Cristian Demuro – MSPW – Media Sportservice https://www.media-sportservice.de Von NRW nach ganz Deutschland - kompetent und brandaktuell Mon, 02 Oct 2023 12:57:39 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.4.3 Galopp Paris-Longchamp: Wertvoller Erfolg für deutsche Zucht im „Arc“ https://www.media-sportservice.de/2023/10/01/ace-impact-sorgt-fuer-deutschen-zuchterfolg-im-arc/ https://www.media-sportservice.de/2023/10/01/ace-impact-sorgt-fuer-deutschen-zuchterfolg-im-arc/#respond Sun, 01 Oct 2023 20:15:53 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=151795 29:10-Favorit siegt – Sisfahan bestes in Deutschland trainiertes Pferd.


Was für ein Triumph des Favoriten Ace Impact (Foto) im bedeutendsten Galopprennen der Welt und ein sagenhafter Erfolg für eine deutsche Züchterin: Der im Besitz von Gousserie Racing und Serge Stempniak stehende dreijährige Hengst hat am Sonntag den mit fünf Millionen Euro dotierten Prix de l‘Arc de Triomphe auf der Rennbahn in Paris-Longchamp gewonnen. Vor rund 60.000 Besuchern setzte sich der aus der Zucht der in Bad Wiessee beheimateten Deutschen Waltraut Spanner stammende und aus dem Stall des französischen Top-Trainers Jean-Claude Rouget kommende 29:10-Favorit im Feld der 15 Teilnehmer in der Manier eines Galopper-Superstars mit eindreiviertel Längen Vorsprung durch.

Ace Impact überspurtete unter dem italienischen Jockey Cristian Demuro mit einem atemberaubenden Speed die Konkurrenz und räumte in dem über 2.400 Meter führenden Klassiker die 2.857.000 Euro Siegprämie ab. Der englische King George-Zweite Westover (Rob Hornby) belegte erneut Rang zwei in einem internationalen Top-Event vor dem Riesenaußenseiter Onesto (Maxime Guyon) sowie dem japanischen Gast Through Seven Seas.

Erstmals in der Geschichte des Rennens waren drei in Deutschland trainierte Pferde am Start, doch schafften sie es nicht auf einen vorderen Rang. Noch deutlich steigern konnte sich an der Innenseite der im Besitz von Darius Racing (Dr. Stefan Oschmann) und Michael Motschmann stehende Sisfahan (Jockey Lukas Delozier/Trainer Henk Grewe, Köln). Der deutsche Derbysieger von 2021 landete als Siebter einen Achtungserfolg. Der große Außenseiter war damit der beste hiesige Teilnehmer.

Der aktuelle Derbysieger (Rene Piechulek/Sarah Steinberg, München), im Besitz von Liberty Racing 2021 um Lars-Wilhelm Baumgarten (Bad Harzburg), hatte an der Außenseite einen starken Moment, den er jedoch nicht durchstand und belegte am Ende Platz elf. Damit konnte Jockey Rene Piechulek den Sieg von Torquator Tasso aus 2021 nicht wiederholen.

Mr Hollywood (Bauyrzhan Murzabayev/Henk Grewe), der vor wenigen Tagen von Sebastian Weiss und Wanja Sören Oberhof zur Hälfte an den ehemaligen Katar-Ministerpräsidenten Scheich Abdullah Bin Khalifa Al Thani verkauft und für 120.000 Euro nachgenannt worden war, musste nach langer Führung auf der Zielgeraden weichen und belegte den 15. und letzten Platz.

Ace Impact bleibt ungeschlagen

Ace Impact brachte das Kunststück fertig, beim sechsten Start auch sein sechstes Rennen für sich zu entscheiden. Was für ein Superstar, ein ungeschlagener Arc-Held, der 2023 auch den Prix du Jockey Club, das Derby Frankreichs, gewonnen hatte. Trainer Jean-Claude Rouget hatte bereits im Jahr 2020 mit Sottsass den Arc-Sieger trainiert, den ebenfalls Cristian Demuro gesteuert hatte. Jockey Lanfranco „Frankie“ Dettori war es beim letzten Ritt seiner in Kürze zu Ende gehenden Karriere nicht vergönnt, aufs Siegertreppchen zu kommen. Er belegte mit der Stute Free Wind Rang 13.

Der Prix de l‘ Arc de Triomphe wird seit dem Jahr 1920 in Paris-Longchamp ausgetragen. Mit einer Dotierung von fünf Millionen Euro handelt es sich um das höchstdotierte Grasbahnrennen der Welt. In Deutschland trainierte Pferde gewannen bisher dreimal – 1975 Star Appeal, 2011 die Stute Danedream und 2021 Torquator Tasso.

Foto-Quelle: Frank Sorge/galoppfoto.de/Deutscher Galopp

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Galopp Hamburg: Andrasch Starke mit Außenseiterin auf Platz zwei https://www.media-sportservice.de/2023/06/25/galopp-hamburg-alpenblume-gewinnt-erstes-highlight-der-derby-woche/ https://www.media-sportservice.de/2023/06/25/galopp-hamburg-alpenblume-gewinnt-erstes-highlight-der-derby-woche/#respond Sun, 25 Jun 2023 13:00:11 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=146528 Französische Stute Alpenblume gewinnt erstes Highlight der Derby-Woche.
Die vierjährige Galopper-Stute Alpenblume aus Frankreich heißt die Gewinnerin des ersten Highlights der Derby-Woche 2023 auf der Galopprennbahn in Hamburg-Horn. Die 63:10-Chance landete in einer mit 25.000 Euro dotierten Prüfung über 2.200 Meter ganz vorne und kam dabei zu einem leichten Erfolg. Für Weltklasse-Jockey Cristian Demuro war es bei seinem einzigen Start in der Hansestadt gleich ein Volltreffer.

Auf den weiteren Plätzen landeten die am Toto bei 155:10 notierte Ittlingerin Ability (mit Jockey Andrasch Starke/Foto) aus dem Kölner Quartier von Trainer Waldemar Hickst sowie Derida, die von der Münchner Trainerin Sarah Steinberg vorbereitet wird, mit Rene Piechulek im Sattel.

Foto-Quelle: Marc Rühl/DRV

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Galopp Hamburg: Waldemar Hickst hat gleich drei Eisen im Feuer https://www.media-sportservice.de/2023/06/24/galopp-hamburg-waldemar-hickst-hat-gleich-drei-eisen-im-feuer/ https://www.media-sportservice.de/2023/06/24/galopp-hamburg-waldemar-hickst-hat-gleich-drei-eisen-im-feuer/#respond Sat, 24 Jun 2023 09:30:19 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=146459 Kölner Trainer bietet Stuten-Trio zum Auftakt des Derby-Meetings auf.
Vier Rennen auf höchstem Niveau, drei Prüfungen der zweithöchsten Kategorie, zwei Auktionsrennen sowie voraussichtlich insgesamt 51 Prüfungen mit einer Gesamtdotierung von rund 1.380.000 Euro – das Derby-Meeting 2023 mit fünf Renntagen von Sonntag, 25. Juni, bis Sonntag, 2. Juli, wird die Fans des Galopprennsports auf der Rennbahn in Hamburg-Horn wieder begeistern. Rund um das 154. Deutsche Derby (650.000 Euro, 2.400 Meter) am Finalsonntag als bedeutendstem Galopprennen hierzulande gibt es in der Hansestadt Höhepunkte in Hülle und Fülle und dazu auch jede Menge Wettspektakel mit hohen Garantie-Auszahlungen und Jackpots.

Gleich am Eröffnungs-Sonntag (25. Juni), dem Sparkasse Holstein-Familienrenntag, stehen vierjährige und ältere Stuten im Zentrum des Interesses. Im „Sparkasse Holstein Cup“ geht es über 2.200 Meter um Prämien von 25.000 Euro.

Ein 14-köpfiges internationales Feld mit Kandidatinnen aus Frankreich, Schweden, Dänemark, Polen und Deutschland gibt sich hier die Ehre. Gefürchtet sind die „Expeditionen“ des französischen Trainers Henri-Alex Pantall, der seine Pferde in Beaupreau vorbereitet und in Deutschland schon viele Top-Prüfungen für sich entschieden hat. Diesmal setzt er auf Greym (Lukas Delozier), die nach Ehrenplätzen in Hannover und in Iffezheim bei Baden-Baden die Oberhand behalten könnte. Auch ihre „Landsfrau“ Alpenblume (Cristian Demuro) besitzt ausreichend Klasse für solch eine Aufgabe.

Verstecken müssen sich die heimischen Kandidatinnen aber nicht. Derida (Rene Piechulek) ist noch von ihrem Erfolg im „Hapag-Lloyd-Rennen“ vor einem Jahr in Hamburg bestens bekannt und eine der chancenreichen deutschen Stuten. Der Kölner Trainer Waldemar Hickst (Foto) hat mit Ad Astra (Bauyrzhan Murzabayev), Ability (Andrasch Starke) und Sweet Pro (Bayarsaikhan Ganbat) sogar drei Hoffnungen im Aufgebot.

Aus dem Rahmenprogramm der insgesamt neun Rennen ab 10.45 Uhr, von denen die ersten fünf Prüfungen auch in die rund 13.000 Wettannahmestellen von PMU nach Frankreich übertragen werden, ragt ein Rennen über 1.800 Meter heraus. Vier Siege bei sechs Starts sprechen für Vaisseau Fantome (Anna van den Troost), der von der Mülheimer Trainerin Yasmin Almenräder stets bestens vorbereitet wird.

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Galopp Paris: Derby-Sieger In Swoop sensationeller Zweiter im „Arc“ https://www.media-sportservice.de/2020/10/04/galopp-in-swoop-sensationeller-zweiter-im-arc/ https://www.media-sportservice.de/2020/10/04/galopp-in-swoop-sensationeller-zweiter-im-arc/#respond Sun, 04 Oct 2020 16:00:27 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=96712 Bergheimer Gestüt Schlenderhan kassiert Prämie von 685.800 Euro.
Starke Vorstellung des deutschen Derbysiegers In Swoop (auf dem Foto im Hintergrund) am Sonntag im bedeutendsten Galopprennen der Welt, dem Prix de l‘Arc de Triomphe (drei Millionen Euro, 2.400 Meter), auf der Rennbahn in Paris-Longchamp. Der von Francis Henri Graffard für das Gestüt Schlenderhan von Georg Baron von Ullmann (Bergheim) trainierte dreijährige Adlerflug-Sohn wurde mit Jockey Ronan Thomas als 110:10-Außenseiter glänzender Zweiter. Nur einen Hals vor ihm landete der neuerliche Arc-Held, der vierjährige Siyouni-Sohn Sottsass (83:10, Cristian Demuro), aus dem Top-Stall von Jean-Claude Rouget, der im Vorjahr Platz drei belegt hatte.

Nur wenig fehlte, dann hätte In Swoop dem im letzten Jahr für die Gestüte Ammerland und Newsells Park erfolgreichen Waldgeist nachgeeifert. Vom sechster Stelle aus der Startbox eins wurde der Gewinner des Deutschen Derbys auf den letzten Metern immer stärker und kam näher und näher an Sottsass heran, der aus dem Vordertreffen einen Vorteil herausgearbeitet hatte. Doch das Ziel war einen Tick zu früh da für die deutsche Hoffnung. Aber der Ehrenplatz in diesem Aufgebot von elf Spitzenpferden war phänomenal und wurde mit einem Preisgeld von 685.800 Euro belohnt.

In Swoops Betreuer Francis Henri Graffard berichtete: „Das war eine Klasse-Leistung von einem sehr guten Pferd und In Swoops bislang beste Form in einer großartigen Saison. Er kann auf dieser Ebene mit den besten Pferden mithalten. Natürlich ist es ärgerlich, so knapp geschlagen worden zu sein.“

„Mein Pferd hat mächtig beschleunigt und wurde immer stärker. Bis ins Ziel hat In Swoop riesig gekämpft“, analysierte Jockey Ronan Thomas.

1.714.200 Euro flossen auf das Konto der White Birch Farm als Besitzer von Sottsass. Sottsass‘ Siegreiter Cristian Demuro sagte: „Das ist ein unglaubliches Gefühl. Es war mein Tag.“ Trainer Jean-Claude Rouget erklärte: „Wir hatten eine sehr gute Startnummer und einen tollen Rennverlauf. Alles war top.“

Der lange führende Persian King wurde für den Stall Godolphin von Scheich Mohammed Dritter vor dem kurz brandgefährlich wirkenden Außenseiter Gold Trip, Raabihah und der heißen Favoritin Enable. Die zweimalige Arc-Gewinnerin musste aus dem Vordertreffen auf dem schweren Boden früh passen und sich mit Rang sechs begnügen. Damit blieb auch ihr der dritte Sieg in diesem Rennen versagt.

Quelle: Galoppfoto.de/Deutscher Galopp

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Paris-Longchamp: Grewe-Galopper mit guten Platzierungen https://www.media-sportservice.de/2020/10/03/paris-longchamp-grewe-galopper-mit-guten-platzierungen/ https://www.media-sportservice.de/2020/10/03/paris-longchamp-grewe-galopper-mit-guten-platzierungen/#respond Sat, 03 Oct 2020 15:15:46 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=96701 Deutsche Teilnehmer gefallen zum Auftakt des Arc-Meetings am Samstag.
Mehrere deutsche Galopprennpferde gaben sich am Samstag, dem Start zum Arc-Meeting, auf der Rennbahn in Paris-Longchamp die Ehre, wo wegen der Corona-Pandemie lediglich 1.000 Personen vor Ort sein durften. Dabei gab es einige mehr als bemerkenswerte Ergebnisse. Vor allem im Prix du Cadran (180.000 Euro), dem „Marathon“ über 4.000 Meter.

Die früher von Stefan Richter in Dresden vorbereitete Jukebox Jury-Tochter Princess Zoe aus der Zucht des Gestüts Höny-Hof gewann nach ihrem Wechsel nach Irland (zu Anthony Mullins) – über die Vermittlung der HFTB Racing Agency von Holger Faust – ihr fünftes Rennen hintereinander. Die 41:10-Mitfavoritin überrollte mit einem grandiosen Endspurt noch den im Besitz von Guido Schmitt (Düsseldor) stehenden und aus der Zucht von Dr. Christoph Berglar (Köln) stehenden Alkuin, der mit Eddy Hardouin als 160:10-Außenseiter vorne riesige Lücken ins Feld gerissen hatte.

Bis zuletzt verteidigte sich der Maxios-Sohn, der inzwischen bei Frederic Rossi in Frankreich beheimatet ist und noch nie so gut wie jetzt als fünfjähriger Wallach war, und wurde erst auf den allerletzten Metern noch mit einer halben Länge von Princess Zoe verdrängt. 102.852 Euro holte die Stute bei ihrem noch vor einiger Zeit kaum für möglich gehaltenen Gruppe I-Triumph auf die grüne Insel.

41.148 Euro verdiente Guido Schmitt für Alkuins Super-Platzierung. Der Favorit Call The Wind folgte als Dritter weitere 15 Längen zurück. Weitere neun Längen dahinter gefiel auch der lange an zweiter Stelle auszumachende Röttgener Windstoß (Jockey Ioritz Mendizabal/Trainer Markus Klug) als Vierter (Prämie: 10.278 Euro). Darius Racings Apadanah (Cristian Demuro/Bohumil Nedorostek) kam nach Startverlust auf Rang sieben.

Stall Torjäger: Achtungserfolg für Kalifornia Queen

Die von Henk Grewe (Foto) in Köln für den Stall Torjäger (Profi Nick Proschwitz/Berater Lars-Wilhem Baumgarten) trainierte dreijährige Stute Kalifornia Queen belegte als Riesenaußenseiterin mit Jockey Cristian Demuro im Prix de Royallieu (180.000 Euro, 2.800 Meter) einen sehr achtbaren sechsten Platz. Von letzter Position machte die Lope de Vega-Tochter, die zu einer Quote von 390:10 unterwegs war, noch einigen Boden gut. Die im Henkel-Preis der Diana in Düsseldorf siegreiche Miss Yoda (Lanfranco Dettori) war nach der Führung bald auf dem Rückzug und endete im geschlagenen Feld.

Der Sieg ging an die 59:10-Favoritin Wonderful Tonight aus England, die David Menuisier trainiert. Mit Tony Piccone legte die Stute gegen Pista aus Irland und die Aga Khan-Vertreterin Ebaiyra sicher zu.

Saurens Django Unchained glänzender Zweiter

Der ebenfalls von Henk Grewe für den Kölner Rennvereins-Präsidenten Eckhard Sauren vorbereitete Zweijährige Django Unchained bot als Zweiter im Auktionsrennen (250.000 Euro, 1.600 Meter) eine Klasse-Leistung. Der von Pastorius stammende Bruder von Django Freeman und Dicaprio, der von seinem Besitzer auch gezogen wurde, machte trotz ungünstiger Startbox 18 im 17-köpfigen Riesenfeld mit Jockey Theo Bachelot noch viel Boden gut und musste sich nur dem völlig überlegenen Engländer Jadoomi (Jockey Mickael Barzalona/Trainer Ed und Simon Crisford) beugen.

65.000 Euro Preisgeld waren der Lohn für diese Vorstellung. Auch Stall Mandys Lucayano (Anthony Crastus/Waldemar Hickst) hielt sich als Sechster sehr gut.

Quelle: Deutscher Galopp

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