Jan Winking – MSPW – Media Sportservice https://www.media-sportservice.de Von NRW nach ganz Deutschland - kompetent und brandaktuell Tue, 07 Feb 2023 18:41:19 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.4.3 1. FC Bocholt: Sport-Chef Marcus John soll den Retter geben https://www.media-sportservice.de/2023/02/07/1-fc-bocholt-john-gibt-den-retter/ https://www.media-sportservice.de/2023/02/07/1-fc-bocholt-john-gibt-den-retter/#respond Tue, 07 Feb 2023 15:15:18 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=139694 Trainer Sven Schuchardt war nach nur 50 Tagen zurückgetreten.
Die Folgen des Trainer-Bebens beim 1. FC Bocholt waren deutlich zu spüren. Nachdem Trainer Sven Schuchardt keine 24 Stunden zuvor – nach nur 50 Tagen im Amt und einem Spiel (0:1 gegen Fortuna Köln) – zurückgetreten war, gingen die Westmünsterländer beim Wuppertaler SV 1:5 unter und sind weiterhin punktgleich mit einem Abstiegsplatz.

Zwischen dem 50-jährigen Schuchardt und der Vereinsführung waren nach der missglückten Premiere unterschiedliche Auffassungen über die sportliche Ausrichtung deutlich geworden. Offenbar stimmte die Chemie zwischen den Beteiligten nicht. „Zwischen Mannschaft, Betreuerstab und Trainer war noch nicht die Verbindung zu spüren, die für eine erfolgreiche Zusammenarbeit notwendig ist“, sagt der Sportliche Leiter Marcus John (48/Foto) im Gespräch mit dem kicker. „Wir standen also vor der Frage, ob wir dieser Entwicklung noch Zeit geben wollen oder ob eine Trennung die bessere Lösung ist.

So stand John, der bereits nach der Freistellung von Aufstiegstrainer Jan Winking (27) Anfang August als Interimstrainer eingesprungen war, in Wuppertal wieder an der Seitenlinie und wird das Team jetzt auch bis zum Saisonende betreuen. „Es ist normal, dass die Mannschaft den Trainerwechsel nicht ausblenden konnte“, zeigt John Verständnis für den missratenen Auftritt. „Wir waren körperlich und vom Kopf her eine Klasse schlechter als der WSV. Dazu passt auch die Entstehung der beiden Elfmeter. Da haben wir zu langsam reagiert. Es ist wichtig, jetzt mit neuer geistiger Frische in den nächsten Aufgaben zu gehen.“

Mit Rot Weiss Ahlen (Samstag, 14 Uhr), der SG Wattenscheid 09 (18. Februar, 14 Uhr) und dem SC Wiedenbrück (25. Februar, 14 Uhr) warten in den kommenden Partien gleich drei direkte Konkurrenten im Rennen um den Klassenverbleib in Folge auf die „Schwatten“. Aus diesen Spielen und dann noch elf ausstehenden Begegnungen soll jetzt Marcus John mit dem Team so schnell wie möglich die nötigen Punkte für den Klassenverbleib holen. „Ein neuer Trainer würde wieder eine gewisse Eingewöhnungszeit benötigen. Und es gibt keine Garantie dafür, dass das dann funktioniert“, sieht John ein Vorteil darin, dass er die Mannschaft bereits in 16 Ligaspielen selbst betreut hatte.

„Wir stehen weiterhin über dem Strich und haben in der Hinrunde schon gute Leistungen gezeigt“, verbreitet der Sportliche Leiter Zuversicht. Für die kommenden Aufgaben setzt er auch auf den Rückhalt der Fans. „Wie sie uns in Wuppertal trotz der Niederlage unterstützt haben, ist aller Ehren wert“, lobte John die rund 150 mitgereisten Anhänger. „Sie haben ein tolles Gespür für die Situation.“

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Sven Schuchardt beim 1. FC Bocholt: „Verein besitzt Strahlkraft“ https://www.media-sportservice.de/2022/12/20/1-fc-bocholt-der-verein-hat-strahlkraft/ https://www.media-sportservice.de/2022/12/20/1-fc-bocholt-der-verein-hat-strahlkraft/#respond Tue, 20 Dec 2022 11:45:51 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=137454 50-jähriger Trainer war zuletzt beim FC Admira Wacker Mödling tätig.
Jetzt also doch: Der 1. FC Bocholt nimmt das Jahr 2023 und damit den Kampf um den Klassenverbleib in der Regionalliga West mit einem neuen Cheftrainer in Angriff. Sven Schuchardt (Foto/50) folgt auf den Sportlichen Leiter Marcus John (48), der Anfang August nach der Trennung von Aufstiegstrainer Jan Winking (27) in Doppelfunktion eingesprungen war.

Die Vereinsführung der „Schwatten“ hatte dem Sportchef nach 20 Punkten aus 15 Spielen das Angebot gemacht, längerfristig als Trainer weiterzuarbeiten. John entschied sich jedoch dagegen. „Wir haben unsere beiden Zwischenziele erreicht. Wir stehen zur Winterpause über dem Strich und überwintern im Niederrheinpokal“, so John. „Dennoch habe ich gemerkt, dass sich der hohe Anspruch, den ich auch an mich selbst habe, nicht mehr mit dem hohen Aufwand und meiner privaten Situation vereinbaren lässt. Deshalb erscheint es mir vernünftig, mich ab Januar wieder auf den Posten des Sportlichen Leiters zu konzentrieren.“

Sven Schuchardt, seinen Nachfolger an der Seitenlinie, kennt John noch aus der gemeinsamen Zeit als Nachwuchstrainer bei Borussia Mönchengladbach. „Seitdem ist der Kontakt nie abgerissen“, verrät der Sportliche Leiter gegenüber dem kicker. „Da wir uns privat kennen, hat er in dieser Saison auch schon einige Spiele von uns verfolgt.“

Bis vor einem Jahr war Schuchardt noch in Österreich tätig. Beim FC Admira Wacker Mödling unterstützte der ehemalige Zweitliga-Profi (22 Einsätze für den KFC Uerdingen 05 und Eintracht Braunschweig) unter anderem Ex-Nationalspieler Patrick Helmes und betreute dort auch die U 18 des Erstligisten. „Der Verein besitzt mit seiner Tradition viel Strahlkraft“, betont Schuchardt im kicker-Gespräch. Mich reizt es, im Bocholt etwas entwickeln zu können.“

Nach einem ersten persönlichen Kennenlernen – mit Verteidiger Mika Hanraths hatte Schuchardt schon bei Borussia Mönchengladbach zusammengearbeitet – stehen für den neuen Cheftrainer nun die nächsten Schritte an. „Ich werde mir viele Spiele anschauen und noch detaillierter in die Analyse gehen. Nach Punkten ist die Mannschaft im Soll. Wir werden daher nicht alles auf links drehen, sondern schauen, welche Dinge wir punktuell ändern.“

Nach dem Trainingsauftakt am 7. Januar könnte auf den 1. FC Bocholt eine verkürzte Winterpause warten. Es ist wahrscheinlich, dass es schon vor der Aufgabe beim Wuppertaler SV (4. Februar) zumindest in einem der zuletzt abgesagten Heimspiele (gegen den SC Preußen Münster und Fortuna Köln) wieder um Punkte geht. „Wenn wir fleißig und akribisch sind, bin ich zuversichtlich, dass wir unser Ziel Klassenverbleib erreichen“, verbreitet Schuchardt Zuversicht.

Foto-Quelle: 1. FC Bocholt

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1. FC Bocholt: Umdenken bei Marcus John nach Positivserie https://www.media-sportservice.de/2022/08/29/1-fc-bocholt-umdenken-bei-marcus-john/ https://www.media-sportservice.de/2022/08/29/1-fc-bocholt-umdenken-bei-marcus-john/#respond Mon, 29 Aug 2022 16:00:39 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=132519 Sportlicher Leiter macht bis zum Winter als Interimstrainer weiter.
Das Aufsteigerduell mit der SG Wattenscheid 09 (3:2) war doch noch nicht das letzte Spiel von Marcus John (Foto) als Interimstrainer an der Seitenlinie des 1. FC Bocholt. Der Sportliche Leiter wird die Mannschaft mindestens auch in den verbleibenden 14 Liga-Begegnungen bis zur Winterpause betreuen. Die Verantwortlichen wurden in ihrer Entscheidung, die schon vor dem Wattenscheid-Spiel gefallen war, direkt mit dem ersten Sieg der Saison bestätigt.

„Wir sind mit der Entwicklung der Mannschaft unter Marcus’ Regie sehr zufrieden. Fünf Punkte aus drei schwierigen Spielen sprechen eine deutliche Sprache“, sagte Wolfgang Jansen, Vize-Präsident des 1. FC Bocholt. „Im ersten Moment kam die Entwicklung schon ein wenig überraschend für mich“, so Marcus John im Gespräch mit dem Fachmagazin kicker und MSPW.

„Nach einem Tag Bedenkzeit“ sagte der 48-Jährige jedoch zu, die Doppelfunktion zumindest bis zum Jahresende auszuüben. „Die Arbeit mit der Mannschaft macht Spaß und wir sind auf einem guten Weg“, betont Marcus John. „Die Abstände und die Organisation zwischen den Mannschaftsteilen funktionieren schon gut. Das ist die Grundlage. Und das Präsidium war der Ansicht, dass eine Veränderung auf der Trainerbank zu diesem Zeitpunkt keine gute Idee ist.“

Die Ist-Situation hat sich auch durch den Dreier gegen Wattenscheid erheblich verbessert. Der 1. FC Bocholt, der noch unter der Regie von Aufstiegstrainer Jan Winking mit drei Niederlagen in die Saison gestartet war, hat den direkten Anschluss an die Nichtabstiegsplätze hergestellt. „Nach unserem schlechten Saisonstart standen wir schon ein wenig mit dem Rücken zur Wand“, so John. „Gegen Wattenscheid hatten wir den Anspruch und die Erwartungshaltung, das Spiel zu gewinnen. Denn sonst würden wir schon früh in der Saison tabellarisch etwas hinterherlaufen. Daher war schon Druck da.“

Stellvertretend für eine mannschaftlich geschlossene Leistung hob John das Engagement von Siegtorschütze Marcel Platzek hervor, der in der Schlussphase für die nach einer Gelb-Roten Karte gegen Florian Abel in Unterzahl agierenden Bocholter im eigenen Fünfmeterraum in höchster Not klären konnte. „Die gesamte Bank hat mitgefiebert und ist vor Freude ausgerastet. Wir haben den Sieg mit großer Willenskraft eingefahren.“

Den Schwung will der 1. FC Bocholt in die Partie am Samstag (14 Uhr) beim SC Wiedenbrück mitnehmen. „Wir treffen auf einen gestandenen Regionalligisten, gegen den es den Sieg zu bestätigen gilt“, fordert Marcus John.

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1. FC Bocholt: Winking-Nachfolge soll bald geklärt sein https://www.media-sportservice.de/2022/08/23/1-fc-bocholt-die-trainer-loesung-naht/ https://www.media-sportservice.de/2022/08/23/1-fc-bocholt-die-trainer-loesung-naht/#respond Tue, 23 Aug 2022 12:15:15 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=132204 Marcus John trifft sich in dieser Woche mit einem dritten Kandidaten.
Torhüter Sebastian Wickl vom Aufsteiger 1. FC Bocholt bestand gleich zwei Stress-Tests: Nachdem der 31-Jährige während der gesamten Woche wegen einer Bänderverletzung im Knöchel nicht trainieren konnte, wurde erst nach einem intensiven Warm-Up mit Torwart-Trainer Kai Henkel über einen Einsatz in der Partie bei Rot Weiss Ahlen (2:2) entschieden. Der Daumen ging aber nicht nur vor dem Anpfiff nach oben. Mit seiner starken Leistung verhinderte der gebürtige Duisburger auch mehrmals weitere Gegentreffer und rettete den Bocholtern den zweiten Zähler in der noch jungen Saison.

„Wir haben super ins Spiel reingefunden und kämpferisch einen sehr starken Auftritt gezeigt“, lobte der Sportliche Leiter Marcus John, der die Mannschaft erneut als Interimstrainer betreute, im Gespräch mit dem Fachmagazin kicker und MSPW. „Nach dem Unentschieden gegen Wuppertal haben wir auch in Ahlen unter Beweis gestellt, dass wir immer besser in der Regionalliga West ankommen. Das gibt uns Schwung für die nächsten Aufgaben.“

Im Niederrheinpokal am Mittwoch (ab 19.30 Uhr) beim Bezirksligisten Alemannia Pfalzdorf und im Liga-Heimspiel gegen Mitaufsteiger SG Wattenscheid 09 (Samstag, ab 14 Uhr) wird John wohl noch an der Seitenlinie in der Verantwortung stehen. Anschließend soll der neue Trainer übernehmen. Nach der Trennung von Aufstiegstrainer Jan Winking, der nach drei Auftaktniederlagen gehen musste, hatten John zahlreiche Bewerbung per WhatsApp, SMS oder Anruf erreicht.

„In dieser Woche treffen wir uns noch mit einem dritten Kandidaten“, so John. „Zum Wochenende hin werde ich dann mit dem Präsidium zusammensitzen, welche Lösung es werden soll. Der Neue soll gut in unser Umfeld passen und die Regionalliga West kennen, ohne aber schon für 17 Vereine gearbeitet zu haben.“

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RL West: Wattenscheid 09 gewinnt Duell der Ex-Bundesligisten https://www.media-sportservice.de/2022/08/13/rl-west-wattenscheid-09-gewinnt-duell-der-ex-bundesligisten/ https://www.media-sportservice.de/2022/08/13/rl-west-wattenscheid-09-gewinnt-duell-der-ex-bundesligisten/#respond Sat, 13 Aug 2022 16:15:47 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=131827 Aufsteiger jubelt über 3:0-Heimsieg gegen Fortuna Köln.
Nach zuvor drei Niederlagen leitete die SG Wattenscheid 09 am 4. Spieltag in der Regionalliga West die Wende ein. Das Team von Trainer Christian Britscho (Foto) setzte sich im Duell zweier früherer Bundesligisten gegen Fortuna Köln 3:0 (2:0) durch. Dennis Knabe (23., Foulelfmeter) und Abid Yanik (45.+2) brachten die Gastgeber schon während der ersten Halbzeit auf die Siegerstraße, der eingewechselte Niko Bosnjak (83.) stellte den Endstand her. Die als Titelaspirant in die Saison gestartete Fortuna hat nach vier Partien nur einen Zähler auf dem Konto und findet sich in der Abstiegszone wieder.

Anschluss an die Tabellenspitze hält der SV Rödinghausen, der beim 2:0 (2:0) gegen die U 23 des FC Schalke 04 den dritten Dreier im vierten Saisonspiel einfuhr. Yassin Ibrahim (11.) und Patrick Kurzen (44.) ließen die Ostwestfalen schon im ersten Durchgang jubeln.

Im ersten Spiel nach der Trennung von Aufstiegstrainer Jan Winking erkämpfte der 1. FC Bocholt unter der Regie von Sportdirektor und Interimstrainer Marcus John immerhin ein 2:2 (0:2) gegen den Wuppertaler SV. Dabei waren die Westmünsterländer vor 1.381 Zuschauer*innen am Hünting durch Tore von Kevin Hagemann (6.) und Moritz Montag (41.) 0:2 in Rückstand geraten. In der zweiten Halbzeit sorgten jedoch Malek Fakhro (68.) und Marvin Lorch (90.+4) noch für den Ausgleich. Der mit Aufstiegsambitionen gestartete WSV verpasste den zweiten Saisonsieg und ist aktuell fünf Punkte von der Spitze entfernt.

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1. FC Bocholt: Marcus John beim Aufsteiger in „doppelter Mission“ https://www.media-sportservice.de/2022/08/12/1-fc-bocholt-marcus-john-in-doppelter-mission/ https://www.media-sportservice.de/2022/08/12/1-fc-bocholt-marcus-john-in-doppelter-mission/#respond Fri, 12 Aug 2022 10:00:38 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=131728 Interimstrainer muss als Sportdirektor Winking-Nachfolger suchen.
Mit dieser rasanten Entwicklung hatte Marcus John (Foto) beim Traditionsverein 1. FC Bocholt nicht gerechnet. Nur 106 Tage nach seiner Vorstellung als Sportlichen Leiter findet sich der 48-Jährige jetzt – zumindest vorübergehend – auf der Trainerbank der „Schwatten“ wieder. Einen Tag nach der recht überraschenden Trennung von Aufstiegstrainer Jan Winking (26) sprang der A-Lizenz-Inhaber interimsmäßig ein, leitete bereits die erste Einheit am Hünting.

Schon nach dem dritten Spieltag und drei Niederlagen in Folge (bei 2:10 Toren) zog die Vereinsführung um Präsident Ludger Triphaus die Reißleine, traute dem angehenden Lehrer Winking die Wende nicht mehr zu. Jetzt soll John, der 2018 den SV Straelen in die Regionalliga West geführt und bis zum Sommer 2021 seine letzte Trainerstation beim ambitionierten Niederrhein-Oberligisten SSVg Velbert bekleidet hatte, es zunächst richten und die Westmünsterländer möglichst schon am Samstag, 14 Uhr, im Heimspiel gegen den Wuppertaler SV zurück in die Erfolgsspur führen.

Als eine seiner ersten Amtshandlungen suchte Marcus John das Gespräch mit Winkings älterem Bruder Tim (28), der in den Bocholter Planungen als Abwehrspieler weiterhin eine wichtige Rolle einnehmen soll. „Tim bleibt unser Kapitän“, betont der Interimstrainer. „Beide haben immer betont, dass sie Familiäres vom Sportlichen trennen können.“

Marcus Johns wichtigste „Mission“ ist es allerdings, möglichst schnell einen Nachfolger für Jan Winking zu präsentieren. „Die Nachricht des Präsidenten kam für mich überraschend“, bekennt John im kicker– und MSPW-Gespräch. „Wir hatten keinen Plan B in der Schublade. Wir suchen jetzt einen erfahrenen Trainer mittleren Alters, der sich in der Regionalliga West auskennt und nicht schon für 17 Vereine gearbeitet hat“, beschreibt John das Anforderungsprofil. Außerdem soll sich der „Neue“ in das bestehende Trainerteam möglichst schnell integrieren und kommunikativ sein. „Bei der Trainerauswahl gehen wir mit Sorgfalt vor, werden keinen Schnellschuss machen“, stellt John klar, kündigt aber an: „Ich möchte dem Präsidium schon in naher Zukunft einen geeigneten Kandidaten vorschlagen.“

Die personellen Voraussetzungen für den Start in der Regionalliga schienen vor Saisonbeginn sehr gut zu sein. 18 Spieler des Aufstiegskaders wurden gehalten, das Aufgebot ausschließlich mit regionalliga-erfahrenen Spielern ergänzt. Als der in der Defensive fest eingeplante Neuzugang Gino Windmüller mit einem Sehnenriss langfristig ausfiel, regierte der Klub umgehend mit der Verpflichtung von Leander Goralski. Ein großes Thema rund um den Hünting ist allerdings der Fitnesszustand des Teams. Jan Winking hatte entsprechende Defizite öffentlich angesprochen. Damit brachte er letztlich vor allem sich selbst in Bedrängnis.

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1. FC Bocholt trennt sich von Aufstiegstrainer Jan Winking https://www.media-sportservice.de/2022/08/08/1-fc-bocholt-trennt-sich-von-trainer-jan-winking/ https://www.media-sportservice.de/2022/08/08/1-fc-bocholt-trennt-sich-von-trainer-jan-winking/#respond Mon, 08 Aug 2022 10:00:52 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=131605 Aufsteiger hat die Zusammenarbeit mit sofortiger Wirkung beendet.


Wenige Tage nach dem 0:5 beim Spitzenreiter SC Preußen Münster, der dritten Niederlage in Folge, hat sich Regionalliga West-Aufsteiger 1. FC Bocholt von seinem erst 26-jährigen Trainer Jan Winking (Foto) getrennt.

„Die Entwicklung der Mannschaft in den letzten Wochen war sehr negativ und hat uns als Vereinsführung bedenklich gestimmt“, sagt Bocholts Präsident Ludger Triphaus. „Wir erhoffen uns, mit einem Trainerwechsel einen neuen Impuls zu setzen, den die Mannschaft jetzt benötigt, um in der Regionalliga endlich zu punkten.“

Bis eine langfristige Nachfolgelösung auf der Position des Cheftrainers gefunden wird, übernimmt der Sportliche Leiter und A-Lizenz-Inhaber Marcus John interimsweise das Training des Regionalliga-Teams. Am Samstag, 14 Uhr, empfängt der 1. FC Bocholt den Wuppertaler SV.

Foto-Quelle: 1. FC Bocholt

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1. FC Bocholt: Leander Goralski als Windmüller-Ersatz https://www.media-sportservice.de/2022/08/01/1-fc-bocholt-goralski-als-windmueller-ersatz/ https://www.media-sportservice.de/2022/08/01/1-fc-bocholt-goralski-als-windmueller-ersatz/#respond Mon, 01 Aug 2022 13:15:51 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=131260 28-jähriger Innenverteidiger kam vom Absteiger Bonner SC zum Hünting.
Der 1. FC Bocholt war noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv. Der Aufsteiger in die Regionalliga West nahm nur einen Tag nach der Verpflichtung von Außenverteidiger Marko Stojanovic (28/zuvor Rot-Weiß Koblenz) auch noch den Innenverteidiger Leander Goralski (auf dem Foto links) unter Vertrag. Der 1,92 Meter große Abwehrspieler wechselte einen Tag vor der Heimpremiere gegen die U 23 von Fortuna Düsseldorf (1:2) vom Absteiger Bonner SC an den Hünting, wo er einen Vertrag bis zum 30. Juni 2023 unterzeichnet hat.

Der 28-jährige Goralski bringt es in seiner Karriere bislang auf 211 Regionalliga-Spiele und knapp 50 Partien in den Junioren-Bundesligen. Vor seinem Engagement beim Bonner SC, für den er in der abgelaufenen Regionalliga-Saison 34-mal aufgelaufen war, spielte der 28-Jährige für Rot-Weiß Oberhausen, die U 23 von Fortuna Düsseldorf und den FC Viktoria Köln. Ausgebildet wurde der beidfüßige Abwehrrecke im Nachwuchsleistungszentrum (NLZ) von Fortuna Düsseldorf sowie in der Jugendabteilung des Wuppertaler SV. Im Bocholter Kader soll er die Lücke schließen, die durch den langfristigen Ausfall von Abwehr-Neuzugang Gino Windmüller (33/Sehnenriss im Fuß) entstanden war.

Bocholts Sportlicher Leiter Marcus John sagt: „Nach der Verletzung von Gino Windmüller haben wir Ausschau nach einem rechten Innenverteidiger gehalten, der einen guten Spielaufbau und eine gute Präsenz hat. Wir freuen uns, dass wir ihn in Leander Goralski gefunden haben. Er ist nicht nur sehr erfahren, sondern passt auch charakterlich hervorragend in unser Team.“

Cheftrainer Jan Winking (rechts) betont: „Leander bringt alles mit, was ein Regionalliga-Innenverteidiger benötigt. Er ist groß, hat eine gute Zweikampfführung und spielt einen sehr sauberen Ball. In seinem gesamten Spiel hat er eine tolle Präsenz. Deshalb ist er genau der richtige Mann, der uns noch gefehlt hat.“

Leander Goralski selbst ergänzt: „Nach dem sehr guten Gespräch mit den Verantwortlichen und dem ersten Eindruck von der Mannschaft war schnell klar, dass ich zusammen mit dem 1. FC Bocholt die gemeinsamen Ziele angehen will. Ich freue mich sehr auf die neue Herausforderung.“ Im Heimspiel gegen seinen früheren Verein aus Düsseldorf gehörte Leander Goralski, der in Bocholt die Rückennummer „26“ trägt, ebenso wie Marko Stojanovic (Nummer „16“) bereits erstmals zum Aufgebot. Beide wurden in der zweiten Halbzeit auch eingewechselt, konnten die zweite Niederlage im zweiten Spiel aber nicht verhindern.

Foto-Quelle: 1. FC Bocholt

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1. FC Bocholt: Lange Zwangspause für Neuzugang Gino Windmüller https://www.media-sportservice.de/2022/07/27/1-fc-bocholt-lange-pause-fuer-gino-windmueller/ https://www.media-sportservice.de/2022/07/27/1-fc-bocholt-lange-pause-fuer-gino-windmueller/#respond Wed, 27 Jul 2022 12:00:58 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=131051 33-jähriger Defensivspieler hat sich Sehnenriss zugezogen.


Regionalliga West-Aufsteiger 1. FC Bocholt muss für längere Zeit auf Gino Windmüller (Foto) verzichten. Der 33-jährige Defensivspieler, der im Sommer vom Südwest-Regionalligisten VfR Aalen verpflichtet worden war, musste wegen eines Sehnenrisses im Fuß operiert werden und fällt daher für drei bis vier Monate aus.

„Der langfristige Ausfall von Gino ist für uns natürlich ein Schock“, sagt Bocholts Sportlicher Leiter Marcus John. „Wir hoffen, dass er so schnell wie möglich zurückkommt. Dabei werden wir aber nichts überstürzen und ihm die Zeit lassen, die er benötigt.“

Cheftrainer Jan Winking meint: „Wir alle wünschen Gino, dass er schnell wieder fit wird. Er kennt die Liga in- und auswendig und wird uns in der Saison mit seiner Erfahrung sicher noch sehr helfen.“

Schon das Auftaktspiel beim Mitaufsteiger 1. FC Düren (1:3) hatte Windmüller wegen seiner Verletzung verpasst. Am Samstag, 14 Uhr, trifft der Traditionsklub in seinem ersten Heimspiel am „Hünting“ auf die U 23 von Fortuna Düsseldorf.

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RL West: Holt Preußen Münster verpassten Aufstieg 2023 nach? https://www.media-sportservice.de/2022/07/19/holt-muenster-verpassten-aufstieg-2023-nach/ https://www.media-sportservice.de/2022/07/19/holt-muenster-verpassten-aufstieg-2023-nach/#respond Tue, 19 Jul 2022 08:15:48 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=130648 Auch Wuppertaler SV wird bei Trainerumfrage hoch gehandelt.
Nur drei Tore fehlten dem Traditionsklub SC Preußen Münster in der abgelaufenen Saison in der Regionalliga West, um statt Rot-Weiss Essen Meister zu werden und in die 3. Liga aufzusteigen. Wenn es nach den aktuellen 18 Trainern in der West-Staffel geht, dann hat der „Adlerklub“ gute Chancen, den Aufstieg in der bevorstehenden Spielzeit 2022/2023 nachzuholen. Der aktuelle Vizemeister aus Münster gehört nach der Meinung sämtlicher Experten in der traditionellen FUSSBALL.DE-und MSPW-Trainerumfrage zum engsten Favoritenkreis.

Dicht dahinter folgt der Wuppertaler SV , den ebenfalls fast alle Trainer als Titelanwärter auf der Rechnung haben. Außerdem werden Rot-Weiß Oberhausen (elf Stimmen), der SV Rödinghausen (zehn) und Fortuna Köln (neun) als Meisterschaftsaspiranten genannt.

Als mögliche Überraschungsteams werden der ehemalige Bundesligist Alemannia Aachen, der in der zurückliegenden Saison noch lange um den Klassenverbleib bangen musste, und die U 21 des 1. FC Köln mit jeweils zwei Stimmen gehandelt. Die Aachener können gleich zu Beginn beweisen, ob sie mit den Spitzenteams mithalten können, denn das Team von Trainer Fuat Kilic bestreitet am Freitag, 22. Juli (ab 19.30 Uhr), im Traditionsduell bei Rot-Weiß Oberhausen das offizielle Eröffnungsspiel.

Fuat Kilic (Alemannia Aachen): Der SC Preußen Münster besitzt sehr viel Qualität und ist für mich der Favorit auf die Meisterschaft. Auch Fortuna Köln und den Wuppertaler SV, die sich sehr gut verstärkt haben, sowie den SV Rödinghausen habe ich auf dem Zettel. Wir wollen eine solide Runde spielen und die Leistungen aus der zurückliegenden Rückserie bestätigen. Wir streben möglichst einen einstelligen Tabellenplatz an.

Andreas Zimmermann (Rot Weiss Ahlen): Ich denke, dass einige Vereine im Rennen um den Aufstieg ein Wörtchen mitreden werden. Der Wuppertaler SV und der SV Rödinghausen haben sich hervorragend verstärkt. Auch der SC Preußen Münster und Rot-Weiß Oberhausen werden sicherlich ganz weit oben landen – genau wie Fortuna Köln. Ich kann mir auch vorstellen, dass eines der U 23-Teams bis zum Schluss dabei ist. Für uns geht es darum, über dem Strich zu landen. Ein einstelliger Tabellenplatz ist eher Wunschdenken.

Jan Winking (1. FC Bocholt): Den Wuppertaler SV sehe ich sehr gut aufgestellt und habe ich ganz oben auf dem Zettel. Dahinter erwarte ich Preußen Münster und Fortuna Köln, die in der zurückliegenden Saison bereits gezeigt haben, zu welchen Leistungen sie in der Lage sind. Wir streben als Aufsteiger den Klassenverbleib an, werden uns aber nicht verstecken und wollen uns als Verein den nächsten Schritt machen.

Giuseppe Brunetto (1. FC Düren): Der Wuppertaler SV und der SC Preußen Münster haben aus meiner Sicht die größten Ambitionen, weil beide Vereine bereits in der zurückliegenden Saison gezeigt hatten, dass sie oben mitspielen können. Rot-Weiß Oberhausen traue ich ebenfalls den Titel zu. Als Überraschungsmannschaft habe ich den SV Rödinghausen auf dem Zettel. Für uns geht es ausschließlich um den Klassenverbleib.

Nico Michaty (Fortuna Düsseldorf U 23): Preußen Münster ist für mich der Favorit auf die Meisterschaft. Dahinter sehe ich den Wuppertaler SV, Rot-Weiß Oberhausen, den SV Rödinghausen und beide Kölner Teams. Für uns ist vor allem wichtig, unsere zahlreichen jungen Spieler weiterentwickeln und an den Profifußball heranzuführen. Wir wollen bei vier Absteigern eine sorgenfreie Saison spielen und uns von den unteren Tabellenplätzen möglichst während der gesamten Saison fernhalten.

Thorsten Nehrbauer (1. FC Kaan-Marienborn): Preußen Münster, Rot-Weiß Oberhausen und der Wuppertaler SV sind für mich die ersten Anwärter für die Meisterschaft und den Aufstieg in die 3. Liga. Als Überraschungsteam traue ich der U 21 des 1. FC Köln einiges zu. Für uns als Aufsteiger zählt dagegen nur der Klassenverbleib. Eine andere Zielsetzung wäre völlig unverhältnismäßig und vermessen.

Mark Zimmermann (1. FC Köln U 21): Den SC Preußen Münster, der in der abgelaufenen Saison nur ganz knapp am Aufstieg vorbeigeschrammt war, und den Wuppertaler SV schätze ich am stärksten ein. Wir wollen wieder eine gute Rolle spielen, auch wenn diesmal ein größerer personeller Umbruch vollzogen wurde. Im Vordergrund steht bei uns die Entwicklung unsere Talente, die wir möglichst in den Profibereich begleiten wollen.

Markus von Ahlen (Fortuna Köln): Preußen Münster, den Wuppertaler SV, Rot-Weiß Oberhausen und den SV Rödinghausen erwarte ich im Kampf um die Meisterschaft ganz oben. Wir wollen nach dem großen personellen Umbruch mit den vielen Zugängen erst einmal eine Einheit werden und die Saison möglichst maximal erfolgreich gestalten.

Felix Bechtold (SV Lippstadt 08): Der Wuppertaler SV, Fortuna Köln und Preußen Münster ist für mich das Trio, das die besten Titelchancen besitzt. In der Verfolgerrolle sehe ich Rot-Weiß Oberhausen und den SV Rödinghausen. Wir haben erneut einen großen personellen Umbruch vollzogen, bleiben bodenständig und wollen erneut vier Mannschaften hinter uns lassen. Für uns geht es nur um den Klassenverbleib.

Eugen Polanski (Borussia Mönchengladbach U 23): Unser Ziel ist es, junge Talente bei ihrer Entwicklung ins Profigeschäft zu begleiten und außerdem möglichst viele Spiele gewinnen. Wir streben einen Platz in der oberen Tabellenhälfte an. Der SC Preußen Münster ist für mich der Favorit auf die Meisterschaft.

Sascha Hildmann (SC Preußen Münster): Wir wollen unsere Fans mit Offensivfußball begeistern und möglichst erneut ganz oben mitmischen. Als größte Konkurrenten rechne ich mit Fortuna Köln, dem Wuppertaler SV, Rot-Weiß Oberhausen und dem SV Rödinghausen.

Mike Terranova (Rot-Weiß Oberhausen): Preußen Münster und der Wuppertaler SV haben für mich die besten Chancen, Meister zu werden. Beide Teams haben bereits in der zurückliegenden Saison gezeigt, zu welchen Leistungen sie in der Lage sind. Wir wollen ebenfalls oben mitmischen, streben möglichst einen besseren Tabellenplatz als zuletzt an.

Carsten Rump (SV Rödinghausen): Der SC Preußen Münster hat unter anderem mit den Verpflichtungen von Marc Lorenz oder Andrew Wooten gezeigt, wohin der Verein will. Für mich ist Münster der Titelfavorit. Aber auch mit dem Wuppertaler SV, Rot-Weiß Oberhausen und Fortuna Köln muss man rechnen. Alemannia Aachen habe ich als Überraschungsteam auf dem Zettel. Wir wollen an die guten Leistungen der abgelaufenen Saison anknüpfen und möglichst permanenten Kontakt zu den oberen Tabellenplätzen halten.

Jakob Fimpel (FC Schalke 04 U 23): Es spricht einiges dafür, dass Fortuna Köln, der Wuppertaler SV und der SC Preußen Münster die Meisterschaft unter sich ausmachen werden. Alle Teams haben schon zuletzt oben mitgespielt und durch einige Transfers auf sich aufmerksam gemacht. Dazu könnte noch eine Überraschungsmannschaft kommen. Für uns geht es darum, uns als Team zu finden. Die individuelle Ausbildung und Förderung der jungen Spieler stehen in der Knappenschmiede im Vordergrund. Sportlich ist es in dieser attraktiven Liga unser Ziel, diesmal möglichst nichts mit dem Abstieg zu tun zu haben.

Sunday Oliseh (SV Straelen): Wir müssen uns in allen Bereichen steigern, wollen am Ende eine bessere Platzierung als Rang 15 in der abgelaufenen Saison erreichen und uns möglichst schnell von den unteren Tabellenplätzen fernhalten. Vorne erwarte ich Preußen Münster, Rot-Weiß Oberhausen und den Wuppertaler SV.

Christian Britscho (SG Wattenscheid 09): Für uns geht es ausschließlich um den Klassenverbleib. Dafür müssen wir kratzen und beißen. Im Kampf um die Meisterschaft räume ich dem SC Preußen Münster die größten Chancen ein. Dahinter erwarte ich den Wuppertaler SV, Rot-Weiß Oberhausen und vielleicht den SV Rödinghausen.

Daniel Brinkmann (SC Wiedenbrück): Der SC Preußen Münster, SV Rödinghausen und Wuppertaler SV sind für mich die drei Vereine, denen ich die größten Chancen auf den Meistertitel einräume. Für uns geht es erneut darum, den Klassenverbleib zu schaffen, weil die Liga durch die ambitionierten Aufsteiger noch stärker geworden ist.

Björn Mehnert (Wuppertaler SV): Ich gehe davon aus, dass die Liga durch die Auf- und Absteiger ausgeglichener sein wird. In den zurückliegenden Jahren konnten sich einige Teams oft schon früh absetzen. Das dürfte jetzt nicht der Fall sein. Neben Vizemeister SC Preußen Münster haben auch Fortuna Köln, Rot-Weiß Oberhausen und der SV Rödinghausen gute Karten. Auch ein Überraschungsteam – wie etwa Alemannia Aachen oder die zweiten Mannschaften der Profiklubs – kann ich mir in der Spitzengruppe vorstellen. Wir wollen unsere sportliche Entwicklung nach dem dritten Platz in der zurückliegenden Saison fortführen und im Idealfall bis zum letzten Spieltag oben mitmischen.

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