Fritz-Brandt-Rennen – MSPW – Media Sportservice https://www.media-sportservice.de Von NRW nach ganz Deutschland - kompetent und brandaktuell Thu, 28 Mar 2024 11:13:13 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.4.3 Traben Berlin: Prominente Teilnehmer beim Fritz-Brandt-Rennen https://www.media-sportservice.de/2024/03/28/traben-berlin-prominente-teilnehmer-beim-fritz-brandt-rennen/ https://www.media-sportservice.de/2024/03/28/traben-berlin-prominente-teilnehmer-beim-fritz-brandt-rennen/#respond Thu, 28 Mar 2024 08:30:47 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=159972 Thomas Royer, Jörg Hafer, Tom Karten und Sebastian Gläser am Start.
Der Fritz-Brandt-Renntag am Karfreitag auf der Trabrennbahn in Berlin-Mariendorf (erster Start um 13 Uhr) erfreut sich großer Beliebtheit bei den Aktiven. Das seit über 90 Jahren ausgetragene und einem Fachjournalisten gewidmete Fritz-Brandt-Rennen für Amteurfahrer sowie das gesamte Rahmenprogramm strotzen nur so vor prominenten Teilnehmern.

Dies gilt natürlich besonders für die beiden Vorläufe und das Finale des Amateur-Klassikers. Denn es geht dort nicht nur um insgesamt 18.000 Euro Preisgeld, sondern vor allem um sportliches Renommee.

Wie begehrt ein Volltreffer in dieser Prüfung tatsächlich ist, wird schon im ersten Vorlauf (4. Rennen) deutlich. Denn der mehrfache österreichische Champion Thomas Royer scheut selbst den Weg aus der weit entfernten Steiermark nicht, um möglichst zum vierten Mal nach 2011, 2014 und 2022 – diesmal mit My Way Fortuna (Foto) – im Winner-Circle zu stehen.

Die Generalprobe ging allerdings schief, denn in München-Daglfing kam der Hengst dem hier ebenfalls startenden Neuf du Pape mit Dr. Marie Lindinger (Aschheim) in die Quere und wurde als Sieger aus der Wertung genommen. Die bayerische Amazone gehört ebenso wie die am zweiten Vorlauf teilnehmende Sarah Kube zu den ganz wenigen Frauen, die das Fritz-Brandt-Rennen bereits gewinnen konnten.

Beide Amazonen befinden sich in illustrer Gesellschaft. Denn neben Thomas Royer und dem Gelsenkirchener Jörg Hafer, der im ersten Vorlauf Mirone TS steuert und insgesamt sogar schon viermal – nämlich 2010, 2013, 2015 sowie 2018 – im Fritz-Brandt-Rennen erfolgreich war, hielten auch die ebenfalls im ersten Qualifier vertretenen Tom Karten (Willich) und Sebastian Gläser (Berlin) schon den Brandt-Siegerpokal in ihren Händen. Mit Holly Bork sowie Ma Bonheur dürfen sich beide durchaus Hoffnungen für das als elfte Rennen ausgetragene Finale machen. Dazu braucht es einen Platz unter den ersten fünf Gespannen. Ambitionen werden allerdings auch dem Willicher Thomas Maaßen mit dem viermal hintereinander erfolgreichen Arionas BE sowie Nick Schwarma (Weeze) mit Misty Dragon hegen. Auch aus dem zweiten Vorlauf (5. Rennen) kommt genau eine Handvoll der Teilnehmer weiter.

Während in den Fritz-Brandt-Vorläufen einige Überraschungen möglich sind, fängt die Veranstaltung mit dem Topf-Favoriten des Tages an. Denn es muss schon mit viel passieren, um Trogir (Michael Nimczyk/Willich) vom Sieg abzuhalten. Unmittelbar danach folgt eine Amateurprüfung, die im Gegensatz dazu völlig offen ist. Beim dritten Rennen handelt es sich um ein Trabreiten.

Ein noch ungeschlagenes Pferd gilt es im siebten Rennen, dem zweiten Lauf der Newcomer-Serie, zu bewundern. Denn Nina Beuckenswijk (Kurt Roeges) lief viermal hintereinander als Erste über die Linie. Diesmal wird es aber deutlich schwerer für die Stute, denn Tantris (Michael Nimczyk), Sahara E Type (Dennis Spangenberg) und Firebird CG (Alexander Kelm) sind ernstzunehmende Konkurrenten.

Im zehnten Rennen spricht einiges für Leonella (Michael Nimczyk) – aber keinen einzigen ihrer Gegner darf man außer Acht lassen. Unmittelbar nach dem Fritz-Brandt-Finale, nämlich im zwölften Rennen, wird It’s Day mit Thomas Panschow beim Publikum hoch im Kurs stehen. Viele seiner Konkurrenten sind jedoch gleichwertig. Der Abschluss der Veranstaltung, sollte – falls alles formgemäß verläuft – trotz der kürzlichen Gelsenkirchener Disqualifikation an den von „Goldhelm“ Michael Nimczyk gesteuerten Iniesta AM gehen.

Foto-Quelle: Marius Schwarz/Rennbahn Berlin

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Traben Berlin: Große Überraschung im „Fritz-Brandt-Rennen“ https://www.media-sportservice.de/2023/04/07/traben-berlin-mariendorf-ueberraschung-im-fritz-brandt-rennen-2/ https://www.media-sportservice.de/2023/04/07/traben-berlin-mariendorf-ueberraschung-im-fritz-brandt-rennen-2/#respond Fri, 07 Apr 2023 18:30:21 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=142574 138:10-Außenseiter Russel mit Lokalmatador Sebastian Gläser erfolgreich.
Auf der Trabrennbahn in Berlin-Mariendorf gewann der 138:10-Außenseiter Russel mit Lokalmatador Sebastian Gläser (Foto) am Karfreitag überraschend das mit 10.000 Euro dotierte Finale zum traditionsreichen „Fritz-Brandt-Rennen“ für Amateurfahrer. Der 20:10-Favorit und Vorlaufsieger Kronos Centaur, gesteuert von Amateur-Champion Thomas Maaßen (Willich), musste sich mit Platz zwei begnügen, hatte dabei nur einen Hals Rückstand.

Den zweiten Lauf zur „Silber-Serie“ (10.000 Euro) gewann Jacques Villeneuve (62:10) mit Berufsfahrer-Champion Michael Nimczyk (Willich) im Sulky. In der „Newcomer-Serie“ (6.000 Euro) war Siena (17:10) mit dem bayerischen Gast Josef Franzl (Arget-Sauerlach) erfolgreich. Michael Nimczyk und Josef Franzl gewannen insgesamt ebenso zwei Siege wie Victor Gentz (Kaarst/Berlin).

Foto-Quelle: Marius Schwarz/Trabrennverein Berlin-Mariendorf

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Traben Berlin-Mariendorf: Thomas Maaßen in der Favoritenrolle https://www.media-sportservice.de/2023/04/06/traben-berlin-thomas-maassen-in-der-favoritenrolle/ https://www.media-sportservice.de/2023/04/06/traben-berlin-thomas-maassen-in-der-favoritenrolle/#respond Thu, 06 Apr 2023 13:00:03 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=142441 Am Karfreitag steht traditionsreiches „Fritz-Brandt-Rennen“ im Mittelpunkt.


Thomas Maaßen (Foto) aus Willich), amtierender bundesdeutscher Champion der Amateurfahrer, nimmt das Hauptereignis am Karfreitag auf der Trabrennbahn in Berlin-Mariendorf als Favorit in Angriff. Im „Fritz-Brandt-Rennen“, dessen Finale über 2.500 Meter gegen 18.30 Uhr gestartet werden soll und mit 10.000 Euro dotiert ist, werden Maaßen mit dem sechsjährigen Wallach Kronos Centaur die besten Chancen eingeräumt.

Zunächst geht es jedoch im ersten (geplante Startzeit 15.37 Uhr) und zweiten Vorlauf (16.01 Uhr), jeweils dotiert mit 4.000 Euro, allerdings um einen der begehrten Startplätze für den seit 1933 ausgetragenen Klassiker. Die jeweils fünf schnellsten Teilnehmer der beiden Vorläufe erreichen den Endlauf am Abend.

Zu den Final-Kandidaten gehören neben Kronos Centaur auch Majestic (Marlene Matzky), Kartoon (Jörg Hafer) und Hot Dansk Dynamite (Sarah Kube) sowie Captain Olaf (Sarah Kube) Russel (Sebastian Gläser), Donato Princess (Hans-Jürgen von Holdt), Waikiki Fortuna (Jani Rosenberg), Gino (Bernd Nebel), Zebou (Nick Schwarma) und Marjan (Michael Hamann).

Auch für die Profis gibt es auf der Derby-Bahn einiges an Geld zu gewinnen. Im zweiten Lauf zur „Silber-Serie“ geht es ebenfalls um 10.000 Euro, im zweiten Rennen der Newcomer-Serie immerhin um 6.000 Euro. „Goldhelm“ Michael Nimczyk (Willich), der Berliner Lokalmatador Thorsten Tietz und der bayerische Gast Josef Franzl (Arget-Sauerlach) sind in beiden Prüfungen am Start.

Foto-Quelle: Marius Schwarz/Trabrennverein Berlin-Mariendorf

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Traben Berlin: Trainer Thorsten Tietz bringt Romanze in Schwung https://www.media-sportservice.de/2022/12/02/traben-berlin-trainer-thorsten-tietz-bringt-romanze-in-schwung/ https://www.media-sportservice.de/2022/12/02/traben-berlin-trainer-thorsten-tietz-bringt-romanze-in-schwung/#respond Fri, 02 Dec 2022 10:45:00 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=136702 „Winter-Pokal der Amateure“ am Sonntag ab 13 Uhr im Mittelpunkt.


Der drittletzte Renntag des Jahres auf der Trabrennbahn in Berlin-Mariendorf kommt kompakt daher. Bereits um 13 Uhr steht am Sonntag die erste von insgesamt sieben Prüfungen auf dem Programm. Sollte es bis dahin keine Verzögerungen geben, wird bereits um kurz nach 16 Uhr und damit vor Einbruch der Dunkelheit Schluss sein.

Die Amateurfahrer haben nach dem „Fritz-Brandt-Rennen“ im Frühjahr und der „Internationalen Derby-Meisterschaft der Amateure“ im Hochsommer mit dem „Winter-Pokal der Amateure“ ihre letzte große Berliner Prüfung vor sich. Wer zu den zehn Besten gehören will, die in der Abenddämmerung im Finale den Kampf um die auf fünf Happen verteilten 7.000 Euro aufnehmen will, muss vor der Kür zunächst die Pflicht der Qualifikation meistern. Aus den beiden Vorläufen dürfen die jeweils besten fünf Gespanne noch einmal ran.

In dem gleich zum Auftakt startenden „Vorlauf 2“ bewirbt sich lediglich ein Sextett, aus dem Mystic Dream (Kurt Pletschacher) jene „Pechmarie“ werden könnte, für die es keinen Nachschlag gibt. Sie bringt nicht gerade berauschende Formen mit. Ganz anders Naidoo (Andre Pögel), der sich nach halbjähriger Auszeit gleich wieder voller Tatendrang gezeigt hat, und Russel (Sebastian Gläser). Der Dauerzweite wurde in einem Entlastungsrennen zur „Züchter-Krone“ gleich zweimal schwer auf die Rolle genommen und überzeugte anschließend als knapp bezwungener Dritter des Auktionsrennens. Rita hat erst kürzlich mit ihrer Fahrerin Caroline Grevenig gewonnen, Eye Catcher C (Emma Stolle) brennt auf Wiedergutmachung der letzten Disqualifikation und auch Ken Bull (Gerrit Föllmer) kommt als aktueller Sieger daher. Sie alle könnten sich für Mystic Dream zum „Alptraum“ entwickeln.

Ein Quartett muss sich nach „Vorlauf 1“ (zweite Tagesprüfung) verabschieden. Zu jenen, die im Finale noch auf ein dickes „Weihnachtsgeld“ hoffen dürfen und die dann 2.000 Meter weite Reise mit 20 Meter Vorsprung beginnen dürfen, sollte auf jeden Fall La Vie en rose (Christoph Pellander) zählen. Die überaus nobel gezüchtete Stute des Stalles Germania präsentierte sich bei den letzten vier Auftritten als Muster an Zuverlässigkeit. Drei Siege auf dem Gelsenkirchener Rechtskurs sowie ein Ehrenplatz in einem „Züchter-Krone“-Rennen sind enorme Pfunde, denen allerdings als kleines Manko Startreihe zwei entgegensteht.

Nicht besser hat es die vierjährige Stute Romanze getroffen, die unter der neuen Regie ihres Trainers Thorsten Tietz (früher Recklinghausen) geradezu einen Quantensprung vollzogen hat. Besonders eindrucksvoll war der Sieg über La Vie en rose, der sie zuletzt keinen Stich ließ. Mit der Startnummer „8“ drohen ihr und Fahrerin Sarah Kube allerdings weite Wege. Die bereits dreimalige Saisonsiegerin Heartbeat (Sebastian Gläser) sowie Esther (Frank Kelm) und ein gut aufgelegter Vivaldi Diamant (Daniela Fellner), der allerdings nicht immer den richtigen Trab-Ton trifft, sind weitere Endlauf-Anwärter.

Den Profis sind vier Rennen in der Hauptstadt vorbehalten. Dreimal steigt dabei Berufsfahrer-Champion Michael Nimczyk (Willich) in den Sulky.

Foto-Quelle: traberpixx.de

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Traben Berlin-Mariendorf: Thomas Panschow schnappt sich „Gold“ https://www.media-sportservice.de/2022/04/15/traben-berlin-mariendorf-thomas-panschow-schnappt-sich-gold/ https://www.media-sportservice.de/2022/04/15/traben-berlin-mariendorf-thomas-panschow-schnappt-sich-gold/#respond Fri, 15 Apr 2022 18:45:46 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=126168 Nimczyk-Traber Versace Diamant im Fritz-Brandt-Rennen erfolgreich.
Die beiden mit jeweils 10.000 Euro dotierten Läufe zum traditionsreichen „Fritz-Brandt-Rennen“ für Amateurfahrer gewannen am Karfreitag auf der Trabrennbahn in Berlin-Mariendorf der Österreicher Thomas Royer mit dem 12:10-Favoriten Tyron Hill, der von Josef Franzl (Arget-Sauerlach) vorbereitet wird, und der erst 20-jährige Mönchengladbacher Newcomer Tom Karten mit dem sechsjährigen Wallach Versace Diamant (66:10) aus dem Trainingsquartier von Wolfgang Nimczyk in Willich.

Den zweiten Lauf zur „Gold-Serie“ (9.550 Euro) entschied der frühere Derby-Favorit Keytothehill, gesteuert vom gebürtigen Gelsenkirchener Thomas Panschow (Foto), als 18:10-Favorit überlegen für sich.

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Traben Berlin-Mariendorf: Erster Triumph für Thomas Maaßen? https://www.media-sportservice.de/2022/04/13/traben-berlin-mariendorf-erster-triumph-fuer-thomas-maassen/ https://www.media-sportservice.de/2022/04/13/traben-berlin-mariendorf-erster-triumph-fuer-thomas-maassen/#respond Wed, 13 Apr 2022 14:30:29 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=126070 Amateur-Champion aus Willich wartet noch auf Sieg im Fritz-Brandt-Rennen.
Auf der Trabrennbahn in Berlin-Mariendorf geht am Karfreitag ab 14 Uhr eine Rennveranstaltung mit insgesamt elf Prüfungen über die Bühne. Im Mittelpunkt steht das traditionsreiche Fritz-Brandt-Rennen für Amateurfahrer, das in zwei mit jeweils 10.000 Euro dotierten Läufen entschieden wird. Bereits seit 1933 wird die Prüfung in Erinnerung an den Sportjournalisten und viermaligen Amateurfahrer-Champion Fritz Brandt (1882 bis 1944) ausgetragen.

Im Jahr 2020 fiel das Rennen aufgrund der Corona-Einschränkungen aus und auch im Vorjahr konnte es nicht wie gewohnt ausgetragen werden. Stattdessen wurde es eher notgedrungen von Berufsfahrern bestritten. Doch in dieser Saison wird das Fritz-Brandt-Rennen wieder seinem Ruf als einem der bedeutendsten Amateurklassiker der Bundesrepublik gerecht.

Ein erleseneres Starterfeld hätte sich der Mariendorfer Rennsekretär Ralf Koscharé wohl kaum wünschen können. Insgesamt 23 Teilnehmer gehen in der erstmalig in ihrer Geschichte in zwei Läufe unterteilten Prüfung an den Start – es wird also nicht einen, sondern zwei Fritz-Brandt-Sieger 2022 geben! Beide Läufe sind mit jeweils 10.000 Euro Preisgeld dotiert und der erste von ihnen wird als 6. Rennen ausgetragen. Immer, wenn er nach Berlin kommt, richten sich die Augen auf den Österreicher Thomas Royer. Denn der Eigentümer des international bekannten und in der Steiermark gelegenen Hotels Rösslhof steht für absolute fahrerische Qualität. Das untermauert seine Bilanz eindrucksvoll. Von 2012 bis 2018 in ununterbrochener Reihenfolge sowie 2020 gewann der 43-Jährige den Titel des österreichischen Staatsmeisters 2011 und 2014 schlug er außerdem im Fritz-Brandt-Rennen zu. Diesmal hat der sympathische Sportler mit dem glattgehend überhaupt nur ein einziges Mal bezwungenen Tyron Hill ein bärenstarkes Pferd zur Hand.

Der Hengst aus dem Besitz von Rolf Dürr verkauft sich derartig phänomenal, dass man sich eine Niederlage kaum vorstellen kann. Royer muss aber dennoch auf einige Gegner aufpassen. Dazu gehören drei frische Sieger: Pastors Girl (Christoph Pellander) saß in Dinslaken scheinbar rettungslos an der Innenkante fest, bekam aber ausgangs des Schlussbogens durch eine plötzliche Galoppade des vor ihr liegenden Pferdes freie Fahrt und trumpfte überlegen auf. Don Timoko (André Pögel) ging in Karlshorst mit riesigem Speed am gesamten Feld vorbei und hat sich offenbar enorm gesteigert. Peyton Manning, der ebenfalls in der Wuhlheide imponierte, ist nun nach Bayern in den Besitz von Dr. Marie Lindinger gewechselt, die das Fritz-Brandt-Rennen 2016 gewann und erneut mitmischen will.

Der bundesdeutsche Champion Thomas Maaßen (Foto) aus Willich ist ebenso wie Thomas Royer auf Landesmeistertitel abonniert – er hat aber das Fritz-Brandt-Rennen bisher noch nicht gewonnen und wird dieses Vakuum nun mit dem zuverlässigen WalkofFame Diamant füllen wollen. Klaus Hazelaar (Emma Stolle) und Bel Massive (Sebastian Gläser) gehören ebenfalls in die Rechnung.

Im zweiten Fritz-Brandt-Lauf, dem 8. Rennen, sind die Fahrergrößen Thomas Royer mit Troublemaker und Thomas Maaßen mit In Style ebenfalls dabei. Sie begegnen aber einem weiteren Schwerkaliber. Nämlich der zweimaligen holländischen Landesmeisterin Samantha Stolker, die obendrein im Jahr 2019 auch noch Europameisterin wurde. Die nicht nur pferde-, sondern auch hockeybegeisterte Niederländerin ist mit Ann Boleyn zwar eher chancenreiche Außenseiterin. Aber es ist stets eine Freude, sie in den Rennen zu beobachten – denn Samatha Stolker macht nur äußerst selten einmal einen taktischen Fehler. Ihre Anwesenheit in Berlin vervollkommnet die Qualität eines Wettkampfs, der nur so vor vierbeinigen Stars strotzt.

Doch was wäre ein Großereignis wie das Fritz-Brandt-Rennen ohne einen dazu passenden Rahmen? Der Höhepunkt wird in der Hauptstadt nicht nur von einem bereits um 11 Uhr beginnenden Brunch und einem bunten Familienprogramm begleitet, sondern auch von weiteren exquisiten Prüfungen. Dazu gehört vor allem die mit 10.000 Euro dotierte Gold-Serie, die an zehnter Stelle der Menükarte steht. Von den Papierformen her sieht es nach einem Dreikampf zwischen dem zuletzt unglaublich guten Keytothehill (Thomas Panschow), dem Ex-Bahnrekordler Halva von Haithabu (Thorsten Tietz) und dem Charlie-Mills-Triumphator Norton Commander (Michael Nimczyk) aus.

Foto-Quelle: traberpixx.de

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Traben Berlin-Mariendorf: Überraschung im Fritz-Brandt-Rennen https://www.media-sportservice.de/2021/04/02/traben-berlin-mariendorf-ueberraschung-im-fritz-brandt-rennen/ https://www.media-sportservice.de/2021/04/02/traben-berlin-mariendorf-ueberraschung-im-fritz-brandt-rennen/#respond Fri, 02 Apr 2021 18:00:00 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=106697 165:10-Außenseiterin One Penny Black mit Thomas Reber erfolgreich.
Weil wegen der Auswirkungen der Corona-Pandemie Amateurfahrer aktuell keine Rennen bestreiten dürfen, gingen beim traditionsreichen Fritz-Brandt-Rennen am Karfreitag auf der Trabrennbahn in Berlin-Mariendorf ausnahmsweise ausschließlich Profis an den Start. In der mit 10.000 Euro dotierten Prüfung siegte dann überraschend die sechsjährige Stute One Penny Black (Foto) mit Lokalmatador Thomas Reber zum Totokurs von 165:10 vor Over the Cloud (114:10) mit Dennis Spangenberg (Schöneiche) im Sulky und Magic Love (51:10), gesteuert vom Hamburger Kornelius Kluth.

Berufsfahrer-Champion Michael Nimczyk aus Willich musste sich mit der höher eingeschätzten Jacy di Quattro (30:10) mit Platz vier begnügen, kam dafür aber im Rahmenprogramm zu einem Volltreffer und gleich vier zweiten Plätzen. Einziger Doppelsieger des Tages war Victor Gentz (Kaarst).

Bei insgesamt acht Prüfungen verzeichnete der Veranstalter in der Hauptstadt einen Wettumsatz von 93.480 Euro. Das entspricht einem Schnitt von 11.685 Euro pro Rennen. Da nach wie vor keine Zuschauer auf der Rennbahn zugelassen sind, kamen sämtliche Wetten von außerhalb der Bahn.

Foto-Quelle: Heiko Lingk/Trabrennverein Berlin-Mariendorf

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Traben Berlin: Fritz-Brandt-Rennen soll später stattfinden https://www.media-sportservice.de/2020/03/18/traben-berlin-fritz-brandt-rennen-soll-spaeter-stattfinden/ https://www.media-sportservice.de/2020/03/18/traben-berlin-fritz-brandt-rennen-soll-spaeter-stattfinden/#respond Wed, 18 Mar 2020 13:30:16 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=85933 Traditionsprüfung für Amateurfahrer war für Karfreitag geplant.
Aufgrund der Verordnung zur Eindämmung des Coronavirus musste der Trabrennverein in Berlin-Mariendorf seine beiden für den 29. März und 10. April geplanten Rennveranstaltungen absagen. Da nach aktuellem Stand die Verordnung mit Ablauf des 19. April außer Kraft tritt, kann auch der Renntag am Sonntag, 19. April, voraussichtlich nicht stattfinden. Eine endgültige Entscheidung darüber hängt von der weiteren Verbreitung des Coronavirus in Deutschland bzw. in Berlin ab und wird – nach Abstimmung mit den Behörden – schnellstmöglich bekanntgegeben.

Aufgrund der Absage des Karfreitag-Termins (10. April) wird auch das an diesem Tag vorgesehene Fritz-Brandt-Rennen nicht stattfinden können. Alle bisher getätigten Einsätze werden zurückgezahlt. Der Rennverein sucht nach einer Möglichkeit, dieses traditionsreiche Rennen für Amateurfahrer zu einem späteren Zeitpunkt neu auszuschreiben.

Der Veranstalter hofft, dass die für den 8. und 17. Mai geplanten Veranstaltungen termingerecht durchgeführt werden können. Um dies zu gewährleisten, prüft der Rennverein, welche mit den Behörden abgestimmte Maßnahmen bis dorthin umsetzbar sind, um einen geregelten Rennbetrieb möglichst zügig wieder aufnehmen zu können.

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