Jockey – MSPW – Media Sportservice https://www.media-sportservice.de Von NRW nach ganz Deutschland - kompetent und brandaktuell Wed, 27 Mar 2024 08:48:26 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.4.3 Galopp Dubai: Delozier reitet am Samstag erneut Derbysieger Sisfahan https://www.media-sportservice.de/2024/03/27/galopp-dubai-lukas-delozier-reitet-erneut-derbysieger-sisfahan/ https://www.media-sportservice.de/2024/03/27/galopp-dubai-lukas-delozier-reitet-erneut-derbysieger-sisfahan/#respond Wed, 27 Mar 2024 09:45:25 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=159845 Sechsjähriger gilt im „Dubai Sheema Classic“ als längster Außenseiter.
Im hochdotierten „Dubai Sheema Classic“ am kommenden Samstag, 30. März, auf der Galopprennbahn Meydan in Dubai wird Lukas Delozier erneut als Jockey von Sisfahan, deutscher Derbysieger aus dem Jahr 2021, im Einsatz sein. Der Franzose hatte den Sechsjährigen, den Henk Grewe in Köln für Dr. Stefan Oschmann („Darius Racing“) und Michael Motschmann (beide München) trainiert, schon bei seinen zurückliegenden Starts gesteuert – unter anderem auch Anfang des Monats, als Sisfahan Dritter im „Dubai City of Gold“ wurde.

Im insgesamt zwölfköpfigen Feld im „Dubai Sheema Classic“ wird Sisfahan von den Buchmachern als längster Außenseiter notiert. Favorit ist derzeit die japanische Stute Liberty Island vor Auguste Rodin.

Foto-Quelle: Marc Rühl/Baden Galopp

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Galopp Düsseldorf: Lukrativer Volltreffer für Yasmin Almenräder https://www.media-sportservice.de/2024/03/24/galopp-duesseldorf-lukrativer-volltreffer-fuer-yasmin-almenraeder/ https://www.media-sportservice.de/2024/03/24/galopp-duesseldorf-lukrativer-volltreffer-fuer-yasmin-almenraeder/#respond Sun, 24 Mar 2024 17:30:41 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=159861 Padre Palou gewinnt „Preis der Fortuna“ – Hammer-Hansen gut in Form.
Beim Saisonstart auf der Galopprennbahn in Düsseldorf gewann der vierjährige Hengst Padre Palou, trainiert von Yasmin Almenräder (Foto) in Mülheim und geritten von Leon Wolff (Köln), den mit 13.000 Euro dotierten „Preis der Fortuna“ über 2.200 Meter zum Totokurs von 60:10. Padre Palou setzte sich Start-Ziel souverän gegen die Konkurrenz durch.

Spät holte sich Konstantin Philipp mit Sky Emperor noch Rang zwei, während Nepalo (ebenfalls aus dem Almenräder-Stall) unter Anna van den Troost Dritter wurde. Favorit Northern Eagle blieb an der Startstelle stehen. Wettpate Jordy de Wijs ließ es sich nicht nehmen, die Ehrenpreise an das siegreiche Team zu überreichen.

Erfolgreichster Aktiver der Veranstaltung, die bereits zum elften Mal in enger Zusammenarbeit mit dem Fußball-Zweitligisten Fortuna Düsseldorf auf dem Grafenberg durchgeführt wurde, war Jockey Thore Hammer-Hansen mit drei Volltreffern. Er baute damit seine Führung im bundesweiten Jockey-Championat aus.

Den ersten Lauf zur begehrten „Perlenkette“ zur Rennreiterinnen gewann Maike Riehl (Neunkirchen-Seelscheid) mit der 123:10-Außenseiterin Hot Whispers und übernahm damit auch die Führung in der Gesamtwertung. Die beiden weiteren Wertungsläufe finden am 4. August und am 29. September statt.

Mit der Auftaktveranstaltung startete der Düsseldorfer Reiter- und Rennverein in das Rennjahr 2024, in dem das 180-jährige Bestehen des ältesten Düsseldorfer Sportvereins gefeiert wird. Neben sieben spannenden Galopprennen wurde den Besuchern auch ein buntes Rahmenprogramm für die ganze Familie geboten. Trotz der Wetterkapriolen – alle Rennen wurden am Sonntag mit der Flagge gestartet – kamen die zahlreichen Aktionen für Groß und Klein gut an. Die Fortuna-Fußballer waren kopfstark vertreten – ob im Teehaus, beim Torwandschießen oder bei der Autogrammstunde: Die Profis genossen den Tag und präsentierten sich „zum Anfassen“. Etwa 4.200 Besucher trotzten den Wetterbedingungen.

Rennbahn-Geschäftsführerin Andrea Höngesberg resümierte: „Wir danken allen Aktiven, die trotz der widrigen Witterungsverhältnisse dazu beigetragen haben, einen bunten Nachmittag zu veranstalten.“ Präsident Alexander Bethke-Jaenicke ergänzte: „Eine wichtige Veranstaltung, die bei den Besuchern immer sehr gut ankommt. Mit dem Wetter haben wir allerdings etwas Pech gehabt.“

Die nächste Düsseldorfer Galoppveranstaltung findet am Sonntag, 14. April, statt. Beim Kirschblüten-Renntag steht dann die Frühjahrs-Meile im sportlichen Mittelpunkt.

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Galopp Mülheim: Schiergen-Hengst Lahzar Star nicht zu stoppen https://www.media-sportservice.de/2024/03/17/galopp-muelheim-schiergen-hengst-lahzar-star-nicht-zu-stoppen/ https://www.media-sportservice.de/2024/03/17/galopp-muelheim-schiergen-hengst-lahzar-star-nicht-zu-stoppen/#respond Sun, 17 Mar 2024 15:00:05 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=159609 Erste Grasbahnrennen 2024 zum Saisonauftakt am Raffelberg.


Die Schweizerin Sibylle Vogt hat am Sonntag das erste Grasbahnrennen in Deutschland gewonnen. Auf der Mülheimer Galopprennbahn distanzierte der von Peter Schiergen in Köln trainierte Hengst Lahzar Star den Mitfavoriten Meer (Trainer Markus Klug, Jockey Thore Hammer-Hansen) mit sechseinhalb Längen.

Dahinter landete der Favorit Palladium (Leon Wolff) im einzigen Dreijährigen-Rennen des Tages nur auf dem dritten Rang. Der Toto für Lahzar Star aus dem Gestüt Haus Zoppenbroich (Rheydt) zahlte 39:10. Die drei Erstplatzierten besitzen alle eine Nennung für das Deutsche Derby in Hamburg-Horn.

„Sibylle Vogt hat das sehr gut gemacht“, lobte Peter Schiergen. „Lahzar Star ist ein leichtes Pferd, das den schweren Boden liebt. Ob wir auf dem Weg zum Derby demnächst im Bavarian Classic in München laufen, werden wir in den nächsten Tagen mit dem Besitzer besprechen.“

Kuriose Szene im ersten Rennen: Ein Schwan auf dem Geläuf der Gegenseite ließ sich durch nichts aus der Ruhe bringen. Vier Pferde umkurvten das Federvieh gottlob ohne Zwischenfall. Einen weiteren Erfolg für Peter Schiergen gab es im Rahmenprogramm. Hier siegte Schael unter dem Japaner Shuichi Terachi.

Die nächste Veranstaltung auf der Mülheimer Galopprennbahn findet am Sonntag, 7. April, statt.

Foto-Quelle: Marc Rühl/Rennclub Mülheim an der Ruhr

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Wahl zum „Galopper des Jahres 2023“: Wer macht das Rennen? https://www.media-sportservice.de/2024/03/05/wahl-zum-galopper-des-jahres-2023-wer-macht-das-rennen/ https://www.media-sportservice.de/2024/03/05/wahl-zum-galopper-des-jahres-2023-wer-macht-das-rennen/#respond Tue, 05 Mar 2024 10:00:36 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=158890 Derbysieger Fantastic Moon sowie India und Mr Hollywood nominiert.


Die Wahl zum „Galopper des Jahres 2023“ hat begonnen. Der Dachverband „Deutscher Galopp“ und sein Partner „Wettstar“ suchen den vierbeinigen Star des letzten Jahres. Zur Wahl stehen der aktuelle Derbysieger Fantastic Moon, der Derbyzweite Mr Hollywood und die Spitzenstute India. Ab sofort können Galopprennsport-Fans und Interessierte ab 18 Jahren bis einschließlich 20. März für ihren Favoriten abstimmen und dabei exklusive Preise gewinnen.

Der Hauptpreis dieses Jahr ist ein Besuch zum Arc-Wochenende Anfang Oktober in Paris-Longchamp rund um den berühmten Prix de l‘Arc de Triomphe. Zusätzlich dürfen sich die weiteren Gewinner*innen über einen Reisegutschein im Wert von 1.000 Euro freuen. Als dritter Preis winkt ein Rennsport-Wochenende in Hannover auf der Neuen Bult. Außerdem sorgen hochwertige Sachpreise für glückliche Gewinner*innen.

Die Kandidaten der Wahl zum „Galopper des Jahres 2023“:

Der mittlerweile vierjährige Hengst Fantastic Moon war der Sieger im 154. Deutschen Derby in Hamburg-Horn. Mit diesem Erfolg im „Blauen Band“ schrieb sich Sarah Steinberg (München) als erste Derby-Siegtrainerin überhaupt in die Geschichte des deutschen Galopprennsports ein. Für die 22-köpfige Besitzergemeinschaft „Liberty Racing 2021“ war es ebenso der größte Erfolg in der noch jungen Besitzerkarriere. Vor dem großen Triumph in Hamburg-Horn platzierte sich Fantastic Moon bereits auf seiner Heimatbahn in München im Bavarian Classic und gewann das Derby-Trial in Iffezheim bei Baden-Baden. Nach dem Derby-Triumph platzierte sich der aus der Zucht des Grafen und Gräfin Stauffenbergs stammende Hengst im Großen Dallmayr Preis. Von dort aus ging es weiter nach Paris-Longchamp, wo Fantastic Moon den Prix Niel, eine der wichtigsten Vorprüfungen für den Prix de l’Arc de Triomphe, unter seinem ständigen Jockey Rene Piechulek für sich entschied.

Die von Waldemar Hickst in Köln trainierte Stute India imponierte gleich zu Saisonbeginn mit einem Sieg in Paris-Longchamp, als die fünfjährige Stute in der französischen Hauptstadt den Prix Allez France Longines gewann. Einen Monat später lief die aus der Zucht des Gestüt Hof Ittlingens (Werne) stammende Stute erneut im Nachbarland Frankreich und belegte den dritten Platz im Prix Corrida. Darauf folgte ein zweiter Platz im Fürstenberg-Rennen in Berlin-Hoppegarten. Der Jahreshöhepunkt der Adlerflug-Tochter war der Sieg im 61. Preis von Europa unter Jockey Rene Piechulek in Köln. Nach einer weiteren Platzierung im Großen Preis von Bayern und mit einer Gesamtgewinnsumme von 180.650 Euro wechselte India nun in die Zucht.

Für Mr Hollywood war es ein filmreifes Jahr. Der Hengst aus der Zuchtstätte des Gestüt Ammerlands landete bei fünf seiner sechs Lebensstarts stets auf den ersten beiden Plätzen. Nach seinem Debütsieg im Frühjahr in Mülheim an der Ruhr machte der braune Hengst bereits auf sich aufmerksam. Sein Können unterstrich der von Henk Grewe in Köln trainierte Iquitos-Sohn einen Monat später mit dem Sieg im Bavarian Classic. Darauf folgten einige Ehrenplätze im 188. Union-Rennen und im 154. Deutschen Derby. Die Reise ging in Iffezheim bei Baden-Baden weiter, wo Mr Hollywood im 153. Großen Preis von Baden ebenfalls den zweiten Platz belegte. Mr Hollywood galoppierte für seine Besitzer Wanja Sören Oberhof und Sebastian Weiss (ab Oktober zur Hälfte verkauft an HH Sheikh A.B.K.AI Thani) eine stolze Gewinnsumme von 273.500 Euro ein.

Zum 67. Mal Publikumswahl „Galopper des Jahres“

Die Wahl zum „Galopper des Jahres“ ist die älteste Publikumswahl im deutschen Sport, denn bereits seit 1957 wird jedes Jahr die renommierte Auszeichnung für den besten Galopper des Landes vergeben. In der Liste der ausgezeichneten Vollblüter finden sich so prominente Namen wie Orofino, Acatenango, Danedream und viele andere mehr.

In jüngster Vergangenheit – in den Jahren 2020, 2021 sowie 2022 – konnte der Ausnahmegalopper und Arc-Sieger Torquator Tasso gleich dreimal in Folge den beliebten Publikumspreis gewinnen.

Foto-Quelle: Deutscher Galopp/galoppfoto.de

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Galopp Dresden: Sibylle Vogt reitet auch für Stefan Richter https://www.media-sportservice.de/2024/03/04/galopp-dresden-sibylle-vogt-reitet-auch-fuer-stefan-richter/ https://www.media-sportservice.de/2024/03/04/galopp-dresden-sibylle-vogt-reitet-auch-fuer-stefan-richter/#respond Mon, 04 Mar 2024 10:00:02 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=158957 Schweizerin hat ihren „zweiten Ruf“ an Dresdener Trainer vergeben.


Die gebürtige Schweizerin Sibylle Vogt (Foto bei einer Siegerehrung in Dresden), am Kölner Trainingsquartier von Peter Schiergen zweiter Stalljockey hinter Rückkehrer Bauyrzhan Murzabayev, wird in der Saison 2024 auch für einen weiteren Galopper-Trainer regelmäßig reiten. Vogt hat ihren „zweiten Ruf“ an den Dresdner Trainer Stefan Richter vergeben.

Zur Erklärung: Bei einem „zweiten Ruf“ hat ein Jockey die Möglichkeit, sich für einen anderen Rennstall oder Trainer zur Verfügung zu stellen, wenn der eigene „Chef“ in dieser Prüfung nicht engagiert ist oder ihn im jeweiligen Rennen nicht benötigt.

Foto-Quelle: Dresdener Rennverein

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Galopp: Lukas Delozier kehrt nicht zu Henk Grewe zurück https://www.media-sportservice.de/2024/02/06/galopp-lukas-delozier-kehrt-nicht-zu-henk-grewe-zurueck/ https://www.media-sportservice.de/2024/02/06/galopp-lukas-delozier-kehrt-nicht-zu-henk-grewe-zurueck/#respond Tue, 06 Feb 2024 11:30:19 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=157548 Spitzen-Jockey aus Frankreich ist derzeit noch in Katar engagiert.
Spitzen-Jockey Lukas Delozier wird nach seinem Winteraufenthalt in Katar nicht an den Kölner Stall von Trainer Henk Grewe zurückkehren. Das berichtet die Galopper-Fachzeitung „Sport-Welt“. Demnach habe der Franzose, der im letzten Jahr als Grewe-Stalljockey unter anderem mit der Stute Muskoka (Foto) den Henkel-Preis der Diana in Düsseldorf gewonnen hatte, bislang kein Angebot für ein neuerliches Engagement bekommen.

Stattdessen werde Henk Grewe künftig vor allem mit dem viermaligen Nachwuchs-Champion Leon Wolff und Thore Hammer-Hansen zusammenarbeiten, der auch als Privatjockey beim Kölner Großbesitzer und Rennverein-Präsidenten Eckhard Sauren angestellt ist. Für Sauren bereitet Grewe aktuell 18 Vollblüter vor. Insgesamt stehen 47 Pferde auf der Trainingsliste.

Foto-Quelle: Marc Rühl/Deutscher Galopp

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Galopp Dortmund: Erika Mäders Merlin „zaubert“ auf der Sandbahn https://www.media-sportservice.de/2024/02/04/galopp-dortmund-erika-maeders-merlin-zaubert-auf-der-sandbahn/ https://www.media-sportservice.de/2024/02/04/galopp-dortmund-erika-maeders-merlin-zaubert-auf-der-sandbahn/#respond Sun, 04 Feb 2024 17:15:42 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=157477 Vierjähriger Hengst triumphiert mit Kölner Jockey Martin Seidl.


Für die Krefelder Trainerin Erika Mäder läuft es auf der Galopprennbahn in Dortmund-Wambel: In  dem noch jungen Rennjahr 2024 hat sie bei fünf Starts schon drei Sieger gesattelt – nach Bavaria und Energy Dragon punktete sie an diesem Sonntag auch mit Merlin (Foto) auf Sand – nach einem zweiten Rang des vierjährigen Hengstes vor zwei Wochen an gleicher Stätte.

Im Hauptrennen des Tages steuerte der Kölner Jockey Martin Seidl Merlin, der im Besitz des Stall Fürstenhof steht, zum sicheren Erfolg mit einer halben Länge über Nepalo. Dritter in dem mit 6.700 Euro dotierten Rennen über 1.950 Meter wurde Aradous vor Why’s Wyoming. Die Quote der Viererwette in dieser Reihenfolge betrug 7.302:10.

„Merlin hat jetzt eine Pause verdient, er ist ein großes Pferd“, sagte Erika Mäder, die seit mehr als drei Jahrzehnten im Krefelder Stadtwald Rennpferde trainiert, nach dem Favoritensieg. „Vermutlich geht es mit ihm erst in der Grasbahnsaison wieder weiter.“ Die soll Mitte März in Mülheim an der Ruhr beginnen, wenn es das Wetter zulässt.

Der Wettumsatz in der Viererwette betrug 19.000 Euro. „Insgesamt wurden in den sechs Rennen 111.000 Euro umgesetzt, das war angesichts der widrigen Wetterbedingungen sehr ordentlich“, sagte der Geschäftsführer des Dortmunder Rennvereins, Oliver Sauer. „Ich bedanke mich bei unseren hartgesottenen Fans für den trotz Regens guten Besuch.“

Doppelsieg für Nachwuchsreiter Sean Macredmond

„Mann des Tages“ war der irische Nachwuchsreiter Sean Macredmond, der in Deutschland am Stall von Peter Schiergen in Köln arbeitet. Für den amtierenden Championtrainer holte er mit der fünfjährigen Amoudara den ersten Sieg des Jahres heraus – ebenfalls in einer Prüfung über 1.950 Meter. Die Favoritin aus dem Bielefelder Gestüt Ebbesloh musste sich aber mächtig strecken, um Alaris zu bezwingen. Kurz danach legte der Jockey nach und gewann eine Prüfung über 1.700 Meter mit Ireland Alexander für Trainer Jan Korpas (Berlin-Hoppegarten) und den Stall Trifolium.

Ein spannender Zweikampf bestimmte das Finale des Renntages: Die vierjährige Ciyounesse konnte über 1.700 Meter immer wieder gegen den hocheingeschätzten Levanto immer wieder zulegen. Die beiden blieben deutlich vor dem Rest des Feldes. Im Sattel der Siegerin saß Thore Hammer-Hansen, trainiert wird die Stute im Besitz des Stalles Bethke-Jaenicke von Sascha Smrczek in Düsseldorf.

Der nächste Renntag der Wintersaison in Dortmund-Wambel findet in zwei Wochen am Sonntag, 18. Februar, statt.

Foto-Quelle: Marc Rühl/DRV

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Galopp: Jockey Michal Abik steht nach Zwangspause vor Comeback https://www.media-sportservice.de/2024/01/24/galopp-jockey-michal-abik-steht-nach-zwangspause-vor-comeback-foto-hickst/ https://www.media-sportservice.de/2024/01/24/galopp-jockey-michal-abik-steht-nach-zwangspause-vor-comeback-foto-hickst/#respond Wed, 24 Jan 2024 09:30:48 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=156986 Slowake aus Quartier von Trainer Hickst war an der Schulter verletzt.


Bei Michal Abik deutet sich das Comeback nach langer Verletzungspause an. Der Jockey, der am Quartier des Kölner Galopper-Trainers Waldemar Hickst (Foto) engagiert ist, hatte sich im Mai 2023 bei einem Sturz in Straßburg die Schulter ausgekugelt. Seit Mitte November ist der Slowake wieder im Training im Einsatz und könnte bald auch erstmals wieder im Rennsattel eingesetzt werden. Das meldet die Galopper-Fachzeitung „Sport-Welt“.

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„Mein Ritt durchs Leben“: Jockey-Legende Lutz Mäder packt aus https://www.media-sportservice.de/2024/01/07/mein-ritt-durchs-leben-jockey-legende-lutz-maeder-packt-aus/ https://www.media-sportservice.de/2024/01/07/mein-ritt-durchs-leben-jockey-legende-lutz-maeder-packt-aus/#respond Sun, 07 Jan 2024 11:30:44 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=155730 Gemeinsam mit Peter Brauer Buch über Rennsport und DDR-Flucht verfasst.


Über Langeweile muss sich im Pferderennsport kaum jemand zu beklagen. Doch nur die wenigsten haben so viele schwerwiegende Erlebnisse hinter sich wie Lutz Mäder (Foto). Der legendäre Jockey von Nebos, eines der besten deutschen Galoppers aller Zeiten, hat nicht nur die Sonnenseite des Jockeylebens, mit 1.625 Erfolgen, Derbysieg und drei Championaten, kennengelernt.

Er hat mehrmals auch die volle Wucht und Härte des Schicksals zu spüren bekommen. Über die kaum glaublichen Details seiner Flucht aus der DDR ins damalige Jugoslawien, die tückische Auslieferung an die Stasi und die anschließende Haft hat er früher nur selten gesprochen. Jetzt aber packt Mäder aus. „Ich hatte das Bedürfnis, Dinge aufzuschreiben, die nicht in Vergessenheit geraten dürfen oder sollten“, sagt Mäder. „Nachdem mich dies 20 Jahre lang immer wieder aufs Neue beschäftigt hat, ist mit Hilfe meines langjährigen Freundes Peter Brauer nun das Buch mit meinen Erinnerungen entstanden.“

Auf 220 Seiten erzählt Mäder in „Mein Ritt durchs Leben“ detailreich und unter Nennung fast aller wesentlichen Namen. Das Besondere an diesem Buch: Es ist bei weitem kein reines Rennsportbuch. Hochinteressant und faszinierend sind gerade die historischen und politischen Verzahnungen des Geschehens. Mäder analysiert den Rennsport der DDR und ordnet ihn das Zeitgeschehen ein. So dürften vielen Lesern Zusammenhänge klarwerden, die sie so niemals vermutet hätten. Jüngere Leser erfahren Dinge weit jenseits ihrer Vorstellungskraft.

Der missglückte Anlauf mit Nebos auf den Prix de l’Arc de Triomphe wird in Mäders Buch ebensowenig ausgespart wie „die Wahrheit über die rote Braut vom Landhaus Scherrer“. Vor allem offenbaren sich dem Leser viele Interna des Galopprennsports, wie sie bisher nie öffentlich beschrieben wurden. Vieles davon ist ausgesprochen amüsant.

Lutz Mäder unter Mitarbeit von Peter Brauer: Mein Ritt durchs Leben, 220 Seiten, Hardcover, erschienen im DSV Deutscher Sportverlag, 19,80 Euro. Zu beziehen unter www.galopponline.de/maeder oder www.godolphinbooks.de. ISBN 978-3-937630-16-8.

Foto-Quelle: Peter Brauer

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Galopp Dortmund-Wambel: Wallach Woody Wood letzter Sieger 2023 https://www.media-sportservice.de/2023/12/30/galopp-dortmund-wambel-wallach-woody-wood-letzter-sieger-2023/ https://www.media-sportservice.de/2023/12/30/galopp-dortmund-wambel-wallach-woody-wood-letzter-sieger-2023/#respond Sat, 30 Dec 2023 15:30:38 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=155909 Überlegener Sieg für Trainer Andreas Suborics in abschließender Prüfung.


Der fünfjährige Wallach Woody Wood, trainiert von Andreas Suborics (Foto) in Köln und geritten von Lilli-Marie Engels, gewann am Samstag auf der Galopprennbahn in Dortmund-Wambel Start-Ziel die abschließende Tagesprüfung („Preis des Trainer-Champions 2023„) und damit auch das letzte Galopprennen des Jahres 2023 in Deutschland. Der 22:10-Mitfavorit siegte laut Richterspruch „hochüberlegen“ und verwies Sweet Saturday (Trainer Henk Grewe, Köln/Jockey Leon Wolff) und Mahanadi (Uwe Schwinn, Beckingen/Nina Wagner).

Für Woody Wood war es der zweiter Sieg in diesem Jahr. „Er hat das mit links gemacht“, freute sich die Rennreiterin, die im kommenden Jahr nicht mehr am Suborics-Stall in Köln tätig sein wird, sondern zu Eva Fabianova nach Berlin-Hoppegarten wechselt.

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