Höchstgewicht – MSPW – Media Sportservice https://www.media-sportservice.de Von NRW nach ganz Deutschland - kompetent und brandaktuell Sun, 17 Dec 2023 13:57:03 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.4.3 Galopp Dortmund: „Weiberpferd“ Energy Dragon siegt überlegen https://www.media-sportservice.de/2023/12/17/galopp-dortmund-weiberpferd-energy-dragon-siegt-ueberlegen/ https://www.media-sportservice.de/2023/12/17/galopp-dortmund-weiberpferd-energy-dragon-siegt-ueberlegen/#respond Sun, 17 Dec 2023 13:45:00 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=155391 Volltreffer für Krefelder Trainerin Erika Mäder am dritten Advent.
Überlegen gewann der fünfjährige Wallach Energy Dragon (Foto) am Sonntag das sportliche Hauptereignis am zweiten Renntag der Wintersaison 2023/2024 auf der Galopprennbahn in Dortmund-Wambel. In einer mit 6.500 Euro dotierten Prüfung über 1.200 Meter ließ Energy Dragon der Konkurrenz keine Chance. Sechs Längen hinter dem 33:10-Sieger belegte der große Außenseiter Claim the Stars (174:10) den zweiten Rang vor Direct Hit (148:10).

Im Sattel saß Amateurreiterin Janina Boysen (Möser), trainiert wird Energy Dragon in Krefeld von Erika Mäder. „Ein tolles Pferd, sehr leistungsbereit – ein ausgesprochenes Weiberpferd“, sagte die Trainerin mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Sie lobte den Dortmunder Rennverein für den Zustand der Sandbahn. „Man merkt, dass hier kräftig gearbeitet wurde.“

Geschäftsführer Oliver Sauer zeigte sich mit Publikumsresonanz und Wettumsatz am dritten Advent sehr zufrieden. „Unser Kinderland in der Wetthalle wurde toll angenommen“, so Sauer. Der Dortmunder Rennverein sorgte wieder für weihnachtliche Stimmung. Der Eintritt war frei, der Clubraum, in dem Glühwein und weihnachtliche Leckerbissen angeboten wurde, für alle geöffnet. Für die Betreuerinnen und Betreuer der Pferde gab es erneut die Aktion „Heiße Tasse“ mit Bratwurst und Heißgetränk.

Nach 29 Siegen: Letzter Auftritt des Kultpferdes Gamgoom

Im Hauptrennen hatte der bereits zwölfjährige Gamgoom seinen letzten Auftritt. „Hauptsache gesund und gut zurückgekommen“, sagte Trainer Mario Hofer (Krefeld) nach dem siebten und letzten Platz beim Abschied des Kultpferdes aus dem Besitz von Guido Schmitt (Düsseldorf). „Der Sand war ihm zu tief, er ist ein Pferd für schnelle Bahnen.“ In seiner langen Karriere hat Gamgoom insgesamt 29-mal gewonnen. Dazu kommt ein Erfolg im „Match Race“, der nicht offiziell gewertet wird.

Weißmeier-Hoffnung Jazzagal erneut nicht zu schlagen

Zum Auftakt des Renntages siegte wie vor einer Woche der England-Import Jazzagal. Die dreijährige Stute aus dem Trainingsquartier von Marian Falk Weißmeier (Krefeld) siegte mit Thore Hammer-Hansen über 1.200 Meter trotz Höchstgewicht überlegen vor dem Stallgefährten Der Prince. Weißmeier gelang mit Bungley, geritten von Robin Haedens, zudem der Erfolg im „Preis der Viererwette“. In der Reihenfolge Bungley vor Sideshow Bob, Amoudara und All My Loving bezahlte die Viererwette 3.426:10.

Trainer-Championat: Schiergen weiterhin vor Grewe

Am Samstag, 30. Dezember, endet die Galopprennsaison 2023 in Deutschland. An dem traditionell stimmungsvollen Renntag in Wambel werden auch die Champions des Jahres geehrt. In dem noch offenen Zweikampf um das Trainer-Championats gab es keine Veränderung. Die hochgehandelte Koffi Kick von Trainer Henk Grewe (Köln) belegte im Sieglosen-Rennen über 1.700 Meter „nur“ Rang drei hinter den beiden Siegern Bearcardi und Why’s Whyoming, die im „toten Rennen“ gleichauf ins Ziel kamen – ein für die Sandbahn sehr ungewöhnliches Ereignis.

Aber auch der mit zwei Siegen Vorsprung führende Titelverteidiger Peter Schiergen (ebenfalls Köln) konnte mit seinen beiden Startern nicht punkten. Weder mit Amoudara (Dritte im „Preis der Viererwette“) noch mit der dreijährigen Stute Nabora, die über 2.500 Meter an dem gleichaltrigen Dortmunder von Uwe Schwinn (Beckingen) scheiterte. Siegreiter war Thore Hammer-Hansen, der damit – wie schon vor einer Woche – erneut einen Doppelpack schnürrte.

Foto-Quelle: Marc Rühl/DRV

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Galopp Dortmund: Gleich zwei Chancen für Dirk von Mitzlaff https://www.media-sportservice.de/2023/06/17/galopp-dortmund-gleich-zwei-chancen-fuer-dirk-von-mitzlaff/ https://www.media-sportservice.de/2023/06/17/galopp-dortmund-gleich-zwei-chancen-fuer-dirk-von-mitzlaff/#respond Sat, 17 Jun 2023 10:15:12 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=146141 Mülheimer Besitzer ist im „Großen Preis der Wirtschaft“ Titelverteidiger.


Zum insgesamt 34. Mal wird am Sonntag auf der Galopprennbahn in Dortmund-Wambel der „Große Preis der Wirtschaft“ ausgetragen. Es ist das erste von insgesamt zwei Rennen der höchsten Kategorie, die der Dortmunder Rennverein in jedem Jahr veranstaltet. Die international vergleichbaren Rennen sind aus sportlicher und züchterischer Sicht für den Vollblutsport besonders wichtig. Außerdem gibt es eine Menge Geld zu gewinnen: 55.000 Euro Preisgeld schüttet der Rennverein aus, davon erhält allein das Siegerteam 32.000 Euro.

Der „Große Preis der Wirtschaft“ geht auf eine Idee des Dortmunder Ehrenpräsidenten Hans-Hugo Miebach (Gestüt Wittekindshof/Rüthen) zurück, der zahlreiche Partner aus der Region Dortmund zusammenbringt, um diesen sportlichen und gesellschaftlichen wichtigen Renntag auf die Beine zu stellen. Neun Rennen stehen am Sonntag auf dem Programm, der erste Start ist für 13:45 Uhr angesetzt. Traditionell gibt es an diesem Tag auch ein großes Kinderprogramm, unter anderem mit Ponyreiten.

Im 34. „Großen Preis der Wirtschaft“, einem Rennen über 1.800 Meter, das gegen 16.25 Uhr als 6. Rennen des Tages gestartet wird, treten sieben Pferde an. Darunter sind zwei Stuten aus Frankreich, Abhayaa und Nano Nagle, die beide aber eher als Außenseiterinnen gelten. Bessere Chancen werden da Aguirre eingeräumt, den Markus Klug in Köln-Heumar für das Bergheimer Gestüt Schlenderhan trainiert. Der Fünfjährige ist noch wenig geprüft und hat sich kontinuierlich gesteigert. In diesem Jahr ist er bei zwei Starts noch ungeschlagen.

Im letzten Jahr hatte Aguirre im „Großen Preis der Wirtschaft“ noch keine Chancen. Damals gewann Parol, den Bohumil Nedorostek in Hannover trainiert. Der inzwischen sechsjährige Wallach dürfte wieder eine scharfe Klinge schlagen. Er kündigte sich mit seinem zweiten Rang in der Badener Meile auf der Bahn in Iffezheim bei Baden-Baden Mitte Mai deutlich an. Ebenfalls die Rennfarben von Besitzer Dirk von Mitzlaff (Foto/Mülheim) trägt neben Parol auch Petit Marin, den Marcel Weiß am Mülheimer Raffelberg trainiert. Der Vierjährige blieb beim Saisondebüt hinter Aguirre, hat aber im Oktober den „Preis der Deutschen Einheit“ in Hoppegarten gewonnen. Der „Große Preis der Wirtschaft“ verspricht trotz des kleinen Feldes viel Spannung, denn auch Best Lightning (Trainer Andreas Suborics/Köln) und Dapango (Roland Dzubasz/Hoppegarten) sind ebenfalls gestandene Sieger auf höchster Ebene.

Im Rahmenprogramm ragt eine sehr ausgeglichene Handicap-Prüfung (4. Rennen/Start gegen 15.20 Uhr) heraus. Das mit einem Preisgeld von 13.000 Euro dotierte Rennen über 1.600 Meter hat elf Pferde angelockt. Das Höchstgewicht von 59,5 Kilogramm trägt die dreijährige Stute Perfect Pic von Besitzertrainer Aleksej Luft (Sassenburg), am unteren Ende der Skala steht mit 52 Kilogramm die vierjährige Stute Delia, die Uwe Schwinn (Beckingen) vorbereitet. In dem Handicap-Rennen schüttet der Rennverein die Viererwette mit einer garantierten Gewinnsumme von 10.000 Euro aus.

Foto-Quelle: Marc Rühl/Dortmunder Rennverein

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Galopp Krefeld: Trainerin Yasmin Almenräder setzt auf Montanus https://www.media-sportservice.de/2023/05/13/galopp-krefeld-trainerin-yasmin-almenraeder-setzt-auf-montanus/ https://www.media-sportservice.de/2023/05/13/galopp-krefeld-trainerin-yasmin-almenraeder-setzt-auf-montanus/#respond Sat, 13 May 2023 09:15:10 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=144332 Vertreter des Derby-Jahrgangs startete zuletzt im „Dr. Busch-Memorial“.


Am Sonntag lädt der Krefelder Rennclub gemeinsam mit dem Sponsor zum traditionellen Sparkassen-Renntag auf die Galopprennbahn im Krefelder Stadtwald ein. Veranstaltungsbeginn ist um 13.30 Uhr, das erste Rennen wird um 14.25 Uhr gestartet. Insgesamt werden sechs Prüfungen durchgeführt.

Im Mittelpunkt des sportlichen Programms steht der „Der große Näher dran-Preis“, eine mit 13.000 Euro dotierte Prüfung, die über 1.300 Meter die Sprinter unter den Vollblütern anspricht. Das Höchstgewicht im Feld trägt der vom mehrfachen Trainer-Champion Henk Grewe in Köln betreute Mister Applebee. Der vierjährige Wallach hatte vor einer Woche in Mannheim großes Pech, als er im letzten Bogen in bester Haltung aufmarschierte, dann aber wegrutschte und alle Chancen auf den greifbar nahen Sieg dahin waren. Geritten wird er von Stalljockey Lukas Delozier, der nach seinem längeren Aufenthalt in Katar an den Kölner Grewe-Stall, wo er schon 2020 und 2021 einige Erfolge gefeiert hatte, zurückgekehrt ist.

Mister Applebee trifft unter anderem auf Montanus, der als Dreijähriger gemeinsam mit dem gleichaltrigen Newkidontheblock die Herausforderung gegen die älteren Pferde annimmt. Der von Yasmin Almenräder (Foto) in Mülheim/Ruhr trainierte Amaron-Sohn versuchte sich zuletzt sogar auf höherer Ebene im „Dr. Busch-Memorial“ in Krefeld, war dort allerdings chancenlos. Im Sattel ist erneut Anna van den Troost aktiv.

Wie immer beim Sparkassen-Familienrenntag wird für die Rennbahn-Besucher*innen ein buntes Rahmenprogramm angeboten. Die Spiel- und Mitmachattraktionen sind im Einzelnen: Kletterwand, Circus-Rutsche, Trampolin-Anlage, Kinder-Ketten-Karussell, Kiddy-Fun-Spielmobil, Torwandschießen, Basketballspiel, Dosenwerfen, Nagelbalkenschlagen, Hufeisenweitwerfen und Heißer Draht. Rennclub-Präsident Jan A. J. Schreurs meint: „Wenn jetzt noch das Wetter mitspielt, wird es am Sonntag, an dem auch Muttertag ist, zu den Rennen dank der Sparkasse Krefeld auch ein großes Familienfest auf der Krefelder Galopprennbahn geben.“

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Galopp Dortmund: Wintersaison endet mit sieben Rennen https://www.media-sportservice.de/2023/03/18/galopp-dortmund-wintersaison-endet-mit-sieben-rennen/ https://www.media-sportservice.de/2023/03/18/galopp-dortmund-wintersaison-endet-mit-sieben-rennen/#respond Sat, 18 Mar 2023 09:15:51 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=141500 Zwei Handicap-Prüfungen stehen Sonntag in Wambel im Mittelpunkt.

Mit sieben Rennen endet am Sonntag die Wintersaison 2022/2023 auf der Galopprennbahn in Dortmund-Wambel. Der erste Start erfolgt bereits um 11.20 Uhr. Noch einmal sind dabei vor allem die Sandbahn-Spezialisten gefragt. Aus sportlicher Sicht stehen zwei Handicap-Rennen im Vordergrund, die der Dortmunder Rennverein mit einem Gesamtpreisgeld von jeweils 5.500 Euro ausgestattet hat. Der Eintritt für das Winterfinale ist frei.

In einem Sieglosen-Rennen über 1.700 Meter (sechstes Rennen/Start gegen 13:55 Uhr) läuft die vierjährige Stute Valpolicella des Kölner Trainers Henk Grewe. Sie war im Vorjahr zweimal in sportlich wertvollen Rennen auf höherer Ebene platziert und ist in dem Sechserfeld die klare Favoritin.

Acht Kandidaten treten zuvor im „Aterman, König & Pavenstedt-Rennen“ (viertes Rennen/12.50 Uhr) über 1.950 Meter an. Mit Höchstgewicht versucht der von Mario Hofer in Krefeld vorbereitete Aradous (Foto) seinen dritten Sieg in Folge unter Dach und Fach zu bringen. Das Rennen ist international besetzt. Zwei Gäste reisen aus Tschechien und den Niederlanden an.

Der von Uwe Schwinn in Beckingen trainierte Sweet Author trifft zum Abschluss des Renntags erneut auf seinen Bezwinger aus der Vorwoche, Keep Away (Trainer Bruce Hellier/Mülhiem). Im „Preis der Althoff Event-Gastronomie“ (siebtes Rennen/14.25 Uhr) über 2.500 Meter steht Sweet Author, der zuvor vier Rennen in Folge in Wambel gewonnen hatte, gegenüber Keep Away nun drei Kilogramm günstiger im Rennen.

Foto-Quelle: DRV/Marc Rühl

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Galopp Saudi-Arabien: Trifft Sisfahan in Riyadh auf 13 Gegner? https://www.media-sportservice.de/2023/02/22/galopp-saudi-arabien-trifft-sisfahan-in-riyadh-auf-13-gegner/ https://www.media-sportservice.de/2023/02/22/galopp-saudi-arabien-trifft-sisfahan-in-riyadh-auf-13-gegner/#respond Wed, 22 Feb 2023 10:45:54 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=140210 Grewes Derbysieger startet am 25. Februar im „Red Sea Turf Handicap“.
In der vorläufigen Starterliste des „Red Sea Turf Handicaps“ am 25. Februar in Riyadh, Hauptstadt von Saudi-Arabien, stehen 14 Pferde inklusive des von Henk Grewe in Köln trainierten Sisfahan (Foto). Der deutsche Derbysieger von 2021 wird unter Jockey Jack Mitchell mit einem Gewicht von 56,5 Kilogramm antreten. Das berichtet der Branchendienst „Turf-Times“.

In dem 3.000-Meter-Rennen könnten sechs Pferde aus Großbritannien laufen. Das Höchstgewicht von 62 Kilogramm trägt der einstige Ascot Gold Cup-Sieger Subjectivist, gefolgt von Trawlerman aus dem Gosden-Stall. Enemy, Al Qareem, Get Shirty und Nate the Great kommen ebenfalls von der Insel, durchweg ausgewiesene Steher, teilweise schon Sieger auf höchster Ebene.

Weitere Starter wurden aus Frankreich, Japan, Bahrain und Saudi-Arabien angegeben. Sisfahan wird an diesem Renntag der einzige Starter aus deutscher Zucht sein. Im „Saudi Cup“, dem 20-Millionen-Dollar-Rennen über 1.800 Meter auf Sand, läuft kein Pferd aus Europa. Gleich sechs der 13 Teilnehmer kommen aus Japan.

Foto-Quelle: Marc Rühl/Baden Galopp

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