Niklas Hauptmann – MSPW – Media Sportservice https://www.media-sportservice.de Von NRW nach ganz Deutschland - kompetent und brandaktuell Fri, 15 Dec 2023 16:22:52 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.4.3 Dynamo Dresden: Ex-Kölner Niklas Hauptmann bleibt bis 2028 https://www.media-sportservice.de/2023/12/15/dynamo-dresden-ex-koelner-hauptmann-bleibt-bis-2028/ https://www.media-sportservice.de/2023/12/15/dynamo-dresden-ex-koelner-hauptmann-bleibt-bis-2028/#respond Fri, 15 Dec 2023 08:45:20 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=155267 Mittelfeldspieler war im Sommer 2022 zu seinem Jugendklub zurückgekehrt.


Die SG Dynamo Dresden hat den Vertrag mit Niklas Hauptmann bis zum 30. Juni 2028 verlängert. Der 27-Jährige trägt seit Sommer 2022 erneut das schwarz-gelbe Trikot, nachdem er bereits in der Jugend für die SGD auflief und im Jahr 2015 sein Profidebüt für Dynamo feierte.

„Es ist kein Geheimnis, welche enge Verbindung ich zur Sportgemeinschaft habe“, so Niklas Hauptmann. „Deshalb bin ich glücklich, Teil des eingeschlagenen Weges zu sein und bin überzeugt von den Zielen, die der gesamte Verein verfolgt. Ich fühle mich in Dresden sehr wohl und bin begeistert vom Verein und den Fans. Ich möchte meinen Teil dazu beitragen, die bisherige Weiterentwicklung fortzusetzen.“

Ralf Becker, Sportgeschäftsführer der SGD, meint: „Wir sind sehr glücklich, mit Niklas einen absoluten Leistungsträger an uns gebunden zu haben. Er hat seit seiner Rückkehr zu Dynamo immer wieder seine Bedeutung und Leistungsfähigkeit als erfahrener Spieler für das Team unter Beweis gestellt. Niklas ist ein wichtiger Baustein in unserer weiteren Planung und wir wollen gemeinsam langfristig miteinander erfolgreich sein.“

Niklas Hauptmann wurde am 27. Juni 1996 in Köln geboren. Nach seinen ersten fußballerischen Schritten beim DJK Viktoria Frechen wechselte der Mittelfeldspieler in die sächsische Landeshauptstadt zu den Junioren des SC Borea Dresden. Seit 2008 spielte Hauptmann dann in der Nachwuchs Akademie der SG Dynamo Dresden. Nach ersten Einsätzen in der Profimannschaft wechselte Niklas Hauptmann 2018 zum 1. FC Köln und anschließend zu Holstein Kiel, eher er im Sommer 2022 zur Sportgemeinschaft zurückkehrte.

Foto-Quelle: Dennis Hetzschold/SG Dynamo Dresden

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Mittelfeldspieler Niklas Hauptmann kehrt zu Dynamo Dresden zurück https://www.media-sportservice.de/2022/08/31/niklas-hauptmann-kehrt-zu-dynamo-dresden-zurueck/ https://www.media-sportservice.de/2022/08/31/niklas-hauptmann-kehrt-zu-dynamo-dresden-zurueck/#respond Wed, 31 Aug 2022 13:15:07 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=132638 26-Jähriger absolvierte zwölf Einsätze für Bundesligisten 1. FC Köln.


Drittligist SG Dynamo Dresden holt mit Niklas Hauptmann (Foto) ein weiteres altbekanntes Gesicht zurück nach „Elbflorenz“. Der 26-Jährige kommt vom Bundesligisten 1. FC Köln und unterzeichnete einen Vertrag bis zum 30. Juni 2024 bei der Sportgemeinschaft.

Ralf Becker, Geschäftsführer Sport der SG Dynamo Dresden, sagt: „Mit der Verpflichtung von Niklas Hauptmann ist es uns gelungen, kurz vor Ende des Transferfensters einen Spieler mit hoher Qualität zu verpflichten, der obendrein die Stadt, den Verein und das gesamte Umfeld bestens kennt. Wir haben mit ihm für die Position im zentralen Mittelfeld einen spielintelligenten, variantenreichen und technisch starken Zugang dazugewonnen und sind davon überzeugt, dass uns Niklas mit seiner Art Fußball zu spielen verstärken wird. Wir freuen uns deshalb sehr, ihn nach vier Jahren wieder zurück bei der Sportgemeinschaft begrüßen zu dürfen.“

Niklas Hauptmann ergänzt: „Ich freue mich, wieder nach Dresden zurückzukehren. Hier habe ich einen Großteil meiner Jugendzeit verbracht und durfte auch meine ersten Schritte als Profifußballer gehen. Dieser Verein ist und bleibt für mich immer etwas Besonderes. Ich werde alles daransetzen, mich schnellstmöglich in der Mannschaft zu integrieren und habe richtig Lust darauf, hier Verantwortung zu übernehmen und wieder vor dieser sensationellen Kulisse aufzulaufen.“

Der in Köln geborene zentrale Mittelfeldspieler wechselte 2008 aus der Jugendabteilung des SC Borea Dresden in die Nachwuchsakademie der Sportgemeinschaft. Dort durchlief er bis zur U 19-Mannschaft alle Stationen, ehe er ab 2015 zum Profikader der SGD gehörte. Sein Drittliga-Debüt gab der Sohn des ehemaligen Dynamo-Profis und jetzigen Leiters der Dynamo Dresden Fußballschule, Ralf Hauptmann, dann am 23. April 2016 beim 4:0-Erfolg der Schwarz-Gelben über den SV Wehen Wiesbaden.

In den beiden nach dem Aufstieg folgenden Zweitligasaisons avancierte „Haupe“ trotz seines noch jungen Alters immer mehr zum Stammspieler in „Elbflorenz“ und absolvierte bis zu seinem Wechsel zum 1. FC Köln im Sommer 2018 insgesamt 59 Pflichtspiele für Dynamo, in denen ihm zwei Treffer und vier Vorlagen gelangen.

In seiner Debüt-Saison für die Kölner kam er unter dem damaligen Kölner und aktuellen Dresdner Trainer Markus Anfang auf elf seiner zwölf Einsätze. In der Spielzeit 2020/2021 verlieh ihn der „Effzeh“ an den Zweitligisten Holstein Kiel. Für die Schleswig-Holsteiner absolvierte er 37 Pflichtspiele und verpasste erst in der Relegation – ausgerechnet gegen den 1. FC Köln – nur denkbar knapp den Bundesliga-Aufstieg.

Foto-Quelle: Dynamo Dresden/Dennis Hetzschold

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Nach Platzsturm: Heimspiel der Kölner U 21 gegen RWO abgebrochen https://www.media-sportservice.de/2022/08/12/nach-platzsturm-koeln-ii-gegen-rwo-abgebrochen/ https://www.media-sportservice.de/2022/08/12/nach-platzsturm-koeln-ii-gegen-rwo-abgebrochen/#respond Fri, 12 Aug 2022 20:45:46 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=131769 Mit den Auswirkungen wird sich demnächst das Sportgericht beschäftigen.
Die Partie vom 4. Spieltag der Regionalliga West zwischen der zweiten Mannschaft des 1. FC Köln und Rot-Weiß Oberhausen ist am Freitagabend von Schiedsrichter Marc Jäger (Euskirchen) in der 88. Minute beim Stand von 4:1 (2:1) abgebrochen worden. Grund: Einige der 1.100 Zuschauer*innen im Franz-Kremer-Stadion hatten das Spielfeld gestürmt.

Nachdem der Unparteiische die Partie zunächst unterbrochen und beide Mannschaften in die Kabine geschickt hatte, folgte einige Minuten später der Abbruch. Mit den Auswirkungen des Spielabbruchs und der möglichen Spielwertung wird sich demnächst die Sportgerichtsbarkeit des Westdeutschen Fußballverbandes (WDFV) beschäftigen.

Während der Partie waren die Lizenzspieler Niklas Hauptmann (3.) und Denis Huseinbasic (32./77) sowie Maximilian Schmid (56.) für die Kölner Tore verantwortlich. Auf Seiten der Gäste aus Oberhausen markierte Anton Heinz (34.) den Treffer zum zwischenzeitlichen 1:2.

5:0! Wiedenbrück fügt Ahlen erste Niederlage zu

Der SC Wiedenbrück hat den Positivlauf von Rot Weiss Ahlen beendet. Die Mannschaft von SCW-Trainer Daniel Brinkmann setzte sich vor heimischer Kulisse 5:0 (2:0) durch. Damit fügte der SC Wiedenbrück den Rot Weissen die erste Niederlage in der noch jungen Spielzeit zu. Mit nun sieben Zählern auf dem Konto reiht sich der SCW punktgleich mit Ahlen im oberen Tabellendrittel ein.

Nach der Rote Karte für den Ahlener Mordecai Zuhs wegen einer Notbremse (16.) verwandelte Hendrik Lohmar (17.) den fälligen Foulelfmeter zur Wiedenbrücker Führung. Noch im ersten Durchgang sorgte dann Leon Tia (41.) für klare Verhältnisse. In der zweiten Halbzeit schraubten Emre Aydinel (50.), Manfredas Ruzgis (53.) und Stanislav Fehler (82.) das Ergebnis weiter in die Höhe.

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1. FC Köln: Niklas Hauptmann und Vincent Koziello zur U 21 beordert https://www.media-sportservice.de/2021/07/17/1-fc-koeln-niklas-hauptmann-und-vincent-koziello-zur-u-21-beordert/ https://www.media-sportservice.de/2021/07/17/1-fc-koeln-niklas-hauptmann-und-vincent-koziello-zur-u-21-beordert/#respond Sat, 17 Jul 2021 13:30:36 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=112644 Bundesligist reist mit 31 Spielern ins Trainingslager nach Donaueschingen.


Fußball-Bundesligist 1. FC Köln hat im Rahmen der Saisonvorbereitung seine Zelte im Trainingslager in Donaueschingen aufgeschlagen. Der neue FC-Cheftrainer Steffen Baumgart (Foto) und 31 Spieler machten sich auf den Weg in den Schwarzwald. Nicht mit in den Flieger gestiegen sind Niklas Hauptmann und Vincent Koziello. Die beiden Mittelfeldspieler wurden aus sportlichen Gründen nicht berücksichtigt und bleiben in Köln. Sie werden mit der U 21 (Regionalliga West) trainieren.

Ebenfalls nicht dabei sind Jannes Horn (Hüftverletzung), Sava Cestic (muskuläre Verletzung im Oberschenkelbereich), Georg Strauch (Knieverletzung) und Justin Diehl (Sprunggelenksverletzung), die verletzungsbedingt fehlen. Sie werden die Zeit nutzen, um individuell an ihrem Comeback zu arbeiten.

Foto-Quelle: 1. FC Köln

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Raus mit Applaus: Rot-Weiss Essen unterliegt Holstein Kiel 0:3 https://www.media-sportservice.de/2021/03/03/raus-mit-applaus-rwe-unterliegt-holstein-kiel-03/ https://www.media-sportservice.de/2021/03/03/raus-mit-applaus-rwe-unterliegt-holstein-kiel-03/#respond Wed, 03 Mar 2021 21:15:22 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=104901 Elfmeter bringt Tabellenzweiten der 2. Bundesliga auf die Siegerstraße.
Der Traditionsverein Rot-Weiss Essen hat eine weitere Sensation im DFB-Pokal verpasst. Der Tabellenzweite der Regionalliga West musste sich im Viertelfinale dem Zweitliga-Zweiten Holstein Kiel 0:3 (0:2) geschlagen geben und schrammte am ersten Einzug in ein Pokal-Halbfinale seit der Saison 1993/1994 vorbei.

Ein Doppelschlag durch Tore von Alexander Mühling (26., Foulelfmeter) und Janni Serra (28.) sowie ein später Treffer des erst kurz zu vor eingewechselten Joshua Mees (90.) bescherten dem Favoriten aus Norddeutschland erst zum zweiten Mal nach 1940/1941 den Sprung in die Runde der letzten vier Teams.

Die von Christian Neidhart (Foto) trainierten Essener, die in den ersten drei Pokalrunden an der heimischen Hafenstraße Arminia Bielefeld (1:0), Fortuna Düsseldorf (3:2) und Bayer 04 Leverkusen (2:1 nach Verlängerung) ausgeschaltet hatten, hielten zwar erneut über die gesamte Spielzeit gut dagegen und hatten auch über weite Strecken der Partie mehr Spielanteile. Viele hochkarätige Chancen konnten sie sich jedoch nicht erarbeiten.

RWE-Trainer Christian Neidhart: „Stolz auf die Pokalsaison“

Dass nach dem Ausscheiden zunächst die Enttäuschung überwiegt, wollte RWE-Cheftrainer Christian Neidhart nicht verhehlen, fügte aber gleich hinzu: „Ich bin stolz auf die Jungs und stolz auf die Pokalsaison, die wir als Viertligist gespielt haben. Alles, was in den ersten drei Runden gelaufen ist, war überragend. Ab sofort liegt der Fokus auf der Meisterschaft. Es gilt, die drei Punkte am Sonntag gegen Fortuna Köln zu holen und alles für unser großes Ziel Aufstieg in die 3. Liga zu investieren.“

An der Leistung seiner Mannschaft hatte der 52 Jahre alte Fußball-Lehrer nicht viel auszusetzen. „Wir sind gut ins Spiel gekommen und waren bei Standards sehr präsent. Wir standen ordentlich, haben das gut gemacht und uns auch Möglichkeiten erspielt“, so Neidhart: „Dass wir durch einen Elfmeter, den ich nicht gegeben hätte, auf die Verliererstraße geraten, ist ärgerlich. Wenn das erste Gegentor nicht fällt, fällt das zweite Tor auch nicht.“

Holstein Kiels Trainer Ole Werner zollte dem unterklassigen Gegner seinen Respekt. „Das Ergebnis ist klarer, als es der Spielverlauf war“, gab Werner ehrlich zu. „Es war erwartet schwer, wir sind nicht gut reingekommen. Die 2:0-Führung hat uns dann natürlich gutgetan. Am Ende ist es in der einen oder anderen Szene für uns noch brenzlig geworden. Ich hatte mir phasenweise schon mehr Aktivität gewünscht. Dennoch haben wir nicht viele Chancen zugelassen. Wir haben uns hier gegen einen starken Gegner durchgesetzt, gegen den schon ganz andere Mannschaften gestrauchelt sind. Wir haben etwas Historisches für den Verein geschafft. Auch im Halbfinale müssen wir keinen Gegner fürchten.“

Viertligist Essen formiert Fünferkette in der Abwehr

Im Vergleich zur ersten Niederlage in dieser Saison (0:3 bei der U 23 von Fortuna Düsseldorf) hatte RWE-Trainer Neidhart auf drei Positionen gewechselt: Rechtsverteidiger Jonas Hildebrandt, Innenverteidiger Felix Herzenbruch und Fügelstürmer Oguzhan Kefkir starteten für Jonas Behounek, Cedric Harenbrock und Jan-Lucas Dorow. In der Hintermannschaft formierten die Gastgeber bei gegnerischem Ballbesitz eine Fünferkette, um die starke Offensive der Gäste möglichst nicht zur Entfaltung kommen zu lassen.

Lediglich zwei Veränderungen gegenüber dem 1:0 gegen den FC Erzgebirge Aue gab es bei Holstein Kiel. Niklas Hauptmann und Fabian Reese nahmen zunächst auf der Bank Platz. Dafür gehörten Finn Porath auf der offensiven Außenbahn und Janni Serra im Sturmzentrum zur Startformation. Beide sollten entscheidende Rollen spielen.

RWE startet mit einigen vielversprechenden Aktionen

„Wir wollen als Außenseiter möglichst lange die Null halten und dafür sorgen, dass es ein echter Pokalfight wird“, hatte Neidhart seinen Spielern mit auf den Weg gegeben. Dieses Konzept schien zunächst aufzugehen, denn die Essener waren von Beginn an gut im Spiel und hatten durch den aufgerückten Innenverteidiger Daniel Heber und Offensivspieler Isaiah Young einige vielversprechende Offensivaktionen.

Nachdem die Kieler zunächst nur wenig Torgefahr ausgestrahlt hatten, brachte ein Doppelschlag den Favoriten auf die Siegerstraße. Porath kam bei einem Zweikampf mit Essens Sechser Dennis Grote im Strafraum zu Fall, Schiedsrichter Markus Schmidt (Stuttgart) entschied auf Foulelfmeter. Alexander Mühling (26.) ließ sich diese Chance nicht entgehen und brachte die Gäste 1:0 in Führung.

Die Essener wirkten kurzzeitig geschockt – und kassierten prompt den zweiten Gegentreffer. Nach Vorarbeit von Fin Bartels hatte Janni Serra (28.) aus kurzer Distanz keine Mühe, auf 2:0 zu erhöhen. RWE-Kapitän Marco Kehl-Gomez hatte in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit noch die Chance zu verkürzen, sein Schuss wurde jedoch geblockt.

Kiels Torhüter Gelios sicher – „Joker“ Mees sticht

Nach der Pause bemühten sich die Essener weiter um den Anschlusstreffer, hatten auch die größeren Spielanteile, wurden aber im Kieler Strafraum nur selten gefährlich. Die bis dahin beste Möglichkeit hatte nach einer guten Stunde Angreifer Isaiah Young auf dem Fuß. Sein leicht abgefälschter Schuss strich aber knapp am Kieler Kasten vorbei.

Um den Druck noch zu erhöhen, wechselte Trainer Neidhart mit Cedric Harenbrock, Felix Backszat, dem früheren Kieler Steven Lewerenz, Marcel Platzek und Joshua Endres nach und nach fünf frische Offensivspieler ein. Die Rot-Weissen kamen auch durchaus zu einigen guten Abschlüssen. Holstein-Torhüter Ioannis Gelios war jedoch stets auf dem Posten, meisterte unter anderem Distanzschüsse von Harenbrock und Backszat. RWE-Torjäger Simon Engelmann, der zuvor in allen drei Pokalspielen getroffen hatte, zielte aus rund 25 Metern knapp vorbei. „Da hat uns in einigen Szenen die letzte Überzeugung gefehlt“, so Christian Neidhart.

Besser machte es auf der Gegenseite Kiels „Joker“ Joshua Mees (90.), der nach einem Zuspiel von Niklas Hauptmann mit einem abgefälschten Schuss den Endstand herstellte. Zu diesem Zeitpunkt war das Pokalduell zwischen der Überraschungsmannschaft aus Essen und dem FC Bayern-Bezwinger aus Kiel aber bereits entschieden.

Holsteins erste Halbfinalteilnahme seit 80 Jahren

Holstein Kiel darf sich jetzt auf die erste Halbfinalteilnahme seit 80 Jahren freuen. Der Gegner wird am kommenden Sonntag (ab 18.30 Uhr) in der von Julia Scharf moderierten ARD-Sportschau ermittelt. Losfee ist mit Bärbel Wohlleben die erste Frau, die ein „Tor des Monats“ erzielte. Als Ziehungsleiter fungiert U 21-Trainer Stefan Kuntz.

Die beiden Halbfinalpartien finden am 1. und 2. Mai statt, ehe schon am 13. Mai im Berliner Olympiastadion das Endspiel steigt.

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1. FC Köln: Niklas Hauptmann auf Leihbasis zu Holstein Kiel https://www.media-sportservice.de/2020/07/02/1-fc-koeln-niklas-hauptmann-auf-leihbasis-zu-holstein-kiel/ https://www.media-sportservice.de/2020/07/02/1-fc-koeln-niklas-hauptmann-auf-leihbasis-zu-holstein-kiel/#respond Thu, 02 Jul 2020 12:30:41 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=91352 Mittelfeldspieler trägt für ein Jahr das Trikot des Zweitligisten.
Niklas Hauptmann (Foto) wechselt auf Leihbasis vom Fußball-Bundesligisten 1. FC Köln zu Holstein Kiel. Der 24-jährige Mittelfeldspieler unterschreibt beim Zweitligisten einen Ein-Jahres-Vertrag bis zum 30. Juni 2021.

Hauptmann wurde im Nachwuchsleistungszentrum von Dynamo Dresden ausgebildet und schaffte 2015 den Sprung in den Profikader der Elbstädter, für die der Linksfuß insgesamt 59 Partien bestritt. Im Sommer 2018 wechselte der gebürtige Kölner dann in seine Heimatstadt zum 1. FC Köln, wo er noch bis Juni 2023 unter Vertrag steht.

„Niklas Hauptmann ist ein technisch hoch veranlagter Spieler, der sich sehr effektiv in das Offensivspiel einschaltet“, freut sich Uwe Stöver, Geschäftsführer Sport der KSV. „Dazu ist er im zentralen Mittelfeld auf nahezu allen Positionen einsetzbar. Daher passt er sehr gut zu unserer Idee, wie wir Fußball spielen lassen wollen.“

Niklas Hauptmann ergänzt: „Ich denke, dass meine Art und Weise, Fußball zu spielen, sehr gut zu der Philosophie von Holstein passt. Die Gespräche mit den Verantwortlichen haben mich daher schnell zu der Überzeugung kommen lassen, dass das der richtige Schritt ist. Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe und bin überzeugt, dass wir gemeinsam eine erfolgreiche Saison spielen können.“

Foto-Quelle: Holstein Kiel

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1. FC Köln veranstaltet „FIFA 20“-Turnier für guten Zweck https://www.media-sportservice.de/2020/04/07/1-fc-koeln-fifa-turnier-fuer-den-guten-zweck/ https://www.media-sportservice.de/2020/04/07/1-fc-koeln-fifa-turnier-fuer-den-guten-zweck/#respond Tue, 07 Apr 2020 13:30:58 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=86685 Profis der „Geißböcke“ unterstützen damit vier Organisationen.
Bundesligist 1. FC Köln überbrückt die Liga-Zwangspause mit einem eigenen Turnier in der Fußball-Simulation „FIFA 20″. Für zehn Profis startet am Mittwoch der “ FC-Charity-Cup“. Das Besondere an dem internen FIFA-Turnier der FC-Profis im K.O.-System: Nach jeder Partie kommt der Sieger nicht nur eine Runde weiter. Er wählt auch eine von vier Organisationen aus, die in der Corona-Krise Hilfe leisten. An sie wird dann jeweils gespendet, und zwar aus einem Topf in Höhe von insgesamt mehr als 50.000 Euro. Das Geld stellen mehrere Partner des 1. FC Köln zur Verfügung.

„Wir liefern unseren Fans und unseren Spielern mit dem FC-Charity-Cup in den nächsten Tagen ein bisschen Abwechslung und Spannung. Die Jungs werden das sicher mit Spaß und Leidenschaft angehen, sich untereinander heiß machen und auf die Schippe nehmen“, sagt FC-Geschäftsführer Horst Heldt. „Der eigentliche Grund für das Turnier ist aber, dass wir darüber spielerisch Gutes bewirken und Menschen unterstützen können, die in dieser harten Zeit Hilfe brauchen.“

Die Organisationen, aus denen die Spieler wählen können, sind: Die Tafel Köln e.V., der Kalker Kindermittagstisch e.V., die Autonomen Kölner Frauenhäuser sowie die Nachbarschaftsinitiative Kölsch Hätz.

Folgende FC-Profis nehmen am FC-Charity-Cup teil: Timo Horn, Rafael Czichos, Ismail Jakobs, Kingsley Schindler, Toni Leistner, Kingsley Ehizibue, Benno Schmitz, Niklas Hauptmann, Noah Katterbach und Jan Thielmann.

Die Fußball-Profis spielen von zu Hause aus und werden von den FIFA-Profis Mirza „Mirza“ Jahic, Timo „Praii“ Gruneisen, Michael „Phenomeno“ Gherman und Tim „TheStrxngeR“ Katnawatos als Coaches unterstützt. Los geht es mit zwei Partien am Mittwoch, 8. April. Die beiden Sieger qualifizieren sich für das Viertelfinale, in dem bereits sechs Spieler warten, die in der ersten Runde ein Freilos hatten. Das Viertelfinale wird dann an zwei Doppelspieltagen am 13. und 14. April ausgetragen. Das Halbfinale findet am 15. April statt, das große Finale am 17. April.

Die Spiele sind auf dem YouTube-Kanal des 1. FC Köln und auf allen digitalen Kanälen von SKY live zu sehen. Der Bundesliga-Partner stellt ab dem Halbfinale mit Roland Evers zudem einen Kommentator für den Wettbewerb.

Foto-Quelle: 1. FC Köln

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RL West: „Kleines“ Rheinderby bleibt ohne Sieger https://www.media-sportservice.de/2019/12/01/rl-west-kleines-rheinderby-endet-unentschieden/ https://www.media-sportservice.de/2019/12/01/rl-west-kleines-rheinderby-endet-unentschieden/#respond Sun, 01 Dec 2019 16:15:50 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=80487 1. FC Köln II und Borussia Mönchengladbachs U 23 trennen sich 1:1.

Das „kleine“ rheinische Derby blieb in der Regionalliga West ohne Sieger. Zum Abschluss des 19. Spieltages trennten sich die zweiten Mannschaften der beiden Bundesligisten 1. FC Köln und Borussia Mönchengladbach 1:1 (0:0). Die Gastgeber verpassten die Chance, nach Punkten zum Tabellenvierten Rot-Weiß Oberhausen aufzuschließen. Die Gladbacher bleiben einen Zähler hinter den „Geißböcken“ auf Rang sechs.

Kurz nach der Pause brachte der bereits 33 Jahre alte Abwehrroutinier Marius Laux (46.) die Kölner im Franz-Kremer-Stadion in Führung. Den Ausgleich für die Borussia markierte der 32 Jahre alte Kapitän Thomas Kraus (74.) gegen seinen früheren Verein, für den er von 2007 bis 2010 am Ball war. Bei den Hausherren gehörten mit Torhüter Julian Krahl sowie Noah Katterbach, Matthias Bader, Niklas Hauptmann und Darko Churlinov fünf Lizenzspieler zur Startformation von Trainer Mark Zimmermann (Foto).

Zwei ebenfalls für Sonntag angesetzte Begegnungen wurden witterungsbedingt abgesagt. Die Heimspiele der beiden Aufsteiger TuS Haltern (gegen Rot-Weiss Essen) und VfB Homberg (gegen Fortuna Köln) konnten nicht ausgetragen werden.

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