Kaderplanung – MSPW – Media Sportservice https://www.media-sportservice.de Von NRW nach ganz Deutschland - kompetent und brandaktuell Sun, 17 Mar 2024 09:04:24 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.4.3 1. FC Lok Leipzig: Toni Wachsmuth wird neuer Geschäftsführer Sport https://www.media-sportservice.de/2024/03/17/1-fc-lok-leipzig-toni-wachsmuth-wird-neuer-geschaeftsfuehrer-sport/ https://www.media-sportservice.de/2024/03/17/1-fc-lok-leipzig-toni-wachsmuth-wird-neuer-geschaeftsfuehrer-sport/#respond Sun, 17 Mar 2024 09:30:51 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=159588 37-jähriger Ex-Paderborner war zuletzt Sportdirektor beim FSV Zwickau.


Ex-Profi Toni Wachsmuth (37/auf dem Foto links) wird dem Präsidium des Nordost-Regionalligisten 1. FC Lok Leipzig ab sofort beratend zur Seite stehen. Schwerpunkte liegen in der Unterstützung der Vereinsgremien, des Trainerteams und in der Kaderplanung für die neue Saison. Ab dem 1. Juli wird Wachsmuth den Traditionsklub dann als Geschäftsführer Sport auch offiziell vertreten.

Der beim FC Carl Zeiss Jena ausgebildete frühere Innenverteidiger war während seiner aktiven Laufbahn unter anderem auch für den FC Energie Cottbus, den SC Paderborn 07, den Chemnitzer FC und den FSV Zwickau am Ball. Beim damaligen Drittligisten aus Zwickau wurde er unmittelbar nach seinem Karriere-Ende als Sportdirektor eingesetzt. Bis Februar 2023 war Wachsmuth fast vier Jahre lang für die „Schwäne“ tätig. Jetzt heuert er am aktuellen Ligakonkurrenten in Leipzig an.

Toni Wachsmuth sagt: „Was lange währt, wird endlich gut. Es ist für mich ein Privileg, für einen absoluten Traditionsverein in meiner Heimatstadt zu arbeiten. Im Verein steckt großes Potential, welches wir versuchen werden, durch ruhiges und professionelles Arbeiten zu wecken. Hier sehe ich kurzfristig Stellschrauben, aber auch Defizite, die nur mittelfristig zu lösen sind.“

Frank Viereckl, Sprecher des Lok-Präsidiums, betont: „Nachdem die Saison auch sportlich nicht wie geplant gelaufen ist, wird es nun höchste Zeit, in die Zukunft zu schauen. Mit Toni bekommen wir ausgewiesenes Fachwissen, aber auch Fingerspitzengefühl für notwendige Änderungen. Mit neuen Impulsen werden wir gemeinsam dafür sorgen, aus dieser Rest-Saison das Beste zu machen und für die nächste Spielzeit die Weichen wieder auf Erfolg zu stellen.“

Foto-Quelle: 1. FC Lok Leipzig

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Rot-Weiß Oberhausen: Patrick Bauder rückt in Vorstand auf https://www.media-sportservice.de/2024/03/06/rw-oberhausen-bauder-rueckt-in-vorstand-auf/ https://www.media-sportservice.de/2024/03/06/rw-oberhausen-bauder-rueckt-in-vorstand-auf/#respond Wed, 06 Mar 2024 09:00:12 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=159075 „Kleeblätter“ wollen ihre Vereinsführung erweitern und verjüngen.


West-Regionalligist Rot-Weiß Oberhausen wird seinen Vorstand erweitern und verjüngen. „Mit einer guten Mischung aus Kompetenz, Engagement und Herzblut für unsere Kleeblätter wollen wir auf der organisatorischen Seite die Voraussetzungen für eine bestmögliche Unterstützung der sportlichen Seite unseres Vereins schaffen“, beschreibt der Aufsichtsratsvorsitzende Damian Schröder das Ziel der gemeinsam beschlossenen Maßnahmen.

Entgegen seiner ursprünglichen eigenen Lebensplanung wird der langjährige RWO-Präsident Hajo Sommers dem Verein, auf einhelligen Wunsch der Leitungsgremien, noch bis zum Ende der kommenden Saison 2024/2025 zur Verfügung stehen und die Arbeit des auf fünf Mitglieder erweiterten Vorstandes koordinieren. Eigentlich wollte sich Sommers schon wesentlich früher zurückziehen.

Ihm zur Seite steht weiterhin Klaus-Werner Conrad, der die Verantwortung für den Bereich Sport übernimmt. Neu in den Vorstand bestellte der Aufsichtsrat Patrick Bauder (34/Foto), der die Position des Sportlichen Leiters noch bis zum Saisonende ausführen und sich danach auf seine Arbeit als Geschäftsstellenleiter und den Bereich Finanzen im Vorstand konzentrieren wird. Maximilian Gregorius (34), Leiter Marketing und Vertrieb, rückt ebenfalls in den Vorstand auf und wird diese Funktion im Vorstand in Zukunft verantworten.

Robert Batora, Geschäftsführer des Meisterbetrieb „Batora GmbH“ aus Oberhausen, wird den Vorstand als fünftes Mitglied verstärken und sich vorrangig um den Bereich Sponsoring und Sponsorenpflege kümmern. Der 33-jährige ist dem Verein schon seit Jahren als Fan und Sponsor verbunden.

„Wir wollen Verantwortung und Aufgaben bewusst auf mehr Schultern verteilen und setzen auf eine gute Mischung aus Erfahrung und frischen Ideen“, beschreiben Hajo Sommers und Damian Schröder die neue organisatorische Aufstellung. Diese wird abgerundet durch die Verpflichtung von Dennis Lichtenwimmer-Conversano aus Hilden als neuem Sportlichen Leiter, der seine Aufgaben sofort beginnt. Der 34-jährige war zuletzt Sportlicher Leiter des Niederrhein-Oberligisten VfB 03 Hilden. Lichtenwimmer spielte selbst für den VfB 03 Hilden und den Wuppertaler SV in der Oberliga Niederrhein. Er ist Inhaber der DFB-B-Lizenz und hat unter anderem Sportmanagement und Sportkommunikation studiert.

Zu seinen ersten Aufgaben bei Rot-Weiß Oberhausen werden in Zusammenarbeit mit Patrick Bauder und Klaus-Werner Conrad die Kaderplanung und die künftige Besetzung des Cheftrainer-Postens gehören. Bis zum Saisonende soll der etatmäßige Nachwuchsleiter Mike Terranova das Team betreuen.

Foto-Quelle: Rot-Weiß Oberhausen

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Bonner SC bringt Frauenfußball-Team wieder an den Start https://www.media-sportservice.de/2024/02/26/bonner-sc-bringt-frauenfussball-team-wieder-an-den-start/ https://www.media-sportservice.de/2024/02/26/bonner-sc-bringt-frauenfussball-team-wieder-an-den-start/#respond Mon, 26 Feb 2024 08:00:09 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=158578 „Comeback“ zum 50-jährigen Meisterinnen-Jubiläum 2025 geplant.

Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums des Gewinns der Deutschen Meisterschaft im kommenden Jahr 2025 gründet der Mittelrheinligist Bonner SC wieder ein Frauenfußball-Team. Die Planungen des Vereins laufen derzeit auf Hochtouren, um bereits zur Saison 2024/2025 mit einer konkurrenzfähigen Mannschaft in der Kreisliga an den Start zu gehen.

„Wir treten mit einer großen Historie an und sind – wie der gesamte Verein – professionell aufgestellt. Unser Ziel ist es, ambitionierten Frauenfußball anzubieten“, sagt Sandro Heinemann. Die Idee zur Wiederbelebung eines Frauenteams wurde schon seit Jahren im Verein diskutiert. Vor dem Hintergrund des Jubiläums, das im Sommer 2025 groß gefeiert werden soll, sei nun der richtige Zeitpunkt gekommen.

„Jetzt können wir endlich unseren großen Traum umsetzen und die glorreiche Frauenmannschaft wieder aufstellen. Nicht nur dank der vielen ehrenamtlichen Helferinnen, sondern auch wegen der Bonner Unternehmen und Privatpersonen, die unseren Spielbetrieb für die nächsten Jahre finanziell sichern“, ergänzt das BSC-Vorstandsmitglied. Damit findet der Prozess der gesellschaftlichen Neuausrichtung und Modernisierung des Vereins eine Fortsetzung.

„Wir haben den BSC in den letzten Jahren umfangreich modernisiert und neu aufgestellt sowie eine professionelle Infrastruktur geschaffen. Zugleich verfolgen wir eine zukunftsorientierte Strategie und sind dank der vielen ehrenamtlichen Bonner, die uns unterstützen, ein schuldenfreier Verein“, betont Vorstandsvorsitzender Dirk Mazurkiewicz.

Die Idee, eine Frauenfußballabteilung zu gründen, wurde bereits erstmals im Jahr 1957 auf einer Mitgliederversammlung der Tura Bonn, eines der beiden Vorläufervereine des BSC, entschieden. Als der DFB am 31. Oktober 1970 das Frauenfußballverbot aufhob, indem er den Spielbetrieb auf Landesverbandsebene freigab, baute der BSC noch im gleichen Jahr eine konkurrenzfähige Frauenmannschaft auf, die vom ehemaligen Bonner Spieler Willi Krahe betreut wurde.

Nach dem Beschluss zur Einführung einer deutschen Fußballmeisterschaft der Frauen traten die BSC-Frauen 1974 als Vertreter des Fußball-Verbandes Mittelrhein (FVM) an und verloren erst im Halbfinale gegen den späteren Deutschen Meister TuS Wörrstadt. Ein Jahr später nahm der BSC nach erfolgreicher Vorrunde mit einem 4:0 gegen Wörrstadt erfolgreich Revanche und zog ins Endspiel gegen den FC Bayern München ein. Vor etwa 2.500 Zuschauern im Stadion Pennenfeld sicherten sich die Bonner Favoritinnen durch die Tore von Spielertrainerin Anne Trabant-Haarbach sowie der trickreichen jamaikanischen Spitzenspielerin Beverly Ranger und von Charlotte Nüsser (2) zum 4:2-Finalsieg die Deutsche Meisterschaft 1975.

Zur neuen Saison will der Verein jetzt in der Kreisliga A unter dem Motto „Bonns Beste“ an den Start gehen. Kurz- und auch mittelfristig soll eine konkurrenzfähige Mannschaft an den Start gebracht werden, um die Bedeutung des Frauenfußballs im Verein zu manifestieren. Für die Kaderplanung zeichnen Deniz Bakir, Anni Schmitz und der künftige Trainer Luis Spitta verantwortlich. Dazu werden in den nächsten Wochen viele Gespräche geführt, um Spielerinnen für den 13. und 20. März zum Sichtungstraining einzuladen.

Diese Kompetenz soll durch weitere Personen wie Co-Trainerin, Betreuer, Physio, medizinische Betreuung und Torwart-Trainer erweitert werden. Der Etat des Teams ist für die ersten beiden Spielzeiten bereits gedeckt und sorgt für die Möglichkeit, mittelfristig in höhere Spielklassen vorzudringen, ohne sich zu verschulden oder in wirtschaftliche Probleme zu gelangen. Der Weg soll, in alter Tradition, nach oben führen.

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Offiziell: MSV Duisburg holt Eigengewächs Ahmet Engin zurück https://www.media-sportservice.de/2024/01/09/fix-msv-duisburg-holt-ahmet-engin-zurueck/ https://www.media-sportservice.de/2024/01/09/fix-msv-duisburg-holt-ahmet-engin-zurueck/#respond Tue, 09 Jan 2024 08:45:11 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=156318 27-jähriger Angreifer kickte zuletzt in Griechenland für Volos NPS.


Ahmet Engin (Foto) ist zurück beim abstiegsbedrohten Drittligisten MSV Duisburg. Der 27-jährige Angreifer hat wenige Stunden nach der Verpflichtung von Daniel Ginczek (zuletzt Fortuna Düsseldorf) ebenfalls bei den „Zebras“ einen Vertrag bis zum Sommer 2024 unterzeichnet und wird künftig mit der Rückennummer „39“ auflaufen.

Engin war bereits von 2011 bis 2021 für die Meidericher am Ball, schaffte den Sprung aus der eigenen Jugend in den Profikader. Anschließend kickte er für Kasimpasa in der türkischen Süper Lig sowie zuletzt für Volos NPS in der höchsten Spielklasse Griechenlands. Jetzt soll der helfen, den MSV zum Klassenverbleib zu schießen.

Chris Schmoldt, Leiter Kaderplanung und Strategie bei den Duisburgern, sagt: „Es ist toll, dass wir Ahmet wieder im Spielverein begrüßen können. Er hatte sicherlich auch weitere Möglichkeiten, hat uns aber sehr deutlich vermittelt, dass es ihm wichtig ist, ‘seinen’ MSV in dieser noch immer sportlich kritischen Situation tatkräftig unterstützen zu wollen. Er kennt den Verein in- und auswendig und weiß ganz genau, worauf es ankommen wird. Gemeinsam packen wir an, um uns aus dem Tabellenkeller herauszuarbeiten.“

Cheftrainer Boris Schommers erklärt: „Ahmet ist ein Spieler, der seine Offensiv-Qualitäten schon bewiesen hat, sich zu 100 Prozent mit dem MSV und der Stadt identifiziert und große Motivation mitbringt, uns sofort auf dem Weg zum Klassenverbleib zu helfen.“

Ahmet Engin selbst betont: „Meine Rückkehr zum MSV geht für mich weit über den Fußball hinaus. Der Spielverein ist meine fußballerische Heimat, in der ich großartige, unvergessliche Momente erlebt habe. Die Gespräche mit Chris und Baja, die ich noch aus meiner Anfangszeit als Profi hier kenne, sind von Beginn an gut verlaufen, so dass mir die Entscheidung für Duisburg sehr leichtgefallen ist. Für den MSV zu spielen und in dieser Situation mit anzupacken, ist eine Herzensangelegenheit.“

Foto-Quelle: MSV Duisburg

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MSV Duisburg nimmt Routinier Daniel Ginczek unter Vertrag https://www.media-sportservice.de/2024/01/08/msv-duisburg-holt-routinier-daniel-ginczek/ https://www.media-sportservice.de/2024/01/08/msv-duisburg-holt-routinier-daniel-ginczek/#respond Mon, 08 Jan 2024 13:15:08 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=156281 32-jähriger Angreifer hat Fortuna Düsseldorf vorzeitig verlassen.
Der abstiegsbedrohte Drittligist MSV Duisburg hat mit Daniel Ginczek (Foto) die angepeilte Verstärkung für die Offensive gefunden. Der 32-Jährige hat den Medizincheck in der Duisburger BGU absolviert und anschließend den bis zum Ende der laufenden Saison gültigen Kontrakt unterzeichnet. Der Stürmer, der ablösefrei vom Zweitligisten Fortuna Düsseldorf kommt, wird bei den „Zebras“ mit der Rückennummer „33“ auflaufen.

„Als sich herauskristallisiert hat, dass die Chance besteht, ihn zu verpflichten, mussten wir nicht lange überlegen“, so Chris Schmoldt, Leiter Kaderplanung und Strategie beim MSV. „Wir hatten tolle Gespräche. Daniel kennt unsere aktuelle Situation aus seinen früheren Stationen und hat sich ganz bewusst dazu entschieden, zu uns zu kommen. Er ist nicht nur ein sehr kompletter Stürmer mit der Wucht und Durchschlagskraft, die wir benötigen, sondern auch eine Führungspersönlichkeit.“

Trainer Boris Schommers ergänzt: „Über Daniels Qualitäten müssen wir nicht groß sprechen, nach unseren ersten Gesprächen bin ich mir sicher, dass er uns sofort helfen kann, unsere Offensiv-Quote zu steigern. Mit ihm haben wir unseren Neuner gefunden, ich freue mich auf den gemeinsamen Weg!“

Daniel Ginczek meint: „Bei der Tabellensituation müssen wir über die Ziele nicht groß reden: Wir arbeiten in der Rückrunde für den Klassenverbleib. Ich will mich gerne mit meiner Erfahrung dabei in einer Führungsrolle in das Team einbringen – und natürlich Tore schießen.“

Im Testspiel gegen den niederländischen Zweitligisten FC Eindhoven (6:1) kam Ginczek am Montag noch nicht zum Einsatz. Dagegen lief Gastspieler Daniels Ontuzans (zuletzt RFS/Lettland, früher unter anderem SC Freiburg II) nach der Pause auf.

Foto-Quelle: MSV Duisburg

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„Eurofighter“ Marc Wilmots ist neuer Sportdirektor des FC Schalke 04 https://www.media-sportservice.de/2024/01/04/eurofighter-marc-wilmots-ist-neuer-sportdirektor-des-fc-schalke-04/ https://www.media-sportservice.de/2024/01/04/eurofighter-marc-wilmots-ist-neuer-sportdirektor-des-fc-schalke-04/#respond Thu, 04 Jan 2024 13:15:55 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=156090 André Hechelmann nur noch Technischer Direktor bei Königsblau.


Fußball-Zweitligist FC Schalke 04 setzt weitere Schritte der Neustrukturierung des Sports um: Ex-Profi Marc Wilmots (Foto) ist ab sofort neuer Sportdirektor der Königsblauen. Der 54 Jahre alte Belgier unterschrieb einen langfristigen Vertrag. Die neu geschaffene Position des Technischen Direktors wird der bisherige Sportdirektor André Hechelmann bekleiden. Er ist Wilmots damit unterstellt.

„Wir – der Aufsichtsrat, meine Vorstandskollegin Christina Rühl-Hamers und ich – haben uns zunächst Gedanken über die ideale Struktur für die aktuelle Situation auf Schalke gemacht“, sagt Matthias Tillmann, seit 1. Januar neuer Vorstandsvorsitzender bei S04. „Im Ergebnis haben wir die Entscheidung getroffen, die Direktorenebene im Sport deutlich zu stärken. Das drückt sich durch mehr Kompetenzen für den Sportdirektor und durch die neu geschaffene Position des Technischen Direktors aus. Mit Marc Wilmots konnten wir einen Mann für Schalke gewinnen, der das Fußballgeschäft aus vielen Perspektiven sehr gut kennt und der weiß, wie eine erfolgreiche Kabine funktioniert.“

Wilmots, mit Schalke 04 UEFA-Cup-Sieger von 1997 und damit einer der legendären „Eurofighter“, trägt als Sportdirektor die gesamtsportliche Verantwortung. Diese umfasst insbesondere die Kaderplanung, das Trainer-Team und den Staff. „Marc hat als belgischer Nationaltrainer wie ein Manager gearbeitet, hat alle Abteilungen rund um die Mannschaft nachhaltig weiterentwickelt. Genau das erwarten wir uns von ihm auf Schalke. Er wird außerdem durch seine Nähe zu Trainer und Team in der Lage sein, frühzeitig Tendenzen und mögliche Dynamiken innerhalb der Lizenzmannschaft zu spüren. Nur so werden wir in der Lage sein, rechtzeitig Fehlentwicklungen zu erkennen und gegebenenfalls zu korrigieren“, erklärt Tillmann.

Nah an der Mannschaft und am Trainer-Team sein, Spieler und Mitarbeitende entwickeln – genau darin sieht auch Marc Wilmots einen wichtigen Teil seiner Arbeit. „Ich freue mich sehr auf meine neue Aufgabe“, sagt Wilmots. „Schalke 04 ist für mich ein ganz besonderer Verein, mit dem ich als Spieler große Erfolge gefeiert habe. Jetzt möchte ich an der Spitze der Bewegung stehen, die Schalke zu neuer Kraft verhilft und eine erfolgreiche Zukunft gestaltet. Wir werden das nur erreichen, wenn jeder Einzelne jeden Tag fokussiert und professionell arbeitet. Dann können wir unsere Fans mit intensivem, ansehnlichem und letztlich erfolgreichem Fußball begeistern.“

Um die richtigen Stellschrauben zu erkennen, werde er sich die notwendige Zeit nehmen: „Ich werde mir alle Abläufe und Prozesse anschauen, viele Gespräche führen. In meiner Zeit bei der belgischen Nationalmannschaft habe ich gelernt, wie wichtig all dies für den Erfolg der Mannschaft ist. Wir werden das tun, ohne die kurzfristigen Herausforderungen aus dem Blick zu verlieren – nämlich die Rückrunde in der 2. Bundesliga. Mittel- und langfristig muss es darum gehen, den Kader zu entwickeln und in die Bundesliga zurückzukehren. Das werde ich natürlich nicht alleine schaffen, sondern werde es gemeinsam mit Cheftrainer Karel Geraerts, André Hechelmann und den weiteren Mitarbeitenden anpacken.“

Um neben dem kurzfristigen Fokus wichtige strategische Entwicklungen und übergeordnete Prozesse im Blick zu behalten, ergänzt ein Technischer Direktor die sportliche Leitung. „Dabei geht es beispielsweise um die Themen Digitalisierung und fußballspezifische Datenanalyse“, erklärt Tillmann. Auch im Tagesgeschäft arbeiten beide Direktoren eng zusammen, ergänzt der Vorstandsvorsitzende: „Die zentrale inhaltliche Schnittstelle zwischen beiden Positionen ist das Transfergeschäft. Der Technische Direktor ist vollumfänglich in die Kaderplanung eingebunden und verantwortlich für die Umsetzung im Transfergeschäft. Dazu verantwortet er das Scouting, kümmert sich um verliehene Spieler und ist die Schnittstelle zur Knappenschmiede, hat somit die interne wie externe Spielergewinnung im Fokus. Wenn beide Direktoren eng zusammenarbeiten, wird das die Wahrscheinlichkeit auf Erfolg signifikant erhöhen.“

Foto-Quelle: FC Schalke 04

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Alemannia Aachen: Neuer Job für Eller-Assistent Erdal Celik https://www.media-sportservice.de/2023/12/06/alemannia-aachen-neuer-job-fuer-erdal-celik/ https://www.media-sportservice.de/2023/12/06/alemannia-aachen-neuer-job-fuer-erdal-celik/#respond Wed, 06 Dec 2023 08:45:04 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=154807 35-Jähriger übernimmt am Tivoli Amt des Technischen Direktors.


Beim West-Regionalligisten Alemannia Aachen arbeitete sich Erdal Celik (auf dem Foto links) bereits als Assistent von Geschäftsführer und Sportdirektor Sascha Eller (rechts) in die Abläufe und Strukturen des ehemaligen Bundesligisten ein. Jetzt hat Celik den neu geschaffenen Posten des Technischen Direktors übernommen.

In seinem neuen Job ist Celik dem Sportdirektor sowie Geschäftsführer unterstellt. Damit ist er auch unterstützend bei der Kaderplanung tätig und fungiert als Bindeglied zwischen Sportdirektor, Trainerteam, Staff und Mannschaft. Zu seinen Aufgaben gehören neben der Organisation und der Optimierung der Abläufe im Trainingsbetrieb der ersten Mannschaft auch die Weiterentwicklung der Scoutingabteilung in Zusammenarbeit mit dem Chefscout Jörg Laufenberg, aber auch die eigene Spiel- und Gegnerbeobachtung.

Außerdem agiert er als Schnittstelle zum Nachwuchszentrum, indem er als Ansprechpartner der Top-Talente in den Leistungsmannschaften des Alemannia-Nachwuchses bereitsteht und somit beim Übergang in den Seniorenbereich unterstützt. Er dient auch als Kontaktperson für Kooperationsvereine der Alemannia.

Celik ist in Düren aufgewachsen und hat nach seiner Jugendzeit bei Bayer 04 Leverkusen selbst für die zweite Mannschaft von Alemannia Aachen gespielt. Nach weiteren Stationen in Deutschland (bei Rot Weiss Ahlen), in der Türkei und in Aserbaidschan beendete er beim VfL Vichttal seine aktive Karriere. Nachdem der 35-Jährige auch in Vichttal schon als Trainer tätig war, hat er anschließend bei Bayer 04 Leverkusen Trainertätigkeiten im Nachwuchsleistungszentrum übernommen, bevor der Weg zurück zur Alemannia führte.

„Nachdem sich Erdal in den ersten Monaten hier im Verein in die Aufgaben und Abläufe eingearbeitet hat, ist er jetzt bereit, weitere operative, aber auch strategische Aufgaben bei Alemannia Aachen zu übernehmen“, erklärt Sascha Eller. „Erdal ist ein absoluter Arbeitertyp und Teamplayer, der viele Facetten der Branche kennt und seine gesamte Kraft in diesen Verein steckt. Genau diese Typen benötigt die Alemannia.“

Erdal Celik selbst kommentiert: „Ich bin voller Tatendrang und Leidenschaft, die Aufgaben anzugehen. Ich werde alles dafür tun, dabei zu unterstützen, Alemannia Aachen wieder in die 3. Liga zu bringen, den Verein vor allem aber langfristig wieder im Profifußball zu etablieren. Das Vertrauen, das ich erhalte, möchte ich durch meine Arbeit zurückzahlen.“

Foto-Quelle: Alemannia Aachen

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Arminia Bielefeld: Zwei Gäste wollen sich im Training empfehlen https://www.media-sportservice.de/2023/08/17/arminia-bielefeld-duo-stellt-sich-im-training-vor/ https://www.media-sportservice.de/2023/08/17/arminia-bielefeld-duo-stellt-sich-im-training-vor/#respond Thu, 17 Aug 2023 07:30:15 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=149454 Jan Boller und Ilay Elmkies als Probespieler beim Kniat-Team dabei.
Der Erfolg im DFB-Pokal gegen den Bundesligisten VfL Bochum (4:1 im Elfmeterschießen) hat dem Zweitliga-Absteiger Arminia Bielefeld zusätzlichen finanziellen Spielraum für die Kaderplanung geschaffen. Schließlich hat die Arminia durch den Einzug in die zweite Runde (31. Oktober/1. November) allein an TV-Geldern schon zusätzliche 431.200 Euro sicher.

Zwei potenzielle Zugänge stellen sich derzeit unter Trainer Mitch Kniat vor: Jan Boller (23) und Ilay Elmkies (23). Innenverteidiger Boller wurde in der Nachwuchsabteilung des Bundesligisten Bayer 04 Leverkusen ausgebildet und war ab Sommer 2019 in Österreich aktiv. In der Alpenrepublik lief er bis Ende Juni für den LASK auf und ist seitdem vereinslos.

Elmkies ist im zentralen Mittelfeld zu Hause und durchlief die Juniorenteams der TSG Hoffenheim. Außerdem wurde der fünfmalige Nationalspieler von Israel zwischenzeitlich an ADO Den Haag (Niederlande) und den FC Admira Wacker Mödling (Österreich) verliehen.

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DFL: Auch Michael Rensing besucht Management-Lehrgang https://www.media-sportservice.de/2023/08/07/dfl-auch-michael-rensing-besucht-management-lehrgang/ https://www.media-sportservice.de/2023/08/07/dfl-auch-michael-rensing-besucht-management-lehrgang/#respond Mon, 07 Aug 2023 07:45:44 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=148853 Viertes Zertifikatsprogramm startet Anfang Oktober mit 18 Teilnehmern.
Der vierte Jahrgang des Zertifikatsprogramms „Management im Profifußball“ startet Anfang Oktober – das Feld der Teilnehmenden ist komplett. 18 angehende Führungskräfte im sportlichen Bereich, darunter auch Ex-Torhüter und Aufsichtsrat Michael Rensing (Foto) vom Zweitligisten Fortuna Düsseldorf oder der frühere Nationalspieler Gonzalo Castro (unter anderem für Bayer 04 Leverkusen, Borussia Dortmund und den VfB Stuttgart am Ball), werden das etwa 18-monatige Programm absolvieren, das die Deutsche Fußball Liga (DFL) und der Deutsche Fußball-Bund (DFB) vor zwei Jahren ins Leben gerufen haben.

Ziel des Lehrgangs ist es, Sportverantwortliche vor allem aus der Bundesliga, 2. Bundesliga, 3. Liga sowie Google Pixel Frauen-Bundesliga bestmöglich auf ihre bevorstehenden Aufgaben als Entscheiderinnen und Entscheider im Profifußball vorzubereiten. Das Programm vermittelt anwendungsorientiertes Wissen und soll dazu beitragen, dass Clubs eigene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an verantwortungsvolle Positionen heranführen. Die Teilnehmenden des Pilotjahrgangs haben im Mai 2022 ihre Zertifikate erhalten, der zweite Jahrgang im gleichen Monat des Jahres 2023. Bereits seit Oktober 2022 absolviert der dritte Jahrgang das Zertifikatsprogramm.

Der Lehrgang unterteilt sich in drei Kompetenzbereiche: Bundesliga Know-how, sportliches Know-how und Management Know-how. Auf dem Lehrplan stehen unter anderem Themenfelder wie Sportrecht, Lizenzierung, Kaderplanung, Finanzmanagement und Leadership. Das Programm findet weiterhin im Blended-Learning-Format statt, also einer Mischung aus Online-Phasen und Präsenztagen. Bei der Gestaltung und Organisation arbeiten die DFL und die DFB-Akademie weiterhin eng zusammen. Ein Netzwerk an externen Expertinnen und Experten liefert zusätzlich eine optimale Verknüpfung zur Praxis.

Im Sinne der Karriereförderung von Frauen im Berufsfeld Fußball haben DFL und DFB auch für den vierten Jahrgang zwei Stipendienplätze explizit für Kandidatinnen eingerichtet und finanziert.

Die Teilnehmenden des vierten Jahrgangs des Zertifikatsprogramms „Management im Profifußball“: Ronald Becht (ehemaliger Leiter Nachwuchsleistungszentrum), Dr. Daniel Beiderbeck (Borussia Dortmund, Referent des Sportdirektors/Leiter Projekte und Entwicklung Sport), Gonzalo Castro (früherer Profispieler), Matthieu Delpierre (VfB Stuttgart, Trainee & früherer Profispieler), Marco Engelhardt (SV Werder Bremen, Scout), Kevin Izzadeen (1. FC Köln, Leiter Fußballadministration Lizenzspielerabteilung & Koordinator Fußballadministration), Dr. Nicole Kalemba (FC Ingolstadt 04, Leiterin Medien und Kommunikation), Vincent Keller (SC Freiburg, Leiter Scouting), Benjamin Kessel (Eintracht Braunschweig, Sportdirektor), Felix Krüger (RB Leipzig, Sportkoordinator), Kevin Meinhardt (FC Hansa Rostock, Kaderplanung und Leiter Scouting), Christoph Preuß (Eintracht Frankfurt, Leiter Lizenzspielerabteilung), Michael Rensing (Fortuna Düsseldorf, Aufsichtsrat), Rachel Rinast (frühere Profispielerin), Sebastian Schachten (VfB Oldenburg, Sportleiter), Björn Schlicke (SpVgg Greuther Fürth, Sportlicher Leiter Leistungszentrum), Markus Thiele (SSV Ulm 1846, Geschäftsführer Sport & Vertrieb), Nils Weng (1. FC Heidenheim 1846, Organisatorischer Leiter Leistungszentrum)

Foto-Quelle: Fortuna Düsseldorf

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Fortuna Köln: Defensivspieler Joshua Eze gibt erfolgreiches Debüt https://www.media-sportservice.de/2023/08/06/fortuna-koeln-defensivspieler-joshua-eze-gibt-debuet/ https://www.media-sportservice.de/2023/08/06/fortuna-koeln-defensivspieler-joshua-eze-gibt-debuet/#respond Sun, 06 Aug 2023 11:00:21 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=148724 20-Jähriger kennt Trainer Markus von Ahlen bereits aus Leverkusen.
West-Regionalligist Fortuna Köln hat sich die Dienste von Joshua Eze (auf dem Foto rechts) gesichert. Der 20-jährige defensive Mittelfeldspieler stand zuletzt beim Bundesligisten Bayer 04 Leverkusen unter Vertrag. Dort löste er nun seinen Lizenzspieler-Kontrakt auf, um sich den Kölnern anzuschließen. Bereits seit 2010 spielte Eze unter dem Bayer-Kreuz. In der Saison 2020/2021 war der aktuelle Fortuna-Coach Markus von Ahlen sein Trainer bei der U 19 der Leverkusener in der West-Staffel der A-Junioren-Bundesliga.

„Es hat zwar lange gedauert, aber wir sind beharrlich geblieben“, sagt Fortuna Kölns Sportlicher Leiter Matthias Mink (links). „Schon im letzten Sommer gab es erste Kontakte, im Dezember dann intensive Gespräche. Jetzt sind wir sehr glücklich, dass wir Joshua von unserem Weg überzeugen konnten. Als hochveranlagter zentraler Defensivspieler ist er ein nächster wichtiger Baustein in unserer Kaderplanung.“

Eze freut sich über die neue Herausforderung: „Ich bin froh, jetzt bei Fortuna unterschrieben zu haben. Ich hoffe, dass wir eine erfolgreiche Saison spielen werden und gemeinsam viel Spaß haben.“ Im Heimspiel gegen den FC Wegberg-Beeck (1:0) gehörte er auf Anhieb zur Startformation der Domstädter. Nach zwei Spieltagen hat die Fortuna optimale sechs Punkte auf dem Konto und führt die Tabelle an.

Foto-Quelle: Fortuna Köln

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