Marcel Bär – MSPW – Media Sportservice https://www.media-sportservice.de Von NRW nach ganz Deutschland - kompetent und brandaktuell Sat, 20 Jan 2024 14:39:41 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.4.3 1:2! Last-Minute-Niederlage für Rot-Weiss Essen bei Erzgebirge Aue https://www.media-sportservice.de/2024/01/19/12-rot-weiss-essen-kassiert-last-minute-niederlage/ https://www.media-sportservice.de/2024/01/19/12-rot-weiss-essen-kassiert-last-minute-niederlage/#respond Fri, 19 Jan 2024 20:45:24 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=156729 Blitztor von Isaiah Young nach nur 58 Sekunden reicht nicht.


Rot-Weiss Essen ist mit einer unglücklichen Last-Minute-Niederlage in das neue Fußballjahr 2024 gestartet. Das Team von Trainer Christoph Dabrowski musste sich im Rahmen des 21. Spieltages in der 3. Liga nach äußerst intensiven 98 Minuten beim FC Erzgebirge Aue 1:2 (0:1) geschlagen geben. Der entscheidende Gegentreffer fiel erst tief in der Nachspielzeit.

Vor 6.569 Zuschauern bei knackigen Minustemperaturen im „Kühlschrank“ Erzgebirgsstadion waren die Rot-Weissen durch ein Blitztor von Isaiah Young (Foto/1.) nach nur 58 Sekunden in Führung gegangen. Nachdem RWE mehrfach das mögliche 2:0 verpasst hatte, drehten die Gastgeber durch Tore von Marcel Bär (61.) und Mirnes Pepic (90.+4) die Partie.

„Die Niederlage ist sehr ärgerlich, weil für uns deutlich mehr möglich war“, sagte RWE-Trainer Dabrowski bei MagentaSport. „Wir haben losgelegt wie die Feuerwehr und sind verdient in Führung gegangen. Vor der Pause ist Aue oft über die Flügel durchgekommen, wir haben das später aber besser in den Griff bekommen. Danach hatten wir einige gute Ballgewinne, daraus aber zu wenig gemacht. Es ist bitter, dass wir die Gegentore dann nach einem Konter und einem einfachen Ballverlust kassiert haben.“

Torschütze Isaiah Young meinte: „Es war ein sehr gutes Spiel beider Mannschaften. Aue hat nie aufgegeben, das muss man anerkennen. Für uns ist das Ergebnis bitter. Aber schon am Dienstag geht es gegen den FC Viktoria Köln weiter. Da wollen wir wieder drei Punkte einfahren.“

Den kompletten Spielbericht lesen Sie hier.

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2:2 gegen 1860 München! Engelmann „regelt“ in letzter Sekunde https://www.media-sportservice.de/2023/05/14/22-gegen-1860-engelmann-regelt-in-letzter-sekunde/ https://www.media-sportservice.de/2023/05/14/22-gegen-1860-engelmann-regelt-in-letzter-sekunde/#comments Sun, 14 May 2023 18:00:07 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=144380 Rot-Weiss Essen fehlt maximal noch ein Punkt zum Klassenverbleib.


Rot-Weiss Essen hat den vorzeitigen Klassenverbleib in der 3. Liga bereits vor Augen. Die Mannschaft von Trainer Christoph Dabrowski kam im Rahmen des 36. Spieltages dank eines Last-Minute-Treffers zu einem 2:2 (1:0) im Traditionsduell gegen den TSV 1860 München. Zwei Runden vor dem Saisonende trennen RWE damit sechs Punkte und neun Tore von der Gefahrenzone, so dass maximal noch ein Punkt fehlt, um auch rechnerisch sicher zu sein.

Vor 18.187 Zuschauern im Stadion an der Hafenstraße sah es zunächst lange Zeit nach dem ersehnten Heimsieg aus, weil Cedric Harenbrock (21.) die Rot-Weissen verdient in Führung gebracht hatte. In der zweiten Halbzeit wendeten die Gäste aus der bayerischen Landeshauptstadt jedoch zwischenzeitlich das Blatt. Yannick Deichmann (65.) und der eingewechselte Fabian Greilinger (85.) ließen die „Löwen“ jubeln. In der fünften Minute der Nachspielzeit war dann aber der eingewechselte Simon Engelmann zur Stelle und drückte den Ball per Kopf zum 2:2-Endstand über die Linie. Unmittelbar danach war Schluss. Von den RWE-Fans wurde „Engel“, der den Verein nach dem Saisonende bekanntlich in Richtung seines vorherigen Vereins SV Rödinghausen verlassen wird, lautstark gefeiert.

„Die Mannschaft hat über 90 Minuten ein gutes Gesicht gezeigt und vor allem in der ersten Halbzeit viel Energie ausgestrahlt“, lobte Christoph Dabrowski: „Nach der Pause hat 1860 viel Druck aufgebaut, doch am Ende haben wir uns doch noch mit dem Ausgleich belohnt. Wir nehmen den Punkt gerne mit, können mit dem Ergebnis leben. Wir sind noch nicht durch, werden aber in den beiden verbleibenden Partien alles dafür tun, um so schnell wie möglich auch rechnerisch auf der sicheren Seite zu sein.“

Sandro Plechaty und Ron Berlinski neu im Team

Im Vergleich zur vorherigen Niederlage beim SV Meppen (0:2) veränderte Christoph Dabrowski seine Startformation auf zwei Positionen. Auf der rechten Abwehrseite verteidigte Sandro Plechaty (für Mustafa Kourouma), im Angriff lief Ron Berlinski von Beginn an für Simon Engelmann auf.

Verletzungsbedingt fielen Kapitän Felix Bastians (Adduktorenbeschwerden), die beiden Rechtsverteidiger Andreas Wiegel (Reha nach Kapselverletzung am großen Zeh) und Meiko Sponsel (Innenbandriss im Sprunggelenk) sowie Linksverteidiger Michel Niemeyer (muskuläre Probleme) weiterhin aus. Für Sponsel ist die Saison sogar schon beendet. Mittelfeldspieler Björn Rother kehrte nach abgesessener Gelbsperre in den Kader zurück, blieb aber zunächst auf der Bank.

Wie beim Aufstieg: Cedric Harenbrock trifft zum 1:0

Die erste Torannäherung ging auf das Konto der Gäste. Ein Abpraller von Milos Cocic landete auf der Latte des Essener Kastens. Torhüter Jakob Golz wäre aber zur Stelle gewesen. Nur wenige Minuten später tauchte Cocic nach einem schnellen Konter der „Löwen“ erneut vor dem RWE-Tor, wurde aber von Sandro Plechaty im letzten Moment entscheidend gestört und konnte die Kugel deshalb nicht in Richtung Tor bringen.

Die Rot-Weissen gingen früh ins Pressing, störten die Münchner immer wieder im Spielaufbau, um dann nach Ballgewinnen schnell umzuschalten und nach vorne zu spielen. Das gelang vor allem beim Führungstreffer ausgezeichnet. Nach einem abgewehrten Eckball der „Löwen“ konnte plötzlich drei RWE-Angreifer von der Mittellinie aus auf das Tor der Gäste zulaufen und hatten dabei nur noch einen Gegenspieler. Beim Versuch, 1860-Torhüter Tom Kretzschmar zu umkurven, verlor Isaiah Young zwar den Ball. Der mitgelaufene Cedric Harenbrock schnappte sich jedoch die Kugel und traf zwischen mehreren Verteidigern hindurch zum 1:0 (20.). Besonders bemerkenswert: Auf den Tag genau ein Jahr zuvor hatte Harenbrock beim „Aufstiegsendspiel“ gegen Rot Weiss Ahlen (2:0) ebenfalls das 1:0 erzielt.

Nach einer knappen halben Stunde hätte RWE fast nachgelegt. Nach glänzender Vorarbeit von Lawrence Ennali auf dem rechten Flügel setzte Ron Berlinski zu einem artistischen Rückzieher an, den Tom Kretzschmar gerade noch über die Latte lenken konnte. Auch „Isi“ Young hatte nach einem starken Solo den zweiten Treffer auf dem Fuß, konnte den Ball aus spitzem Winkel aber nicht im Tor unterbringen. In der Mitte fehlte eine Anspielstation.

Auf der Gegenseite hatten die Hausherren Glück, dass sich Marcel Bär bei der besten Chance der „Löwen“ in aussichtsreicher Position nicht für einen Abschluss, sondern für eine Flanke entschied. So konnte die RWE-Abwehr in höchster Not klären.

Ron Berlinski bleibt mit Nasenbeinbruch in der Kabine

Zur Pause musste Christoph Dabrowski einen Wechsel vornehmen, weil sich Ron Berlinski unmittelbar vor der Pause bei einem Zusammenprall nach ersten Diagnosen einen Nasenbeinbruch zugezogen hatte. Für ihn rückte Simon Engelmann ins Sturmzentrum.

Die erste große Chance zum Ausgleich hatte 1860-Stürmer Marcel Bär, der nach einem Essener Ballverlust alleine auf das RWE-Tor zulief. Er zögerte jedoch etwas zu lange, so dass José-Enrique Rios Alonso noch entscheidend stören und Torhüter Jakob Golz schließlich klären konnte. Wenig später war der Schlussmann auch zweimal gegen Yannick Deichmann zur Stelle.

Nach einer Stunde ersetzte Björn Rother den leicht angeschlagenen Thomas Eisfeld. Unmittelbar nach dem Wechsel setzte Isaiah Young nach einem Solo den Abschluss ein wenig zu hoch an. Statt des zweiten RWE-Tores fiel dann aber der Ausgleich. Yannick Deichmann behauptete nach einem Steilpass den Ball gegen Felix Herzenbruch und überwand auch Jakob Golz – 1:1 (65.).

Zu Beginn der Schlussphase kamen Niklas Tarnat und Torben Müsel für Felix Götze und Cedric Harenbrock. Und plötzlich musste RWE einem Rückstand hinterherlaufen. Nach Vorarbeit von Quirin Moll verlor Sandro Plechaty den eingewechselten Fabian Greilinger aus den Augen. Sein Kopfball landete zum 1:2 (85.) im Netz.

Die Rot-Weissen gaben jedoch nicht auf. Immer wieder segelten die Bälle in den Strafraum der Münchner. Mit der letzten Aktion der Partie gelang dann tatsächlich noch der Ausgleich: Nach einer abgefälschten Hereingabe von „Isi“ Young beförderte Simon Engelmann den Ball per Kopf in Richtung Tor. Der Klärungsversuch von Jesper Verlaat kam zu spät – 2:2 (90.+5). Unmittelbar danach war Schluss, RWE bejubelte einen Last-Minute-Zähler.

Zum ersten Mal überhaupt beim Halleschen FC zu Gast

Die letzte Auswärtsreise der ersten RWE-Saison in der eingleisigen 3. Liga führt das Team von Trainer Christoph Dabrowski zum Halleschen FC. Am kommenden Samstag, 20. Mai, sind die Rot-Weissen ab 14 Uhr zum ersten Mal überhaupt in der Vereinsgeschichte zu einem Pflichtspiel beim Halleschen FC zu Gast.

Der Traditionsklub aus Sachsen-Anhalt hat den Klassenverbleib nach dem jüngsten 0:2 beim 1. FC Saarbrücken auch noch nicht sicher, liegt drei Punkte hinter RWE. Das Hinspiel im Stadion an der Hafenstraße endete torlos 0:0.

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SC Verl: Neu-Trainer Kniat muss auf ersten Punktgewinn warten https://www.media-sportservice.de/2022/03/04/verl-trainer-kniat-muss-weiter-auf-ersten-punkt-warten/ https://www.media-sportservice.de/2022/03/04/verl-trainer-kniat-muss-weiter-auf-ersten-punkt-warten/#respond Fri, 04 Mar 2022 21:00:46 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=124311 Sportclub muss sich beim TSV 1860 München 0:2 geschlagen geben.
Beim Drittligisten SC Verl wartet Michel Kniat (auf dem Foto 2.v.l.) auch nach seinem zweiten Spiel als Cheftrainer noch auf den ersten Punktgewinn. Im Gastspiel beim TSV 1860 München mussten die Ostwestfalen vor 7.500 Zuschauern im Stadion an der Grünwalder Straße eine 0:2 (0:2)-Niederlage hinnehmen. Bereits im ersten Durchgang hatten die Münchner „Löwen“ durch einen schnellen Doppelschlag von Merveille Biankadi (26.) und Marcel Bär (30.) für die frühe Entscheidung gesorgt.

Durch die 13. Niederlage in der laufenden Spielzeit haben es die Verler verpasst, zumindest über Nacht die Abstiegsplätze zu verlassen. Der Rückstand auf das „rettende Ufer“ beträgt zwei Zähler.

Foto-Quelle: SC Verl

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2:2 – MSV Duisburg und SC Verl treten in der 3. Liga auf der Stelle https://www.media-sportservice.de/2021/12/11/22-msv-duisburg-und-sc-verl-treten-auf-der-stelle/ https://www.media-sportservice.de/2021/12/11/22-msv-duisburg-und-sc-verl-treten-auf-der-stelle/#respond Sat, 11 Dec 2021 15:45:31 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=120364 Heimniederlagen für Viktoria Köln und U 23 von Borussia Dortmund.
Der MSV Duisburg und der SC Verl treten im Rennen um den Klassenverbleib in der 3. Liga auf der Stelle. Das direkte Duell der beiden Konkurrenten endete 2:2 (1:1). Während der Sportclub es mit dem Unentschieden verpasste, auf einen Nichtabstiegsplatz zu springen, haben die „Zebras“ jetzt drei Punkte Rückstand auf die sichere Zone.

Orhan Ademi (Foto/35.) ließ den MSV Duisburg mit seinem zehnten Sasiontreffer vor 5.644 Fans zunächst auf die volle Punktausbeute hoffen. Cyrill Akono (41.) und Lukas Petkov (57.) drehten zwischenzeitlich die Partie für die Gäste, bevor MSV-Torjäger Aziz Bouhaddouz (67., Foulelfmeter) doch noch für den Schlusspunkt sorgte.

Keine Punkte gab es für die U 23 für Borussia Dortmund, die dem TSV 1860 München 0:2 (0:1) unterlag. Stefan Lex (26.) und Marcel Bär (49.) sorgten für die Treffer in der ersten Partie ohne den letztjährigen Torschützenkönig Sascha Mölders. In der Schlussphase sah Dortmunds Richmond Tachie wegen groben Foulspiels die Rote Karte (88.).

Auch der FC Viktoria Köln ging beim 1:2 (1:0) gegen Aufstiegsaspirant Eintracht Braunschweig leer aus. Dabei hatte Kapitän Marcel Risse (3., Foulelfmeter) die Domstädter vor 2.005 Zuschauer*innen schon früh in Führung gebracht. Lion Lauberbach (47.) und Benjamin Girth (86.) sorgten jedoch für die Wende. Besonders bitter für die Viktoria: Beim Stand von 1:1 scheiterte Marcel Risse mit einem Handelfmeter an Eintracht Schlussmann Jasmin Fejzic (80.).

Foto-Quelle: MSV Duisburg

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3:0 gegen Osnabrück! Fortuna Düsseldorf weiter im Aufwind https://www.media-sportservice.de/2020/12/16/30-gegen-osnabrueck-fortuna-duesseldorf-weiter-im-aufwind/ https://www.media-sportservice.de/2020/12/16/30-gegen-osnabrueck-fortuna-duesseldorf-weiter-im-aufwind/#respond Wed, 16 Dec 2020 20:15:08 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=100642 Nach drei Siegen in Serie auf Rang fünf – SC Paderborn 07 verspielt 2:0.
Fortuna Düsseldorf ist in der 2. Fußball-Bundesliga weiter auf dem Vormarsch. Beim 3:0 (1:0) gegen den VfL Osnabrück fuhr das Team von Trainer Uwe Rösler (Foto) bereits den dritten Sieg in Serie ein und kletterte auf Rang fünf. Shinta Appelkamp (11.) und Rouwen Hennings (89./90.+2) mit einem späten Doppelpack erzielten die Treffer.

Tabellenführer Holstein Kiel (1:0 gegen den 1. FC Nürnberg) ist für die Düsseldorfer fünf Punkte entfernt, zum Hamburger SV auf Platz zwei sind es drei Zähler Abstand. Der Tabellendritte SpVgg Greuther Fürth hat nur noch einen Punkt mehr auf dem Konto als die Fortuna.

Zum vierten Mal hintereinander sieglos blieb der SC Paderborn 07 beim 2:2 (2:1) gegen Aufsteiger Eintracht Braunschweig, stoppte aber immerhin die Serie von drei Niederlagen hintereinander. Nach Treffern von Dennis Srbeny (8., Foulelfmeter) und Chris Führich (19.) hatten die Paderborner schon früh 2:0 geführt. Fabio Kaufmann (29.) und der Ex-Paderborner Nick Proschwitz (81.) glichen aber noch für Braunschweig aus. Beide Teams beendeten die Partie nicht in voller Mannschaftsstärke. Paderborns Christopher Antwi-Adjej (74.) sah ebenso die Gelb-Rote Karte für wie der Braunschweiger Marcel Bär (90.+1).

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KFC Uerdingen 05: Beister mit Elfmeter-Fehlschuss und Gelbsperre https://www.media-sportservice.de/2019/04/22/kfc-uerdingen-05-beister-mit-elfmeter-fehlschuss-und-gelbsperre/ https://www.media-sportservice.de/2019/04/22/kfc-uerdingen-05-beister-mit-elfmeter-fehlschuss-und-gelbsperre/#respond Mon, 22 Apr 2019 19:15:21 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=68787 Bittere 0:3-Heimniederlage für Krefelder gegen Eintracht Braunschweig.
Der KFC Uerdingen 05 muss in der 3. Liga den Blick wieder nach unten richten. Die Krefelder kassierten am Montagabend in Duisburg eine 0:3 (0:1)-Heimniederlage gegen Eintracht Braunschweig. Damit ist der Vorsprung vor der Abstiegszone auf sechs Punkte geschrumpft.

Manuel Janzer, Marcel Bär und der nur zwei Minuten zuvor eingewechselte Ex-Gladbacher Mike Feigenspan trafen für die Gäste aus Niedersachsen. Die Eintracht verließ die Abstiegszone, kletterte auf Rang 14. So gut stand Braunschweig seit dem 1. Spieltag nicht mehr da.

Besonders bitter für den KFC: Ex-Profi Maximilian Beister (Foto) traf kurz vor der Pause mit einem Handelfmeter nur den Pfosten (43.). Später handelten sich Beister (fünfte Gelbe Karte), Manuel Konrad (zehnte Verwarnung) und auch Stefan Aigner (Gelb-Rote Karte wegen Foulspiels/82.) jeweils Sperren ein. Sie alle fehlen am Samstag, 14 Uhr, bei Schlusslicht VfR Aalen. Immerhin ist dort Weltmeister Kevin Großkreutz nach abgesessener Gelbsperre wieder dabei.

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Braunschweig: Ex-Gladbacher Mike Feigenspan trifft beim Debüt https://www.media-sportservice.de/2019/01/27/braunschweig-ex-gladbacher-mike-feigenspan-trifft-beim-debuet/ https://www.media-sportservice.de/2019/01/27/braunschweig-ex-gladbacher-mike-feigenspan-trifft-beim-debuet/#respond Sun, 27 Jan 2019 14:45:59 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=63974 Mit sechs Neuen besiegt Drittliga-Schlusslicht den FC Hansa Rostock 2:0.
Drittligist Eintracht Braunschweig konnte beim erfolgreichen Restrundenstart gegen den FC Hansa Rostock (2:0) auf Christoph Menz (Foto) zurückgreifen. Der 30-jährige Winterneuzugang, der in der 3. Liga auch schon für Dynamo Dresden, Rot-Weiß Erfurt und Fortuna Köln am Ball war, hatte zwar im letzten Spiel für seinen Ex-Verein FC Viktoria Berlin beim 1. FC Lokomotive Leipzig (0:0) die fünfte Gelbe Karte gesehen. Die Sperre galt aber nur für die Regionalliga Nordost.

Menz, der in der Schlussphase eingewechselt wurde, ist einer von insgesamt acht Winterneugängen der abstiegsbedrohten Braunschweiger. Mit den Rückkehrern Jasmin Fejzic (vom 1. FC Magdeburg), Benjamin Kessel (vom 1. FC Saarbrücken) und Marcel Bär (vom VfR Aalen) sowie Bernd Nehrig (zuletzt FC St. Pauli) gehörten vier Neue zur Startformation von Eintracht-Trainer André Schubert. Außerdem wurde neben Menz auch Mike Feigenspan (zuvor Borussia Mönchengladbach U 23) eingewechselt. Die Treffer für das Schlusslicht gingen auf das Konto von Kessel und Feigenspan.

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Fortuna Düsseldorf verpflichtet und verleiht Bühler https://www.media-sportservice.de/2019/01/11/fortuna-duesseldorf-verpflichtet-und-verleiht-buehler/ https://www.media-sportservice.de/2019/01/11/fortuna-duesseldorf-verpflichtet-und-verleiht-buehler/#respond Fri, 11 Jan 2019 08:45:36 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=62881 21-jähriger Mittelfeldspieler soll beim VfR Aalen Spielpraxis sammeln.
Der Drittligist VfR Aalen profitiert von einem zumindest nicht ganz alltäglichen Spielertransfer. Bundesligist Fortuna Düsseldorf hat Mittelfeldspieler Johannes Bühler vom Ligakonkurrenten TSG Hoffenheim verpflichtet, ihn aber direkt bis zum Saisonende an den VfR ausgeliehen. Der 21-Jährige unterschrieb bei der Fortuna einen Vertrag bis zum 30. Juni 2021.

Bühler ist vielseitig einsetzbar, kann sowohl auf der rechten Außenbahn als auch in der Zentrale auflaufen. Für die TSG bestritt er in der vergangenen Saison 33 Partien (zwei Tore, fünf Vorlagen) für die zweite Mannschaft in der Regionalliga Südwest. Außerdem kam er einmal für die Profis von Cheftrainer Julian Nagelsmann in der Europa League zum Einsatz. Insgesamt drei Partien absolvierte er für deutsche U-Nationalmannschaften (U 19 und U 18).

„Ich kenne Johannes Bühler sehr gut aus meiner Zeit bei der TSG, bei der er fußballerisch und taktisch eine ausgezeichnete Ausbildung genossen hat“, erklärt Fortuna Düsseldorfs neuer Sportvorstand Lutz Pfannenstiel (Foto). „Er ist ein talentierter Spieler, dem wir durch Spielpraxis in der 3. Liga einen weiteren Entwicklungsschritt zutrauen.“

Ebenfalls neu im Aalener Kader ist Angreifer Petar Sliskovic (früher 1. FSV Mainz 05), der zuletzt für den Nordost-Regionalligisten FC Viktoria Berlin am Ball war. Im Gegenzug wechselte Marcel Bär vom VfR zum Ligakonkurrenten Eintracht Braunschweig, für den er schon früher am Ball war. Aalen erhält eine Ablösesumme.

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Ex-Bochumer Cagatay Kader wechselt in die 3. Liga https://www.media-sportservice.de/2017/05/25/ex-bochumer-kader-wechselt-in-die-3-liga/ https://www.media-sportservice.de/2017/05/25/ex-bochumer-kader-wechselt-in-die-3-liga/#respond Thu, 25 May 2017 08:20:13 +0000 http://www.media-sportservice.de/?p=30908 Schnellbacher, Bär, Rehfeldt, Schorr und Kader wechseln auf die Ostalb.


Drittligist VfR Aalen hat ein Quintett für die nächste Saison verpflichtet. Stürmer Luca Schnellbacher (23) kommt dabei vom Ligakonkurrenten SV Wehen Wiesbaden. Ebenfalls innerhalb der 3. Liga wechseln Außenbahnspieler Marcel Bär (24/FSV Zwickau), Innenverteidiger Torben Rehfeldt (23/SV Werder Bremen U 23) und Linksverteidiger Patrick Schorr (22/FSV Mainz 05 U 23).

Neuzugang Nummer fünf ist Cagatay Kader (Foto). Der 20-jährige Stürmer kommt vom künftigen Regionalligisten FSV Frankfurt. Im Nachwuchsbereich war er mehrere Jahre für den VfL Bochum aktiv und erhielt dort auch seinen ersten Profivertrag.

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