Dachverband – MSPW – Media Sportservice https://www.media-sportservice.de Von NRW nach ganz Deutschland - kompetent und brandaktuell Mon, 25 Mar 2024 08:26:29 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.4.3 Galopp Schweiz: Dachverband verbietet Peitschen-Einsatz im Rennen https://www.media-sportservice.de/2024/03/25/galopp-schweiz-dachverband-verbietet-peitschen-einsatz-im-rennen/ https://www.media-sportservice.de/2024/03/25/galopp-schweiz-dachverband-verbietet-peitschen-einsatz-im-rennen/#respond Mon, 25 Mar 2024 08:30:26 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=159876 Neue Regelung soll im Nachbarland bereits ab dem 1. April gelten.


Weitreichende Änderung für den Galopprennsport in der Schweiz: Bei der Generalversammlung des Dachverbandes haben Besitzer, Rennreiter und Trainer dem Antrag des Vorstandes zugestimmt, auf den Einsatz der Peitsche in Rennen künftig zu verzichten.

Eine Peitsche darf zwar mitgenommen werden, aber nur noch zu Korrektur-Zwecken – etwa bei einem eventuellen Ausbrechen – eingesetzt werden, und nicht mehr, um Pferde anzutreiben. Ursprünglich sollte die neue Regelung erst ab dem 1. Juli greifen, der Vorstand zog sie jetzt aber auf den 1. April vor. In Deutschland war zuletzt ein reduzierter Einsatz der Peitsche vorgeschrieben, aber kein Verbot verhängt worden.

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Galopp Krefeld: Unternehmer Horst Wittfeld führt neues Präsidium https://www.media-sportservice.de/2024/03/24/galopp-krefeld-unternehmer-horst-wittfeld-fuehrt-neues-praesidium/ https://www.media-sportservice.de/2024/03/24/galopp-krefeld-unternehmer-horst-wittfeld-fuehrt-neues-praesidium/#respond Sun, 24 Mar 2024 11:30:35 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=159787 Langjähriger Vorsitzender Jan A. J. Schreurs zum Ehrenmitglied ernannt.


Der Krefelder Rennclub von 1997 hat ein neues Führungsteam: Bei der Mitgliederversammlung wurde Horst Wittfeld (auf dem Foto links) zum neuen 1. Vorsitzenden gewählt, einen Gegenkandidaten gab es nicht. Bei der Wahl zur neuen zweiten Vorsitzenden votierten die Mitglieder für Tania Cosman, zum neuen Schatzmeister wurde Frank Hüsges (rechts) gewählt. Jan A. J. Schreurs, der nach fast 20-jähriger Präsidentschaft auf der Galopprennbahn im Stadtwald für eine weitere Amtsperiode nicht mehr zur Verfügung stand, wurde einstimmig zum Ehrenmitglied des Krefelder Rennclubs ernannt.

Der Krefelder Horst Wittfeld, ein Unternehmer aus der Stahlbranche, ist dem Vollblutsport von Kindesbeinen verbunden, auch aktuell noch als Besitzer und Züchter von Rennpferden. Dem Beirat des Krefelder Rennclubs gehörte er bereits seit einigen Jahren an. „Für das mir entgegengebrachte Vertrauen bedanke ich mich sehr. Ich gehe mit Freude und großem Engagement an meine neue verantwortungsvolle Aufgabe heran. Mit Tania Cosman als Vizepräsidentin sowie einem erweiterten und verjüngten Beirat stellt sich außerdem ein neues Rennclub-Team vor allem auch für die Zukunft auf. Dazu sind Kati Möller als Assistenz des Vorstandes und als Leiterin Marketing sowie unsere langjährige Mitarbeiterin Karin Scheid und der für unsere Renntechnik und Presse verantwortliche Peter Scheid unverändert weitere Eckpfeiler unseres Teams.“

Zuversichtlich zeigte sich Horst Wittfeld gegenüber den immer schwieriger werdenden Herausforderungen, die der deutsche Galopprennsport und die Veranstalter von Renntagen zu meistern haben. „Wir sind für die Zukunft gut aufgestellt. Unser neues Ehrenmitglied Jan A. J. Schreurs hat mit seinem Vizepräsidenten Denis Hartenstein über Jahrzehnte sehr gute Arbeit geleistet und stets das nötige Gespür gehabt, was wirtschaftlich umsetzbar und sportlich eine Notwendigkeit ist, um sich als Premiumbahn zu etablieren“, lobte Wittfeld. „Dafür gehört unser allergrößter Dank und wir sehen uns in der Verpflichtung, dem Ruf des Juwels Stadtwald-Rennbahn auch in Zukunft gerecht zu werden.“

Die neu gewählte Vizepräsidentin Tania Cosman, zwei Jahrzehnte für das Sponsoring des Krefelder Rennclubs verantwortlich und Tochter von Günter Wolff, der von 1997 bis 2005 den Vorsitz innehatte, schnitt einige relevante Themen an, die auf der Agenda des neuen Vorstandes und seines Teams stehen. Dazu gehöre zum Beispiel, mehr Mitgliedernähe zu schaffen, etwa auch durch gemeinsame Besuche anderer Renntage in Deutschland. Auch die Zusammenarbeit mit dem Dachverband „Deutscher Galopp“ soll intensiviert und vor allem auch eine Willkommenskultur auf der Rennbahn für Besucher, Besitzer und Trainer geschaffen werden.

Dass die Boxen im Trainingsbereich nach vielen flauen Jahren wieder bestens gefüllt sind und auch unverändert Spitzenpferde im Stadtwald trainiert werden, spreche außerdem für den Rennbahn- und Trainingsstandort Krefeld und für den Betreiber der Trainingszentrale, Bernd-Robert Gossens.

Ein Thema, das größte Aufmerksamkeit verlangt, schnitt der neue 1. Vorsitzende Horst Wittfeld noch an. Das Tierwohl. Um diesen Leitlinien der Pferdehaltung in den Gestüten und Rennställen weiterhin gerecht zu werden, hat „Deutscher Galopp“ eine Tierwohl-Kommission ins Leben gerufen. Daher stehen auch die Rennvereine im ständigen Austausch mit dieser Tierwohl-Kommission und können die gewonnenen Kenntnisse auch bei ihren Veranstaltungstagen umsetzen.

In der neuen Saison 2024 stehen auf der Stadtwald-Rennbahn fünf Renntage an, das beliebte Weihnachtssingen ist wie immer auf den 23. Dezember terminiert. Am 28. April startet die Saison gleich mit einem Highlight, wenn das Dr. Busch-Memorial für die dreijährigen Spitzenpferde im Mittelpunkt des Renntages steht. Für das neue Führungsteam des Krefelder Rennclubs wird es sozusagen die „Feuertaufe“ werden.

Foto-Quelle: Krefelder Rennclub

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Wahl zum „Galopper des Jahres 2023“: Wer macht das Rennen? https://www.media-sportservice.de/2024/03/05/wahl-zum-galopper-des-jahres-2023-wer-macht-das-rennen/ https://www.media-sportservice.de/2024/03/05/wahl-zum-galopper-des-jahres-2023-wer-macht-das-rennen/#respond Tue, 05 Mar 2024 10:00:36 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=158890 Derbysieger Fantastic Moon sowie India und Mr Hollywood nominiert.


Die Wahl zum „Galopper des Jahres 2023“ hat begonnen. Der Dachverband „Deutscher Galopp“ und sein Partner „Wettstar“ suchen den vierbeinigen Star des letzten Jahres. Zur Wahl stehen der aktuelle Derbysieger Fantastic Moon, der Derbyzweite Mr Hollywood und die Spitzenstute India. Ab sofort können Galopprennsport-Fans und Interessierte ab 18 Jahren bis einschließlich 20. März für ihren Favoriten abstimmen und dabei exklusive Preise gewinnen.

Der Hauptpreis dieses Jahr ist ein Besuch zum Arc-Wochenende Anfang Oktober in Paris-Longchamp rund um den berühmten Prix de l‘Arc de Triomphe. Zusätzlich dürfen sich die weiteren Gewinner*innen über einen Reisegutschein im Wert von 1.000 Euro freuen. Als dritter Preis winkt ein Rennsport-Wochenende in Hannover auf der Neuen Bult. Außerdem sorgen hochwertige Sachpreise für glückliche Gewinner*innen.

Die Kandidaten der Wahl zum „Galopper des Jahres 2023“:

Der mittlerweile vierjährige Hengst Fantastic Moon war der Sieger im 154. Deutschen Derby in Hamburg-Horn. Mit diesem Erfolg im „Blauen Band“ schrieb sich Sarah Steinberg (München) als erste Derby-Siegtrainerin überhaupt in die Geschichte des deutschen Galopprennsports ein. Für die 22-köpfige Besitzergemeinschaft „Liberty Racing 2021“ war es ebenso der größte Erfolg in der noch jungen Besitzerkarriere. Vor dem großen Triumph in Hamburg-Horn platzierte sich Fantastic Moon bereits auf seiner Heimatbahn in München im Bavarian Classic und gewann das Derby-Trial in Iffezheim bei Baden-Baden. Nach dem Derby-Triumph platzierte sich der aus der Zucht des Grafen und Gräfin Stauffenbergs stammende Hengst im Großen Dallmayr Preis. Von dort aus ging es weiter nach Paris-Longchamp, wo Fantastic Moon den Prix Niel, eine der wichtigsten Vorprüfungen für den Prix de l’Arc de Triomphe, unter seinem ständigen Jockey Rene Piechulek für sich entschied.

Die von Waldemar Hickst in Köln trainierte Stute India imponierte gleich zu Saisonbeginn mit einem Sieg in Paris-Longchamp, als die fünfjährige Stute in der französischen Hauptstadt den Prix Allez France Longines gewann. Einen Monat später lief die aus der Zucht des Gestüt Hof Ittlingens (Werne) stammende Stute erneut im Nachbarland Frankreich und belegte den dritten Platz im Prix Corrida. Darauf folgte ein zweiter Platz im Fürstenberg-Rennen in Berlin-Hoppegarten. Der Jahreshöhepunkt der Adlerflug-Tochter war der Sieg im 61. Preis von Europa unter Jockey Rene Piechulek in Köln. Nach einer weiteren Platzierung im Großen Preis von Bayern und mit einer Gesamtgewinnsumme von 180.650 Euro wechselte India nun in die Zucht.

Für Mr Hollywood war es ein filmreifes Jahr. Der Hengst aus der Zuchtstätte des Gestüt Ammerlands landete bei fünf seiner sechs Lebensstarts stets auf den ersten beiden Plätzen. Nach seinem Debütsieg im Frühjahr in Mülheim an der Ruhr machte der braune Hengst bereits auf sich aufmerksam. Sein Können unterstrich der von Henk Grewe in Köln trainierte Iquitos-Sohn einen Monat später mit dem Sieg im Bavarian Classic. Darauf folgten einige Ehrenplätze im 188. Union-Rennen und im 154. Deutschen Derby. Die Reise ging in Iffezheim bei Baden-Baden weiter, wo Mr Hollywood im 153. Großen Preis von Baden ebenfalls den zweiten Platz belegte. Mr Hollywood galoppierte für seine Besitzer Wanja Sören Oberhof und Sebastian Weiss (ab Oktober zur Hälfte verkauft an HH Sheikh A.B.K.AI Thani) eine stolze Gewinnsumme von 273.500 Euro ein.

Zum 67. Mal Publikumswahl „Galopper des Jahres“

Die Wahl zum „Galopper des Jahres“ ist die älteste Publikumswahl im deutschen Sport, denn bereits seit 1957 wird jedes Jahr die renommierte Auszeichnung für den besten Galopper des Landes vergeben. In der Liste der ausgezeichneten Vollblüter finden sich so prominente Namen wie Orofino, Acatenango, Danedream und viele andere mehr.

In jüngster Vergangenheit – in den Jahren 2020, 2021 sowie 2022 – konnte der Ausnahmegalopper und Arc-Sieger Torquator Tasso gleich dreimal in Folge den beliebten Publikumspreis gewinnen.

Foto-Quelle: Deutscher Galopp/galoppfoto.de

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Galopp Dortmund: Erika Mäders Merlin in der Favoritenrolle https://www.media-sportservice.de/2024/03/02/galopp-dortmund-erika-maeders-merlin-in-der-favoritenrolle/ https://www.media-sportservice.de/2024/03/02/galopp-dortmund-erika-maeders-merlin-in-der-favoritenrolle/#respond Sat, 02 Mar 2024 10:45:11 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=158850 Schützling der Krefelder Trainerin startet Sonntag im Hauptrennen.
Die beiden abschließenden Renntage der Wintersaison 2023/2024 auf der Galopprennbahn in Dortmund-Wambel (3. und 10. März) werden für einen spannenden Test genutzt. In allen Rennen mit vier bis neun Startern wird eine Viererwette angeboten. Dabei gilt es, die ersten vier Pferde in der richtigen Reihenfolge zu tippen. Eine Mindestgewinnausschüttung, wie bislang bei der Viererwette üblich, wird es in diesen Rennen nicht geben. Die traditionelle Dreierwette kommt ausnahmsweise nicht zur Ausspielung.

Dieser „Versuchsballon“ von „Wettstar“, dem Toto-Dienstleister der deutschen Galopprennvereine, und des Dachverbandes „Deutscher Galopp“, orientiert sich an der „Super 4-Wette“ in Frankreich. Das französische Wettunternehmen PMU ist Mehrheitsgesellschafter von „Wettstar“. Die Dortmunder Rennen werden deshalb zum Teil auch in den tausenden Wettannahmestellen der PMU in Frankreich live gezeigt.

„Es ist ein Versuch mit der Viererwette“, sagt Sascha Multerer, Geschäftsführer der Betriebsgesellschaft der Galopprennvereine. „Wir hoffen auf eine Akzeptanz der Wette, bei der deutlich attraktivere Quoten als in der Dreierwette winken.“ Der Geschäftsführer des Dortmunder Rennvereins, Oliver Sauer, fügt an: „Wir sind für Innovationen immer offen. Das Angebot muss sich den Bedingungen anpassen.“

Düsseldorfer Trainer Sascha Smrczek mit zwei Chancen

An diesem Sonntag (3. März) veranstaltet der Dortmunder Rennverein auf seiner Rennbahn im Stadtteil Wambel sieben Sandbahnrennen. Der Eintritt ist wie immer im Winter frei. Der erste Start ist für 11.15 Uhr angesetzt.

Zehn Starter sind es im „Preis der Wettchance des Tages“ geworden. Das fünfte Rennen (Start gegen 13.19 Uhr) ist somit die einzige Prüfung, in der die Viererwette – wie bislang üblich – mit einer garantierten Gewinnausschüttung von 10.000 Euro verbunden ist. Der Düsseldorfer Trainer Sascha Smrczek hat dabei mit Stay First und Kalajana gleich zwei heiße Eisen im Feuer.

Sportlicher Höhepunkt des Renntages ist die mit 6.500 Euro Preisgeld dotierte Prüfung über 1.800 Meter (zweites Rennen/Start gegen 11.45 Uhr). Der vierjährige Merlin (Foto) könnte dabei für den bereits fünften Sieg von Erika Mäder im noch jungen Rennjahr 2024 sorgen. Der Schützling der Krefelder Trainerin hat Anfang Februar ein entsprechendes Rennen gewonnen und war auch am letzten Renntag des letzten Jahres in Wambel erfolgreich.

Foto-Quelle: Dortmunder Rennverein/Marc Rühl

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Galopp Krefeld: Fünf Renntage auf der Stadtwald-Rennbahn https://www.media-sportservice.de/2024/02/28/galopp-krefeld-fuenf-renntage-auf-der-stadtwald-rennbahn/ https://www.media-sportservice.de/2024/02/28/galopp-krefeld-fuenf-renntage-auf-der-stadtwald-rennbahn/#respond Wed, 28 Feb 2024 09:00:56 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=158674 Dr. Busch-Memorial und Ratibor-Rennen sind Höhepunkte 2024.
Mit dem großen Frühjahrsklassiker, dem Dr. Busch-Memorial für die Spitzenpferde des Derby-Jahrgangs, startet der Krefelder Rennclub am Sonntag, 28. April, in die Turfsaison 2024 auf seiner Galopprennbahn im Stadtwald. Die mit 55.000 Euro dotierte Prüfung ist traditionell die erste große „Generalprobe“ für das am 7. Juli in Hamburg-Horn anstehende Deutsche Derby. Der Saisonauftakt im Stadtwald steht unter dem Banner der Sparkasse Krefeld, die über ihre Freikarten- und Renntagaktionen zusätzlich viele Besucher zu den Rennen auf die Stadtwald-Rennbahn locken will.

Da die Krefelder Renntermine in diesem Jahr zeitlich nicht im Programm des französischen Wettanbieters PMU liegen, kann der Krefelder Rennclub seine Veranstaltungszeiten selbst bestimmen. „Für uns ergibt sich dadurch in diesem Jahr die Möglichkeit, dass wir an keinem Renntag zu frühen Vormittagsstunden beginnen müssen“, erklärt Rennclub-Präsident Jan A. J. Schreurs. „Die ersten drei Renntage sind an Sonntagen statt, da ist der erste Start jeweils auf 14.30 Uhr fixiert. An den beiden folgenden Samstag-Renntagen ist der Start am 28. September für 15 Uhr und am 16. November bedingt durch die Jahreszeit für 13.30 Uhr vorgesehen.“

Am 12. Mai steht der zweite Renntag der Saison unter dem Motto „Ladies‘ Day“ an. Und „Auf zum SWK-Familienspaß-Renntag“ heißt es dann wieder am 9. Juni. Das ist ein traditioneller Termin, der sehr viele Besucher auf die Bahn lockt. Familien kommen mit Freunden, Nachbarn und erleben einen spannenden, abwechslungsreichen Renntag. Am Samstag, 28. September, geht dann der Herbst-Renntag über die Bühne.

Großes Saisonfinale am Samstag, 16. November

Ganz bewusst hat sich der Krefelder Rennclub dafür entschieden, sein großes Saisonfinale mit dem Herzog von Ratibor-Rennen für zweijährige Galopper an einem Samstag auszutragen. Jan A. J. Schreurs: „Der Renntag war vom Dachverband Deutscher Galopp für Sonntag, 17. November, terminiert worden. Das ist der Volkstrauertag und kein optimaler Termin für einen Renntag. Außerdem sind dann alle Wettannahmestellen in Deutschland geschlossen und der für uns wichtige Außenumsatz wäre somit sehr gering. Deshalb werden wir nun nach Absprache mit Deutscher Galopp das große Saisonfinale, das von der Wohnstätte Krefeld unterstützt wird, bereits am Samstag, 16. November, veranstalten. Der erste Start wird um 13.30 Uhr sein.“

Der Krefelder Rennclub wird an jedem Renntag sechs Prüfungen ausschreiben. Falls ein Rennen aufgrund der Vielzahl von Startern geteilt werden müsste, wird man dies auch umsetzen. „Von den Gremien des Dachverbandes wurde beschlossen, die Rennpreise für die Handicap-Klassen signifikant zu erhöhen, um durchschnittlich 16 Prozent. Dies führt für die Veranstalter zu weiteren finanziellen Herausforderungen. Außerdem stehen dringende und finanziell nicht geringe Investitionen in Zielfotoanlage, Jockey-Waage, Rückrufanlage oder Tracking System an. Man muss schon aufpassen und mit scharfem Auge die Zahlen im Blick haben“, betont Jan A. J. Schreurs.

Foto-Quelle: Galopprennclub Krefeld/Marc Rühl

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Galopper-Derby: Ab 2025 schon am ersten Horn-Wochenende? https://www.media-sportservice.de/2024/02/11/galopper-derby-ab-2025-schon-am-ersten-horn-wochenende/ https://www.media-sportservice.de/2024/02/11/galopper-derby-ab-2025-schon-am-ersten-horn-wochenende/#respond Sun, 11 Feb 2024 10:45:28 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=157836 Dachverband macht entsprechende Pläne für Meeting öffentlich.
Das Deutsche Galopper-Derby 2025 soll laut Informationen des Dachverbandes „Deutscher Galopp“ nach den derzeitigen Planungen zwar wie gewohnt am ersten Juli-Sonntag (3. Juli) ausgetragen werden. Es soll dabei allerdings bereits am ersten und nicht – wie bisher und auch noch in diesem Jahr – erst am zweiten Wochenende und damit zum Abschluss des Derby-Meetings auf der Galopprennbahn in Hamburg-Horn stattfinden. Das berichtet der Branchendienst „Turf-Times“.

Diese geplante Änderung soll demnach sicherstellen, dass am Derby-Tag das bestmögliche Geläuf vorgehalten wird, da dann vor dem „Blauen Band“ noch nicht so viele weitere Rennen stattgefunden haben. Wie weitere Renntage im Anschluss an diesen Sonntag in Horn aussehen könnten, ist wohl noch unklar. „Es werden dann möglicherweise Familienrenntage“, erklärte Verbandspräsident Michael Vesper.

Foto-Quelle: Marc Rühl

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Deutscher Galopp: Höhere Rennpreise – Aber weniger aktive Pferde https://www.media-sportservice.de/2024/01/08/deutscher-galopp-hoehere-rennpreise-aber-weniger-aktive-pferde/ https://www.media-sportservice.de/2024/01/08/deutscher-galopp-hoehere-rennpreise-aber-weniger-aktive-pferde/#respond Mon, 08 Jan 2024 14:45:38 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=156297 Dachverband veröffentlicht Kennzahlen für abgelaufene Saison 2023.
Der Galopper-Dachverband „Deutscher Galopp“ hat die Kennzahlen für die abgelaufene Saison 2023 veröffentlicht. Demnach gab es einen Anstieg bei Rennpreisen und Prämien, aber weiterhin negative Trends bei der Anzahl der aktiven Pferde und Starts.

Wir veröffentlichen die Stellungnahme des Verbandes im Wortlaut:

„Im Jahr 2023 wurden insgesamt 951 Prüfungen an 120 Renntagen ausgetragen. Das Niveau des Vorjahres konnte damit nicht erreicht werden (1.029 Rennen an 130 Renntagen in 2022), da Maßnahmen ergriffen wurden, um den Rückgang der aktiven Pferde im Training mit einer geringeren Anzahl an Rennen zu kompensieren. Waren 2022 noch 2.210 Pferde im Training mit 8.465 Starts, sank die Zahl 2023 auf 2.082 aktive Pferde mit insgesamt 7.786 Starts.

Positiv anzumerken ist das Niveau der Rennpreise pro Rennen mit 13.683 Euro, im Vergleich zu 2022 mit 12.039 Euro pro Rennen. Bei den Rennpreisen ist somit im Vergleich zu 2022 mit 12.387.535 Euro ein Plus von 624.00 Euro zu verzeichnen.

„Wir freuen uns, dass wir die Rennpreise für 2023 auf 13,01 Millionen Euro anheben konnten“, freut sich Rüdiger Schmanns, Leiter der renntechnischen Abteilung des Dachverbandes. „In Zeiten der erheblichen Mehrbelastung ist die Erhöhung der Rennpreise, besonders in der breiten Basis an Handicaps und Altersgewichtsrennen, ein wichtiges Signal für alle Aktiven.“

Mit 3.067.751 Euro lagen die Prämien für Züchter auf dem höchsten Stand seit 2017 (3.072.205 Euro im Jahr 2017 und 2.954.769 Euro in 2022).

Wettumsatz weiter im Aufwärtstrend

Wenngleich das Niveau des vorherigen Jahres (29.008.985 Euro in 2022) mit einem Gesamtwettumsatz im Jahr 2023 von 28.906.290 Euro nicht ganz erreicht wurde, so stieg jedoch der erzielte Umsatz pro Rennen (weil weniger Prüfungen stattfanden) auf einen Rekordwert von 30.396 Euro.

Beständige Anzahl an Auslandsstarts deutscher Pferde

In 2023 starteten mit 2.766 Pferden etwas mehr deutsche Galopper im Ausland als im Jahr 2022 mit 2.733 Startern. Insgesamt galoppierten die deutschen Pferde 6.544.715 Euro ein, ein Rückgang im Vergleich zu den Rekordjahren 2021 mit 8.937.812 Euro und 2022 mit 8.324.675 Euro.

Rückgang bei Anzahl Berufstrainer und Rennvereine, stabile Zahlen bei Aktiven

Die Anzahl der Berufstrainer*innen ist weiterhin leicht rückläufig (78 gegenüber 81 in 2022). Auch ist Anzahl der Rennvereine (23) im Vergleich zum Vorjahr zurückgegangen mit 27 in 2022.

Stabil geblieben ist die Zahl der Berufsrennreiter*innen (56 gegenüber 55 in 2022) und der Amateurrennreiter*innen (66 gegenüber 61 in 2022) sowie die der Besitzer*innen (890 gegenüber 889 in 2022), während die Zahl der Besitzertrainer*/innen von 156 auf 160 stieg und sich somit konstant hält.

Zuchtbereich rückläufig

Die Anzahl der Zuchtstuten ist weiter zurückgegangen. Wurden 2022 noch 1.250 Stuten im Gestütsbuch geführt, so waren im Jahr 2023 lediglich 1.150 Zuchtstuten registriert. Trotz der reduzierten Anzahl an Zuchtstuten sind die Fohlengeburten vergleichsmäßig wenig gesunken auf 653 im Vergleich zu 2022 mit 677 Fohlengeburten. Die Anzahl der aktiven Züchter*innen reduzierte sich auf 445 (450 in 2022). Erfreulich ist, dass die Anzahl der Deckhengste gegenüber dem Vorjahr stabil geblieben ist (43 gegenüber 42 in 2022).

Ausblick 2024

Aktuell sind für dieses Jahr 122 Renntage geplant. Die voraussichtlichen Rennpreisvolumen, das an die Besitzer*innen ausgeschüttet werden soll, beläuft sich auf 12,9 Millionen Euro. Allein das IDEE 155. Deutsche Derby wird (wie bisher) mit 650.000 Euro und der 166. Henkel-Preis der Diana mit 500.000 Euro dotiert sein. Die Rennpreise in den einzelnen Ausgleichsklassen werden zum Teil deutlich erhöht, um auch für die Basis ein Zeichen zu setzen.“

Quelle (Text und Foto): Deutscher Galopp/Marc Rühl

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Galopp Mülheim: Weihnachtsrenntag nach Dauerregen abgesagt https://www.media-sportservice.de/2023/12/24/galopp-muelheim-weihnachtsrenntag-ist-abgesagt/ https://www.media-sportservice.de/2023/12/24/galopp-muelheim-weihnachtsrenntag-ist-abgesagt/#respond Sun, 24 Dec 2023 12:45:56 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=155658 Zum zweiten Mal innerhalb von wenigen Wochen fällt Veranstaltung aus.
Der für Dienstag, 26. Dezember (2. Weihnachtsfeiertag), vorgesehene Traditionsrenntag auf der Mülheimer Galopprennbahn kann nicht stattfinden. Das bestätigten Dr. Michael Bergmann, Präsident des Rennclubs Mülheim und Rüdiger Schmanns vom Dachverband „Deutscher Galopp“ am Samstagmorgen nach einer Inspektion des Mülheimer Geläufs.

„Der Starkregen der letzten Tage und die noch zu erwartenden Niederschläge machen einen reibungslosen Verlauf der Veranstaltung am 2. Weihnachtsfeiertag erneut unmöglich. Diese Entscheidung mussten wir schweren Herzens treffen. Dabei hat die Sicherheit für Tier und Mensch immer absolute Priorität“, so der Präsident des Veranstalters. Der witterungsbedingte Ausfall des zweiten Renntages innerhalb von nur drei Wochen stellt außerdem ein Novum in der langen Geschichte der Raffelberger Galopprennbahn dar.

Das mit 52.000 Euro dotierte RaceBets BBAG-Auktionsrennen, der sportliche Höhepunkt des Mülheimer Weihnachtsveranstaltung, soll nunmehr vier Tage später, am 30. Dezember, auf der Dortmunder Sandbahn in Wambel nachgeholt werden.

Foto-Quelle: Marc Rühl/Rennclub Mülheim

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Deutscher Galopp: Auch Präsident Dr. Michael Vesper im Amt bestätigt https://www.media-sportservice.de/2023/12/21/deutscher-galopp-auch-praesident-dr-michael-vesper-im-amt-bestaetigt/ https://www.media-sportservice.de/2023/12/21/deutscher-galopp-auch-praesident-dr-michael-vesper-im-amt-bestaetigt/#respond Thu, 21 Dec 2023 15:00:33 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=155646 Mitgliederversammlung des Dachverbandes trifft wichtige Beschlüsse.


Bei der Mitgliederversammlung des Galopper-Dachverbandes „Deutscher Galopp“ in der Geschäftsstelle in Köln standen unter anderem Wahlen zum Vorstand und die Renntermine für das kommende Jahr 2024 auf der Agenda.

In einer gemeinsamen Kraftanstrengung hat sich die Mitgliederversammlung darauf geeinigt, die Mindestrennpreise in sämtlichen Leistungskategorien der Handicap-Rennen signifikant anzuheben. So werden die Rennpreise von Ausgleich I-Rennen an Sonn- und Feiertagen von 17.000 Euro auf 20.000 Euro erhöht. An Premiumtagen liegt das Rennpreisniveau von Ausgleichen II bei mindestens 15.000 Euro (bisher 13.000 Euro), die Ausgleiche III und IV sind mit Gesamtdotierungen von mindestens 10.000 Euro (bisher 7.000 Euro) bzw. 8.000 Euro (bisher 5.000 Euro) ausgestattet. Insgesamt 380.000 Euro mehr Rennpreise sollen im Vergleich zu 2023 in den Handicaps gezahlt werden, das entspricht einer durchschnittlichen Steigerung pro Handicap-Rennen von 16,75 Prozent (2023: 7.312 Euro gegenüber 2024: 8.537 Euro).

Für 2024 wurde ein gut abgestimmtes Rennprogramm aufgesetzt mit einem Rennpreisvolumen von rund 12,9 Millionen Euro, fast unverändert gegenüber dem Jahr 2023 mit 13,05 Millionen Euro (bei 58 mehr Rennen). Die Delegierten haben sich auf diese positiven Eckdaten verständigt, obwohl die von Besitzern, Rennvereinen und Dachverband im Wesentlichen zur Mitfinanzierung der Rennpreise bereitgestellten Fördermittel von 2,2 Mio. Euro auf 1,9 Millionen Euro zurückgehen.

Gregor Baum (auf dem Foto links), Präsident der Besitzervereinigung für Vollblutzucht und Rennen, sagt: „In diesen herausfordernden Zeiten von Kostensteigerungen auf allen Ebenen für die Besitzer und Züchter war die Anhebung der Mindest-Rennpreise im gesamten Handicap-Bereich eine der zentralen Forderungen der Besitzervereinigung. Wir danken den Rennvereinen und der BGG für die harten, aber immer zielführenden Verhandlungen und den am Ende gefundenen Kompromiss, der außerdem eine Erhöhung des Preisgeldes pro Pferd zufolge hat.“

Gerhard Schöningh, wiedergewählter Vizepräsident und Vertreter der Rennvereine im Vorstand des Dachverbandes, erklärt: „Mit einer durchschnittlichen Erhöhung der Rennpreise in den Handicap-Rennen von mehr als 16 Prozent setzen wir einen deutlichen Anreiz für die breite Basis unserer Besitzer wie auch für bessere Pferde, für die Starts in Deutschland gegenüber der Alternative Frankreich attraktiver werden. Die deutschen Rennvereine bleiben hoch motiviert und werden diese wichtigen Verbesserungen trotz reduzierter Fördermittel des Verbandes aus Eigenmitteln finanzieren.“

Alle Vorstandsmitglieder für drei Jahre wiedergewählt

Zur Neuwahl standen die Ämter des Präsidenten und des von der BGG gestellten Vizepräsidenten sowie von drei weiteren Mitgliedern. Alle bis dato amtierende Vorstandsmitglieder wurden in ihren Ämtern bestätigt.

Für die kommenden drei Jahre wurden somit Dr. Michael Vesper (auf dem Foto rechts) als Präsident, Gerhard Schöningh als Vizepräsident, Dr. Alexander Bethke-Jaenicke, Eckhard Sauren (beide als Mitglieder der BGG) und Christian Freiherr von der Recke (als Mitglied der Aktiven-Verbände) erneut berufen. „Ich bedanke mich für das anhaltende Vertrauen und werde mich weiterhin bestmöglich für die Interessen unserer Mitglieder einsetzen“, sagt Dr. Michael Vesper.

Neue Gebührenordnung und weitere Bestimmungen

Ab 1. Januar 2024 erhöhen sich die Gebühren in Galopprennsport und Vollblutzucht, nachdem viele Gebühren über Jahrzehnte nicht angetastet wurden. Das entspricht etwa drei Euro im Monat pro Pferd. „Es ist die erste lineare Gebührenerhöhung in der Geschichte des deutschen Galopprennsports, die aus wirtschaftlicher Sicht zum Fortbestand unseres Kulturguts Vollblut unumgänglich ist“, sagt Dr. Michael Vesper. Auch auf Seiten der Rennvereine gibt es eine Gebührenerhöhung im Bereich der Renntags-Abrechnung, welche für einen ausgeglichenen Haushalt bei „Deutscher Galopp“ sorgen soll.

Außerdem wurde eine Handicap-Erhöhung von 2 kg beschlossen. Der neue Mindest-GAG beträgt in Zukunft 50 kg (in 2023: 48 kg; in 2022: 44 kg). Der Grund dafür ist die internationale Vergleichbarkeit zu England, Irland und Frankreich. Die Handicap-Erhöhung von nunmehr insgesamt 6 kg gibt vielen Pferden die Möglichkeit, bei gleichem Leistungsvermögen in einer höheren Handicap-Klasse zu starten und mehr Preisgeld zu gewinnen. Im darauffolgenden Jahr wird eine weitere und finale GAG-Anhebung von 2 kg diskutiert werden.

Alle Rennordnungsänderungen, die Besonderen Bestimmungen, die Kostenordnung und weitere Beschlüsse wurden im aktuellen Wochenrennkalender veröffentlicht.

Foto-Quelle: Deutscher Galopp

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Galopp: Goldene Verdienstmedaille für Möbel-Multi Manfred Ostermann https://www.media-sportservice.de/2023/12/17/galopp-goldene-verdienstmedaille-fuer-moebel-multi-manfred-ostermann/ https://www.media-sportservice.de/2023/12/17/galopp-goldene-verdienstmedaille-fuer-moebel-multi-manfred-ostermann/#respond Sun, 17 Dec 2023 12:15:48 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=155294 69-jähriger Besitzer, Züchter und Funktionär vom Verband geehrt.
Für sein herausragendes Engagement für den deutschen Galopprennsport und die Vollblutzucht erhielt der Möbel-Unternehmer Manfred Ostermann (auf dem Foto rechts) jetzt die Goldene Verdienstmedaille des Dachverbandes „Deutscher Galopp“. Sie ist die höchste Auszeichnung im Galopprennsport und wurde in der gut 200-jährigen Geschichte erst 34-mal verliehen.

Manfred Ostermann, der mit dem Familienunternehmen Ostermann zu Deutschlands erfolgreichsten Einrichtungsunternehmern zählt, war 27 Jahre im Vorstand des Dachverbandes sowie 22 Jahre Präsident der Besitzervereinigung für Vollblutzucht und Rennen und zählt damit zu den einflussreichsten Köpfen auf dem Gebiet der Vollblutzucht und des Galopprennsports.

„Im Vorstand von Deutscher Galopp haben wir uns entschlossen, unsere Anerkennung und unseren Dank für sein Wirken mit einem sichtbaren Zeichen auszudrücken, indem wir diesem außergewöhnlichen Mann unsere höchste Auszeichnung verleihen: Die Goldenen Verdienstmedaille“, sagt Dr. Michael Vesper (links), Präsident von „Deutscher Galopp“.

Neben seinen ehrenamtlichen Tätigkeiten für die Galopprennsportverbände gilt Manfred Ostermann außerdem als einflussreicher Züchter und erfolgreicher Besitzer. Unter ihm wurde das Gestüt Hof Ittlingen in Werne zu einer der bedeutendsten deutschen Zuchtstätten für Vollblutpferde. Aus seiner Zucht stammen die Derbysieger Lando (1993), Laroche (1994), Lucky Speed (2013) und Laccario (2019).

Dreimal wurde Manfred Ostermann deutscher Züchter-Champion und einmal Besitzer-Champion. Auch international erfreut sich der 69-Jährige eines hohen Ansehens. Unter anderem mit dem Sieg von Lando 1995 im millionenschweren „Japan Cup“ sorgte Manfred Ostermann für eine enorme Anerkennung der deutschen Vollblutzucht auf dem internationalen Markt. Außerdem ist er bestens vernetzt. „Dies spiegelte sich sogar in Einladungen der verstorbenen englischen Königin Elizabeth wider. Sie wird nicht über Möbel mit ihm gesprochen haben“, so Dr. Michael Vesper.

Foto-Quelle: Privat/Deutscher Galopp

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