Kevin Pytlik – MSPW – Media Sportservice https://www.media-sportservice.de Von NRW nach ganz Deutschland - kompetent und brandaktuell Fri, 09 Feb 2024 18:59:31 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.4.3 WSV-Trainer Parlatan: „Schaue nicht jeden Tag auf die Tabelle“ https://www.media-sportservice.de/2024/02/09/wsv-trainer-parlatan-ich-schaue-nicht-jeden-tag-auf-die-tabelle/ https://www.media-sportservice.de/2024/02/09/wsv-trainer-parlatan-ich-schaue-nicht-jeden-tag-auf-die-tabelle/#respond Fri, 09 Feb 2024 16:00:15 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=157706 Wuppertaler SV ist am Samstag beim SV Rödinghausen gefordert.


Nach der gelungenen Premiere von Ersan Parlatan (46/Foto) als neuer Trainer des Wuppertaler SV (3:1 gegen die U 23 des FC Schalke 04) gastieren die Bergischen, die vor dem 21. Spieltag als Tabellenfünfter sieben Punkte hinter Spitzenreiter Alemannia Aachen rangieren, am Samstag, 14 Uhr, bei einem der form- und heimstärksten Teams der Regionalliga West. Der SV Rödinghausen holte aus seinen letzten vier Spielen die maximale Punktzahl und stellt mit 21 Zählern aus neun Partien die drittbeste Heimmannschaft hinter den Titelaspiranten 1. FC Bocholt (27) und Fortuna Köln (22), die allerdings jeweils schon zwei Begegnungen mehr vor eigenem Publikum absolviert haben.

Der letzte WSV-Erfolg beim SVR liegt schon einige Zeit zurück. Im Oktober 2018 entführten die Bergischen durch Treffer von Christopher Kramer und Jonas-Erwig Drüppel mit dem 2:1 letztmals drei Punkte vom Wiehen. Schon damals gehörten die Offensivspieler Semir Saric (26) und Kevin Hagemann (33) zum Wuppertaler Aufgebot, der jetzige Sportliche Leiter Gaetano Manno (41) war noch als Spieler dabei. „Es ist für jeden Gegner eklig, in Rödinghausen anzutreten“, sagt Hagemann, zuletzt Doppeltorschütze gegen Schalke. „Wenn wir an die gezeigte Leistung anknüpfen können, ist aber auch dort etwas drin.“

Bis auf Abwehrspieler Kevin Pytlik, der wegen eines Muskelfaserrisses noch ausfällt, stehen beim WSV alle Spieler zur Verfügung. Neuzugang Tom Geerkens (23), der im Winter vom Drittligisten Arminia Bielefeld ausgeliehen wurde, könnte in Rödinghausen sein Startelf-Debüt im WSV-Trikot geben. Nach seiner Einwechslung gegen S04 hinterließ der Mittelfeldspieler einen starken Eindruck, bereitete mit einer Finte auch den 2:1-Führungstreffer durch Hagemann vor. „Wir treffen in Rödinghausen einen sehr guten Gegner, der in der Tabelle weiter oben stehen müsste“, so Geerkens, der erst vor wenigen Wochen mit der Arminia ein Testspiel gegen den SVR bestritt – und deutlich 0:3 verlor.

Klar ist: Das Gastspiel in Ostwestfalen könnte für den WSV richtungweisenden Charakter haben, zumal gleichzeitig auch Alemannia Aachen und Rot-Weiß Oberhausen im Top-Spiel aufeinandertreffen. „Ich schaue nicht jeden Tag auf die Tabelle. Für uns geht es darum, dass wir unsere Spiele gewinnen, um weiter in der Verlosung zu bleiben“, betont Neu-Trainer Parlatan, der während der Vorbereitung den Fokus vor allem auf die Defensivarbeit gelegt hatte. „Wir hatten zuvor zu viele Gegentreffer kassiert, müssen künftig im Mannschaftsverbund enger verteidigen und insgesamt kompakter stehen“, so der Fußball-Lehrer. „Beim Offensivspiel geht es unter anderem darum, das Einlaufverhalten und die Boxbesetzung zu verbessern. Wir müssen eine gewisse Torgeilheit entfachen. Die Spieler sollen heiß darauf sein, Tore zu erzielen.“

Bisher kommt das bei seinen Spielern ausgezeichnet an. „Wir haben es gegen Schalke schon gut hinbekommen, die Vorgaben des Trainers umzusetzen“, meinte etwa der frühere Bundesliga-Profi Charlison Benschop (34), der mit elf Treffern und acht Vorlagen Wuppertals bester Torschütze und Scorer ist. Sein Backup im Sturmzentrum, Damjan Marceta (29/neun Saisontreffer), trifft in Rödinghausen ebenso auf seinen früheren Verein wie Co-Trainer Andy Steinmann (39).

Foto-Quelle: Wuppertaler SV

]]>
https://www.media-sportservice.de/2024/02/09/wsv-trainer-parlatan-ich-schaue-nicht-jeden-tag-auf-die-tabelle/feed/ 0
Nach Negativserie: Wuppertaler SV zieht personelle Konsequenzen https://www.media-sportservice.de/2023/12/08/wuppertaler-sv-suspendiert-drei-spieler/ https://www.media-sportservice.de/2023/12/08/wuppertaler-sv-suspendiert-drei-spieler/#respond Fri, 08 Dec 2023 15:00:43 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=154920 Stammtorhüter Patzler, Berisha und Rodrigues Pires suspendiert.


Interimstrainer Christian Britscho (53) bemühte sich, die Brisanz aus den personellen Konsequenzen beim West-Regionalligisten Wuppertaler SV zumindest ein wenig herauszunehmen. Der etatmäßige U 19-Trainer, der nach aktuellem Stand am Samstag ab 14 Uhr im Spiel bei der U 23 von Borussia Mönchengladbach letztmals als Cheftrainer auf der Bank des aktuellen Vizemeisters Platz nehmen wird, bestätigte bei der Vorschau-Pressekonferenz zwar die Suspendierungen von Stammtorhüter Sebastian Patzler (33), Innenverteidiger Durim Berisha (23) und Mittelfeldspieler Kevin Rodrigues Pires (32). Diese sollen aber zunächst nur für das Gladbach-Spiel gelten.

„Alle drei werden am Samstag nicht im Kader stehen und sind bis zum Wochenende freigestellt, damit sich das Team komplett auf die Vorbereitung für Gladbach fokussieren kann“, sagte Britscho. „Anschließend wird es Gespräche mit dem Verein geben, wie die Zukunft der drei Spieler aussehen wird. Die aktuelle Entscheidung haben sie in den auch für uns unangenehmen Gesprächen sehr professionell aufgenommen.“

Auch wenn der Trainer betonte, dass „es nicht den einen Grund“ für diese Maßnahmen gebe und dass „sich niemand danebenbenommen habe“, ist es allerdings nur schwer vorstellbar, dass das suspendierte Trio nach der Winterpause noch einmal das WSV-Trikot tragen wird. Offenbar wollte die Sportliche Leitung um Gaetano Manno (41) nach der äußerst bedenklichen Entwicklung der letzten Wochen und Monate, die auch durch die Trennung von Cheftrainer Hüzeyfe Dogan (42) bislang nicht aufgehalten werden konnte, ein weiteres Zeichen setzen, dass es so nicht weitergehen kann. Nach fast optimalen 16 Zählern aus den ersten sechs Begegnungen folgten aus den folgenden zwölf Partien nur noch elf weitere Punkte. Der Rückstand zu Ligaprimus 1. FC Bocholt ist auf zwölf Zähler angewachsen.

Berisha (sieben Einsätze) und Rodrigues Pires (zehn Partien) standen im Laufe der Hinserie jeweils verletzungsbedingt für einige Zeit nicht zur Verfügung, waren aber auch sonst nicht immer erste Wahl und saßen auch zuletzt beim bitteren 3:4 im Klassiker gegen Alemannia Aachen auf der Bank. Patzler kam in 16 von 18 Ligaspielen zum Einsatz, musste dabei aber 27 Gegentreffer hinnehmen und spielte nur zweimal zu Null. Gegen Aachen kassierte er unter anderem drei direkte Freistoßtore von Kunstschütze Anton Heinz, sah allerdings bei einem Gegentreffer sehr schlecht aus. Ebenso wie bei Berisha und Rodrigues Pires läuft auch Patzlers Vertrag zum Saisonende aus. Für ihn dürfte wieder Paul Grave (22), der schon zweimal den Vorzug erhalten hatte, erneut zwischen den Pfosten stehen.

Besonders bemerkenswert: In der letzten Saison war Sebastian Patzler noch WSV-Kapitän und Kevin Rodrigues Pires sein „Vize“. Seit dem Sommer gehören beide dem Mannschaftsrat nicht mehr an. Patzlers Nachfolger wurde Innenverteidiger Kevin Pytlik (26/Foto), der nach abgesessener Rotsperre in Gladbach erstmals wieder auflaufen darf, die Kapitänsbinde aber definitiv nicht mehr tragen wird.

„Kevin gibt immer alles für die Mannschaft, hängt sich voll rein und übernimmt so oder so Verantwortung“, betonte Trainer Britscho: „Wir wollen ihm die Last, Kapitän zu sein, von den Schulter nehmen, damit er sich wieder mehr auf seine Aufgaben als Fußballer konzentrieren kann.“ Obwohl er schon aus der Vergangenheit ein „gebranntes Kind“ ist, sah der sportlich in der Abwehr sehr wertvolle Pytlik in dieser Saison schon zwei Rote Karten. Während seiner Abwesenheit gewann der WSV kein Spiel. Wer Pytliks Nachfolge als Spielführer wird, blieb noch offen. Zuletzt war allerdings Innenverteidiger-Kollege Lion Schweers (27) schon zweimal eingesprungen.

Ein weiterer möglicher Kandidat für die Binde wäre sicherlich auch Routinier Niklas Dams (33), der seit seiner Verpflichtung im Sommer von der U 23 von Borussia Dortmund eine feste Größe ist und auch gleich in den Mannschaftsrat gewählt wurde. Dams ließ jetzt durchblicken, dass die Negativserie und die jetzt getroffenen Konsequenzen am Team alles andere als spurlos vorbeigehen. „Ich habe wohl noch nie in meiner Karriere so viele Gespräche geführt. Es herrscht viel Ratlosigkeit, warum es nicht läuft“, räumte der erfahrene Abwehrspieler ehrlich ein: „Klar ist, dass wir zu viele Gegentore bekommen.“

Zum Vergleich: Nur fünf Vereine haben mehr Treffer kassiert als der WSV (30). Auf der anderen Seite hat nur die U 21 des 1. FC Köln (38) häufiger getroffen als die Bergischen (34). Ähnlich sieht es beim nächsten Gegner aus Mönchengladbach aus, der allerdings mit 18 Punkten und 33:38 Toren sogar nur knapp über der Gefahrenzone der Liga rangiert. WSV-Trainer Britscho weiß, was auf dem Spiel steht: „Wir werden alles tun, um die Fans und den gesamten Verein mit einem Dreier zu beruhigen.“

Foto-Quelle: Wuppertaler SV

]]>
https://www.media-sportservice.de/2023/12/08/wuppertaler-sv-suspendiert-drei-spieler/feed/ 0
Wuppertaler SV: Interimstrainer Britscho gibt sein Debüt in Düren https://www.media-sportservice.de/2023/11/24/wuppertaler-sv-britscho-debuet-in-dueren/ https://www.media-sportservice.de/2023/11/24/wuppertaler-sv-britscho-debuet-in-dueren/#respond Fri, 24 Nov 2023 10:45:41 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=154267 Nach Trainerwechsel ist volle Konzentration auf Auswärtsspiel gerichtet.
Christian Britscho (auf dem Foto in der Mitte), seit Wochenbeginn Interims-Cheftrainer beim ambitionierten West-Regionalligisten Wuppertaler SV und im Hauptberuf Polizeibeamter, hat sich für die nächsten drei Wochen spontan Urlaub genommen. Der 53-jährige A-Lizenz-Inhaber wird nämlich bis zur Winterpause neben der ersten Mannschaft auch weiterhin die U 19 der Bergischen in der West-Staffel der A-Junioren-Bundesliga betreuen. „Das ist ein großer Aufwand mit etwa zehn oder elf Trainingseinheiten sowie zwei Spielen pro Woche. Ich stelle mich aber gerne dieser Herausforderung und bin super motiviert, nachdem mich der Verein gebeten hat, in dieser schwierigen Situation zu helfen“, sagt Britscho im kicker– und MSPW-Gespräch.

Zuvor hatten die WSV-Verantwortlichen auf die Negativtendenz der letzten Wochen und Monate reagiert und zwei Tage nach der 1:2-Heimniederlage im Top-Spiel gegen Tabellenführer 1. FC Bocholt die Trennung von Hüzeyfe Dogan (42) beschlossen. Standen nach sechs Spieltagen für den damaligen Ligaprimus aus Wuppertal noch fast optimale 16 von 18 möglichen Punkten zu Buche, kamen in den folgenden zehn Partien nur noch elf weitere Zähler hinzu. Nach dem Bocholt-Spiel, bei dem WSV-Angreifer Damjan Marceta in der Nachspielzeit einen Elfmeter zum möglichen 2:2-Ausgleich vergeben hatte, ist der Rückstand auf Platz eins auf neun Punkte angewachsen. Dogan, der den Traditionsklub in der Vorsaison nach einem kapitalen Fehlstart noch zur Vizemeisterschaft geführt und durch seine ruhige und unaufgeregte Art viele Sympathien erworben hatte, wurde die erneute Trendwende nicht mehr zugetraut.

Jetzt soll es – zumindest vorerst – erneut Christian Britscho als interne Lösung richten. Für den langjährigen Nachwuchstrainer des VfL Bochum ist das kein Neuland. Wenige Wochen nach seiner Freistellung im September beim Westfalen-Oberligisten SG Wattenscheid 09 war Britscho zum WSV zurückgekehrt, übernahm die U 19 in der höchsten deutschen Spielklasse und leitete schnell einen unverkennbaren Aufwärtstrend ein. Das soll ihm jetzt auch mit dem Regionalliga-Team gelingen. Duplizität der Ereignisse: Schon während der Saison 2017/2018 war Britscho bei den Wuppertalern vom U 19-Coach zum Interimstrainer der ersten Mannschaft aufgerückt und wenige Wochen später fest als Cheftrainer installiert worden. Im Erfolgsfall wäre eine solche Entwicklung zumindest nicht ausgeschlossen.

„Christian kennt den Verein, besitzt viel Erfahrung, hat bei der U 19 sehr gute Arbeit geleistet und seine Handschrift hinterlassen“, zählt Sportvorstand Thomas Richter (links) Argumente pro Britscho auf, will sich vorerst aber nicht mit der Zeit nach der Winterpause befassen. „Der gesamte Fokus ist auf unser schweres Auswärtsspiel am Samstag beim 1. FC Düren gerichtet. Die Spieler müssen jetzt schnell die Köpfe freibekommen und sind nun gefordert, wieder konstant ihre Leistung auf den Platz zu bringen“, so Ex-Torhüter Richter.

Programm bis zur Winterpause sehr herausfordernd

Auch Christian Britscho, der am Dienstag gemeinsam mit Co-Trainer Andy Steinmann und Torwart-Trainer Rene Grabowski seine erste Einheit leitete, vermutet vor allem eine „Kopfsache“ und kündigte für die kommenden Tage „viele Gespräche“ an, um „an einigen Stellschrauben zu drehen und einen gemeinsamen Plan zu entwickeln, wie wir so schnell wie möglich die Wende hinbekommen“. Schließlich ist das Programm sehr herausfordernd. Auf die Partie beim Tabellenfünften 1. FC Düren folgen im Dezember noch das Traditionsduell gegen Alemannia Aachen und das Gastspiel bei der U 23 von Borussia Mönchengladbach. Klar ist: Nur wenn aus diesen Begegnungen noch möglichst viele Punkte auf das WSV-Konto wandern, erscheint ein Angriff auf die Spitze im neuen Jahr realistisch.

Nicht helfen kann – wieder einmal – Kapitän Kevin Pytlik (26), der wegen einer Notbremse gegen Bocholt seine zweite Rote Karte in dieser Saison sah und die nächsten beiden Spiele verpassen wird. Auch ein Einsatz von Ex-Bundesligaprofi Charlison Benschop (34/Muskelfaserriss in der Wade) ist zumindest für Düren äußerst fraglich.

Negativschlagzeilen brachten dem WSV in den letzten Tagen auch einige frustrierte Ultra-Fans ein, die nach dem Schlusspfiff gegen den 1. FC Bocholt für unschöne Szenen gesorgt hatten. Einige WSV-Anhänger versuchten, auf den Platz zu stürmen. Andere wollten sich über die Haupttribüne Zugang zu Räumlichkeiten verschaffen. „Das sind Dinge, die wir alle nicht sehen wollen“, distanziert sich Sportvorstand Richter von den Vorkommnissen. Laut Polizeibericht wurden fünf Strafanzeigen erstellt – wegen unerlaubter Benutzung von Pyrotechnik, gefährlicher Körperverletzung und Landfriedensbruch. Weiteres Videomaterial soll noch ausgewertet werden.

Foto-Quelle: Wuppertaler SV

]]>
https://www.media-sportservice.de/2023/11/24/wuppertaler-sv-britscho-debuet-in-dueren/feed/ 0
WSV-Torjäger Damjan Marceta verpasst späten Ausgleich https://www.media-sportservice.de/2023/11/18/wsv-torjaeger-marceta-verpasst-spaeten-ausgleich/ https://www.media-sportservice.de/2023/11/18/wsv-torjaeger-marceta-verpasst-spaeten-ausgleich/#respond Sat, 18 Nov 2023 17:15:28 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=154044 1. FC Bocholt feiert beim Wuppertaler SV (2:1) die Herbstmeisterschaft.
Der 1. FC Bocholt baute die Tabellenführung auf vier Punkte aus und sicherte sich damit schon eine Woche vor dem Abschluss der Hinrunde den Gewinn der inoffiziellen Herbstmeisterschaft. Das 2:1 (1:0) im Topspiel beim ambitionierten Wuppertaler SV war für den Spitzenreiter nicht nur das elfte Spiel in Folge ohne Niederlage, sondern auch der achte Sieg für das Team von Trainer Dietmar Hirsch in diesem Zeitraum.

Isaak Akritidis (21.) brachte die Bocholter vor 3050 Zuschauer*innen im Stadion am Zoo gegen seinen früheren Klub auf Kurs. Nachdem sich bei den Gastgebern Kapitän Kevin Pytlik wegen einer Notbremse bereits die zweite Rote Karte in dieser Saison eingehandelt hatte (54.), baute Marvin Lorch (83.) die Führung aus. Damjan Marceta (90./auf dem Foto links) konnte für die Wuppertaler zwar noch einmal verkürzen, zum Ausgleich reichte es aber nicht mehr. Der Grund: Marceta scheiterte mit einem Foulelfmeter an Gäste-Torhüter Lucas Fox (90.+3).

Erster Verfolger des 1. FC Bocholt ist Fortuna Köln. Die Mannschaft von Trainer Markus von Ahlen setzte sich 2:0 (1:0) bei der U 23 des FC Schalke 04 durch. Für beide Treffer gegen den Nachwuchs des Zweitligisten zum vierten Sieg aus den zurückliegenden sechs Begegnungen war Leon Demaj (34./70.) verantwortlich. Schon zum dritten Mal blieben die Kölner Südstädter dabei ohne Gegentreffer. In der Schlussphase kassierte Schalkes Mittelfeldspieler Jimmy Kaparos wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte (90.).

Foto-Quelle: Wuppertaler SV

]]>
https://www.media-sportservice.de/2023/11/18/wsv-torjaeger-marceta-verpasst-spaeten-ausgleich/feed/ 0
Wuppertaler SV: Semir Saric macht mit Doppelpack alles klar https://www.media-sportservice.de/2023/10/20/wsv-saric-macht-mit-doppelpack-alles-klar/ https://www.media-sportservice.de/2023/10/20/wsv-saric-macht-mit-doppelpack-alles-klar/#respond Fri, 20 Oct 2023 21:00:42 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=152684 Großes Aufatmen nach 4:1-Auswärtserfolg beim FC Gütersloh.
Nach fünf vergeblichen Versuchen hat es geklappt: Titelaspirant Wuppertaler SV stoppte am 12. Spieltag in der Regionalliga West durch einen 4:1 (1:1)-Auswärtserfolg beim Aufsteiger FC Gütersloh seinen Abwärtstrend. Zumindest vorerst verkürzte das Team von Trainer Hüzeyfe Dogan den Rückstand zu Spitzenreiter Fortuna Köln auf nur noch zwei Zähler.

Vor 1.530 Zuschauer*innen konnte Ilias Illig (33.) zwar für die Hausherren die frühe WSV-Führung durch Kapitän Kevin Pytlik (7.) ausgleichen. Unmittelbar vor der Halbzeit hatte Kevin Freiberger sogar das 2:1 für Gütersloh auf dem Fuß, traf mit einem Handelfmeter aber nur den Pfosten (43.). Nach der Pause ließen Damjan Marceta (54., Foulelfmeter) und Semir Saric (auf dem Foto links) mit einem Doppelpack (72./77.) die Bergischen noch dreimal jubeln. Der gut in die Saison gestartete FCG kassierte die dritte Niederlage nacheinander.

Der FC Wegberg-Beeck stellte einmal mehr seine Heimstärke unter Beweis. Das 3:2 (2:1) im Aufsteigerduell gegen die U 21 des SC Paderborn 07 war im sechsten Spiel vor eigenem Publikum bereits der fünfte Sieg für die Mannschaft von Trainer Mark Zeh.

Marc Kleefisch (29.), Finn Stromberg (37.) und Shpend Hasani (67.) trugen sich für Wegberg-Beeck in die Torschützenliste ein. Den Gästen aus Ostwestfalen reichten die Treffer von Jascha Brandt (3.), dem jüngeren Bruder von Borussia Dortmunds Nationalspieler Julian Brandt, und von Medin Kojic (60.) nicht, um die fünfte Niederlage in der laufenden Spielzeit abzuwenden. Aus ihren zurückliegenden vier Begegnungen holten die Paderborner lediglich einen Punkt.

Foto-Quelle: Wuppertaler SV

]]>
https://www.media-sportservice.de/2023/10/20/wsv-saric-macht-mit-doppelpack-alles-klar/feed/ 0
Wuppertaler SV: Trainer Hüzeyfe Dogan will Wende einleiten https://www.media-sportservice.de/2023/10/05/wsv-trainer-dogan-moechte-die-wende-einleiten/ https://www.media-sportservice.de/2023/10/05/wsv-trainer-dogan-moechte-die-wende-einleiten/#respond Thu, 05 Oct 2023 15:00:27 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=151959 WSV weicht zum letzten Mal ins Stadion der SSVg Velbert aus.
Ex-Bundesligist Wuppertaler SV hat sich am Tag der Deutschen Einheit im Testspiel beim Bezirksligisten VfB Schwelm (8:1) den angestauten Frust von der Seele geschossen. „Der Sieg gibt uns für die kommenden Aufgaben ein gutes Gefühl“, sagt WSV-Trainer Hüzeyfe Dogan (Foto), den besonders die drei Treffer von Angreifer Damjan Marceta freuten. „Tore sind für einen Stürmer die beste Motivation. Gutes Zureden hilft da nur wenig.“ Ein weiterer positiver Nebeneffekt war das lang erwartete Comeback von Offensivspieler Kevin Hagemann, der wegen einer hartnäckigen Fußprellung in dieser Saison erst zwei Punktspieleinsätze absolvieren konnte und für eine halbe Stunde Spielpraxis sammelte.

Nach der Euphorie zum Saisonstart mit 16 von 18 möglichen Punkten aus den ersten sechs Ligapartien sorgten zuletzt vor allem die 0:1-Derbypleite beim benachbarten Aufsteiger SSVg Velbert und das peinliche Aus im Niederrheinpokal beim Oberhausener Bezirksligisten Schwarz-Weiß Altstaden (3:4 nach Verlängerung) für Katerstimmung beim WSV. Auch die Arbeit des Trainers wurde trotz der Vizemeisterschaft und eines nach wie vor beachtlichen Punkteschnitts von 2,06 Zählern pro Spiel hinterfragt und öffentlich in Frage gestellt.

Dennoch bemüht sich der 42-jährige Ex-Profi vor dem Heimspiel am Samstag, 14 Uhr, in Velbert gegen den abstiegsbedrohten SV Lippstadt 08 um Gelassenheit. „Wir müssen weiter hart arbeiten und schnell die Köpfe freibekommen, um die Trendwende einzuleiten“, sieht Dogan bei gerade einmal drei Punkten Rückstand zur Tabellenspitze noch alle Möglichkeiten. „Wir machen gerade eine schwierige Phase durch, wollen die Negativserie unbedingt beenden. Ich weiß, wie das Trainergeschäft funktioniert, bleibe aber ruhig und werden alles unternehmen, damit wir gegen Lippstadt gewinnen.“ Alles andere würde die Unruhe im Bergischen Land nur noch verstärken.

Die Krise beim WSV hat allerdings zahlreiche Gründe und Gesichter. Kapitän Kevin Pytlik (25), der am Samstag das letzte Spiel seiner Rotsperre absitzen muss, hatte der Mannschaft mit seinem wiederholten Fehlverhalten einen Bärendienst erwiesen. Linksverteidiger Mert Göckan (22) sah in Velbert ebenfalls wegen einer komplett überflüssigen Unsportlichkeit Gelb-Rot, ist damit ebenfalls gesperrt. „Die Platzverweise helfen uns in der jetzigen Situation überhaupt nicht weiter“, sagt Dogan im kicker– und MSPW-Gespräch.

Hinzu kommen die längerfristigen Ausfälle von Philipp Hanke (30/Kreuzbandriss), Lukas Demming (23/Innenbanddehnung), Lion Schweers (27/Fuß-OP) und Hüseyin Bulut (24/Muskelfaserriss). Immerhin: Mittelstürmer Charlison Benschop (34) und Mittelfeldspieler Phil Beckhoff (23), die beide wegen eines grippalen Infekts das Testspiel gegen Schwelm verpasst hatten, werden bis zum Wochenende zurückerwartet.

Nach der Partie gegen den SV Lippstadt 08, für die der WSV zum letzten Mal in das Stadion des Ligakonkurrenten SSVg Velbert ausweichen wird, stehen für den Traditionsklub auch noch gleich drei Auswärtsspiele in Folge bei Rot-Weiß Oberhausen, beim FC Gütersloh (Heimrechttausch) und bei der U 23 von Fortuna Düsseldorf auf dem Programm. Für Anfang November ist dann nach gut sechs Monaten die Rückkehr ins Stadion am Zoo (mit einem komplett erneuerten Spielfeld) geplant. Im ersten „richtige“ Heimspiel geht es gegen den aktuellen Ligaprimus Fortuna Köln. Bis dahin will und muss der WSV in Schlagdistanz zur Tabellenspitze bleiben.

Foto-Quelle: Wuppertaler SV

]]>
https://www.media-sportservice.de/2023/10/05/wsv-trainer-dogan-moechte-die-wende-einleiten/feed/ 0
Wuppertaler SV: Für Trainer Dogan zählt in Velbert nur ein Sieg https://www.media-sportservice.de/2023/09/28/wuppertaler-sv-fuer-trainer-dogan-zaehlt-in-velbert-nur-ein-sieg/ https://www.media-sportservice.de/2023/09/28/wuppertaler-sv-fuer-trainer-dogan-zaehlt-in-velbert-nur-ein-sieg/#respond Thu, 28 Sep 2023 18:15:33 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=151638 Vizemeister nach peinlichem Pokal-Aus im bergischen Derby unter Druck.
Obwohl der aktuelle Vizemeister Wuppertaler SV am Freitag, 19.30 Uhr, als Tabellendritter der Regionalliga West beim Aufsteiger SSVg Velbert gastiert und lediglich zwei Punkte Rückstand auf Ligaprimus Fortuna Köln aufweist, wird das bergische Derby zum „Krisen-Duell“. Während die Gastgeber aus Velbert seit dem 1. Spieltag (2:0 gegen den SV Lippstadt 08) auf ihren zweiten Saisonsieg warten und inzwischen auf einen Abstiegsplatz abgerutscht sind, erhielten die Aufstiegshoffnungen des WSV zuletzt ebenfalls herbe Dämpfer.

Nur ein Punkt aus zwei Partien und vor allem das peinliche Niederrheinpokal-Aus am Dienstagabend beim Oberhausener Bezirksligisten Schwarz-Weiß Alstaden (3:4 nach Verlängerung) ließ die Stimmung in Richtung Nullpunkt sinken und brachte auch Trainer Hüzeyfe Dogan (Foto) in Erklärungsnot. Vor allem die Flut an Gegentoren (elf in acht Ligaspielen sowie jetzt vier gegen einen Siebtligisten) muss dringend eingedämmt werden, um so schnell wie möglich die Kurve zu bekommen. „Wir müssen im Spiel gegen den Ball gieriger sein, die Null muss wieder stehen“, fordert Dogan, der es bewusst vermied, die gravierenden Ausfälle der Innenverteidiger Lion Schweers (Sehnenverletzung), Kapitän Kevin Pytlik (Rotsperre, durfte zumindest im Pokal eingesetzt werden) und zuletzt auch Durim Berisha (erkrankt) als Entschuldigung anzuführen. „Wir haben immer noch genügend Qualität“, so der Trainer.

Hüzeyfe Dogan hofft, dass die „Ohrfeige“ von Alstaden für seine Mannschaft zum Weckruf wird, um in Velbert (wo aktuell auch der WSV seine Heimspiele austrägt) diesmal die dringend benötigten drei (Auswärts-)Punkte einzufahren. Schließlich hat die Partie nicht nur für die Wuppertaler Fans, sondern auch für Dogan selbst einen besonderen Stellenwert. Rund sechs Jahre lang war der Ex-Profi für die SSVg Velbert am Ball, erst als aktiver Spieler, später als Spielertrainer der zweiten Mannschaft und schließlich als Cheftrainer in der Oberliga Niederrhein. „Deshalb verbindet mich nach wie vor einiges mit dem Verein“, sagt Dogan. „Ich habe in Velbert die Chance bekommen, als Trainer zu arbeiten, und bin sehr dankbar dafür. Am Freitag zählen für uns aber nur die drei Punkte.“

Foto-Quelle: Wuppertaler SV

]]>
https://www.media-sportservice.de/2023/09/28/wuppertaler-sv-fuer-trainer-dogan-zaehlt-in-velbert-nur-ein-sieg/feed/ 0
Wuppertaler SV: Abwehrspieler Lion Schweers fällt länger aus https://www.media-sportservice.de/2023/09/23/wuppertaler-sv-lion-schweers-fehlt-laenger/ https://www.media-sportservice.de/2023/09/23/wuppertaler-sv-lion-schweers-fehlt-laenger/#comments Sat, 23 Sep 2023 15:15:16 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=151382 27-jähriger Innenverteidiger muss mit Sehnenverletzung pausieren.


Hüzeyfe Dogan, Cheftrainer beim West-Regionalligisten Wuppertaler SV, muss für längere Zeit auf Lion Schweers (Foto) verzichten. Der 27-jährige Innenverteidiger wird den Bergischen wegen einer Sehnenverletzung noch etwa fünf bis sechs Wochen fehlen. Gleiches gilt auch für Mittelfeldspieler Lukas Demming (Innenbanddehnung im Knie). Unklar ist auch, wann Rechtsverteidiger Philipp Hanke (nach Kreuzbandanriss) und Angreifer Kevin Hagemann (starke Fußprellung) wieder zur Verfügung stehen.

Im Heimspiel am Freitag in Velbert gegen den SC Wiedenbrück (1:1) musste außerdem Kapitän Kevin Pytlik zuschauen, der nach seiner Roten Karte im Spiel bei der U 21 des SC Paderborn 07 (1:4) vom Westdeutschen Fußballverband (WDFV) für drei Ligaspiele gesperrt worden war. Pytlik verpasst damit noch das Derby beim benachbarten Aufsteiger SSVg Velbert (Freitag, 19.30 Uhr) und die Partie gegen den SV Lippstadt 08 (Samstag, 7. Oktober, 14 Uhr), erneut in Velbert.

Immerhin: Im Niederrheinpokal-Spiel beim Oberhausener Bezirksligisten Schwarz-Weiß Alstaden (Dienstag, 19.30 Uhr) darf Pytlik eingesetzt werden. Für den WSV gibt es dort ein Wiedersehen mit Alstadens Spielertrainer Raphael Steinmetz, der in der Hinrunde der Saison 2017/2018 für Wuppertal auf Torejagd gegangen war.

Foto-Quelle: Wuppertaler SV

]]>
https://www.media-sportservice.de/2023/09/23/wuppertaler-sv-lion-schweers-fehlt-laenger/feed/ 1
Wuppertaler SV: Marco Terrazzino soll „Kreativität noch erhöhen“ https://www.media-sportservice.de/2023/09/21/wuppertaler-sv-marco-terrazzino-soll-die-kreativitaet-noch-erhoehen/ https://www.media-sportservice.de/2023/09/21/wuppertaler-sv-marco-terrazzino-soll-die-kreativitaet-noch-erhoehen/#respond Thu, 21 Sep 2023 08:45:32 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=151281 Vizemeister hofft bis Freitag auf die Spielgenehmigung für 32-Jährigen.
Nach einer rund dreiwöchigen „Probezeit“ war alles klar. Ex-Bundesligaprofi Marco Terrazzino (32), der schon seit Ende August beim Wuppertaler SV mittrainiert hatte, gehört ab sofort zum Kader des Vizemeisters. Der gebürtige Mannheimer könnte schon am Freitag, 19.30 Uhr, im Heimspiel in Velbert gegen den SC Wiedenbrück seinen Einstand geben, sofern die Spielgenehmigung rechtzeitig vorliegt. Da der gebürtige Mannheimer zuletzt in Polen (beim Erstliga-Absteiger Lechia Gdansk) aktiv war und es sich damit um einen internationalen Transfer handelt, muss die Freigabe durch den dortigen Verband erteilt werden. Sämtliche notwendigen Unterlagen hat der WSV eingereicht.

Klar ist: In den Planungen von WSV-Trainer Hüzeyfe Dogan (42) spielt Terrazzino auf Anhieb eine wesentliche Rolle. „Marco soll in unserer Offensive die Kreativität noch erhöhen“, sagt Dogan zum kicker. Dabei könnte der einstige Gewinner der Fritz-Walter-Medaille in Gold (2009 als U 18-Kicker) entweder als zweite Spitze oder auch im offensiven Mittelfeld zum Einsatz kommen. Im Testspiel gegen die U 21 des SC Paderborn 07 (2:1), gegen die der WSV wenige Tage zuvor noch seine erste Niederlage in der Meisterschaft kassiert hatte (1:4), war Terrazzino bereits erstmals als Gastspieler für seinen neuen Klub am Ball und hinterließ einen vielversprechenden Eindruck.

Neben seinen fußballerischen Qualitäten soll der Neuzugang, der im nahen Witten wohnt, auch mit seiner großen Erfahrung als Führungsspieler beim Titelaspiranten vorangehen. Immerhin hat Marco Terrazzino unter anderem schon 73 Partien in der Bundesliga (TSG Hoffenheim und SC Freiburg) sowie 131 Begegnungen in der 2. Bundesliga (Karlsruher SC, VfL Bochum, Dynamo Dresden und SC Paderborn 07) auf dem Buckel. Hinzu kommen unter anderem auch 15 Partien für deutsche Junioren-Nationalmannschaften sowie bis zum Sommer 48 Einsätze in der polnischen Ekstraklasa.

„Ich bin fest davon überzeugt, dass Marco uns verstärken und seine große Erfahrung einen positiven Einfluss auf unser Team haben wird“, erklärt Wuppertals Sportlicher Leiter Gaetano Manno (41), der Terrazzino nach einigem Zögern (auch wegen der Hoffnung auf bessere Angebote) davon überzeugen konnte, beim Traditionsverein im Bergischen Land zu unterschreiben. „Natürlich müssen wir weiterhin hart arbeiten, um unsere Ziele zu erreichen. Aber mit Marco an Bord haben wir zweifellos eine wertvolle Ergänzung gefunden“, so Manno weiter. Terrazzino selbst sagt voller Vorfreude: “ Die Jungs haben mich seit dem ersten Tag sehr gut aufgenommen. Das Gesamtpaket passt hier perfekt für mich.“

Das Debüt des prominenten Zugangs wäre auch deshalb wichtig, weil den Tabellenzweiten (punktgleich mit Spitzenreiter Fortuna Köln) einige personelle Probleme plagen. Unter anderem sind Mittelfeldspieler Lukas Demming (Innenbanddehnung im Knie) und Angreifer Kevin Hagemann (starke Prellung) verletzt. Besonders dünn ist die Personaldecke allerdings in der Innenverteidigung, wo mit Kapitän Kevin Pytlik (drei Spiele Rotsperre) und Lion Schweers (Wadenverletzung) gleich zwei feste Größen der Dreierkette (neben Niklas Dams) wegbrechen. Das könnte die Chance für Durim Berisha, der noch auf sein Saisondebüt wartet, und/oder Ilhan Altuntas (ein Kurzeinsatz) sein.

Auf jeden Fall rechnet Hüzeyfe Dogan gegen Wiedenbrück mit einem „harten Stück Arbeit“ und einem „sehr schwierigen Spiel“. Schließlich ist auch dem WSV-Trainer nicht entgangen, dass die Ostwestfalen ihre beiden einzigen Saisonsiege ausgerechnet gegen die weiteren Top-Teams Rot-Weiß Oberhausen und Fortuna Köln (jeweils 1:0) eingefahren hatten. Das soll dem WSV nicht passieren.

Foto-Quelle: Wuppertaler SV

]]>
https://www.media-sportservice.de/2023/09/21/wuppertaler-sv-marco-terrazzino-soll-die-kreativitaet-noch-erhoehen/feed/ 0
Wuppertaler SV: Erneute Zwangspause für Kapitän Kevin Pytlik https://www.media-sportservice.de/2023/09/11/wuppertaler-sv-erneute-pause-fuer-pytlik/ https://www.media-sportservice.de/2023/09/11/wuppertaler-sv-erneute-pause-fuer-pytlik/#respond Mon, 11 Sep 2023 17:00:57 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=150763 Innenverteidiger sah beim 1:4 in Paderborn zum wiederholten Mal „Rot“.


Ex-Bundesligist Wuppertaler SV, aktueller Tabellenführer in der Regionalliga West, musste seine erste Saisonniederlage beim Aufsteiger SC Paderborn 07 II (1:4) auch noch teuer bezahlen. WSV-Kapitän Kevin Pytlik (Foto) ließ sich zu einer Tätlichkeit hinreißen und wurde von Schiedsrichter Timo Gansloweit (Dortmund) mit einer Roten Karte vorzeitig unter die Dusche geschickt. Als Strafmaß für den 25-jährigen Abwehrspieler legte der Westdeutsche Fußballverband (WDFV) inzwischen zwei Ligaspiele fest, obwohl Pytlik als „Wiederholungstäter“ gilt.

Zuletzt war der gebürtige Wuppertaler zum Restrundenauftakt der letzten Saison im Februar nach einem Platzverweis wegen einer Notbremse ebenfalls für zwei Spiele gesperrt worden. Zu Beginn der abgelaufenen Spielzeit musste Kevin Pytlik jedoch wegen einer Roten Karte aus dem Endspiel um den Niederrheinpokal gegen den SV Straelen (0:1) eine deutlich längere Zwangspause einlegen. Damals war er nach einer Tätlichkeit für insgesamt neun (!) Pflichtspiele „auf Eis“ gelegt worden.

Foto-Quelle: Wuppertaler SV

]]>
https://www.media-sportservice.de/2023/09/11/wuppertaler-sv-erneute-pause-fuer-pytlik/feed/ 0