Galatasaray Istanbul – MSPW – Media Sportservice https://www.media-sportservice.de Von NRW nach ganz Deutschland - kompetent und brandaktuell Mon, 15 Jan 2024 17:55:26 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.4.3 FC Bayern München: Moritz Volz wird Co-Trainer des Frauen-Teams https://www.media-sportservice.de/2024/01/15/fc-bayern-muenchen-moritz-volz-wird-co-trainer-des-frauen-teams/ https://www.media-sportservice.de/2024/01/15/fc-bayern-muenchen-moritz-volz-wird-co-trainer-des-frauen-teams/#respond Mon, 15 Jan 2024 14:15:33 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=156562 Ex-Schalker tritt beim Deutschen Meister Nachfolge von Marco Knirsch an.
Der ehemalige Fußballprofi Moritz Volz (Foto) ist neuer Co-Trainer bei den Frauen des FC Bayern München in der Google Pixel Frauen-Bundesliga. Der 40-Jährige tritt im Team von Cheftrainer Alexander Straus die Nachfolge von Marco Knirsch an, der die Münchnerinnen zum Ende des Jahres verlassen hat. Volz, der beim FC Schalke 04 ausgebildet worden war und als Profispieler unter anderem beim FC Fulham und beim FC St. Pauli unter Vertrag stand, war bereits als Co-Trainer bei RB Leipzig und Galatasaray Istanbul tätig.

„Ich hatte im letzten Jahr während meiner Hospitation zu meiner Pro Lizenz dreieinhalb Wochen die Gelegenheit, die Abteilung, den Trainerstab und die Mannschaft beim FC Bayern kennenzulernen“, so Volz. „Es hat mir viel Spaß gemacht und war für alle gewinnbringend. Daher freue ich mich über die weitere Zusammenarbeit. Das gerade beendete Trainingslager in Alicante war für meinen Start als neuer Co-Trainer perfekt, um sich einzuspielen und noch besser kennenzulernen. Es macht mir Spaß, im Team zu arbeiten. Besonders hier bei den FC Bayern Frauen hat jeder die Möglichkeit, sich mit Ideen und Gedanken einzubringen.“

Volz weiter: „Mit der Mannschaft zu arbeiten, ist sehr interessant. Man sieht einerseits bei allen Spielerinnen individuell Potenziale, die man noch mehr fördern will. Es ist spannend, gemeinsam herauszufinden, wie man das erreichen kann. Andererseits gibt es vieles, was sich im Kollektiv erarbeiten lässt. Wir haben eine sehr gute Gruppendynamik und sind noch nicht am Ende der Möglichkeiten angekommen. Auch hier ist das Trainingslager perfekt, viele Gespräche zu führen und später in den Trainingseinheiten gemeinsam und ehrgeizig an Aspekten zu arbeiten.“ Die Münchnerinnen sind aktueller Deutscher Meister und überwintern in dieser Saison knapp hinter dem VfL Wolfsburg auf dem zweiten Tabellenplatz.

Foto-Quelle: FC Bayern München Frauenfußball

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UEFA Champions League: BVB in Hammergruppe gelost https://www.media-sportservice.de/2023/08/31/champions-league-bvb-mit-hammergruppe/ https://www.media-sportservice.de/2023/08/31/champions-league-bvb-mit-hammergruppe/#respond Thu, 31 Aug 2023 16:45:25 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=150213 In der Vorrunde geht es gegen PSG, AC Milan und Newcastle United.

Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund bekam bei der Auslosung der Gruppenphase in der UEFA Champions League in Monaco schwere Gegner zugelost. Der BVB bekommt es mit dem französischen Meister Paris Saint-Germain sowie Vorjahres-Halbfinalist AC Mailand (Italien/mit dem Ex-Schalker Malick Thiaw) und Newcastle United (England) zu tun.

Der genaue Spielplan wird in den kommenden Tagen bekanntgegeben. Der Startschuss erfolgt am Dienstag und Mittwoch, 19./20. September. Das Finale in dieser Saison findet am 1. Juni 2024 im Londoner Wembleystadion statt.

Neben dem BVB gehen aus der Bundesliga auch der deutsche Rekordmeister FC Bayern München (unter anderen gegen Manchester United), RB Leipzig (gegen Titelverteidiger Manchester City) und erstmals der 1. FC Union Berlin für Deutschland in der „Königsklasse“ an den Start. Die „Eisernen“, die ihre CL-Heimspiele im Berliner Olympiastadion austragen werden, treffen dort auf Rekordsieger Real Madrid, den italienischen Meister SSC Neapel und Sporting Braga aus Portugal.

Die BVB-Reaktionen zur Auslosung:

Hans-Joachim Watzke (Vorsitzender der Geschäftsführung): „Unsere Gruppe ist sicher die schwierigste, eine Hammergruppe. Aber die nehmen wir an. Wir treffen auf drei absolute Top-Gegner. Um in dieser Gruppe zu bestehen, benötigt man außergewöhnliche Leistungen, und genau diese erhoffen wir uns von unserer Mannschaft.“

Sebastian Kehl (Sportdirektor): „Eine absolute Knallergruppe. Wir freuen uns auf diese Partien, auch auf das Wiedersehen mit dem ein oder anderen ehemaligen BVB-Spieler. Für mich ist das Champions League. Wir werden alles dafür tun, um weiterzukommen und haben die Fähigkeiten, die es dazu benötigt. Ich denke, dass sich alle anderen Mannschaften auch nicht Borussia Dortmund als Gegner gewünscht haben.“

Edin Terzic (Cheftrainer): „Diese Gruppe ist eine echte Herausforderung. Eine Herausforderung, auf die wir uns freuen und mit voller Überzeugung angehen. Paris St. Germain, dem AC Mailand und Newcastle United: Es warten drei starke Gegner auf uns. Das ändert aber nichts daran, dass wir mit großen Ambitionen in die Champions League gehen und in die K.o.-Phase einziehen wollen.“

Die „deutschen“ Gruppen in der Übersicht:

Gruppe A: FC Bayern München, Manchester United, FC Kopenhagen, Galatasaray Istanbul

Gruppe C: 1. FC Union Berlin, SSC Neapel, Real Madrid, Sporting Braga

Gruppe F: Borussia Dortmund, Paris Saint-Germain, AC Mailand, Newcastle United

Gruppe G: RB Leipzig, Manchester City, Roter Stern Belgrad, Young Boys Bern

Quelle (BVB-Stimmen): Borussia Dortmund

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Bayer 04 Leverkusen: Kerem Demirbay wechselt zu Galatasaray https://www.media-sportservice.de/2023/08/03/leverkusen-demirbay-wechselt-zu-galatasaray/ https://www.media-sportservice.de/2023/08/03/leverkusen-demirbay-wechselt-zu-galatasaray/#respond Thu, 03 Aug 2023 08:30:10 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=148543 30-Jähriger war 2019 von der TSG Hoffenheim verpflichtet worden.


Kerem Demirbay (Foto) verlässt Bayer 04 Leverkusen und wechselt mit sofortiger Wirkung zu Galatasaray Istanbul. Der Fußball-Bundesligist einigte sich mit dem türkischen Meister auf einen Transfer des Mittelfeldspielers, der 2019 von der TSG 1899 Hoffenheim verpflichtet worden war.

Der 30-jährige Demirbay bestritt insgesamt 149 Pflichtspiele für die Werkself, in denen er 15 Treffer erzielte und 30 Torvorlagen beisteuerte. „Der Wechsel in die Türkei war wegen seiner familiären Wurzeln Kerems ausdrückliches Anliegen“, erklärt Bayer 04-Geschäftsführer Sport Simon Rolfes. „Wir wünschen ihm bei Galatasaray alles Gute und danken ihm für seinen Einsatz für Bayer 04.“

Foto-Quelle: Bayer 04 Leverkusen

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U 17: Mert Can Ayhan köpft Meister FC Schalke 04 zum Hinspielsieg https://www.media-sportservice.de/2023/04/01/u-17-mert-can-ayhan-koepft-meister-fc-schalke-04-zum-hinspielsieg/ https://www.media-sportservice.de/2023/04/01/u-17-mert-can-ayhan-koepft-meister-fc-schalke-04-zum-hinspielsieg/#respond Sat, 01 Apr 2023 13:30:38 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=142244 Gute Ausgangsposition vor Rückspiel am Ostermontag im Parkstadion.
Titelverteidiger FC Schalke 04 hat gute Chancen, erneut das Endspiel um die Deutsche B-Junioren-Meisterschaft zu erreichen. Das Team von Trainer Onur Cinel (Foto), der die „Königsblauen“ bereits 2022 zum Titel geführt hatte, gewann das Halbfinalhinspiel beim westfälischen Ligakonkurrenten Arminia Bielefeld 1:0 (1:0) und verschaffte sich damit eine günstige Ausgangsposition für das Rückspiel am Ostermontag (ab 15.30 Uhr, live bei Sky) im heimischen Gelsenkirchener Parkstadion.

Beim Duell zwischen dem Vizemeister (Bielefeld) und dem Meister (Schalke) der West-Staffel der B-Junioren-Bundesliga hielten die Gastgeber, die sich zum ersten Mal überhaupt für die Endrunde qualifiziert hatten, vor 3.638 Zuschauer*innen in der großen SchücoArena die Partie über 90 Minuten offen und hatten sogar die besseren Chancen. Den einzigen Treffer erzielte allerdings S04-Mittelfeldspieler Mert Can Ayhan (31.). Der jüngere Bruder des türkischen Nationalspielers Kaan Ayhan (Galatasaray Istanbul), der einst ebenfalls in der Schalker „Knappenschmiede“ ausgebildet wurde, traf nach einer Ecke per Kopf.

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FC Schalke 04: Der „Flankengott vom Kohlenpott“ jetzt 67 Jahre https://www.media-sportservice.de/2023/02/18/schalke-04-der-flankengott-vom-kohlenpott-wird-65-jahre/ https://www.media-sportservice.de/2023/02/18/schalke-04-der-flankengott-vom-kohlenpott-wird-65-jahre/#respond Sat, 18 Feb 2023 19:45:40 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=103872 Rüdiger Abramczik: Am schönsten war das 7:0 gegen Bayern München.


Kein Mensch nennt ihn Rüdiger. Alle rufen ihn „Abi“. Das ist die Kurzform für seinen Familiennamen Abramczik. Und geradezu ehrfürchtig titulieren ihn die Fußball-Anhänger, die schon seit Jahrzehnten dabei sind und ihn noch spielen sahen, den „Flankengott vom Kohlenpott“. An diesem Samstag (18. Februar) feierte Rüdiger Abramczik (Foto) seinen 67. Geburtstag.

„Abi“ ist eigentlich ein Ur-Schalker und „seinem“ Verein nach wie vor eng verbunden. „Obwohl ich auch für Borussia Dortmund gespielt habe“, sagt er. „Das war auch gut. Aber ganz vorne bei mir ist und bleibt Schalke“, so Abramczik.

Der gebürtige Gelsenkirchener begann auf Schalke mit dem Fußball. Sein Weg führte ihn über den BVB, den 1. FC Nürnberg, Galatasaray Istanbul und Rot-Weiß Oberhausen wieder zurück – ja wohin wohl? – zu den „Königsblauen“, zuletzt unter Trainern der Marke „eisenhart“ wie Rolf Schafstall oder dem nicht ganz so unerbittlichen Horst Franz.

21 Länderspiele bestritt „Abi“ für die deutsche A-Nationalmannschaft, wobei ihm das 0:0 bei der WM 1978 gegen Polen „irgendwie“ besonders in Erinnerung geblieben ist. Es war das offizielle Eröffnungsspiel des Turniers in Argentinien, bei dem Deutschland schließlich in der Zwischenrunde an Österreich (2:3) scheiterte.

Noch mehr freilich erinnert sich Abramczik an den 7:0-Erfolg, den Schalke einst aus einem Spiel beim FC Bayern München mit zurück ins Revier brachte. „Anschließend war Sportpressefest in der Essener Grugahalle. Und trotz der Schlappe hielt Franz Beckenbauer sein Wort, kam aus München mit dem Helikopter eingeflogen. So ist der Franz schon immer gewesen“, weiß Abramczik, der über viele Jahre vor allem S04-Stürmerlegende Klaus Fischer mit Maßflanken „fütterte“. So gab er auch die Vorlage zu Fischers Jahrhundert-Tor per Fallrückzieher im Länderspiel gegen die Schweiz (4:1) im November 1977.

Zu Abramcziks Trainerstationen zählten der 1. FC Saarbrücken, Antalyaspor in der Türkei, der FC Kärnten in Österreich und Metalurgs Liepaja in Lettland, wo er auch den Landestitel gewann.

Überhaupt nicht gerne hat er früher gegen den Bochumer und Ex-Essener ETB-Spieler Michael „Ata“ Lameck gespielt. „An dem kam ich irgendwie nie richtig vorbei. Wenn ich den schon gesehen habe, hatte ich schlechte Laune“, erinnert sich der trickreiche Gelsenkirchener Außenstürmer. „Dagegen habe ich mich immer gefreut, wenn Berti Vogts mit Borussia Mönchengladbach mein Gegenspieler war. „Gegen Vogts, das passte“, sagt „Abi“, der auch viele Jahre sehr aktiv in Schalkes Alte-Herren-Mannschaft hinter dem Ball herjagte. Nicht mehr so schnell wir früher, dafür aber mit einem flinken Auge.

Autor: Franz Josef Colli

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Gladbach: U 23-Trainer Eugen Polanski büffelt für Pro Lizenz https://www.media-sportservice.de/2023/01/18/gladbach-u-23-trainer-eugen-polanski-bueffelt-fuer-pro-lizenz/ https://www.media-sportservice.de/2023/01/18/gladbach-u-23-trainer-eugen-polanski-bueffelt-fuer-pro-lizenz/#respond Wed, 18 Jan 2023 08:15:13 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=138664 36-jähriger Ex-Profi drückt am DFB-Campus in Frankfurt die Schulbank.
16 Trainer, darunter auch Ex-Profi Eugen Polanski (Foto), der die U 23 von Borussia Mönchengladbach in der Regionalliga West betreut, haben die Pro-Lizenz-Ausbildung (früher Fußball-Lehrer) für die höchste Trainer*innen-Lizenz im deutschen Fußball begonnen. Es ist der erste Jahrgang, der die Infrastruktur des DFB-Campus‘ in Frankfurt am Main von Kursbeginn an für die Arbeit in kleinen Gruppen nutzen kann. Neben den Rasenplätzen draußen stehen den Teilnehmer*innen auch ein Indoor-Kunstrasenplatz sowie moderne Seminarräume zur Verfügung. Ideale Bedingungen für das Ausbildungsteam, um die Gruppe anhand von vier Themenschwerpunkten für die Arbeit im Profifußball vorzubereiten.

Lehrgangsleiter Daniel Niedzkowski sagt: „Wir freuen uns, diesen 69. Lehrgang von Beginn an im DFB-Campus durchführen zu können. Die Bedingungen sind sowohl für die theoretische als auch die praktische Arbeit außergewöhnlich und sollen in vollem Ausmaß den kommenden Lehrgängen zugutekommen, so dass alle Teilnehmer*innen bestmöglich auf künftige Anforderungen im Profifußball vorbereitet sind.“

Bewährt hat sich über die vergangenen Jahre das Blended-Learning-Format, in dem auch der neue Kurs durchgeführt wird: Das Zusammenspiel aus Online-Inhalten, Präsenzevents und vor allem der Anwendung des Gelernten im eigenen Verein ermöglicht eine praxisnahe Ausbildung. In kleinen Gruppen werden die 16 Teilnehmer individuell begleitet und nehmen in insgesamt zwölf Monaten die vorerst letzten Schritte der 2022 eingeführten Ausbildungstreppe.

Tobias Haupt, Leiter der DFB-Akademie, sagt: „Die Trainer*innen sind ein entscheidender Schlüssel für den sportlichen Erfolg des deutschen Fußballs im Hier und Jetzt, aber auch für die Entwicklung unserer Nationalspieler*innen von morgen. Die persönliche Entwicklung und individuelle Begleitung jedes einzelnen Teilnehmenden stehen dabei im Vordergrund. Dass der Kurs nun von Beginn an die Infrastruktur des DFB-Campus‘ nutzt und während der einjährigen Ausbildung vom umfangreichen Wissen der unterschiedlichen Fußballexpert*innen profitiert sowie gleichzeitig wertvolle Impulse aus anderen Ländern und Sportarten erhält, zeigt die Bedeutung des DFB-Campus‘ für die künftige Entwicklung des deutschen Fußballs.“

Die 16 Teilnehmer des 69. Pro Lizenz-Lehrgangs:

Fabian Adelmann (FC Energie Cottbus), Timm Fahrion (1. FC Heidenheim), Dario Fossi (VfB Oldenburg), Christian Gmünder (1. FC Schweinfurt 05), Leonhard Haas (RB Salzburg), Miroslav Jagatic (BSG Chemie Leipzig), Oliver Kirch (Hamburger SV), Matthias Mincu (ehemals 1. FC Magdeburg), Eugen Polanski (Borussia Mönchengladbach), Stefan Reisinger (TSV 1860 München), Jonas Scheuermann (FC Augsburg), Julian Schuster (SC Freiburg), Olufemi Smith (FC Eintracht Norderstedt), Tommy Stroot (VfL Wolfsburg), Moritz Volz (Galatasaray Istanbul), Willi Weiße (Dynamo Dresden).

Foto-Quelle: Borussia Mönchengladbach

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BVB und Trainer Michael Skibbe beenden Zusammenarbeit https://www.media-sportservice.de/2020/05/30/bvb-und-skibbe-beenden-zusammenarbeit/ https://www.media-sportservice.de/2020/05/30/bvb-und-skibbe-beenden-zusammenarbeit/#respond Sat, 30 May 2020 09:30:08 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=89268 54-Jähriger wurde mit U 19 der Dortmunder Vizemeister.
„Es stimmt, dass wir uns gemeinsam mit Michael Skibbe darauf verständigt haben, die Zusammenarbeit zu beenden“, bestätigte Lars Ricken, Nachwuchskoordinator beim Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund, die sofortige Trennung vom 54-jährigen Fußball-Lehrer. „Wir bedanken uns bei Michael Skibbe für seine Arbeit, die er in insgesamt mehr als elf Jahren für Borussia Dortmund geleistet hat, und wünschen ihm für seine berufliche Zukunft alles erdenklich Gute.“

Während der Corona-Unterbrechung hatte der BVB zuvor einen bemerkenswerten Trainertausch in der Nachwuchsabteilung angekündigt. Zur neuen Saison sollte Michael Skibbe eigentlich die U 23 in der Regionalliga West von Mike Tullberg übernehmen und der Däne dafür zur U 19 wechseln. Mit den A-Junioren des BVB holte der ehemalige Cheftrainer Skibbe nach seiner Rückkehr im letzten Sommer in der abgebrochenen Saison der A-Junioren-Bundesliga West die Vizemeisterschaft hinter dem 1. FC Köln.

Schon von 1989 bis 2000 war der gebürtige Gelsenkirchener und ehemalige Schalke 04-Profi Michael Skibbe als Nachwuchs-, U 23- und Cheftrainer für Borussia Dortmund tätig. Weitere Stationen waren unter anderem der DFB (Vize-Weltmeister 2002 an der Seite von Teamchef Rudi Völler) sowie Bayer 04 Leverkusen, Eintracht Frankfurt, Hertha BSC, Galatasaray Istanbul und die Nationalmannschaft von Griechenland.

Foto-Quelle: Borussia Dortmund

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Borussia Dortmund: Michael Skibbe übernimmt U 23 https://www.media-sportservice.de/2020/05/05/borussia-dortmund-skibbe-uebernimmt-die-u-23/ https://www.media-sportservice.de/2020/05/05/borussia-dortmund-skibbe-uebernimmt-die-u-23/#respond Tue, 05 May 2020 14:15:48 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=87865 Bisheriger U 19-Trainer tauscht mit Mike Tullberg die Mannschaften.
Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund stellt sich zur Saison 2020/2021 im Nachwuchsbereich neu auf und tauscht seine Trainerteams der U 19 und der U 23. Mike Tullberg, bisheriger Trainer der U 23 in der Regionalliga West, wird ab der kommenden Saison die U 19 in der Staffel West der A-Junioren-Bundesliga betreuen. „Wir halten Mike Tullberg für ein großes Trainertalent und wollen ihm nach seinem ersten Jahr beim BVB die Chance geben, mit den Top-Talenten in der U 19 zu arbeiten“, sagt Borussia Dortmunds Nachwuchskoordinator Lars Ricken.

Gleichzeitig soll die U 23 als letzte Ausbildungsstufe im Nachwuchskonzept von der Erfahrung des langjährigen Profi- und Nachwuchs-Trainers Michael Skibbe (Foto) profitieren. Der inzwischen 54-Jährige war bereits zwischen 1989 und 1997 als Nachwuchsleiter und A-Junioren-Trainer, in der Saison 1997/1998 als Trainer der zweiten Mannschaft sowie von 1998 bis 2000 als Cheftrainer der Bundesliga-Profis für Borussia Dortmund tätig. Von 2000 bis 2004 war Michael Skibbe gemeinsam mit dem damaligen Teamchef Rudi Völler für die deutsche Nationalmannschaft verantwortlich. Später trainierte er unter anderem die Profis von Eintracht Frankfurt, Bayer 04 Leverkusen, Galatasaray Istanbul, Hertha BSC und Grasshoppers Zürich. Von Oktober 2015 bus Oktober 2018 war Skibbe Nationaltrainer von Griechenland.

„In Michael Skibbe installieren wir bei unserer zweiten Mannschaft nun einen Trainer, der über große Expertise verfügt, in seiner Laufbahn schon fast alles erlebt hat und den Spielern der unterschiedlichen Altersstufen in der U 23 noch vieles mit auf den Weg geben kann“, so Ricken.

Michael Skibbe und Mike Tullberg standen jeweils erst seit Saisonbeginn bei ihren Mannschaften an der Seitenlinie. Die U 19 belegt in der West-Staffel der A-Junioren-Bundesliga nach 20 Spieltagen den zweiten Tabellenplatz, der am Saisonende zur Teilnahme an der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft berechtigen würde. Die U 23 rangiert in der Regionalliga West mit 29 Punkten Rückstand auf Spitzenreiter SV Rödinghausen auf Platz sieben.

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Schalke 04: Der „Flankengott vom Kohlenpott“ ist jetzt 64 Jahre https://www.media-sportservice.de/2020/02/18/schalke-qflankengott-vom-kohlenpottq-wird-60/ https://www.media-sportservice.de/2020/02/18/schalke-qflankengott-vom-kohlenpottq-wird-60/#respond Tue, 18 Feb 2020 19:15:07 +0000 http://beta.media-sportservice.de/2016/02/16/schalke-qflankengott-vom-kohlenpottq-wird-60/ Rüdiger Abramczik: Am schönsten war das 7:0 gegen Bayern München.


Kein Mensch nennt ihn Rüdiger. Alle rufen ihn „Abi“. Das ist die Kurzform für seinen Familiennamen Abramczik. Und geradezu ehrfürchtig titulieren ihn die Fußballanhänger, die schon seit Jahrzehnten dabei sind und ihn noch spielen sahen, den „Flankengott vom Kohlenpott“. An diesem Dienstag (18. Februar) feierte Rüdiger Abramczik (Foto) seinen 64. Geburtstag.

„Abi“ ist eigentlich ein Ur-Schalker. „Obwohl ich auch für Borussia Dortmund gespielt habe“, sagt er. „Das war auch gut. Aber ganz vorne bei mir ist und bleibt Schalke“, so Abramczik.

Der gebürtige Gelsenkirchener begann auf Schalke mit dem Fußball. Sein Weg führte ihn über den BVB, den 1. FC Nürnberg, Galatasaray Istanbul und Rot-Weiß Oberhausen wieder zurück – ja wohin wohl? – zu den „Königsblauen“, zuletzt unter Trainern der Marke „eisenhart“ wie Rolf Schafstall oder dem nicht ganz so unerbittlichen Horst Franz.

21 Länderspiele bestritt „Abi“ für die deutsche A-Nationalmannschaft, wobei ihm das 0:0 bei der WM 1978 gegen Polen „irgendwie“ besonders in Erinnerung geblieben ist. Es war das offizielle Eröffnungsspiel des Turniers in Argentinien, bei dem Deutschland schließlich in der Zwischenrunde an Österreich (2:3) scheiterte.

Noch mehr freilich erinnert sich Abramczik an den 7:0-Erfolg, den Schalke einst aus einem Spiel beim FC Bayern München mit zurück ins Revier brachte. „Anschließend war Sportpressefest in der Essener Grugahalle. Und trotz der Schlappe hielt Franz Beckenbauer sein Wort, kam aus München mit dem Helikopter eingeflogen. So ist der Franz schon immer gewesen“, weiß Abramczik, der über viele Jahre vor allem S04-Stürmerlegende Klaus Fischer mit Maßflanken „fütterte“. So gab er auch die Vorlage zu Fischers Jahrhundert-Tor per Fallrückzieher im Länderspiel gegen die Schweiz (4:1) im November 1977.

Zu Abramcziks Trainerstationen zählten der 1. FC Saarbrücken, Antalyaspor in der Türkei, der FC Kärnten in Österreich und Metalurgs Liepaja in Lettland, wo er auch den Landestitel gewann.

Überhaupt nicht gerne hat er früher gegen den Bochumer und Ex-Essener ETB-Spieler Michael „Ata“ Lameck gespielt. „An dem kam ich irgendwie nie richtig vorbei Wenn ich den schon gesehen habe, hatte ich schlechte Laune“, erinnert sich der trickreiche Gelsenkirchener Außenstürmer. „Dagegen habe ich mich immer gefreut, wenn Berti Vogts mit Borussia Mönchengladbach mein Gegenspieler war. „Gegen Vogts, das passte“, sagt „Abi“, der auch viele Jahre sehr aktiv in Schalkes Alte-Herren-Mannschaft hinter dem Ball herjagte. Nicht mehr so schnell wir früher, dafür aber mit einem flinken Auge.

Autor: Franz Josef Colli

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Perfekt: Ex-Kölner Lukas Podolski zieht es zu Antalyaspor https://www.media-sportservice.de/2020/01/23/lukas-podolski-zieht-es-zurueck-in-die-tuerkei/ https://www.media-sportservice.de/2020/01/23/lukas-podolski-zieht-es-zurueck-in-die-tuerkei/#respond Thu, 23 Jan 2020 15:15:39 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=82944 Für Weltmeister von 2014 ist es  zweite Anstellung in der Türkei.
Lukas Podolski (Foto) hat gut lachen. Der Transfer des Weltmeisters von 2014 in die Türkei ist jetzt auch offiziell. Der 34-jährige Ex-Nationalspieler wechselt zum Erstligisten Antalyaspor. Für „Prinz Poldi“ ist es nach seiner Zeit bei Galatasaray Istanbul bereits die zweite Anstellung in der Türkei.

Von 2015 bis 2017 spielte der Linksfuß für Galatasaray, erzielte für die „Löwen“ in 56 Ligaspielen 20 Tore und gewann 2016 mit dem Klub den türkischen Pokal. Seit 2017 war Podolski für Vissel Kobe in der japanischen J-League im Einsatz. Erst vor wenigen Tagen hatte sein Heimatklub 1. FC Köln bekanntgegeben, Lukas Podolski nach seiner aktiven Karriere einbinden zu wollen (MSPW berichtete).

Foto-Quelle: 1. FC Köln

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