Oisin Murphy – MSPW – Media Sportservice https://www.media-sportservice.de Von NRW nach ganz Deutschland - kompetent und brandaktuell Fri, 22 Sep 2023 18:05:13 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.4.3 Galopp Köln: Spitzenpferde und Top-Jockeys beim Preis von Europa https://www.media-sportservice.de/2023/09/22/galopp-koeln-spitzenpferde-und-top-jockeys-beim-preis-von-europa/ https://www.media-sportservice.de/2023/09/22/galopp-koeln-spitzenpferde-und-top-jockeys-beim-preis-von-europa/#respond Fri, 22 Sep 2023 17:00:22 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=151364 Beim Saisonhöhepunkt in Weidenpesch geht es Sonntag um 155.000 Euro.
Am Sonntag ab 13.30 Uhr (Start des 1. Rennens um 14 Uhr) steht der größte Renntag des Jahres auf der Galopprennbahn in Köln-Weidenpesch auf dem Programm. Im Mittelpunkt des sportlichen Programms steht mit dem 61. Preis von Europa (6. Rennen, Start gegen 16.35 Uhr) ein Rennen der weltweit höchsten Kategorie über 2.400 Meter. In diesem Klassiker geht es um Preisgelder in einer Gesamthöhe von 155.000 Euro.

Nach der endgültigen Starterangabe kündigt sich eine Besetzung an, die einem „Formel 1-Rennen“ absolut gerecht wird. Das Publikum darf sich auf die besten, internationalen Jockeys und absolute Top-Pferde freuen. Unter anderem haben sich Weltklassejockeys wie Oisin Murphy, William Buick und Hollie Doyle angesagt.

Im letzten Jahr gewann Stall Godolphins Rebel’s Romance (Foto) aus dem Vollblut-Imperium von Scheich Mohammed al Maktoum (Dubai). Und auch am Sonntag wird man das Godolphin-Blau dank zweier bemerkenswerter Nachnennungen am Start sehen. Für Trainer Saeed bin Suroor ist das Live your Dream, der vom Iren Oisin Murphy geritten wird, während der Engländer Charly Appleby Siskany mit William Buick in die Domstadt schickt. Buick brachte den Sieger vor einem Jahr ins Ziel und könnte diesen Erfolg wiederholen.

Beide Pferde haben ihre Klasse bereits international unter Beweis gestellt, jedoch treffen sie Köln auf starke Konkurrenz. Die weiteste Anreise aus Irland hat die die vierjährige Stute Trevounance nach Köln. Jessica Harrington trainiert in Kildare und hat mit Hollie Doyle eine der besten Reiterinnen der Welt für den Ritt in Köln verpflichten können.

Gibt es einen kölschen Sieg im „Preis von Europa“?

Insgesamt neun Pferde aus England, Irland und Deutschland rücken in die Startboxen ein. Und die Chancen auf einen Heimerfolg sind trotz der internationalen Stars nicht schlecht. Der Kölner Trainer Henk Grewe hat nämlich mit Assistent, der schon drei Rennen der höchsten Kategorie gewinnen konnte, und dem Derbysieger von 2021, Sisfahan (Lukas Delozier), zwei „heiße Eisen im Feuer“. Der Kölner Rennvereins-Präsident Eckhard Sauren fiebert als Besitzer von Assistent mit, für den eigens der künftige Sauren-Privatjockey Thore Hammer-Hansen aus England eingeflogen wird. Gestüt Ittlingens Klassestute India sollte man darüber hinaus keinesfalls gegen die Hengste unterschätzen. Auch die Ittlingerin wird am Platz von Waldemar Hickst trainiert. Der wiederum agiert in exzellenter Stallform.

Ein weiterer interessanter Kandidat ist auch der aktuelle Kölner Union-Sieger Straight (Jozef Bojko), der erst kürzlich noch im Großen Preis von Baden in Iffezheim sehr guter Dritter wurde. Es kündigt sich also ein sportlicher „Thriller“ bei Kölns Saisonhöhepunkt an.

Neben neun spannenden Rennen gibt es ein ebenso umfangreiches Familienprogramm mit einer Reihe an Kinder-Attraktionen rund um das geöffnete Kinderland. Unter anderem dürfen sich die jüngsten Besucher auf Riesenrutsche, Hüpfburg, kostenloses Ponyreiten (14.30 bis 17 Uhr) oder ein Forscherlabor der RheinEnergie freuen. Auch das beliebte Hüpfponyrennen (17.10 Uhr) wird wieder zwischen dem 7. und 8. Rennen auf dem Geläuf stattfinden. Anmeldungen sind bis 16 Uhr im Kinderland möglich. Und auch Maskottchen „Galoppi“ freut sich Autogramm- und Fotowünsche zu erfüllen.

Foto-Quelle: Marc Rühl/Kölner Renn-Verein

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Galopp Iffezheim: Großer Triumph für Gestüt Auenquelle https://www.media-sportservice.de/2021/09/05/galopp-iffezheim-triumph-fuer-gestuet-auenquelle/ https://www.media-sportservice.de/2021/09/05/galopp-iffezheim-triumph-fuer-gestuet-auenquelle/#respond Sun, 05 Sep 2021 14:45:05 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=115425 Vierjähriger Hengst Torquator Tasso gewinnt 149. Großen Preis von Baden.
Es war ein Finale, das die Besucher von den Sitzen riss: Im bedeutendsten Rennen der „Großen Woche“ auf der Galopprennbahn in Iffezheim bei Baden-Baden landete der vierjährige Hengst Torquator Tasso (Foto) am Sonntag vor 8.600 Zuschauern im 149. Großen Preis von Baden einen weiteren Triumph. Der Vorjahresdritte gewann das mit 160.000 Euro dotierte Rennen der höchsten Kategorie über 2.400 Meter, gesponsert vom bedeutendsten Vermittler von Pferdewetten im deutschen Rennsport.

Der von Marcel Weiß in Mülheim für das Gestüt Auenquelle (Rödinghausen) von Karl-Dieter Ellerbracke und Peter Michael Endres trainierte Adlerflug-Sohn, der vor wenigen Monaten zum „Galopper des Jahres 2020“ gewählt wurde, hatte schon zuletzt als Zweiter im Großen Preis von Berlin überzeugt. Unter Jockey Rene Piechulek (München) präsentierte Torquator Tasso einen gewaltigen Endspurt. Er gewann leicht gegen den aktuellen Derbysieger Sisfahan, der sich aber nie geschlagen gab. Eine Länge dahinter wurde der im Besitz von Scheich Mohammed (Dubai) stehenden Passion and Glory Dritter. In der Manier eines Galopp-Stars par excellence fing Torquator Tasso zur Quote von 28:10 Euro seine Kontrahenten ab, brachte die 100.000 Euro Siegprämie auf das Konto seiner Besitzer und katapultierte beim zehnten Start und vierten Karrieretreffer die Gewinnsumme auf 391.800 Euro.

Torquator Tasso nimmt nach diesem beeindruckenden Sieg jetzt Kurs auf den Prix de l‘Arc de Triomphe, das bedeutendste Rennen der Welt am ersten Oktober-Sonntag in Paris-Longchamp. Derbysieger Sisfahan verkaufte sich auch als Zweiter blendend beim ersten Start gegen die älteren Pferde, auch Passion and Glory lief als Dritter das erwartet starke Rennen. Kaspar hielt sich als Vierter achtbar, während Vallando, der vor dem Rennen in den Besitz des Stalles Siepenblick von Lothar Grabe (Bochum) gewechselt war, früh keine Chance hatte. Der Franzose Millebosc brach in der Kurve aus und wurde angehalten. Pessemona war in der Startbox stehengeblieben.

Die Stimmen zum 149. Großen Preis von Baden:

Siegjockey Rene Piechulek: „Was war das wieder für ein großer Kampf von Torquator Tasso. Wie er nach einem so unruhigen Rennverlauf noch so zugelegt hat, war stark. Er hat am Ende seine ganze Klasse ausgespielt.“

Trainer Marcel Weiß: „Es war einige Unruhe im Rennen, aber Torquator Tasso hat sich davon nicht beeindrucken lassen und außen mächtig angepackt. Dabei zeigte er, welch großes Können in ihm steckt. Unsere Planung war immer, den Arc anzusteuern, daran hat sich nichts geändert. Denn er hat seine Aufgabe mit Bravour gelöst. Das gilt auch für seinen Jockey Rene Piechulek.“

Andrasch Starke (Langenfeld), Jockey des Zweitplatzierten Sisfahan: „Er hat eine bravouröse kämpferische Leistung geboten. Mit seiner Vorstellung bin ich hochzufrieden.“

Henk Grewe (Köln), Trainer von Sisfahan: „Das war für einen Dreijährigen eine glänzende Vorstellung. Wir haben jetzt mehrere Möglichkeiten mit Sisfahan, etwa den Preis von Europa und den Großen Preis von Bayern.“

Oisin Murphy, Jockey des Dritten Passion and Glory: „Er ist eher ein Pferd für weichen Boden, doch seine Leistung konnte sich sehen lassen.“

Markus Klug (Köln-Heumar), Trainer des Vierten Kaspar: „Die am höchsten eingeschätzten Pferde waren vor ihm. Kaspar hat sein Tief überwunden. Alles in Ordnung.“

Foto-Quelle: Marc Rühl/Baden Galopp

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Galopp Iffezheim: Andrasch Starke greift mit Derbysieger an https://www.media-sportservice.de/2021/09/03/galopp-iffezheim-starke-greift-mit-derby-sieger-an/ https://www.media-sportservice.de/2021/09/03/galopp-iffezheim-starke-greift-mit-derby-sieger-an/#respond Fri, 03 Sep 2021 10:00:35 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=115277 Sisfahin gehört im 149. Großen Preis von Baden zu den Favoriten.
Insgesamt zwölf Galopprennen, darunter das bedeutendste Rennen für dreijährige und ältere Pferde in Deutschland, ein Meilen-Highlight und vieles mehr: Der Schlusstag der „Großen Woche“ auf der Galopprennbahn in Iffezheim bei Baden-Baden wird am Sonntag (zwölf Rennen, erster Start um 11.20 Uhr) ein Höhepunkt für den deutschen Rennsport.

Der 149. Große Preis von Baden (achte Tagesprüfung/ca. 15.15 Uhr) lockt nationale und internationale vierbeinige Stars an. Das mit 160.000 Euro dotierte Rennen führt über 2400 Meter. Insgesamt acht Pferde gehen an den Start. Der favorisierte Sisfahan hat hier den ersten Auftritt nach seinem Triumph im Deutschen Derby in Hamburg-Horn (Foto) Anfang Juli. Der dreijährige Hengst, trainiert von Henk Grewe in Köln, startet für den Stall „Darius Racing“ von Dr. Stefan Oschmann (München).

Mit Deutschlands Top-Jockey Andrasch Starke im Sattel trifft Sisfahan in Iffezheim erstmals auf die älteren Stars. Dazu zählt vor allem der vierjährige Hengst Torquator Tasso aus dem Gestüt Auenquelle (Rödinghausen), im Training beim Mülheimer Trainer-Aufsteiger Marcel Weiß, geritten von Jockey René Piechulek. Der Baden-Badener Vorjahresdritte sorgte bei verschiedenen Top-Events für Furore und wurde „Galopper des Jahres 2020“. Zuletzt wurde er beim Großen Preis von Berlin nach ungünstigem Rennverlauf nur von der Stute Alpinista geschlagen.

Eine weitere Kandidatin im Rennen um den Großen Preis ist Sisfahanis Stallgefährtin Isfahani, die von Michael Cadeddu geritten wird. Sie bewies ihre Klasse als Zweite im „Henkel-Preis der Diana“ in Düsseldorf. Mit Kaspar unter Maxim Pecheur (Lohmar) ist ein weiterer Gruppesieger aus dem Jahr 2021 dabei.

Die stärksten Konkurrenten für die deutschen Stars kommen aus dem Ausland: Der Franzose Millebosc unter dem niederländischen Spitzenjockey Adrie de Vries wurde im Derby des Nachbarlandes Dritter. Nach drei Siegen in Folge in Iffezheim ist der Renommier-Stall Godolphin von Scheich Mohammed aus Dubai diesmal mit dem Seriensieger Passion and Glory unter dem englischen Spitzenjockey Oisin Murphy vertreten. Passion and Glory entschied zuletzt ein Rennen der höchsten Kategorie in Goodwood für sich. Als Außenseiter im achtköpfigen Feld gelten Pessemona mit Jockey Eduardo Pedroza und Vallando unter Marco Casamento.

Meilen-Elite im 88. Kronimus-Oettingen-Rennen

Mit dem 88. Kronimus-Oettingen-Rennen präsentiert der neue Iffezheimer Rennveranstalter „Baden Galopp“ auch das Elite-Treffen über die Meile, also 1.600 Meter. Das Traditionsrennen ist mit 65.000 Euro dotiert. Zu den Favoriten zählt Novemba aus dem Gestüt Brümmerhof (Soltau). Jockey Sibylle Vogt erreichte mit der dreijährigen Stute bei den „1.000 Guineas“ in Düsseldorf den ersten Erfolg einer Reiterin in einem klassischen Rennen in Deutschland. Dieses Team geht wieder gemeinsam an den Start. Auch Jin Jin unter Jockey Maxim Pecheur und Liberty London, geritten von Eduardo Pedroza, sind hochkarätige Stuten. Gäste aus Frankreich und Spanien bereichern das zehnköpfige Feld.

Ein weiterer Fixpunkt ist der „The-President-of-the-United-Arab-Emirates-Cup“. Das mit 40.000 Euro dotierte Rennen über 1.600 Meter gilt als das beste Rennen für Arabische Vollblüter in Deutschland. Auch ein Ausgleich-I-Rennen und ein Lauf um den Nachwuchsförderpreis der Mehl-Mülhens-Stiftung stehen auf dem Programm.

Das erste von zwölf Rennen des Final-Programms startet um 11.20 Uhr. Die Rennen eins bis vier und der Grand Prix werden durch den französischen Wett-Multi PMU auch in die 13.000 Wettannahmestellen ins Nachbarland übertragen. Der Renntag bietet ein besonderes Highlight für die Wetter: 80.000 Euro werden garantiert in der Viererwette des 7. Rennens ausgeschüttet, inklusive eines Jackpots von 20.956 Euro: Das ist Rekord in diesem Jahr in Deutschland.

Foto-Quelle: Marc Rühl/Baden Galopp

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Galopp München-Riem: Suborics nennt Stute Sword Peinture nach https://www.media-sportservice.de/2019/07/26/galopp-muenchen-riem-subiorics-nennt-stute-sword-peinture-nach/ https://www.media-sportservice.de/2019/07/26/galopp-muenchen-riem-subiorics-nennt-stute-sword-peinture-nach/#respond Fri, 26 Jul 2019 10:00:54 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=73866 Für Teilnahme der Wittekindshoferin wurden 15.500 Euro fällig.
Auf der Galopprennbahn in München-Riem wird am Sonntag der Große Dallmayr-Preis (155.000 Euro, 2.000 Meter, 7. Rennen gegen 16.40 Uhr) entschieden. Die größten Hoffnungen der Münchner Trainingszentrale im hochkarätig besetzten Neunerfeld trägt der dreijährige Quest the Moon mit Weltklasse-Jockey Oisin Murphy. Der von Sarah Steinberg, einer der Entdeckungen der Trainer-Szene, vorbereitete Hengst des Stalles Salzburg war Vierter im 150. Deutschen Galopper-Derby in Hamburg-Horn nach einem nicht einmal optimalen Rennverlauf und könnte mit dem Gewichtsvorteil auch den älteren Startern gefährlich werden.

Weitere Salzburg/Steinberg-Hoffnungen sind Runnymede (Rene Piechulek/Bergheim) und Wai Key Star (mit dem französischen Top-Jockey Gerald Mosse), die sich sicher steigern müssen. Alounak (Clement Lecoeuvre), den der Kölner Trainer Waldemar Hickst aufbietet, war schon mehrfach in guter Gesellschaft vorne dabei, gilt aber ebenfalls als Außenseiter.

Zwei Nachnennungen aus Köln gab es am Mittwoch für den Großen Dallmayr-Preis: Die gerade auf höherer Ebene erfolgreiche Wittekindshoferin Sword Peinture (Filip Minarik/Köln) aus dem Stall von Andreas Suborics (Foto) und der von Peter Schiergen für den Stall Lucky Owner trainierte Walsingham (Andrasch Starke/Langenfeld), zuletzt Fünfter im Großen Preis der Badischen Wirtschaft, rückten für 15.500 Euro Gebühr nachträglich ins Feld.

Stark ist die Resonanz der Gäste aus dem Ausland mit gleich drei Teilnehmern aus England: Am gefährlichsten könnte der im Besitz von Australian Bloodstock stehende Danceteria (mit Top-Reiter Jamie Spencer) sein, der als Vierter der Eclipse Stakes nur an solchen Ausnahmepferden wie der zweifachen Arc-Siegerin Enable scheiterte. Stormy Antarctic (Alexander Pietsch/Bonn) gewann 2019 schon zwei hochkarätige Rennen, darunter auch die Frühjahrs Meile in Düsseldorf. Er ist von seinem Ehrenplatz im Vorjahr noch bestens bekannt. Auch Matterhorns (Joe Fanning) Referenzen können sich sehen lassen.

Umrahmt wird das sportliche Hauptereignis von einem sehr ansprechenden Programm mit insgesamt neun Prüfungen ab 13.30 Uhr.

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Galopp Köln-Weidenpesch: Irischer Klasse-Jockey triumphiert https://www.media-sportservice.de/2019/05/19/galopp-koeln-irischer-star-jockey-triupmphiert/ https://www.media-sportservice.de/2019/05/19/galopp-koeln-irischer-star-jockey-triupmphiert/#respond Sun, 19 May 2019 17:00:51 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=70181 Oisin Murphy gewinnt 34. Mehl-Mülhens-Rennen mit Fox-Champion.


Der 54:10 Mitfavorit Fox Champion (auf dem Foto in der Mitte) aus dem englischen Rennstall von Trainer Richard Hannon hat am Sonntag das 34. Mehl-Mülhens-Rennen für Dreijährige auf der Galopprennbahn in Köln-Weidenpesch gewonnen. Mit dem irischen Jockey Oisin Murphy (23) setzte sich der dreijährige Hengst vor 10.000 Zuschauern in dem mit 153.000 Euro dotierten Klassiker über 1.600 Meter Start-Ziel gegen Arctic Sound (Joe Fanning) und dem Favoriten Great Scot (Richard Kingscote) durch. Insgesamt räumten die Gäste aus dem Ausland komplett ab, belegten die Plätze eins bis sieben.

„Mein Pferd hat sich seit dem letzten Sieg nochmals verbessert. Der Rennverlauf war für ihn maßgeschneidert. Ich hatte ein Traum-Rennen von der Spitze aus “, so Top-Jockey Murphy.

Mit dem Erfolg des 18:10-Favoriten Colomano endete der „Preis des Medienhauses DuMont Rheinland“. In dem mit 25.000 Euro dotierten Rennen über 2.200 Meter gewann der von Trainer-Champion Markus Klug in Köln-Heumar trainierte Fünfjährige des Stalles Reckendorf nach einem Rennen aus dem Vordertreffen sicher gegen den ungarischen Außenseiter Esti Feny. Im Sattel des Siegers strahlte Jockey Adrie de Vries und landete Tagestreffer Nummer drei (Bericht siehe auch hier).

Im Rennen mit der Viererwette hatte ein glücklicher Gewinner den Einlauf mit Astone Man, Tjerk, Contendit und Hope Solo richtig getippt und konnte sich über eine Top-Quote von 126.126:10 freuen.

Foto-Quelle: Kölner Renn-Verein/Klaus-Jörg Tuchel

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Galopp Köln: Andreas Wöhler setzt im Klassiker auf Revelstoke https://www.media-sportservice.de/2019/05/18/galopp-koeln-andreas-woehler-setzt-im-klassiker-auf-revelstoke/ https://www.media-sportservice.de/2019/05/18/galopp-koeln-andreas-woehler-setzt-im-klassiker-auf-revelstoke/#respond Sat, 18 May 2019 10:00:48 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=70105 34. Mehl-Mülhens-Rennen ist am Sonntag mit 153.000 Euro dotiert.
Ein internationales Feld mit so vielen Gästen wie kaum jemals zuvor, Weltklasse-Jockeys aus den verschiedensten Ländern, ein Rennen der Superlative bei einer Rennveranstaltung der ganz besonderen Art: Der Klassiker auf der Galopprennbahn in Köln-Weidenpesch fasziniert die Rennsportfreunde: Am Sonntag steht mit dem 34. Mehl-Mülhens-Rennen für Dreijährige (153.000 Euro, 1.600 Meter, 6. Rennen gegen 16.40 Uhr) das erste klassische Rennen der Galopp-Saison 2019 in der Domstadt an.

Rekordverdächtig ist das Aufgebot an Gästen aus dem Ausland – mit sage und schreibe sechs Pferden aus England, einem Iren und einer Französin, die zum Großteil von absoluten Sattelkünstlern geritten werden.

Die Nummer eins der Gastpferde könnte Tom Dascombes Great Scot (Richard Kingscote) sein. Mark Johnston, mit mehr als 4.000 Siegen der erfolgreichste Trainer in England überhaupt, hat gleich zwei Pferde im Rennen: Arctic Sound (Joe Fanning), im Vorjahr Sieger der „Tattersalls Stakes“, und Marie’s Diamond (P.J. McDonald), der sich als Zweijähriger die Anglesey Stakes sicherte. Sein Kollege Richard Hannon vertraut auf Fox Champion (mit Jockey-Shootingstar Oisin Murphy), der drei von vier Rennen für sich entschied. Charlie Hills schickt Pogo (mit dem Franzosen Franck Blondel), der sich gerade in einem Handicap durchsetzte.

Gay Kelleway vertraut auf Global Spectrum, Sieger im Februar in Katar und zuletzt Siebter in den „Craven Stakes“, mit dem auch hierzulande bestens bekannten französischen Klassejockey Gerald Mossé. Aus Irland kommt Jimmy Stacks Wargrave (mit Star-Reiter Jamie Spencer), der zuletzt Platz vier in einem 2.000 Guineas Trial in Leopardstown belegte. Nachgenannt wurde die von der Deutschen Carina Fey in Chantilly/Frankreich trainierte Prix Vanteaux-Dritte Lady Te (Alexis Badel).

Deutsches Trio gegen internationale Armada

Drei deutsche Pferde nehmen den Kampf mit den starken Gästen auf: Der Gütersloher Erfolgstrainer Andreas Wöhler (Foto) hat mit Australian Bloodstocks und Ronald Rauschers Revelstoke (Bauyrzhan Murzabayev), Dritter im Gran Criterium 2018 in Mailand, ein heißes Eisen im Feuer. Diesem Hengst wird enorm viel zugetraut. Man darf auf seinen Auftritt in Köln sehr gespannt sein.

Das gilt auch für Eckhard Saurens Noble Moon (Andrasch Starke/Langenfeld), auch wenn der vom Kölner Trainer Peter Schiergen aufgebotene „Winterfavorit“ im Krefelder Busch-Memorial als Favorit mit Platz fünf unter den Erwartungen blieb. Der Rennverlauf war aber auch sehr unglücklich für den Crack, der sich schnell rehabilitieren sollte.

Die Hoffnungen von Trainer-Champion Markus Klug (Köln-Heumar) ruhen auf Sibelius (Adrie de Vries/NL), der als Vierter im Busch-Memorial zu gefallen wusste. Das Mehl-Mülhens Rennen wird gelaufen in Erinnerung an eine „Grande Dame“ des deutschen Turfs – Maria Mehl-Mülhens, die 1986 verstarb und deren Mehl-Mülhens-Stiftung das Gestüt Röttgen betreibt.

Insgesamt gehen am Sonntag ab 14 Uhr neun Rennen in Köln-Weidenpesch über die Bühne.

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Galopp Köln-Weidenpesch: Fegt Windstoß zur Titelverteidigung? https://www.media-sportservice.de/2018/09/21/galopp-koeln-weidenpesch-fegt-windstoss-zur-titelverteidigung/ https://www.media-sportservice.de/2018/09/21/galopp-koeln-weidenpesch-fegt-windstoss-zur-titelverteidigung/#respond Fri, 21 Sep 2018 09:00:04 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=56984 56. Preis von Europa ist am Sonntag mit 155.000 Euro dotiert.
Der mit 155.000 Euro dotierte 56. Preis von Europa, der am Sonntag auf der Galopprennbahn in Köln-Weidenpesch (insgesamt neun Rennen, erster Start um 13.45 Uhr) entschieden wird, ist der Saisonhöhepunkt im Turfkalender der Domstadt. Dieses Kölner Traditionsrennen über 2.400 Meter wird bereits seit 1963 ausgetragen.

Vor einem Jahr gewann der damals dreijährige Derby-Sieger Windstoß (Foto) aus dem Quartier von Trainer Markus Klug (Köln-Heumar) den sportlichen Hochkaräter überlegen mit vier Längen Vorsprung. Windstoß ist auch in diesem Jahr wieder einer der Favoriten. Der Hengst in den Farben des Gestüts Röttgen gehört zu den Publikumslieblingen auf der Kölner Rennbahn und könnte mit dem niederländischen Spitzenjockey Adrie de Vries seinen Titel verteidigen.

Sein stärkster Konkurrent im Feld der insgesamt acht Teilnehmer kommt aus dem Trainingsstall von Andreas Wöhler (Gütersloh) und heißt Torcedor. Für Australian Bloodstock und mit dem englischen Klasse-Jockey Jamie Spencer als Reiter wurde er am Mittwoch nachgenannt. Der Extrem-Steher soll in Köln für einen möglichen Start im Melbourne Cup im November vorbereitet werden und ist nach Aussage von Markus Klug das zu schlagende Pferd in diesem Rennen.

Mit dem Engländer Oisin Murphy kommt ein weiterer internationaler Spitzenjockey nach Köln, der in diesem Jahr bereits hochkarätige Siege in England, Mailand, Baden-Baden und München feiern konnte. Murphy hat das Vertrauen von Trainerin Sarah Steinberg (München) und Besitzer Stall Salzburg bekommen und reitet mit Night Music die einzige Stute im Feld.

Sehr erfreulich war für den Veranstalter auch die Nachnennung von Trainer Peter Schiergen (Köln) für Besitzer Klaus Hofmann (Stall Lucky Owner): Walsingham, der auf der Kölner Bahn in diesem Jahr Vierter im Gerling-Preis war, wurde noch für den Preis von Europa nachgenannt und bekommt eine weitere Chance auf seinen ersten Sieg in einem „Formel 1-Rennen“ mit Jockey Andrasch Starke (Langenfeld) im Sattel. Acht Pferde umfasst das Feld für das bedeutendste Rennen im Weidenpescher Park.

Insgesamt neuen Rennen stehen am größten Renntag des Jahres auf dem abwechslungsreichen Programm. Darunter ist auch ein international besetztes Listenrennen für Stuten über 1.850 Meter und zwei Rennen mit Viererwette mit jeweils 10.000 Euro bzw. 15.000 Euro Garantieauszahlung.

Wett-Check erstmals am Sonntag mit Timo Horn, Eckhard Sauren und Guido Göbel

Eine umfassende Analyse des Renntages erwartet die Zuschauer am Sonntag zum größten Renntag des Jahres auf der Kölner Bahn. Vor dem ersten Rennen trifft eine Experten-Runde mit FC-Torhüter und Rennsport-Fan Timo Horn, Renn-Vereins Präsident Eckhard Sauren und Guido Göbel von der „Sport-Welt“ zusammen und analysiert die Rennen des Tages verständlich und angereichert mit wertvollen Informationen für das Publikum. Beginn des Wett-Checks ist um 13.00 Uhr im Führring.

Bereits am Samstag findet auf der Bahn in Weidenpesch ebenfalls eine Rennveranstaltung statt. Der erste von sieben Starts erfolgt bereits um 13 Uhr.

Foto-Quelle: Klaus-Jörg Tuchel/Kölner Rennverein

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Galopp Iffezheim: Scheich-Doppelsieg im Großen Preis https://www.media-sportservice.de/2018/09/02/galopp-iffezheim-scheichs-feiern-doppelsieg/ https://www.media-sportservice.de/2018/09/02/galopp-iffezheim-scheichs-feiern-doppelsieg/#respond Sun, 02 Sep 2018 18:30:09 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=56010 Godolphin-Hengst Best Solution gewinnt 146. Großen Preis von Baden.
Einen ausländischen Doppelsieg gab es im 146. Großen von Preis von Baden (250.000 Euro) am Sonntag vor 15.800 Zuschauern auf der Galopprennbahn in Iffezheim bei Baden-Baden. Der vierjährige Hengst Best Solution (39:10) aus dem Besitz des Godolphin-Imperiums von Scheich Mohammed verwies mit Jockey Pat Cosgrave den gleichaltrigen 24:10-Favoriten Defoe, geritten von Andrea Atzeni, sicher mit einem Hals auf den zweiten Platz. Defoe gehört Scheich Mohammed Obaid Al Maktoum. Beide Pferde werden in England trainiert und entführten insgesamt 210.000 Euro des Preisgeldes auf die Insel. Allein der Sieger darf sich über eine Prämie von 150.000 Euro freuen.

Dritter und damit bester Deutscher war der sechsjährige Hengst Iquitos, trainiert von Hans-Jürgen Gröschel (Isernhagen), vor Gestüt Röttgens Windstoß (Trainer Markus Klug/Köln-Heumar), dem Derbysieger von 2017.

Den mit 55.000 Euro dotierten Zukunftspreis für Zweijährige gewann der von Sarah Steinberg (München) vorbereitete Quest the Moon zum Totokurs von 73:10. Geritten wurde der Hengst des Stalles Salzburg von Hans-Gerd Wernicke von Spitzenjockey Oisin Murphy.

Bei insgesamt neun Prüfungen wurden 771.731 Euro (Schnitt pro Rennen 85.747 Euro) umgesetzt.

Der Gesamtumsatz nach sechs Renntagen der „Großen Woche“ lag bei 2,913 Millionen Euro (Schnitt 56.035 Euro). Es wurden 60.400 Zuschauer gezählt.

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Galopp München-Riem: Wöhlers Va Bank der beste Deutsche https://www.media-sportservice.de/2018/07/29/galopp-muenchen-woehlers-va-bank-der-beste-deutsche/ https://www.media-sportservice.de/2018/07/29/galopp-muenchen-woehlers-va-bank-der-beste-deutsche/#respond Sun, 29 Jul 2018 16:00:17 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=54235 Dritter Platz hinter zwei Engländern im Großen Dallmayr-Preis.
15.000 Zuschauer sahen nach Angaben des Veranstalters am Sonntag auf der Galopprennbahn in München-Riem einen imponierenden Triumph des im Besitz von Dubai-Herrscher Scheich Mohammed (Godolphin) stehenden 23:10-Favoriten Benbatl im Großen Dallmayr-Preis (155.000 Euro, 2.000 Meter). Vom Start bis ins Ziel dominierte Benbatl diese prestigeträchtige Prüfung. Jockey Oisin Murphy beorderte den Star-Galopper, der im März das „Dubai Turf“ um sechs Millionen Dollar gewonnen hatte, sofort an die Spitze und ließ ihn dort richtig marschieren.

Rund drei Längen Vorsprung hatte Benbatl unterwegs auf Va Bank, Wai Key Star, Rapido und Stormy Antarctic. Dahinter sah man den Vorjahressieger Iquitos. Auch auf der Zielgeraden war Benbatl jederzeit die bestimmende Figur, der Weltklasse-Hengst ließ nie einen der acht Konkurrenten (Colomano war wegen eines Hufgeschwürs abgemeldet worden) an sich heran und war der verdiente Gewinner von 100.000 Euro Siegprämie. Damit katapultierte Benbatl seine Gewinnsumme auf 3,544 Millionen Euro.

Trainer Saeed bin Suroor in einem ersten Statement gegenüber dem Portal German Racing: „Der gute Boden passte sehr gut für ihn. Auch sonst lief alles genauso, wie wir uns das vorgestellt hatten. Benbatl hat diese Aufgabe in sehr guter Manier gelöst.“

Die englische Zweierwette komplette Stormy Antarctic. Trainer Ed Walker meinte: „Er lief zum ersten Mal auf dieser Distanz und kam damit sehr gut zurecht. Wir waren nur vom besten Pferd im Feld geschlagen.“

Bestes deutsches Pferd war Va Bank als Dritter, der aus dem Vordertreffen stets dabei blieb und ein starkes Rennen lief. „Das Rennen lief so ab, wie ich mir das gedacht hatte. Unser Pferd hat sich sehr gut verkauft“, betont sein Trainer Andreas Wöhler (Foto) aus Gütersloh. Iquitos konnte seinen letztjährigen Triumph nicht wiederholen und machte als Vierter aus hinteren Regionen nur mühsam noch Boden gut. „Die Engländer haben das clever gemacht. Wir haben zu lange gewartet, da war der Zug nach vorne längst abgefahren“, bedauerte Trainer Hans-Jürgen Gröschel (Langenhagen).

Großes Vertrauen wird belohnt

Groß war das Vertrauen der Wetter in der einleitenden 1.400 Meter-Zweijährigen-Prüfung auf Django Freeman (22:10), der Lars-Wilhelm Baumgarten, auch bekannt als Berater von Fußballprofis, und Christoph Holschbach gehört. Nach einem frühen Vorstoß Mitte der Zielgeraden hielt sein französischer Jockey Lukas Delozier einen sicheren Vorteil fest.

Nicht zuletzt der „Preis des Winterfavoriten“ könnte auf der Agenda des von Henk Grewe in Köln trainierten Hengstes stehen. „Er ist noch ein großes Baby, besitzt aber viel Talent“, erklärte Siegjockey Lukas Delozier.

Zum 59. Geburtstag machte sich der Großenknetener Trainer Toni Potters selbst ein Geschenk, als der dreijährige Prince Parsim (24:10) nach einem starken Finish von Spitzenjockey Andrasch Starke (Langenfeld) in einer 1.600 Meter-Konkurrenz die schon vorbeigezogene Armance noch hauchdünn niederkämpfte. Northern Fox folgte als Dritter schon deutlicher zurück.

Nach zwei Ehrenplätzen reichte es in einem 2.200 Meter-Rennen für Nacida aus dem Mülheimer Stall von Yasmin Almenräder zu einem Volltrefer. Mit großer Energie zwang die Stute zum Toto von 46:10 unter Stephen Hellyn (Wortegem/Belgien) noch Power Euro sowie Bernsteinkette in die Knie.

Quelle: German Racing

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