Frankie Dettori – MSPW – Media Sportservice https://www.media-sportservice.de Von NRW nach ganz Deutschland - kompetent und brandaktuell Mon, 24 Jul 2023 08:19:15 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.4.3 Galopp: Bauyrzhan Murzabayev beim „Shergar Cup“ am Start https://www.media-sportservice.de/2023/07/24/galopp-murzabayev-beim-shergar-cup-am-start/ https://www.media-sportservice.de/2023/07/24/galopp-murzabayev-beim-shergar-cup-am-start/#respond Mon, 24 Jul 2023 08:00:43 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=148036 Jockey-Challenge findet am Samstag, 2. August, im englischen Ascot statt.


Bei dem am Samstag, 2. August, stattfindenden „Shergar Cup“ wird Bauyrzhan Murzabayev (Foto) auf der berühmten Galopprennbahn im englischen Ascot erstmals an den Start gehen. Wie der Branchendienst „Turf-Times“ meldet, wird der mehrmalige deutsche Championjockey, der seit Jahresbeginn in Frankreich engagiert ist, an der Seite von Lanfranco „Frankie“ Dettori, der als Captain fungiert, und Olivier Peslier bei der internationalen Jockey-Challenge das „Team Europa“ repräsentieren. In Deutschland arbeitete Murzabayev zuletzt bei Trainer Peter Schiergen in Köln und zuvor bei Andreas Wöhler in Gütersloh.

Bei den „Ladies“ sind Hayley Turnier, Hollie Doyle und Saffie Osborne dabei. Beim „Rest of the World“ fungiert der aufstrebende Vincent Ho aus Hong Kong als Teamcaptain. Beim „Shergar Cup“ gibt es sechs Wertungsrennen, ausschließlich Handicaps, mit einer Dotierung von jeweils 80.000 Pfund.

Foto-Quelle: Marc Rühl/Dortmunder Rennverein

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Galopp Paris-Longchamp: Torquator Tasso greift nach Titelverteidigung https://www.media-sportservice.de/2022/09/25/galopp-paris-longchamp-torquator-tasso-greift-nach-titelverteidigung/ https://www.media-sportservice.de/2022/09/25/galopp-paris-longchamp-torquator-tasso-greift-nach-titelverteidigung/#respond Sun, 25 Sep 2022 09:00:44 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=133588 Fünfjähriger Auenquelle-Hengst startet erneut im Prix de l’Arc de Triomphe.
Der deutsche Ausnahme-Galopper Torquator Tasso (Foto) wird am Sonntag, 2. Oktober, auf der Bahn in Paris-Longchamp antreten, um das bedeutendste Galopprennen der Welt, den Prix de l’Arc de Triomphe, möglichst zum zweiten Mal in Folge zu gewinnen. Allein der Start von Torquator Tasso in diesem Rennen kommt einer Sensation gleich, denn noch nie zuvor in der 100-jährigen Geschichte dieses Rennens ist ein deutscher Sieger angetreten, um seinen Titel zu verteidigen. Die Startzeit des Rennens, das in 60 Länder übertragen wird, ist 16:05 Uhr.

Nur drei deutsche Sieger in 100 Jahren

Erst dreimal haben in Deutschland trainierte Vollblüter den Prix de l’Arc de Triomphe gewonnen: Der erste Sieger war im Jahr 1975 der von Theo Grieper in Köln-Rath trainierte Star Appeal. Der damals fünfjährige Hengst aus der Zucht des Gestüts Röttgen wurde vom englischen Jockey Greville Starkey geritten und gewann als absoluter Außenseiter völlig überraschend mit einer Siegquote von 1.197:10.

Im Jahr 2011 folgte Danedream, trainiert von Peter Schiergen in Köln und geritten von Andrasch Starke, dem erfolgreichsten deutschen Jockey aller Zeiten. Die vom Gestüt Brümmerhof (Soltau) gezogene Stute gewann das über 2.400 Meter gelaufene Rennen in 2:24,49 Minuten – ein Rekord, der im „Arc“ bis heute Bestand hat.

Auf regennasser Bahn siegte schließlich im letzten Jahr Torquator Tasso und steigerte seine Gewinnsumme auf mehr als 3,6 Millionen Euro. Für den aus der Zucht von Paul H. Vandeberg und im Besitz des Gestüts Auenquelle von Karl-Dieter Ellerbracke (Rödinghausen) und Peter Michael Endres (Duisburg) stehenden fünfjährigen Hengst geht es am ersten Oktober-Sonntag in Paris nun um die Titelverteidigung im 101. Prix de l’Arc de Triomphe.

Der von Marcel Weiß in Mülheim an der Ruhr trainierte fünfjährige Torquator Tasso wird in dem Rennen, das mit fünf Millionen Euro dotiert ist – wovon der Sieger allein 2,857 Millionen Euro Preisgeld erhält – das erste deutsche Pferd in der Geschichte des Rennens sein, das versucht, seinen Titel zu verteidigen. Kein Geringerer als Lanfranco „Frankie“ Dettori, der das Rennen bereits sechsmal gewonnen hat und als bester Jockey der Welt gilt, soll Torquator Tasso zum Sieg steuern.

Konkurrenz aus der ganzen Welt – und von Mendocino

Neben den schnellsten und erfolgreichsten Galoppern aus Frankreich, Großbritannien, Irland, Japan und Australien gibt es aber auch aus den eigenen Reihen Konkurrenz, denn mit dem von Sarah Steinberg in München trainierten Mendocino kommt ein weiterer chancenreicher, deutscher Kandidat an den Start.

Der aus der Zucht des Gestüts Brümmerhof stammende vierjährige Hengst Mendocino wird von Steinbergs Lebensgefährten René Piechulek geritten – dem Jockey, der im letzten Jahr mit Torquator Tasso im „Arc“ erfolgreich war. Das Team Mendocino/Piechulek hatte Anfang September im 152. Großen Preis von Baden in Iffezheim Torquator Tasso und Frankie Dettori knapp auf den zweiten Platz verwiesen.

35.000 Zuschauer erwartet – Übertragung in über 60 Länder

Zum Rennwochenende um den 101. Prix de l’Arc de Triomphe werden mehr als 35.000 Zuschauerinnen und Zuschauer auf der Rennbahn erwartet. 250 Journalistinnen und Journalisten aus 26 verschiedenen Ländern werden über das große Highlight des internationalen Galopprennsports berichten, das in mehr als 60 Länder auf allen Kontinenten übertragen wird.

Foto-Quelle: Marc Rühl/Deutscher Galopp

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Galopp Iffezheim: Jung-Jockey Hammer-Hansen hängt Dettori ab https://www.media-sportservice.de/2022/09/05/galopp-iffezheim-jung-jockey-hammer-hansen-haengt-dettori-ab/ https://www.media-sportservice.de/2022/09/05/galopp-iffezheim-jung-jockey-hammer-hansen-haengt-dettori-ab/#respond Mon, 05 Sep 2022 09:45:07 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=132900 Volltreffer mit Dapango für Gestüt Auenquelle aus Rödinghausen.
Ein 22-jähriger Jungstar unter den Jockeys bezwingt die Legende Lanfranco „Frankie“ Dettori: Thore Hammer-Hansen (Foto), normalerweise in England tätiger Sohn des früheren Jockeys und ehemaligen Iffezheimer Trainers Lennart Hammer-Hansen, landete im „Brunner-Oettingen Rennen“ (70.000 Euro, 1.600 Meter) am Finaltag der „Großen Woche“ auf der Galopprennbahn in Iffezheim bei Baden-Baden einen seiner größten bisherigen Triumphe.

Mit dem dreijährigen Soldier Hollow-Sohn Dapango, im Besitz und aus der Zucht des Gestüts Auenquelle (Rödinghausen), siegte er als 81:10-Außenseiter nach einem ungemein spannenden Finale und nach einem nervenstarken Ritt gegen den Favoriten Hurricane Dream aus Frankreich und den lange führenden Fire Of The Sun.

Die Anhänger des von Roland Dzubasz in Hoppegarten trainierten Dapango, der im Derby auf zu weiter Distanz einen starken Moment hatte und der anschließend in einem Rennen in Düsseldorf als Dritter zu gefallen wusste, mussten zunächst bangen, denn es dauerte lange, bis die Lücke aufging, während der Außenseiter Fire Of The Sun vorne immer sein Pensum weiterstiefelte und wie der Sieger aussah. Dann flog Hurricane Dream, der ebenfalls zunächst kaum Platz hatte mit Frankie Dettori auf der Außenspur heran, aber genau mit einem Kopf hatte Dapango das bessere Ende für sich und bei seinem ersten Gruppe-Treffer 40.000 Euro Prämie auf das Konto des Gestüts Auenquelle galoppiert.

Hurricane Dream unterlag nur mit Pech, auch Fire Of The Sun lief bestens, folgte als Dritter ebenfalls nur einen Kopf zurück. Rubaiyat sah als knapp bezwungener Vierter kurz gefährlich aus, auch Best Lightning hielt sich als Fünfter besser als es die Platzierung aussagt.

Frankreich vor England und Polen

Das bedeutendste Rennen für Arabische Vollblüter in Deutschland wanderte wie schon im Vorjahr an den französischen Top-Stall von Jean-Loup de Mieulle, denn im „The President of the United Arab Emirates Cup“ (40.000 Euro, 1.600 Meter) trumpfte Queenshala (60:10) in den Farben von Katar-Scheich Al Thani auf. Die Stute verwies mit Olivier d‘Andigne die Engländerin Ekleel Athbah und den polnischen Gast Mayar Al Khalediah auf die Plätze. Tadhg O‘Shea, der Jockey des Zweiten, wurde wegen übermäßigen Peitschengebrauchs für 14 Tage gesperrt.

Im einleitenden 2.200 Meter-Rennen mussten die Favoritenwetter lange schwitzen, doch die 24:10-Chance Lion’s Head hatte genau auf der Ziellinie den Kopf vorne gegen Nanjo und Winterlinde. Die Mülheimer Trainerin Yasmin Almenräder über ihren vierten Meetingssieger: „Das war ein Nervenkrimi. Im Schlussbogen hatte er einen Schwächemoment, aber dann hat es ja noch geklappt. Er wird sicher ein guter Vierjähriger.“

Kollektiver Jubel herrschte nach einer 1.800 Meter-Stutenprüfung, denn die sichere Siegerin Sonnenperle (30:10, zweiter Tagestreffer für Bauyrzhan Murzabayev) gehört dem Mülheimer „Turfsyndikat 1“ um Helmut Kappes. „Wir hoffen, dass sie im nächsten Jahr auf höherer Ebene mitmischen kann“, berichtete der Manager über die von Axel Kleinkorres in Mülheim trainierte Stute, die die Riesenaußenseiterin Dark Lady aus dem Iffezheimer Quartier von Marion Rotering abwehrte.

Unübertroffen ist nach wie vor die Stallform von Trainer Bohumil Nedorostek (Hannover), der sich mit Lady Horizon (55:10) unter Michael Cadeddu das erste Viererwettrennen (1.400 Meter) vor Muelheimer Perle, Felippo und Degas holte. Die Quote der Viererwette betrug 6.663:10 Euro.

Im Stadt „Baden-Baden Cup“ (2.400 Meter) feierte Dr. Andreas Boltes Fellow (27:10) seinen vierten Saisonsieg, wobei sich Jockey Thore Hammer-Hansen bei seinem dritten Tagescoup Start-Ziel vor Lascalo und Kir Royal erneut Bestnoten verdiente.

Über 2,8 Mio. Euro Gesamtumsatz bei der „Großen Woche“

Der Wettumsatz in den zwölf Rennen am Finaltag des Meetings belief sich auf 852.075 Euro. Bei der „Großen Woche“ wurde damit an fünf Tagen ein Gesamtumsatz in Höhe von 2.886.174 Euro in 49 Rennen erreicht.

Die nächsten Renntage auf der Galopprennbahn in Iffezheim finden beim „Sales & Racing Festival“ am 14. und 16. Oktober statt.

Foto-Quelle: Marc Rühl/Baden Galopp

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Galopp Iffezheim: Rene Piechulek sorgt für Sensation https://www.media-sportservice.de/2022/09/04/galopp-iffezheim-rene-piechulek-sorgt-fuer-sensation/ https://www.media-sportservice.de/2022/09/04/galopp-iffezheim-rene-piechulek-sorgt-fuer-sensation/#respond Sun, 04 Sep 2022 15:30:09 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=132870 Mendocino bezwingt Titelverteidiger Torquator Tasso mit Kopf Vorteil.
Was für eine Sensation im 152. Großen Preis von Baden, dem zum zweiten Mal vom bedeutendsten Vermittler von Pferdewetten in Deutschland gesponserten Saison-Höhepunkt 2022 vor 15.500 Zuschauern am Sonntag auf der Galopprennbahn in Iffezheim bei Baden-Baden: Ausgechnet Rene Piechulek (35), Arc-Siegreiter und zuvor ständiger Jockey von Top-Galopper Torquator Tasso, bezwang mit dem von seiner Lebensgefährtin Sarah Steinberg (34) in München für den Stall Salzburg von Schlafmöbel-Unternehmer Hans-Gerd Wernicke trainierten Mendocino den haushohen 17:10-Favoriten und Vorjahressieger mit einem Kopf Vorsprung (Foto).

Mendocino, der als längster Außenseiter ins Rennen gegangen war (79:10), war das einzige Pferd im vierköpfigen Aufgebot des mit 200.000 Euro dotierten Rennens über 2.400 Meter, das bisher noch keine Prüfung auf höchster Ebene gewonnen hatte, doch war er unter anderem Zweiter zu der Klassestute Alpinista im Großen Preis von Bayern gewesen. Rene Piechulek als Stalljockey des Stalles Salzburg kam seinen vertraglichen Verpflichtungen glänzend nach, was möglicherweise entscheidend war für den Ausgang der Prüfung.

Nach einer Pause seit Juni kam der mit 115.000 Euro Siegprämie belohnte Triumph am Finaltag der „Großen Woche“ ziemlich unerwartet, doch entschied am Ende auch die Taktik. Denn im kleinen Feld gab es kaum Tempo. Alter Adler ging notgedrungen an die Spitze und Top-Favorit Torquator Tasso hatte an zweiter Stelle ein aufwändiges Rennen, während Mendocino am Schluss hinter Derby- und Dallmayr-Preis-Gewinner Sammarco gut „abschalten“ konnte.

Bereits im Schlussbogen drückte Torquator Tassos „Ersatzreiter“ Frankie Dettori auf das Tempo und attackierte Alter Adler, der bald auf dem Rückzug war, dann hatte auf der Geraden der innen vorstoßende Co-Favorit Sammarco einen riesigen Moment. Es entwickelte sich ein faszinierender Fight, zunächst zwischen Sammarco und Torquator Tasso, doch auf dem letzten Wegstück zündete Rene Piechulek den Turbo von Mendocino und schaffte mit verblüffenden Reserven tatsächlich noch die knappe Wende gegen den sehr unglücklich bezwungenen Torquator Tasso, hinter dem Sammarco als Dritter ebenfalls lange sehr chancenreich aussah und Rang drei gegen Alter Adler nach Hause brachte.

Damit dürfte Deutschland mit Mendocino und Torquator Tasso, für den Frankie Dettori direkt für den Arc-Ritt gebucht wurde, zwei sehr chancenreiche Starter am 2. Oktober im Prix de l‘Arc de Triomphe, dem fünf Millionen Euro dotierten bedeutendsten Rennen der Welt auf der berühmten Rennbahn in Paris-Longchamp, am Start haben.

Die Stimmen zum 152. Großen Preis von Baden in Iffezheim:

Rene Piechulek (Jockey von Mendocino): „Ich hatte ein Mega-Rennen, Mendocino hat hinten gut abgeschaltet und am Ende einen Riesenspeed gezeigt. Das Ergebnis ist einfach nur der Hammer. Es hat alles wunderbar geklappt.“

Sarah Steinberg (Trainerin von Mendocino): „Die Konkurrenz war im Vorfeld sehr stark. Wir wären zufrieden gewesen, wenn Mendocino einen Gegner hinter sich gelassen hätte. Er kam aus einer Pause. Im Rennen konnte er sich aus allem heraushalten, zum Schluss zog er ganz groß an. Das ist ein sehr emotionaler Moment für mich. Er soll nun erst einmal nach Hause kommen, aber der Arc ist natürlich ein sehr wahrscheinliches Ziel.“

Hans-Gerd Wernicke (Besitzer von Mendocino): „Die Pause hatte sich gelohnt. Wir hatten lange überlegt, ob wir hier laufen sollten, und die Entscheidung war richtig. Sarah Steinberg ist nicht nur menschlich erste Klasse, sondern auch als Trainerin.“

Marcel Weiß (Trainer von Torquator Tasso): „Er hatte leider das schlechteste Rennen von allen Teilnehmern und musste immer frei galoppieren. Er konnte nie versteckt werden. Auch der Linkskurs war nicht ideal, selbst wenn er hier schon gewonnen hatte.“

Lanfranco „Frankie“ Dettori (Jockey von Torquator Tasso): „Es war nicht genug Tempo im Rennen, auch der Boden war nicht weich genug. Ich habe 800 Meter vor dem Ziel schon losgearbeitet, aber der Gegner hatte die größere Beschleunigung.“

Peter Michael Endres (Mitbesitzer von Torquator Tasso): „Das war für ihn alles andere als ein günstiger Rennverlauf, aber so sind Pferderennen. In Paris könnte das wieder anders aussehen. Ich habe Lanfranco Dettori gerade schon für den Arc gebucht.“

Bauyrzhan Murzabayev (Jockey von Sammarco): „Mein Pferd hatte einen großen Moment, das war eine Super-Leistung gegen sehr gute Konkurrenz.“

Peter Schiergen (Trainer von Sammarco): „Er hat gut angegriffen und ist auch ein tolles Rennen gelaufen. Blamiert haben wir uns nicht. Sammarco läuft stets top. Der Preis von Europa in Köln ist eine Option.“

Waldemar Hickst (Trainer von Alter Adler): „Er benötigt einfach einen Tempomacher, das war nicht sein Rennen von vorne. Aber weit war er nicht geschlagen. Vielleicht gehen wir nun in den Preis von Europa.“

Live-Übertragung nach Hongkong sorgt für Zusatzeinnahmen

Gleich drei Rennen am Finaltag in Iffezheim, darunter auch der Große Preis von Baden, wurden live ins Wett-Paradies Hongkong übertragen und waren von dort aus zu bewetten. Dank Partner WETTSTAR setzte man hier wie kürzlich schon beim „Großen Preis von Berlin“ in Hoppegarten ganz neue Maßstäbe bei der Live-Übertragung. Insgesamt wurden in den drei Prüfungen 67,5 Mio. Hongkong-Dollar in der Ex-Kronkolonie gewettet (ca. 8,6 Mio. Euro).

Foto-Quelle: Marc Rühl/Baden Galopp

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Galopp Iffezheim: Torquator Tasso trifft nur auf drei Gegner https://www.media-sportservice.de/2022/09/03/galopp-torquator-tasso-trifft-nur-auf-drei-gegner/ https://www.media-sportservice.de/2022/09/03/galopp-torquator-tasso-trifft-nur-auf-drei-gegner/#respond Sat, 03 Sep 2022 11:45:29 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=132817 Auenquelles Ausnahmepferd absolviert in Iffezheim letzten Deutschland-Start.


Der fünfjährige Hengst Torquator Tasso (Foto) ist schon jetzt eine Legende unter Deutschlands erfolgreichsten Galopprennpferden aller Zeiten. Mit sechs Siegen und einer Gewinnsumme von 3,6 Millionen Euro hat sich der von Marcel Weiß in Mülheim an der Ruhr trainierte Ausnahme-Galopper längst auf der ganzen Welt einen Namen gemacht.

Am Sonntag gegen 16 Uhr heißt es zumindestens für das deutsche Rennbahnpublikum Abschied nehmen von Torquator Tasso. Denn im 152. Großen Preis von Baden (2.400 Meter, 200.000 Euro Preisgeld) startet der Fuchs mit der auffälligen Blässe geplant zum letzten Mal auf einer deutschen Galopprennbahn. Nach seinem Sieg im letzten Jahr tritt er auch diesmal wieder als Favorit an und hat mit dem charismatischen Frankie Dettori auch den weltbesten Jockey im Sattel. Seine Gegner sind mit dem amtierenden deutschen Derbysieger Sammarco (Bauyrzhan Murzabayev) sowie Alter Adler (Adrie de Vries) und Mendocino (René Piechulek) allerdings nur drei Pferde.

Torquator Tassos Trainer Marcel Weiß zeigt sich im Vorfeld des Großen Preises von Baden sehr zuversichtlich: „Der Hengst macht einen hervorragenden Eindruck, die Pause nach seinem zweiten Platz im englischen Ascot hat ihm sehr gut getan. Wir treten sehr optimistisch in Iffezheim an.“ Und zur Reiterwahl: „Da der etatmäßige Jockey René Piechulek für seinen Stall Mendocino reiten muss, haben wir uns frühzeitig um Frankie Dettori bemüht. Er hat es als besonderes Privileg bezeichnet, Torquator Tasso reiten zu dürfen, und sofort zugesagt.“

Nach dem Start im Großen Preis von Baden soll es anschließend für Torquator Tasso nach Paris gehen. Dort wird am ersten Oktober-Sonntag im Bois de Boulogne auf der Nobelrennbahn von Paris-Longchamp der 101. Prix de l’Arc der Triomphe ausgetragen.Für den im Besitz des Gestüts Auenquelle von Karl-Dieter Ellerbracke (Rödinghausen) und Peter Michael Endres (Duisburg) stehenden Galopper-Star geht es dann um die Titelverteidigung im bedeutendsten Grasbahnrennen Europas (2,857 Millionen Euro Preisgeld für den Sieger). Ein Start im“ Japan Cup“ in Tokio ist ebenfalls noch im Gespräch. Das letzte Wort haben die Besitzer. Im kommenden Jahr soll Torquator Tasso dann im Gestüt Auenquelle (Rödinghausen) als Deckhengst aufgestellt werden.

Foto-Quelle: Marc Rühl/Rennclub Mülheim an der Ruhr

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Galopp Iffezheim: Frankie Dettori soll Torquator Tasso reiten https://www.media-sportservice.de/2022/08/25/galopp-iffezheim-frankie-dettori-soll-torquator-tasso-reiten/ https://www.media-sportservice.de/2022/08/25/galopp-iffezheim-frankie-dettori-soll-torquator-tasso-reiten/#respond Thu, 25 Aug 2022 10:15:58 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=132291 Rene Piechulek muss seinen Pflichten als Stalljockey nachkommen.


Für den „Großen Preis von Baden“ am Sonntag, 4. September, im Rahmen der „Großen Woche“ auf der Galopprennbahn in Iffezheim bei Baden-Baden muss Marcel Weiß (Mülheim), Trainer von Spitzen-Galopper Torquator Tasso, umplanen. Ursprünglich war vorgesehen, dass erneut Rene Piechulek (München) mit dem „Arc“-Sieger im Einsatz ist.

Da der Stall Salzburg und Trainerin Sarah Steinberg (München) mit Mendocino aber ebenfalls in dem mit 200.000 Euro dotierten Rennen am Start sein werden, muss Piechulek seinen Pflichten als Steinbergs Stalljockey nachkommen. Satt Piechulek soll jetzt der italienische Weltklassejockey Lanfranco „Frankie“ Dettori (auf dem Foto links) Torquator Tasso in Iffezheim reiten.

Foto-Quelle: Marc Rühl/Deutscher Galopp

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Galopp: Jockey Rene Piechulek startet beim „Shergar Cup“ https://www.media-sportservice.de/2022/08/03/galopp-jockey-rene-piechulek-startet-beim-shergar-cup/ https://www.media-sportservice.de/2022/08/03/galopp-jockey-rene-piechulek-startet-beim-shergar-cup/#respond Wed, 03 Aug 2022 09:00:52 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=131012 Vergleichswettkampf findet am Samstag im englischen Ascot statt.
Nur einige Tage nach seinem zweiten Platz mit Torquator Tasso beim Millionenrennen im englischen Ascot geht es für René Piechulek (Foto) erneut auf die „Insel“. Der in München wohnhafte Jockey geht am Samstag in Ascot beim Jockey-Vergleichswettkampf um den „Shergar Cup“ an den Start. Dabei bildet er gemeinsam mit Weltklassejockey Frankie Dettori, Antonio Fresu (beide Italien) und José-Luis Martinez (Spanien) das „Team Europe“.

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Galopp Hamburg: Spitzenjockey Dettori reitet Klug-Schützling So Moonstruck https://www.media-sportservice.de/2022/06/28/galopp-hamburg-spitzenjockey-dettori-reitet-klug-schuetzling-so-moonstruck/ https://www.media-sportservice.de/2022/06/28/galopp-hamburg-spitzenjockey-dettori-reitet-klug-schuetzling-so-moonstruck/#respond Tue, 28 Jun 2022 08:30:41 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=129714 Vorläufige Starter für das Derby am Sonntag stehen fest.
Das IDEE 153. Deutsche Derby, das am 3. Juli 2022, ausgetragen wird, ist nicht nur der krönende Abschluss der diesjährigen Derbywoche in Hamburg-Horn, sondern es ist auch die wichtigste Zuchtleistungsprüfung für dreijährige Vollblüter. Maximal zwanzig dreijährige Stuten und Hengste werden am kommenden Sonntag in dem mit 650.000 Euro dotierten und über eine Distanz von 2.400 Meter gelaufenen Rennen an den Start gehen, um das renommierte „Blaue Band“ zu gewinnen.

Für die 153. Ausgabe des Rennens haben sich in diesem Jahr zahlreiche internationale Top-Jockeys angesagt. Allen voran der italienische Spitzenjockey „Frankie“ Dettori, der das Deutsche Derby im Jahr 1991 mit Temporal gewann und in Deutschland bereits elf Siege in Rennen der höchsten Kategorie erzielen konnte. Der 51-Jährige wurde für den Derbyfavoriten So Moonstruck verpflichtet, ein Hengst aus der Zucht und im Besitz des Gestüts Schlenderhan, trainiert von Markus Klug (Foto) in Köln-Heumar. Der Co-Favorit und Sieger im Union-Rennen, der von Peter Schiergen in Köln trainierte und aus der Zucht und im Besitz des Gestüts Park Wiedingen stehende Sammarco wird von Deutschlands dreimaligem Jockeychampion Bauyrzhan Murzabayev geritten.

Mit Hollie Doyle gibt es eine weitere spektakuläre Jockeyverpflichtung für das Derby, denn die erfolgreichste Rennreiterin Großbritanniens wurde für die Stute Wagnis verpflichtet. Vor gut einer Woche schrieb die 25-Jährige Geschichte, als sie als erste Frau das französische Stutenderby, den Prix de Diane in Chantilly, gewann. Wagnis ist neben Mylady eine von zwei Stuten, die am Sonntag den Kampf gegen die Hengste aufnehmen werden. Neben Hollie Doyle wird auch Deutschlands beste Amazone, Sibylle Vogt, in den Sattel steigen – sie reitet den chancenreichen Hengst Nerik.

Zum Derbytag werden auf der Rennbahn in Hamburg-Horn über 15.000 Zuschauer erwartet. Der Start zum 153. Deutschen Derby erfolgt am Sonntag, 3. Juli, um 15.45 Uhr und wird im Livestream übertragen.

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Galopp Hamburg: Frankie Dettori startet im Deutschen Derby https://www.media-sportservice.de/2022/06/21/galopp-hamburg-frankie-dettori-startet-im-deutschen-derby/ https://www.media-sportservice.de/2022/06/21/galopp-hamburg-frankie-dettori-startet-im-deutschen-derby/#respond Tue, 21 Jun 2022 07:45:26 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=129345 Weltberühmter Jockey soll So Moonstruck für Gestüt Schlenderhan reiten.


Der gebürtige Italiener Lanfranco „Frankie“ Dettori (auf dem Foto links), der als einer der erfolgreichsten und berühmtesten Jockeys weltweit gilt, wird am Sonntag, 3. Juli, auf der Galopprennbahn in Hamburg-Horn erwartet. Im 153. Deutschen Derby (650.000 Euro) soll er den Mitfavoriten So Moonstruck für das bekannte Bergheimer Gestüt Schlenderhan reiten. Das berichtet die Galopper-Fachzeitung „Sport-Welt“.

Demnach springt Dettori für Deutschlands besten Jockey Andrasch Starke ein, der mit dem von Markus Klug in Köln-Heumar trainierten Hengst So Moonstruck zuletzt im Kölner Union-Rennen ganz knapp „nur“ Zweiter geworden war, dabei aber nach Ansicht der Rennleitung die Peitsche einmal zu häufig eingesetzt haben soll. Das brachte dem achtmaligen Derby-Siegreiter Starke eine Sperre von 14 Tagen ein, die auch den Derby-Sonntag umfasst.

Sein Vertreter Frankie Dettori gewann das Deutsche Derby bereits 1991 mit Temporal. Mit der Stute Miss Yoda (Foto) holte er sich 2020 den „Henkel-Preis der Diana“ in Düsseldorf.

Foto-Quelle: Marc Rühl/Deutscher Galopp

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Galopper des Jahres 2019: Alson, Laccario oder Rubaiyat? https://www.media-sportservice.de/2020/02/17/galopper-des-jahres-2019-alson-laccario-oder-rubaiyat/ https://www.media-sportservice.de/2020/02/17/galopper-des-jahres-2019-alson-laccario-oder-rubaiyat/#respond Mon, 17 Feb 2020 09:00:07 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=84295 Verband und Fachzeitung „Sport-Welt“ führen älteste Publikumswahl durch.
Der Galopper-Dachverband („Deutscher Galopp“) und die Fachzeitung „Sport-Welt“ suchen erneut den vierbeinigen Star des letzten Jahres, haben drei Pferde als „Galopper des Jahres“ 2019 vorgeschlagen.

Es ist die älteste Wahl im deutschen Sport: Bereits 1958 rief der damalige ARD-Sportschau-Moderator und Pferdesport-Experte Addi Furler den „Galopper des Jahres“ ins Leben, das Maß an Popularität war schnell nicht mehr zu überbieten – auch aufgrund der spektakulären Hauptpreise für alle Teilnehmer. Für den vierbeinigen Favoriten stimmen und danach auf einer Reise die Seele baumeln – das Porto für die traditionelle Postkarte zur Wahl war gut investiert.

Die vierbeinigen Sieger: Gelassen, vom Trubel unbeeindruckt – als Schwerverdiener im Sport waren sie Trubel um die eigene Person gewöhnt. Da war zum Beispiel der legendäre Acatenango. Von 1985 bis 1987 begeisterte er jeweils die meisten Menschen in der Abstimmung für sich. Mehr als 1,7 Millionen D-Mark verdiente er während seiner Rennkarriere, bis heute ist er eines der berühmtesten Pferde Deutschlands.

Nach Siegern wie der „Wunderstute“ Danedream, einst für karge 9.000 Euro auf der Auktion in Baden-Baden verkauft und später mit einer Gewinnsumme von mehr als 3,7 Millionen Euro zum gewinnreichsten hiesigen Rennpferd aller Zeiten avanciert, und zuletzt Iquitos, dem kleinen Hengst mit dem großen Kämpferherz, stellen sich nun drei neue Kandidaten dem Publikum vor: Alson, Laccario und Rubaiyat.

Zu gewinnen gibt es – natürlich – eine Reise, diesmal eine Kreuzfahrt über das Mittelmeer. Abgestimmt werden kann, neben dem traditionellen Wege per Postkarte, auch online unter www.galopper-des-jahres.com.

Die Kandidaten im Überblick:

Alson: „Man muss seinen Ehrgeiz dosieren“

20 Längen Vorsprung im legendären „Matchrace“ (nur zwei Teilnehmer im Rennen) zum Criterium International in Paris 2019 machen Alson zum gewinnreichsten zweijährigen deutschen Rennpferd aller Zeiten. Beim Sieg im wichtigsten Rennen für zweijährige Pferde in Europa sitzt Frankie Dettori im Sattel, der wahrscheinlich bekannteste Jockey der Welt. Doch auch zu Trainingszeiten in Deutschland macht Alson schon von sich Reden. Jockey Filip Minarik erinnert sich: „Nachdem ich zum ersten Mal auf ihm gesessen hatte, am ersten Freitag im April 2019, war mir klar: Georg Baron von Ullmann hat einen Ausnahme-Zweijährigen im Stall. Alson will immer alles geben und seinen Ehrgeiz muss man sogar dosieren.“

Laccario: „Er lässt sich fahren wie ein Auto“

Im Sommer 2019 gewann Laccario (Foto) aus dem Besitz des Gestüts Ittlingen (Werne) von Manfred Ostermann und Janet Leve-Ostermann das 150. Deutsche Derby und damit das bedeutendste Rennen des Landes. Für Jockey Eduardo Pedroza ging ein Traum in Erfüllung, 16 Mal war er zuvor bereits angetreten – mit Laccario gelang ihm nun der erste Sieg. „Er lässt sich fahren wie ein Auto“, fasste er treffend zusammen und Trainer Andreas Wöhler (Gütersloh) ergänzte: „Laccario zeichnet sich durch seinen guten Charakter aus. Er ist immer guter Dinge und will immer sein Bestes geben.“

Rubaiyat: „Das persische Gedicht“

Benannt nach einer persischen Gedichtform machte Rubaiyat 2019 mit einer Siegesserie im deutschen Turf auf sich aufmerksam. Unter der Obhut von Trainerchampion Henk Grewe (Köln) blieb er bei seinen ersten vier Starts ungeschlagen, gewann mit dem „Preis des Winterfavoriten“ in Köln und dem Gran Criterium in Mailand sogar zwei Rennen der höchsten Kategorie: „Rubaiyat ist ein sehr unkompliziertes Pferd. Im täglichen Training zeit er nur das Nötigste – entwickelt im Rennen selbst dann aber einen riesigen Ehrgeiz“, so Trainer Grewe. Eine Besonderheit teilt er sich im Übrigen mit seinen Stallkollegen: Alle Pferde des Rennstalls Darius Racing tragen persische Namen.

Foto-Quelle: Kölner Rennverein Klaus-Jörg Tuchel

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