Lüneburg – MSPW – Media Sportservice https://www.media-sportservice.de Von NRW nach ganz Deutschland - kompetent und brandaktuell Sat, 12 Feb 2022 10:58:25 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.4.3 3. Liga: Auch in Niedersachsen ab sofort mehr Fans im Stadion https://www.media-sportservice.de/2022/02/12/3-liga-ab-sofort-auch-in-niedersachsen-mehr-fans-im-stadion/ https://www.media-sportservice.de/2022/02/12/3-liga-ab-sofort-auch-in-niedersachsen-mehr-fans-im-stadion/#respond Sat, 12 Feb 2022 09:15:41 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=123248 Oberverwaltungsgericht Lüneburg hebt Zuschauerbeschränkung auf.


Das Oberverwaltungsgericht Lüneburg hat dem von den Drittligisten Eintracht Braunschweig, SV Meppen und VfL Osnabrück eingereichten Normenkontrolleilantrag weitestgehend stattgegeben und damit den § 11, Absatz 6 der Niedersächsischen Verordnung vorläufig außer Vollzug gesetzt. Die drei Vereine haben deshalb bereits für die anstehenden Heimspiele eine Zuschauerzulassung von 50 Prozent der Stadionkapazität bzw. 8.700 Zuschauer in Braunschweig bei den lokal zuständigen Behörden beantragt.

„Wir freuen uns sehr darüber, dass das Oberverwaltungsgericht Lüneburg unsere im Antrag begründeten Auffassung teilt und wir durch das Urteil nun die Möglichkeit hatten, genau wie die anderen Vereine des Bundesgebiets, bis zu 50 Prozent der Stadionkapazität an Zuschauern zu beantragen“, erklärt VfL-Präsident Holger Elixmann. „Wir begrüßen die Einschätzung des Gerichtes insbesondere im Sinne unserer Fans sehr und freuen uns, wenn wir am 19. Februar ein unter Berücksichtigung der weiterhin notwendigen Schutzmaßnahmen stimmungsvolles Niedersachsenderby gegen Eintracht Braunschweig mit Zuschauern an der Bremer Brücke austragen dürfen.“

Die in der Corona-Verordnung vorgesehene Beschränkung auf maximal 500 Personen ist nach Auffassung des Oberverwaltungsgericht Lüneburg unabhängig von der jeweiligen Kapazität und der Lage sowie Ausgestaltung des jeweiligen Veranstaltungsortes auch unter Berücksichtigung des derzeitigen Infektionsgeschehens unangemessen und stellt einen verfassungsrechtlich nicht gerechtfertigten Eingriff in die grundrechtlich geschützte Berufsausübungsfreiheit der drei Antragsteller dar. Damit ist das Oberverwaltungsgericht der Antragsbegründung der drei Vereine gefolgt, den stellvertretend Rechtsanwalt Jan Kuhlmann von der Osnabrücker Kanzlei „Roling & Partner“ eingereicht hatte.

Eintracht Braunschweig, der SV Meppen und der VfL Osnabrück hatten sich zu Beginn dieser Woche mit einem Normenkontrolleilantrag gegen die Beschränkung der Teilnehmerzahl an Veranstaltungen unter freiem Himmel gewendet, soweit danach jedenfalls an Fußballspielen nicht bei einer maximalen Auslastung der Veranstaltungsstätte von 50 Prozent bzw. bis zu 10.000 Menschen teilnehmen dürfen.

Die drei Vereine haben bereits für die jeweiligen Heimspiele an diesem (Eintracht Braunschweig und SV Meppen) und dem nächsten Wochenende (VfL Osnabrück) die Zuschauerzulassung von 50 Prozent der jeweiligen Stadionkapazität bzw. in Braunschweig 8.700 Zuschauer mit einem entsprechenden Hygienekonzept bei den lokal zuständigen Behörden beantragt, denen in einer Einzelfallentscheidung die Festlegung der maximal zulässigen Teilnehmerzahl bei Veranstaltungen unter freiem Himmel mit mehr als 500 Teilnehmern obliegt. Der Antrag des SV Meppen ist bereits genehmigt.

Die Außervollzugsetzung der absoluten Obergrenze der Teilnehmerzahl für Veranstaltungen unter freiem Himmel wirkt nicht nur zugunsten von Eintracht Braunschweig, dem SV Meppen und dem VfL Osnabrück. Sie ist vielmehr in ganz Niedersachsen allgemeinverbindlich.

„Wir sind sehr froh, dass das Oberverwaltungsgericht unserer Argumentation gefolgt ist. Damit wollten wir ja keine Sonderrolle für den Profifußball erwirken, sondern in Niedersachsen die gleichen Chancen haben wie die Vereine aus anderen Bundesländern. Es freut uns auch für unsere Fans sehr, die jetzt die Möglichkeit haben, als zwölfter Mann unser Team zu unterstützen“, meint Wolfram Benz, Sprecher der Geschäftsführung von Eintracht Braunschweig. „Mit der Entscheidung des Gerichts werden wir und unsere Fans weiterhin sehr verantwortungsbewusst umgehen. Aktuell haben wir unser Hygienekonzept für 8.700 Zuschauer, welches in dieser Saison im Eintracht-Stadion an der Hamburger Straße in ähnlicher Form bereits erfolgreich umgesetzt worden ist, beim Braunschweiger Gesundheitsamt zur Freigabe eingereicht“, so Benz weiter.

 

 

 

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SV 07 Elversberg holt Luca Menke von Sportfreunden Lotte https://www.media-sportservice.de/2021/06/11/sv-07-elversberg-holt-luca-menke-von-sportfreunden-lotte/ https://www.media-sportservice.de/2021/06/11/sv-07-elversberg-holt-luca-menke-von-sportfreunden-lotte/#respond Fri, 11 Jun 2021 08:15:31 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=110621 20-jähriger Innenverteidiger kommt aus der West-Staffel.
Abwehrspieler Luca Menke wird ab der bevorstehenden Saison 2021/2022 für die SV 07 Elversberg in der Regionalliga Südwest im Einsatz sein. Der 20-jährige Innenverteidiger kommt aus der West-Staffel von den Sportfreunden Lotte an die Kaiserlinde und erhält im Saarland einen Zwei-Jahres-Vertrag bis zum 30. Juni 2023.

Der aus Lüneburg stammende Menke war noch bis 2017 für seinen Heimatverein MTV Treubund Lüneburg im Einsatz, ehe er in die Nachwuchsabteilung des 1. FC Magdeburg wechselte. Als U 19-Spieler absolvierte er für Magdeburg drei Spiele im DFB-Pokal der Junioren sowie 22 Partien in der Staffel Nord/Nordost der A-Junioren-Bundesliga. Es folgten seine ersten Stationen im Seniorenbereich bei Germania Halberstadt in der Regionalliga Nordost (23 Pflichtspiele in der abgebrochenen Saison 2019/2020, wobei er nicht nur in der Innenverteidigung, sondern auch außen und im defensiven Mittelfeld zum Einsatz kam) sowie im Westen bei den Sportfreunden Lotte an. Dort stand der 1,89 Meter große Abwehrspieler in drei Pokal- und 36 Regionalliga-Spielen auf dem Platz. Mit sechs Treffern gehörte der junge Innenverteidiger dabei gleichzeitig zu den torgefährlichsten Abwehrspielern der Liga. Insgesamt hat der 20-Jährige während seiner bisherigen Laufbahn bereits 57 Regionalliga-Spiele bestritten.

„Luca ist uns als junger, talentierter Abwehrspieler schnell ins Auge gefallen“, sagt SVE-Sportdirektor Ole Book (auf dem Foto rechts). „Er hat sich im Herrenbereich auch gegen erfahrenere Spieler direkt durchgesetzt und sich mit seinem Einsatzwillen und seinen Fähigkeiten in den Fokus gespielt. Dass er als großgewachsener Abwehrspieler auch bei Standards wertvoll ist und Torgefahr ausstrahlen kann, hat er bereits unter Beweis gestellt.“

Luca Menke ergänzt: „Ich bin sehr gespannt auf den Verein, das neue Umfeld und die neue Liga und freue mich darauf, in den nächsten Wochen das Team kennenzulernen. Ich will hier bei der SVE alles geben, um mit dem Verein erfolgreich zu sein und die neue Saison positiv zu bestreiten.“

Neuer SVE-Torhüter kommt vom FC-Astoria Walldorf

Als neuen Torhüter nahmen die Elversberger außerdem Nicolas Kristof unter Vertrag. Der 21-jährige Torhüter steht aktuell noch beim Regionalliga-Konkurrenten FC-Astoria Walldorf zwischen den Pfosten. Bei der SVE erhält Kristof ebenfalls einen Zwei-Jahres-Vertrag.

Der in Heidelberg geborene Kristof, der sowohl die deutsche als auch die österreichische Staatsbürgerschaft besitzt, wurde in seiner Jugend hauptsächlich beim SV Sandhausen und im Nachwuchsleistungszentrum des Bundesligisten TSG Hoffenheim ausgebildet. 2011 wechselte der Schlussmann von Sandhausen für vier Jahre nach Hoffenheim. In dieser Zeit kam Kristof auch zu drei Einsätzen für die österreichische U 16-Nationalmannschaft. Nachdem Nicolas Kristof im Sommer 2015 zum SV Sandhausen zurückkehrte, durchlief er im Nachwuchsbereich des Zweitligisten die weiteren Junioren-Stationen bis in den Aktivenbereich. Im Oktober 2017 hatte er noch als Juniorenspieler seinen ersten Einsatz für die zweite Mannschaft in der Oberliga Baden-Württemberg. Zur Saison 2018/2019 rückte Kristof fest in die Zweite auf, für die er anschließend als Stammtorhüter in 33 Saisonspielen in der Verbandsliga zum Einsatz kam.

Mit seinen Leistungen machte Nicolas Kristof auch höherklassig auf sich aufmerksam. Vor zwei Jahren wechselte der Torwart in die Regionalliga Südwest zum FC-Astoria Walldorf, für den er auf Anhieb als Nummer eins auf dem Platz stand. In der vorherigen Spielzeit stand er bis zum Saisonabbruch in allen 23 Regionalliga-Spielen zwischen den Pfosten. Auch in der noch laufenden Saison kam Kristof als Stammtorwart zum Einsatz. Insgesamt hat der 21-Jährige bereits 62 Regionalliga-Spiele für Walldorf bestritten und hütete außerdem in vier Landespokal-Spielen das Tor des FCA, so auch erst kürzlich im Finale gegen den Drittligisten SV Waldhof Mannheim (1:2).

„Nicolas hat sich in den letzten Jahren konstant weiterentwickelt und strahlt Sicherheit im Tor aus“, lobt Ole Book: „Er hat trotz seines sehr jungen Alters bereits viel Regionalliga-Erfahrung gesammelt, kennt die Liga und das Niveau und wird sich hier schnell einfinden.“

Der neue SVE-Schlussmann betont: „Der Wechsel nach Elversberg wird für mich persönlich ein großer Schritt: Raus aus meiner Heimat in ein neues Umfeld und zu einem Verein, der deutlich höhere Ambitionen hat. Ich bin sehr gespannt auf die neue Herausforderung. Ich will mich definitiv beweisen und Gas geben.“

Foto-Quelle: SV 07 Elversberg

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Jubilar Harry Pleß: „RWE würde mich reizen“ https://www.media-sportservice.de/2018/04/25/rw-essen-harry-pless-nun-runde-60-jahre/ https://www.media-sportservice.de/2018/04/25/rw-essen-harry-pless-nun-runde-60-jahre/#respond Wed, 25 Apr 2018 13:30:49 +0000 http://www.media-sportservice.de/?p=49465 Ehemaliger Essener Trainer feiert 60. Geburtstag in Lüneburg.


Mehr als 400 Nachrichten erreichten Harry Pleß (Foto) zu seinem 60. Geburtstag am Mittwoch. Darunter waren auch einige Weggefährten aus seiner Zeit bei Rot-Weiss Essen. Fußball-Lehrer Pleß war von Juli 2001 bis August 2003 Trainer beim aktuellen West-Regionalligisten. Nur knapp verpasste er in dieser Zeit zweimal den Aufstieg in die 2. Bundesliga. Damals spielte RWE in der Regionalliga Nord (dritthöchste Spielklasse).

Weitere Stationen von Pleß waren der Lüneburger SK, der 1. FC Sachsen Leipzig, der 1. FC Gera 03 und Rot-Weiß Oberhausen. Seit rund sechs Jahren ist er für eine Fußballschule aus Ingolstadt tätig, die Camps für Kinder und Jugendliche nicht nur in ganz Deutschland, sondern auch in Ungarn und China veranstaltet. Seinen Hauptwohnsitz hat Pleß in Lüneburg.

„Die Arbeit mit jungen Talenten macht mir großen Spaß“, sagt Pleß. „Ich stehe auch viel häufiger auf dem Fußballplatz als bei einem Verein. Ein Comeback an der Seitenlinie ist aktuell nur schwer vorstellbar“, sagt der Jubilar – und schiebt augenzwinkernd nach: „Rot-Weiss Essen würde mich aber noch einmal reizen.“

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