Deutscher Fußball-Bund – MSPW – Media Sportservice https://www.media-sportservice.de Von NRW nach ganz Deutschland - kompetent und brandaktuell Mon, 18 Mar 2024 08:22:10 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.4.3 DFB-Pokal: SGS Essen am Karsamstag beim VfL Wolfsburg zu Gast https://www.media-sportservice.de/2024/03/18/dfb-pokal-sgs-essen-am-karsamstag-beim-vfl-wolfsburg-zu-gast/ https://www.media-sportservice.de/2024/03/18/dfb-pokal-sgs-essen-am-karsamstag-beim-vfl-wolfsburg-zu-gast/#respond Mon, 18 Mar 2024 08:00:23 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=159648 „Sky“ überträgt Halbfinale des Högner-Teams beim Seriensieger live.
Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat das Halbfinale im DFB-Pokal der Frauen zeitgenau angesetzt. Der TV-Sender „Sky“ überträgt am Karsamstag, 30. März, ab 13 Uhr die Partie zwischen dem Seriensieger VfL Wolfsburg und der SGS Essen. SGS-Trainer Markus Högner (Foto) kehrt dabei nicht nur an seine frühere Wirkungsstätte zurück. Es kommt für die SGS auch zum Wiedersehen mit den ehemaligen Essenerinnen Lena Oberdorf, Marina Hegering, Dominique Janssen und Vivien Endemann.

Im zweiten Semifinale empfängt am Ostersonntag, 31. März, ab 15.45 Uhr der aktuelle Deutsche Meister FC Bayern München die Frankfurter Eintracht. Diese Partie wird neben „Sky“ auch live in der ARD gezeigt.

Nach der Runde der letzten vier Mannschaften steigt das große Pokal-Endspiel im RheinEnergieStadion in Köln am Donnerstag, 9. Mai (Christi Himmelfahrt). Karten sind im DFB-Ticketportal erhältlich. Zuletzt gewann der VfL Wolfsburg den DFB-Pokal neunmal nacheinander.

Foto-Quelle: Marcel Rotzoll

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FSV Gütersloh setzt klares Zeichen für Vielfalt und Toleranz https://www.media-sportservice.de/2024/03/16/fsv-guetersloh-setzt-klares-zeichen-fuer-vielfalt-und-toleranz/ https://www.media-sportservice.de/2024/03/16/fsv-guetersloh-setzt-klares-zeichen-fuer-vielfalt-und-toleranz/#respond Sat, 16 Mar 2024 10:45:07 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=159544 Aktion im Rahmen der „Internationalen Wochen gegen Rassismus“.
Die Google Pixel Frauen-Bundesliga und die 2. Frauen-Bundesliga sowie die in den beiden Ligen vertretenen Vereine setzen gemeinsam mit dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) ein klares Zeichen gegen Rassismus und Diskriminierung im Fußball und der Gesellschaft. Auch der FSV Gütersloh steht für Vielfalt, Toleranz, Respekt und Fair Play. Der Verein unterstützt daher die Aktion im Rahmen der „Internationalen Wochen gegen Rassismus“ und darüber hinaus – an 365 Tagen im Jahr und im Falle des laufenden Schaltjahres auch an 366 Tagen.

Zu den beiden anstehenden Ligaspielen des FSV Gütersloh gegen den VfL Wolfsburg II (Sonntag, 14 Uhr) und beim 1. FFC Turbine Potsdam (Sonntag, 24. März, 14 Uhr) sind an den jeweiligen Spielstätten diverse Maßnahmen geplant. Dazu gehören Stadiondurchsagen, spezielle Eckfahnen, Aufwärmleibchen, Kapitänsbinden und Vieles mehr. Das Ganze steht unter dem Motto der DFB-Kampagne „Wir haben was gegen Rassismus“.

Die „Internationalen Wochen gegen Rassismus“ laufen vom 11. bis zum 24. März und wurden im deutschen Fußball von der 3. Liga der Männer bereits am letzten Wochenende eingeläutet.

Foto-Quelle: FSV Gütersloh

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Bayer 04 Leverkusen: Kapitänin Elisa Senß geht von Bord https://www.media-sportservice.de/2024/03/12/bayer-04-leverkusen-kapitaenin-elisa-senss-geht-von-bord/ https://www.media-sportservice.de/2024/03/12/bayer-04-leverkusen-kapitaenin-elisa-senss-geht-von-bord/#respond Tue, 12 Mar 2024 18:30:55 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=159384 Nationalspielerin nutzt Ausstiegsklausel für Wechsel nach Frankfurt.


Kapitänin Elisa Senß (Foto) verlässt Bayer 04 Leverkusen am Saisonende. Die Mittelfeldspielerin macht von der Ausstiegsklausel in ihrem ursprünglich bis zum Sommer 2025 laufenden Vertrag Gebrauch und wechselt innerhalb der Google Pixel Frauen-Bundesliga zum Champions-League-Teilnehmer Eintracht Frankfurt.

Die 26-Jährige war im Sommer 2022 vom Liga-Konkurrenten SGS Essen nach Leverkusen gewechselt. Unter dem Bayer-Kreuz bestritt sie bislang 41 Pflichtspiele und erzielte dabei ein Tor. Seit ihrem Transfer zu Bayer 04 trug Senß auf Anhieb die Kapitänsbinde der Werkself und reifte in der aktuellen Spielzeit zur deutschen Nationalspielerin. Im November nominierte Bundestrainer Horst Hrubesch die gebürtige Oldenburgerin erstmals für den Kader des Deutschen Fußball-Bundes (DFB). Am 1. Dezember 2023 gab sie in Rostock beim 3:0 gegen Dänemark in der UEFA Women’s Nations League ihr Länderspiel-Debüt. Ende Februar qualifizierte sie sich mit der Nationalmannschaft für die Olympischen Sommerspiele in Paris.

„Natürlich ist Elisas Abgang aus unserer Sicht schade, aber das bringt ihr Erfolg eben mit sich. Wenn wir eine Spielerin erfolgreich weiterentwickeln, ist es normal, dass sie irgendwann zu einem Klub mit anderen Möglichkeiten wechselt“, sagt Thomas Eichin, Direktor Lizenz und damit auch verantwortlich für den Frauen-Bereich bei Bayer 04. Er erinnert an die Abgänge von Jill Baijings (FC Bayern München) und Lisanne Gräwe (ebenfalls Eintracht Frankfurt) nach der letzten Saison und betont: „Solche Transfers gehören dazu. Wir werden uns treu bleiben und auch in Zukunft auf Ausbildung und Weiterentwicklung setzen. Wir freuen uns sehr, wenn Elisa weiterhin einen erfolgreichen Weg gehen wird. In der neuen Saison werden andere, junge Spielerinnen dafür umso mehr in die Verantwortung rücken und können in dieser Rolle wachsen.“

Achim Feifel, Sportlicher Leiter der Bayer 04-Frauen, sagt: „Elisa hat sich bei uns als Kapitänin für den Verein und die Mannschaft immer ins Zeug gelegt und sieht für sich persönlich ihren nächsten Schritt in Frankfurt. Dafür wünschen wir ihr nur das Beste.“ Der 59-Jährige ergänzt: „Sie kam schon auf einem hohen Leistungsniveau aus Essen zu uns. In den zwei Jahren hier ist sie nicht zuletzt aufgrund unserer Gesamt-Entwicklung als Mannschaft in den Fokus des DFB gerückt und hat den Sprung zur Nationalspielerin geschafft.“

Elisa Senß selbst betont: „Ich hatte und habe in Leverkusen eine unglaublich schöne Zeit voller positiver Erfahrungen. Ich habe mich hier immer wohlgefühlt und bin deshalb dem Verein, den Mitspielerinnen und dem Staff dankbar, dass ich mich hier so gut entwickeln konnte. Mir wurde durch das Amt als Kapitänin von Anfang an viel Vertrauen geschenkt und ich durfte mich in dieser Rolle ausleben. Mit dem Wechsel nach Frankfurt bietet sich mir eine neue Herausforderung und Chance zur Weiterentwicklung.“ Bis dahin wird sie sich auf die verbleibenden Aufgaben mit Bayer 04 fokussieren. „Wir werden uns nach dem Aus im Pokal zu 100 Prozent auf die Liga konzentrieren. Vor der Saison haben wir gesagt, dass wir in die Top Fünf wollen. Das ist weiterhin unser Anspruch“, so Senß.

Die defensive Mittelfeldspielerin lief in der Jugend für den SV Meppen in der B-Juniorinnen-Bundesliga auf, bevor sie von 2014 bis 2019 für die Emsländerinnen in der 2. Frauen-Bundesliga Spielzeit sammelte. Anschließend folgte der Wechsel zur SGS Essen, für die die 26-Jährige drei Jahre lang in 70 Pflichtspielen als Stammspielerin und zuletzt auch als Kapitänin auf dem Platz stand. Seit 2022 trägt Senß das Bayer-Trikot. Insgesamt kommt die DFB-Pokalfinalistin von 2020 auf 96 Zweitliga- und 98 Bundesliga-Spiele. In Frankfurt unterschrieb sie einen Vertrag bis zum 30. Juni 2027.

Elisa Senß weiter: „Ich freue mich total, ab Sommer im Eintracht-Trikot zu spielen. Ich habe mich für Eintracht Frankfurt entschieden, weil mich damit ein sehr großer und professioneller Verein erwartet und wir die gleichen Ziele verfolgen. Ich freue mich auf ein tolles Team, mit dem ich gemeinsam die kommenden Jahre rocken will. Mein persönliches Ziel ist es, international zu spielen und mit der Eintracht in den nächsten Jahren auch um Titel mitzuspielen.“

Foto-Quelle: Eintracht Frankfurt

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DFB-Präsidium verabschiedet Termine 2024/2025 für Juniorinnen https://www.media-sportservice.de/2024/03/12/dfb-praesidium-verabschiedet-termine-2024-2025-fuer-juniorinnen/ https://www.media-sportservice.de/2024/03/12/dfb-praesidium-verabschiedet-termine-2024-2025-fuer-juniorinnen/#respond Tue, 12 Mar 2024 08:30:37 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=159363 DFB-Pokal der Juniorinnen wird in neuer Saison erstmals ausgetragen.

Das Präsidium des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat auf seiner Sitzung den Rahmenterminkalender der Juniorinnen für die nächste Saison 2024/2025 verabschiedet, der den Rahmenspielplan des neuen DFB-Pokals der Juniorinnen beinhaltet. Dieser Wettbewerb startet mit der ersten Runde am Samstag, 7. September 2024, zeitgleich zur zweiten Runde im DFB-Pokal der Frauen.

Die zweite Runde im Juniorinnen-Pokal steht rund einen Monat später am Samstag, 12. Oktober, an, ehe es am 7. Dezember mit dem Achtelfinale weitergeht. Nach der Winterpause finden die Viertelfinalpartien am 8. März 2025 statt, sieben Wochen darauf wird das Halbfinale am 26. April 2025 ausgetragen. Das Finale steigt am Samstag, 7. Juni 2025.

Der DFB-Pokal der Juniorinnen wird ab der Spielzeit 2024/2025 zum ersten Mal überhaupt ausgetragen. Auf Grundlage des Beschlusses des DFB-Bundestags zum „Projekt Zukunft weiblich“ hatte der DFB-Vorstand 2023 entschieden, eine Umstrukturierung des Spielbetriebs der B-Juniorinnen-Bundesliga vorzunehmen. Zur Saison 2024/2025 wird demnach die dreigleisige Bundesliga vom DFB-Vereinspokal, der Einführung von Förder- und Leistungszentren weiblich (FLZW) und der Teilnahme an einem gemischtgeschlechtlichen regionalen Spielbetrieb abgelöst.

Die Termine des DFB-Pokals der Juniorinnen im Überblick

  1. Runde: Samstag, 7. September 2024
  2. Runde: Samstag, 12. Oktober 2024
    Achtelfinale: Samstag, 7. Dezember 2024
    Viertelfinale: Samstag, 8. März 2025
    Halbfinale: Samstag, 26. April 2025
    Finale: Samstag, 7. Juni 2025
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Neue Junioren-Ligen: DFB-Präsidium verabschiedet Terminpläne https://www.media-sportservice.de/2024/03/11/neue-junioren-ligen-dfb-praesidium-verabschiedet-terminplaene/ https://www.media-sportservice.de/2024/03/11/neue-junioren-ligen-dfb-praesidium-verabschiedet-terminplaene/#respond Mon, 11 Mar 2024 08:30:47 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=159325 A- und B-Junioren-Bundesliga werden zur nächsten Saison reformiert.
Das Präsidium des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat den Rahmenterminkalender für die Nachwuchswettbewerbe der Junioren in der Saison 2024/2025 verabschiedet. Aufgrund der neu strukturierten Wettbewerbe wird in der neuen Spielzeit anstatt der A-Junioren-Bundesliga und B-Junioren-Bundesliga erstmals die DFB-Nachwuchsliga für die U 19 und U 17 ausgetragen.

Beide Altersklassen spielen in der ersten Saisonhälfte zunächst eine Vorrunde mit 14 Spieltagen. Der Saisonstart in der U 19 erfolgt am 3. August, die U 17 nimmt den Spielbetrieb eine Woche später auf. Am 9. November endet die Vorrunde der U 17, die U 19 geht einen Monat später in die Winterpause. Der DFB-Pokal der U 19-Junioren beginnt Ende August, jeweils Anfang Oktober und November folgen die Achtel- und Viertelfinals.

Einteilung der Teams in Liga A und B

Nach dem Abschluss der Vorrunde findet in den DFB-Nachwuchsligen eine Hauptrunde statt, die in eine Liga A und Liga B aufgeteilt ist. In Liga B sind 14 Spieltage vorgesehen, in Liga A zehn. Die ersten Partien der Hauptrunde werden in der U 19 DFB-Nachwuchsliga Anfang Februar angepfiffen. Am 16. Februar folgt die U 17 mit dem ersten Spieltag der Hauptrunde. In beiden Altersklassen sind die letzten Spieltage der Hauptrunde in Liga A für den 12. und 26. April terminiert. In Liga B finden die letzten Begegnungen am 17. und 24. Mai statt. Im Anschluss wird in Liga A der Deutsche Meister im K.o.-System unter den besten 16 Mannschaften ausgespielt.

Teil des künftigen Spielmodus ist im Vergleich zur A- und B-Junioren-Bundesliga außerdem ein Pilotprojekt. Dabei sollen in der Saison 2024/2025 während ausgewählter FIFA-Abstellungsperioden Regelspieltage der U 19 sowie U 17 DFB-Nachwuchsliga stattfinden, um der Mehrheit der Klubs einen adäquaten Spielrhythmus zu gewährleisten. Dadurch wird der Spielbetrieb der Ligen trotz der Abstellungen aufrechterhalten.

Für den 18. Mai 2025 ist das Finale um die Deutsche Meisterschaft der U 19 angesetzt, in der U 17 ist das Endspiel für den 15. Juni terminiert. Dazwischen findet am Vorabend des großen Pokalfinales der Männer am 23. Mai das Finale um den DFB-Pokal der U 19-Junioren statt.

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DFB-Präsidium legt Termine für Aufstiegsspiele zur 3. Liga fest https://www.media-sportservice.de/2024/03/10/dfb-praesidium-legt-termine-fuer-aufstiegsspiele-zur-3-liga-fest/ https://www.media-sportservice.de/2024/03/10/dfb-praesidium-legt-termine-fuer-aufstiegsspiele-zur-3-liga-fest/#respond Sun, 10 Mar 2024 09:15:26 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=159278 Wegen des Finaltags der Amateure am 25. Mai gibt es zwei Szenarien.
Das DFB-Präsidium hat jetzt die Termine für die Aufstiegsspiele zur 3. Liga festgelegt und ist dabei dem Antrag des DFB-Spielausschusses gefolgt. Aufgrund des Finaltags der Amateure werden dabei zwei Szenarien berücksichtigt.

Im Rahmen des Finaltags finden am Samstag, 25. Mai, alle Landespokal-Endspiele statt. Sollte mindestens einer der beiden Klubs, die für die Aufstiegsspiele zur 3. Liga qualifiziert sind, beim Finaltag der Amateure vertreten sein, werden die Aufstiegsspiele zur 3. Liga am Mittwoch, 29. Mai, und Sonntag, 2. Juni, durchgeführt. Steht keiner der beiden Klubs im Landespokalfinale, werden die Aufstiegsspiele eine Woche früher stattfinden – am Mittwoch, 22. Mai, und Sonntag, 26. Mai. Die Anstoßzeiten werden in Abstimmung mit den zuständigen Sicherheitsbehörden und TV-Partnern noch festgelegt.

Nordost-Meister steigt 2023/2024 direkt auf

Festgelegt ist, dass in diesem Jahr die Vertreter der Regionalliga Bayern und der Regionalliga Nord die Duelle um den letzten verbleibenden Platz in der 3. Liga bestreiten werden. Nach derzeitigem Stand wären dies der FC Würzburger Kickers und Hannover 96 II. Würzburg bestreitet am 23. März sein Halbfinale im Landespokal, Hannover ist als zweite Mannschaft eines Lizenzklubs nicht im Pokalwettbewerb vertreten. Im Hinspiel der Aufstiegsrunde hat der bayerische Klub Heimrecht. Das hat die Auslosung ergeben, die bereits im Juni 2023 durch den DFB-Spielausschuss vorgenommen wurde.

Die Regionalliga besteht aus fünf Staffeln, aus denen sich insgesamt vier Mannschaften für die 3. Liga qualifizieren. Die Meister der Regionalliga West und Südwest steigen in jedem Jahr direkt auf, die beiden übrigen Aufstiegsplätze verteilen sich auf die Regionalligen Nord, Nordost und Bayern. Ein Vertreter aus Nord, Nordost und Bayern steigt nach einem jährlich rotierenden System direkt auf. In der aktuellen Saison ist hier die Nordost-Staffel an der Reihe. Davon würde nach aktuellem Stand der Greifswalder FC profitieren. Den vierten Aufstiegsplatz ermitteln daher Bayern und der Norden in den beiden Playoff-Partien. Diese Regelung gilt seit der Saison 2020/2021 und folgt dem mit breiter Mehrheit getroffenen Beschluss des DFB-Bundestages von 2019.

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Christian Wück wird nach Olympia neuer Bundestrainer der Frauen https://www.media-sportservice.de/2024/03/08/christian-wueck-wird-nach-olympia-neuer-bundestrainer-der-frauen/ https://www.media-sportservice.de/2024/03/08/christian-wueck-wird-nach-olympia-neuer-bundestrainer-der-frauen/#respond Fri, 08 Mar 2024 17:15:49 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=159208 Trainer der U 17-Weltmeister wird Nachfolger von Horst Hrubesch.


Christian Wück (Foto) wird nach den Olympischen Spielen in Paris neuer Bundestrainer der Frauen-Nationalmannschaft. Der U 17-Weltmeistertrainer folgt damit im Sommer auf Horst Hrubesch, der die Qualifikation für das Turnier in Paris mit der DFB-Auswahl nach einem 2:0 im entscheidenden Spiel des Final Four gegen die Niederlande perfekt gemacht hatte. Wie zuvor vereinbart, begleiten Hrubesch und sein Trainer*innenteam die Mannschaft noch bis einschließlich Olympia. Bis zur Übernahme seines neuen Postens wird Wück die U 15-Junioren-Nationalmannschaft betreuen. Danach soll der Neustart bei den DFB-Frauen mit ihm an der Spitze eingeleitet werden.

Assistenztrainerin wird Maren Meinert, die Besetzung der zweiten Co-Trainer*innenstelle wird zeitnah bekanntgegeben. Mit Meinert kehrt eine der erfolgreichsten Trainerinnen und ehemalige Nationalspielerin zurück zum DFB. Die Duisburgerin verfügt über weitreichende Erfahrungen im Frauenbereich, wurde als Spielerin Weltmeisterin und holte als Trainerin zwei U 20-WM-Titel sowie dreimal die U 19-EM. Sie zählte zudem regelmäßig bei A-Turnieren zum Trainerstab von Silvia Neid.

Der 50 Jahre alte Wück startete seine Trainerkarriere 2006 als Assistent bei Rot Weiss Ahlen, wo er ein Jahr später das Amt des Chefcoaches übernahm und den direkten Aufstieg in die 2. Bundesliga perfekt machte. Über Holstein Kiel kam der ehemalige Profi, der zu seiner aktiven Zeit beim 1. FC Nürnberg, Karlsruher SC, VfL Wolfsburg und Arminia Bielefeld unter Vertrag gestanden hatte, im November 2011 als Co-Trainer bei der U 16-Nationalmannschaft zum DFB. In der Folgesaison besetzte er dort den Posten des Cheftrainers. Mit der U 17-Nationalmannschaft gelang dem im unterfränkischen Werneck geborenen Wück vor Kurzem Historisches: Er holte nach dem EM-Titel im Juni 2023 exakt sechs Monate später auch den Sieg bei der U 17-Weltmeisterschaft in Indonesien.

Neuendorf: „Wück spricht die Sprache der Spielerinnen“

DFB-Präsident Bernd Neuendorf sagt: „Christian Wück ist ein ausgewiesener Experte, und er spricht die Sprache der Spielerinnen und Spieler. Er hat in der Vergangenheit bewiesen, dass er Persönlichkeiten weiterentwickeln und Mannschaften zu einer verschworenen Einheit formen kann. Ich bin davon überzeugt, dass er der Richtige ist, um unsere Mannschaft nach Olympia in die Zukunft zu führen. An dieser Stelle geht mein Dank auch an Horst Hrubesch, der uns einmal mehr in einer schwierigen Situation geholfen hat. Ich wünsche ihm für die kommenden Spiele und Olympia viel Erfolg und würde es ihm gönnen, wenn er die Übergabe an Christian Wück mit einer Medaille veredelt.“

DFB-Sportdirektorin Nia Künzer erläutert: „Christian Wück hat uns mit seiner Leidenschaft, Expertise und seinem zielgerichteten und sehr klaren Konzept überzeugt. Er ist ein Trainer, der Spielerinnen und Spieler entwickeln und individuell besser machen kann, ist dabei stets sehr kommunikativ, vermittelt Siegermentalität und weiß, wie man aus einzelnen Persönlichkeiten ein Team gestaltet, um gemeinsam erfolgreich zu sein. Wichtig ist für uns auch, junge Spielerinnen perspektivisch an die A-Nationalmannschaft heranzuführen beziehungsweise aktuelle zu Führungsspielerinnen zu formen – dafür ist er der Richtige. Für uns war das Gesamtpaket überzeugend. Bis es so weit ist, werden wir als DFB Horst Hrubesch und sein Team bestmöglich unterstützen, um unseren gemeinsamen Traum von einer Olympiamedaille und damit den perfekten Abschied für Horst zu verwirklichen.“

Wück: „Ich empfinde es als große Ehre“

Christian Wück sagt: „Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe und empfinde es als große Ehre, diese übernehmen zu dürfen. Als die Anfrage kam, habe ich nicht lange gezögert: Dieses Team zu coachen, die vorhandene individuelle Qualität der Spielerinnen weiterzuentwickeln und die Mannschaft damit auch zukunftsfähig für Erfolge zu machen, zählt zu den spannendsten und verantwortungsvollsten Aufgaben im deutschen Fußball. Es macht mich stolz, dass ich diesen Weg nach Olympia begleiten und gestalten werde. Bis dahin drücken wir alle Horst und seinem Trainerteam die Daumen, um bei den European Qualifiers und dann auch den Olympischen Spielen erfolgreich zu sein.“

Horst Hrubesch erklärt: „Ich schätze Christian Wück und kenne ihn bereits aus der Zeit, als ich zum ersten Mal für den DFB gearbeitet habe. Er hat gezeigt, welche Qualitäten er als Trainer hat. Daher bin ich davon überzeugt, dass mit ihm eine gute Nachfolge gefunden wurde. Ich habe immer betont, dass es für mich eine Herzensangelegenheit ist, die Frauen-Nationalmannschaft als Bundestrainer zu betreuen. Insofern kann ich ihn nur beglückwünschen, dieses besondere Amt nach Olympia zu übernehmen.“

Foto-Quelle: Deutscher Fußball-Bund (DFB)

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FSV Gütersloh: Große Ehre für Merle Hokamp und Janne Krumme https://www.media-sportservice.de/2024/03/08/fsv-guetersloh-grosse-ehre-fuer-merle-hokamp-und-janne-krumme-3/ https://www.media-sportservice.de/2024/03/08/fsv-guetersloh-grosse-ehre-fuer-merle-hokamp-und-janne-krumme-3/#respond Fri, 08 Mar 2024 14:15:14 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=159115 DFB nominiert beide Spielerinnen für EM-Qualifikationsrunde.
Der FSV Gütersloh aus der 2. Frauen-Bundesliga hat erneut eine erfreuliche Nachricht aus Frankfurt erhalten. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) gab nämlich sein 21-köpfiges Aufgebot für die entscheidende Qualifikationsrunde zur Europameisterschaft 2024 der U 17-Juniorinnen in Schweden bekannt. Dem Kader der deutschen U 17-Nationalmannschaft gehören mit Merle Hokamp (auf dem Foto rechts) und Janne Krumme (links) auch zwei Spielerinnen des FSV Gütersloh an.

Hokamp und Krumme haben sich im Team von U 17-Nationaltrainerin Sabine Loderer etabliert und konnten bei ihren bisherigen Einsätzen überzeugen. Die DFB-Juniorinnen treffen in der zweiten und entscheidenden EM-Qualifikationsrunde zwischen dem 14. und 25. März in Hannover und Garbsen auf Tschechien, die Slowakei und Frankreich. Nur der Gruppensieg garantiert die Teilnahme an der EM-Endrunde.

Merle Foto-Quelle: Chris Punnakkattu Daniel/FSV Gütersloh 2009

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3. Liga: Drei weitere Sonntagsspiele für Rot-Weiss Essen https://www.media-sportservice.de/2024/03/07/3-liga-drei-weitere-sonntagsspiele-fuer-rwe/ https://www.media-sportservice.de/2024/03/07/3-liga-drei-weitere-sonntagsspiele-fuer-rwe/#respond Thu, 07 Mar 2024 14:30:08 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=159124 Anstoßzeiten für Spieltage 31 bis 34 in der 3. Liga stehen fest.


Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat in Abstimmung mit den Sicherheitsbehörden die Spieltage 31 bis 34 zeitgenau terminiert. Für Rot-Weiss Essen sind drei weitere Sonntagsspiele dabei. Jeweils an einem Sonntag spielt Rot-Weiss Essen gegen den MSV Duisburg (7. April, 16.30 Uhr, Stadion an der Hafenstraße), Arminia Bielefeld (14. April, 16.30 Uhr, SchücoArena) und den SV Waldhof Mannheim (21. April, 13.30 Uhr, Carl-Benz-Stadion).

Der 31. Spieltag hat kein Freitagspiel. Da an Karfreitag im Profifußball traditionell nicht gespielt werden darf, beginnt das Oster-Wochenende in der 3. Liga erst am Samstag, 30. März – mit fünf Partien um 14 Uhr und ausnahmsweise gleich zwei Begegnungen um 16.30 Uhr. Der späte Nachmittagstermin (Anstoß um 12.30 Uhr) gehört dabei dem 1. FC Saarbrücken und Rot-Weiss Essen sowie dem SC Freiburg II und TSV 1860 München. Bereits um 14 Uhr wird unter anderem das Duell zwischen dem SC Preußen Münster und Dynamo Dresden angepfiffen. Den Abschluss des Spieltages bildet die Begegnung zwischen Arminia Bielefeld und dem MSV Duisburg am Sonntag, 31. März (ab 19.30 Uhr).

Die Spieltage 31 bis 34 im Überblick.

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VfL Bochum: Saison-Aus für Moritz-Broni Kwarteng besiegelt https://www.media-sportservice.de/2024/03/07/vfl-bochum-saison-aus-fuer-moritz-broni-kwarteng/ https://www.media-sportservice.de/2024/03/07/vfl-bochum-saison-aus-fuer-moritz-broni-kwarteng/#respond Thu, 07 Mar 2024 08:45:11 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=159105 25-jähriger Offensivspieler hat sich am Innenband im Knie verletzt.
Fußball-Bundesligist VfL Bochum muss auf unbestimmte Zeit auf Moritz-Broni Kwarteng (Foto) verzichten. Zunächst ist der 25-jährige Offensivspieler vom DFB-Sportgericht aufgrund seiner Roten Karte aus dem Spiel gegen RB Leipzig (1:4) für drei Spiele gesperrt worden. Darüber hinaus hat sich Kwarteng allerdings in der dem Urteil zugrunde liegenden Szene verletzt und sich dabei eine Teilruptur des Innenbandes im Knie zugezogen. Er wird dem VfL damit mindestens bis zum Saisonende fehlen.

Unabhängig von der Verletzung hat der VfL dem Strafantrag des DFB-Kontrollausschusses nicht zugestimmt und auf eine Strafminderung plädiert, da es sich aus Vereinssicht um keine Tätlichkeit des Spielers handelte. Die Sperre von drei Spielen wurde vom DFB-Sportgericht allerdings bestätigt. Aufgrund der Verletzung wird der VfL keinen weiteren Einspruch beim Sportgericht einlegen.

„Es tut uns sehr leid für ihn“, sagt VfL-Sportdirektor Marc Lettau. „Momo hat viel investiert, um ein wichtiger Faktor für unser Team zu werden. Wir werden ihn medizinisch bestmöglich unterstützen, damit er zur neuen Saison wieder angreifen kann.“

Foto-Quelle: VfL Bochum

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