Francis Henri Graffard – MSPW – Media Sportservice https://www.media-sportservice.de Von NRW nach ganz Deutschland - kompetent und brandaktuell Sat, 02 Oct 2021 10:57:23 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.4.3 Galopp Düsseldorf: Macht es Wallach Wonnemond noch einmal? https://www.media-sportservice.de/2021/10/02/galopp-duesseldorf-macht-es-wallach-wonnemond-noch-einmal/ https://www.media-sportservice.de/2021/10/02/galopp-duesseldorf-macht-es-wallach-wonnemond-noch-einmal/#respond Sat, 02 Oct 2021 10:45:33 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=116750 Schützling von Trainer Sascha Smrczek startet Sonntag als Titelverteidiger.
Mit dem „Großen Preis der Landeshauptstadt“ findet am Sonntag auf der Galopprennbahn in Düsseldorf das große Finale der Turfsaison am Grafenberg statt. Zur 101. Ausgabe dieser Traditionsprüfung öffnen sich die Startboxen zu diesem mit 50.000 Euro dotierten Rennen über 1.700 Meter. Neun Spitzen-Galopper treten dabei in einem Grand Prix an, der nichts von seiner Anziehungskraft verloren hat. Im Gegenteil! Am Sonntag kommt mit dem achtjährigen Wallach Wonnemond (Foto) auch ein besonderer Düsseldorfer Publikumsliebling und Lokalmatador als Titelverteidiger an den Start.

Neben einer Französin im Hauptrennen sorgen im „Schloss Roland-Stutenpreis“, dem zweiten Höhepunkt des Tages, sogar vier Top-Stuten und ihre Spitzenjockeys aus dem Nachbarland für internationales Flair. Acht Galopprennen werden am Sonntag insgesamt ausgetragen. Ein großes Rahmenprogramm mit Live-Musik und Walking Acts runden das Saisonfinale ab. Veranstaltungsbeginn ist um 12 Uhr, der erste Start erfolgt gegen 13.45 Uhr. Tickets gibt es unter www.shop.duesseldorf-galopp.de sowie an den Tageskassen. Die Vorlage eines 3G-Nachweises ist dabei obligatorisch. Schirmherr der Veranstaltung ist Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller.

Zu den Favoriten des sportlichen Hauptereignisses zählt vor allem die deutsche Klassestute Liberty London. Als Bahnsiegerin im „Fritz Henkel Stiftung-Rennen“ sollte der Ritt des achtmaligen Derbysiegreiters Andrasch Starke (Langenfeld) ein gehöriges Wort um den Sieg mitsprechen. Aus dem französischen Trainingszentrum Chantilly reist Padovana für Trainer Francis-Henri Graffard in die Landeshauptstadt. Hugo Journiac heißt hierbei der Jockey des Vertrauens. Auch die „Französin“ zählt zu den Protagonistinnen in den Wettmärkten um den Sieg.

Lokale Interessen vertritt Vorjahressieger Wonnemond. Der Schützling von Grafenberg-Trainer Sascha Smrczek und dreimalige Düsseldorfer „Galopper des Jahres“ (2016, 2017, 2018) genießt in der gesamten Turfrepublik einen fast schon legendären Ruf. Wonnemonds Vorliebe für das zu erwartende weiche Geläuf und die Besonderheit des Grafenberger Kurses ist dabei hinlänglich bekannt. Dass man Schwesterherz (Lukas Delozier) nicht unterschätzen darf, hat die Stute aus dem Kölner Quartier von Trainer Henk Grewe bereits als Vorjahreszweite bewiesen. Es geht im sportlichen Hauptereignis des Tages auch um einen besonderen Ehrenpreis, die 70 Zentimeter große Nachbildung des Düsseldorfer Rheinturms, den der Oberbürgermeister an das siegreiche Team überreichen wird.

Foto-Quelle: Marc Rühl/Düsseldorfer Reiter- und Rennverein

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Galopp: Derbysieger In Swoop wird schon bald Deckhengst https://www.media-sportservice.de/2021/08/09/galopp-derbysieger-in-swoop-wird-schon-bald-deckhengst/ https://www.media-sportservice.de/2021/08/09/galopp-derbysieger-in-swoop-wird-schon-bald-deckhengst/#respond Mon, 09 Aug 2021 17:00:20 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=114019 Vierjähriger Hengst gehört Bergheimer Gestüt Schlenderhan.
Der vierjährige Galopper-Hengst In Swoop, der im Jahr 2020 für das Bergheimer Gestüt Schlenderhan das Deutsche Derby in Hamburg-Horn gewann (Foto) und drei Monate später im berühmten Prix de l’Arc de Triomphe in Paris-Longchamp den zweiten Platz belegte, wird verletzungsbedingt keine Rennen mehr bestreiten, sondern künftig in der Zucht eingesetzt. Das meldet die Galopper-Fachzeitung „Sport-Welt“.

Während seiner Rennkarriere kam In Swoop auf eine Gewinnsumme von mehr als 1,4 Millionen Euro. Noch in diesem Jahr gewann er zwei Prüfungen in Frankreich, wo er von Francis-Henri Graffard in Chantilly auch trainiert wurde.

Foto-Quelle: Deutscher Galopp/Marc Rühl

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Galopp BB: Erlesenes Feld für Großen Preis zeichnet sich ab https://www.media-sportservice.de/2021/06/16/galopp-bb-erlesenes-feld-fuer-grossen-preis-zeichnet-sich-ab/ https://www.media-sportservice.de/2021/06/16/galopp-bb-erlesenes-feld-fuer-grossen-preis-zeichnet-sich-ab/#respond Wed, 16 Jun 2021 11:00:43 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=110882 40 hochkarätige Pferde für Klassiker um 160.000 Euro Preisgeld genannt.
Es dürfte ein erlesenes Teilnehmerfeld werden. So gehören Torquator Tasso, frisch gekürter „Galopper des Jahres 2020“, In Swoop, letztjähriger Sieger im Deutschen Derby, und auch der aktuelle Derby-Favorit Best of Lips sowie viele weitere Spitzenpferde aus dem In- und Ausland zu den 40 Kandidaten, die eine Nennung für den 149. Großen Preis von Baden am 5. September erhielten.

Das international bedeutendste Rennen für dreijährige und ältere Spitzenpferde in Deutschland führt über 2.400 Meter. Der Große Preis von Baden wird seit 1858 auf der Galopprennbahn in Iffezheim bei Baden-Baden ausgetragen. Am Finaltag bildet er den Höhepunkt der „Großen Woche“, die in diesem Jahr vom 29. August bis 5. September an vier Renntagen Sport der Extraklasse bietet.

Die „Große Woche“ 2021 ist das erste Rennmeeting unter der Regie von „Baden Galopp“, dem neuen Betreiber der Rennbahn. Stephan Buchner, geschäftsführender Gesellschafter von „Baden Galopp“, erklärt: „Wir sind begeistert von dem großartigen Nennungsergebnis. Und wir freuen uns, dass wir die Dotierung um 10.000 auf 160.000 Euro erhöhen konnten. So können wir den Besitzern wenigstens einen kleinen Ausgleich für die reduzierten Rennpreise der Corona-Zeit bieten.“

Nominiert: Das Who-is-who der Galoppstars

Torquator Tasso aus dem Gestüt Auenquelle (Rödinghausen) erhielt die meisten Stimmen bei der ältesten Publikumswahl des deutschen Sports, deren Ergebnis am letzten Sonntag in Köln vom Dachverband „Deutscher Galopp“ bekanntgegeben wurde. Der Vorjahresdritte im 148. Großen Preis von Baden feierte im Jahr 2020 neben zahlreichen Top-Platzierungen einen Sieg auf allerhöchster Ebene: Er gewann den 130. Großer Preis von Berlin in Berlin-Hoppegarten. 236.800 Euro beträgt seine aktuelle Gewinnsumme. Marcel Weiß, einer der Shooting-Stars unter den deutschen Trainern, bereitet Torquator Tasso in Mülheim an der Ruhr vor.

Im Deutschen Derby 2020 wurde Torquator Tasso bezwungen von In Swoop aus dem Besitz des Gestüts Schlenderhan (Bergheim), dem ältesten deutschen Privatgestüt. Francis-Henri Graffard betreut den Adlerflug-Sohn in Chantilly (Frankreich). Unter seiner Regie verpasste In Swoop nur knapp den Sieg im Prix de l‘Arc de Triomphe, dem bedeutendsten Rennen der Welt, das jeweils Anfang Oktober in Paris-Longchamp startet. Als Vierjähriger schaffte der Galopp-Star 2021 bereits zwei Erfolge in Rennen der höchsten Kategorie in Frankreich. Mehr als 1,3 Millionen Euro galoppierte In Swoop bisher ein.

Auch von den dreijährigen deutschen Pferden sind nahezu alle wichtigen Namen dabei. Allen voran Best of Lips, der in den Farben des Stalles Lintec von Hans-Dieter Lindemeyer (Taucha bei Leipzig) schon drei Top-Rennen für sich entschied. Nach seinem imponierenden Triumph am letzten Sonntag im 186. Union-Rennen in Köln gilt der vom früheren Spitzenjockey Andreas Suborics in Köln trainierte Hengst als Favorit für das 152. Deutsche Derby am 4. Juli in Hamburg-Horn.

Mit Kaspar aus dem Gestüt Röttgen unter Trainer Markus Klug (Köln-Heumar) und Sunny Queen, trainiert von Henk Grewe (Köln), erhielten weitere „Hochkaräter“ ein Engagement für den Baden-Badener Höhepunkt. Gruppesieger 2021 ist auch Nerium, der für Trainer Peter Schiergen (Köln) und den Stall Nizza von Jürgen Imm (Freiburg) den Carl Jaspers-Preis in Köln gewann. Championtrainer Henk Grewe stellt mit fünf Pferden das größte Kontingent unter den 20 deutschen Pferden.

Zu den 17 Nennungen aus dem Ausland zählen neben In Swoop aus Frankreich auch drei Gäste aus Irland sowie 13 aus England. Der Stall Godolphin von Mohammed Scheich von Dubai war in den beiden letzten Jahren mit Barney Roy (Foto) und Ghaiyyath erfolgreich. In diesem Jahr ist er mit vier Pferden vertreten: den Dubai-Siegern Global Heat und Star Safari aus der Zucht des Gestüts Brümmerhof (Soltau) sowie Volcanic Sky und Walton Street, dem vierten im Dubai Sheema Classic. Auch Mark Johnston, der nach Siegzahl erfolgreichste englische Trainer, stellt vier Pferde.

Das endgültige Starterfeld für den 149. Großen Preis von Baden steht am 2. September fest. Der erste Streichungstermin ist der 5. Juli, einen Tag nach dem 152. Deutschen Derby in Hamburg.

Quelle (Foto und Text): Baden Galopp/Marc Rühl

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Galopp: Derbysieger In Swoop soll bald in England angreifen https://www.media-sportservice.de/2021/04/09/galopp-derbysieger-in-swoop-soll-bald-in-england-angreifen/ https://www.media-sportservice.de/2021/04/09/galopp-derbysieger-in-swoop-soll-bald-in-england-angreifen/#respond Fri, 09 Apr 2021 10:30:58 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=107066 Vierjähriger Hengst des Gestüts Schlenderhan für Epsom genannt.
Der inzwischen vierjährige Galopper-Hengst In Swoop, 2020 Sieger im Deutschen Derby in Hamburg-Horn (Foto) sowie Zweiter im berühmten Prix de l’Arc de Triomphe, könnte laut einem Bericht des Branchendienstes „Turf-Times“ am 4. Juni den „Coronation Cup“ auf der Rennbahn im englischen Epsom bestreiten.

Der Spitzen-Galopper aus dem Bergheimer Gestüt Schlenderhan, der in Frankreich von Trainer Francis-Henri Graffard vorbereitet wird, erhielt eine Nennung für diesen 2.400-Meter-Klassiker.

Foto-Quelle: Deutscher Galopp/Marc Rühl

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Galopp Paris: Derby-Sieger In Swoop sensationeller Zweiter im „Arc“ https://www.media-sportservice.de/2020/10/04/galopp-in-swoop-sensationeller-zweiter-im-arc/ https://www.media-sportservice.de/2020/10/04/galopp-in-swoop-sensationeller-zweiter-im-arc/#respond Sun, 04 Oct 2020 16:00:27 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=96712 Bergheimer Gestüt Schlenderhan kassiert Prämie von 685.800 Euro.
Starke Vorstellung des deutschen Derbysiegers In Swoop (auf dem Foto im Hintergrund) am Sonntag im bedeutendsten Galopprennen der Welt, dem Prix de l‘Arc de Triomphe (drei Millionen Euro, 2.400 Meter), auf der Rennbahn in Paris-Longchamp. Der von Francis Henri Graffard für das Gestüt Schlenderhan von Georg Baron von Ullmann (Bergheim) trainierte dreijährige Adlerflug-Sohn wurde mit Jockey Ronan Thomas als 110:10-Außenseiter glänzender Zweiter. Nur einen Hals vor ihm landete der neuerliche Arc-Held, der vierjährige Siyouni-Sohn Sottsass (83:10, Cristian Demuro), aus dem Top-Stall von Jean-Claude Rouget, der im Vorjahr Platz drei belegt hatte.

Nur wenig fehlte, dann hätte In Swoop dem im letzten Jahr für die Gestüte Ammerland und Newsells Park erfolgreichen Waldgeist nachgeeifert. Vom sechster Stelle aus der Startbox eins wurde der Gewinner des Deutschen Derbys auf den letzten Metern immer stärker und kam näher und näher an Sottsass heran, der aus dem Vordertreffen einen Vorteil herausgearbeitet hatte. Doch das Ziel war einen Tick zu früh da für die deutsche Hoffnung. Aber der Ehrenplatz in diesem Aufgebot von elf Spitzenpferden war phänomenal und wurde mit einem Preisgeld von 685.800 Euro belohnt.

In Swoops Betreuer Francis Henri Graffard berichtete: „Das war eine Klasse-Leistung von einem sehr guten Pferd und In Swoops bislang beste Form in einer großartigen Saison. Er kann auf dieser Ebene mit den besten Pferden mithalten. Natürlich ist es ärgerlich, so knapp geschlagen worden zu sein.“

„Mein Pferd hat mächtig beschleunigt und wurde immer stärker. Bis ins Ziel hat In Swoop riesig gekämpft“, analysierte Jockey Ronan Thomas.

1.714.200 Euro flossen auf das Konto der White Birch Farm als Besitzer von Sottsass. Sottsass‘ Siegreiter Cristian Demuro sagte: „Das ist ein unglaubliches Gefühl. Es war mein Tag.“ Trainer Jean-Claude Rouget erklärte: „Wir hatten eine sehr gute Startnummer und einen tollen Rennverlauf. Alles war top.“

Der lange führende Persian King wurde für den Stall Godolphin von Scheich Mohammed Dritter vor dem kurz brandgefährlich wirkenden Außenseiter Gold Trip, Raabihah und der heißen Favoritin Enable. Die zweimalige Arc-Gewinnerin musste aus dem Vordertreffen auf dem schweren Boden früh passen und sich mit Rang sechs begnügen. Damit blieb auch ihr der dritte Sieg in diesem Rennen versagt.

Quelle: Galoppfoto.de/Deutscher Galopp

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„SPORT1“ zeigt bedeutendstes Galopprennen der Welt live im TV https://www.media-sportservice.de/2020/10/02/tv-sender-sport1-zeigt-bedeutendstes-galopprennen-der-welt-live/ https://www.media-sportservice.de/2020/10/02/tv-sender-sport1-zeigt-bedeutendstes-galopprennen-der-welt-live/#respond Fri, 02 Oct 2020 15:45:51 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=96616 Im Prix de l‘Arc de Triomphe geht es am Sonntag in Paris um drei Mio. Euro.
Der TV-Sender „SPORT1“ erfreut alle Galopprennsport-Freunde und nimmt kurzfristig das wohl bedeutendste Event des Jahres im Galopprennsport ins Programm auf: Der Prix de l‘Arc de Triomphe ist am Sonntag live aus Paris im Free-TV zu sehen – und zwar im Rahmen der Übertragung des Renntags aus Düsseldorf, der live ab 15 Uhr auf „SPORT1“ und im kostenlosen Livestream auf „SPORT1.de“ gezeigt wird. Hartwig Thöne moderiert, als Experte ist Sascha Multerer im Einsatz. Seit Juli zeigt der Spartensender regelmäßig Galopprennen live, die „Sport1 GmbH“ hat dafür mit dem Dachverband „Deutscher Galopp“ eine umfangreiche Kooperation geschlossen.

Deutscher Derbysieger In Swoop in Paris am Start

Die Rennbahn in Paris-Longchamp ist der Schauplatz. Der traditionsreiche „Arc“ ist mit insgesamt drei Millionen Euro dotiert, führt über 2400 Meter. In der Geschichte der seit 1920 ausgetragenen Prüfung gab es bisher zwei in Deutschland trainierte Sieger – den Riesenaußenseiter Star Appeal im Jahre 1975 und die Kölner „Wunderstute“ Danedream 2011. Vor einem Jahr triumphierte der im Besitz der Gestüte Ammerland und Newsells Park Stud stehende und im bayerischen Ammerland gezogene Waldgeist (Foto), als er das Triple der Ausnahmestute Enable vereitelte.

Am Sonntag – als Startzeit ist 16.05 Uhr vorgesehen – ist mit dem Gestüt Schlenderhan (Bergheim) Deutschlands ältestes Privatgestüt mit In Swoop (Ronan Thomas) vertreten, der für den Chantilly-Trainer Francis Henri Graffard das 151. Deutsche Derby in Hamburg-Horn gewann. Zu den Favoriten gehört die Ausnamestute Enable. Nach ihren Erfolgen 2017 und 2018 peilt die von John Gosden in England für den Saudi-Prinzen Khalid Abdullah trainierte Stute bei ihrem voraussichtlich letzten Karrierestart den Sieg an.

100. Große Preis der Landeshauptstadt Düsseldorf zieht die Blicke auf sich

Bereits ab 15 Uhr wird es auf „SPORT1“ spannend beim 100. Großen Preis der Landeshauptstadt in Düsseldorf. In dieser 1.700-Meter-Prüfung, die gegen 15.50 Uhr gestartet werden soll, geht es auf der Galopprennbahn am Grafenberg um 55.000 Euro.

Neun Pferde geben sich die Ehre: Äußerst interessant ist dabei Aviateur (Soufiane Saadi), der Gewinner des Dortmunder Grand Prix. Der englische Wallach Stormy Antarctic (Pat Cosgrave) gewann am Grafenberg 2019 die Frühjahrs-Meile, stark war vor allem der Ehrenplatz im Prix d’Ispahan. Er dürfte hier in der Favoritenrolle stehen. Schwesterherz (Andrasch Starke) und Song of Life (Lukas Delozier) erneuern ihr Duell aus einem Rennen in Iffezheim bei Baden-Baden. Der Lokalmatador Wonnemond (Dennis Schiergen) lief als Dritter in Mailand gut.

Foto-Quelle: GettyImages/SPORT1

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Galopp Paris: In Swoop beim Prix de l’Arc de Triomphe am Start? https://www.media-sportservice.de/2020/09/29/galopp-in-swoop-beim-prix-de-larc-de-triomphe-am-start/ https://www.media-sportservice.de/2020/09/29/galopp-in-swoop-beim-prix-de-larc-de-triomphe-am-start/#respond Tue, 29 Sep 2020 08:45:56 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=96387 Derbysieger des Gestüts Schlenderhan könnte im Klassiker angreifen.


Am Sonntag steigt auf der Rennbahn in Paris-Longchamp mit dem Prix de l’Arc de Triomphe das berühmteste Galopprennen der Welt. An der mit drei Millionen Euro dotierten Prüfung werden zwar keine Starter aus einem deutschen Trainingsquartier teilnehmen. Allerdings könnte das Bergheimer Gestüt Schlenderhan (Besitzer Georg Baron von Ullmann) nach Informationen des Fachmagazins „Sport-Welt“ mit dem in Frankreich von Francis-Henri Graffard trainierten In Swoop (Foto) den aktuellen deutschen Derbysieger ins Rennen schicken.

Foto-Quelle: Marc Rühl/Deutscher Galopp

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Galopp Österreich: Derby-Triumph für Krefelder Andre Best https://www.media-sportservice.de/2020/09/14/galopp-oesterreich-derby-triumph-fuer-krefelder-andre-best/ https://www.media-sportservice.de/2020/09/14/galopp-oesterreich-derby-triumph-fuer-krefelder-andre-best/#respond Mon, 14 Sep 2020 07:45:54 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=95584 Erfolg mit Kellahen in Wien – William Mongil beim Comeback Vierter.
Der von Sarka Schütz in Berlin Hoppegarten für Karin Brieskorn und den Stall Salzburg trainierte dreijährige Hengst Kellahen gewann am Sonntag auf der Galopprennbahn in Wien-Ebreichsdorf das Austrian Derby (15.000 Euro, 2.200 Meter). Unter Jockey Andre Best (Foto/Krefeld) verwies der Dreijährige Arktisz sowie Furioso (Jockey Patrick Gibson/Trainerin Jutta Mayer) auf die Plätze. Mit „Altmeister“ William Mongil (51), der sein Jockey-Comeback feierte, wurde Sir Polski (Trainer Henk Grewe) Vierter. Catenda (Martin Laube/Ralf Rohne) fand nicht in die engere Entscheidung.

Seinen ersten Start nach dem Sieg im 151. Deutschen Derby absolvierte am Sonntag der von Francis Henri Graffard trainierte Schlenderhaner In Swoop. Im „Grand Prix de Paris“ auf der Galopprennbahn in Paris-Longchamp (360.000 Euro, 2.400 Meter) gab der erneut von Ronan Thomas gerittene Adlerflug-Sohn als Zweiter eine sehr starke Vorstellung.

Von siebter, achter Position wurde In Swoop, der als 90:10-Chance angetreten war, am Ende immer stärker und eroberte ganz zum Schluss mit starkem Schlussspurt noch Platz zwei, der mit 82.296 Euro honoriert war, gegen Gold Trip. Leichter Sieger war der von Aidan O‘Brien in Irland vorbereitete Mogul (Pierre-Charles Boudot). In Swoop könnte nun im Prix de l’Arc de Triomphe im Oktober an gleicher Stelle starten.

Die von Peter Schiergen in Köln vorbereiteten Lootah (Dennis Schiergen) und Minotaurus (Vinzenz Schiergen) belegten im Swiss Derby (40.000 Franken, 2.400 Meter) am Sonntag in Frauenfeld die Plätze drei und vier. Hier setzte sich der Top-Favorit Moderator (Fabrice Veron) aus Frankreich gegen In The Field durch.

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Galopper-Derby: Hochspannung ist in Hamburg-Horn garantiert https://www.media-sportservice.de/2020/07/09/galopper-derby-hochspannung-in-hamburg-horn/ https://www.media-sportservice.de/2020/07/09/galopper-derby-hochspannung-in-hamburg-horn/#respond Thu, 09 Jul 2020 11:00:51 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=91640 151. Auflage ist am heutigen Sonntag mit Prämien von 650.000 Euro dotiert.
Einzigartig, hochspannend und von immenser Bedeutung: Das 151. Deutsche Derby (650.000 Euro, 2.400 Meter) am Sonntag auf der Galopprennbahn in Hamburg-Horn ist das Mega-Ereignis im deutschen Galopprennsport. Nur einmal im Leben kann ein Rennpferd am sogenannten „Blauen Band“ teilnehmen – im Alter von drei Jahren, sofern es schon im Jahr zuvor für dieses Event eine Nennung erhalten hat. Im Derby starten die Kandidaten, die sich in den wichtigsten Vorbereitungsrennen qualifiziert haben. 7.500 Euro kostet in der Regel die Anmeldung für das Derby.

Mit 650.000 Euro winken die höchsten Geldpreise der Saison. Allein 390.000 Euro bekommt der Sieger. Seit 1869 wird das Derby in Hamburg bereits ausgetragen. Es hat zwei Weltkriege überdauert und fand nur fünfmal auf einer anderen Rennbahn statt (1919 in Berlin-Grünewald, 1943 und 1944 in Berlin-Hoppegarten, 1946 in München-Riem und 1947 in Köln). Gleichzeitig ist das Derby auch das Wettrennen des Jahres, denn hier wird so viel gewettet wie in keiner anderen Prüfung. Nervenkitzel ist angesagt, auch wenn in der Hansestadt wegen der Corona-Pandemie erstmals in der 151-jährigen Geschichte keine Zuschauer zugelassen sind. Das Top-Event zum Abschluss des Derby-Meetings wird einmal mehr von dem Hamburger Kaffee-Unternehmer Albert Darboven gesponsert.

Auf der Homepage www.deutscher-galopp.de (hier gibt es auch eine Erinnerungsfunktion für zukünftige Übertragungen), auf dem YouTube-Kanal sowie der Facebook-Seite des Dachverbandes „Deutscher Galopp“, und auf der Homepage von Wettstar (www.wettstar-pferdewetten.de) ist das Derby live zu sehen.

Wonderful Moon ist der Top-Favorit

Der Favorit für das 151. Deutsche Derby steht schon lange fest: Wonderful Moon (auf dem Foto 2. Pferd von rechts, Jockey mit weißer Kappe). Mit dem siebenmaligen Derby-Siegreiter Andrasch Starke (Langenfeld) hat der dreijährige Hengst des Stalles Wasserfreunde den Jockey mit der besten Derby-Bilanz im Sattel. Er könnte Championtrainer Henk Grewe (Köln) nach Platz zwei mit Django Freeman 2019, der nur Laccario vor sich dulden musste, den ersten Erfolg im „Blauen Band“ bescheren.

Wonderful Moon gewann schon drei Rennen der höchsten Kategorie: Das Ratibor-Rennen in Krefeld sowie das „Cologne Classic“ und das Union-Rennen (jeweils in Köln). Aus dieser bedeutendsten Derby-Vorprüfung kamen mit Weltstar und Destino sowie Laccario und Django Freeman die jeweiligen Derby-Erstplatzierten der letzten beiden Jahre.

Kämpferqualitäten bewies Wonderful Moon zuletzt in der „Union“, doch hatte er auch in äußeren Spuren ein aufwändiges Rennen. „Ich hoffe, dass er in Hamburg noch einen höheren Gang einlegen kann“, sagte Andrasch Starke damals. Auf dem relativ knappen Abstand zu den Konkurrenten basieren die Hoffnungen der Gegner. Wie bei Grocer Jack (Marco Casamento), der in Köln als Zweiter wesentlich näher bei Wonderful Moon war als im „Cologne Classic“. Mit ihm wollen Trainer Waldemar Hickst und Besitzer Dr. Christoph Berglar ihr erstes Derby nach Köln holen.

Championtrainer Grewe mit vielen Chancen

Voller Vorfreude kann Henk Grewe dem Derby entgegenblicken, denn er hat neben Wonderful Moon noch drei weitere Asse im Ärmel. Zum einen Dicaprio (Clement Lecoeuvre), den von Adlerflug (Derbysieger 2007) stammenden Halbbruder des Vorjahreszweiten Django Freeman. Der Sieg im Münchener Derby-Trial war beeindruckend, außerdem ist Dicaprio ist nach zwei Starts noch ungeschlagen.

Hinzu kommt aus dem Grewe-Quartier auch Gestüt Auenquelles Adrian (Anthony Crastus), der nach Platz zwei im Derby-Trial in Iffezheim bei Baden-Baden das Trial in Düsseldorf für sich entschied. Eckhard Saurens Only the Brave (Rene Piechulek), Dritter in Iffezheim, gilt dagegen eher als chancenreicher Außenseiter.

Zwei Pferde für 65.000 Euro nachgenannt!

Für 65.000 Euro wurde am Montag Kellahen (Andre Best) nachgenannt, der vierfache Saisonsieger und imponierende Gewinner des Derby-Trials in Hannover. Seine Trainerin Sarka Schütz betreut in Berlin-Hoppegarten ein übersichtliches Lot und könnte hier den größten Triumph ihrer Laufbahn feiern. Auch Jockey Andre Best hat noch nie ein Derby gewonnen.

Auch Soul Train (Bauyrzhan Murzabayev) aus dem Besitz von „Unia Racing“ (Werner Krüger/Berlin) fand per Nachnennung ins Derby-Feld. Sein Erfolg im Derby-Trial in Iffezheim gegen Adrian und Only the Brave war eine beeindruckende Angelegenheit. Trainer Andreas Wöhler (Gütersloh) könnte nach Laccario 2019 einen weiteren Derbysieger stellen. Sein Stalljockey Bauyrzhan Murzabayev dominiert die bundesweite Statistik. Allein elf Treffer gelangen ihm am letzten Wochenende.

Frohsim und In Swoop fordern die Deutschen heraus

Zwei Gäste aus dem Ausland fordern die deutschen Pferde heraus. Frohsim (Adrie de Vries), der in deutschem Besitz steht (Ecurie Normandie Pur Sang) und von Christophe Ferland in Frankreich trainiert wird, gefiel als Zweiter in einem Rennen in seiner Heimat Frankreich. In Swoop (Ronan Thomas) gehört dem Gestüt Schlenderhan (Bergheim), das so oft wie kein anderer Besitzer das Derby gewann (18 Mal), und für den französischen Trainer Francis Henri Graffard Dritter im „Prix Greffulhe“ war.

Gerade im Derby ist vieles möglich, sind auch Außenseitersiege keinesfalls selten. 19 Pferde wollen ihre Chance auf einen Sieg für die Ewigkeit am Sonntag in Hamburg nutzen.

Foto-Quelle: Marc Rühl/Deutscher Galopp

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Galopp: Trainer Carvalho wechselt zum Mülheimer Raffelberg https://www.media-sportservice.de/2019/11/14/gestuet-schlenderhan-neun-spitzengalopper-nach-frankreich/ https://www.media-sportservice.de/2019/11/14/gestuet-schlenderhan-neun-spitzengalopper-nach-frankreich/#respond Thu, 14 Nov 2019 08:00:10 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=79592 Nach Schließung der Trainingszentrale beim Gestüt Schlenderhan.

Der zweijährige Spitzen-Galopper Alson aus dem Besitz des Gestüts Schlenderhan (Bergheim) wird seine Karriere unter der Regie des französischen Meistertrainers André Fabre in Chantilly fortsetzen. Der bislang von Schlenderhan-Privattrainer Jean-Pierre Carvalho (Foto) in Bergheim vorbereitete Klassehengst, zuletzt imponierender 20-Längen-Gewinner des Criterium International, wechselt nach der Schließung der Trainingsanlage im Gestüt Schlenderhan (MSPW berichtete) zum Jahresende nach Frankreich.

Wie die Fachzeitung „Sport-Welt“ berichtet, werden neun Schlenderhan-Pferde künftig in Frankreich vorbereitet. Fabre wird außer für Alson für Mare Australis und Shenouni verantwortlich sein. Francis-Henri Graffard erhält vier Pferde, Gavin Hernon zwei Pferde. Am Freitag soll der Wechsel erfolgen.

Alle anderen Pferde bleiben in Deutschland und werden auf die Trainer Markus Klug (Köln-Heumar), Andreas Wöhler (Gütersloh), Werner Haustein (Berlin) und Jean-Pierre Carvalho, der seine Zelte künftig auf der Galopprennbahn in Mülheim/Ruhr aufschlagen wird, verteilt. Carvalho wird am Raffelberg zunächst 20 Pferde betreuen.

 

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