Europa – MSPW – Media Sportservice https://www.media-sportservice.de Von NRW nach ganz Deutschland - kompetent und brandaktuell Tue, 26 Mar 2024 08:36:49 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.4.3 EURO 2024: Dortmunder Kunstverein sucht Fußball-Exponate https://www.media-sportservice.de/2024/03/26/euro-2024-dortmunder-kunstverein-sucht-fussball-exponate/ https://www.media-sportservice.de/2024/03/26/euro-2024-dortmunder-kunstverein-sucht-fussball-exponate/#respond Tue, 26 Mar 2024 08:15:59 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=159915 Motto zur EM lautet „Fußballkultur – Denk ich an dich, Europa“.
Der Dortmunder Kunstverein sucht für ein Ausstellungsprojekt zur Fußball-Europameisterschaft 2024 in Deutschland Geschichten und Objekte rund um die schönste Nebensache der Welt. Fotografien, Dokumente, Texte, Kleidungsstücke, selbstgestaltete Fanartikel und Ähnliches mit speziellem Fokus auf frühere Europa- oder Weltmeisterschaften sollen in das Projekt „Fußballkultur – Denk ich an dich, Europa“ einfließen.

Der Ausstellungsparcours, der auch Kunstwerke von Dortmunder Kunstschaffenden umfassen wird, soll zahlreiche Kneipen auf der Achse zwischen Hauptbahnhof und Stadion einbeziehen. Dortmund und Gelsenkirchen sind im Ruhrgebiet die beiden Spielorte der EURO2024.

Ab sofort sind alle aufgerufen, mit ihren Objekten und Erinnerungen zum Projekt beizutragen. Bewerbungsfrist ist der 8. April 2024. Einreichungen sind unter http://www.euro24xdokv.de möglich.

Foto-Quelle: Dortmunder Kunstverein

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Fußballmuseum bringt „Die Nacht von Sevilla“ auf die Bühne https://www.media-sportservice.de/2024/03/11/fussballmuseum-bringt-die-nacht-von-sevilla-auf-die-buehne/ https://www.media-sportservice.de/2024/03/11/fussballmuseum-bringt-die-nacht-von-sevilla-auf-die-buehne/#respond Mon, 11 Mar 2024 10:15:37 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=159323 Fußball-Kulturfestival „Spielräume“ begleitet Europameisterschaft.
Fußball und Kultur vereint das Deutsche Fußballmuseum (Foto) mit seinem Festival „Spielräume“ vom 11. April bis zum 14. Juli, das die UEFA EURO 2024 in Deutschland begleiten wird. Mehr als 60 Veranstaltungen aus unterschiedlichsten Kultursparten wie Theater, Literatur, Film und Musik rücken die schönste Nebensache der Welt in den Fokus.

Zu den Höhepunkten zählt die Kooperation mit den Ruhrfestspielen Recklinghausen. Das dokumentarische Theaterstück „Die Nacht von Sevilla. Fußballdrama in fünf Akten“ von Museumsdirektor Manuel Neukirchner wird als multimediale Lesung mit Schauspieler Peter Lohmeyer und Zeitzeuge Toni Schumacher bei den Ruhrfestspielen in Recklinghausen am 14. Mai ab 20 Uhr im großen Festspielhaus uraufgeführt. Im Mittelpunkt steht das epochale Halbfinale zwischen Deutschland und Frankreich (3:3 nach Verlängerung, 5:4 im Elfmeterschießen) bei der Weltmeisterschaft 1982 in Spanien.

Die immersive Ausstellung „In Motion – Art & Football“ eröffnet am 27. Mai und läuft bis zum 5. Januar 2025. Die Schau im Fußballmuseum vereint eine bisher noch nie gezeigte Gesamtschau der Malerei der europäischen künstlerischen Moderne zum Gegenstand Fußball. In einer begehbaren Rauminszenierung werden mehr als 100 Kunstwerke nationaler und internationaler Sammlungen präsentiert, darunter teils selten gezeigte Kunstwerke von René Magritte, Paul Klee, Banksy, Nicolas de Staël oder Friedensreich Hundertwasser. Als „Artist in Residence“ begleitet die Fußball-Europameisterin Josephine Henning die Ausstellung mit ihren Arbeiten und künstlerischen Workshops.

Außerdem gibt es Veranstaltungsformate wie Lesungen, Live-Podcasts, Shows, Theateraufführungen oder Diskussionen. Mit dabei sind unter anderem Stand-up-Comedian Markus Krebs, Moderatorin Sabine Heinrich, Fußball-Entertainer Ben Redelings, Kabarettist Frank Goosen, Autor Ronald Reng sowie Fußball-Legende und Weltmeister Wolfgang Overath.

Foto-Quelle: Deutsches Fußballmuseum

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FC Schalke 04: Championship Game 2024 findet in Arena statt https://www.media-sportservice.de/2024/02/28/schalke-04-championship-game-2024-in-der-arena/ https://www.media-sportservice.de/2024/02/28/schalke-04-championship-game-2024-in-der-arena/#respond Wed, 28 Feb 2024 16:15:11 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=158667 Finale der European League of Football steigt am 22. September.
Das Finale der European League of Football (ELF) in der VELTINS-Arena auf Schalke wirft bereits jetzt, rund sieben Monate vor dem ersten Kick-off, seine Schatten voraus. Zusammen mit den Veranstaltern blickt auch der Fußball-Zweitligist FC Schalke 04 mit Freude auf das bevorstehende Event.

Neu ist der American Football nicht in Gelsenkirchen, daran erinnerte Schalkes Vorstandsvorsitzender Matthias Tillmann (auf dem Foto in der Mitte). Schließlich hatte Düsseldorf Rhein Fire schon vor 20 Jahren für Begeisterung im „Wohnzimmer“ der Königsblauen gesorgt. „Seitdem ist die Beliebtheit der Sportart in Europa und Deutschland weitergewachsen, das haben wir zuletzt mit den American-Football-Spielen in München und Frankfurt erleben dürfen“, sagt der 40-Jährige. „Als wir nun die Möglichkeit bekommen haben, das Endspiel hier in unserer Arena auszurichten, wollten wir das selbstverständlich sofort machen und damit die Zuschauer im Ruhrgebiet begeistern.“

Doch nicht nur das Spiel allein soll die Zuschauer begeistern. Rund um das Stadion wird eine Fanmeile errichtet mit Pre-Game-Party, Musik und Live-Bühne. „Volksfest meets Hochleistungssport“, lautet das Motto.

Foto-Quelle: FC Schalke 04

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Nach Diskussionen und Fanprotesten: DFL nimmt ausführlich Stellung https://www.media-sportservice.de/2024/02/10/nach-diskussionen-und-fanprotesten-dfl-nimmt-ausfuehrlich-stellung/ https://www.media-sportservice.de/2024/02/10/nach-diskussionen-und-fanprotesten-dfl-nimmt-ausfuehrlich-stellung/#respond Sat, 10 Feb 2024 09:15:51 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=157775 „Strategische Vermarktungspartnerschaft auf Liga-Ebene“ verteidigt.


Im Zusammenhang mit den Fanprotesten und Diskussionen wegen des geplanten Investoreneinstiegs bzw. einer „strategische Vermarktungspartnerschaft auf Liga-Ebene“ nahm die Deutsche Fußball Liga (DFL) jetzt ausführlich Stellung.

Wir veröffentlichen die ausführliche Erklärung im Wortlaut:

„Es gehört zur offenen Meinungs- und Fankultur in den Stadien, dass Fans ihre Haltung auf Bannern und in Sprechchören äußern. Mit Respekt und Dankbarkeit unterstützt die Deutsche Fußball Liga die positive Stimmung der Fans und wie Fans in allen Stadien sich in den letzten Wochen gegen Rechtsextremismus und für unser demokratisches Miteinander positioniert haben.

Selbstverständlich akzeptiert die DFL auch, dass Themen wie die Entscheidung der Klubs der Bundesliga und 2. Bundesliga für eine strategische Vermarktungspartnerschaft von den aktiven Fanszenen kritisch gesehen und diese Kritik in den Kurven artikuliert wird. Nicht im Sinne des Fußballs und des Fairplay ist es jedoch, wenn Protest zu Lasten der Mannschaften und des sportlichen Wettbewerbs geht und Spiele nicht regulär ausgetragen werden können. Das beeinträchtigt nicht zuletzt Millionen Fans.

Mitsprache durch Fans und Mitglieder in den Vereinen gehören wesentlich zum deutschen Fußball. Damit einhergehend können Fans erwarten, dass die Klubs an den jeweiligen Standorten und auch die DFL als deren Verbund relevante Entscheidungen kommunizieren und direkten Austausch über kritische Themen ermöglichen. Dies war und ist rund um die Entscheidung für einen strategischen Vermarktungspartner der Fall. Es hat auf Klub-Ebene zahlreiche Diskussionen und Gespräche mit Fans in unterschiedlichen Formaten gegeben. Zu weiteren Gesprächen hat das DFL-Präsidium Vertreterinnen und Vertreter bundesweiter Fanorganisationen und der Bündnisse der Fanszenen eingeladen.

Einhergehend mit dem Recht der Mitsprache müssen wir uns alle der Verantwortung stellen, sich intensiv auch mit kritischen Themen auseinanderzusetzen. Nicht jeder Austausch kann garantieren, dass alle Gesprächspartner im Anschluss einer Meinung sind. Sowohl die DFL als auch die Klubs respektieren, wenn Fangruppierungen das gewählte Modell ablehnen. Allerdings gehört zu einem sportlichen Umgang untereinander, dass die Argumente des Gegenübers gehört werden.

Klarstellend daher folgende Erläuterungen zu wiederholt geäußerten Kritikpunkten:

  1. Die Bundesliga und 2. Bundesliga setzen auf eine nachhaltig positive Entwicklung. Die DFL und die 36 Klubs haben das gemeinsame Ziel, dass Bundesliga und 2. Bundesliga sportlich attraktive und wettbewerbsfähige Ligen bleiben, mit finanziell stabilen Klubs unter den Rahmenbedingungen von 50+1 und anderen positiven Merkmalen des deutschen Profifußballs. Um dies zu gewährleisten, bedarf es (1.) einer gesunden wirtschaftlichen Weiterentwicklung und (2.) einer guten internationalen Regulierung von Kaderkosten und Investorengeldern. Für beides setzt sich die DFL seit Jahren intensiv ein.
  2. Die Vermarktungspartnerschaft stärkt die Bundesligen und kommt allen Klubs zugute. Die strategische Vermarktungspartnerschaft ermöglicht notwendige Investitionen in die langfristige Weiterentwicklung, um die sogenannte Zentralvermarktung der beiden Ligen zu stärken. Es soll nachhaltig in das Medienprodukt, die Digitalisierung und die Internationalisierung investiert werden. Dies trägt zur finanziellen Absicherung aller Klubs, die bis zu 50 Prozent ihrer Mittel aus der Zentralvermarktung erhalten, sowie zur Stärkung des Ligaverbandes bei. Gegenläufige Tendenzen einer geschwächten Zentralvermarktung sehen wir in Europa in einigen Ligen sowie in der Super-League-Diskussion. Diesem Risiko treten wir als DFL und Ligaverband entgegen, um ein starkes Miteinander und ein solidarisches Modell zu wahren. Außerdem wird das über die geplante Vermarktungspartnerschaft generierte Kapital explizit nicht eingesetzt, um Spieler und Kaderkosten zu finanzieren. Im Gegenteil arbeiten wir aktuell an weiteren nationalen Regularien, um die finanzielle Stabilität von Klubs zu stärken. Auch dieser Punkt unterscheidet unser Ansinnen einer langfristigen Weiterentwicklung vom kurzfristigen Fokus anderer Verbände und Ligen.
  3. Es gibt keinen Einfluss eines Vermarktungspartners auf den sportlichen Wettbewerb, Anstoßzeiten oder Spielorte. Der strategische Partner wird über Anstoßzeiten, Spielorte, Ligazusammensetzung oder andere sportliche Fragen zu keinem Zeitpunkt entscheiden oder entscheiden können. Die inhaltliche Teilhabe durch den künftigen Partner ist vollkommen im Sinne der Klubs und des deutschen Fußballs geregelt und außergewöhnlich beschränkt. Eingriffe in sportliche Fragen sind komplett ausgeschlossen. Außerdem ist die Mitsprache in kommerziellen Fragen stark begrenzt. Vertreter der Klubs haben auch bei allen kommerziellen Entscheidungen die klare Mehrheit in den Gremien, so dass zu jedem Zeitpunkt nur die Klubs Richtungsentscheidungen im deutschen Fußball treffen können.
  4. Die DFL verkauft keine Anteile. Das anvisierte Modell einer strategischen Partnerschaft ist kein Verkauf von Anteilen an der DFL. Sondern: Der künftige Partner wird prozentual an künftigen Erlösen über einen begrenzten Zeitraum von 20 Jahren beteiligt. Dafür bringt der Partner Investitionskapital und Mehrwerte zur Unterstützung der Entwicklung ein. Dieses Modell ist vergleichbar mit den existierenden Vermarktungspartnerschaften vieler Klubs, wenngleich in der DFL das Kapital zur langfristigen Weiterentwicklung eingesetzt wird.
  5. Auch die DFL sieht eine falsche Kommerzialisierung und hohe Kaderkosten als Problem. Die DFL setzt sich seit einigen Jahren sehr intensiv dafür ein, die finanziellen Spielregeln europaweit weiterzuentwickeln. Im Jahr 2022 wurden internationale Finanzregeln durch unser Einbringen gestärkt. Im Dezember 2023 haben wir nachgelegt und Konzepte bei der UEFA eingereicht, um unter anderem durch eine absolute Obergrenze von Kaderkosten zu einem besseren Fußball beizutragen. Eine gesunde wirtschaftliche Weiterentwicklung und gute Regulierung sind für unseren Weg wichtig. Denn es muss möglich sein, auch mit unserem deutschen Weg von zwei attraktiven Ligen mit nachhaltig wirtschaftenden Klubs, 50+1, fairen Eintrittspreisen und großer Fannähe erfolgreich zu sein.

Zusammengefasst: Der deutsche Fußball lebt von Klubs, die tief in unserer Gesellschaft verwurzelt sind. Er steht für einen offensiven und fairen Stil auf und neben dem Platz und für Millionen Fans. Das sind Millionen Menschen, die in die Stadien strömen, auf Stehplätze oder in die Logen, ebenso wie Millionen Menschen vor Fernsehern und Mobilgeräten.

Wir können daher nachvollziehen, wenn Fans sich angesichts eines komplexen und viel diskutierten Themas wie einer strategischen Vermarktungspartnerschaft Sorgen machen. Umso wichtiger ist die zentrale Botschaft: Fans entsteht durch diesen Prozess kein Nachteil. Es gibt keinen „Ausverkauf“, keinen Kontrollverlust und keinen Abschied von 50+1 – und daher auch keinen Anlass für Horrorszenarien. Ganz im Gegenteil. Die Weiterentwicklung der Zentralvermarktung ist Absicherung dafür, dass Bundesliga und 2. Bundesliga mit den Grundwerten der Ligen und ihren bewährten Strukturen zukunftssicher bestehen bleiben.“

Hans-Joachim Watzke bedauert Absage der Fanvertreter

Nur einen Tag später erklärten die eingeladenen Fanvertreter jedoch, der Einladung zu Gesprächen nicht folgen zu wollen, solange es keine erneute Abstimmung über die „strategische Partnerschaft auf Liga-Ebene“ gegeben habe.

Dazu erklärte Hans-Joachim Watzke, Sprecher des DFL-Präsidiums und Vorsitzender des Aufsichtsrats der DFL: „Die Absage der eingeladenen Fanvertreter nehmen wir zur Kenntnis, bedauern sie aber, denn Dialogbereitschaft ist immer die Basis für ein demokratisches Miteinander. Die Kritik von Vereinsvertretern und Fanbündnissen wurde in der Vergangenheit nicht ignoriert, der Abstimmungsinhalt im Dezember unterscheidet sich elementar von dem im Mai. Viele Kritikpunkte wurden berücksichtigt und die Klubs umfangreich informiert. Die Gesprächsbereitschaft von Hans-Joachim Watzke bleibt selbstverständlich gegeben.“

Quelle: Deutsche Fußball Liga (DFL)

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FC Schalke 04: Soichiro Kozuki wechselt zum Poldi-Klub https://www.media-sportservice.de/2024/02/01/fc-schalke-04-soichiro-kozuki-wechselt-zum-poldi-klub/ https://www.media-sportservice.de/2024/02/01/fc-schalke-04-soichiro-kozuki-wechselt-zum-poldi-klub/#respond Thu, 01 Feb 2024 08:39:35 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=157286 23-jähriger Offensivspieler wird an Gornik Zabrze ausgeliehen.
Offensivspieler Soichiro Kozuki (Foto) wechselt vom Fußball-Zweitligisten FC Schalke 04 in Polens höchste Spielklasse zum Tabellensiebten Gornik Zabrze, dem Klub vom Weltmeister Lukas Podolski. Nach eineinhalb Jahren in Gelsenkirchen greift der Japaner bis zum 31. Dezember 2024 für den 14-fachen Meister an. Anschließend besitzt der polnische Erstligist eine Kaufoption. Sofern diese gezogen wird, hat der FC Schalke 04 das Recht auf einen Rückkauf zu vertraglich festgelegten Konditionen.

„Soichiro hat auf Schalke beeindruckend den Sprung von der Regional- in die Bundesliga geschafft“, sagt S04-Sportdirektor Marc Wilmots. „Nach seiner Verletzung hatte er in der Hinrunde allerdings nur noch wenig Einsatzzeit. Im Sinne Soichiros und des Vereins haben wir nun eine für alle Seiten sinnvolle Entscheidung getroffen.“

Vor dem Sprung nach Europa durchlief Kozuki die Jugendakademie von Kyoto Sanga. Über den 1. FC Düren wechselte der Japaner schließlich in die Knappenschmiede, in der er mit starken Leistungen für die Schalker U 23 auf sich aufmerksam machte. In insgesamt 17 Regionalliga-Spielen gelangen dem 23-Jährigen elf Treffer und fünf Vorlagen. Im Januar 2023 debütierte Kozuki in der Bundesliga bei den S04-Profis und feierte gegen RB Leipzig seine Torpremiere. In der aktuellen Spielzeit kam der Offensivspieler fünfmal in der 2. Bundesliga und einmal im DFB-Pokal zum Einsatz.

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Paderborn und Bad Lippspringe als EM-Base Camp für Frankreich https://www.media-sportservice.de/2024/01/26/paderborn-und-bad-lippspringe-als-em-base-camp-fuer-frankreich/ https://www.media-sportservice.de/2024/01/26/paderborn-und-bad-lippspringe-als-em-base-camp-fuer-frankreich/#respond Fri, 26 Jan 2024 07:59:31 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=157023 Nationaltrainer Didier Deschamps stattete Region bereits Besuch ab.


Die französische Nationalmannschaft wird ihr Base Camp für die UEFA EURO 2024 in Paderborn und Bad Lippspringe aufschlagen. Eine Delegation der „Équipe Tricolore“ besuchte die Arena des Fußball-Zweitligisten SC Paderborn bereits dreimal. Dabei zeigten sich die Franzosen sehr zufrieden mit den Räumlichkeiten und Platzverhältnissen. Auch Nationaltrainer Didier Deschamps stattete der Region einen Besuch ab und lobte ausdrücklich Infrastruktur und Rasenqualität.

Nach dem letzten Regionalliga-Heimspiel, das die U 21 des SC Paderborn 07 im Mai gegen Rot-Weiß Oberhausen austragen wird, starten die Vorbereitungen auf den Aufenthalt des Vize-Weltmeisters. Der SCP07 baut dafür die Mannschaftskabinen und weitere Räumlichkeiten um, damit sie den Anforderungen der „Équipe Tricolore“ entsprechen. In der Home Deluxe Arena entsteht außerdem ein Medien- und Pressezentrum mit mehr als 100 Plätzen für Journalisten. Das Paderborner Stadion beherbergt im Sommer zwei temporäre TV-Studios, damit sowohl die UEFA als auch der größte französische TV-Sender TF1 live aus der Arena berichten können.

„Wir freuen uns sehr, dass die gemeinsame Bewerbung mit den Städten Paderborn und Bad Lippspringe ein so positives Ergebnis gebracht hat“, sagt SCP07-Geschäftsführer Martin Hornberger (Foto). „Die Anwesenheit des Vize-Weltmeisters wird in unserer Region ganz gewiss für zusätzliche Euphorie im Hinblick auf die EURO sorgen. Wir heißen Frankreich ganz herzlich willkommen und treffen alle Vorkehrungen für einen optimalen Aufenthalt.“

„Als weltoffene Sportstadt sind wir stolz darauf, das französische Nationalteam in Paderborn begrüßen zu dürfen. Die Home Deluxe Arena bietet hervorragende Trainingsbedingungen und somit eine optimale Vorbereitung auf die EM-Spiele. Mit unserer Partnerstadt Le Mans pflegen wir eine der ältesten Städtepartnerschaften Europas und wünschen der französischen Mannschaft daher viel Erfolg für die EM“, sagt der Bürgermeister der Stadt Paderborn, Michael Dreier.

Foto-Quelle: SC Paderborn 07

 

 

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Viele Tore und Zuschauer: DFL zieht positive Zwischenbilanz https://www.media-sportservice.de/2024/01/22/viele-tore-und-zuschauer-dfl-zieht-positive-zwischenbilanz/ https://www.media-sportservice.de/2024/01/22/viele-tore-und-zuschauer-dfl-zieht-positive-zwischenbilanz/#respond Mon, 22 Jan 2024 08:45:17 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=156846 Keine andere europäische Top-Liga verzeichnet so hohe Werte.
In keiner europäischen Top-Liga fallen im Schnitt so viele Tore pro Spiel (3,3) wie in der Fußball-Bundesliga. Das geht aus der Vorrunden-Bilanz der Deutschen Fußball Liga (DFL) hervor. Spektakel zeichnet die höchste deutsche Spielklasse dabei ebenso aus wie Fairness: Die Fans sehen so viele Torschüsse und zugleich so wenige Rote Karten wie in keiner anderen Top-Liga Europas. Seit dem Beginn der Datenerfassung in der Saison 1992/1993 gab es in der Bundesliga noch nie so wenige Fouls in einer Hinrunde.

Die Bilanz der Teams sowohl an der Spitze als auch im Tabellenkeller spricht für Spannung und Ausgeglichenheit. Noch nie in der Bundesliga-Geschichte hatten – so wie diesmal Bayer 04 Leverkusen und der FC Bayern München – gleich zwei Klubs nach 17 Spielen mehr als 40 Punkte auf dem Konto. Dass alle 18 Mannschaften in der Hinrunde bereits zweistellig gepunktet haben, ist außer in der Bundesliga nur in der französischen Ligue 1 der Fall.

Im Vergleich zu den Vorjahren wurden von den Klubs deutlich mehr deutsche U 21-Spieler eingesetzt – deren Anteil an den Kadern stieg um rund die Hälfte auf 4,9 Prozent (Vorjahr: 3,2 Prozent). Für das Niveau der Liga spricht außerdem, dass sechs der sieben deutschen Europapokal-Teilnehmer im jeweiligen Wettbewerb überwintern. Damit liegt die Bundesliga in der UEFA-Fünfjahreswertung dieser Saison nach der Vorrunde der europäischen Klubwettbewerbe auch vor der englischen Premier League und der spanischen La Liga.

„Die Bundesliga und die 2. Bundesliga glänzen mit einer richtig starken Hinrunde – sowohl sportlich als auch mit dem Fan-Zuspruch“, sagt DFL-Geschäftsführer Marc Lenz. „Wir freuen uns sehr auf die Rückrunde dieser beiden europäischen Top-Ligen.“

Mit rund 40.000 Zuschauern im Schnitt bleibt die Bundesliga auch die zuschauerreichste Top-Liga Europas. Mit ihrem Zuschauerschnitt von mehr als 28.000 überholt die 2. Bundesliga sogar die französische Ligue 1 und trägt dazu bei, dass in der Vorrunde der Saison 2023/24 so viele Fans in deutsche Stadien strömten wie nie zuvor. Die Stadionsprecher verkündeten insgesamt mehr als zehn Millionen Zuschauer bei den Spielen.

BVB“Allen Unkenrufen zum Trotz sind die Fans nach der Corona-Pandemie nicht nur in die Stadien der Bundesliga und 2. Bundesliga zurückgekehrt, sondern sie setzen gemeinsam mit ihren Klubs einen Rekord“, betont DFL-Geschäftsführer Steffen Merkel. Das ist ein starkes Signal für den gesamten deutschen Fußball und dessen Alleinstellungsmerkmal zweier hoch emotionaler und traditionsreicher Ligen mit einer erstklassigen Atmosphäre.“

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SGS Essen: Trainer Markus Högner freut sich über „guten Fang“ https://www.media-sportservice.de/2024/01/10/sgs-essen-hoegner-freut-sich-ueber-guten-fang/ https://www.media-sportservice.de/2024/01/10/sgs-essen-hoegner-freut-sich-ueber-guten-fang/#respond Wed, 10 Jan 2024 10:45:17 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=156372 22-jährige Liechtensteinerin Lena Göppel überzeugte im Probetraining.


Die SGS Essen hat während der Winterpause in der Google Pixel Frauen-Bundesliga personell noch einmal nachgelegt und Lena Göppel verpflichtet. Die 22-Jährige Liechtensteinerin hatte zuletzt in den USA an der University of Louisiana at Monroe gespielt, dort im Dezember ihren Bachelor in Business Administration abgeschlossen und sich zuletzt im Probetraining bei der SGS vorgestellt.

„Lena ist eine richtige Strategin auf der Sechs, die sehr passsicher ist, die ein gutes Auge hat und durch ihre Auslandserfahrung in den USA sehr reif und professionell ist“, so SGS-Cheftrainer Markus Högner (Foto) über die Nationalspielerin Liechtensteins. „Lena ist trotz ihres selbst noch jungen Alters bereits ein Vorbild für junge Spielerinnen, strahlt eine große Ruhe am Ball aus und ist auch flexibel in der Innenverteidigung einsetzbar. Da haben wir einen richtig guten Fang gemacht.“

Göppel, die in ihren fünf Länderspielen für Liechtenstein auch schon zwei Tore verbuchen konnte, sagt selbst: „Ich hätte auch die Möglichkeit gehabt, noch meinen Master in Amerika zu machen, aber meine Priorität war es immer, zurück nach Europa zu kommen. Das Probetraining hat mir dann sehr gut gefallen. Dass ich dann an Weihnachten erfahren habe, dass ich hier verpflichtet werde, war natürlich ein sehr schönes Geschenk.“

Bereits am College konnte sich die Defensivspielerin ein wenig über die SGS informieren, denn in ihrem Team, in dem Göppel auch Kapitänin war, spielte unter anderem auch die ehemalige Essenerin Mara Grutkamp. „Mara und ich haben am ULM zwei Jahre lang zusammengespielt und sie hat mir dann auch ein paar Tipps geben können“, verrät Lena Göppel. „Wir sind auch immer noch im engen Kontakt. Ich werde sie auch noch einmal besuchen, bevor sie nach Amerika zurückkehrt.“

Foto-Quelle: Marcel Rotzoll

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Deutscher Fußball in tiefer Trauer um „Kaiser“ Franz Beckenbauer https://www.media-sportservice.de/2024/01/08/deutscher-fussball-trauert-um-kaiser-franz-beckenbauer/ https://www.media-sportservice.de/2024/01/08/deutscher-fussball-trauert-um-kaiser-franz-beckenbauer/#respond Mon, 08 Jan 2024 17:00:08 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=156304 Ehrenspielführer und erfolgreicher Teamchef stirbt mit 78 Jahren.
Der deutsche Fußball trauert um seine wohl herausragendste Persönlichkeit. „Kaiser“ Franz Beckenbauer, der als Spieler (1974) und auch als Teamchef (1990) mit dem DFB-Team Weltmeister wurde und außerdem 2006 die WM im eigenen Land organisierte, ist im Alter von 78 Jahren verstorben.

„In tiefer Trauer teilen wir mit, dass mein Mann und unser Vater Franz Beckenbauer am Sonntag im Kreise seiner Familie friedlich eingeschlafen ist. Wir bitten, in Stille trauern zu können und von allen Fragen abzusehen“, teilte die Familie um Ehefrau Heidi Beckenbauer am Montag mit.

Als Spieler hat Beckenbauer alles gewonnen, was es zu gewinnen gibt. Mit der Nationalmannschaft wurde er nicht nur Weltmeister, 1972 gewann er auch den EM-Titel. Bei diesen beiden Turnieren und insgesamt 50-mal führte er das DFB-Team als Kapitän aufs Feld. Als erster deutscher Fußballer absolvierte er mehr als 100 Länderspiele, 103 Einsätze für die DFB-Auswahl sind für ihn notiert. Zu seinen Erfolgen mit der Nationalmannschaft zählen auch die Vize-Weltmeisterschaft 1966, der dritte Platz 1970 und die Vize-Europameisterschaft 1976.

Als Vereinsfußballer feierte Franz Beckenbauer seine größten Erfolge mit dem FC Bayern München (unter anderem dreimal Europapokalsieger der Landesmeister, je viermal Deutscher Meister und DFB-Pokalsieger, einmal Europopokalsieger der Pokalsieger, einmal Weltpokalsieger). Außerdem kickte er als Profi auch für Cosmos New York und den Hamburger SV (Deutscher Meister 1982). Als Trainer führte er den FC Bayern zu einem Meistertitel (1994) und zum Triumph im UEFA-Pokal (1996). Viele Jahre war er beim Rekordmeister auch als Präsident engagiert.

Franz Beckenbauer erhielt zahlreiche nationale und internationale Auszeichnungen. Er war zweimal Europas (1972 und 1976) und viermal Deutschlands Fußballer des Jahres (1966, 1968, 1974, 1976). Im Jahr 2000 wurde er zu Deutschlands Fußballer des Jahrhunderts gewählt. Zweimal wurde ihm das Silberne Lorbeerblatt verliehen, zu den staatlichen Auszeichnungen gehört daneben das große Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. Der DFB machte Beckenbauer zum Ehrenmitglied und 1982 zum Ehrenspielführer. 2018 wurde er in die erste Elf der „Hall of Fame des deutschen Fußballs“ des Deutschen Fußballmuseums aufgenommen. Wegen gesund­heitlicher Probleme hatte er sich zuletzt aus der Öffentlichkeit zurück­gezogen.

Neuendorf: „Der Tod Beckenbauers ist eine echte Zäsur“

DFB-Präsident Bernd Neuendorf sagt: „Der Tod Franz Beckenbauers ist eine echte Zäsur. Mit Hochachtung und großer Dankbarkeit blicken wir auf sein Lebenswerk. Mit ihm verlieren wir einen einzigartigen Fußballer und einen liebenswerten Menschen. Der ,Kaiser‘ war einer der besten Spieler, den unser Sport je gesehen hat. Mit seiner Leichtigkeit, seiner Eleganz und seiner Übersicht hat er auf dem Spielfeld Maßstäbe gesetzt. Seine Akribie und Ausstrahlung als Teamchef sowie seine Energie und Tatkraft als Chef des WM-OK sind unvergessen. Franz Beckenbauer hinterlässt ein großes Vermächtnis für den DFB und den Fußball insgesamt.“

Rudi Völler, DFB-Direktor der A-Nationalmannschaft und Weltmeister von 1990, erklärt: „Ich bin unendlich traurig, die Nachricht seines Todes nimmt mich sehr mit. Ich betrachte es als eines der großen Privilegien meines Lebens, Franz Beckenbauer gekannt und erlebt zu haben. Unsere gemeinsame Zeit bei der Nationalmannschaft wurden gekrönt mit dem WM-Titel 1990 in Rom, ein Titel, der ohne seine herausragende Trainerleistung nie möglich gewesen wäre. Der ‚Kaiser‘ war eine Inspiration für mehr als eine Generation, er wird für immer die Lichtgestalt des deutschen Fußballs bleiben. Mit Franz Beckenbauer verliert der deutsche Fußball seine größte Persönlichkeit, ich verliere einen guten Freund.“

Nagelsmann: „Wenn Beckenbauer einen Raum betrat, hat der geleuchtet“

DFB-Generalsekretärin Heike Ullrich betont: „Ich kann für das gesamte Haus und für alle Mitarbeiter*innen sprechen, wenn ich sage, dass wir sehr bewegt und tieftraurig sind. In vielem von dem, was der DFB heute darstellt, stecken Leistungen, Erfolge und Gedanken, die Franz Beckenbauer maßgeblich beeinflusst hat. Das gilt auch für den DFB-Campus, der heute unsere Heimat ist. Es war Franz Beckenbauer, der den Gedanken eines sportlichen Kompetenzzentrums in der 90er-Jahren zum ersten Mal formulierte. Ich bin froh, ihn als Fußballer, Idol, Vorbild und als Menschen Franz Beckenbauer zu verschiedensten Gelegenheiten kennen- und schätzen gelernt zu haben. In der Geschichte des deutschen Fußballs wird Franz Beckenbauer immer einen exponierten Platz haben, genauso in unseren Herzen. Wir werden ihm immer dankbar sein und ihn sehr vermissen.“

Bundestrainer Julian Nagelsmann formuliert: „Für mich war Franz Beckenbauer der beste Fußballer der deutschen Geschichte. Seine Interpretation der Rolle des Liberos hat das Spiel verändert, diese Rolle und seine Freundschaft mit dem Ball haben ihn zum freien Mann werden lassen. Franz Beckenbauer konnte über den Rasen schweben, als Fußballer und später auch als Trainer war er erhaben, er stand über den Dingen. Wenn Franz Beckenbauer einen Raum betrat, hat der Raum geleuchtet, den Titel ‚Lichtgestalt des deutschen Fußballs‘ trug er zurecht. Bis zuletzt umgab ihn eine Aura, an der auch die gesundheitlichen Probleme und Schicksalsschläge, die er zu verkraften hatte, nicht rütteln konnten. Ich bin dankbar und stolz, dass ich ihn kennenlernen durfte, und werde ihn in liebevoller Erinnerung behalten.“

Foto-Quelle: Deutsches Fußballmuseum

Quelle (Stimmen): Deutscher Fußball-Bund

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VfL Bochum ist ab sofort Teil der „European Club Association“ https://www.media-sportservice.de/2023/12/05/vfl-bochum-nun-teil-der-european-club-association/ https://www.media-sportservice.de/2023/12/05/vfl-bochum-nun-teil-der-european-club-association/#respond Tue, 05 Dec 2023 09:00:37 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=154760 Fußball-Bundesligist stellt Vertreter der Working Group „Sustainability“.


Der VfL Bochum ist der Vereinsvertretung „European Club Association“ (ECA) als „Network Member“ beigetreten. Das haben die Verantwortlichen des Fußball-Bundesligisten nach der Einladung zur Generalversammlung der ECA in Berlin und einer eingehenden Analyse der aktuellen Situation im europäischen Klubfußball entschieden. Die Interessengemeinschaft hatte die Voraussetzungen für eine Mitgliedschaft verändert. So muss ein Klub nun nicht mehr unbedingt an einem europäischen Wettbewerb teilnehmen.

Als „Network Member“ der ECA besitzt der VfL Bochum keine Stimmrechte innerhalb der Organisation, kann aber sämtliche Dienstleistungen in Anspruch nehmen und in so genannte „Working Groups“ berufen werden. Die Verantwortlichen des VfL sind aufgrund der Entwicklungen im Fußball der Überzeugung, dass es wichtig ist, als Teil des europäischen Fußballökosystems die Interessen von kleineren und mittelständischen Klubs mit zu vertreten. Innerhalb des ECA-Netzwerks ist es möglich, mit Klubs aus europäischen Ländern mit völlig verschiedenen Rahmenbedingungen in den Austausch zu gehen.

Im Rahmen des ECA-Beitritts hat den VfL bereits eine erfreuliche Nachricht erreicht: Für den neuen ECA-Zyklus (2023 bis 2027) wurde Matthias Mühlen, Leiter Nachhaltigkeit/CSR beim VfL Bochum 1848, bereits in die ECA Working Group „Sustainability“ berufen. Die Working Groups beraten und unterstützen aktiv den ECA-Vorstand und die ECA-Vertreter, die an Ausschüssen oder Arbeitsgruppen auf UEFA-, FIFA- und EU-Ebene teilnehmen.

„Die aktive Beteiligung des VfL Bochum 1848 unterstreicht unsere Nachhaltigkeitsambitionen und ermöglicht uns klub- und länderübergreifend Prozesse aktiv mitzugestalten“, freut sich Ilja Kaenzig, Sprecher der Geschäftsführung beim VfL, über die Berufung.

Die ECA bietet ihren Mitgliedern auch verschiedene Dienstleistungen wie etwa Fortbildungen und Netzwerkveranstaltungen an und dient als Plattform für den Austausch zwischen Klubs verschiedenster Größe. So wird Dominik Horsch, Leiter Strategie und Entwicklung des VfL-Nachwuchsleistungszentrums („Talentwerk“), Teil des ersten ECA-Academy-Management-Programms sein, das in Zusammenarbeit mit dem „Johan Cruyff Institut“ speziell für Leiter von Akademien entwickelt wurde.

Foto-Quelle: VfL Bochum

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