Halva von Haithabu – MSPW – Media Sportservice https://www.media-sportservice.de Von NRW nach ganz Deutschland - kompetent und brandaktuell Sun, 22 Oct 2023 13:07:23 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.4.3 Traben Berlin-Mariendorf: „Krone“ für Urgestein Heinz Kuhsträter https://www.media-sportservice.de/2023/10/21/traben-berlin-mariendorf-krone-fuer-urgestein-heinz-kuhstraeter/ https://www.media-sportservice.de/2023/10/21/traben-berlin-mariendorf-krone-fuer-urgestein-heinz-kuhstraeter/#respond Sat, 21 Oct 2023 18:00:47 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=152732 Außenseiterin Isla gewinnt Hauptlauf für fünf- bis siebenjährige Stuten.
Heinz Kuhsträter (Foto) kann es nicht lassen. Wenige Wochen nach seinem 91. Geburtstag durfte sich das „Urgestein“ der Traber-Trainer auf der Trabrennbahn in Berlin-Mariendorf über den Triumph der von ihm vorbereiteten fünfjährigen Stute Isla mit Tim Schwarma (Weeze) im Sulky in dem mit beachtlichen 43.806 Euro dotierten Hauptlauf der fünf- bis siebenjährigen Stuten um die „Züchter-Krone“ (Breeders Crown) freuen. Besitzer der 175:10-Außenseiterin Isla ist Neffe Paul Kuhsträter, der sich damit über eine Siegprämie in Höhe von 21.903 Euro freuen darf.

Den BC-Hauptlauf für die fünf- bis siebenjährigen Hengste und Wallache, ebenfalls um 43.806 Euro, gewann der 36:10-Mitfavorit Toto Barosso, gesteuert von seinem aus Schweden angereisten Trainer Johan Untersteiner.

In drei sogenannten BC-Entlastungsläufen sicherte sich der deutsche Berufsfahrer-Champion Michael Nimczyk (Willich) mit Kyriad Newport (zum Geldwechselkurs von 10:10), Romanze (11:10) und Purple Rain (14:10) gleich drei „Krönchen“.

Der sicherlich emotionalste Augenblick der Veranstaltung war am Rande des Renngeschehens die Verabschiedung eines der besten deutschen Rennpferde der letzten Jahre – nämlich Halva von Haithabu, der in seiner Karriere exakt 193.416 Euro Rennprämie verdient hatte und zeitweilig Mariendorfer Bahnrekordhalter war. Sein letzter großer öffentlicher Auftritt sorgte nun bei seiner Pflegerin Lea Holtermann und dem Besitzerehepaar Pohlmann für etliche Tränen und auch im Publikum blieb sicherlich nicht jedes Auge trocken.

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Traben GE: „Gekrönte“ Kyriad Newport mit guten Chancen https://www.media-sportservice.de/2022/11/12/traben-ge-gekroente-kyriad-newport-mit-guten-chancen/ https://www.media-sportservice.de/2022/11/12/traben-ge-gekroente-kyriad-newport-mit-guten-chancen/#respond Sat, 12 Nov 2022 09:30:32 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=135868 Fünfjährige Stute auch am Nienhausen Busch mit Michael Nimczyk.


Auf der Trabrennbahn in Gelsenkirchen wird am Sonntag ab 13.15 Uhr eine Rennveranstaltung mit zwölf Prüfungen durchgeführt. Insgesamt wurden 110 Pferde angemeldet.

Im Mittelpunkt des sportlichen Interesses steht der mit 3.000 Euro dotierte „November-Cup“ über 2.000 Meter. Zu den Favoritinnen dürfte dabei die fünfjährige Stute Kyriad Newport (Foto) mit Berufsfahrer-Champion Michael Nimczyk (Willich) gehören. Das Gespann gewann zuletzt in Berlin-Mariendorf für Besitzerin Karin Walter-Mommert (Berlin/Brammer) die „Züchter-Krone“ (Breeders Crown) für die fünf- bis siebenjährigen Stuten.

Zu den insgesamt sechs Gegnern von Kyriad Newport am Nienhausen Busch gehören unter anderem Mister Ed Heldia, gesteuert von Robbin Bot (ebenfalls Willich), und Halva von Haithabu mit Rekordchampion Heinz Wewering (Berlin) im Sulky.

Foto-Quelle: Marius Schwarz/Trabrennverein Berlin-Mariendorf

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Traben Berlin: Michael Nimczyk bringt drei Pferde ins Derby-Finale https://www.media-sportservice.de/2022/08/07/traben-berlin-michael-nimczyk-bringt-drei-pferde-ins-derby-finale/ https://www.media-sportservice.de/2022/08/07/traben-berlin-michael-nimczyk-bringt-drei-pferde-ins-derby-finale/#respond Sun, 07 Aug 2022 19:30:45 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=131568 Jeweils als Zweitplatzierter hinter klaren Favoriten – Sieg in „Silber-Serie“.
In den vier mit jeweils 20.000 Euro dotierten Vorläufen zum Deutschen Traber-Derby setzten sich am Sonntag auf der Trabrennbahn in Berlin-Mariendorf ausschließlich die Favoriten durch. Usain Lobell (10:10), gesteuert vom Niederländer Robin Bakker, setzte sich ebenso souverän gegen die Konkurrenz durch wie Days of Thunder (11:10) mit Thorsten Tietz (Schöneiche) und Grand Ready Cash (15:10) mit dem Niederländer Dion Tesselaar im Sulky. Etwas mehr kämpfen musste dagegen Teatox (18:10), der sich in seinem Vorlauf mit Rudolf Haller (Vaterstetten) nur mit einem Hals Vorteil vor Oblivion (68:10) mit Jaap van Rijn (NL) behauptete.

Der deutsche Berufsfahrer-Champion Michael Nimczyk (Foto) aus Willich wurde mit den Außenseitern Midsommer records (371:10) und Lorens Flevo (109:10) sowie Staccato HL (29:10) jeweils Zweiter, brachte damit drei Pferde in das große Finale, das am 21. August in der Hauptstadt mit 120.000 Euro dotiert ist.

Im Rahmenprogramm gewann „Goldhelm“ Nimczyk mit Lindstedt Boko (12:10) erwartungsgemäß das Finale der „Silber-Serie“ (20.000 Euro). Das Charlie Mills-Memorial (19.700 Euro) ging an Halva von Haithabu (99:10) und Thorsten Tietz.

Bei insgesamt 14 Prüfungen verzeichnete der Rennveranstalter einen Wettumsatz von 378.875 Euro. Das entspricht einem Schnitt von 27.062 Euro pro Rennen. Davon wurden 145.237 Euro (Schnitt 10.374 Euro) auf der Rennbahn selbst gewettet.

Bereits am Samstag waren in Berlin-Mariendorf unter anderem die vier Vorläufe zum Stuten-Derby über die Bühne gegangen. Das Finale um 60.000 Euro findet am Samstag, 20. August, statt.

Foto-Quelle: traberpixx.de

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Traben Berlin: Tesselaars Top-Stute ALL IN LOVE haushohe Favoritin https://www.media-sportservice.de/2021/08/17/traben-berlin-tesselaars-top-stute-all-in-love-haushohe-favoritin/ https://www.media-sportservice.de/2021/08/17/traben-berlin-tesselaars-top-stute-all-in-love-haushohe-favoritin/#respond Tue, 17 Aug 2021 18:00:12 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=114404 Am Samstag beginnt Derby-Meeting in Mariendorf mit 14 Rennen.


Mit den Vorläufen zum Deutschen Stuten-Derby, das der 2020 verstorbenen Marion Jauß gewidmet ist, beginnt am Samstag auf der Trabrennbahn in Berlin-Mariendorf bereits ab 11 Uhr das bedeutendste Meeting des deutschen Trabrennsports. Zwischen dem 21. August und dem 5. September gehen die wichtigsten Rennen des Jahres in der Hauptstadt über die Bühne. Am 4. September findet der Derby-Endlauf bei den Stuten statt. Einen Tag später wird das Deutsche Traber-Derby entschieden.

Da insgesamt nur 21 Aspirantinnen für das Stuten-Derby gemeldet wurden, werden lediglich drei Vorläufe ausgetragen. Dabei lösen die jeweils vier bestplatzierten Pferdeladies das Ticket für das mit 79.000 Euro dotierte Finale. Die Auslese ist also längst nicht so extrem wie zum Beispiel im Vorjahr, als aus fünf Vorläufen jeweils nur die Nummern eins und zwei vom großen Geld weiterträumen durften.

Wie üblich ist pro Vorlauf eine Stute gesetzt worden. Aus diesem Trio ragt eine Lady  heraus: ALL IN LOVE (Foto), trainiert und gefahren vonm Niederländer Dion Tesselaar. Sie dürfte als Tipp des 14 Rennen umfassenden Renntages in Vorlauf 1 (4. Rennen) einen ersten Run auf die 10-Euro-Siegwette auslösen, mit der man im Gewinnfall die Chance hat, als Hauptpreis sämtlicher Prämienausspielungen des Derby-Meetings mit einer nagelneuen Alfa Romeo Giuletta im Wert von 23.500 Euro vom Hof bzw. von der Rennbahn zu fahren. Nach Klasse steht die Tochter von Prix-d’Amérique-Sieger Readly Express meilenweit über ihren Jahrgangsgefährtinnen und hat sich beim „Re-Start“ nach der ausgiebigen Winterpause nichts, aber auch gar nichts zuschulden kommen lassen: In den Stutenabteilungen von Adbell-Toddington- und Buddenbrock-Rennen, den klassischen Vorprüfungen, hatte sie die Rivalinnen eisern im Griff. Es müsste schon das berühmte „Sulky-Rad abfallen“ oder etwas sonstiges Unwägbares geschehen, sollte die kraftvoll-elegante Braune Vorlauf und Finale nicht auf ihre Kappe bringen, zumal ihr Ausbilder weiß, wie vorzüglich Siege im Stuten-Derby schmecken: 2016 hatte Dion Tesselaar mit der damals ebenfalls hoch favorisierten Gilda Newport Besitzerin Marion Jauß und ihre Anhänger keinen Augenblick zittern lassen.

Sportlicher Höhepunkt des Nachmittags ist zweifellos das 20.000 Euro wertvolle, 1972 erstmals ausgetragene Charlie-Mills-Memorial (13. Rennen) für die Spitzenverdiener. Wer wird Nachfolger von Goldy Stardust, die im Vorjahr dem starken Geschlecht die Leviten gelesen hat? Eine Lady wagt den Angriff diesmal nicht. Mit 316.697 Euro der Reichste des männlichen Achters und – gemeinsam mit dem nimmermüden Halva von Haithabu bei einem Rekord von 1:10,4 Minuten – auch der Schnellste ist der nunmehr bei Gerhard Mayr in Österreich gelandete Angle of Attack, der bereits in Cagnes-sur-Mer gewonnen hat.

Am meisten zu verdienen gibt es für die Traber allerdings im Vierjährigen-Auktionsrennen (10. Rennen). 30.000 Euro sollten all jene auf den Plan rufen, die bei der Derby-Jährlingsauktion von 2018 angeboten worden waren. Erster Anwärter auf den über 13.200 Euro ausgestellten höchsten Scheck ist SALTIMORE, der bei all seinen 2021er Versuchen Erster oder Zweiter war.

Foto-Quelle: Marius Schwarz/Trabrennverein Berlin-Mariendorf

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Traben Berlin-Mariendorf: Gelungene Premiere für Heinz Wewering https://www.media-sportservice.de/2021/08/01/traben-berlin-mariendorf-gelungene-premiere-fuer-heinz-wewering/ https://www.media-sportservice.de/2021/08/01/traben-berlin-mariendorf-gelungene-premiere-fuer-heinz-wewering/#respond Sun, 01 Aug 2021 16:15:58 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=113532 71-jähriger „Altmeister“ steuert Halva von Haithabu zum erwarteten Treffer.
Auf der Trabrennbahn in Berlin-Mariendorf zeigte der 29-malige deutsche Champion Heinz Wewering (Foto) einmal mehr, dass er noch nichts verlernt hat. Der 71-Jährige gewann mit dem neunjährigen Hengst und 16:10-Favoriten Halva von Haithabu eine mit 3.000 Euro dotierte Prüfung über 2.000 Meter.

Für Wewering war es die erste Fahrt mit dem Gewinner von mehr als 147.000 Euro Preisgeld, bei dessen vorherigen 58 Einsätzen nicht weniger als 19 (!) verschiedene Fahrer im Sulky gesessen hatten. Kurios: Jorma Oikarinen, der Halva von Haithabu vor ziemlich genau sieben Jahren auf der Bahn in Berlin-Karlshorst für die Teilnahme an Rennen qualifiziert hatte, wurde diesmal mit dem 109:10-Außenseiter Willow Bay Evert knapp hinter seinem früheren Schützling Zweiter, war dabei nur um einen Kopf geschlagen.

Erfolgreichster Aktiver in der Hauptstadt war Josef Franzl (Arget-Sauerlach). Der bayerische Gast kam als Fahrer und Trainer jeweils zu drei Volltreffern.

Bei insgesamt neun Prüfungen verzeichnete der Rennveranstalter in der Hauptstadt einen Wettumsatz von 119.340 Euro. Das entspricht einem Schnitt von 13.260 Euro pro Rennen. Davon wurden 35.648 Euro (Schnitt 3.960 Euro) auf der Rennbahn selbst gewettet.

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Traben Berlin: Wewering steuert erstmals Halva von Haithabu https://www.media-sportservice.de/2021/07/30/traben-berlin-wewering-steuert-erstmals-halva-von-haithabu/ https://www.media-sportservice.de/2021/07/30/traben-berlin-wewering-steuert-erstmals-halva-von-haithabu/#respond Fri, 30 Jul 2021 09:00:29 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=113342 Neunjähriger Hengst zählt am Sonntag zum engsten Favoritenkreis.
Der letzte Renntag vor dem Derby-Meeting auf der Trabrennbahn in Berlin-Mariendorf verspricht am Sonntag (erstes Rennen: 14 Uhr, Qualifikation ab 13.35 Uhr) hohe Quoten, denn die Felder sind sehr ausgeglichen. Stargast Halva von Haithabu (Foto) tritt erstmals in der Hand von „Altmeister“ Heinz Wewering (Berlin) an. Er wurde vor ziemlich genau sieben Jahren von Jorma Oikarinen auf der Karlshorster Bahn für die Teilnahme an Rennen qualifiziert. Seitdem haben bei seinen insgesamt 58 Einsätzen nicht weniger als 19 (!) verschiedene Fahrer in seinem Sulky gesessen. Über 146.000 Euro Preisgeld hat Halva von Haithabu in dieser Zeit verdient und sich unter der Regie seines Trainers Gerhard Holtermann zu einem vierbeinigen Markenzeichen entwickelt.

Für den mittlerweile neunjährigen Hengst gibt es am Sonntag im 8. Rennen der Veranstaltung ein Wiedersehen mit Jorma Oikarinen – und zwar als Gegner. Der Finne steuert sein Familienpferd Willow Bay Evert, der in dieser Saison zu einer tollen Form gefunden hat und bis auf eine Disqualifikation bei sämtlichen elf Auftritten unter den ersten Dreien zu finden war.

Angesichts seiner Klasse gilt Halva von Haithabu in dem achtköpfigen Feld natürlich als Favorit. Doch für Heinz Wewering, der erstmals die Fahrleine des „Wikingers“ in die Hand nimmt, wird die Aufgabe trotzdem nicht einfach. Das liegt nicht an der Zulage, die der Braune gegen die von der 2.000-Meter-Grundmarke aus startenden Ibracadabra (Ole Krohmer) und Nemo (Manfred Zwiener) aufholen muss, sondern an der läuferischen Qualität zweier Konkurrenten, die gemeinsam mit ihm im zweiten Band aufgestellt sind. Major Ass (Victor Gentz) rennt bis zum Umfallen und steht dem Seriensieger Paris Turf (Thorsten Tietz) in Bezug auf die Moral in nichts nach. Beide werden Halva von Haithabu, der im Mai in Kopenhagen zu seinem 10,4-Rekord stürmte, ein heißes Gefecht liefern und sie könnten obendrein die Tatsache ausnutzen, dass ihr Gegner den Bänderstart nicht gerade liebt. Kjeld von Haithabu (Thomas Panschow) und Tell Me No Lies (Marciano Hauber) sind zwar Außenseiter, traben aber rasante Zeiten.

Eine knappe halbe Stunde später, nämlich im 9. Rennen, ist ebenfalls ein spannender Fight bis zur Ziellinie zu erwarten. Im dem mit 6.000 Euro dotierten Lauf der Newcomer-Serie trifft Jeanine GO (Marciano Hauber) auf Bavaro (Michael Nimczyk). Von der aktuellen Form her scheint zwischen beiden Pferden nicht viel zu liegen. Dass die Prüfung aber zu einem reinen Duell wird, will der extra aus Österreich anreisende Thomas Pribil verhindern. Und das ist durchaus realistisch, denn sein Schützling Oscar de Jan R ist ein Erfolgstyp durch und durch und gewann nicht weniger als neun seiner 15 Starts. In Baden kam der Wallach beim Einbiegen in den ersten Bogen schwer von den Beinen. Diesmal sollte es besser für ihn laufen. Rheingold (Thomas Panschow), Sir Bourbon (Rolf Hafvenström) und Blizzard PS (Victor Gentz) sind zwar keine Siegkandidaten, könnten aber von Ausrutschern des Spitzentrios profitieren.

In der Auftaktprüfung wird die Entscheidung zwischen Groom Dancer (Thorsten Tietz) und Expandable Hope (Dennis Spangenberg) liegen und das 2. Rennen riecht trotz der Tatsache, dass sie Debütantin ist, nach einem Erfolg von Image de France (Andreas Gläser). Denn die Stute lief bei ihrer bereits 2020 erfolgten Qualifikation mit keiner Geringerin als Cindy Truppo zeitgleich über die Linie. Das war es dann aber auch schon mit den Vorab-Favoriten.

Denn passend zum Auftakt der mit 10.000 Euro Garantie versehenen V7+ beginnt im 3. Rennen ein echtes Vabanquespiel. Diese Prüfung ist für jeden Wetter die kniffligste Aufgabe, die er sich nur vorstellen kann. Das Feld ist so ausgeglichen, dass eigentlich alle zehn Starter in die oberste Tippscheinzeile gehören. Es gibt keinen einzigen Vollstreicher und zugleich auch kein Pferd, auf das man sich verlassen kann. Ob man mit Proud Miguel (Manfred Zwiener), Wildest Dreams (Michael Hönemann), Otto Cash (Thorsten Tietz), Lindsay (Ferdinand Hirsch), Spy Lord (Dennis Spangenberg) und I’ve got mail (Thomas Panschow) geht oder lieber auf Chaplin (Ronald de Beer), Bogomir CG (Roman Matzky), if i can dream (Andreas Gläser) und One more Dream (Franz-Josef Stamer) setzt, ist eine reine Gefühlssache und nicht logisch begründbar.

Nach dem 3. Rennen greifen erstmals in diesem Jahr die Mini-Traber ins Geschehen ein. Dann folgt ein Trotteur Français, das es in sich hat. Die einzig zuverlässige Komponente scheint Fend d’Ukraine (Thomas Heinzig) zu sein – aber falls diese Bank wackelt, ist alles möglich. Im gleichen Stil geht es nahtlos weiter, denn im 5. Rennen ist die Qual der Wahl riesengroß. Mit Fight of the Night (Sebastian Gläser), Klaus Hazelaar (Emma Stolle), Kelcy Beuckenswijk (Stefanie Skoruppa), Powerful PS (Caroline Grevenig), New Flat OV (Sarah Kube) und Ida Swagerman (Sabine Koza) gibt es gleich sechs Siegkandidaten! Wenigstens im Anschluss können die Favoritenwetter dann ein bisschen durchatmen, denn der Kreis der chancenreichen Kandidaten lässt sich im 6. Rennen auf Filippa B.J. (Thorsten Tietz), Rosima (Josef Franzl) und Russel (Andreas Gläser) sowie im 7. Rennen auf Palmyra (Josef Franzl) und Don Timoko (Thomas Heinzig) begrenzen.

Quelle (Text und Foto): Mariendorfer Trabrenn GmbH

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Traben Gelsenkirchen: Renntag vor Schalke-Spiel beendet https://www.media-sportservice.de/2020/02/14/traben-gelsenkirchen-renntag-vor-schalke-spiel-beendet/ https://www.media-sportservice.de/2020/02/14/traben-gelsenkirchen-renntag-vor-schalke-spiel-beendet/#respond Fri, 14 Feb 2020 15:30:13 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=84141 Veranstaltung mit elf Prüfungen beginnt am Sonntag bereits um 12.40 Uhr.
Auf der Trabrennbahn in Gelsenkirchen findet am Sonntag die zweite Rennveranstaltung innerhalb dieser Woche statt. Nur vier Tage nach der PMU-Veranstaltung am Mittwoch mit sechs Prüfungen werden diesmal elf Rennen angeboten, wobei der erste Start wegen des Fußball-Bundesligaspiels am Abend zwischen dem 1. FSV Mainz 05 und dem FC Schalke 04 (Anstoß um 18 Uhr) bereits ungewöhnlich früh um 12.40 Uhr ertönen soll. Das letzte Rennen ist demnach für 16.56 Uhr geplant.

Bereits in der dritten Tagesprüfung gegen 13.40 Uhr steht das sportliche Hauptereignis auf dem Programm, der mit 4.000 Euro dotierte „Winter-Cup“, in dem Klasse-Traber Halva von Haithabu (Foto) von der 2.075 Meter-Marke bis zu 50 Meter auf seine sechs Konkurrenten aufholen muss. Gesteuert wird der Hengst dabei erneut vom Niederländer Jaap van Rijn, der sich beim ersten gemeinsamen Engagement vor vier Wochen gleich prächtig mit ihm verstand und eine gut vergleichbare Aufgabe mit Bravour löste. Kann das Duo die damals gezeigte Leistung erneut auf die Bahn bringen, sollte die Frage nach dem Sieger bereits beantwortet sein.

Dann sollten die von Trainer-Champion Wolfgang Nimczyk in die Aufgabe geschickten Skyfall (mit Berufsfahrer-Champion Michael Nimczyk) und Miguel Greenwood (Robbin Bot/alle Willich) die ersten Anwärter auf die Ränge zwei und drei sein, aber auch Halva von Haithabus Trainings- und Bandgefährte Sciacallo OM (Uwe Zevens/Bedburg-Hau) kann an einem guten Tag weit nach vorne laufen. Der zuletzt mit beachtlichem Erfolg unter dem Sattel im Ausland eingesetzte Napster (Jochen Holzschuh/Dülmen) ist ein weiterer interessanter Teilnehmer, während für Erol Bo (Klaus Horn/Marl-Frentrop) und Beau de la Vitard (Tim Schwarma/Weeze) aktuell eigentlich nur die gute Ausgangslage im ersten Band spricht.

Fast gleiche Voraussetzungen für alle Teilnehmer gelten im „Preis von Garmisch“ (7. Rennen/ca. 15.20 Uhr), der mit dem Flügelauto gestartet wird und gleichfalls über die Mitteldistanz führt. Der Weg zum Sieg führt hier wohl über Honesty Newport (Michael Nimczyk), die nach fünf Siegen bis zum Sommer des letzten Jahres nun schon seit über sechs Monaten auf ihren nächsten Volltreffer wartet, mit guten Platzierungen aber keinesfalls enttäuscht hat. Der Mommert-Stute die Stirn bieten will insbesondere For Ever, der nach einigen Engagements im Trabreiten und einem Amateurfahren nun wieder von Jaap van Rijn gesteuert wird. Aber auch Stradivari (Robbin Bot) gehört nach seinem freilich eher schwachen Comeback in Dinslaken wieder in alle Überlegungen.

Foto-Quelle: Gelsentrab PR/Sabine Sexauer

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Traben GE: Halva von Haithabu siegt aus dem dritten Band https://www.media-sportservice.de/2020/01/19/traben-ge-halva-von-haithabu-greift-aus-dem-dritten-band-an/ https://www.media-sportservice.de/2020/01/19/traben-ge-halva-von-haithabu-greift-aus-dem-dritten-band-an/#respond Sun, 19 Jan 2020 16:00:04 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=82637 28:10-Favorit im „Winter-Handicap“ trotz Zulage nicht zu bezwingen.
Der Trabrennverein in Gelsenkirchen veranstalteet am Sonntag seinen zweiten von drei Januar-Renntagen und konnte mit mehr als 100 Teilnehmern in insgesamt zwölf Rennen ein umfangreiches Programm bieten.

Immerhin 4.000 Euro standen als Dotation über dem „Winter-Handicap“, das neun Gespanne über die Mitteldistanz (2.050 Meter) führte und mit Halva von Haithabu (Foto) einen der Top-Traber in Deutschland als Sieger sah. Der Gewinner eines Derby-Vorlaufes von 2015 hatte nach einer Reihe von Verletzungen im letzten Jahr seine bislang beste Saison abgeliefert und fast 42.000 Euro für Besitzerin Gabriele Pohlmann (Düsseldorf) zusammengelaufen. Nun kamen weitere 2.000 Euro hinzu.

Der erstmals mit dem Niederländer Jaap van Rijn im Sulky antretende Achtjährige verwies am Nienhausen Busch den ebenfalls hoch eingeschätzten sechsjährigen Hengst Mister Ed Heldia (29:10) mit Berufsfahrer-Champion Michael Nimczyk (Willich) im Sulky sowie Miguel Greenwood (90:10), gesteuert vom gebürtigen Niederländer Robbin Bot (Seppenrade), hinter sich. Dabei musste Halva von Haithabu, der von Uwe Zevens (Bedburg-Hau) trainiert wird, als einziger Teilnehmer des Rennens aus dem dritten Band starten und damit 25 bzw. 50 Meter mehr laufen muss als seine Konkurrenten. Die hinter ihm platzierten Mister Ed Heldia und Miguel Greenwood werden beide von Trainer-Champion Wolfgang Nimczyk in Willich vorbereitet.

Ebenso wie Jaap van Rijn kamen auch sein Landsmann Jan Thijs de Jong und der deutsche Ex-Champion Roland Hülskath (Krefeld) auf der Gelsenkirchener Rennbahn jeweils zu zwei Volltreffern.

Einen weiteren aktuellen Bericht zur Veranstaltung auf der Trabrennbahn in Gelsenkirchen lesen Sie hier.

Foto-Quelle: Gelsentrab PR/Sabine Sexauer

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