Martin Kind – MSPW – Media Sportservice https://www.media-sportservice.de Von NRW nach ganz Deutschland - kompetent und brandaktuell Fri, 11 Aug 2023 15:16:02 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.4.3 Hannover 96: Drei-Jahres-Vertrag für Ex-Schalker Gerhard Zuber https://www.media-sportservice.de/2020/04/21/hannover-96-drei-jahres-vertrag-fuer-ex-schalker-gerhard-zuber/ https://www.media-sportservice.de/2020/04/21/hannover-96-drei-jahres-vertrag-fuer-ex-schalker-gerhard-zuber/#respond Tue, 21 Apr 2020 08:00:56 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=87198 44-Jähriger nun als Sportdirektor beim Zweitligisten tätig.
Gerhard Zuber (Foto) wird in den nächsten Drei-Jahren als Sportdirektor bei Hannover 96 tätig sein. Der 44-Jährige unterschrieb einen entsprechenden Vertrag, der den Österreicher vom kommisarischen Sportchef aufsteigen lässt. Der seit April 2017 in Hannover tätige Zuber befand sich zuvor noch bis Anfang 2020 mit 96 im Rechtsstreit, wie lange der Vertrag des Ex-Schalkers (von 2011 bis 2016 Sportdirektor) gültig ist.

„Der Profifußball steht durch die Coronakrise vor großen Herausforderungen. Deshalb ist es wichtig, mit Entscheidungen für Stabilität und Kontinuität zu sorgen“, so Martin Kind, Geschäftsführer bei Hannover 96. „Die Einigung mit Gerhard Zuber auf einen Vertrag als Sportdirektor bis Juni 2023 ist ein wichtiges Zeichen. Wir haben sehr gute Gespräche über die zukünftigen Strukturen von Hannover 96 geführt, und ich bin überzeugt, dass wir mit Gerhard Zuber unsere Ziele erreichen können.“

Foto-Quelle: Hannover 96

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Hannover 96: Thomas Doll ersetzt André Breitenreiter https://www.media-sportservice.de/2019/01/27/hannover-96-andre-breitenreiter-muss-gehen/ https://www.media-sportservice.de/2019/01/27/hannover-96-andre-breitenreiter-muss-gehen/#respond Sun, 27 Jan 2019 17:45:40 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=63968 Ex-Dortmunder folgt beim Tabellenvorletzten auf ehemaligen Schalker.

Fußball-Bundesligist Hannover 96 hat sich einen Tag nach dem 1:5 bei Spitzenreiter Borussia Dortmund von Trainer André Breitenreiter getrennt. Auch Co-Trainer Volkan Bulut wurde freigestellt. Breitenreiters Nachfolger steht mit Ex-Nationalspieler Thomas Doll (52) bereits fest. Der ehemalige BVB-Trainer erhielt einen Vertrag bis zum 30. Juni 2020 und soll die Hannoveraner in dieser Saison noch zum Klassenverbleib führen. Er wird bereits am Montag erstmals das Training leiten. Als Assistenten bringt er den früheren Bochumer Schlussmann Ralf Zumdick mit. Das Duo hatte bereits bei mehreren Vereinen im In- und Ausland zusammengearbeitet.

96-Manager Horst Heldt, der schon bei Schalke 04 mit André Breitenreiter zusammengearbeitet hatte, erklärt die Trennung vom bisherigen Trainer: „Diese Entscheidung ist uns und mir persönlich unheimlich schwer gefallen, weil die Zusammenarbeit zwischen André und mir die komplette Zeit über extrem eng und sehr vertrauensvoll gewesen ist. Sein Name wird immer mit dem Aufstieg 2017 und dem letztlich souveränen Klassenerhalt im vergangenen Jahr verknüpft sein.

Der 45-jährige Breitenreier trainierte vor seinem Wechsel zu den Niedersachsen den Ligakonkurrenten FC Schalke 04. Breitenreiter hatte den Trainerposten in Hannover im März 2017 neun Spiele vor Ende der Zweitligasaison übernommen. Ungeschlagen führte er die Mannschaft zurück in die 1. Liga und dort im ersten Jahr zum Klassenverbleib. Aktuell belegt Hannover 96 jedoch mit nur elf Punkten aus 19 Partien den vorletzten Tabellenplatz.

Die Presse-Mitteilung von Hannover 96 zur Verpflichtung des neuen Trainers Thomas Doll im Wortlaut:

Thomas Doll wird neuer Trainer des Fußball-Bundesligisten Hannover 96. Klubchef Martin Kind und Manager Horst Heldt einigten sich am Sonntagabend mit dem 52-Jährigen auf einen Vertrag bis zum 30. Juni 2020, der sowohl für die 1. Liga als auch für die 2. Liga gilt. Als Co-Trainer bringt Doll seinen langjährigen Assistenten Ralf Zumdick mit.

Horst Heldt erklärt: „Thomas Doll hat bei all seinen bisherigen Stationen erfolgreiche Arbeit geleistet und immer wieder den Nachweis erbracht, dass er vorgegebene Ziele erreicht – sowohl im Kampf um den Klassenerhalt als auch um Titel und die Teilnahme am internationalen Geschäft. Auch während seiner Jahre in Ungarn hat er den deutschen Fußball immer eng verfolgt. Er kennt die Bundesliga in- und auswendig.“

Doll schlug 2002 die Trainerkarriere ein, erst bei den Amateuren des Hamburger SV, zwei Jahre später als Bundesligatrainer. Mit dem HSV, den er als Tabellenschlusslicht übernahm, gewann er den UI-Cup, wurde Dritter in der Liga und führte die Hanseaten in die Champions League. Borussia Dortmund rettete er 2007 vor dem Abstieg und erreichte mit dem BVB 2008 das DFB-Pokalfinale, das erst nach Verlängerung gegen Bayern München 1:2 verloren ging.

Über Gençlerbirligi Ankara in der Türkei und eine Station beim saudi-arabischen Erstligisten Al-Hilal ging Doll Ende 2013 zum ungarischen Erstligisten Ferencváros Budapest – der Beginn einer fast fünfjährigen Erfolgsgeschichte: Doll entwickelte den Traditionsklub zu einer Spitzenmannschaft und wurde mit Ferencváros einmal Meister, dreimal Pokalsieger und einmal Liga-Pokalsieger. 2016 wurde er in Ungarn als Trainer des Jahres ausgezeichnet.

Thomas Doll blickt auch auf eine sehr erfolgreiche Karriere als Profi zurück. In der DDR spielte der gebürtige Malchiner für Hansa Rostock und den BFC Dynamo, nach der Wiedervereinigung 1990 wechselte Thomas Doll zum Hamburger SV, bei dem er 2001 seine aktive Laufbahn auch beendete. Dazwischen lagen Stationen bei Lazio Rom, Eintracht Frankfurt und AS Bari. Doll bestritt 29 Länderspiele für die Auswahl der DDR und 18 Partien für das wiedervereinigte Deutschland. Er stand 1992 im Aufgebot der Nationalmannschaft, die in Schweden Vize-Europameister wurde.

Horst Heldt führt aus: „Als ehemaliger Fußballer weiß Thomas, wie die Spieler ticken. Er ist bekannt als akribischer Arbeiter mit einer klaren Ansprache. Wir sind fest davon überzeugt, dass er der Mannschaft mit all seiner Erfahrung genau das vermitteln kann, was sie benötigt, um die Wende zu schaffen.“

Doll wird bereits am Montag um 15 Uhr das erste Training mit der neuen Mannschaft leiten. Die Einheit findet auf der Mehrkampfanlage an der HDI Arena statt.“

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DFL: Ergebnisoffene Grundsatzdebatte über 50+1-Regelung https://www.media-sportservice.de/2018/02/05/dfl-ergebnisoffene-grundsatzdebatte-ueber-501-regelung/ https://www.media-sportservice.de/2018/02/05/dfl-ergebnisoffene-grundsatzdebatte-ueber-501-regelung/#respond Mon, 05 Feb 2018 15:15:42 +0000 http://www.media-sportservice.de/?p=45311 Hannover 96 und Martin Kind lassen Antrag auf Ausnahmeregelung ruhen.
Zum zwischenzeitlichen Antrag des Fußball-Bundesligisten Hannover 96 und seines langjährigen Präsidenten Martin Kind von der sogenannten 50+1-Regelung im deutschen Profifußball, nach der die Vereine jeweils die Mehrheit an ihren Spielbetriebsgesellschaften behalten müssen, gab die Deutsche Fußball-Liga (DFL) am Montag eine Stellungnahme ab.

Wir veröffentlichen die Erklärung im Wortlaut:

„Das Präsidium des DFL Deutsche Fußball Liga e.V. hat zur Kenntnis genommen, dass Hannover 96 und Martin Kind ihren Antrag auf Erteilung einer Ausnahme-Genehmigung von der 50+1-Regel ruhen lassen. Ein entsprechendes Schreiben ist bei der DFL am heutigen Vormittag eingegangen.

Vor diesem Hintergrund ist bis auf Weiteres keine Entscheidung des DFL-Präsidiums in dieser Angelegenheit erforderlich. Die Mehrheitsverhältnisse bei Hannover 96 bleiben demnach unverändert.

Unabhängig davon erkennt das DFL-Präsidium – auch angesichts der zahlreichen internen und öffentlichen Diskussionsbeiträge von Club-Vertretern in den vergangenen Tagen und Wochen – einstimmig die Notwendigkeit einer ergebnisoffenen Grundsatzdebatte innerhalb des DFL e.V. und seiner Gremien. Aus Sicht des DFL-Präsidiums erscheint es zweckmäßig, in den kommenden Monaten die Formulierung und Umsetzung der 50+1-Regel zu überprüfen und dabei zu erörtern, wie wichtige Prinzipien der gelebten Fußball-Kultur in Deutschland zukunftssicher verankert werden können und ob gleichzeitig neue Entwicklungsmöglichkeiten zu eröffnen sind.

Dieser Diskussionsprozess erfolgt unabhängig vom weiteren Vorgehen von Hannover 96 und Martin Kind. Seitens der DFL gibt es weder mit Blick auf den Ablauf des ligainternen Diskussionsprozesses noch mit Blick auf mögliche Inhalte einer eventuellen Neuregelung irgendwelche Zusagen an Hannover 96 oder Herrn Kind. Beschlüsse in Bezug auf Satzungsänderungen im Bereich der DFL obliegen der Mitgliederversammlung der 36 Clubs der Bundesliga und 2. Bundesliga.“

Hannover 96 wertet die Erklärung als „großen Schritt in die richtige Richtung“ und teilt dazu mit:

„Wir begrüßen die heutige Beschlussfassung der DFL als einen großen Schritt in die richtige Richtung. Damit ergeben sich gute Chancen, dass die DFL unter Einbeziehung der in ihr vereinten Clubs einerseits ihrem Gestaltungsauftrag durch eine Modernisierung der Regeln im deutschen Profifußball nachkommt und andererseits einen Weg einschlägt, vernünftiges und nachhaltiges wirtschaftliches Handeln im Profifußball mit dem Erhalt der uns allen wichtigen traditionellen Werte des Fußballs in Deutschland zu verbinden. Dieses Vorgehen würde Hannover 96 die erhofften Entwicklungsmöglichkeiten eröffnen.

Hannover 96 hat seinen Antrag heute ‚auf Ruhend gestellt‘. Einerseits sind wir von unserem Hannover-Modell mit ausschließlich regionalen Geldgebern nach wie vor fest überzeugt, denn nur so können wir sicherstellen, dass Profi- und Breitensport bei 96 sich weiterhin und wie bisher erfolgreich entwickeln.

An unserer Überzeugung, dass Martin Kind den Verein 20 Jahre ununterbrochen und erheblich gefördert hat, hat sich nichts geändert. Andererseits finden unsere Argumente bezüglich der Problemstellung 50+1 in Liga und Öffentlichkeit immer mehr Beachtung. Insofern begrüßen wir das Signal, das heute von Frankfurt ausgegangen ist.

Hannover 96 wird sich in den nunmehr beginnenden Prozess intensiv, loyal und konstruktiv einbringen. Uns ging es nie darum, mit dem Kopf durch die Wand zu gehen oder vollends auf die juristische Karte zu setzen. Uns kam es immer auf eine zeitgemäße Entwicklung an. Deshalb haben wir der DFL in den vergangenen Wochen und Monaten immer wieder unsere Gesprächs- und Kompromissbereitschaft signalisiert. Wir freuen uns, dass sich der Profifußball jetzt für diesen Weg geöffnet hat. Zugleich hoffen wir, dass sehr zügig gute Ergebnisse erarbeitet und realisiert werden können.

Wenn wir uns alle gemeinsam auf eine vernünftige Modernisierung des Profifußballs verständigen, der auch regionalen und mittelständisch geprägten Strukturen wie bei Hannover 96 neue Chancen gibt, ist das nach unserer Überzeugung für die Bundesliga der richtige Weg.

Wichtig ist uns zudem zu betonen: Diese Modernisierung muss immer auch die Interessen des Breitensports berücksichtigen. Das ist in unserem Zwei-Säulen-Modell gewährleistet und dauerhaft abgesichert. Dafür stehen wir alle gerade.“

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Hannover 96: Horst Heldt bekommt mehr Verantwortung https://www.media-sportservice.de/2017/12/01/horst-heldt-wechselt-nicht-zum-1-fc-koeln/ https://www.media-sportservice.de/2017/12/01/horst-heldt-wechselt-nicht-zum-1-fc-koeln/#respond Fri, 01 Dec 2017 09:15:46 +0000 http://www.media-sportservice.de/?p=41722 47-jähriger Ex-Schalker wechselt nicht zum 1. FC Köln.
Horst Heldt (Foto), Manager von Hannover 96, wird nicht neuer Sportchef des 1. FC Köln. Das war das Ergebnis eines Gesprächs von Heldt mit Hannover-Präsident Martin Kind. „Herr Kind hat klar untermauert, dass er mir keine Freigabe geben wird. Ich habe ihn aber auch nicht um eine Freigabe gebeten. Ich habe eine Verantwortung Hannover 96 gegenüber – dem Verein, mit dem ich aufgestiegen bin“, so Ex-Profi Heldt, der früher auch beim VfB Stuttgart und beim FC Schalke 04 tätig war.

Nun soll Heldt bei Transfers, im Nachwuchsleistungszentrum und in den Abteilungen der Geschäftsstelle mehr Verantwortung übernehmen. Im Gegenzug wird sich Präsident Kind nach und nach aus dem sportlichen Tagesgeschäft zurückziehen.

Neben Hannover 96 hat inzwischen auch der 1. FC Köln bestätigt, dass ein möglicher Wechsel vom Tisch ist. „Voraussetzung für weitergehende Gespräche war immer, dass Horst Held eine angemessene Möglichkeit findet, sein bis 2020 laufendes Vertragsverhältnis bei Hannover 96 zu beenden. Dies ist bis zum Donnerstag nicht gelungen. Aus Respekt vor Hannover 96 haben wir daher zu diesem frühen Zeitpunkt entschieden, die Gespräche nicht weiter zu verfolgen, um die gegenseitigen Verhältnisse nicht zu beschädigen“, so FC-Präsident Werner Spinner.

Spinner betont: „Horst Heldt war einer derjenigen, mit denen wir über die Nachfolge von Jörg Schmadtke gesprochen haben, aber nicht der einzige. Das gegenseitige Interesse haben wir nur bestätigt, weil es in der vergangenen Woche ohne Zutun des FC in der Öffentlichkeit bekannt wurde. Wir werden nun wie geplant die Gespräche mit anderen Kandidaten fortsetzen.“

Damit befindet sich der 1. FC Köln nach der Trennung von Jörg Schmadtke Ende Oktober weiterhin auf der Suche nach einem neuen „Geschäftsführer Sport“.

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1. FC Köln: Horst Heldt auf dem Wunschzettel https://www.media-sportservice.de/2017/11/24/1-fc-koeln-horst-heldt-auf-dem-wunschzettel/ https://www.media-sportservice.de/2017/11/24/1-fc-koeln-horst-heldt-auf-dem-wunschzettel/#respond Fri, 24 Nov 2017 08:30:25 +0000 http://www.media-sportservice.de/?p=41373 47-jähriger Manager in der Domstadt als Schmadtke-Nachfolger im Gespräch.


Neben dem 1:0-Sieg des 1. FC Köln in der Europa-League gegen den FC Arsenal London wirbelten beim Fußball-Bundesligisten die Gerüchte um die Nachfolge von Ex-Manager Jörg Schmadtke Staub auf. Nach Information der „Bild“-Zeitung und des Fachmagazins „kicker“ haben die Domstädter Hannover 96-Manager Horst Heldt (Foto) auf dem Wunschzettel.

Der 47-Jährige, der als Profi selbst für die Kölner am Ball war, hat Hannover-Boss Martin Kind bereits darüber informiert, dass Köln Interesse an einer Verpflichtung haben soll. Er habe aber – laut Kind – bisher nicht um seine Freigabe gebeten.

Der gebürtige Rheinländer Horst Heldt, der aus Königswinter stammt, war vor seiner Tätigkeit in Hannover schon beim VfB Stuttgart und beim FC Schalke 04 als Sportvorstand tätig.

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