Deutschen Fußball-Bund – MSPW – Media Sportservice https://www.media-sportservice.de Von NRW nach ganz Deutschland - kompetent und brandaktuell Tue, 04 Oct 2022 15:15:58 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.4.3 SC Paderborn 07: Robin Trost nimmt an Lehrgang der DFL teil https://www.media-sportservice.de/2022/10/04/sc-paderborn-robin-trost-nimmt-an-lehrgang-teil/ https://www.media-sportservice.de/2022/10/04/sc-paderborn-robin-trost-nimmt-an-lehrgang-teil/#respond Tue, 04 Oct 2022 15:15:50 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=134084 Dritter Jahrgang des Zertifizierungsprogramms startet im Herbst.


Im Herbst startet der dritte Jahrgang des Zertifikatsprogramms „Management im Profifußball“, den die Deutsche Fußball-Liga (DFL) gemeinsam mit dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) durchführt (MSPW berichtete). Als erster Teilnehmer des SCP ist Robin Trost (Foto), Leiter der Lizenspieler-Abteilung, zusammen mit 16 weiteren angehenden Führungskräften bei dem 18-monatigen Programm mit von der Partie.

Ziel des Angebots ist es, Sportverantwortliche bestmöglich auf ihre bevorstehenden Aufgaben als Entscheiderinnen und Entscheider im Profifußball vorzubereiten. Das Programm vermittelt anwendungsorientiertes Wissen und unterteilt sich in drei Kompetenzbereiche: Bundesliga Know-how, sportliches Know-how und Management Know-how. Auf dem Lehrplan stehen unter anderem Themenfelder wie Sportrecht, Lizenzierung, Kaderplanung, Finanzmanagement und Leadership.

Das Programm findet im Blended-Learning-Format statt, also einer Mischung aus Online-Phasen und Präsenztagen. Bei der Gestaltung und Organisation arbeiten die DFL und die DFB-Akademie eng zusammen. Ein Netzwerk an externen Expertinnen und Experten liefert zusätzlich eine optimale Verknüpfung zur Praxis.

Foto-Quelle: SC Paderborn 07

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DFB: Keine Verfahren gegen Sancho, Hakimi, McKennie und Thuram https://www.media-sportservice.de/2020/06/03/dfb-kein-verfahren-gegen-sancho-hakimi-mckennie-und-thuram/ https://www.media-sportservice.de/2020/06/03/dfb-kein-verfahren-gegen-sancho-hakimi-mckennie-und-thuram/#respond Wed, 03 Jun 2020 13:00:30 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=89586 Bundesliga-Profis hatten Solidarität zum verstorbenen George Floyd gezeigt.
Der Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) wird keine Verfahren gegen die Bundesliga-Spieler Jadon Sancho (Foto), Achraf Hakimi (beide Borussia Dortmund), Weston McKennie (FC Schalke 04) und Marcus Thuram (Borussia Mönchengladbach) wegen deren Solidaritäts- und Anti-Rassismus-Bekundungen im Fall des verstorbenen US-Amerikaners George Floyd einleiten. Diese Linie will das Gremium auch bei neuerlichen Anti-Rassismus-Aktionen anlässlich des gewaltsamen Todes George Floyds an den kommenden Spieltagen beibehalten.

Dr. Anton Nachreiner, Vorsitzender des DFB-Kontrollausschusses, sagt in Übereinstimmung mit dem für Recht zuständigen 1. DFB-Vizepräsidenten Dr. Rainer Koch: „Natürlich hat der DFB-Kontrollausschuss stets die Vorgaben der FIFA-Fußballregeln und der DFB-Ordnungen im Blick. Im konkreten Fall handelt es sich aber um gezielte Anti-Rassismus-Aktionen der Spieler, die sich damit für Werte starkmachen, für die der DFB ebenfalls steht und immer eintritt. Daher werden keine Verfahren eingeleitet, auch bei vergleichbaren Anti-Rassismus-Aktionen in den nächsten Wochen nicht.“

Keller: „Respekt und Verständnis für Aktionen der Spieler“

DFB-Präsident Fritz Keller sagt: „Ich begrüße den weitsichtigen Beschluss des DFB-Kontrollausschusses ausdrücklich und bin sehr froh darüber. Der DFB tritt entschieden gegen jede Form von Rassismus, Diskriminierung und Gewalt ein und steht für Toleranz, Offenheit und Vielfalt – also Werte, die auch in der DFB-Satzung verankert sind. Deshalb haben die Aktionen der Spieler unseren Respekt und unser Verständnis.“

Hakimi, McKennie, Sancho und Thuram hatten am letzten Bundesliga-Spieltag mit Gesten beziehungsweise Aufschriften an der Spielkleidung anlässlich des Todes von George Floyd gegen Rassismus protestiert. Da nach den FIFA-Fußballregeln, an die der DFB gebunden ist, keine politischen, religiösen oder persönlichen Botschaften erlaubt sind, hatte der DFB-Kontrollausschuss den Sachverhalt überprüft und Stellungnahmen von den Spielern eingeholt.

Text-Quelle: DFB

Foto-Quelle: Borussia Dortmund

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