Dieter Hoeneß – MSPW – Media Sportservice https://www.media-sportservice.de Von NRW nach ganz Deutschland - kompetent und brandaktuell Mon, 27 Jul 2020 14:37:48 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.4.3 FC Bayern U 23: Trainer Sebastian Hoeneß zur TSG Hoffenheim https://www.media-sportservice.de/2020/07/27/fc-bayern-u-23-sebastian-hoeness-zur-tsg-hoffenheim/ https://www.media-sportservice.de/2020/07/27/fc-bayern-u-23-sebastian-hoeness-zur-tsg-hoffenheim/#respond Mon, 27 Jul 2020 09:15:04 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=92826 38-Jähriger betreut ab sofort als Cheftrainer die Bundesliga-Profis.

Sebastian Hoeneß, der die U 23 des FC Bayern München am Ende der abgelaufenen Saison erstmals zur Meisterschaft in der 3. Liga geführt hatte, wird neuer Cheftrainer beim Bundesligisten TSG Hoffenheim. Der FC Bayern erteilte dem 38 Jahre alten Fußball-Lehrer die Freigabe für den Wechsel zum Europa League-Teilnehmer, bei dem Hoeneß einen Vertrag bis zum 30. Juni 2023 erhält. Auch Co-Trainer David Krecidlo (36) wird vom FC Bayern München II zur TSG wechseln. Wer die Nachfolge des Trainergespanns beim Nachwuchs des deutschen Rekordmeisters antreten wird, soll zeitnah entschieden werden.

„Wir sind stolz auf das, was auf dem FC Bayern Campus geleistet wird. Wir bilden dort nicht nur junge Spieler aus, sondern auch Trainer“, sagt Bayern Münchens Sportvorstand Hasan Salihamidzic. „Es ist natürlich schade, dass Sebastian uns verlässt. Aber wir haben entschieden, ihm keine Steine in den Weg zu legen. Sebastian ist ein super Junge, für die Bundesliga und die Spiele in der Europa League wünschen wir ihm mit der TSG alles Gute.“

Sebastian Hoeneß, Sohn von Ex-Nationalspieler Dieter und Neffe des langjährigen Bayern-Präsidenten Uli Hoeneß, erklärt: „Ich bin sehr dankbar, in diesem großartigen Klub FC Bayern gearbeitet zu haben. Es war eine phantastische Zeit, in der ich mich als junger Trainer perfekt weiterentwickeln konnte. Bedanken möchte ich mich beim gesamten Vorstand um Karl-Heinz Rummenigge und Sportvorstand Hasan Salihamidzic sowie beim Präsidium um Herbert Hainer für das Vertrauen, das mir geschenkt wurde. Ein spezieller Dank geht an Jochen Sauer, mit dem ich sehr intensiv und sehr vertrauensvoll zusammengearbeitet habe. Auch bei Hansi Flick möchte ich mich für die gute Zusammenarbeit bedanken. Selbiges gilt für Hermann Gerland, der mich ganz besonders als Trainer geprägt hat. Und natürlich geht ein riesengroßer Dank an meinen Staff, alle Mitarbeiter am FC Bayern Campus und meine Spieler. Nicht zuletzt geht ein herzliches Dankeschön an unsere Fans für die sensationelle Unterstützung. Die Meistersaison in der 3. Liga werde ich niemals vergessen.“

Früher selbst für TSG Hoffenheim am Ball

Sebastian Hoeneß spielte während seiner aktiven Laufbahn selbst für den Nachwuchs des VfB Stuttgart, die zweite Mannschaft von Hertha BSC und die TSG Hoffenheim. Seine Karriere als Spieler beendete der gebürtige Münchner im Jahr 2010, um im Anschluss als Nachwuchstrainer bei Hertha 03 Zehlendorf (U 19), RB Leipzig (U 17) und beim FC Bayern München (U 19, U 23) zu arbeiten.

Mit Sebastian Hoeneß schaffte die U 19 des FC Bayern 2018 erstmals den Einzug in die K.o.-Phase der UEFA Youth League, in der die junge Mannschaft im Achtelfinale Real Madrid knapp 2:3 unterlag. Am Ende der Spielzeit 2019/20 wurde der 38-Jährige nach dem Gewinn der Meisterschaft zum „Trainer des Jahres“ in der 3. Liga gewählt.

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MSV Duisburg verpasst Aufstieg – DFB-Pokal als schwacher Trost https://www.media-sportservice.de/2020/07/04/msv-duisburg-verpasst-aufstieg-dfb-pokal-als-schwacher-trost/ https://www.media-sportservice.de/2020/07/04/msv-duisburg-verpasst-aufstieg-dfb-pokal-als-schwacher-trost/#respond Sat, 04 Jul 2020 15:00:24 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=91453 4:0-Heimsieg gegen SpVgg Unterhaching reicht nur für Rang fünf.
Die Saison 2019/2020 in der 3. Liga bot Hochspannung und Dramatik bis zum Schluss. Erst nach dem 38. und letzten Spieltag standen der neue Meister (FC Bayern München II), der zweite Aufsteiger in die 2. Bundesliga (Würzburger Kickers), der Teilnehmer an der Relegation (FC Ingolstadt 04) und der vierte Absteiger (Chemnitzer FC) fest. DFB.de und MSPW geben den Überblick über den Ausgang des Saisonfinales.

Meister: Bayern München II schreibt Geschichte

Die U 23 des FC Bayern München war als Spitzenreiter bereits mit einem Punkt Vorsprung auf Verfolger Eintracht Braunschweig und daher mit der besten Ausgangslage im Titelrennen in den 38. Spieltag gegangen. Trotz der abschließenden 0:1 (0:0)-Niederlage im Auswärtsspiel beim 1. FC Kaiserslautern machte die Mannschaft von FCB-Trainer Sebastian Hoeneß, Sohn von Ex-Nationalspieler Dieter Hoeneß und Neffe des langjährigen Bayern-Präsidenten Uli Hoeneß, die Meisterschaft perfekt.

Die Eintracht konnte den Patzer des Spitzenreiters nicht nutzen, um noch auf Platz eins zu klettern. Die Niedersachsen unterlagen im Nordduell beim SV Meppen nach einer turbulenten Partie 3:4 (1:3), standen aber schon zuvor als direkter Aufsteiger in die 2. Bundesliga fest.

Besonders bemerkenswert: Der Nachwuchs des Rekordmeisters FC Bayern München ist nicht nur die erste U 23, die in der 3. Liga auf dem ersten Tabellenplatz gelandet ist, sondern auch der erste Aufsteiger, dem das gelungen ist.

Aufstieg: Schuppan-Elfmeter in der Nachspielzeit

Knapp hinter den nicht aufstiegsberechtigten Münchnern (65 Punkte) kamen die Würzburger Kickers und Eintracht Braunschweig (je 64 Zähler) auf den Plätzen zwei und drei ins Ziel. Beide Traditionsvereine kehren damit als direkte Aufsteiger in die 2. Bundesliga zurück.

Während dem Gründungsmitglied der Bundesliga aus Braunschweig die Rückkehr in die 2. Bundesliga schon vor dem abschließenden 3:4 (1:3) in Meppen nicht mehr zu nehmen war, jubelten die Kickers erst in der Nachspielzeit des letzten Saisonspiels. Beim 2:2 (1:1) gegen den Halleschen FC gerieten die von Michael Schiele trainierten Unterfranken zweimal in Rückstand. Den erlösenden Treffer zum Endstand erzielte Kickers-Kapitän Sebastian Schuppan (90.+3) erst in der Nachspielzeit per Handelfmeter. Für Schuppan war es bereits der vierte Aufstieg.

FC Ingolstadt 04 in der Relegation gegen Nürnberg

Der FC Ingolstadt 04, der das bayerische Duell beim direkten Konkurrenten TSV 1860 München 2:0 (0:0) gewann und die Saison mit 63 Punkten abschloss, lag bis zum späten Würzburger Ausgleich auf einem direkten Aufstiegsrang. Am Ende musste sich das Team von Trainer Tomas Oral jedoch mit Rang vier begnügen und qualifizierte sich damit zumindest für die Relegation gegen den Tabellendrittletzten der 2. Bundesliga.

Der FC Ingolstadt 04 muss damit am Dienstag (ab 18.15 Uhr, live im ZDF sowie bei DAZN und Amazon Prime Video) zunächst beim 1. FC Nürnberg antreten. Das Rückspiel findet am Samstag, 11. Juli (ab 18.15 Uhr) in Ingolstadt statt.

FCI-Verfolger MSV Duisburg, trainiert von Torsten Lieberknecht (Foto) machte beim Saisonfinale mit dem 4:0 (1:0)-Heimsieg gegen die SpVgg Unterhaching zwar seine „Hausaufgaben“, hatte aber mit 62 Punkten im Rennen um die Teilnahme an der Relegation das Nachsehen. Immerhin darf sich der Tabellenfünfte zumindest über die Teilnahme am DFB-Pokal in der kommenden Saison freuen.

Alle Entscheidungen der Saison 2019/2020 finden Sie auf DFB.de.

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