Handicap-Rennen – MSPW – Media Sportservice https://www.media-sportservice.de Von NRW nach ganz Deutschland - kompetent und brandaktuell Sun, 07 Jan 2024 15:13:35 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.4.3 Galopp Dortmund: Mäder-Stute Bavaria erste Siegerin im Jahr 2024 https://www.media-sportservice.de/2024/01/07/galopp-dortmund-maeder-stute-bavaria-erste-siegerin-im-jahr-2024/ https://www.media-sportservice.de/2024/01/07/galopp-dortmund-maeder-stute-bavaria-erste-siegerin-im-jahr-2024/#respond Sun, 07 Jan 2024 15:00:49 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=156247 130:10-Außenseiterin mit Jockey Thore Hammer-Hansen erfolgreich.


Die vierjährige Galopper-Stute Bavaria (Foto) hat am Sonntag das erste Rennen in Deutschland im neuen Jahr 2024 gewonnen. Auf der Galopprennbahn in Dortmund-Wambel setzte sich der Schützling der Krefelder Trainerin Erika Mäder mit Thore Hammer-Hansen im Staffel knapp gegen El Royale durch. Dritter in dem 1.800 Meter langen Rennen zum Auftakt des Rennjahres wurde Rum Tum Tugger.

„Sie ist gezogen wie ein Superstar, endlich hat es geklappt“, freute sich Siegreiter Hammer-Hansen über den Erfolg, der ziemlich überraschend kam. Am Totalisator gab es eine Siegquote von 130 Euro bei zehn Euro Einsatz.

Mit einer Überraschung endete auch der erste Renntag: Im sportlich wertvollsten Handicap-Rennen, einer mit 6.500 Euro Preisgeld dotierten Prüfung über 1.700 Meter setzte sich der 105:10-Außenseiter Aladar Ari, trainiert von Pavel Bradik (Martfeld), durch. Im Sattel war die Amateurreiterin Patricia Tepper im Einsatz.

Einen klaren Favoritensieg gab es nur im Rennen über 1.700 Meter. Es siegte der vom zweimaligen Championtrainer Henk Grewe (Köln) betreute Mister Hollow. Die von Leon Wolff gerittene 17:10-Chance hatte es allerdings mit nur zwei Gegnern zu tun und gewann am Ende leicht mit knapp zwei Längen vor Zavaro.

Geschäftsführer Sauer zieht zufrieden Bilanz

Bei winterlichen Temperaturen fanden die ersten sechs Rennen des Jahres statt. Oliver Sauer, Geschäftsführer des Dortmunder Rennvereins, zog eine zufriedene Bilanz „Wir hatten in der Viererwette angesichts der kleinen Starterzahl von nur sechs Pferden etwas Bauchschmerzen, aber das war unbegründet“, sagte Sauer. Der Wettumsatz betrug in der Viererwette 19.000 Euro, insgesamt waren es 85.000 Euro. „Das war sehr gut“, so Sauer weiter. „Außerdem waren die Alte Wetthalle und die Erste Tribüne voll. Die Menschen hatten es warm. So weit ich das beurteilen kann, hatten sie einen schönen Rennsonntag.“

In 14 Tagen geht es in Wambel weiter. Am Sonntag, 21. Januar, sind ebenfalls wieder sechs Rennen geplant.

Foto-Quelle: Marc Rühl/Dortmunder Rennverein

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Galopp Dortmund: Grasbahn-Saison endet Samstag mit sieben Prüfungen https://www.media-sportservice.de/2023/10/05/galopp-dortmund-grasbahn-saison-endet-samstag-mit-sieben-pruefungen/ https://www.media-sportservice.de/2023/10/05/galopp-dortmund-grasbahn-saison-endet-samstag-mit-sieben-pruefungen/#respond Thu, 05 Oct 2023 09:00:11 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=151957 Auktionsrennen für zweijährige Stuten über 1.600 Meter im Mittelpunkt.

Mit sieben Rennen endet am kommenden Samstag, 7. Oktober, die Grasbahn-Saison 2023 auf der Galopprennbahn in Dortmund-Wambel. Im Mittelpunkt stehen noch einmal die zweijährigen Stuten, die sich im BBAG-Auktionsrennen über die Distanz von 1.600 Metern messen. Mitte September führte der Weg noch über 1.400 Meter, damals wurde nach unglücklichem Rennverlauf die von Waldemar Hickst in Köln trainierte Real Love nur Dritte. Die Stute steht im Besitz des Wittener Möbel-Unternehmer Manfred Ostermann, dem Präsidenten des Dortmunder Rennvereins und Inhaber des Gestüts Ittlingen (Werne). Real Love dürfte als klare Favoritin auf die 25.000 Euro Siegprämie an den Start gehen.

Eine weitere Prüfung für die Youngster führt über 1.800 Meter und eröffnet den Renntag, der schon um 13.30 Uhr beginnt. Im „Nicole Jäger-Rennen“ treten fünf Pferde an. Besondere Aufmerksamkeit dürfte der vom mehrfachen Championtrainer Peter Schiergen (Köln) vorbereitete Lahzar Star finden.

Das beste Handicap-Rennen des Tages ist ein mit 11.500 Euro dotierter Ausgleich über 1.600 Meter mit neun Startern. Das Höchstgewicht trägt der dreijährige Hengst Saint Cloud von Henk Grewe (Köln). Acht Pferde kommen zum Grasbahnfinale über 2.800 Meter an den Ablauf. Mitte Dezember beginnt dann die Wintersaison 2023/2024 mit drei Renntagen auf der Sandbahn noch im Dezember und dem großen Jahresabschluss am 30. Dezember.

Foto-Quelle: Marc Rühl/Dortmunder Rennverein

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Galopp Dortmund: Wintersaison endet mit sieben Rennen https://www.media-sportservice.de/2023/03/18/galopp-dortmund-wintersaison-endet-mit-sieben-rennen/ https://www.media-sportservice.de/2023/03/18/galopp-dortmund-wintersaison-endet-mit-sieben-rennen/#respond Sat, 18 Mar 2023 09:15:51 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=141500 Zwei Handicap-Prüfungen stehen Sonntag in Wambel im Mittelpunkt.

Mit sieben Rennen endet am Sonntag die Wintersaison 2022/2023 auf der Galopprennbahn in Dortmund-Wambel. Der erste Start erfolgt bereits um 11.20 Uhr. Noch einmal sind dabei vor allem die Sandbahn-Spezialisten gefragt. Aus sportlicher Sicht stehen zwei Handicap-Rennen im Vordergrund, die der Dortmunder Rennverein mit einem Gesamtpreisgeld von jeweils 5.500 Euro ausgestattet hat. Der Eintritt für das Winterfinale ist frei.

In einem Sieglosen-Rennen über 1.700 Meter (sechstes Rennen/Start gegen 13:55 Uhr) läuft die vierjährige Stute Valpolicella des Kölner Trainers Henk Grewe. Sie war im Vorjahr zweimal in sportlich wertvollen Rennen auf höherer Ebene platziert und ist in dem Sechserfeld die klare Favoritin.

Acht Kandidaten treten zuvor im „Aterman, König & Pavenstedt-Rennen“ (viertes Rennen/12.50 Uhr) über 1.950 Meter an. Mit Höchstgewicht versucht der von Mario Hofer in Krefeld vorbereitete Aradous (Foto) seinen dritten Sieg in Folge unter Dach und Fach zu bringen. Das Rennen ist international besetzt. Zwei Gäste reisen aus Tschechien und den Niederlanden an.

Der von Uwe Schwinn in Beckingen trainierte Sweet Author trifft zum Abschluss des Renntags erneut auf seinen Bezwinger aus der Vorwoche, Keep Away (Trainer Bruce Hellier/Mülhiem). Im „Preis der Althoff Event-Gastronomie“ (siebtes Rennen/14.25 Uhr) über 2.500 Meter steht Sweet Author, der zuvor vier Rennen in Folge in Wambel gewonnen hatte, gegenüber Keep Away nun drei Kilogramm günstiger im Rennen.

Foto-Quelle: DRV/Marc Rühl

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Galopp Dortmund: Trainer Christian von der Recke setzt auf Ginistrelli https://www.media-sportservice.de/2023/01/20/galopp-dortmund-trainer-christian-von-der-recke-setzt-auf-ginistrelli/ https://www.media-sportservice.de/2023/01/20/galopp-dortmund-trainer-christian-von-der-recke-setzt-auf-ginistrelli/#respond Fri, 20 Jan 2023 11:00:04 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=138769 Sechste Tagesprüfung über 1.950 Meter am Sonntag besonders im Fokus.


Mit sieben Rennen wird an diesem Sonntag, 22. Januar, die deutsche Rennsaison auf der Galopprennbahn in Dortmund-Wambel fortgesetzt. Es ist der zweite Renntag des neuen Jahres. Die Gewinnerin des ersten Rennens im Jahr 2023 gibt sich in der zweiten Prüfung des Tages gegen 11.50 Uhr erneut die Ehre: Die vierjährige Stute Vinnare, trainiert von Frank Fuhrmann in Möser bei Magdeburg, gehört im Rennen über 1.200 Meter zum Favoritenkreis. Der erste Start erfolgt um 11:20 Uhr, der Eintritt ist frei.

Aus sportlicher Sicht steht das sechste Rennen des Tages im Mittelpunkt. Der „Winterpreis der Golfrange auf der Rennbahn“ (Start gegen 13.50 Uhr) ist ein mit 5.500 Euro dotiertes Handicap-Rennen über 1.950 Meter. Das bedeutet: Die sieben Teilnehmer tragen unterschiedliche Gewichte, berechnet aufgrund ihrer bisherigen Leistungen.

Rechnerisch am höchsten eingeschätzt wird der siebenjährige Ginistrelli. Der Wallach stammt von einem der berühmtesten Rennpferde der Welt ab. Vater Frankel blieb in 14 Rennen unbesiegt und hat seine Qualitäten auch als Deckhengst vielfach unter Beweis gestellt. Ginistrelli kam im letzten Jahr aus England zu Trainer Christian von der Recke nach Weilerswist bei Bonn und hat für ihn bereits vier Rennen gewonnen. Am unteren Ende der Skala steht in diesem Handicap der von Mario Hofer in Krefeld vorbereitete fünfjährige Aradeus, vor einer Woche Vierter in einer vergleichbaren Prüfung in Wambel. Er muss fünf Kilogramm weniger tragen als Ginistrelli.

Für die Wetter besonders interessant ist der Preis des „Gestüt Hofgut Heymann“ (viertes Rennen/Start gegen 12.50 Uhr), eine mit 4.650 Euro dotierte Prüfung über 1.800 Meter. Hier garantiert der Dortmunder Rennverein in der Viererwette eine Mindestauszahlung von 10.000 Euro an die glücklichen Gewinner. Das heißt, wer alleine die ersten vier Pferde in der richtigen Reihenfolge tippt, kassiert die volle Summe. Gibt es mehrere Gewinner, wird entsprechend geteilt.

Insgesamt elf Pferde laufen in dieser Prüfung. Darunter ist auch der frische Sieger aus den Niederlanden am letzten Renntag des Jahres Ende Dezember, der jetzt fünfjährige Lion Hunter. Ebenfalls zu beachten sind der formstarke Lommerzheim von Marco Klein (Mannheim) und das Pferd von Luisa Steudle. Die Amateurreiterin aus Menden ist in Personalunion Besitzerin, Trainerin und Reiterin der sechsjährigen Stute New Topmodel, deren letzter Sieg allerdings schon ein wenig zurückliegt: Es war im September 2021 in Iffezheim bei Baden-Baden.

Foto-Quelle: DRV/Rühl

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Galopp: Rennpreise werden erhöht – Peitschenregelung verschärft https://www.media-sportservice.de/2022/12/10/galopp-rennpreise-werden-erhoeht-peitschenregelung-verschaerft/ https://www.media-sportservice.de/2022/12/10/galopp-rennpreise-werden-erhoeht-peitschenregelung-verschaerft/#respond Sat, 10 Dec 2022 13:00:23 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=137038 Mitgliederversammlung des Dachverbandes beschließt Veränderungen.
Bei der Mitgliederversammlung des Galopper-Dachverbandes „Deutscher Galopp“ in Hannover wurden das Rennprogramm 2023 und neue Regelungen in der Rennordnung verabschiedet.

„Die Mitgliederversammlung hat in einer ebenso konzentrierten wie konstruktiven Atmosphäre wegweisende Beschlüsse gefasst und den Rennsport in Deutschland trotz aller Krisen gut aufgestellt“, wird Dr. Michael Vesper, Präsident des Dachverbandes, in einer offiziellen Pressemitteilung zitiert. „Wir gehen mit einem nahezu ausgeglichenen Haushalt, mit deutlich höheren Rennpreisen und einem besser ausgestatteten Förderprogramm im Umfang von rund 2,2 Millionen Euro in das neue Jahr. Außerdem haben wir die Regelung zum Einsatz der Peitsche deutlich verschärft: Künftig sind nur noch drei statt bisher fünf Einsätze erlaubt, die Strafen bei Übertretung wurden deutlich erhöht. Am Ende unseres Jubiläumsjahres können wir resümieren: Das war ein gutes Jahr, trotz aller Schwierigkeiten, und wir blicken mit Zuversicht in die Zukunft.“

Förderprogramm 2023 und Rennpreiserhöhungen

Im Rahmen der Mitgliederversammlung haben sich alle Beteiligten auf das Förderprogramm 2023 mit einem Volumen von 2,2 Millionen Euro geeinigt. Demnach werde der Spitzenrennsport mit 42 Rennen auf höchster und 44 Prüfungen auf zweithöchster Ebene gestärkt und in diesem Zuge die Dotierung im „Großen Preis von Baden“ in Iffezheim auf 400.000 Euro verdoppelt sowie die Mindestdotierung aller Rennen der zweithöchsten Kategorie auf 25.000 Euro erhöht. Mit Gesamtrennpreisen von 1,14 Millionen Euro stellen 19 Auktionsrennen weiterhin eine stabile und wichtige Säule mit attraktiven Verdienstmöglichkeiten dar.

Für die breite Basis sind Handicaps und Altersgewichtsrennen zahlenmäßig die wichtigste Kategorie. Hier wurde eine deutliche Verbesserung der Durchschnittsdotierungen der insgesamt 898 geplanten Rennen um 11,8 Prozent auf 7.004 Euro erreicht (Gesamtrennpreise von 6,29 Millionen Euro).

So werden zum Beispiel die Rennpreise bei Rennen für zweijährige und dreijährige sieglose Pferde an Premiumtagen auf 10.000 Euro erhöht. Auch Handicap-Rennen („Ausgleiche I und II“) werden im Rennpreisniveau deutlich angehoben (17.000 beziehungsweise 13.000 Euro).

Insgesamt ist geplant, in neuen Jahr rund 13,15 Millionen Euro an Rennpreisen auszuschütten (12,4 Millionen Euro in 2022).

Gerhard Schöningh, Vizepräsident und Vertreter der Rennvereine im Vorstand des Dachverbandes, sagt: „Ich bin froh, dass wir uns nach hartem Ringen mit unseren Besitzerkollegen auf dieses Förderprogramm verständigt haben. Unser Fokus ist die deutliche Verbesserung der Anreize unterhalb des Spitzensports, um gerade kleine und mittlere Besitzer zu motivieren und attraktiv besetzte Rennen zu garantieren. Die Rennvereine werden dazu erhebliche Mittel bereitstellen.“

Gregor Baum, Präsident der Besitzervereinigung, erklärt: „Nach langen, aber immer konstruktiven Verhandlungen mit der BGG und Deutscher Galopp konnten nun in fast allen Kategorien Mindestrennpreise festgelegt werden, die deutlich höher sind als in den letzten Jahren. In Zeiten erheblicher Mehrbelastungen ist die vereinbarte Erhöhung der Rennpreise insbesondere in den Maidenrennen, Handicaps und Listenrennen für alle Züchter und Besitzer ein wichtiges und notwendiges Signal.“

Neue Peitschenregelung und härtere Strafen

Ab dem 1. Januar 2023 wird es in Deutschland eine neue Peitschenregelung geben – dies hat die Mitgliederversammlung ebenfalls beschlossen. Demnach darf die Peitsche im gesamten Rennen nur noch drei- statt bisher fünfmal eingesetzt werden. Verstöße wollen in Zukunft noch konsequenter und härter geahndet werden.

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