Munoz – MSPW – Media Sportservice https://www.media-sportservice.de Von NRW nach ganz Deutschland - kompetent und brandaktuell Wed, 14 Dec 2016 19:28:29 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.4.3 Fairplay in Bocholt: Elferentscheidung korrigiert! https://www.media-sportservice.de/2016/12/14/grosses-fairplay-in-bocholt-elferentscheidung-korrigiert/ https://www.media-sportservice.de/2016/12/14/grosses-fairplay-in-bocholt-elferentscheidung-korrigiert/#respond Wed, 14 Dec 2016 08:30:54 +0000 http://www.media-sportservice.de/?p=21552 Antonio Munez als Vorbild-Funktion in Oberligapartie.

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Es passierte während der ersten Halbzeit der Oberliga Niederrhein-Partie zwischen dem 1. FC Bocholt und den Sportfreunden Baumberg (1:3). Die Gäste führten 2:0. Mit einer dynamischen Aktion drang Bocholts Angreifer Antonio Munoz (27) in den Baumberger Strafraum ein. Nach einem Zweikampf mit Sportfreunde-Verteidiger Gordon Weniger entschied Schiedsrichter Marcel Donath (Hilden) auf Foulelfmeter für die Hausherren. Es wäre die große Chance zum Anschlusstreffer für den ehemaligen Zweitligisten vom Bocholter „Hünting“ gewesen. Doch Munoz ging aus eigenen Stücken zum Schiedsrichter und teilte ihm mit, dass es kein Foulspiel war, sondern dass er vielmehr gestolpert sei. Deshalb nahm der Unparteiische seine Entscheidung zurück.

Nur wenige Tage, nachdem Paul Mitscherlich vom Landesligisten Germania Schöneiche einen aus seiner Sicht unberechtigten Strafstoß absichtlich verschossen hatte (FUSSBALL.DE berichtete), setzte damit erneut ein Amateurfußballer ein eindrucksvolles Zeichen für Fairplay.

„Ich war mir zunächst eigentlich sicher, dass Antonio gefoult wurde, und deshalb völlig verwundert über seine Aktion“, berichtet Bocholts Trainer Manuel Jara im Gespräch mit FUSSBALL.DE. „Aber selbstverständlich bin ich stolz auf das Verhalten von Antonio. Es war eine überragende Geste. Genau das verlangen wir aber auch von unseren Spielern. Damit hat er ein Zeichen für die Werte des Vereins gesetzt“, so Jara weiter.

„Einen Timo Werner gibt es am Hünting nicht“

Die Homepage des Traditionsvereins schrieb denn auch: „Einen Timo Werner gibt es am Hünting nicht.“ Schließlich hatte die große öffentliche Diskussion rund um den unberechtigten Foulelfmeter von RB Leipzigs Angreifer in der Bundesligapartie gegen den FC Schalke 04 (2:1) wohl auch Einfluss auf die Entscheidung von Munoz, sich an den Schiedsrichter zu wenden.

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