Farat Toku – MSPW – Media Sportservice https://www.media-sportservice.de Von NRW nach ganz Deutschland - kompetent und brandaktuell Fri, 15 Mar 2024 09:48:13 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.4.3 SV Rödinghausen: Auswärtsschwäche ist wie weggewischt https://www.media-sportservice.de/2024/03/15/sv-roedinghausen-im-aufwaertstrend/ https://www.media-sportservice.de/2024/03/15/sv-roedinghausen-im-aufwaertstrend/#respond Fri, 15 Mar 2024 08:30:33 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=159408 Team von Trainer Farat Toku tastet sich an obere Tabellenplätze heran.
Zwei statt 15 Punkte Rückstand auf Tabellenführer Alemannia Aachen: Betrachtet man nur das Abschneiden der Klubs im Jahr 2024, dann zählt der SV Rödinghausen mit der Ausbeute von 14 Zählern aus sieben Begegnungen zu den Spitzenteams der Regionalliga West. „Das 3:0 zuletzt bei der starken U 21 des 1. FC Köln verdeutlicht unseren Aufwärtstrend“, freut sich SVR-Geschäftsführer Alexander Müller im kicker-Gespräch.

Dabei ließen sich die Ostwestfalen auch von der einzigen Niederlage nach der Winterpause (0:4 gegen den Wuppertaler SV) nicht aus dem Tritt bringen. Der zunächst holprige Start unter dem neuen Trainer Farat Toku (Foto) Anfang November mit den Niederlagen gegen Rot-Weiß Oberhausen (0:4) und beim FC Gütersloh (1:2) sowie dem Aus im Westfalenpokal-Viertelfinale beim Drittligisten Arminia Bielefeld (0:4) ist angesichts von 23 Zählern aus den zurückliegenden zehn Begegnungen ebenfalls wie weggewischt. Von der ursprünglich angestrebten „Top5“-Platzierung trennt das Team auch in der „richtigen“ Tabelle nur noch die Tordifferenz gegenüber dem punktgleichen Ex-Bundesligisten aus Oberhausen.

„Mit der Umstellung auf eine Dreierkette in der Abwehr haben wir uns stabilisiert und neues Selbstvertrauen geholt“, sieht Alexander Müller in dem neuen Spielsystem eine wesentliche Änderung. „Farat hat bei den Spielern die richtigen Knöpfe gedrückt. Wir spielen mutig, setzen wieder mehr auf spielerische Mittel und haben mit unseren schnellen Spielern in der Offensive gefährliche Waffen“, so der 37-jährige Sport-Chef.

Die Speerspitze des SVR-Angriffs bildet wieder Simon Engelmann. Der 34-jährige Regionalliga-Rekordtorschütze (171 Treffer in 321 Spielen), der während der Saison immer wieder ausgefallen war, gehörte in den zurückliegenden fünf Partien zur Startformation und zahlte das mit vier Toren zurück. Die im Sommer verpflichteten Dino Bajric (28) und Eros Dacaj (27) haben unter Toku ebenso (wieder) einen Platz im Team wie Innenverteidiger Julian Wolff (31). Torhüter Luis Weber (22) entschied nach der Knie-Operation von Karl Albers (21) das Duell mit Matthis Harsman (24) um die Nummer eins mit ein wenig Verzögerung für sich. „Alle Spieler haben das Gefühl, gebraucht zu werden“, betont Alexander Müller. „Das zahlen die Jungs mit Leistung zurück.“

Auch die lange Zeit miserable Auswärtsbilanz (bis Mitte November sprang aus acht Partien nur ein Zähler heraus) gehört nach inzwischen fünf Dreiern in Serie in der Fremde längst der Vergangenheit an. „Die zurückliegenden Ergebnissen zeigen, dass wir mit unseren Ideen nicht falsch lagen“, freut sich Müller. „Wir waren immer von der Qualität unseres Kaders überzeugt. Einige Jungs konnten das wegen privater Umstände oder verletzungsbedingt allerdings lange Zeit nicht zeigen.“

Was die Kaderzusammenstellung für die kommende Spielzeit angeht (aktuell stehen 14 Spieler weiterhin unter Vertrag), haben die Verantwortlichen mit den Vertragsverhandlungen ein wenig länger gewartet, als es sonst in der Vergangenheit oft der Fall war. „Wir wollten sehen, ob und wie wir uns nach der Winterpause weiter stabilisieren“, erklärt Müller. Inzwischen wurden jedoch erste Gespräche über die Zukunft aufgenommen.

Klar ist: In der nächsten Saison will der SV Rödinghausen wieder von Beginn an eine wesentlich bessere Rolle spielen. Deshalb wird genau hingeschaut, wer dabei helfen kann und wer nicht. Im anstehenden Heimspiel am Samstag, 14 Uhr, gegen den zuletzt formverbesserten Abstiegskandidaten FC Wegberg-Beeck können die SVR-Spieler weitere Argumente für eine mögliche Vertragsverlängerung sammeln.

Foto-Quelle: SV Rödinghausen

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SV Rödinghausen: Maximilian Hippe muss Pause einlegen https://www.media-sportservice.de/2024/02/16/sv-roedinghausen-zwangspause-fuer-hippe/ https://www.media-sportservice.de/2024/02/16/sv-roedinghausen-zwangspause-fuer-hippe/#respond Fri, 16 Feb 2024 14:00:01 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=158096 Innenverteidiger steht wegen fünfter Gelber Karte nicht zur Verfügung.
Nach der bitteren 0:4-Heimniederlage gegen den Wuppertaler SV will sich West-Regionalligist SV Rödinghausen bis zur Partie am Samstag, 14 Uhr, bei der abstiegsbedrohten U 23 von Borussia Mönchengladbach) wieder das erarbeiten, was das Team zuvor unter anderem bei den Erfolgen beim 1. FC Düren (3:2), gegen den 1. FC Bocholt (2:0) und bei Fortuna Köln (3:1) ausgezeichnet hatte. „Wir hatten uns in diesen Spielen die Chancen gut herauskombiniert und mannschaftlich kompakt gestanden. Dazu kam auch das nötige Matchglück“, sagt Trainer Farat Toku gegenüber MSPW.

Gegen den Nachwuchs des Bundesligisten wird Innenverteidiger Maximilian Hippe wegen der fünften Gelben Karte nicht zur Verfügung stehen. Hoffnung besteht dagegen bei den zwischenzeitlich erkrankten Jeff-Denis Fehr, Ole Hoch und Maik Emmrich, die zuletzt nur Lauftraining absolvieren konnten. „Bei einer zweiten Mannschaft weiß man nie so recht, was einen erwartet“, meint Farat Toku. „Die Gladbacher U 23 befindet sich aktuell in einer schwierigen Phase, verfügt aber über eine starke Spielanlage. Wir müssen die Partie sehr konzentriert angehen.“

Foto-Quelle: SV Rödinghausen

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Wuppertaler SV: Einstand nach Maß für Trainer Ersan Parlatan https://www.media-sportservice.de/2024/02/03/wuppertaler-sv-einstand-nach-mass-trainer-parlatan/ https://www.media-sportservice.de/2024/02/03/wuppertaler-sv-einstand-nach-mass-trainer-parlatan/#respond Sat, 03 Feb 2024 17:30:28 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=157442 Nach Rückstand gelingt noch 3:1-Heimsieg gegen Schalker U 23.


Nach oben zeigt die Formkurve des aktuellen Vizemeisters Wuppertaler SV in der Regionalliga West. Im ersten Ligaspiel des Jahres gewannen die Bergischen gegen die U 23 des Zweitligisten FC Schalke 04 vor 2.507 Fans im Stadion am Zoo 3:1 (1:1) und bescherten ihrem neuen Trainer Ersan Parlatan (auf dem Foto links) damit einen Einstand nach Maß.

Dabei hatte der Gelsenkirchener Nachwuchs aus der „Knappenschmiede“ den besseren Start erwischt und ging durch den Treffer von Yusuf Kabadayi (15.) zunächst in Führung, ehe der Wuppertaler Ex-Profi Charlison Benschop (41.) den Rückstand kurz vor der Pause egalisierte. Den Unterschied machte im zweiten Durchgang dann aber Kevin Hagemann (48./59.) für den WSV, der einen Doppelpack schnürte. Für den Offensivakteur waren es die Treffer Nummer zwei und drei in der laufenden Spielzeit. Zumindest vorerst rückten die Wuppertaler auf den dritten Tabellenplatz vor, sieben Punkte hinter dem Spitzenduo.

In einem Aufsteigerduell bezwang die SSVg. Velbert im Auswärtsspiel den FC Gütersloh 2:1 (2:1) und schöpfte im Kampf um den Klassenverbleib neue Hoffnung. Mit nun 14 Punkten auf dem Konto verkürztew das Schlusslicht aus Velbert den Rückstand zum rettenden 14. Rang auf fünf Punkte.

Die erste Schrecksekunde gab es für den FC Gütersloh bereits in der Anfangsphase, als Allan Firmino Dantas wegen einer Notbremse die Rote Karte sah (6.). Den fälligen Freistoß verwandelte der Velberter Cellou Diallo (7.) direkt. Nur kurz darauf erhöhte erneut Diallo (22.) zum zwischenzeitlichen 2:0 für die Gäste. Kurz vor der Pause brachte Kevin Freiberger (43.) die Hausherren zwar noch einmal heran, als er nach einem von Eduard Probst vergebenen Foulelfmeter im Nachschuss zur Stelle war. Für etwas Zählbares reichte es für die Gütersloher aber nicht mehr.

SV Rödinghausen unter Trainer Toku weiter im Aufwind

In einer torreichen Begegnung behielt der SV Rödinghausen beim 1. FC Düren 3:2 (1:1) die Oberhand. Erst in der Nachspielzeit markierte der eingewechselte Winterzugang Ayodele Adetula (90.+3) den entscheidenden Treffer für die Ostwestfalen. Zuvor trug sich schon Eros Dacaj (43./51.) zweimal für Rödinghausen in die Torschützenliste ein. Die Tore für die Hausherren gingen auf die Konten von Elias Egouli (41.) und Ibish Ibishi (79.). Für den SVR war es unter dem neuen Trainer Farat Toku bereits der vierte Sieg in Folge. Dank des Aufwärtstrends verbesserte sich Rödinghausen in die obere Tabellenhälfte.

Drei wichtige Punkte für den Klassenverbleib sicherte sich der SC Wiedenbrück. Bei der zweiten Mannschaft von Fortuna Düsseldorf brachte der SCW einen 1:0 (1:0)-Auswärtserfolg durch den Treffer von Manfredas Ruzgis (43.), Rückkehrer von Ligakonkurrent Rot-Weiß Oberhausen über die Zeit. Dank des fünften Saisonsieges verschafften sich die Ostwestfalen ein wenig Luft und verließen die Gefahrenzone. Der Vorsprung vor einem Abstiegsrang beträgt nun zwei Zähler. Die Düsseldorfer, zuvor dreimal nacheinander siegreich, haben nur noch einen Punkt mehr auf dem Konto als der SC Wiedenbrück.

Die Partie zwischen Rot-Weiss Ahlen und dem FC Wegberg-Beeck konnte aufgrund von Unbespielbarkeit des Platzes nicht ausgetragen werden. Ein neuer Termin steht noch nicht fest.

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SV Rödinghausen holt Co-Trainer Sven Wienecke https://www.media-sportservice.de/2024/01/26/sv-roedinghausen-holt-co-trainer-sven-wienecke/ https://www.media-sportservice.de/2024/01/26/sv-roedinghausen-holt-co-trainer-sven-wienecke/#respond Fri, 26 Jan 2024 07:57:51 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=157020 36-Jähriger arbeitete mit Farat Toku bereits in Wattenscheid zusammen.


West-Regionalligist SV Rödinghausen geht mit einer Veränderung im Trainerteam in die Rückrunde. Florian Langer, der die Position des Co-Trainers interimsweise übernommen hatte, wird sich ab sofort wieder voll auf seine Aufgaben in der Jugend konzentrieren. Auf ihn folgt Sven Wienecke (Foto), der mit SVR-Cheftrainer Farat Toku bereits in Wattenscheid zusammengearbeitet hatte.

Der 36-jährige lebt mit seiner Frau und seinen beiden Söhnen in Essen, wo er zuletzt beim Niederrhein-Oberligisten Spvg Schonnebeck als Trainer in der Jugend aktiv war. Der B-Lizenz-Inhaber hatte selbst in der Zeit von 2007 bis 2010 bei der SG Wattenscheid 09 unter Farat Toku gespielt.

„Ich konnte die Mannschaft und das Team bereits während meiner einwöchigen Hospitation kennenlernen. Farat und ich kennen uns seit vielen Jahren. Wir wollen eine erfolgreiche Rückrunde spielen und uns in der Tabelle weiter nach oben arbeiten“, kündigt Wienecke an.

„Wir freuen uns, mit Sven einen sehr engagierten und motivierten Trainer gefunden zu haben, der unser Team ideal ergänzt“, sagt SVR-Geschäftsführer Alexander Müller. „Florian Langer hat in den letzten Wochen einen sehr guten Job gemacht und Farat in seiner Anfangszeit hier am Wiehen optimal unterstützt. Wir sind ihm sehr dankbar, wissen aber auch, wie wichtig er für uns in seiner Funktion als Jugendkoordinator und Cheftrainer der U 19 ist. Deshalb wird er sich nun wieder voll und ganz auf diese Aufgaben konzentrieren.“

Foto-Quelle: SV Rödinghausen

 

 

 

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SG Wattenscheid 09: David Loheider zurück an alter Wirkungsstätte https://www.media-sportservice.de/2024/01/19/sg-wattenscheid-09-david-loheider-zurueck-an-alter-wirkungsstaette/ https://www.media-sportservice.de/2024/01/19/sg-wattenscheid-09-david-loheider-zurueck-an-alter-wirkungsstaette/#respond Fri, 19 Jan 2024 08:45:58 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=156699 32-jähriger Angreifer wurde einst beim Ex-Bundesligisten ausgebildet.
Mit David Loheider (Foto) hat der abstiegsbedrohte Westfalen-Oberligist SG Wattenscheid 09 einen erfahrenen Stürmer verpflichtet. Der 32-Jährige stand bis Sommer 2023 bei der Hammer SpVg unter Vertrag und war seitdem vereinslos. Stationen in seiner Laufbahn waren unter anderem auch der SV Rödinghausen, TuS Haltern, Rot-Weiß Oberhausen oder der SC Wiedenbrück. Seine Ausbildung begann er in jungen Jahren bei der SG Wattenscheid 09 und führte sie später beim FC Schalke 04 fort, wo er dann auch bis zur U 23 blieb.

„David Loheider erfüllt die Voraussetzung für eine Position, die wir so im Kader noch nicht haben. Ein großer, zentraler Mittelstürmer, der Bälle halten und verteilen kann“, sagt Wattenscheids Sportvorstand Hartmut Fahnenstich. „Wenn sich die Laufwege dann eingespielt haben, hoffe ich, dass wir so mehr Tore erzielen können als in der bisher laufenden Saison. Das wird ein Faktor sein, zusammen mit den teils neuen Spielern in der Offensive nochmal ganz andere Varianten zu eröffnen. Ich wollte ihn vor einigen Jahren zusammen mit Trainer Farat Toku schon einmal holen, aber damals war es einfach utopisch.“

David Loheider meint: „Ich bin ein Kind der 90er und des Ruhrgebiets. Wattenscheid ist für mich ein Traditionsverein mit einer riesigen Wucht. Ich verbinde mit dem Verein nur positive Erinnerungen. Daher bin ich jetzt sehr stolz Teil davon zu sein. Natürlich möchte ich am Ende der Saison mit der SGW über dem Strich stehen. Das wird eine echte Aufgabe, aber ich glaube, dass wir das als Mannschaft packen werden.“

Foto-Quelle: SG Wattenscheid 09

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SV Rödinghausen: Für vier Tage ins Kurztrainingslager nach Delden https://www.media-sportservice.de/2024/01/03/sv-roedinghausen-kurztrainingslager-in-delden-geplant/ https://www.media-sportservice.de/2024/01/03/sv-roedinghausen-kurztrainingslager-in-delden-geplant/#respond Wed, 03 Jan 2024 08:45:46 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=155932 Vom 15. bis 18. Januar bereitet sich Team in den Niederlanden vor.


West-Regionalligist SV Rödinghausen hat den Vorbereitungsplan für die anstehende Restrunde festgezurrt. Die erste Einheit im neuen Jahr hat Trainer Farat Toku (Foto) für diesen Mittwoch angesetzt. Das erste von insgesamt vier Testspielen findet beim Landesligisten FC Rot-Weiß Kirchlengern (7. Januar) statt. Danach folgt die Partie beim Drittligisten Arminia Bielefeld (12. Januar).

Vom 15. bis 18. Januar werden die Ostwestfalen für vier Tage ein Kurztrainingslager im niederländischen Delden beziehen. Am 20. Januar steht die Partie in Bremen gegen den Nord-Regionalligisten SV Drochtersen/Assel an. Die Generalprobe wird am 27. Januar bei der U 23 von Hannover 96 erfolgen, bevor es in der Regionalliga West beim 1. FC Düren (voraussichtlich am 3. Februar) weitergeht.

Foto-Quelle: SV Rödinghausen

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KFC Uerdingen 05: Maurice Haar wechselt nach Wattenscheid https://www.media-sportservice.de/2023/12/27/kfc-uerdingen-maurice-haar-nach-wattenscheid/ https://www.media-sportservice.de/2023/12/27/kfc-uerdingen-maurice-haar-nach-wattenscheid/#respond Wed, 27 Dec 2023 14:30:20 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=155750 28-jähriger Abwehrspieler hat seinen Vertrag zum Jahresende aufgelöst.


Niederrhein-Oberligist KFC Uerdingen 05 und Abwehrspieler Maurice Haar (auf dem Foto rechts) gehen getrennte Wege. Der 28-jährige Innenverteidiger hat seinen Vertrag zum Jahresende aufgelöst und schließt sich dem abstiegsbedrohten Westfalen-Oberligisten SG Wattenscheid 09 an.

Maurice Haar war im Sommer vom TuS Bövinghausen (ebenfalls Oberliga Westfalen) zu den Krefeldern gestoßen und kam für das Team von KFC-Cheftrainer Marcus John (links) auf insgesamt elf Partien (zwei Tore) in der Meisterschaft sowie einen Einsatz im Niederrheinpokal.

Für Maurice Haar bedeutet der Wechsel an die Wattenscheider Lohrheide eine Rückkehr nach sieben Jahren, denn er hatte die SG 09 nach der Saison 2015/2016 im Alter von 21 Jahren verlassen. Insgesamt war er nach seiner SGW-Jugendzeit zwei Spielzeiten in der ersten Mannschaft dabei, die 2016 als West-Regionalligist unter der Regie von Trainer Farat Toku den Westfalenpokal gewann und sich damit für den DFB-Pokal qualifizierte.

Schon damals war der aktuelle Sportvorstand Hartmut Fahnenstich für die Sportliche Leitung des Traditionsklub verantwortlich. „Ich kann mich noch gut erinnern, als wir Maurice als jungen Spieler erlebt haben“, so Fahnenstich. „Damals war er ein frecher Junge. Das ist er auch immer noch, aber nun eben ein Mann geworden. Er ist ein überdurchschnittlicher Abwehrspieler für die Oberliga. Wir erhoffen uns von ihm die Organisation der Defensive. Er ist jemand der vorweggeht, der organisieren kann und ein absolutes Mentalitätsmonster ist. Bei ihm steht der Teamgedanke ganz oben. Jetzt hat er viel Erfahrung gesammelt, war Kapitän in Oberliga-Teams und hat dort gezeigt, wie er eine Truppe führen kann. Wir sind froh und stolz, dass dieser Transfer geklappt hat. Er wohnt in der Nähe des Stadions und war von Anfang an hellauf begeistert, wieder zurückzukommen.“

„Morre“, wie sein Spitzname lautet, kann dies nur bestätigen: „Als bekannt wurde, dass ich mich zum Winter nach einem neuen Verein umschauen kann, kam der Kontakt zustande. Wir haben uns intensiv über die Situation unterhalten und auch darüber, ob ich mir den Schritt zurück zu 09 vorstellen kann. Dabei wurde mir schnell klar, dass ich den Verein und die Mannschaft unterstützen möchte, den Klassenverbleib zu schaffen. Ich bin überzeugt davon, dass wir dieses Ziel erreichen werden. Ich bin dem Verein immer verbunden geblieben. Mein persönliches Ziel bei 09 ist es, wieder regelmäßig zu spielen und meinen Anteil dazu beizutragen, dass der Verein in der nächsten Saison Oberliga-Fußball spielen kann und dann eben auch wieder in der Tabellenregion, wo er mit dieser Historie hingehört.“

Foto-Quelle: KFC Uerdingen 05

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SG Wattenscheid 09: Umut Yildiz kehrt nach sechs Monaten zurück https://www.media-sportservice.de/2023/12/26/sg-wattenscheid-09-umut-yildiz-kehrt-zurueck/ https://www.media-sportservice.de/2023/12/26/sg-wattenscheid-09-umut-yildiz-kehrt-zurueck/#respond Tue, 26 Dec 2023 13:45:24 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=155728 23-jähriger Angreifer stand zuletzt beim TuS Bövinghausen unter Vertrag,


Westfalen-Oberligist SG Wattenscheid 09 hat einen alten Bekannten zurückgeholt. Umut Yildiz (Foto) kehrt nach nur etwas mehr als einem halben Jahr zurück an die Lohrheide. Er will dem Verein im Abstiegskampf helfen. Nachdem sich sein derzeitiger Verein, der bis dato aufstiegs-ambitionierte TuS Bövinghausen, nun komplett umorientiert und einen Großteil der aktuellen Spieler abgibt, wechselt Yildiz zurück zur SGW.

„Der wichtigste Beweggrund ist, diesen Verein mit dem fantastischen Anhang und Umfeld bei der Mission Klassenverbleib zu unterstützen. Wattenscheid 09 ist bei mir im Herzen. Wo der Verein gerade steht, gehört Wattenscheid nicht hin“, sagt Umut Yildiz.

Es wird nun die dritte Episode zwischen Yildiz und dem Verein: Einst kam er als junger Kicker aus der Knappenschmiede des FC Schalke 04 in die damalige Regionalliga-Mannschaft von Trainer Farat Toku. Enden sollte es unfreiwillig mit dem Rückzug der Mannschaft nach der Insolvenz 2019. Eineinhalb Jahre lang spielte er beim TVD Velbert und kehrte 2021 in die Mannschaft der SGW um Trainer Christian Britscho zurück. Es gelang 2022 die Rückkehr in die Regionalliga West. Nach dem Abstieg verließ er den Verein wieder und wechselte nach Bövinghausen.

„Gerade der Emotionen wegen habe ich mich jetzt für Wattenscheid entschieden“, sagt Yildiz. „Wir schaffen den Klassenverbleib, davon bin ich fest überzeugt.“ Sportvorstand Hartmut Fahnenstich ergänzt: „Umut bringt ein gutes Gesamtpaket mit. Aufgrund unserer tabellarischen Situation ist es gut, wenn wir auch Spieler holen, die das Umfeld des Vereins schon kennen und wo wir abschätzen können, wie sie hier hineinpassen. Da geht es nicht nur um sportliche Dinge, sondern auch um Gruppendynamik, Zugehörigkeitsgefühl und Liebe zum Verein. Umut ist ein gut ausgebildeter Spieler, der in das System des Trainers passt und uns im nächsten halben Jahr weiterhelfen kann. Er ist auch menschlich ein Spieler, der Verantwortung übernehmen kann.“

Foto-Quelle: SG Wattenscheid 09

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SVR-Trainer Farat Toku: „Wollen unserer Linie treu bleiben“ https://www.media-sportservice.de/2023/12/01/sv-roedinghausen-trainer-farat-toku-will-seiner-linie-treu-bleiben/ https://www.media-sportservice.de/2023/12/01/sv-roedinghausen-trainer-farat-toku-will-seiner-linie-treu-bleiben/#respond Fri, 01 Dec 2023 15:00:12 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=154534 Vor dem Jahresendspurt der Ostwestfalen in der Regionalliga West.
Mit dem erlösenden 3:1-Erfolg beim Tabellenzweiten Fortuna Köln (3:1) beendete der SV Rödinghausen seinen „Auswärtsfluch“ in der Regionalliga West. Die Erleichterung über den ersten Dreier auf fremden Plätzen (zuvor nur ein Zähler aus acht Begegnungen) war im gesamten Verein spürbar. Diesen Schwung will der mit hohen Erwartungen in die Saison gestartete SVR jetzt in die beginnende Rückrunde mitnehmen. „Wichtig ist, dass wir weiterhin konzentriert arbeiten und unserer Linie treu bleiben“, sagt Neu-Trainer Farat Toku (Foto) gegenüber dem Fachmagazin kicker. „Die Jungs haben sich den Dreier verdient, sehr diszipliniert gespielt. Man hat gemerkt, dass allen Beteiligten ein großer Stein vom Herzen gefallen ist.“

Nach jetzt zwei Siegen in Serie (zuvor 1:0 gegen die U 23 von Fortuna Düsseldorf) hat sich die Lage am Wiehen zwar entspannt. Wirklich gut ist sie aber (noch) nicht. Platz zehn mit inzwischen immerhin sechs Punkten Vorsprung zur Gefahrenzone, aber auch mit 17 Zählern Rückstand auf Spitzenreiter 1. FC Bocholt entspricht nicht den eigenen Erwartungen. Umso mehr strebt der gebürtige Bochumer Toku bis zur Winterpause die maximale Punktausbeute an, zumal sich zum Jahresabschluss (Samstag, 9. Dezember) Ligaprimus Bocholt noch in Rödinghausen vorstellt.

Für den neuen Trainer kommt die baldige Pause nicht gerade zum richtigen Zeitpunkt. „Am liebsten hätte ich durchgespielt, weil die Mechanismen gerade greifen“, sagt Farat Toku. Auch SVR-Geschäftsführer Alexander Müller erkennt bereits die Handschrift des 43-jährigen Fußball-Lehrers. „Die Mannschaft hat gegen Fortuna Köln den Matchplan perfekt umgesetzt“, lobt der Sportchef. „Alle Spieler bekommen beim neuen Trainer ihre Chancen. Dadurch wird der Konkurrenzkampf zusätzlich angeheizt. Wenn dann noch die Langzeitverletzten nach der Winterpause zurückkommen, wird die Qualität im Kader weiter steigen.“

Damit spricht Müller unter anderem Mittelfeldspieler Kevin Hoffmeier (24) an, der nach seinem Kreuzbandriss Fortschritte macht und behutsam an die Mannschaft herangeführt wird. Auch Abwehrspieler Jonathan Riemer (23/Außenbandriss) wird im neuen Jahr zurückerwartet. Schon früher könnte Außenverteidiger Patrick Choroba (27/Leisten- und Adduktorenprobleme) wieder eine Option sein. Regionalliga-Rekordtorjäger Simon Engelmann (34) gab nach seiner Mandel-Operation sogar in der Schlussphase bei Fortuna Köln bereits ein Kurz-Comeback und sammelte erste Spielpraxis. „Die lange Ausfallzeit von acht Wochen gehen auch an Engel nicht spurlos vorbei. Aber mit seiner Erfahrung wird er uns weiterhelfen“, freut sich Toku über die zusätzliche Alternative.

Klar ist bereits: Auf ein Trainingslager in südlichen Gefilden werden die Ostwestfalen im Winter erneut verzichten, sondern sich daheim intensiv auf die Restrunde vorbereiten. Für den 3. Januar wurde die erste Trainingseinheit inklusive Leistungsdiagnostik angesetzt. In voraussichtlich fünf Testspielen sollen wichtige Erkenntnisse gesammelt werden, ehe Anfang Februar die Liga wieder startet.

Foto-Quelle: SV Rödinghausen

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SG Wattenscheid 09: Ärzteteam kehrt an die Lohrheide zurück https://www.media-sportservice.de/2023/11/28/sg-wattenscheid-09-aerzteteam-kehrt-zurueck/ https://www.media-sportservice.de/2023/11/28/sg-wattenscheid-09-aerzteteam-kehrt-zurueck/#respond Tue, 28 Nov 2023 17:45:26 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=154436 Falarzik und Liesenklas übernehmen medizinische Betreuung.
Beim Westfalen-Oberligisten SG Wattenscheid 09 werden Dr. Andreas Falarzik (auf dem Foto links) und Dr. Hermann Liesenklas (mitte) die medizinische Betreuung der ersten Mannschaft übernehmen. In der Lohrheide sind beide keine Unbekannten, denn bereits unter Trainer Farat Toku (inzwischen SV Rödinghausen) waren sie verantwortlich für die Spieler des ehemaligen Bundesligisten. Ziel ist es, durch eine professionelle medizinische Betreuung bestmögliche Bedingungen für die Spieler zu schaffen. Nicht nur die Behandlung von verletzten Spielern ist hier gefragt, sondern auch wertvolle Tipps für die Belastungssteuerung innerhalb des Trainingsbetriebs für Trainer Engin Yavuzaslan.

Der Orthopäde Dr. med. Andreas Falarzik hat eine Praxis in Wattenscheid und ist unter anderem auf Sportmedizin, inklusive Leistungsdiagnostik und Trainingsplanung, spezialisiert. Dr. med. Hermann Liesenklas arbeitet seit Oktober als Chefarzt im St. Barbara-Hospital in Gladbeck im Bereich Orthopädie/Unfallchirurgie und war zuvor in gleicher Tätigkeit im Marienhospital Gelsenkirchen tätig.

Der ebenfalls zurückgekehrte SGW-Sportvorstand Hartmut Fahnenstich (rechts) ergänzt: „Die beiden Mediziner bieten uns für diese Liga einfach hochprofessionelle Möglichkeiten. Das ist sicher kein Normalzustand in der Oberliga. Dann sind es noch zwei Wattenscheider, die vom Typ her die Gruppe beleben, Spaß mitbringen und ihre professionellen Möglichkeiten mit der Leistungsdiagnostik einbringen. Hermann Liesenklas ist durch seine Größe ein echtes Erscheinungsbild, war bereits mit in Rheine und kam direkt super beim Team an. Ich bin froh, dass die beiden da sind, und es ist auch ein Zeichen an die Jungs, was wir ihnen hier im Verein damit möglich machen. Sie bekommen die Chance, sich weiter zu professionalisieren und alles rauszuhauen. Es ist ein Baustein, den Verein sportlich wieder auf bessere Beine zu stellen.“

Foto-Quelle: SG Wattenscheid 09

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