Janni Serra – MSPW – Media Sportservice https://www.media-sportservice.de Von NRW nach ganz Deutschland - kompetent und brandaktuell Sun, 22 Jan 2023 15:33:28 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.4.3 SC Paderborn 07: Remis im „Marathon-Test“ über 120 Minuten https://www.media-sportservice.de/2023/01/22/sc-paderborn-07-remis-im-marathon-test-ueber-120-minuten/ https://www.media-sportservice.de/2023/01/22/sc-paderborn-07-remis-im-marathon-test-ueber-120-minuten/#respond Sun, 22 Jan 2023 10:15:16 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=138855 Muslija trifft beim 1:1 gegen Arminia Bielefeld für Kwasniok-Team.
Zum Abschluss der Vorbereitung auf die Rückrunde der laufenden Saison 2022/2023 in der 2. Fußball-Bundesliga absolvierten die beiden ostwestfälischen Rivalen SC Paderborn 07 und Arminia Bielefeld einen „Marathon-Test“. Nach 120 Minuten (zweimal 45 Minuten sowie einmal 30 Minuten) trennten sich beide Mannschaften 1:1 (1:0). Die Führung für die Paderborner besorgte Florent Muslija (Foto) mit einem sehenswerten Schlenzer. Für die Arminia glich der frühere Dortmunder Janni Serra aus.

Für beide Teams war es die abschließende Vorbereitungspartie vor dem Ligastart. Der SC Paderborn 07 ist bereits am Freitag, 27. Januar, ab 18.30 Uhr beim Karlsruher SC zu Gast, dem langjährigen Verein von SCP07-Trainer Lukas Kwasniok. Arminia Bielefeld empfängt am Sonntag, 29. Januar, ab 13.30 Uhr den Tabellenletzten SV Sandhausen, einen direkten Konkurrenten im Kampf um den Klassenverbleib.

Foto-Quelle: SC Paderborn 07

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Arminia Bielefeld: Serra kommt – Soukou zum SV Sandhausen https://www.media-sportservice.de/2021/06/07/arminia-bielefeld-cebio-soukou-wechselt-zum-sv-sandhausen/ https://www.media-sportservice.de/2021/06/07/arminia-bielefeld-cebio-soukou-wechselt-zum-sv-sandhausen/#respond Mon, 07 Jun 2021 11:45:01 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=110446 Offensivspieler kam in der zurückliegenden Spielzeit auf 14 Einsätze.
Fußball-Zweitligist SV Sandhausen verstärkt sich mit Cebio Soukou. Der Offensivakteur wechselt aus der Bundesliga von Arminia Bielefeld an den Hardtwald. Soukou, der offensiv sowohl auf dem rechten als auch auf dem linken Flügel zum Einsatz kommen kann, bestritt in der vergangenen Saison 14 Partien für die Arminen in der Bundesliga und feierte mit den Ostwestfalen am Ende der Saison als Tabellen-15. den Klassenverbleib. Einige Partien verpasste der 28-Jährige verletzungsbedingt, nachdem er als Stammspieler in die Spielzeit gegangen war.

„Uns war es wichtig, einen Spieler zu verpflichten, der eine gewisse Erfahrung mitbringt, torgefährlich ist und auf mehreren Positionen im Offensivbereich spielen kann, so Mikayil Kabaca, Sportlicher Leiter beim SV Sandhausen. „All das trifft auf Cebio zu. Wir sind davon überzeugt, dass Cebio eine Verstärkung für unser Team sein wird und freuen uns, dass er sich für den SV Sandhausen entschieden hat.“

Vor seiner Station in Bielefeld war Soukou für den FC Erzgebirge Aue, FC Hansa Rostock, Rot-Weiss Essen sowie in der Jugend für den VfL Bochum am Ball. Soukou kommt in der 2. Liga auf 73 Einsätze (elf Treffer), in der 3. Liga stehen 49 Partien (zwölf Tore) in seiner Bilanz. Aktuell weilt der 1,85 Meter große Außenbahnspieler bei seiner Nationalmannschaft: Für den Benin lief er bisher elfmal auf.

SVS-Trainer Stefan Kulovits erläutert: „Cebio ist schnell, dynamisch und torgefährlich, bringt Erfahrung aus der Bundesliga mit nach Sandhausen und hat zudem in den Jahren zuvor in der 2. Liga bewiesen, welche Qualitäten er hat. Eine seiner größten Stärken ist zudem seine Flexibilität. Er kann auf beiden Flügeln spielen, aber auch mal in der Sturmspitze. Wir sind sehr froh, dass er sich dazu entschieden hat, seinen Weg bei uns weiterzugehen.“

Vier-Jahres-Vertrag für Ex-Dortmunder Janni Serra

Neu bei Arminia Bielefeld ist dagegen Angreifer Janni Serra (23/Foto), der vom Zweitligisten Holstein Kiel ablösefrei zum DSC wechselt, bei dem er einen Vertrag bis zum 30. Juni 2025 erhält.

„Wir freuen uns sehr, dass sich Janni für uns entschieden hat. Er ist ein junger Stürmer mit viel Potenzial, der sportlich und menschlich sehr gut zu uns nach Bielefeld passt“, so Samir Arabi, Geschäftsführer Sport des DSC Arminia Bielefeld.

Cheftrainer Frank Kramer betont: „Janni hat das Herz an der richtigen Stelle. Er arbeitet teamorientiert für die Mannschaft, ist durchsetzungsstark und torgefährlich – das ist für einen Stürmer eine sehr gute Mischung.“

Der frühere Junioren-Nationalspieler Janni Serra, der viele Jahre im Nachwuchsbereich von Borussia Dortmund gespielt und mit dem BVB mehrere Meistertitel gewonnen hatte, freut sich auf den DSC: „Ich hatte sehr gute Gespräche mit den Verantwortlichen, die mich unbedingt haben wollten. Das hatte mir sofort ein super Gefühl gegeben.“ Eine Wohnung in Bielefeld hat der Arminia-Neuzugang bereits mit seiner Freundin bezogen: „Es ist mir sehr wichtig, dass ich mich schnell einlebe. Wir fühlen uns hier schon sehr wohl.“

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Raus mit Applaus: Rot-Weiss Essen unterliegt Holstein Kiel 0:3 https://www.media-sportservice.de/2021/03/03/raus-mit-applaus-rwe-unterliegt-holstein-kiel-03/ https://www.media-sportservice.de/2021/03/03/raus-mit-applaus-rwe-unterliegt-holstein-kiel-03/#respond Wed, 03 Mar 2021 21:15:22 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=104901 Elfmeter bringt Tabellenzweiten der 2. Bundesliga auf die Siegerstraße.
Der Traditionsverein Rot-Weiss Essen hat eine weitere Sensation im DFB-Pokal verpasst. Der Tabellenzweite der Regionalliga West musste sich im Viertelfinale dem Zweitliga-Zweiten Holstein Kiel 0:3 (0:2) geschlagen geben und schrammte am ersten Einzug in ein Pokal-Halbfinale seit der Saison 1993/1994 vorbei.

Ein Doppelschlag durch Tore von Alexander Mühling (26., Foulelfmeter) und Janni Serra (28.) sowie ein später Treffer des erst kurz zu vor eingewechselten Joshua Mees (90.) bescherten dem Favoriten aus Norddeutschland erst zum zweiten Mal nach 1940/1941 den Sprung in die Runde der letzten vier Teams.

Die von Christian Neidhart (Foto) trainierten Essener, die in den ersten drei Pokalrunden an der heimischen Hafenstraße Arminia Bielefeld (1:0), Fortuna Düsseldorf (3:2) und Bayer 04 Leverkusen (2:1 nach Verlängerung) ausgeschaltet hatten, hielten zwar erneut über die gesamte Spielzeit gut dagegen und hatten auch über weite Strecken der Partie mehr Spielanteile. Viele hochkarätige Chancen konnten sie sich jedoch nicht erarbeiten.

RWE-Trainer Christian Neidhart: „Stolz auf die Pokalsaison“

Dass nach dem Ausscheiden zunächst die Enttäuschung überwiegt, wollte RWE-Cheftrainer Christian Neidhart nicht verhehlen, fügte aber gleich hinzu: „Ich bin stolz auf die Jungs und stolz auf die Pokalsaison, die wir als Viertligist gespielt haben. Alles, was in den ersten drei Runden gelaufen ist, war überragend. Ab sofort liegt der Fokus auf der Meisterschaft. Es gilt, die drei Punkte am Sonntag gegen Fortuna Köln zu holen und alles für unser großes Ziel Aufstieg in die 3. Liga zu investieren.“

An der Leistung seiner Mannschaft hatte der 52 Jahre alte Fußball-Lehrer nicht viel auszusetzen. „Wir sind gut ins Spiel gekommen und waren bei Standards sehr präsent. Wir standen ordentlich, haben das gut gemacht und uns auch Möglichkeiten erspielt“, so Neidhart: „Dass wir durch einen Elfmeter, den ich nicht gegeben hätte, auf die Verliererstraße geraten, ist ärgerlich. Wenn das erste Gegentor nicht fällt, fällt das zweite Tor auch nicht.“

Holstein Kiels Trainer Ole Werner zollte dem unterklassigen Gegner seinen Respekt. „Das Ergebnis ist klarer, als es der Spielverlauf war“, gab Werner ehrlich zu. „Es war erwartet schwer, wir sind nicht gut reingekommen. Die 2:0-Führung hat uns dann natürlich gutgetan. Am Ende ist es in der einen oder anderen Szene für uns noch brenzlig geworden. Ich hatte mir phasenweise schon mehr Aktivität gewünscht. Dennoch haben wir nicht viele Chancen zugelassen. Wir haben uns hier gegen einen starken Gegner durchgesetzt, gegen den schon ganz andere Mannschaften gestrauchelt sind. Wir haben etwas Historisches für den Verein geschafft. Auch im Halbfinale müssen wir keinen Gegner fürchten.“

Viertligist Essen formiert Fünferkette in der Abwehr

Im Vergleich zur ersten Niederlage in dieser Saison (0:3 bei der U 23 von Fortuna Düsseldorf) hatte RWE-Trainer Neidhart auf drei Positionen gewechselt: Rechtsverteidiger Jonas Hildebrandt, Innenverteidiger Felix Herzenbruch und Fügelstürmer Oguzhan Kefkir starteten für Jonas Behounek, Cedric Harenbrock und Jan-Lucas Dorow. In der Hintermannschaft formierten die Gastgeber bei gegnerischem Ballbesitz eine Fünferkette, um die starke Offensive der Gäste möglichst nicht zur Entfaltung kommen zu lassen.

Lediglich zwei Veränderungen gegenüber dem 1:0 gegen den FC Erzgebirge Aue gab es bei Holstein Kiel. Niklas Hauptmann und Fabian Reese nahmen zunächst auf der Bank Platz. Dafür gehörten Finn Porath auf der offensiven Außenbahn und Janni Serra im Sturmzentrum zur Startformation. Beide sollten entscheidende Rollen spielen.

RWE startet mit einigen vielversprechenden Aktionen

„Wir wollen als Außenseiter möglichst lange die Null halten und dafür sorgen, dass es ein echter Pokalfight wird“, hatte Neidhart seinen Spielern mit auf den Weg gegeben. Dieses Konzept schien zunächst aufzugehen, denn die Essener waren von Beginn an gut im Spiel und hatten durch den aufgerückten Innenverteidiger Daniel Heber und Offensivspieler Isaiah Young einige vielversprechende Offensivaktionen.

Nachdem die Kieler zunächst nur wenig Torgefahr ausgestrahlt hatten, brachte ein Doppelschlag den Favoriten auf die Siegerstraße. Porath kam bei einem Zweikampf mit Essens Sechser Dennis Grote im Strafraum zu Fall, Schiedsrichter Markus Schmidt (Stuttgart) entschied auf Foulelfmeter. Alexander Mühling (26.) ließ sich diese Chance nicht entgehen und brachte die Gäste 1:0 in Führung.

Die Essener wirkten kurzzeitig geschockt – und kassierten prompt den zweiten Gegentreffer. Nach Vorarbeit von Fin Bartels hatte Janni Serra (28.) aus kurzer Distanz keine Mühe, auf 2:0 zu erhöhen. RWE-Kapitän Marco Kehl-Gomez hatte in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit noch die Chance zu verkürzen, sein Schuss wurde jedoch geblockt.

Kiels Torhüter Gelios sicher – „Joker“ Mees sticht

Nach der Pause bemühten sich die Essener weiter um den Anschlusstreffer, hatten auch die größeren Spielanteile, wurden aber im Kieler Strafraum nur selten gefährlich. Die bis dahin beste Möglichkeit hatte nach einer guten Stunde Angreifer Isaiah Young auf dem Fuß. Sein leicht abgefälschter Schuss strich aber knapp am Kieler Kasten vorbei.

Um den Druck noch zu erhöhen, wechselte Trainer Neidhart mit Cedric Harenbrock, Felix Backszat, dem früheren Kieler Steven Lewerenz, Marcel Platzek und Joshua Endres nach und nach fünf frische Offensivspieler ein. Die Rot-Weissen kamen auch durchaus zu einigen guten Abschlüssen. Holstein-Torhüter Ioannis Gelios war jedoch stets auf dem Posten, meisterte unter anderem Distanzschüsse von Harenbrock und Backszat. RWE-Torjäger Simon Engelmann, der zuvor in allen drei Pokalspielen getroffen hatte, zielte aus rund 25 Metern knapp vorbei. „Da hat uns in einigen Szenen die letzte Überzeugung gefehlt“, so Christian Neidhart.

Besser machte es auf der Gegenseite Kiels „Joker“ Joshua Mees (90.), der nach einem Zuspiel von Niklas Hauptmann mit einem abgefälschten Schuss den Endstand herstellte. Zu diesem Zeitpunkt war das Pokalduell zwischen der Überraschungsmannschaft aus Essen und dem FC Bayern-Bezwinger aus Kiel aber bereits entschieden.

Holsteins erste Halbfinalteilnahme seit 80 Jahren

Holstein Kiel darf sich jetzt auf die erste Halbfinalteilnahme seit 80 Jahren freuen. Der Gegner wird am kommenden Sonntag (ab 18.30 Uhr) in der von Julia Scharf moderierten ARD-Sportschau ermittelt. Losfee ist mit Bärbel Wohlleben die erste Frau, die ein „Tor des Monats“ erzielte. Als Ziehungsleiter fungiert U 21-Trainer Stefan Kuntz.

Die beiden Halbfinalpartien finden am 1. und 2. Mai statt, ehe schon am 13. Mai im Berliner Olympiastadion das Endspiel steigt.

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SV Rödinghausen: Nikola Serra bald wieder im Norden https://www.media-sportservice.de/2020/04/25/sv-roedinghausen-nikola-serra-bald-wieder-im-norden/ https://www.media-sportservice.de/2020/04/25/sv-roedinghausen-nikola-serra-bald-wieder-im-norden/#respond Sat, 25 Apr 2020 11:00:21 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=87414 25-jähriger Allrounder kehrt zur SV Drochtersen/Assel zurück.


Nach Cheftrainer Enrico Maaßen wird auch Abwehrspieler Nikola Serra (Foto) den SV Rödinghausen, Tabellenführer in der Regionalliga West, nach dem Saisonende verlassen. Der 25-jährige Innenverteidiger, der allerdings auch schon Einsätze im Angriff und im Mittelfeld absolviert hat, kehrt zum Nord-Regionalligisten SV Drochtersen/Assel zurück. Für den SVR kam Serra in dieser Spielzeit bislang auf zwölf Einsätze (ein Tor).

Bei seinem künftigen Klub SV Drochtersen/Assel hat Nikola Serra, dessen jüngerer Bruder Janni (22) für den Zweitligisten Holstein Kiel auf Torejagd geht, einen Vertrag bis zum 30. Juni 2022 unterschrieben. Bereits bei seinem ersten Engagement wusste Serra beim Nord-Regionalligisten zu überzeugen. Von 2015 bis 2018 absolvierte er dort – ebenfalls unter der Regie von Trainer Maaßen – insgesamt 64 Spiele, erzielte dabei drei Tore und gewann zweimal den Niedersachsenpokal.

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Rödinghausens Nikola Serra: Abwehr oder Angriff? https://www.media-sportservice.de/2019/09/19/roedinghausens-nikola-serra-abwehr-oder-angriff/ https://www.media-sportservice.de/2019/09/19/roedinghausens-nikola-serra-abwehr-oder-angriff/#respond Thu, 19 Sep 2019 07:00:34 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=76647 Wegen zahlreicher Ausfälle ist beim Spitzenreiter Flexibilität gefragt.
Der eigentlich üppig ausgestattete Kader von Regionalliga West-Tabellenführer SV Rödinghausen wurde in den letzten Wochen arg dezimiert. Zu den Langzeitverletzten Laurin von Piechowski (Patellasehne), Nico Knystock (Schambeinentzündung) und Kevin Harder (Kreuzbandriss), die noch ohne Punktspiel-Einsatz sind, gesellten sich nach und nach die Offensivspieler Christian Derflinger (Leiste) und Linus Meyer (Sprunggelenk), ehe es zuletzt mit Innenverteidiger Julian Wolff (Bandscheibenvorfall) und Mittelfeldspieler Franz Pfanne (Schultereckgelenk-Sprengung) zwei weitere Leistungsträger erwischte. Wann sie wieder zur Verfügung stehen, ist noch völlig unklar.

War der plötzliche Wechsel von Abwehrspieler Azur Velagic zum ambitionierten Bayern-Regionalligisten Türkgücü München kurz vor dem Ablauf der Wechselperiode noch durch die Verpflichtung von Fynn Arkenberg (zuvor Hallescher FC) aufgefangen worden, denkt SVR-Trainer Enrico Maaßen trotz des erheblichen Qualitätsverlustes nicht über weitere Transfers nach. „Ich bin kein Freund von nachträglichen Neuverpflichtungen, auch wenn aktuell unser Aderlass zweifellos groß ist“, so der angehende Fußball-Lehrer, der in den nächsten zwei Wochen erneut ein Praktikum beim Zweitligisten VfL Osnabrück absolvieren wird: „Wir vertrauen unserem Kader. Viele Jungs sind heiß darauf, in die Bresche zu springen.“

Sehr gelegen kommt Maaßen bei der aktuellen Personallage, dass er auf einige flexible Spieler zurückgreifen kann. Ein Musterbeispiel dafür ist Nikola Serra (24/Foto), der – genau wie sein jüngerer Bruder Janni (21/Holstein Kiel) – sowohl in der Abwehr als auch im Angriff eingesetzt werden kann. Auch im Mittelfeld war Allrounder Nikola Serra, mit dem Maaßen schon bei seinem vorherigen Klub SV Drochtersen/Assel zusammengearbeitet hatte, bereits im Einsatz, löst seine Aufgaben stets zuverlässig.

Wo Serra am Samstag im Topspiel bei der U 23 von Borussia Dortmund auflaufen wird, ließ der SVR-Trainer noch offen. Er erwartet gegen den BVB eine schwierige Aufgabe. „Die letzten Wochen haben gezeigt, dass die Dortmunder im Kommen sind“, sagt Maaßen: „Aber auch wir haben trotz der Ausfälle immer noch ein starkes Team.“

Foto-Quelle: SV Rödinghausen

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SV Rödinghausen: Enrico Maaßen schult Nikola Serra um https://www.media-sportservice.de/2018/12/17/sv-roedinghausen-maassen-schult-nikola-serra-um/ https://www.media-sportservice.de/2018/12/17/sv-roedinghausen-maassen-schult-nikola-serra-um/#respond Mon, 17 Dec 2018 13:30:10 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=61762 Wie Bruder Janni: Innenverteidiger jetzt als Stürmer im Einsatz.
Beim SV Rödinghausen, dem Tabellenzweiten in der Regionalliga West, hätte die Stimmung auf der Weihnachtsfeier, die nach dem 6:0-Kantersieg gegen Aufsteiger SV Straelen anberaumt war, nicht besser sein können. Mit dem höchsten Saisonsieg verabschiedete sich die Mannschaft von SVR-Trainer Enrico Maaßen in den Winterurlaub. Mit neun Siegen aus den letzten elf Partien – davon zuletzt dreimal ohne Gegentor – legte der SVR einen fulminanten Endspurt hin und spielt die bislang erfolgreichste Saison in der Vereinsgeschichte. Auch durch die Niederlage von Spitzenreiter Viktoria Köln (0:3 in Wattenscheid) und das Unentschieden zwischen den Verfolgern Rot-Weiß Oberhausen und Borussia Dortmund II (1:1) verbesserte sich die Ausgangsposition für die Ostwestfalen, die nur sechs Zähler von der Spitze entfernt sind.

„Der Spieltag hätte für uns nicht besser laufen können“, sagt Maaßen im Gespräch mit dem Fachmagazin „kicker“ und MSPW. „Was die Mannschaft gegen Straelen gezeigt hat, war Fußball vom Feinsten. Wir haben mit dem Sieg ein erfolgreiches halbes Jahr gekrönt und den zweiten Platz gefestigt. Außerdem haben wir über Weihnachten jetzt noch einen Grund mehr zu träumen“, geriet der 34-jährige A-Lizenzinhaber, der erst seit Saisonbeginn im Amt ist, ins Schwärmen. Die Ankündigung von Geschäftsführer Alexander Müller, dass der Verein im Februar erstmals eine Zulassung zur 3. Liga beim DFB beantragen wird, passte da bestens ins Bild.

Gegen Liganeuling Straelen überraschte Trainer Maaßen, als er erneut den etatmäßigen Innenverteidiger Nikola Serra (Foto), den älteren Bruder von U 21-Nationalstürmer Janni Serra (20/Holstein Kiel), in den Angriff beorderte. Der 23-Jährige bedankte mit zwei Treffern und einer Torvorlage. Nikola Serra, der Maaßen im Sommer vom Nord-Regionalligisten SV Drochtersen/Assel nach Rödinghausen gefolgt war, unterstrich eindrucksvoll, dass er für den ohnehin schon gut besetzten SVR-Angriff ein äußerst belebendes Element sein kann.

„Er bringt eine unglaubliche Power mit“, lobt Maaßen seinen „neuen“ Stürmer. „In den letzten beiden Wochen hat er im Training ausnahmslos im Angriff gespielt und nicht nur bei seinen Mitspielern für Staunen gesorgt.“ Besonders bemerkenswert: Auch Serras Bruder Janni wurde in der Nachwuchsabteilung von Borussia Dortmund vom damaligen U 19-Trainer Hannes Wolf (jetzt Hamburger SV) vom Innenverteidiger zum Stürmer umgeschult – und schaffte auf der zuvor ungewohnten Position den Durchbruch.

Für Donnerstag, 10. Januar, hat Enrico Maaßen die erste Trainingseinheit im neuen Jahr angesetzt. Auf ein Trainingslager im Süden Europas werden die Ostwestfalen ganz bewusst verzichten. „Wir haben in Rödinghausen optimale Bedingungen, um uns auf eine möglichst erfolgreiche Restrunde vorzubereiten“, so Maaßen.

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VfL Bochum: Janni Serra künftig für Holstein Kiel am Ball https://www.media-sportservice.de/2018/06/20/vfl-bochum-janni-serra-kuenftig-fuer-holstein-kiel-am-ball/ https://www.media-sportservice.de/2018/06/20/vfl-bochum-janni-serra-kuenftig-fuer-holstein-kiel-am-ball/#respond Wed, 20 Jun 2018 16:15:22 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=52287 20-jähriger Angreifer war zuletzt von Borussia Dortmund ausgeliehen.
Janni Serra (Foto/Mitte, gemeinsam mit Sportdirektor Fabian Wohlgemuth und Trainer Tim Walter), der in der vergangenen Rückrunde von Bundesligist Borussia Dortmund an den Zweitligisten VfL Bochum ausgeliehen war, läuft künftig für Holstein Kiel auf. Der deutsche U 21-Nationalspieler hat bei den Norddeutschen einen Vertrag bis zum 30. Juni 2021 unterschrieben. Für den VfL Bochum kam der Angreifer zu zwölf Einsätzen.

„Ich freue mich sehr auf die Stadt und den ganzen Verein samt seiner Fans“, so Janni Serra. „In Kiel ist eine Euphorie entstanden, die man in ganz Deutschland wahrgenommen hat. Ich will ein Teil dieses Ganzen sein!“

Foto-Quelle: Holstein Kiel

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VfL Bochum: Interimstrainer Heiko Butscher lobt Neuzugang Janni Serra https://www.media-sportservice.de/2018/02/10/vfl-bochum-butscher-lobt-neuzugang-janni-serra/ https://www.media-sportservice.de/2018/02/10/vfl-bochum-butscher-lobt-neuzugang-janni-serra/#respond Sat, 10 Feb 2018 11:30:37 +0000 http://www.media-sportservice.de/?p=45572 Mittelstürmer kam beim 2:1 gegen Darmstadt 98 erstmals für VfL zum Einsatz.


Nach seinem optimalen Einstand als Interimstrainer des Fußball-Zweitligisten VfL Bochum (2:1 gegen SV Darmstadt 98) verteilte Ex-Profi Heiko Butscher ein Sonderlob an Mittelstürmer Janni Serra (Foto). Die 19-jährige Leihgabe vom West-Regionalligisten Borussia Dortmund II kam erstmals in der 2. Bundesliga zum Einsatz.

„Ich muss Janni Serra ein großes Kompliment machen. Als wir umgestellt und mit zwei Spitzen sowie Kevin Stöger auf der Sechs gespielt haben, sah es gegen Darmstadt schon eher nach Fußball aus“, so Butscher. Kurz nach der Einwechslung von Serra drehte der VfL die Partie und erzielte innerhalb von vier Minuten zwei Tore. Lukas Hinterseer traf und SVD-Akteur Fabian Holland unterlief ein Eigentor, nachdem Darmstadt zuvor durch einen Treffer von Romain Brégerie in Führung gegangen war.

Auch insgesamt war Butscher zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft: „Wir haben gezeigt, dass wir einen sehr guten Charakter haben. Ich bin stolz auf die Jungs. Nachdem viel passiert ist in den letzten Tagen, freuen wir uns sehr über die drei Punkte. Der Sieg war aber nur ein kleiner Schritt. Am nächsten Freitag geht es schon weiter“, so der ehemalige Verteidiger mit Blick auf die kommende Aufgabe am Freitag, 16. Februar, (18.30 Uhr) beim 1. FC Heidenheim.

Ob Butscher dann noch als „Chef“ auf der Bank sitzen wird, ist unklar. Fest steht allerdings, dass der 37-Jährige nicht zur Dauerlösung werden kann. Ihm fehlt die notwendige Lizenz als Fußball-Lehrer.

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VfL Bochum ohne Neuzugänge Lorenz und Serra https://www.media-sportservice.de/2018/02/03/vfl-bochum-ohne-lorenz-und-serra-nach-dresden/ https://www.media-sportservice.de/2018/02/03/vfl-bochum-ohne-lorenz-und-serra-nach-dresden/#respond Sat, 03 Feb 2018 09:00:26 +0000 http://www.media-sportservice.de/?p=45175 Kapitän Stefano Celozzi meldet sich dagegen vor Dresden-Spiel zurück.


Jens Rasiejewski (Foto), Trainer beim Fußball-Zweitligisten VfL Bochum, muss am Sonntag, 13.30 Uhr, im Spiel bei Dynamo Dresden auf die beiden Neuzugänge Simon Lorenz (zuvor TSG 1899 Hoffenheim II/Prellung) und Janni Serra (Borussia Dortmund II/Grippe) verzichten. „Ich gehe davon aus, dass sie in der nächsten Woche wieder ins Mannschaftstraining einsteigen werden“, sagt Rasiejewski.

Die Bochumer, bei denen immerhin Kapitän Stefano Celozzi und Linksverteidiger Danilo Soares wieder einsatzfähig sind, wollen nach drei Niederlagen in Serie den ersten Sieg 2018 einfahren, um sich möglichst von den Abstiegsplätzen abzusetzen.

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Spielertausch: Pavlidis zum BVB – Serra zum VfL https://www.media-sportservice.de/2018/01/26/vfl-bochum-verleiht-pavlidis-zur-u-23-nach-dortmund/ https://www.media-sportservice.de/2018/01/26/vfl-bochum-verleiht-pavlidis-zur-u-23-nach-dortmund/#respond Fri, 26 Jan 2018 13:15:44 +0000 http://www.media-sportservice.de/?p=44641 Sturmtalente sollen beim jeweiligen Reviernachbarn Spielpraxis sammeln.


West-Regionalligist Borussia Dortmund II hat Vangelis Pavlidis (Foto) vom Fußball-Zweitligisten VfL Bochum ausgeliehen. Der 19-jährige Angreifer schließt sich der Mannschaft von BVB-Trainer Jan Siewert an, mit dem er schon beim VfL Bochum in der A-Junioren-Bundesliga zusammengearbeitet hatte.

Der Grieche, der beim VfL Bochum in dieser Saison keine Minute zum Einsatz kam, soll nun beim Nachbarn Spielpraxis sammeln. Für den VfL hatte er in der West-Staffel der A-Junioren-Bundesliga in 44 Spielen 20 Treffer erzielt. Auch Drittligist SC Preußen Münster hatte den torgefährlichen Angreifer als mögliche Neuverpflichtung auf dem Zettel.


Im Gegenzug nimmt der VfL Bochum ab sofort den 19-jährigen BVB-Angreifer Janni Serra (auf dem Foto links) unter Vertrag. Der 1,93 Meter große Stürmer wird bis zum 30. Juni 2018 von Borussia Dortmund ausgeliehen. In dieser Saison kam der aktuelle U 21-Nationalspieler (vier Einsätze) für die U23 der Borussia in der Regionalliga West auf bislang 13 Einsätze, in denen er drei Tore erzielen konnte.

„Janni Serra ist aufgrund seiner Größe und Athletik eine Bereicherung für unseren Angriff. Er verfügt über Tempo und Technik und ist in der laufenden Regionalligasaison regelmäßig zum Einsatz gekommen. In den Nachwuchsbereichen gehörte er immer zu den auffälligen Akteuren, auch im Seniorenbereich hat er sich schnell akklimatisiert und getroffen. Nun kann er sich auf höherem Niveau beweisen“, sagt VfL-Cheftrainer Jens Rasiejewski (rechts).

Mit dem BVB feierte Serra bereits drei Meistertitel, zweimal die A-Jugendmeisterschaft (2016/17 und 2015/16) sowie einmal die B-Jugendmeisterschaft (2014/15). Außerdem nahm er 2016 an der U 19-Europameisterschaft teil und belegte mit der DFB-Auswahl am Ende Platz fünf.

Janni Serra ist froh über den Wechsel in die 2. Bundesliga: „Der VfL ist ein traditionsreicher Verein. Mit ein Grund, weshalb ich mich sehr auf diese Herausforderung freue. Es ist eine tolle Möglichkeit, mich sowohl spielerisch als auch menschlich weiterzuentwickeln.“

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