Mylady – MSPW – Media Sportservice https://www.media-sportservice.de Von NRW nach ganz Deutschland - kompetent und brandaktuell Thu, 30 Jun 2022 10:22:13 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.4.3 Galopp Hamburg: Spitzenjockey Dettori reitet Klug-Schützling So Moonstruck https://www.media-sportservice.de/2022/06/28/galopp-hamburg-spitzenjockey-dettori-reitet-klug-schuetzling-so-moonstruck/ https://www.media-sportservice.de/2022/06/28/galopp-hamburg-spitzenjockey-dettori-reitet-klug-schuetzling-so-moonstruck/#respond Tue, 28 Jun 2022 08:30:41 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=129714 Vorläufige Starter für das Derby am Sonntag stehen fest.
Das IDEE 153. Deutsche Derby, das am 3. Juli 2022, ausgetragen wird, ist nicht nur der krönende Abschluss der diesjährigen Derbywoche in Hamburg-Horn, sondern es ist auch die wichtigste Zuchtleistungsprüfung für dreijährige Vollblüter. Maximal zwanzig dreijährige Stuten und Hengste werden am kommenden Sonntag in dem mit 650.000 Euro dotierten und über eine Distanz von 2.400 Meter gelaufenen Rennen an den Start gehen, um das renommierte „Blaue Band“ zu gewinnen.

Für die 153. Ausgabe des Rennens haben sich in diesem Jahr zahlreiche internationale Top-Jockeys angesagt. Allen voran der italienische Spitzenjockey „Frankie“ Dettori, der das Deutsche Derby im Jahr 1991 mit Temporal gewann und in Deutschland bereits elf Siege in Rennen der höchsten Kategorie erzielen konnte. Der 51-Jährige wurde für den Derbyfavoriten So Moonstruck verpflichtet, ein Hengst aus der Zucht und im Besitz des Gestüts Schlenderhan, trainiert von Markus Klug (Foto) in Köln-Heumar. Der Co-Favorit und Sieger im Union-Rennen, der von Peter Schiergen in Köln trainierte und aus der Zucht und im Besitz des Gestüts Park Wiedingen stehende Sammarco wird von Deutschlands dreimaligem Jockeychampion Bauyrzhan Murzabayev geritten.

Mit Hollie Doyle gibt es eine weitere spektakuläre Jockeyverpflichtung für das Derby, denn die erfolgreichste Rennreiterin Großbritanniens wurde für die Stute Wagnis verpflichtet. Vor gut einer Woche schrieb die 25-Jährige Geschichte, als sie als erste Frau das französische Stutenderby, den Prix de Diane in Chantilly, gewann. Wagnis ist neben Mylady eine von zwei Stuten, die am Sonntag den Kampf gegen die Hengste aufnehmen werden. Neben Hollie Doyle wird auch Deutschlands beste Amazone, Sibylle Vogt, in den Sattel steigen – sie reitet den chancenreichen Hengst Nerik.

Zum Derbytag werden auf der Rennbahn in Hamburg-Horn über 15.000 Zuschauer erwartet. Der Start zum 153. Deutschen Derby erfolgt am Sonntag, 3. Juli, um 15.45 Uhr und wird im Livestream übertragen.

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Galopp Köln: Klug-Stute Mylady kann Rennsport-Geschichte schreiben https://www.media-sportservice.de/2022/05/20/galopp-koeln-klug-stute-mylady-kann-rennsport-geschichte-schreiben/ https://www.media-sportservice.de/2022/05/20/galopp-koeln-klug-stute-mylady-kann-rennsport-geschichte-schreiben/#respond Fri, 20 May 2022 13:45:17 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=127783 Letzter Stuten-Erfolg im klassischen Mehl-Mülhens-Rennen vor 51 Jahren.
Am Sonntag (neun Rennen, erster Start um 11.20 Uhr) steht mit dem 37. Mehl-Mülhens-Rennen für Dreijährige der erste Klassiker der Kölner Turfsaison 2022 im Weidenpescher Park auf dem Programm. Die mit 153.000 Euro Preisgeld dotierte Prüfung der zweithöchsten internationalen Kategorie führt über die Distanz von 1.600 Metern. Gleich drei englische Herausforderer kommen für das Rennen von der Insel.

Die Besucherinnen und Besucher können sich neben neun abwechslungsreichen Rennen wieder auf die besondere Weidenpesch-Atmosphäre (unter anderem mit geöffneter Weinbar, Biergarten, Kinderland, Ponyreiten, Riesenrutsche, Hüpfburg, Fußball-Dart oder Hufeisenwerfen) freuen. Die schnellste und günstigste Adresse für ein Ticket (ab 9,50 Euro) ist der kölngalopp-Ticketshop unter tickets.koeln-galopp.de oder die kölngalopp App mit einer Preisersparnis von zwei Euro gegenüber der Tageskasse sowie ein VRS-Ticket für die An- und Abreise inklusive. Die Tageskassen haben ab 10 Uhr geöffnet.

Das Mehl-Mülhens-Rennen zählt zu den fünf klassischen Prüfungen im Galopprennsport, die ein Vollblüter nur einmal im Leben gewinnen kann. Startberechtigt sind dreijährige Hengste und Stuten. Der letzte Stutenerfolg in dieser Prüfung datiert aus dem Jahre 1971, als Widschi für den damaligen Trainer Theo Grieper für das Gestüt Röttgen den damals noch als Henckel-Rennen gelaufenen Klassiker in Gelsenkirchen gewann. Die „Lady“ mit dem bezeichnenden Namen Mylady wird als einzige Stute den Kampf gegen zehn Hengste am Sonntag aufnehmen und könnte 51 Jahre nach Widschi Geschichte schreiben.

Mit Andrasch Starke (Köln) hat die von Markus Klug auf dem Gestüt Röttgen in Köln-Heumar vorbereitete Klassestute, die zuletzt schon ein hochkarätiges Rennen in Krefeld gewonnen hatte (Foto), auch den besten deutschen Jockey aller Zeiten im Sattel. Mit Schwarzer Peter schickt Klug aber auch ein weiteres chancenreiches Pferd ins Rennen. Dabei hofft Jockey-Altmeister Andreas Helfenbein (Köln), der Favoritin ein Schnippchen schlagen zu können. „Das wäre natürlich ein besonderer Erfolg, wenn die einzige Stute im Feld gewinnen würde“, meint ihr Trainer Markus Klug vielsagend und ergänzt: „Aber auch Schwarzer Peter darf man nicht unterschätzen.“

Gleich dreimal chancenreich ist Lokalmatador Peter Schiergen vertreten. Dessen Stalljockey Bauyrzhan Murzabayev hat sich für Stall Domstadts Rocchigiani entschieden, während Georgios von Sibylle Vogt und Fire Of the Sun unter René Piechulek antreten wird. „Zwischen meinen drei Pferden liegt nicht viel. Das ist reine Gefühlssache, wobei die Tagesform entscheiden wird“, bringt es Schiergen auf den Punkt. Besonders bemerkenswert: Der Wahl-Münchner Piechulek gewann den Klassiker zuletzt zweimal hintereinander.

Mit Zandjan kommt ein weiteres Pferd aus der Kölner Trainingszentrale an den Start. Henk Grewe trainiert den Außenseiter, der vom Italiener Michael Cadeddu gesteuert wird. Mit The Wizard of Eye (Trainer Stan Moore/Jockey John Egan), Mr McCann (Trainer Hugo Palmer/Jockey James Doyle) und Maljoom (Trainer William Haggas/Steven Donohoe) greifen gleich drei englische Gastpferde nach dem begehrten Titel. Dabei kann letztgenannter William Haggas ebenso wie Jockey René Piechulek den Kölner Klassiker zum dritten Mal gewinnen.

Foto-Quelle: Marc Rühl/Kölner Renn-Verein

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