Kölner Renn-Verein – MSPW – Media Sportservice https://www.media-sportservice.de Von NRW nach ganz Deutschland - kompetent und brandaktuell Mon, 18 Mar 2024 08:15:23 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.4.3 Galopp: Zwei neue Höhepunkte im Weidenpescher Park https://www.media-sportservice.de/2024/03/18/galopp-zwei-neue-hoehepunkte-im-weidenpescher-park/ https://www.media-sportservice.de/2024/03/18/galopp-zwei-neue-hoehepunkte-im-weidenpescher-park/#respond Mon, 18 Mar 2024 08:15:23 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=159646 Kölner Renn-Verein übernimmt Prüfungen aus Dresden und Berlin.
Zwei in den letzten Wochen vakant gewordene Prüfungen der höchsten Kategorie („Grupperennen“) werden vom Kölner Renn-Verein übernommen und finden deshalb in diesem Jahr auf der Galopprennbahn im Weidenpescher Park statt. Das berichtet der Branchendienst „Turf-Times“.

Dabei handelt es sich um den bisherigen „Großen Preis der Landeshauptstadt Dresden“, der vom dortigen Rennveranstalter aus wirtschaftlichen Gründen zurückgegeben wurde, und das „Silberne Pferd“, das sonst in Berlin-Hoppegarten stattfindet. Wegen der dort geplanten Baumaßnahmen kann das Rennen 2024 dort nicht gelaufen werden.

Das Dresdner Rennen über 1.400 Meter wird am 22. September in Köln während der Veranstaltung rund um den „Preis von Europa“ ausgetragen. Der Name ist noch nicht bekannt. Das „Silberne Pferd“ geht als neues Hauptereignis beim Kölner Saisonfinale am 2. November über die Bühne. Das Langstrecken-Rennen führt über 3.000 Meter.

KoelenFoto-Quelle: Sabine Effgen/Kölner Renn-Verein

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Galopp Iffezheim: Schiergen-Schützlinge eilen von Sieg zu Sieg https://www.media-sportservice.de/2023/10/15/galopp-iffezheim-schiergen-schuetzlinge-eilen-weiter-von-sieg-zu-sieg/ https://www.media-sportservice.de/2023/10/15/galopp-iffezheim-schiergen-schuetzlinge-eilen-weiter-von-sieg-zu-sieg/#respond Sun, 15 Oct 2023 17:15:12 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=152447 Alessio gewinnt „The Länd Trophy“ für Möbel-Unternehmer Ostermann.
Der Erfolgsstall des Kölner Trainers Peter Schiergen gewann am Sonntag vor 7.500 Zuschauern beim Sales & Racing Festival auch den abschließenden Höhepunkt der Saison 2023 auf der Galopprennbahn in Iffezheim bei Baden-Baden: Der im Besitz des Gestüts Ittlingen (Werne) von Möbel-Unternehmer Manfred Ostermann stehende Alessio (Foto/Quote 48:10) triumphierte nach einem perfekten Ritt von Jockey Rene Piechulek (München), dem ebenfalls unverändert alles gelingt, in der „The Länd Trophy“ (55.000 Euro, 2.400 Meter).

Dabei war der 2022 sogar im Derby gestartete Teofilo-Sohn erst vor 13 Tagen in den Stall von Peter Schiergen, der seit Wochen von einem Sieg zum anderen weilt, gewechselt, nachdem er zuvor bei Marcel Weiß in Mülheim beheimatet war.

Alessio gehörte im neunköpfigen Feld zu den Mitfavoriten. Das größte Vertrauen galt jedoch erwartungsgemäß der Klassestute Kolossal, die Carmen Bocskai in diesem Jahr unter anderem zu zwei Siegen auf höhster Ebene geführt hatte. Doch die Hoffnung der Trainingszentrale Iffezheim musste aus äußerer Startnummer einiges tun, um die Spitze zu bekommen. Im Verlauf der Gegenseite war das gelungen. Kolossal ging dann vorne, während Alessio aus Box eins innen dem Vordertreffen angehörte.

Kolossal ohne Steigerung auf der Zielgeraden

Auf der Zielgeraden bekam Kolossal bald Gesellschaft von einer in breiter Phalanx angreifenden Gegnerschaft. Sie musste schnell den „Rückzug“ antreten und wurde am Ende nur Siebte. Ganz außen hatte die Außenseiterin Wedding in May große Momente, auch Enjoy The Moon, die zweite Ittlinger-Farbe, mischte kräftig mit. Aber die meisten Reserven hatte Alessio, der in der Bahnmitte mit eineinviertel Längen Vorsprung die 32.000 Euro Siegprämie beim dritten Karrieretreffer holte.

Der Außenseiter Waldadler machte als Zweiter noch viel Boden gut, während Enjoy The Moon als Dritter die starke Ittlingen-Bilanz vervollständigte. Wedding in May zeigte als nicht ganz durchstehende Vierte ihre bisher beste Leistung vor Lips Freedom und Palatina. Dato war nie gefährlich. Leider musste Fellow im Schlussbogen angehalten werden und wurde sofort tierärztlich versorgt.

Die Stimmen zur „The Länd Trophy“:

Rene Piechulek (Jockey von Alessio): „Alessio ist ein ganz cooles Pferd, das immer seinen Job macht. Wir hatten einen guten Rennverlauf. Das Rennen war zügig gelaufen. Wir hatten eine Super-Position. In der Geraden wussten wir Jockeys nicht so recht, was die beste Spur war, ich habe es in der Mitte versucht. Das hat bestens funktioniert. Er hat riesig angezogen.“

Peter Schiergen (Trainer von Alessio): „Das Pferd ist erst seit 13 Tagen bei mir im Stall. Die Distanz und der Rennverlauf haben gepasst. Das hohe Tempo war gut für ihn. Was wir jetzt machen, werden wir in Ruhe entscheiden.“

Pavel Vovcenko (Trainer von Waldadler): „Er hatte sogar noch etwas Pech im Schlussbogen und zu Beginn der Geraden. Waldadler hat sich in dieser Klasse nun etabliert. Wahrscheinlich gehen wir noch nach Berlin in das Silberne Pferd.“

Marcel Weiß (Trainer von Enjoy The Moon): „Wir sind sehr zufrieden. Er hat seine Form voll bestätigt.“

Carmen Bocskai (Trainerin von Kolossal): „Der Jockey hat unterwegs versucht, auf dem besten Boden zu bleiben. Ob auf der Geraden dann die innere Spur ideal war, sei dahingestellt. Sie konnte nicht mehr zulegen. Ob es ihr letzter Karrierestart war, werden wir sehen.“

Favoritensieg zum Auftakt des Finalsonntags

Die Favoritenwetter kamen gleich im Auftaktrennen für die Zweijährigen über 1.800 Meter auf ihre Kosten, als die von Peter Schiergen in Köln für den Stall Nizza des Freiburger Privatbankiers Jürgen Imm vorbereitete 15:10-Chance Novemberrose unter Rene Piechulek leicht gegen Redrose Jazz und Muelheimer zum Zuge kam.

„Sie war beim Debüt schon nicht verkehrt gelaufen. Jetzt hat sie gezeigt, dass sie den weiteren Weg brauchte. Auch die lange Gerade kam ihr entgegen. Sie konnte gut beschleunigen“, berichtete Rene Piechulek.

Heimsiege durch Pingpong und Emirate’s Flight

Einen weiteren Treffer für die Iffezheimer Trainingszentrale gab es in einem 2.200 Meter-Handicap, als die vierjährige Stute Pingpong (58:10) für Trainerin Carmen Bocskai problemlos die Favoritin Love Me stehenließ. „Das gute Tempo kam uns entgegen, auch die zum ersten Mal angelegten Scheuklappen haben geholfen“, sagte Siegreiterin Sibylle Vogt über die Lady des Stalles Apfelkorn.

Und auch eine halbe Stunde später triumphierte ein Pferd aus Iffezheim: Emirate’s Flight (124:10-Außenseiterin), die unter der Regie von Manfred Weber mit dem jungen Konstantin Phillip in einem 1.000 Meter-Sprintrennen die beiden Benelux-Gäste Sneaky und Royal Emerther bezwang. Powerstown komplettierte die Viererwette, die 15.413:10 Euro brachte.

Eckhard Saurens Downtown siegt immer weiter

Eine sensationelle Saison legt der von Peter Schiergen für Eckhard Sauren (Präsident des Kölner Renn-Vereins) trainierte Downtown hin. Der dreijährige Wallach holte sich in einem 2.200 Meter-Rennen unter Rene Piechulek bereits den fünften Erfolg beim siebten Auftritt. Mit mächtigem Speedwirbel passierte der 28:10-Favorit noch den von Fabian Xaver Weißmeier in Iffezzehim vorbereiteten Lord of the Alps und den lange prominenten Leon. „Er hat sich immer weiter gesteigert“, brachte es Peter Schiergen auf den Punkt.

Noch jede Menge Steigerungspotenzial signalisierte die Görlsdorferin Annona (29:10-Favoritin) in einer 1.800 Meter-Prüfung. An der Spitze marschierte sie der von Amaranto, Il Ministro und Wallem angeführten Konkurrenz locker davon. Damit kam das Team Andrasch Starke/Markus Klug nach dem Erfolg mit Shagara im BBAG-Preis der Winterkönigin zu einem weiteren Sieg. Die Viererwette zahlte 26-540:10 Euro.

Erster Treffer für Michaela Malacova in Iffezheim

Im Endlauf zum Nachwuchsförderpreis der Mehl-Mülhens-Stiftung (2.200 Meter), einem Wettbewerb für Reiterinnen und Reiter unter 30 Jahren, zeichnete sich Michaela Malacova mit einem starken Endspurt auf dem von Andreas Suborics aufgebotenen Felippo (57:10) aus und schaffte gegen Sky Emperor und Modulation ihren ersten Treffer in Iffezheim.

Am „Grünen Tisch“ der Rennleitung entschieden wurde ein 2.000 Meter-Rennen, als der Lokalmatador Santino Corleone wegen Behinderung den Sieg an Marco Kleins Occasion (143:10) mit Tommaso Scardino verlor.

Die letzte Gewinnerin des Iffezheimer Rennjahres war die wie Annona für das Gestüt Görlsdorf angetretene Top-Favoritin Roxanne (19:10), die in einem 1.800 Meter-Rennen den dritten Tagessieg für das Team Andrasch Starke/Markus Klug markierte.

Der Wettumsatz in den zehn Prüfungen am Sonntag belief sich auf 561.236 Euro. Für die Rennsaison 2024 sind in Iffezheim erneut zehn Renntage geplant. Los geht es mit dem Frühjahrs-Meeting vom 30. Mai bis 2. Juni.

Foto-Quelle: Marc Rühl/Baden Galopp

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Galopp: Thore Hammer-Hansen kehrt nach Deutschland zurück https://www.media-sportservice.de/2023/09/26/galopp-thore-hammer-hansen-kehrt-nach-deutschland-zurueck/ https://www.media-sportservice.de/2023/09/26/galopp-thore-hammer-hansen-kehrt-nach-deutschland-zurueck/#respond Tue, 26 Sep 2023 07:00:58 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=151519 Däne wird Privatjockey von Kölner Rennverein-Präsident Eckhard Sauren.


Jockey Thore Hammer-Hansen (Foto) kehrt nach Deutschland zurück. Der 23-jährige Däne, dessen Vater Lennart Hammer-Hansen nach seiner eigenen Jockey-Karriere viele Jahre als Trainer in Iffezheim engagiert war, wird ab dem 1. November Privatjockey für die Pferde von Großbesitzer und Fondsmanager Eckhard Sauren, gleichzeitig Präsident des Kölner Galopprennvereins. Das berichtet der Branchendienst „Turf-Times“.

Hammer-Hansen hatte seine Ausbildung in Großbritannien bei Richard Hannon absolviert. In diesem Jahr bestritt er bislang 134 Ritte auf der Insel, von denen er 19 gewinnen konnte. In Deutschland kommt Hammer-Hansen auf sechs Siege.

Eckhard Sauren ist derzeit im Besitz von 24 Pferden, die bei den Trainern Henk Grewe, Peter Schiergen, Andreas Suborics (alle Köln), Mario Hofer (Krefeld) und Markus Klug (Köln-Heumar) stationiert sind.

Foto-Quelle: Marc Rühl/Baden Galopp

 

 

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Galopp Köln: Erfolg für Trainer Markus Klug bei Zweijährigen https://www.media-sportservice.de/2023/09/24/galopp-koeln-erfolg-fuer-trainer-markus-klug-bei-zweijaehrigen/ https://www.media-sportservice.de/2023/09/24/galopp-koeln-erfolg-fuer-trainer-markus-klug-bei-zweijaehrigen/#respond Sun, 24 Sep 2023 17:30:10 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=151468 19:10-Favoriten Wonderful Boy gewinnt mit Jockey Andrasch Starke.
Im Mutterland des Galopprennsports ist Hollie Doyle (26) längst ein umjubelter Star. Auf der Rennbahn in Köln gewann die Engländerin am Sonntag mit der Stute Geologist für Trainerin Amy Murphy (Newmarket) den zweiten Tageshöhepunkt neben dem 61. Preis von Europa, das Winterkönigin-Trial (25.000 Euro) für zweijährige Stuten über 1.500 Meter. Und auch das Kölner Publikum feierte die sympathische Britin, die von der „Sunday Times“ zur Sportpersönlichkeit des Jahres gekürt worden war. Hinter Geologist endeten mit nur kurzem Kopf- und Kopfabstand die deutschen Stuten Shagara (Andrasch Starke) vor Lady Mary (Hugo Boutin).

Das einleitende Rennen für die Zweijährigen endete gleich mit einem Erfolg eines heimischen Stalles. Der in Köln-Heumar von Gestüt Röttgen-Trainer Markus Klug (Foto) vorbereitete Hengst Wonderful Boy gewann in den Rennfarben von Thomas Jander leicht diese 1.600 Meter-Prüfung. Im Sattel des 19:10-Favoriten saß Andrasch Starke. Aber auch der zweitplatzierte Kölner Hengst Palladium (Rene Piechulek) wusste sehr zu gefallen.

Start-Ziel setzte sich auch der in Weidenpesch von Peter Schiergen für das Gestüt Fährhof aus Sottrum trainierte Lucanas (19:10) überzeugend unter Rene Piechulek im Dreijährigen-Rennen durch. Überhaupt präsentierten sich die Pferde aus den heimischen Ställen in glänzender Verfassung. So gewann die Stute Lydia für das Kölner Erfolgsquartier von Trainer Waldemar Hickst. Unter dem Franzosen Augustin Madamet siegte die vierjährige Stute für den Düsseldorfer Stall Grafenberg um Albrecht Woeste im Ausgleich der höchsten Kategorie (Ursula Rosendahl-Preis, 17.000 Euro, 2.200 Meter).

Herrlicher Sonnenschein sorgte für beste Rahmenbedingungen im Weidenpescher Park, der mit 13.000 Besuchern einen Festtag des Kölner Galopprennsports erlebte. Philipp Hein, Geschäftsführer des Kölner Renn-Vereins, sagt: „Wir sind begeistert von der Stimmung auf der Bahn. Es war ein großartiger Renntag. Der Galopprennsport benötigt diese Emotionen. Und dafür ist das Kölner Publikum bekannt und wir sehr dankbar. Wir freuen uns schon jetzt auf den Preis des Winterfavoriten.“

Genau dieses Traditionsrennen kündigt sich als weiterer Hochkaräter für Sonntag, 8. Oktober, an. Das wichtigste Zweijährigen-Rennen des Landes ist mit 155.000 Euro dotiert und führt über 1.600 Meter. Mit dem großen Saisonfinale am Samstag, 28. Oktober, endet dann die Kölner Turfsaison 2023 im Weidenpescher Park.

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Galopp Magdeburg: Wallach Downtown lässt Eckhard Sauren strahlen https://www.media-sportservice.de/2023/09/09/galopp-magdeburg-wallach-downtown-laesst-eckhard-sauren-strahlen/ https://www.media-sportservice.de/2023/09/09/galopp-magdeburg-wallach-downtown-laesst-eckhard-sauren-strahlen/#respond Sat, 09 Sep 2023 16:30:00 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=150706 28:10-Favorit gewinnt BBAG-Auktionsrennen für Dreijährige überlegen.
Das mit 37.000 Euro dotierte BBAG-Auktionsrennen für Dreijährige entschied am Samstag auf der Galopprennbahn in Magdeburg der 28:10-Favorit Downtown, trainiert von Peter Schiergen in Köln für den Kölner Rennverein-Präsidenten und Fondsmanager Eckhard Sauren (Foto), überlegen für sich. Als Jockey war Rene Piechulek (München) im Einsatz.

Das Erfolgsduo Schiergen/Piechulek sicherte sich noch den Sieg in einem Rennen für zweijährige Pferde. Sonst war nur Jockey Jozef Bojko (Gütersloh) zweimal erfolgreich.

Foto-Quelle: Kölner Renn-Verein

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Galopp Bad Harzburg: Downtown lässt Eckhard Sauren strahlen https://www.media-sportservice.de/2023/07/29/galopp-bad-harzburg-downtown-laesst-eckhard-sauren-strahlen/ https://www.media-sportservice.de/2023/07/29/galopp-bad-harzburg-downtown-laesst-eckhard-sauren-strahlen/#respond Sat, 29 Jul 2023 19:00:57 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=148352 46:10-Chance gewinnt Auktionsrennen für Kölner Rennverein-Präsidenten.
Auf der Galopprennbahn in Bad Harzburg gewann der dreijährige Wallach Downtown (46:10), den Peter Schiergen in Köln für den Rennverein-Präsidenten und Fondsmanager Eckhard Sauren (Foto) trainiert, am Samstag mit Sibylle Vogt im Sattel das mit 37.000 Euro dotierte BBAG-Auktionsrennen knapp mit einem Hals Vorteil  vor Frinton (86:10), vorbereitet von Janina Reese und geritten von Wladimir Panov (beide Langenhagen).

Die beiden mit jeweils 17.500 Euro ausgestattetten „Superhandicaps“ gingen an den fünfjährigen Wallach Gedöns (60:10/Trainerin Janina Reese) und den sechsjährigen Außenseiter Lake Sand (148:10), der von Christian von der Recke in Weilerswist trainiert wird und mit seiner Tochter Antonia geritten wurde. Auch im Rahmenprogramm war Christian von der Recke noch einmal erfolgreich.

Foto-Quelle: Kölner Renn-Verein

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Galopp Köln: Außenseiter Siluto siegt im Wimpernschlagfinale https://www.media-sportservice.de/2023/07/09/galopp-koeln-aussenseiter-siluto-siegt-im-wimpernschlagfinale/ https://www.media-sportservice.de/2023/07/09/galopp-koeln-aussenseiter-siluto-siegt-im-wimpernschlagfinale/#respond Sun, 09 Jul 2023 14:00:24 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=147327 Fünfjähriger Hengst wird von Yasmin Almenräder in Mülheim trainiert.


Mehr Spannung ging nicht beim sportlichen Höhepunkt am Sonntag auf der Kölner Galopprennbahn: Sechs Pferde endeten im „Früh Kölsch-Rennen“, dotiert mit 17.000 Euro, fast auf einer Linie (Foto). Ein Kopf entschied schließlich für den Außenseiter Siluto (103:10), in dessen Sattel die Belgierin Anna van den Troost mit der Ausreißtaktik Start-Ziel erfolgreich blieb.

Gleichzeitig war es für die junge Reiterin und die Mülheimer Trainerin Yasmin Almenräder bereits der zweite Tagestreffer im Weidenpescher Park. Besitzer und Züchter des fünfjährigen Ito-Sohnes ist das Gestüt Hof Iserneichen der Familie Sybrecht aus Isernhagen.

„Die veränderte Taktik war der Schlüssel zum Erfolg. Jetzt machen wir vielleicht in der Listenklasse mit ihm weiter“, kommentierte die Siegtrainerin.

Mit einer Überraschung endete bereits die Auftaktprüfung vor 6.000 Besuchern bei hochsommerlichen Temperaturen. Im ersten Zweijährigen-Rennen der Kölner Galopprennsaison 2023 ging der Sieg auf die andere Kölner Rheinseite nach Köln-Heumar in das Quartier von Trainer Markus Klug. Der hatte gleich zwei Pferde
gesattelt. Allerdings setzte sich nicht der „gemeinte“ Röttgener Damino durch, sondern dessen Stallgefährte New Emerald (53:10) mit Alexander Pietsch im Sattel für den Stall Emerald. Zweiter wurde der stark endende Koelle (Rene Piechulek) aus dem Quartier von Trainer Peter Schiergen. Für den Sieger, der bei seinem Rennbahndebüt leicht gewann, könnte es nun in einem hoch dotierten Auktionsrennen weitergehen, so Markus Klug im anschließenden Interview.

Der aus Dresden stammende Jockey Alexander Pietsch feierte mit Wild Sheriff (92:10) eine Stunde später gleich noch einen weiteren Erfolg. Hier zeichnete „Geburtstagskind“ Marian Falk Weißmeier (31) aus dem Krefelder Stadtwald als Trainer verantwortlich.

Murray – ein Dreijähriger mit Perspektive

Eine starke Vorstellung bot auch der ebenfalls aus Mülheim an der Ruhr angereiste Hengst Murray (59:10) bei den Dreijährigen über 1.600 Metern. Unter der Belgierin Anna van den Troost, die einen Klasseritt zeigte, blieb der Schützling von Trainerin Yasmin Almenräder sicher voraus. „Vielleicht machen wir mit ihm auf Listenebene in
Frankreich weiter“, zeigte sich die Trainerin von der Leistung ihres Schützlings sehr beeindruckt.

Start-Ziel stiefelte der sechsjährige Wallach Shano (96:10) zu einem ungefährdeten Erfolg in der Wettchance des Tages. Esther Ruth Weißmeier ritt für ihren Bruder Fabian Xaver Weißmeier, Trainer in Iffezheim, zu einem nie gefährdeten Erfolg. Für den Einlauf Shano – Two Tribes – Downtown – Nanjo zahlte die einmal getroffene Viererwette lukrative 225.082:10.

Einen Protest der Rennleitung überstand der zehnjährige Wallach Bottleofsmoke (64:10) nach seinem Erfolg im ersten Lauf zum „VERO Amateur-Pokal“. Und auch rheinabwärts gab es Grund zum Feiern, denn der Italiener Nicol Polli gewann mit dem längsten Außenseiter des Tages Kalajana (317:10) hauchdünn. Sascha Smrczeks Stallform am Düsseldorfer Grafenberg ist nachwievor hervorragend.

Ausblick: Mit einem Familien-Renntag und einer anschließenden After Race Open Air Party kündigt sich am Samstag, 5. August, der nächste Galopprenntag auf dem Kölner Hippodrom an. Im sportlichen Mittelpunkt steht dann das mit 52.000 Euro dotierte BBAG-Auktionsrennen.

Foto-Quelle: Klaus-Jörg Tuchel/Kölner Renn-Verein

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Galopp Köln: Andreas Wöhlers Hoffnung Straight neuer Derby-Favorit https://www.media-sportservice.de/2023/06/11/galopp-koeln-woehlers-straight-der-neue-derby-favorit/ https://www.media-sportservice.de/2023/06/11/galopp-koeln-woehlers-straight-der-neue-derby-favorit/#respond Sun, 11 Jun 2023 17:45:26 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=145797 Überlegener Triumph um 188. Union-Rennen im Weidenpescher Park.
Der neue Favorit für das 154. Deutsche Derby (650.000 Euro, 2.400 Meter), das bedeutendste Galopprennen des Jahres hierzulande am 2. Juli in Hamburg-Horn, heißt seit diesem Sonntag – ziemlich überraschend – Straight! Der von Andreas Wöhler in Gütersloh für das Gestüt Karlshof der Familie Faust trainierte dreijährige Zarak-Sohn gewann mit dem 188. Union-Rennen (70.000 Euro, 2.200 Meter) auf der Rennbahn im Weidenpescher Park in Köln mit Jockey-Altmeister Jozef Bojko (52) als 102:10-Außenseiter in der enorm schnellen Zeit von 2:11,86 Minuten die wichtigste Vorprüfung für das „Blaue Band“. Er wurde damit zum Nachfolger von Sammarco, der 2022 dieses Rennen gewonnen hatte, ehe er auch zum Derby-Sieger avancierte.

Vom letzten Platz stürmte Straight der Konkurrenz im neunköpfigen Feld der Konkurrenz mit einer Leichtigkeit davon, die die rund 6.000 Besucher begeisterte. Ohne dass Jozef Bojko auch nur einen Finger zu rühren brauchte, war Straight bei seiner spektakulären Aufholjagd sofort überlegen. Fünf Längen trennten den beim dritten Start zum zweiten Mal siegreichen und zuletzt im „Derby-Trial“ in Iffezheim bei Baden-Baden beim ersten Auftritt 2023 drittplatzierten Straight von Mr Hollywood auf Platz zwei. Der 29:10-Favorit kam ebenfalls aus hinteren Regionen sehr weit und lief das erwartet gute Rennen, auch wenn er bei seiner ersten Niederlage im Leben gegen Straight auf abgetrockneten Boden keine Möglichkeit besaß. Man darf gespannt sein, wie es in drei Wochen im Derby aussehen wird.

Der Außenseiter Nachtgeist schnappte ganz zuletzt noch den lange führenden Napolitano, der an der Spitze am Ende vielleicht seinem hohen Tempo Tribut zollen musste, Platz drei weg. Skylo mit Weltklasse-Jockey Lanfranco „Frankie“ Dettori war lange Zweiter und landete schließlich auf Platz fünf, hatte schließlich ebensowenig Reserven wie die weiteren Kandidaten.

„Ich habe sehr gute Erinnerungen an Deutschland. 1991 habe ich als junger Mann mit Temporal das Derby in Hamburg gewonnen. Ich freue mich, dass ich in meinem letzten Jahr noch einem hier sein konnte“, sagte Dettori vor der Union.

Jozef Bojko (Jockey des Siegers Straight) meinte: „Straight hatte sich immer weiter verbessert. Schon zu Hause hatte er eine tolle Arbeit hingelegt. Es hat alles bestens funktioniert.“

Andreas Wöhler (Trainer von Straight): „Eigentlich ist Straight noch gar kein fertiges Pferd, er ist wie ein Baby. Seine Leistung war einfach großartig.“

Bruno Faust (Besitzer von Straight); „Er ist ein ganz tolles Pferd. Das Rennen in Iffezheim hatte er noch gebraucht. Wir wussten, dass Straight einen Riesenspeed hat. Diesmal hat er alle anderen weggefegt.“

Sebastian J. Weiss (Besitzer des zweitplatzierten Mr Hollywood: „Die beiden Erstplatzierten kamen beide von hinten. Laut Jockey Lukas Delozier ist Mr Hollywood auf dem Boden nicht so gut galoppiert, er lief zum ersten Mal auf guter Bahn. Ich hoffe, dass er im Derby wieder näher an Straight dran sein kann.“

Geschäftsführer Philipp Hein vom Kölner Renn-Verein: „Es war qualitativ eines der besten Union-Rennen der letzten Jahre. Wir haben einen überragenden Sieger gesehen, der nun Favorit für das Derby in Hamburg ist.“

Foto-Quelle: Sabine Effgen/Kölner Renn-Verein

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Galopp Frankreich: Beautiful Memory lässt Eckhard Sauren strahlen https://www.media-sportservice.de/2023/06/11/galopp-frankreich-beautiful-memory-laesst-eckhard-sauren-strahlen/ https://www.media-sportservice.de/2023/06/11/galopp-frankreich-beautiful-memory-laesst-eckhard-sauren-strahlen/#respond Sun, 11 Jun 2023 08:30:03 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=145787 Dreijährige Stute gewinnt 12.000-Euro-Rennen in Lyon als 18:10-Favoritin.
Feiner Erfolg für den Kölner Fondsmanager, Galopper-Besitzer und Rennverein-Präsidenten Eckhard Sauren (Foto): Seine dreijährige Stute Beautiful Memory, die von Henk Grewe in Köln trainiert wird, gewann auf der Galopprennbahn im französischen Lyon am Samstagabend eine mit 12.000 Euro dotierte Prüfung über 2.400 Metern zum Totokurs von 18:10.

Foto-Quelle: Kölner Renn-Verein

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Galopp Köln: Französischer Außenseiter „entführt“ klassischen Sieg https://www.media-sportservice.de/2023/05/29/galopp-koeln-franzoesischer-aussenseiter-entfuehrt-klassischen-sieg/ https://www.media-sportservice.de/2023/05/29/galopp-koeln-franzoesischer-aussenseiter-entfuehrt-klassischen-sieg/#respond Mon, 29 May 2023 16:15:08 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=145180 Angers gewinnt mit Jockey Andrea Atzeni das 38. Mehl-Mülhens-Rennen.
Bei der Siegerehrung nach dem Hauptrennen am Pfingstmontag auf der Galopprennbahn in Köln-Weidenpesch lief – wie schon so oft nach dem klassischen Mehl-Mülhens-Rennen eine ausländische Nationalhymne, diesmal die Marseillaise für Frankreich. Deutschlands erster Galopper-Klassiker der Saison 2023 ging zuvor in einer eindrucksvollen Zielankunft ins Nachbarland. Der dreijährige Hengst Angers (Foto/127:10) unter Jockey Andrea Atzeni gewann das 38. Mehl-Mülhens-Rennen und damit die „German 2.000 Guineas“ über 1.600 Meter.

Der Kölner Grand Prix für die Dreijährigen ist mit 153.000 Euro dotiert. Mario Baratti trainiert den Sieger im französischen Govieux unweit von Chantilly vor den Toren von Paris. Auf den Plätzen zwei und drei endeten der englische Gast Finn’s Charm (Ioritz Mendizabal) und Lokalmatador Dhangadhi (René Piechulek) für den Trainer Peter Schiergen. Die weiteren deutschen Starter Levanto (Eduardo Pedroza) und See Paris (Lukas Delozier) landeten auf den Rängen acht und neun.

Andrea Atzeni (Reiter von Angers) sagte: „Unser Team hat hervorragende Arbeit geleistet. Ich hatte immer ein gutes Gefühl im Rennen. Er ist ein großes Pferd mit einer mächtigen Galoppade. Einziges Fragezeichen war der Boden. Noch wohler fühlt er sich eigentlich auf weichem Geläuf.“

Peter Schiergen (Trainer des drittplatzierten Dhangadhi): „Es war eine tolle Leistung unseres Pferdes. Etwas schade, dass wir ganz zuletzt nicht mehr am Zweitplatzierten vorbeigekommen sind.“

Aguirre mit Volltreffer für Gestüt Schlenderhan

Weiter gesteigert präsentierte sich der von Markus Klug in Köln-Heumar trainierte Aguirre (20:10). In dem mit 25.000 Euro dotierten Windstoß-Rennen holte sich der Schlenderhaner Wallach seinen ersten Treffer der zweithöchsten Kategorie. Im Sattel saß bei seinem zweiten Tageserfolg Andrasch Starke (Köln).

Mit einer Überraschung endete bereits die einleitende Prüfung für den Derby-Jahrgang. Mit Spirit of Dreams (68:10), die noch über eine Nennung für das Deutsche Stuten-Derby verfügt, ging der Sieg an das Mülheimer Quartier von Trainerin Yasmin Almenräder. Im Sattel von Spirit of Dreams, die den Hengsten keine Chance ließ, saß die Belgierin Anna van den Troost. Eine halbe Stunde später legte im zweiten Dreijährigen-Rennen des Tages England-Import Al Hitmi (129:10) unter Jockey Andrasch Starke in einem sehenswerten 1.200 Meter-Sprint nach. Für den besten deutschen Jockey aller Zeiten war es saisonübergreifend (2022 und 2023) bereits der 19. Erfolg auf der Kölner Parkbahn.

Als Dreijähriger hat man es gegen die älteren Pferde im Handicap in dieser Jahreszeit nicht leicht. Anders Moukoko (49:10). Der nach dem Dortmunder Fußballprofi benannte Hengst kam unter René Piechulek zu einem ungefährdeten Heimerfolg in der zweithöchsten Ausgleichskategorie. Das war auch ganz nach dem Geschmack von Weidenpesch-Trainer Peter Schiergen, der dem Stall Dipoli-Vertreter noch einiges zutraut.

Delegation aus Ascot zu Gast in Köln

Mit Racing Director Nick Smith, Chris Stickels (Clerk of the Course), Hannah Parlett (Trainer, Owners & Breeders Management) und Will Aitkenhead (Industrie Affairs Manager) verbrachte eine hochrangige Delegation aus dem englischen Ascot den Nachmittag auf der Kölner Galopprennbahn.

Bilderbuchwetter und 22 Grad sorgten am Pfingstmontag für perfekte äußere Bedingungen im Weidenpescher Park. Beste Stimmung herrschte auch unter den etwa 13.000 Besuchern. Neun Galopprennen fanden statt. Besonders erfreut zeigte man sich beim Veranstalter über die internationale Resonanz im sportlichen Hauptereignis.

Geschäftsführer Philipp Hein: „Ein herzliches Dankeschön gebührt vor allem der Mehl-Mülhens-Stiftung für die großartige Unterstützung des Renntages.“ Die nächste Veranstaltung im Weidenpescher Park steht bereits am Sonntag, 11. Juni, mit dem Sparkasse KölnBonn – Union-Rennen auf dem Programm.

Foto-Quelle: Klaus-Jörg Tuchel/Kölner Renn-Verein

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