Koblenz – MSPW – Media Sportservice https://www.media-sportservice.de Von NRW nach ganz Deutschland - kompetent und brandaktuell Wed, 29 Nov 2023 08:34:14 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.4.3 VfL Osnabrück: Uwe Koschinat gibt Debüt gegen FC Schalke 04 https://www.media-sportservice.de/2023/11/27/vfl-osnabrueck-mit-uwe-koschinat-gegen-s04/ https://www.media-sportservice.de/2023/11/27/vfl-osnabrueck-mit-uwe-koschinat-gegen-s04/#respond Mon, 27 Nov 2023 12:00:38 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=154393 52-Jähriger ist als neuer Trainer des Zweitligisten vorgestellt worden.
Uwe Koschinat (Foto) ist der neue Cheftrainer des abstiegsbedrohten VfL Osnabrück. Der 52-Jährige stand in der 2. Bundesliga bereits in 79 Begegnungen an der Seitenlinie. Zuletzt betreute der gebürtige Koblenzer bis zum Sommer Arminia Bielefeld, konnte den Abstieg aber nicht verhindern. Die Osnabrücker stehen mit sieben Punkten am Tabellenende der 2. Bundesliga. Zu Koschinats Debüt steht am Freitag, 18.30 Uhr, die Partie beim FC Schalke 04 auf dem Programm.

Im Oktober 2018 stand Koschinat vor einer ähnlichen Herausforderung als er den SV Sandhausen im Fußball-Unterhaus übernahm. Seinerzeit war der Klub mit fünf Punkten aus neun Spielen Tabellenvorletzter. Am Ende führte er den SV Sandhausen auf den 15. Rang und damit zum Klassenverbleib. Im Folgejahr beendete Koschinat die Zweitliga-Saison ungefährdet auf dem zehnten Tabellenplatz.

„Die Herausforderung, vor der wir stehen, ist brutal schwer. Da gibt es keine zwei Meinungen“, so Uwe Koschinat. „Genau darin liegt aber unser Ansporn. Kaum jemand da draußen traut uns aktuell etwas zu. Wir haben bis zur Winterpause mit den Auswärtsspielen auf Schalke und bei der Hertha sowie dem Heimspiel gegen St. Pauli drei absolute Kracher vor der Brust. Das sind gefühlte Pokalspiele und so werden wir sie angehen. In der Winterpause haben wir dann Zeit, uns richtig kennenzulernen, an den notwendigen Grundlagen zu arbeiten und neue Abläufe einzustudieren.“

Nach seiner aktiven Karriere als Spieler, die er bei der TuS Koblenz beendete, stieg er dort als Trainer ein. Erst bei der U 19, später bei den Profis. Es folgte das langjährige Engagement bei Fortuna Köln, wo er von 2011 bis zu seinem Wechsel nach Sandhausen 2018 fast 300 Spiele coachte und den Verein von der Regionalliga West in die 3. Liga führte. Vor seiner letzten Station bei Arminia Bielefeld war er für den 1. FC Saarbrücken verantwortlich.

„Die Gespräche mit Uwe waren wirklich gut“, so VfL-Sportdirektor Amir Shapourzadeh. „Mit dabei waren Julius Ohnesorge, Michael Welling und Holger Elixmann. Wir haben uns anschließend in die Augen gesehen und waren gemeinsam überzeugt, dass Uwe mit seiner Erfahrung und Energie für die aktuelle Situation der richtige Trainer ist. In Saarbrücken und Köln hat Uwe 1,5 Punkte im Schnitt pro Spiel eingesammelt, in Sandhausen in der 2. Liga hat er mit dem Team noch 33 Zähler geholt und den Klassenverbleib erreicht. Nach Rücksprache mit Uwe und den bisherigen Co-Trainern werden Martin Heck und Tim Danneberg auch weiterhin ihre hohe Fachexpertise einbringen.“

Osnabrücks Geschäftsführer Dr. Michael Welling meint: „Amir hat mit Julius verschiedene Kandidaten mit unterschiedlichen Profilen vorgestellt. Uwe Koschinat bringt viele Paramater mit, die wir nun brauchen. Zudem hat er eine Überzeugung und Motivation ausgestrahlt, die uns wirklich mitgenommen hat. Er hat weder nach dem Spiel gegen Magdeburg noch mit Blick auf die drei kommenden schweren Spiele Zweifel gehabt. Wir brauchen diese Überzeugung.“

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Alemannia Aachen holt Robin Afamefuna als nächsten Zugang https://www.media-sportservice.de/2023/03/31/alemannia-aachen-holt-auch-robin-afamefuna/ https://www.media-sportservice.de/2023/03/31/alemannia-aachen-holt-auch-robin-afamefuna/#respond Fri, 31 Mar 2023 08:45:20 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=142130 26-jähriger Abwehrspieler wechselt von Rot-Weiß Koblenz zum Tivoli.


West-Regionalligist Alemannia Aachen hat Robin Afamefuna (auf dem Foto links) als weiteren Neuzugang für die kommende Saison unter Vertrag genommen. Der gebürtige Würselener, der defensiv vielseitig einsetzbar ist, wechselt vom Südwest-Regionalligisten Rot-Weiß Koblenz zum Tivoli.

Der inzwischen 26-jährige Afamefuna hatte bis zu den B-Junioren bereits seine Nachwuchsausbildung in der Kaiserstadt bei der Alemannia absolviert. In der U 17 zog es ihn zu Borussia Mönchengladbach, bevor er nach der A-Jugend den Weg in die USA ging. Am College erwarb er nicht nur einen Bachelor of Arts, er spielte an der University of Virginia auch Fußball bei den Virginia Cavaliers.

Nach seinem College-Abschluss und einem Spiel in der MLS, der höchsten Fußball-Liga in den USA, ging es zurück nach Deutschland – zunächst zum Bonner SC, für den er in der abgelaufenen Saison zu 35 Einsätzen kam. Nach dem Abstieg der Bonner zog es ihn in die Regionalliga Südwest zu Rot-Weiß Koblenz, wo er nach einem halben Jahr zum Mannschaftskapitän ernannt wurde. Für Koblenz bestritt er bisher in 23 Partien und erzielte dabei zwei Treffer.

„Robin ist ein gut ausgebildeter Spieler, der zusätzlich in den USA Erfahrung in einem anderen Land gesammelt hat“, sagt Sascha Eller (rechts), Geschäftsführer der Alemannia. „Dort wird besonderer Wert auf die Athletik der Spieler gelegt, die Robin noch heute auszeichnet. Nach seiner Zeit in den USA hat er aber auch in der Regionalliga wieder Fuß gefasst, war zunächst in Bonn und jetzt auch in Koblenz Stammspieler, seit dem Winter darüber hinaus Kapitän. Entsprechend sind wir froh, einen flexibel einsetzbaren Spieler zu bekommen, der zudem charakterlich und von seiner Mentalität super zum Verein passt.“

Afamefuna ergänzt: „Ich bin sehr glücklich, in meine Heimat zurückzukehren. Die Ziele des Vereins überschneiden sich stark mit meinen persönlichen Zielen, weshalb ich über einen Wechsel zur Alemannia nicht lange nachdenken musste. Ich möchte mit meinem Einsatz auf und neben dem Platz alles dazu beitragen, diese Ziele zu erreichen, um dabei zu helfen, den Verein wieder dahin zu führen, wo er auch hingehört.“

Foto-Quelle: Alemannia Aachen

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Drittligist 1. FC Kaiserslautern: Benefizspiel für Hochwasser-Opfer https://www.media-sportservice.de/2021/10/01/drittligist-1-fc-kaiserslautern-benefizspiel-fuer-flutopfer/ https://www.media-sportservice.de/2021/10/01/drittligist-1-fc-kaiserslautern-benefizspiel-fuer-flutopfer/#respond Fri, 01 Oct 2021 10:00:57 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=116620 Antwerpen-Team spielt am 9. Oktober gegen Bundesligisten 1. FSV Mainz 05.


Fußball-Bundesligist 1. FSV Mainz 05 und Drittligist 1. FC Kaiserslautern, trainiert von Marco Antwerpen (Foto), spielen für die Flutopfer ihres Bundeslandes. Die beiden rheinland-pfälzischen Top-Klubs und mitgliederstärksten Vereine des Landes absolvieren ihr avisiertes Benefizspiel am Samstag, 9. Oktober ab 14 Uhr im Koblenzer Stadion Oberwerth unter dem Motto „Gemeinsam für den Sport“.

Das Benefizspiel ist eingebunden in eine große Spendenaktion, die beide Vereine gemeinsam mit dem Südwestrundfunk und in Kooperation mit der „Aktion Deutschland Hilft“ sowie den Sport- und Fußballverbänden des Landes initiieren. SWR Sport überträgt das Benefizspiel live. Die Partie steht unter der Schirmherrschaft von Roger Lewentz, dem rheinland-pfälzischen Minister des Innern, für Sport und Infrastruktur.

Der Erlös der gesamten Spendenaktion kommt den durch die Flutkatastrophe massiv geschädigten und in ihrer Existenz bedrohten Sportvereinen aus dem Katastrophengebiet zugute. Der Spendenappell richtet sich dabei auch an den gesamten Sport in Rheinland-Pfalz und über die Landesgrenzen hinaus. Das gemeinsame Engagement versteht sich als große solidarische Geste aller Sportlerinnen und Sportler mit den Flutopfern.

Mit Unterstützung der Aktion Deutschland Hilft und des SWR wird die Live-Übertragung des Benefizspiels zur Call-in-Show, bei der alle Fans an den Fernsehern über eine Telefon-Hotline spenden können. Darüber hinaus wird der Erlös aus dem Ticket-Verkauf zum Benefizspiel gespendet sowie auf der Website der Aktion Deutschland Hilft ein eigenes Spendenkonto unter dem Titel „Benefizspiel Fußball“ eingerichtet.

Die Partie wird unter Berücksichtigung der aktuellen Landesverordnung und in Abstimmung mit den Behörden der Stadt Koblenz als 2G-Spiel organisiert, um eine höhere Stadionkapazität nutzen zu können. Zutritt zum Spiel erhalten demnach nur Geimpfte und Genesene. Kinder bis einschließlich elf Jahre werden gemäß der Landesverordnung mit diesen Immunisierten gleichgesetzt. Der Nachweis der Immunisierung/Altersnachweis erfolgt vor der Partie bei der Einlasskontrolle.

Stefan Hofmann, Vereins- und Vorstandsvorsitzender des 1. FSV Mainz 05, sagt: „Der 1. FC Kaiserslautern und Mainz 05 sind die beiden Profifußballvereine in Rheinland-Pfalz. Sportlich sind wir zwar Konkurrenten, aber vor dem Hintergrund der Flutkatastrophe geht es einzig und allein darum, zusammenzustehen und zu helfen. Die Kraft und die Möglichkeiten, die unser Sport bietet, wollen wir für die Opfer der Flutkatastrophe in unserem Bundesland nutzen. Wenn alle Fußballerinnen und Fußballer, alle Sportlerinnen und Sportler einen kleinen Betrag spenden, können wir als Gemeinschaft große Hilfe leisten. Damit die Menschen, insbesondere die Kinder, in den Katastrophengebieten in ihren Sportvereinen baldmöglichst wieder eine Form von Normalität und Gemeinschaft erleben können. Wir haben bei der Idee zu dieser Spendenaktion viele offene Türen eingerannt und bedanken uns bei allen Helfenden, die uns bei dieser Aktion unterstützen.“

Thomas Hengen, Geschäftsführer Sport des 1. FC Kaiserslautern, sagt: „Als wir die schrecklichen Bilder aus den Hochwassergebieten gesehen haben, war uns schnell klar, dass wir nach einer solchen Katastrophe unserer Verantwortung gerecht werden und den Menschen vor Ort helfen müssen. Mainz 05 und der 1. FC Kaiserslautern haben viele Fans in Rheinland-Pfalz und können mit ihrer Reichweite viel bewegen, dies wollen wir nutzen. Der Sport und speziell der Fußball verbindet – das hat er schon oft gezeigt. Gemeinsam mit Mainz 05 wollen wir den Menschen in den betroffenen Gebieten so schnell wie möglich Hilfe und Unterstützung zukommen lassen. Es ist schön zu sehen, wie alle beteiligten Vereine und Institutionen hier zusammenarbeiten und wir möchten uns bei allen, die sich an diesem Projekt beteiligen, herzlich bedanken.“

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Fortuna Köln: Lars Bender wechselt zum Wuppertaler SV https://www.media-sportservice.de/2021/01/13/fortuna-koeln-lars-bender-wechselt-zum-wsv/ https://www.media-sportservice.de/2021/01/13/fortuna-koeln-lars-bender-wechselt-zum-wsv/#respond Wed, 13 Jan 2021 09:45:25 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=101757 33-jähriger Abwehrspieler hofft im Bergischen Land auf mehr Einsatzzeit.


Abwehrspieler Lars Bender (Foto/33) wechselt mit sofortiger Wirkung innerhalb der Regionalliga West von Fortuna Köln zum abstiegsbedrohten Wuppertaler SV. Der gebürtige Koblenzer kam in dieser Saison für die Südstädter zu elf Einsätzen, spielte dabei aber nur einmal über 90 Minuten.

„So glücklich, wie ich vor eineinhalb Jahren war, als ich die Chance hatte, zur Fortuna zurückzukehren, so traurig bin ich jetzt auch im Gegenzug, dass ich den Verein verlassen werde“, sagt Lars Bender. „Jeder weiß, wie sehr mir die Fortuna und auch die Stadt am Herzen liegen. Deswegen war es keine einfache Entscheidung. Die Konstellation war aber so, dass mir gesagt wurde, dass es mit Einsatzzeiten schwer werden würde. Daher habe ich mich umgesehen, weil es das Ziel eines jeden Fußballers ist, auf dem Platz zu stehen. Jetzt hat sich die Möglichkeit ergeben, nach Wuppertal zu wechseln. Ich werde die Jungs und die Kabine vermissen. Jetzt schaue ich aber nach vorne und freue mich auf die Herausforderung beim WSV.“

Stefan Puczynski, Vorstand Sport der Fortuna, fügt hinzu: „Ich möchte mich persönlich bei Lars bedanken. Wir verlieren einen sehr tollen Menschen, der sich mit Fortuna zu 100 Prozent identifiziert hat. Für ihn ist der Wechsel eine gute Möglichkeit, auf Spielzeit zu kommen, die er bei uns in der Rückrunde nicht mehr garantiert hätte.“

Bender war nach dem Drittliga-Aufstieg 2014 erstmals in die Kölner Südstadt gewechselt und trug unter Trainer Uwe Koschinat bis 2018 das Trikot der Fortuna. Nach kurzer Vereinslosigkeit schloss sich Lars Bender dem FC Energie Cottbus an, ehe es ihn im Sommer 2019 wieder nach Köln zog. Insgesamt kam er für die Fortuna dabei auf 150 Spiele, in denen er neun Tore schoss und elf weitere Treffer vorlegte. In Wuppertal ist er nach Torhüter Sebastian Patzler (FC Viktoria Köln), Lars Holtkamp, Moritz Römling (beide vom Zweitligisten VfL Bochum ausgeliehen), Burak Gencal (Bonner SC) und zuletzt Christopher Schorch (1. FC Saarbrücken) bereits der sechste Winter-Neuzugang.

Foto-Quelle: Wuppertaler SV

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