Christophe de Groote – MSPW – Media Sportservice https://www.media-sportservice.de Von NRW nach ganz Deutschland - kompetent und brandaktuell Sun, 03 Nov 2019 10:30:11 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.4.3 Traben GE: Derby-Vierter Chapter One meldet sich mit Sieg zurück https://www.media-sportservice.de/2019/11/02/traben-ge-derby-vierter-chaptner-one-meldet-sich-zurueck/ https://www.media-sportservice.de/2019/11/02/traben-ge-derby-vierter-chaptner-one-meldet-sich-zurueck/#respond Sat, 02 Nov 2019 18:45:04 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=78972 Vierjähriger Wallach nach einem Jahr Pause mit Michael Nimczyk erfolgreich.
Zur ungewohnten Zeit fand am Samstagabend eine Rennveranstaltung mit insgesamt zehn Prüfungen auf der Trabrennbahn in Gelsenkirchen statt. Fünf Rennen wurden wegen der Kooperation mit dem französischen Wettanbieter PMU live ins Nachbarland übertragen und können dort auch bewettet werden.

Besondere Aufmerksamkeit verdiente dabei der „Preis von Vichy“ (4.500 Euro/2.000 Meter) für die Klasse bis 30.000 Euro Gewinnsumme – nicht zuletzt, weil das Team Nimczyk aus Willich hier zwei hochkarätige Schützlinge erstmals wieder vorstellte. Champion Michael Nimczyk (Foto) war dabei mit dem vierjährigen Hengst Chapter One, der in der letzten Saison mit einem Sieg im „Adbell Toddington-Rennen“ sowie dem vierten Platz im Deutschen Traber-Derby auf sich aufmerksam gemacht hatte und auch in Gelsenkirchen als St. Leger-Zweiter bleibenden Eindruck hinterließ, auf Anhieb erfolgreich. Es war der erste Start nach gut einem Jahr.

Nicht ganz solange ausgesetzt hatte der ein Jahr ältere Mister Ed Heldia (Robbin Bot/Seppenrade), der nach der Winterruhe im März zweimal draußen war und in Gelsenkirchen jeweils auf dem zweiten Platz endete. Mehr als sieben Monate später wurde der Derby-Vierte von 2017 und Sieger im Deutschland-Cup 2018 beim Comeback am Nienhausen Busch Vierter.

Gut in Form präsentierte sich einmal der holländische Senkrechtstarter Jaap van Rijn, der allein drei Rennen für sich entschied.

Der Wettumsatz bei insgesamt zehn Prüfungen betrug 51.858 Euro (Schnitt pro Rennen 5.185 Euro). Davon wurden 15.041 Euro (Schnitt 1.504 Euro) auf der Rennbahn selbst gewettet.

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Traben GE: „Europa-Tour“ macht Halt am Nienhausen Busch https://www.media-sportservice.de/2019/10/15/traben-ge-europa-tour-macht-halt-am-nienhausen-busch/ https://www.media-sportservice.de/2019/10/15/traben-ge-europa-tour-macht-halt-am-nienhausen-busch/#respond Tue, 15 Oct 2019 14:15:33 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=78012 Für französische Traber geht es am Mittwoch um 50.000 Euro Preisgeld.
Stammbesucher auf der Trabrennbahn in Gelsenkirchen wissen es inzwischen: Mitte Oktober geben französische Klassepferde den Ton an auf dem altehrwürdigen Rennoval. Exakt ein Jahr nach der letzten Stippvisite macht die „Tour Européen du Trotteur Français“ am Mittwoch (insgesamt neun Prüfungen, erster Start um 17 Uhr) wieder Halt in Gelsenkirchen und beschert dem Veranstalter sein höchstdotiertes und für viele Fans der schnellen Vierbeiner auch wohl interessantestes Rennen der Saison.

Stattliche 50.000 Euro an Prämien lockten nach eher dünn besetzten Feldern in den beiden letzten Jahren dieses Mal gleich zwölf Teilnehmer in den „Grand Prix de Gelsenkirchen“, unter denen sich mit Billie de Montfort (Foto) auch die Gesamt- und Etappensiegerin von 2018 befindet. Die fast zwei Millionen Euro „reiche“ Stute aus dem besonders gut geratenen Geburtenjahrgang 2011 entschied nach zwei Platzierungen in Wolvega (Niederlande) und Avenches (Schweiz) die dritte Etappe auf Mallorca für sich und hat noch alle Möglichkeiten die zweite Doppelsiegerin der „Europa-Tour“ nach Solea Rivelliere (2014 und 2015) zu werden.

In der Gesamtwertung liegt die Achtjährige aus dem Quartier von Erfolgscoach Sebastien Guarato, der aktuellen Nummer drei unter Frankreichs Traber-Trainern, vor den beiden letzten Stationen auf dem zweiten Rang hinter ihrem Trainingsgefährten Eridan, den Hugo Langeweg nach einem Sieg zum Auftakt in Wolvega zweimal auf den dritten Platz steuerte. Kann sich der Niederländer dieses Mal unterwegs wieder länger „verstecken“ als zuletzt und die gefürchteten Speedqualitäten seines Partners ausspielen, scheint eine neuerliche Formumkehr freilich nicht unmöglich, was nicht nur die Chancen von Billie de Montfort erheblich verschlechtern würde. Auch ihr ständiger Fahrer, der seit Jahren in Frankreich erfolgreiche Italiener Gabriele „Gaby“ Gelormini, könnte Eridan bei der Abschlussetappe in Mons (Belgien) dann nur noch mit Glück abfangen.

Möglicherweise wird am Mittwoch nach 2.600 Metern also eine Vorentscheidung gefallen sein, aber auch andere Szenarien sind gut vorstellbar. So könnte der drittplatzierte Bon Copain (Christophe de Groote) sich mit einem zweiten Volltreffer nach dem Überraschungs-Coup in der Schweiz nochmals ernsthaft ins Gespräch bringen, während es für den in Son Pardo von Billie de Montfort nur knapp geschlagenen Blues d’Ourville (Jos Verbeeck) und den anders als beim dritten Platz in Wolvega barfuß (ohne Hufeisen) antretenden Balando (Rick Wester) nur noch um den Etappenerfolg am Nienhausen Busch geht.

In den Endkampf um diesen eingreifen können außerdem vielleicht der „Oldie“ Ultimate du Rib (Dries Devolder) und der mit drei französischen Siegen in Serie anreisende Discovry Dry (Tony le Beller), der auf diesem Niveau allerdings keine Erfahrung hat. Einziger deutscher „Grand Prix“-Teilnehmer ist Rekord-Champion Heinz Wewering (Berlin), der mit seinem Schützling As des Jacquets aus dem Stall Cortina von Sonja Wewering (Seppenrade) allenfalls überraschen kann.

UBetterWin Diamant weiter unschlagbar?

Sehr viel besser sind die Aussichten für den aktuellen Träger des „Goldhelms“, Michael Nimczyk (Willich), im „Prix PARIS-Turf“, einem der vier PMU-Rennen der Veranstaltung. Mit UBetterWin Diamant steuert Nimczyk hier einen seiner Hoffnungsträger, der bei bislang neun Starts nur eine Niederlage am „grünen Tisch“ einstecken musste und somit rein läuferisch noch ungeschlagen ist.

Die größte Herausforderung für den Kraftprotz dürfte am Mittwoch der Startplatz in der zweiten Reihe sein, doch auch die Konkurrenten sind nicht vollständig außer Acht zu lassen. So verbuchte Etorix (Reinier Feelders) zum Monatsbeginn in äußeren Spuren einen sehr beachtlichen Ehrenplatz. Auch I’ll be There (Rob de Vlieger) kann eine scharfe Klinge schlagen.

Foto-Quelle: Sabine Sexauer/Gelsentrab PR

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Traben GE: Ulrich Mommert hofft wieder auf Cash Hanover https://www.media-sportservice.de/2019/04/30/traben-ge-ulrich-mommert-hofft-wieder-auf-cash-hanover/ https://www.media-sportservice.de/2019/04/30/traben-ge-ulrich-mommert-hofft-wieder-auf-cash-hanover/#respond Tue, 30 Apr 2019 16:30:23 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=69177 Erneuter Angriff auf Bild-Pokal – Großes Rahmenprogramm am 1. Mai
Eine bessere Besetzung hätte sich der Trabrennverein in Gelsenkirchen für seinen ersten Saisonhöhepunkt kaum wünschen können. Der Vorjahreszweite und Sieger von 2017, Cash Hanover (Foto) aus dem Besitz des Berliner Rennbahnbesitzers Ulrich Mommert, bekommt es am Maifeiertag (elf Rennen, erster Start um 13.30 Uhr) im „Bild-Pokal“ (20.000 Euro, 2.000 Meter) mit einer Reihe von veritablen Herausforderern zu tun, die zur absoluten Elite des Trabrennsports in Deutschland zu zählen sind.

Ein besonderes Augenmerk wird Cash Hanovers Fahrer und Profi-Champion Michael Nimczyk (Willich) auf einen Gast aus Bayern haben müssen, wenn er nach dem versprechenden Comeback-Erfolg in Hamburg gleich den zweiten Jahreserfolg unter Dach und Fach bringen will. Popeye Diamant hat in den ersten drei Monaten des Jahres gleich viermal in Folge in Frankreich gewonnen und war bei seinem „Streichresultat“ Anfang April auf dem Plateau de Gravelle in Paris-Vincennes durch einen ruinösen Rennverlauf entschuldigt. Kann Gerhard Biendl (München) seinem Schützling bei Gelsentrab wieder ein passenderes Rennen servieren, ist er auch aus der zweiten Startreihe brandgefährlich und aktuell vielleicht noch einen Tick stärker zu bewerten als Azimut (Roland Hülskath/Krefeld) oder Tyrolean Dream (Rudi Haller/Vaterstetten).

Weniger lang ist die Anfahrt natürlich für Cash Hanovers Stall- und Trainingsgefährten TomNJerry Diamant (Robbin Bot/Seppenrade), der in Bestform antritt, aber auch die Gäste aus den Niederlanden und Belgien gehören zu den Anwärtern auf die Spitzenplätze. Die besten Chancen aus dem Quintett der ausländischen Teilnehmer hat vermutlich der Holländer Gustafson, der im Februar in Paris über die lange Distanz überraschte und mit Rick Ebbinge den erfolgreichsten Fahrer seiner Heimat im Sulky hat. Der 34-jährige holte 2018 zum fünften Mal in Serie den Titel des erfolgreichsten Berufstrabrennfahrers in den Niederlanden.

Derlei Meriten sind für den jungen Jaap van Rijn noch nicht zu vermerken, aber für die Zukunft durchaus denkbar. Der talentierte Nachwuchsmann ist in Gelsenkirchen schon die Nummer zwei hinter „Goldhelm“ Michael Nimczyk und stützt sich im „Bild-Pokal“ auf den Grift-Schützling Panoramic, der für eine Überraschung wohl eher in Betracht kommt als Ennyus Boko (Caroline Aalbers) oder die französisch gezogenen „Oldies“ Ustang Ludois (Christophe de Groote) und Uranium (Peter Hillen).

Pietro Lombardi und Co. liefern Mammutprogramm auf der Show-Bühne

Traditionell ist das Renngeschehen auf dem 1.200 Meter-Oval am 1. Mai nicht der einzige Grund für einen Besuch am Nienhausen Busch – so auch in diesem Jahr. Gemeinsam mit Deutschlands größter Boulevard-Zeitung hat der Veranstalter wieder zahlreiche Promis aus der Unterhaltungsbranche engagiert, die von 11 bis 21 Uhr ein abwechslungsreiches Programm auf der eigens installierten Bühne bieten und auf Tuchfühlung zu ihren Anhängern gehen.

Mit von der Partie ist diesmal auch Pietro Lombardi, der 2011 als Gewinner aus der achten Staffel der RTL-Castingshow „Deutschland sucht den Superstar“ hervorging und in der just am Samstagabend zu Ende gegangenen 16. Staffel des Dauerbrenners neben Dieter Bohlen auf dem Juroren-Stuhl Platz nehmen durfte.

Außer Lombardi sind die ebenfalls durch DSDS, aber auch als Sieger bzw. Zweiter der RTL-Dschungelshow „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ bekannt gewordenen Menderes und Daniele Negroni am Mittwoch dabei. Die Wollnys und die Trovatos gehören inzwischen ebenso zum „Stammpersonal“ wie die Stimmungssänger Markus Becker und Willi Herren, den die Fans der ARD-Serie „Lindenstraße“ als Olli Klatt noch in bester Erinnerung haben.

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Traben: Langeweg gewinnt Franzosen-Höhepunkt https://www.media-sportservice.de/2018/10/16/robbin-bot-mit-cortina-traber-gegen-jos-verbeeck/ https://www.media-sportservice.de/2018/10/16/robbin-bot-mit-cortina-traber-gegen-jos-verbeeck/#respond Tue, 16 Oct 2018 15:37:59 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=58407 Sieg in dem mit 50.000 Euro dotierten „Grand Prix de Gelsenkirchen“.

Bei der Rennveranstaltung am Dienstag auf der Trabrennbahn in Gelsenkirchen stand der mit 50.000 Euro dotierte „Grand Prix de Gelsenkirchen“, Pferden aus französischer Zucht vorbehalten, im Mittelpunkt. Der Sieg in der Prüfung für Steher (2.600 Meter) ging an Billie De Montfort mit dem niederländischen Spitzenfahrer Hugo Langeweg im Sulky.

Für deutsche Farben ging der von Fahrer Robbin Bot (Foto/Seppenrade) im Münsterland für den Stall Cortina von Doris Wilhelm (Köln) vorbereitete As des Jacquets ins Rennen. Er konnte nicht in die Vergabe der Spitzenplätze eingreifen, wurde wegen eines Fehlers disqualifiziert.

Der „Grand Prix de Gelsenkirchen“ war das wertvollste Rennen der Saison 2018 am Nienhausen Busch, wo einst hochdotierte Zuchtrennen im Monats-Takt stattfanden. Das hohe Preisgeld wurde vom französischen Wettanbieter PMU garantiert, der auch diesmal die Gelsenkirchener Rennen live ins Nachbarland übertrug, so dass sie auch dort bewettet werden konnten.

Der „Grand Prix de Gelsenkirchen“ war die vierte Station einer Rennserie für französische Traber. Das Finale steigt am 26. Oktober im belgischen Mons. Die siebenjährige Stute Billie de Montfort führt die Gesamtwertung an.

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