Mark Johnston – MSPW – Media Sportservice https://www.media-sportservice.de Von NRW nach ganz Deutschland - kompetent und brandaktuell Tue, 29 Aug 2023 16:18:39 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.4.3 Galopp Iffezheim: Wer folgt auf Habana im Zukunftsrennen? https://www.media-sportservice.de/2023/08/29/galopp-iffezheim-wer-folgt-auf-habana-im-zukunftsrennen/ https://www.media-sportservice.de/2023/08/29/galopp-iffezheim-wer-folgt-auf-habana-im-zukunftsrennen/#respond Tue, 29 Aug 2023 09:15:07 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=150100 Wichtige Zweijährigen-Prüfung ist am Mittwoch mit 55.000 Euro dotiert.


Jubiläum für eines der bedeutendsten Events der Nachwuchs-Galopper in Deutschland: Im 150. Renate und Albrecht Woeste-Zukunftsrennen (55.000 Euro, 1.400 Meter) wird am Mittwoch, dem Tag drei der „Großen Woche“ 2023 auf der Galopprennbahn in Iffezheim bei Baden-Baden, wird ein künftiger vierbeiniger Star gesucht. Vor einem Jahr triumphierte in diesem Highlight für zweijährige Pferde, das erneut unter dem Patronat des Ehrenpräsidenten des Dachverbandes „Deutscher Galopp“ und seiner Ehefrau steht, mit Stiftung Gestüt Fährhofs Habana (Foto) die spätere Gewinnerin in den klassischen „German 1.000 Guineas“ 2023 in Düsseldorf.

Wer kann in dieser seit 1859 ausgetragenen Prüfung in die gewaltigen Fußstapfen der von Andreas Wöhler in Gütersloh trainierten Pferdedame treten? Früher, als die Strecke noch 1.200 Meter betrug, ging der Sieg häufig ins Ausland, speziell nach England. Das hat sich seit dem Wechsel auf 1.400 Meter geändert, der letzte Gäste-Triumph datiert vom Jahr 2015 (Dessertoflife von Mark Johnston).

Auch diesmal rückt ein internationales Feld von elf Kandidaten in die Boxen. Die Favoritenrolle könnte an die Engländerin Carolina Reaper (Jack Mitchell) aus dem Top-Stall von Trainer Charlie Johnston, dem Sohn von Mark Johnston, der damals den letzten Gäste-Sieg markierte. Royal Rose (Jozef Bojko) reist aus der Slowakei an.

Von den heimischen Pferden ist der im Besitz des Kölner Fondsmanagers und Rennverein-Präsidenten Eckhard Sauren stehende Emir (Thore Hammer-Hansen) noch von seinem Sieg im BBAG Badener Jugendpreis in bester Erinnerung. Seine schwächere Vorstellung in einem Rennen in Italien sollte kein Maßstab sein. Geography (Rene Piechulek) wird vom Kölner Peter Schiergen in den Traditionsfarben des Stalles Hanse gesattelt. Der Erfolg am Diana-Tag in Düsseldorf war beeindruckend.

Son Roc (Sibylle Vogt), West Man (Hugo Boutin) und New Emerald (Andrasch Starke) hielten sich als Erster bis Dritter im Kölner BBAG-Auktionsrennen gut. Schützenzauber (Adrie de Vries) ist nach zwei Starts noch ungeschlagen. Auch die Iffezheimer Trainingszentrale ist vertreten – durch Manfred Webers Sommerblitz (Esther Ruth Weißmeier), der sicherlich zu den Außenseitern gehören wird.

Starke Dreijährige und Top-Stuten im Rahmenprogramm

Der Zweijährigen-Höhepunkt wird umrahmt von einem Top-Rahmenprogramm mit insgesamt zehn Prüfungen. Da mehrere Rennen via Wettvermarkter PMU auch live nach Frankreich übertragen werden, erfolgt der erste Start bereits um 11.15 Uhr.

Dreijährigen Pferden, die 2021 als Jährling bei der BBAG im Auktionsring erschienen sind, vorbehalten ist der Preis der BBAG-Jährlingsauktion (52.000 Euro, 2.400 Meter). Kein Geringerer als Winning Spirit (Rene Piechulek), der Vierte des Derbys, gibt sich hier in den Farben der hocherfolgreichen Besitzergemeinschaft „Liberty Racing 2021“ die Ehre und dürfte klarer Favorit im achtköpfigen Feld werden, zu dem auch Carmen Bocskais Kammuri Diamond (Sibylle Vogt) gehört).

Weltklasse-Gestüt als Partner des Stuten-Highlights

Top-Stuten können ihren Zuchtwert im Coolmore Stud Baden-Baden Cup (25.000 Euro, 1.800 Meter) steigern, der unter dem Patronat einer der weltweit führenden Zuchtstätten in Irland steht. Hier deutet vieles auf einen französischen Sieg hin. Drei „Ladies“ kommen aus dem Nachbarland, darunter Rainbow Sky (Soufiane Saadi), die die weltberühmten Farben des Godolphin-Stalles von Dubai-Herrscher Scheich Mohammed trägt.

Auch eine mit 18.000 Euro dotierte Prüfung über 2.200 Meter und ein Lauf zur Fegentri-Weltmeisterschaft der Amateurrennreiterinnen sind Fixpunkte des Programms. Die Wetter dürfen sich wieder auf drei Viererwetten freuen. Jeweils 10.000 Euro werden im 4., 6. und 10. Rennen ausgeschüttet – für denjenigen, der die ersten vier Pferde in korrekter Reihenfolge vorhersagt. Ebenfalls 10.000 Euro winken in der V4-Wette, wenn man in den Rennen 7 bis 10 die Sieger korrekt vorhersagt.

Foto-Quelle: Marc Rühl/Baden Galopp

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Galopp Köln: Rebel’s Romance siegt für Scheich Mohammed https://www.media-sportservice.de/2022/09/25/galopp-koeln-rebels-romance-laesst-scheich-jubeln/ https://www.media-sportservice.de/2022/09/25/galopp-koeln-rebels-romance-laesst-scheich-jubeln/#respond Sun, 25 Sep 2022 16:30:56 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=133731 Vierjähriger Wallach gewinnt als 23:10-Favorit 60. Preis von Europa.
Der vierjährige englische Wallach Rebel’s Romance (Foto) gewann am Sonntag vor 10.800 Besucher*innen auf der Kölner Galopprennbahn als 23:10-Favorit den 60. Preis von Europa. Mit Jockey William Buick im Sattel siegte der von Charlie Appleby im englischen Newmarket trainierte Dubawi-Sohn in diesem mit 155.000 Euro dotierten Rennen der höchsten Kategorie über 2.400 Meter nach großem Schlussakkord. Auf Rang zwei landete der aktuelle deutsche Derbysieger Sammarco (Bauyrzhan Murzabayev) vor Amazing Grace (Olivier Peslier). Insgesamt liefen sieben Pferde.

Es war schon eine reiterliche Delikatesse und mutige Entscheidung, wie Weltklassejockey William Buick sein Pferd unterwegs aus allem heraushielt. Im Zieleinlauf schaltete der für das Rennsport-Imperium Godolphin von Dubai-Herrscher Scheich Mohammed bin Rashid Al Maktoum angetretene Wallach dann ein paar Gänge höher, wehrte einmal auf der Zielgeraden nach ganz innen geritten, alle Angriffe eines groß kämpfenden Sammarco ab.

Jockey William Buick erklärte: „Mein Pferd hat eine enorme Beschleunigung gezeigt. Ich wusste, dass ich auf dieser langen Kölner Zielgeraden lange warten konnte.“

Überlegene Engländerin Sirona im „Winterkönigin-Trial“

Die Siegerin im Kölner „Winterkönigin-Trial“ heißt Sirona (25:10). Mit Jockey Jack Mitchell im Sattel gewann die aus England angereiste Favoritin den mit 22.500 Euro dotierte zweiten Höhepunkt des Tages über 1.500 Meter. Trainer von Sirona sind Charlie und Mark Johnston aus Newmarket. Zweite wurde Lokalmatadorin Tamarinde (Trainer Peter Schiergen/Jockey Leon Wolff).

Auch Timo Horn, Torhüter des Fußball-Bundesligisten 1. FC Köln, freute sich mit Ehefrau Carina über den dritten Rang ihrer Stute Frozen, die eigens aus dem französischen Chantilly angereist war.

Oberbürgermeisterin Henriette Reker eröffnet den Renntag

Eine besondere Note erfuhr der wichtigste Renntag im Kölner Turfkalender durch Stadtoberhaupt Henriette Reker. Im 125. Jubiläumsjahr des Kölner Renn-Vereins und anlässlich des 60. Preises von Europa eröffnete die Oberbürgermeisterin zusammen mit Rennverein-Präsident Eckhard Sauren die Veranstaltung. „Ich bin begeistert, dass Köln nicht nur das größte Pferdezentrum und die einzige Jockeyschule Deutschlands hat. Es ist genauso faszinierend, wie der Renn-Verein hier die Familien in den Mittelpunkt seiner Veranstaltungen stellt“, so Henriette Reker.

Außerdem stellte der Veranstalter das erste Projekt „125 Jahre – 125 Bäume“ seiner Nachhaltigkeitsstrategie vor. Dabei handelt es sich um eine gemeinsame Baumpflanzaktion im Weidenpescher Park, die im Herbst durchgeführt wird.

Weiter geht es mit Galopprennen in Köln-Weidenpesch am 9. Oktober, wenn mit dem traditionsreichen „Preis des Winterfavoriten“ für Zweijährige ein weiterer Höhepunkt der Turfsaison in der Domstadt auf dem Programm steht.

Foto-Quelle: Sabine Effgen/Kölner Renn-Verein

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Galopp BB: Erlesenes Feld für Großen Preis zeichnet sich ab https://www.media-sportservice.de/2021/06/16/galopp-bb-erlesenes-feld-fuer-grossen-preis-zeichnet-sich-ab/ https://www.media-sportservice.de/2021/06/16/galopp-bb-erlesenes-feld-fuer-grossen-preis-zeichnet-sich-ab/#respond Wed, 16 Jun 2021 11:00:43 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=110882 40 hochkarätige Pferde für Klassiker um 160.000 Euro Preisgeld genannt.
Es dürfte ein erlesenes Teilnehmerfeld werden. So gehören Torquator Tasso, frisch gekürter „Galopper des Jahres 2020“, In Swoop, letztjähriger Sieger im Deutschen Derby, und auch der aktuelle Derby-Favorit Best of Lips sowie viele weitere Spitzenpferde aus dem In- und Ausland zu den 40 Kandidaten, die eine Nennung für den 149. Großen Preis von Baden am 5. September erhielten.

Das international bedeutendste Rennen für dreijährige und ältere Spitzenpferde in Deutschland führt über 2.400 Meter. Der Große Preis von Baden wird seit 1858 auf der Galopprennbahn in Iffezheim bei Baden-Baden ausgetragen. Am Finaltag bildet er den Höhepunkt der „Großen Woche“, die in diesem Jahr vom 29. August bis 5. September an vier Renntagen Sport der Extraklasse bietet.

Die „Große Woche“ 2021 ist das erste Rennmeeting unter der Regie von „Baden Galopp“, dem neuen Betreiber der Rennbahn. Stephan Buchner, geschäftsführender Gesellschafter von „Baden Galopp“, erklärt: „Wir sind begeistert von dem großartigen Nennungsergebnis. Und wir freuen uns, dass wir die Dotierung um 10.000 auf 160.000 Euro erhöhen konnten. So können wir den Besitzern wenigstens einen kleinen Ausgleich für die reduzierten Rennpreise der Corona-Zeit bieten.“

Nominiert: Das Who-is-who der Galoppstars

Torquator Tasso aus dem Gestüt Auenquelle (Rödinghausen) erhielt die meisten Stimmen bei der ältesten Publikumswahl des deutschen Sports, deren Ergebnis am letzten Sonntag in Köln vom Dachverband „Deutscher Galopp“ bekanntgegeben wurde. Der Vorjahresdritte im 148. Großen Preis von Baden feierte im Jahr 2020 neben zahlreichen Top-Platzierungen einen Sieg auf allerhöchster Ebene: Er gewann den 130. Großer Preis von Berlin in Berlin-Hoppegarten. 236.800 Euro beträgt seine aktuelle Gewinnsumme. Marcel Weiß, einer der Shooting-Stars unter den deutschen Trainern, bereitet Torquator Tasso in Mülheim an der Ruhr vor.

Im Deutschen Derby 2020 wurde Torquator Tasso bezwungen von In Swoop aus dem Besitz des Gestüts Schlenderhan (Bergheim), dem ältesten deutschen Privatgestüt. Francis-Henri Graffard betreut den Adlerflug-Sohn in Chantilly (Frankreich). Unter seiner Regie verpasste In Swoop nur knapp den Sieg im Prix de l‘Arc de Triomphe, dem bedeutendsten Rennen der Welt, das jeweils Anfang Oktober in Paris-Longchamp startet. Als Vierjähriger schaffte der Galopp-Star 2021 bereits zwei Erfolge in Rennen der höchsten Kategorie in Frankreich. Mehr als 1,3 Millionen Euro galoppierte In Swoop bisher ein.

Auch von den dreijährigen deutschen Pferden sind nahezu alle wichtigen Namen dabei. Allen voran Best of Lips, der in den Farben des Stalles Lintec von Hans-Dieter Lindemeyer (Taucha bei Leipzig) schon drei Top-Rennen für sich entschied. Nach seinem imponierenden Triumph am letzten Sonntag im 186. Union-Rennen in Köln gilt der vom früheren Spitzenjockey Andreas Suborics in Köln trainierte Hengst als Favorit für das 152. Deutsche Derby am 4. Juli in Hamburg-Horn.

Mit Kaspar aus dem Gestüt Röttgen unter Trainer Markus Klug (Köln-Heumar) und Sunny Queen, trainiert von Henk Grewe (Köln), erhielten weitere „Hochkaräter“ ein Engagement für den Baden-Badener Höhepunkt. Gruppesieger 2021 ist auch Nerium, der für Trainer Peter Schiergen (Köln) und den Stall Nizza von Jürgen Imm (Freiburg) den Carl Jaspers-Preis in Köln gewann. Championtrainer Henk Grewe stellt mit fünf Pferden das größte Kontingent unter den 20 deutschen Pferden.

Zu den 17 Nennungen aus dem Ausland zählen neben In Swoop aus Frankreich auch drei Gäste aus Irland sowie 13 aus England. Der Stall Godolphin von Mohammed Scheich von Dubai war in den beiden letzten Jahren mit Barney Roy (Foto) und Ghaiyyath erfolgreich. In diesem Jahr ist er mit vier Pferden vertreten: den Dubai-Siegern Global Heat und Star Safari aus der Zucht des Gestüts Brümmerhof (Soltau) sowie Volcanic Sky und Walton Street, dem vierten im Dubai Sheema Classic. Auch Mark Johnston, der nach Siegzahl erfolgreichste englische Trainer, stellt vier Pferde.

Das endgültige Starterfeld für den 149. Großen Preis von Baden steht am 2. September fest. Der erste Streichungstermin ist der 5. Juli, einen Tag nach dem 152. Deutschen Derby in Hamburg.

Quelle (Foto und Text): Baden Galopp/Marc Rühl

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Galopp: Gestüt Auenquelles Torquator Tasso greift in Berlin an https://www.media-sportservice.de/2020/09/30/galopp-gestuet-auenquelles-torquator-tasso-greift-in-berlin-an/ https://www.media-sportservice.de/2020/09/30/galopp-gestuet-auenquelles-torquator-tasso-greift-in-berlin-an/#respond Wed, 30 Sep 2020 08:00:03 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=96456 Derby-Zweiter am Feiertag mit guten Chancen im „Großen Preis“.
Es ist der Kult-Renntag des Jahres auf der Galopprennbahn in Berlin-Hoppegarten: Die Hauptstadt feiert in diesem Jahr 31 Jahre Mauerfall – Berlins Rennbahn Hoppegarten begeht den Tag der Deutschen Einheit (Samstag, 3. Oktober) bereits zum 30. Mal mit einer Rennveranstaltung am Nationalfeiertag. 3.900 Zuschauer sind zugelassen.

Das sportliche Programm kann sich sehen lassen. Denn  mit dem aus dem Sommer verlegten 130. Großen Preis von Berlin (100.000 Euro, 2.400 Meter, 4. Rennen gegen 14,40 Uhr) und dem 30. Preis der Deutschen Einheit (40.000 Euro, 2.000 Meter, 7. Rennen gegen 16.25 Uhr) werden in diesem Jahr gleich zwei „Hochkaräter“ am Feiertag ausgetragen.

Seit 2011 findet der Große Preis von Berlin wieder in Hoppegarten statt. In jenem Jahr startete keine Geringere als Deutschlands Wunderstute Danedream ihren unvergleichlichen Siegeszug. Auch Protectionist, der Sieger von 2016, ist als Gewinner des „Melbourne Cup“ einer der prominentesten Gewinner. In den letzten beiden Jahren wanderte das Rennen durch Best Solution und French King ins Ausland.

Diesmal ist erneut ein hochinteressanter Gast mit von der Partie – der Vorjahreszweite Communique (Francis Norton), den der Engländer Mark Johnston für Scheich Hamdan, einen Sohn Scheich Mohammeds, trainiert. Als Zweiter im Großen Preis von Baden in Iffezheim lief er zuletzt ein großes Rennen von der Spitze. Dort hatte der Derby-Zweite Torquator Tasso (nun mit Lukas Delozier) als Dritter sehr viel Pech. Der dreijährige Hengst aus dem Besitz des Gestüts Auenquelle von Karl-Dieter Ellerbracke (Foto/Rödinghausen) und Peter Michael Endres (Duisburg) könnte Jung-Trainer Marcel Weiß (Mülheim/Ruhr) am Samstag den bislang größten Erfolg seiner noch jungen Laufbahn bescheren.

Mit Dicaprio (Andrasch Starke), aktueller Auktionsrennen-Gewinner in Iffezheim bei Baden-Baden, Grocer Jack (Clement Lecoeuvre) und Kaspar (Maxim Pecheur), der nach Rang zwei im Preis von Europa zuletzt in Iffezheim keine Chance hatte, sind weitere Derby-Starter dabei.

Lokalmatador Roland Dzubasz hat mit der Seriensiegerin Stex (Michael Abik) und der Oaks d‘ Italia-Zweiten Memphis (Sibylle Vogt) zwei Chancen. Satomi (Michael Cadeddu) blieb nach dem Sieg im Hansa-Preis blass. Rip Van Lips (Martin Seidl) gilt als Außenseiter im Neunerfeld.

Hans-Jürgen Gröschels Itobo will Titel verteidigen

Der 30. Preis der Deutschen Einheit hat es ebenfalls in sich. Vor einem Jahr triumphierte Itobo (Michael Cadeddu) in einem dramatischen Dreikampf. Diesmal versucht der achtjährige Veteran aus dem Stall des zum Jahresende in den Ruhestand wechselnden Trainer-Altmeisters Hans-Jürgen Gröschel (77) aus Hannover die Titelverteidigung. Nur um Haaresbreite verpasste Itobo den Sieg im „Preis der Sparkassen Finanzgruppe“ in Iffezheim.

Besonders gespannt sein darf man im Feld der acht Kandidaten auf Wonderful Moon (Andrasch Starke), den Derby-Favoriten, der im Rennen des Jahres wohl an der weiten Distanz gescheitert sein dürfte, und hier viel Vertrauen finden sollte.

Aus England kommt Mark Johnstons Sky Defender (Francis Norton), der schon elf Saisonstarts bestritten hat und in großen Handicaps und auch auf Gruppe-Ebene mitmischte. Tabera (Lukas Delozier) gewann in diesem Jahr bereits zwei Listenrennen.

Insgesamt umfasst die Top-Karte neun Prüfungen ab 13 Uhr, darunter auch das BBAG Auktionsrennen (52.000 Euro, 1.400 Meter, 3. Rennen gegen 14.05 Uhr). Die 1.000 Guineas-Erstplatzierten Lancade (Adrie de Vries) und No Limit Credit (Clement Lecoeuvre) sind hier bestens untergekommen.

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Galopp Dortmund: Klassisches St. Leger ist Saisonhöhepunkt in Wambel https://www.media-sportservice.de/2020/09/18/galopp-dortmund-klassisches-st-leger-ist-saisonhoehepunkt-in-wambel/ https://www.media-sportservice.de/2020/09/18/galopp-dortmund-klassisches-st-leger-ist-saisonhoehepunkt-in-wambel/#respond Fri, 18 Sep 2020 14:45:15 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=95864 Englische Stute Vivid Diamond über 2.800 Meter gegen sechs Gegner.
Es ist der sportliche Saisonhöhepunkt auf der Galopprennbahn Dortmund-Wambel: Am Sonntag, 20. September, steht das klassische 136. Deutsche St. Leger im Mittelpunkt. Daneben werden aber auch drei Prüfungen für den Vollblut-Nachwuchs angeboten, allen voran das hoch dotierte BBAG Auktionsrennen, sowie ein Supersprint über 800 Meter und eine Viererwette, die mit 25.000 Euro garantiert ist.

Zehn Rennen sind angesetzt, der erste Start erfolgt um 13.30 Uhr. Aufgrund der Corona-Auflagen sind 300 Zuschauer zugelassen. Der Rennverein weist darauf hin, dass es keine Tickets vor Ort zu erwerben gibt. Diese sind nur im Vorverkauf unter www.dortmunder-rennverein.de/tickets erhältlich.

Gaststute aus England testet die deutschen Steher-Spezialisten

Die Stute Vivid Diamond aus dem Stall des mit mehr als 4.200 Siegen erfolgreichsten britischen Trainers bei Flachrennen, Mark Johnston, sorgt für die internationale Note im 136. St. Leger (7. Rennen/gegen 16.40 Uhr). Im Sattel sitzt der erfahrene Francis Norton, der vor einer Woche in Iffezheim bei Baden-Baden ein Rennen der höchsten Kategorie gewonnen hat. Das St. Leger, das zu den fünf klassischen Rennen in Deutschland zählt, führt über 2.800 Meter und ist wie im Vorjahr mit 55.000 Euro Preisgeld dotiert.

Vivid Diamond bekommt es mit sechs in Deutschland trainierten Gegnern zu tun, allen voran dem frischen Sieger Sommelier aus dem Quartier von Markus Klug (Köln-Heumar) sowie den beiden Startern von Peter Schiergen (Köln), Calico und Quian. Stark einzuschätzen ist auch die von Bohumil Nedorostek in Hannover vorbereitete Stute Apadanah, die bereits im Juni in Wambel ein Rennen über die St. Leger-Distanz gewonnen hatte.

Zweijährige im Rahmenprogramm besonders im Blickpunkt

Um Prämien von 52.000 Euro geht es im „BBAG Auktionsrennen“ (4. Rennen/ 15 Uhr), das unter dem Namen „Preis des Sparkassen-Renntags 2021“ firmiert. Es laufen zehn zweijährige Stuten. Favoritin ist die von Waldemar Hickst in Köln trainierte Kahar, die vor zwei Wochen bei ihrem Lebensdebüt überraschend das Auktionsrennen in Iffezheim gewann.

Die Youngster stehen in zwei weiteren Prüfungen im Mittelpunkt: Im „Preis der Vollblutzüchter“ (2. Rennen/14 Uhr) geht es über 1.800 Meter – hier kommt wie beim 800-Meter-Sprint der zweite Zielpfosten zum Einsatz – und im „Preis der BBAG Oktoberauktion in Iffezheim“ (3. Rennen/14.30 Uhr) über 1.600 Meter. In beiden Rennen laufen interessante Kandidaten, die im nächsten Jahr womöglich eine prominente Rolle spielen werden.

Den Auftakt des Renntags bildet der zweite Lauf zum Dortmunder „Super-Sprint-Cup“ über extrem kurze 800 Meter (1. Rennen/13.30 Uhr). Die Prüfung ist als Verkaufsrennen angelegt. Favorit ist der Topsprinter Zargun, der allerdings erhebliche Gewichtsnachteile gegenüber den sechs Konkurrenten in Kauf nimmt.

Foto-Quelle: Dortmunder Rennverein/Marc Rühl

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Galopper St. Leger: Zwei Chancen für Trainer Peter Schiergen https://www.media-sportservice.de/2020/09/15/galopper-st-leger-zwei-chancen-fuer-trainer-peter-schiergen/ https://www.media-sportservice.de/2020/09/15/galopper-st-leger-zwei-chancen-fuer-trainer-peter-schiergen/#respond Tue, 15 Sep 2020 09:30:05 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=95677 Klassiker über 2.800 Meter ist am Sonntag mit 55.000 Euro dotiert.
Für das klassische 136. Deutsche St. Leger (55.000 Euro Preisgeld, 2.800 Meter) am Sonntag, 20. September, auf der Galopprennbahn in Dortmund-Wambel sind nach dem letzten Streichungstermin noch sieben Pferde stehengeblieben. Darunter ist auch ein möglicher englischer Gast, die Stute Vivid Diamond aus dem Quartier von Mark Johnston. Der Kölner Trainer Peter Schiergen (Foto) hat mit Calico und Quian zwei chancenreiche Pferde aufgeboten, Markus Klug will den frischen Sieger aus Iffezheim bei Baden-Baden, Sommelier, laufen lassen. Die endgültige Starterangabe findet am Donnerstag statt.

Zum Rahmenprogramm des St.Leger-Renntages zählen drei Prüfungen für die Zweijährigen: Das mit 52.000 Euro dotierte BBAG Auktionsrennen für die Stuten über 1.400 Meter, ein Rennen für Sieglose über 1.600 Meter und – neu ausgeschrieben – ein Sieglosenrennen über 1.800 Meter.

Auf der Rennbahn ist nach aktuellem Stand nur eine begrenzte Zahl von derzeit 300 Zuschauern möglich. Tickets können über die Homepage des Dortmunder Rennvereins (www.dortmund-galopp.de) online gekauft werden. „Möglicherweise ändert sich an der Zuschauerzahl noch etwas, da wir in den nächsten Tagen eine neue Corona-Schutzverordnung für Nordrhein-Westfalen erwarten“, sagt Rennvereinspräsident Andreas Tiedtke. „Wir werden versuchen, entsprechend darauf zu reagieren und zu informieren.“

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Galopp Iffezheim: Siegt Charles Appleby erneut im Grand Prix? https://www.media-sportservice.de/2020/09/12/galopp-iffezheim-siegt-charles-appleby-erneut-im-grand-prix/ https://www.media-sportservice.de/2020/09/12/galopp-iffezheim-siegt-charles-appleby-erneut-im-grand-prix/#respond Sat, 12 Sep 2020 10:45:51 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=95425 Godolphin-Trainer bietet Barney Roy auf – Insgesamt acht Starter.
Der 148. Große Preis von Baden hat eine internationale Besetzung gefunden: Acht Pferde, darunter zwei Gäste aus England, messen sich am Sonntag auf der Galopprennbahn in Iffezheim bei Baden-Baden in dem mit 175.000 Euro Preisgeld dotierten Klassiker über 2.400 Meter. Zum Finale der „Großen Woche“ führt der Veranstalter „Baden Racing“ zum Abschluss noch einmal elf Leistungsprüfungen für die Vollblutzucht durch. Der erste Start erfolgt um 13.10 Uhr.

Wegen der Corona-Auflagen sind auch zum Finale des Meetings nur 500 Zuschauer erlaubt. Die Rennen können im Livestream bei www.baden-racing.com verfolgt werden. Außerdem gibt es von 15 bis 17 Uhr eine zweistündige Live-Übertragung im frei empfänglichen Fernsehen beim Sender „Sport1“.

Im Großen Preis von Baden (7. Rennen/Start gegen 16.17 Uhr) kommt es zur immer wieder kehrenden Frage: Wie gut ist der aktuelle Derbyjahrgang? Der von Marcel Weiß in Mülheim/Ruhr trainierte dreijährige Torquator Tasso absolviert seinen ersten Start nach dem zweiten Platz im Deutschen Derby. Der drittplatzierte Kaspar (Markus Klug/Köln-Heumar) hat nach Hamburg durch einen starken zweiten Rang hinter Donjah (Henk Grewe/Köln) und vor dem dort viertplatzierten Barney Roy (Charles Appleby/Foto) im Preis von Europa in Köln die Derbyform aufgewertet.

Der sechsjährige Barney Roy, auf höchster Ebene in München erfolgreich, läuft in den Godolphin-Farben von Dubai-Herrscher Scheich Mohammed al Maktoum. Die „Blauen“ hatten den Grand Prix in den letzten beiden Jahren dominiert. Beste Chancen sollte auch der vierjährige von Sarah Steinberg in München vorbereitete Quest The Moon besitzen. Er gewann im Mai den Großen Preis der Badischen Wirtschaft vor Ort knapp vor Durance (Peter Schiergen/Köln). Eine weitere deutsche Top-Stute ist Satomi (Klug), Gewinnerin des Großen Hansa-Preises. Nur als Außenseiter tritt dagegen der zweite englische Gast Communique an, den Mark Johnston schickt.

„Baden-Baden Cup“ und Preis der BBAG Jährlingsauktion

Erster sportlicher Höhepunkt am Final-Sonntag ist der „Stadt Baden-Baden Cup“ (3. Rennen/14.10 Uhr), ein Rennen über 1.400 Meter für dreijährige- und ältere Stuten. Hier ist Marly des Italieners Andrea Marcialis, der seine Pferde im französischen Chantilly trainiert, ein harter Prüfstein für die deutschen Pferde. Hoch eingeschätzt wird aber die frische Listensiegerin Song of Life, die Jean-Pierre Carvalho in Mülheim betreut.

Mit 52.000 Euro Preisgeld dotiert ist der traditionsreiche Preis der BBAG Jährlingsauktion (5. Rennen/15.10 Uhr), eine Prüfung über die Derbydistanz von 2.400 Meter, die den Dreijährigen vorbehalten ist. In dem Achterfeld gilt der Derbyvierte Notre Ruler als Favorit. Der Schützling von Peter Schiergen muss allerdings dem gesamten Feld Gewichtsvorgaben leisten – bis zu acht Kilogramm gegenüber der Stute Megan (Dominik Moser/Hannover).

Foto-Quelle: Baden Racing

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Galopp Iffezheim: Scheich Mohammed freut sich über Doppelsieg https://www.media-sportservice.de/2020/09/11/galopp-iffezheim-scheich-mohammed-freut-sich-ueber-doppelsieg/ https://www.media-sportservice.de/2020/09/11/galopp-iffezheim-scheich-mohammed-freut-sich-ueber-doppelsieg/#respond Fri, 11 Sep 2020 18:15:18 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=95484 Dark Vision und Half Light landen vor Deutschlands „Galopper des Jahres“.
Klasse-Meiler gaben sich am Freitag, dem dritten Tag der „Großen Woche“, auf der Galopprennbahn in Iffezheim bei Baden-Baden die Ehre. Einen totalen Erfolg des Stalles Godolphin von Dubai-Herrscher Scheich Mohammed gab es im 87. „Kronimus Oettingen-Rennen“ (35.000 Euro, 1.600 Meter), dem Top-Ereignis der zehn Leistungsprüfungen. Denn die beiden Erstplatzierten Dark Vision (auf dem Foto ganz rechts) und Half Light trugen die Farben der weltweit agierenden „blauen Erfolgsflotte“.

Lange Zeit sprach vieles für einen Erfolg der Favoritin Half Light aus Frankreich, die sich an dem groß kämpfenden Rubaiyat („Galopper des Jahres 2019“ in Deutschland) und Runnymede an der Außenseite vorbeigekämpft hatte. Doch dann passierte etwas, das man kaum noch für möglich gehalten hatte. Vom letzten Platz im achtköpfigen Feld (Ninario war zum Nichtstarter erklärt worden) stürmte der vierjährige Dark Vision (42:10) noch mit dem knappsten möglichen Vorsprung, einer Nase, an der Stute vorbei. Jockey-Altmeister Francis Norton (50), der hier 2007 mit Banknote die Badener Meile gewonnen hatte, holte mit dem von Mark Johnston, dem Trainer mit den meisten Siegen in England, vorbereiteten Dream Ahead-Sohn tatsächlich noch die Siegbörse von 20.000 Euro auf die Insel.

Der sechste Erfolg beim 21. Start von Dark Vision, der unter anderem in Ascot ein großes Handicap für sich entschieden hatte, sorgte dafür, dass er seine Gewinnsumme auf stolze 269.591 Euro steigerte. „William Buick hat mir wichtige Informationen über das Pferd gegeben. Ich sollte Dark Vision in Ruhe lassen. Zum Schluss hat er super angezogen und auf den letzten 150 Metern mächtigen Speed entwickelt“, berichtete Francis Norton.

Half Light ging als Zweite nicht schlechter als der Sieger und hatte eigentlich überall gewonnen, nur nicht im Ziel. „Ich habe mit ihr lange gewartet, am Ende haben nur wenige Meter zum Sieg gefehlt“, bedauerte ihr Jockey Soufiane Saadi. Rubaiyat aus dem Besitz von Dr. Stefan Oschmann (Darius Racing/Darmstadt) mischte als Dritter nach der Pause groß mit. „Ich bin sehr happy und denke, dass das seine beste Form bisher überhaupt war“, sagte Racing Manager Holger Faust.

Runnymede schien lange mehr als Platz vier erreichen zu können, aber er war ebenfalls dichtauf. „Er hat sogar um den Sieg mitgekämpft. Wir sind sehr happy. Vielleicht versuchen wir es am nächsten Sonntag in einem hochdotierten Rennen in Italien direkt wieder“, ließ Racing Manager Harald Schneider vom Stall Salzburg durchblicken. No Limit Credit folgte als Fünfte schon mit Abstand, der stark beachtete Thorin fand nie in die Entscheidung. Die anfangs tonangebenden Sanora und Los Campanos fielen aus der Partie.

Yasmin Almenräders Sweet Author ohne Probleme

Auch eine Pause seit Juni hinderte den Dreijährigen Sweet Author (47:10) aus dem Mülheimer Stall von Yasmin Almenräder nicht am ersten Karrieretreffer in der einleitenden 2.400 Meter-Prüfung. Locker hatte der Authorized-Sohn unter Adrie de Vries den lange dagegenhaltenden Novizen Sword Lord und den Favoriten Lascalo, einen rechten Bruder von 2019er-Derbysieger Laccario, im Griff. „Er wurde immer wieder zurückgeworfen und hatte viel Pech“, erklärte Yasmin Almenräder über den Sieger, einen 70.000 Euro-BBAG-Kauf, der für verschiedene Auktionsrennen startberechtigt ist.

Bis zum zweiten Rennen am dritten Meetingstag musste Championjockey Bauyrzhan Murzabayev (Gütersloh) auf seinen ersten Erfolg bei der „Großen Woche“ warten, doch mit der 20:10-Favoritin Luella aus dem Stall von Hans-Jürgen Gröschel (Hannover) ließ er Byteria und Auenzenzi in einer 1.600 Meter-Prüfung klar hinter sich. Später landeten Gröschel und Murzabayev als Gespann noch einen weiteren Volltreffer.

Vier Pferde hatte Trainer Frank Fuhrmann (Möser bei Magdeburg) in einem Lauf zur „Sport-Welt Amateur-Trophy“ (1.400 Meter) aufgeboten. Mit dem bei einer sehr günstigen Marke stehenden Rateel stellte er auch den Sieger. Janina Boysen, die in vier Tagen ihren 33. Geburtstag feiert, rettete mit der 82:10-Chance einen minimalen Vorsprung auf die Riesenaußenseiterin Think Twice sowie Stanley Daley und Ice Club. Die beiden Erstplatzierten kamen aus Magdeburg.

In zehn Rennen wurden insgesamt 354.169 Euro umgesetzt, 34.170 Euro davon auf der Bahn. Beide Viererwetten wurden nicht getroffen. Somit steht ein Jackpot in Höhe von insgesamt 19.610 Euro im „Sales & Racing Festival“ im Oktober zur Verfügung und ein Jackpot in der Dreierwette von 4.889 Euro.

Foto-Quelle: Marc Rühl/Deutscher Galopp

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Galopp Iffezheim: Viertes Duell zwischen Zamrud und Virginia Joy https://www.media-sportservice.de/2020/09/10/galopp-iffezheim-viertes-duell-zwischen-zamrud-und-virginia-joy/ https://www.media-sportservice.de/2020/09/10/galopp-iffezheim-viertes-duell-zwischen-zamrud-und-virginia-joy/#respond Thu, 10 Sep 2020 17:00:01 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=95469 Spitzenstuten messen sich in einer mit 70.000 Euro dotierten Prüfung.
Gleich zwei der sportlich und züchterisch so wichtigen Rennen der höchsten Kategorie werden am Samstag auf der Galopprennbahn in Iffezheim bei Baden-Baden am vierten und vorletzten Tag der „Großen Woche“ 2020 geboten, dem international wichtigsten Galopp-Meeting in Deutschland. Insgesamt zehn Rennen hat der Veranstalter „Baden Racing“ im Programm. Der erste Start erfolgt um 13.15 Uhr. Die Rennen können auch im Livestream bei www.baden-racing.com verfolgt werden. Außerdem gibt es von 14 bis 16 Uhr eine zweistündige Live-Übertragung im frei empfangbaren Fernsehen beim TV-Sender „Sport1“.

Im Stutenpreis (5. Rennen/15.15 Uhr), eine mit 70.000 Euro dotierte Prüfung für dreijährige und ältere Stuten über 2.400 Meter, kommt es zum neuerlichen Duell der beiden Dreijährigen Zamrud aus dem Stall von Sarah Steinberg (München) und der von Marcel Weiß (Mülheim) trainierten Virginia Joy. Die beiden laufen in diesem Jahr bereits zum vierten Mal gegeneinander. Aktuell steht es 2:1 für Virginia Joy aus dem Gestüt Auenquelle von Karl-Dieter Ellerbracke (Rödinghausen) und Peter Michael Endres (Duisburg). Zamrud (Rennstall Gestüt Hachtsee/Reginald Graf von Norman, Berg am Starnberger See) hatte jedoch zuletzt im „Henkel-Preis der Diana“ in Düsseldorf die Nase vorn.

Beide mussten am, aber einen Gast aus England vor sich dulden, und das könnte auch am Samstag wieder passieren. Denn Trainer Mark Johnston schickt die dreijährige Rose of Kildare. Sie hatte sich Mitte August auf der höchsten Kategorie in York vergeblich mit dem Großen Preis von Baden-Sieger aus dem Vorjahr, Ghaiyyath, gemessen. Rose of Kildare lief aber dennoch ein starkes Rennen. Wenn das nicht zu viel Kraft gekostet hat, müsste sie in Iffezheim das zu schlagende Pferd sein. Es laufen zehn Stuten.

Zukunftsrennen mit neun Zweijährigen

Neun Zweijährige treten im Zukunftsrennen (1.400 Meter, 27.500 Euro Preisgeld) an. Die traditionsreiche Prüfung (3. Rennen/14.15 Uhr) wird seit 1859 gelaufen und kommt zur 147. Austragung. In diesem Jahr geht die Prüfung allerdings erstmals seit langer Zeit ohne internationale Gäste über die Bühne.

Favorit ist der nach zwei Starts noch ungeschlagene Timotheus, trainiert von Axel Kleinkorres in Mülheim. Hoch eingeschätzt werden auch der von Andreas Wöhler (Gütersloh) vorbereite Waldersee, zuletzt Sieger in Frankreich, und die Stute Reine D’Armour von Marcel Weiß. Sie hat erst ein Rennen bestritten, dies aber äußerst erfolgreich.

Wie an jedem Tag der „Großen Woche“ gibt es auch am Samstag zwei Viererwetten. Im „Preis der Buhlsche Mühle“ (4. Rennen/14.45 Uhr) werden 16.666 Euro Gewinnausschüttung garantiert, inklusive eines Jackpots von 6.666 Euro. In dem Rennen über 1.600 Meter treten 13 Pferde an. Mit 10.000 Euro ist die Viererwette im „Preis der Parkwache Fuchs“ (9. Rennen/17.15 Uhr), einem Rennen über 2.200 Meter, garantiert. Hier gilt es, aus dem Dutzend Starter die ersten vier Pferde in der richtigen Reihenfolge zu tippen.

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Galopp Iffezheim: Zwei gute Chancen für Dubai-Herrscher https://www.media-sportservice.de/2020/09/09/galopp-iffezheim-zwei-gute-chancen-fuer-dubai-herrscher/ https://www.media-sportservice.de/2020/09/09/galopp-iffezheim-zwei-gute-chancen-fuer-dubai-herrscher/#respond Wed, 09 Sep 2020 08:45:22 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=95331 Meilenrennen am Freitag mit Dark Vision und Half Light für Godolphin.
Mit einem international stark besetzen Hauptrennen wird am Freitag, 11. September, die „Große Woche“ auf der Galopprennbahn in Iffezheim bei Baden-Baden fortgesetzt. Im 87. „Kronimus Oettingen Rennen“ über 1.600 Meter treten neun Pferde an, darunter starke Gäste aus England und Frankreich.

Insgesamt zehn Rennen stehen am Freitag auf dem Programm, der erste Start erfolgt um 13.15 Uhr. Wegen der Corona-Pandemie sind wieder nur maximal 500 Zuschauer zugelassen. Wie die Geschäftsführerin des Rennveranstalters „Baden Racing“, Jutta Hofmeister, betont, „können sich kurzfristig Chancen auf Tickets ergeben. Es lohnt sich bis einen Tag zuvor auf der Website von Ticketmaster nachzuschauen.“ Die Rennen können auch im Livestream bei www.baden-racing.com verfolgt werden.

Erfolgreichster Flachrennen-Trainer in Großbritannien

Die blauen Farben des international berühmten Godolphin-Rennstalls von Dubai-Herrscher Scheich Mohammed al Maktoum sind im 87. „Kronimus Oettingen Rennen“ (7. Rennen/Start gegen 16.15 Uhr) gleich zweimal vertreten, allerdings durch verschiedene Trainer. Der mit seinen mehr als 4.200 Siegen erfolgreichste britische Trainer Mark Johnston schickt den vierjährigen Hengst Dark Vision. Er hat beim weltbekannten Royal Ascot Meeting den Royal Hunt Cup, eines der wichtigstes Handicaprennen, gegen 22 Gegner gewonnen.

Aus Frankreich kommt die von Henri-Alex Pantall vorbereite vierjährige Stute Half Light. Sie gewann in Hamburg und war anschließend in Deauville Zweite auf höchster Ebene. Beide Godolphin-Pferde sind eine echte Herausforderung für die deutsche Konkurrenz. Dabei wird vor allem den drei Vertretern des Derby-Jahrgangs zugetraut, die 20.000 Euro Siegprämie im Land zu halten.

Championtrainer Henk Grewe (Köln) stellt mit dem „Galopper des Jahres 2019“, Rubaiyat, und Thorin zwei Kandidaten. Letzterer hat in diesem Jahr schon vier Rennen gewonnen, zuletzt eine Prüfung in Deauville. Rubaiyat kommt nach zwei zweiten Plätzen aus einer kleinen Pause frisch an den Start. Großverdienerin ist die dreijährige Stute No Limit Credit aus dem Stall von Andreas Suborics (Köln). Sie gewann im Vorjahr das hoch dotierte Ferdinand-Leisten-Memorial BBAG Auktionsrennen und war in diesem Jahr Zweite in den klassischen German 1000 Guineas.

Auch am dritten Meetingstag gibt es wieder zwei Viererwetten. Beide sind mit jeweils 10.000 Euro Gewinnausschüttung garantiert.

Foto-Quelle: Baden Racing

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