Oliver Hüsing – MSPW – Media Sportservice https://www.media-sportservice.de Von NRW nach ganz Deutschland - kompetent und brandaktuell Sat, 27 Aug 2022 10:05:46 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.4.3 Arminia Bielefeld: Gelungenes Heimdebüt für Neu-Trainer Scherning https://www.media-sportservice.de/2022/08/26/bielefeld-trainer-scherning-feiert-ersten-sieg-mit-der-arminia/ https://www.media-sportservice.de/2022/08/26/bielefeld-trainer-scherning-feiert-ersten-sieg-mit-der-arminia/#respond Fri, 26 Aug 2022 19:30:06 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=132391 Ostwestfalen gewinnen 4:1 gegen Eintracht Braunschweig.


Die Heimpremiere von Daniel Scherning (Foto) ist geglückt. Fußball-Zweitligist Arminia Bielefeld bleibt unter dem neuen Trainer weiter unbesiegt, hat den ersten Saisonsieg eingefahren. Die Ostwestfalen kamen zu einem 4:1-Erfolg gegen Aufsteiger Eintracht Braunschweig. Die Treffer für die Arminia erzielten Bryan Lasme (30.), Oliver Hüsing (36.), Robin Hack (39.) und Masaya Okugawa (69.). Damit hat Arminia Bielefeld vorerst die Abstiegsplätze verlassen und Eintracht Braunschweig trägt weiter die „Rote Laterne“.

Mit einem 4:0-Sieg über SSV Jahn Regensburg klettere Fortuna Düsseldorf vorübergehend auf den dritten Tabellenplatz. Das Team um Cheftrainer Daniel Thioune tat sich schwer und erzielte die Tore durch Daniel Ginczek (59.), Dawid Kownacki (65., Foulelfmeter), Felix Klaus (78.) und Shinta Appelkamp (85.) erst in der letzten halben Stunde der Partie.

Foto-Quelle: Arminia Bielefeld

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Arminia Bielefeld: Michael Henke bleibt weiterhin Co-Trainer https://www.media-sportservice.de/2022/06/11/arminia-bielefeld-michael-henke-bleibt-co-trainer/ https://www.media-sportservice.de/2022/06/11/arminia-bielefeld-michael-henke-bleibt-co-trainer/#respond Sat, 11 Jun 2022 09:00:30 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=128844 65-jähriger Fußball-Lehrer unterstützt auch neuen Cheftrainer Uli Forte.
Rechtzeitig zum Start der Vorbereitung auf die Zweitliga-Saison 2022/2023 ist das Trainerteam des DSC Arminia Bielefeld komplett. Der neue Cheftrainer Uli Forte kann neben den bewährten Kräften – Torwart-Trainer Marco Kostmann, Co-Trainer Sebastian Hille und Athletiktrainer Niklas Klasen – weiterhin auch auf Michael Henke (Foto) setzen. Der Vertrag des seit 34 Jahren im Profibereich tätigen 65-jährigen Fußball-Lehrers, der Ende April dieses Jahres beim DSC eingestiegen war, wurde verlängert.

Komplettiert wird der Trainerstab von Kai Hesse als neuer Co-Trainer. Der 36-jährige Ex-Profi (unter anderem Kickers Offenbach, 1. FC Kaiserslautern und TSG Hoffenheim) war in der letzten Saison Co-Trainer bei Hannover 96. Davor arbeitete Hesse in gleicher Funktion bei der U 23 des FC Schalke 04 und in verschiedenen Positionen (Co-Trainer und Analyse) im Nachwuchsleistungszentrum von Eintracht Frankfurt.

„Wir freuen uns sehr, dass wir die Zusammenarbeit mit Michael Henke fortsetzen und gleichzeitig mit Kai Hesse einen akribischen und vielseitigen Teamplayer dem Trainerteam hinzufügen konnten. Damit sind wir sehr gut aufgestellt und freuen uns auf den heutigen Trainingsstart“, so Samir Arabi, Geschäftsführer Sport beim DSC Arminia Bielefeld.

Cheftrainer Uli Forte unterstreicht: „Ich habe ein sehr enthusiastisches und engagiertes Trainerteam vorgefunden, das wir durch Kai Hesse verstärkt und komplettiert haben. Ich freue mich auf die tägliche Zusammenarbeit mit dem gesamten Trainerteam. Jetzt packen wir es an.“

Kai Hesse selbst erklärt: „Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe bei Arminia und bin froh, dass die Arbeit sofort beginnt. Ich werde mich mit voller Energie in den täglichen Austausch im Trainerteam und mit der Mannschaft einbringen.“

DSC Arminia verpflichtet Abwehrspieler Oliver Hüsing

Mit Oliver Hüsing steht auch ein weiterer Neuzugang fest. Der 29-jährige Abwehrspieler wechselt ablösefrei vom Zweitliga-Konkurrenten 1. FC Heidenheim nach Ostwestfalen. Er spielt mit der Rückennummer „6“ für den DSC Arminia.

„Oliver hat in den letzten Jahren in der 2. Bundesliga seine Klasse eindrucksvoll bewiesen. Mit seinem großen Erfahrungsschatz, seiner Zweikampf- und Kopfballstärke wird er in unserer Defensive ein wichtiger Stabilitätsfaktor sein. Wir freuen uns sehr, dass Oliver jetzt in unserem Trikot auflaufen wird“, so Sport-Chef Samir Arabi.

Auch der neue DSC-Cheftrainer Uli Forte blickt der Zusammenarbeit mit dem 1,93 Meter großen Innenverteidiger positiv entgegen: „Ich habe ihn in den Spielen, die ich von ihm gesehen habe, als klaren, robusten und starken Abwehrchef erlebt. Oliver ist ein Spieler, an dem wir viel Freude haben werden.“

Oliver Hüsing, der im Nachwuchsleistungszentrum des SV Werder Bremen ausgebildet wurde und neben Heidenheim und Werder auch für den FC Hansa Rostock und Ferencvaros Budapest gespielt hatte, freut sich auf die neue Aufgabe bei Arminia: „Ich habe schon mehrfach in der SchücoArena gespielt, und das war richtig geil. Bielefeld ist ein richtig cooler Traditionsverein. Die Fans waren ebenso ausschlaggebend für meine Entscheidung wie die guten Gespräche mit den Verantwortlichen.“

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0:1! Schalke 04 verliert bei Danny Latzas Startelf-Comeback https://www.media-sportservice.de/2021/10/29/schalke-04-latza-vor-startelf-comeback/ https://www.media-sportservice.de/2021/10/29/schalke-04-latza-vor-startelf-comeback/#respond Fri, 29 Oct 2021 18:30:42 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=118225 Kapitän musste nach Knieverletzung drei Monate pausieren.


Danny Latza (Foto), Mittelfeldspieler und Kapitän beim Fußball-Zweitligisten FC Schalke 04, gab im Gastspiel beim 1. FC Heidenheim (0:1) sein Statelf-Comeback. Der Rückkehrer vom 1. FSV Mainz 05 hatte sich direkt am 1. Spieltag eine Knieverletzung zugezogen und war deshalb drei Monate ausgefallen.

In den Partien gegen Dynamo Dresden (3:0) und im DFB-Pokal beim Drittligisten TSV 1860 München (0:1) war Latza jeweils zu Kurzeinsätzen gekommen war und sei damit behutsam aufgebaut worden, sagt S04-Cheftrainer Dimitrios Grammozis: „Für mich ist wichtig, dass er stabil ist. Und das hat er jetzt bewiesen. Danny ist bereit und fühlt sich gut.“

Bis zur 79. Minute hielt Latza durch, wurde dann ausgewechselt. Zu diesem Zeitpunkt stand es noch 0:0. Erst kurz vor dem Abpfiff markierte Heidenheims Abwehrspieler Oliver Hüsing (89.) per Kopfball den Heidenheimer Siegtreffer und beendete damit die Schalker Siegesserie. In der Meisterschaft hatten die „Knappen“ zuletzt vier Siege in Serie gefeiert und waren jeweils ohne Gegentreffer geblieben. Durch die vierte Saisonniederlage verpasste S04 die Chance, nach Punkten mit Spitzenreiter FC St. Pauli gleichzuziehen.

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Marvin Compper und Co.: Alle Zu- und Abgänge in Liga 3 https://www.media-sportservice.de/2019/07/19/compper-und-co-zu-und-abgaenge-in-liga-3/ https://www.media-sportservice.de/2019/07/19/compper-und-co-zu-und-abgaenge-in-liga-3/#respond Fri, 19 Jul 2019 19:00:58 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=73458 Großer Umbruch beim Zweitliga-Absteiger MSV Duisburg.


In der neuen Saison 2019/2020 in der 3. Liga, die am Freitag mit dem Eröffnungsspiel zwischen dem TSV 1860 München und dem SC Preußen Münster (1:1) begann, mischt auch ein ehemaliger Nationalspieler mit. Marvin Compper (auf dem Foto rechts), der während seiner Karriere ein A-Länderspiel für die DFB-Auswahl absolviert hat und für die Bundesligisten Borussia Mönchengladbach, TSG Hoffenheim und RB Leipzig in 195 Partien am Ball war, trägt nun das Trikot des MSV Duisburg.

Der 34 Jahre alte Abwehrspieler, zuletzt für den schottischen Serienmeister Celtic Glasgow aktiv, ist einer von insgesamt 14 Zugängen beim Zweitligaabsteiger. Im Gegenzug haben 17 Spieler die „Zebras“ verlassen. Auch der 1. FC Magdeburg (15 Zu- und 18 Abgänge) und der FC Ingolstadt 04 (neun Zu- und 14 Abgänge) treten nach ihren Abstiegen aus der 2. Bundesliga mit deutlich veränderten Kadern an.

Vier Rostocker wechseln in höhere Ligen

Groß war auch der Umbruch beim ehemaligen Bundesligisten FC Hansa Rostock. Die insgesamt 15 Abgänge sollen mit elf neuen Spielern aufgefangen werden. Mit Kapitän Oliver Hüsing und Offensivspieler Merveille Biankadi (beide zum 1. FC Heidenheim), Torhüter Ioannis Gelios (Holstein Kiel) und Benin-Nationalspieler Cebio Soukou (Arminia Bielefeld) wechselten vier Hansa-Akteure in die 2. Bundesliga. Offensivspieler Marcel Hilßner wird sogar in der höchsten deutschen Spielklasse für den SC Paderborn 07 am Ball sein. Dafür bleibt Torhüter Markus Kolke nach dem Zweitligaaufstieg mit dem SV Wehen Wiesbaden der 3. Liga erhalten und steht künftig bei den Rostockern zwischen den Pfosten.

Vor allem bei der Ligakonkurrenz schaute sich der Traditionsverein Eintracht Braunschweig um, holte unter anderem Orhan Ademi (zuvor Würzburger Kickers), Martin Kobylanski (SC Preußen Münster) und Nick Proschwitz (SV Meppen) für die Offensive. Alle drei waren Leistungsträger bei ihren bisheren Klubs. Die DFB.de-Transferübersicht vor dem Beginn der Saison 2019/2020 in der 3. Liga.

Alle Transfers der 3. Liga finden Sie auf DFB.de.

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Ex-Essener Cebio Soukou muss gegen „Löwen“ pausieren https://www.media-sportservice.de/2018/09/14/ex-essener-cebio-soukou-muss-gegen-die-loewen-pausieren/ https://www.media-sportservice.de/2018/09/14/ex-essener-cebio-soukou-muss-gegen-die-loewen-pausieren/#respond Fri, 14 Sep 2018 07:00:41 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=56652 25-jähriger Offensivspieler des FC Hansa hat sich das Innenband überdehnt.


Der FC Hansa Rostock muss in der Begegnung am Samstag, 14 Uhr, gegen den TSV 1860 München ohne seinen besten Torschützen Cebio Soukou (Foto) auskommen. Der 25-jährige Offensivspieler, der auch schon für den West-Regionalligisten Rot-Weiss Essen am Ball war,  hat sich das Innenband überdehnt. Der Zugang vom Zweitligisten FC Erzgebirge Aue war bislang in acht Pflichtspielen achtmal erfolgreich. Zwei weitere Treffer bereitete der gebürtige Bochumer vor.

Neben Soukou wird auch Linksaußen Lukas Scherff nicht mitwirken können. Der 22-Jährige hat sich eine Hornhautentzündung zugezogen. Die Langzeitverletzten Eric Gründemann (Reha nach Kreuzbandriss), Oliver Hüsing (Aufbautraining nach Knie-OP), Willi Evseev (Knieprellung) und Marcel Hilßner (Aufbautraining nach Kreuzbandriss) stehen ebenfalls nicht zur Verfügung.

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3. Liga: Zwei Paderborner im Team der Hinrunde https://www.media-sportservice.de/2017/12/26/3-liga-zwei-paderborner-im-team-der-hinrunde/ https://www.media-sportservice.de/2017/12/26/3-liga-zwei-paderborner-im-team-der-hinrunde/#respond Tue, 26 Dec 2017 16:00:07 +0000 http://www.media-sportservice.de/?p=43153 Ben Zolinski und Sven Michael schaffen Sprung in DFB.de-Auswahl.
Die Erfolge von „Wintermeister“ 1. FC Magdeburg, Verfolger und DFB-Pokal-Viertelfinalist SC Paderborn 07, des Tabellendritten SV Wehen Wiesbaden sowie des besten Aufsteigers SpVgg Unterhaching in der 3. Liga spiegeln sich auch in der Mannschaft der Hinrunde der DFB.de-Redaktion wider. Alle vier Vereine sind mit jeweils zwei Spielern vertreten. Jeweils einen Akteur stellen der Karlsruher SC, der FC Hansa Rostock und Neuling SV Meppen.

Besonders bemerkenswert: Nicht weniger als insgesamt 72 Treffer gehen auf das Konto der elf ausgewählten Leistungsträger. Am häufigsten in das Team des Tages berufen wurde Unterhachings Offensivspieler Sascha Bigalke (sechsmal).

Uphoff seit 555 Minuten ohne Gegentreffer

Im TOR steht Benjamin Uphoff, Schlussmann des Karlsruher SC. Der 24-Jährige, der erst vor Saisonbeginn vom Bundesligaaufsteiger VfB Stuttgart zu den Badenern gewechselt war, stand in allen 19 Saisonspielen von der ersten bis zur letzten Minute zwischen den Pfosten, kassierte die wenigsten Gegentreffer der Liga (17) und spielte zehnmal zu Null (ebenfalls Ligabestwert). Deshalb bekam Uphoff bei der Nominierung für das Team der Hinrunde durch die DFB.de-Redaktion den Zuschlag gegenüber den sechs weiteren Torhütern, die ebenfalls bislang zweimal in die Mannschaft des Spieltages berufen wurden.

Vor der Winterpause konnte der KSC-Torwart in sechs aufeinanderfolgenden Spielen nicht bezwungen werden und liegt aktuell mit 555 Minuten ohne Gegentor bereits auf Platz zehn der ewigen Drittliga-Bestenliste. Nach der Winterpause kann Benjamin Uphoff diese Marke noch ausbauen. Den Rekord hält Erol Sabanov (1. FC Heidenheim), der in der Saison 2013/2014 auf 685 Minuten ohne Gegentreffer kam.

Hansas Hüsing: Dauerbrenner und Torschütze

Die ABWEHR wird angeführt von Oliver Hüsing, Innenverteidiger beim FC Hansa Rostock. Viermal wurde der 24-Jährige in das Team des Tages berufen. Dabei gefiel der Zugang vom ungarischen Pokalsieger Ferencvaros Budapest nicht nur in der Defensive, sondern glänzte auch noch viermal als Torschütze für die Hanseaten. Auch Hüsing gehörte mit den maximal möglichen 1800 Einsatzminuten zu den Dauerbrennern der ersten Serie.

Ebenso wie Hüsing erzielte auch Steven Ruprecht vom SV Wehen Wiesbaden als Abwehrspieler beachtliche vier Tore. Dabei kam der 30-Jährige lediglich in 16 Partien zum Einsatz. Seinen Wert für die – gemeinsam mit dem Karlsruher SC – stabilste Hintermannschaft der Liga (17 Gegentreffer) stellte Ruprecht regelmäßig unter Beweis. Bezeichnend: Als er im Endspurt zweimal fehlte (wegen Gelbsperre und Grippe) ging der Tabellendritte in Aalen (0:1) und Jena (3:4) jeweils leer aus, verpasste dadurch eine noch bessere Ausgangsposition für die zweite Halbserie.

Optimal ist die Lage dagegen für „Wintermeister“ 1. FC Magdeburg und seinen Defensivspieler Nico Hammann, der bis zur Winterpause bei optimalen 20 Einsätzen lediglich 26 Minuten verpasste. Der 29-Jährige zeigte stabile Leistungen, steuerte auch ein Tor und zwei Vorlagen zum FCM-Erfolg bei. Nur Karlsruhe und Wehen mussten weniger Gegentore hinnehmen als der Ligaprimus (18).

Zolinski und Michel: Starkes Paderborner Duo

Im MITTELFELD der Mannschaft der Hinrunde tauchen unter anderem die drei am häufigsten in das Team des Tages berufenen Spieler auf. Herausragend verlief die Vorrunde für Sascha Bigalke (27), Leistungsträger bei der SpVgg Unterhaching. Der frühere Juniorennationalspieler ist mit elf Torvorlagen der beste Vorbereiter der 3. Liga, traf außerdem selbst noch viermal und kommt als einziger Spieler auf sechs Nominierungen. In allen 20 Begegnungen gehörte Blondschopf Bigalke zur Startformation von Hachings Trainer Claus Schromm, wurde nur einmal zwei Minuten vor dem Abpfiff ausgewechselt.

Jeweils fünfmal standen mit Ben Zolinski (SC Paderborn 07) und Philip Türpitz (1. FC Magdeburg) zwei Spieler der beiden heißesten Aufstiegsaspiranten in der Mannschaft des Spieltages von DFB.de. Kein Wunder: Außenbahnspieler Zolinski trug sich für die Ostwestfalen in der Liga siebenmal in die Torschützenliste ein, erzielte zuletzt auch den entscheidenden Treffer im DFB-Pokal-Achtelfinale gegen den Zweitligisten FC Ingolstadt 04 (1:0). Türpitz glänzte mit sechs Treffern und fünf Vorlagen für Ligaprimus Magdeburg. Negativ fiel er nur durch seine Rote Karte wegen einer Tätlichkeit im Derby gegen den Halleschen FC (2:1) auf. Dadurch musste Türpitz in den letzten drei Partien des Jahres zuschauen. Dennoch gelangen dem FCM drei Siege und der Sprung auf Platz eins.

Bärenstark präsentierte sich mit Sven Michel (Foto) ein weiterer Paderborner bis zur Winterpause. 20 Punktspieleinsätze, zehn Tore und sieben Vorlagen brachten dem 27 Jahre alten Offensivspieler vier Berufungen in das Team des Spieltages ein. Zum Vergleich: In der Vorsaison, die Paderborn sportlich auf Abstiegsplatz 18 beendet hatte (erst die verweigerte Zulassung für den TSV 1860 München sicherte dem SCP den Klassenverbleib), kam Michel in 26 Partien gerade einmal auf fünf Treffer und eine Vorlage.

Hain und Girth streben zweite Torjägerkrone in Serie an

Die drei erfolgreichsten Torschützen der 3. Liga bilden auch den ANGRIFF in der Mannschaft der Hinrunde. Mit Stephan Hain, der für die SpVgg Unterhaching 13-mal traf, führt ein ehemaliger Bundesligaprofi des FC Augsburg die Torjägerliste an. Der 29-Jährige, der besonders oft von den mustergültigen Vorlagen seines Teamkollegen Sascha Bigalke profitierte, war schon in der vergangenen Saison mit 32 Treffern Torschützenkönig in der Regionalliga Bayern, könnte das jetzt auch eine Liga höher schaffen.

Die Konkurrenz ist ihm allerdings dicht auf den Fersen. Manuel Schäffler (28) erzielte für den SV Wehen Wiesbaden bislang zwölf Treffer (nach 14 Toren während der Vorsaison), Benjamin Girth (25) war für den Neuling SV Meppen elfmal erfolgreich. Gemeinsamkeit mit Stephan Hain: Auch der gebürtige Magdeburger Girth holte noch im Frühjahr die Torjägerkrone in der Regionalliga (20 Treffer in der Nord-Staffel) für den SVM.

Torhüter

Benjamin Uphoff (Karlsruher SC/2)

Abwehr

Steven Ruprecht (SV Wehen Wiesbaden/3)
Oliver Hüsing (FC Hansa Rostock/4)
Nico Hammann (1. FC Magdeburg/2)

Mittelfeld

Ben Zolinski (SC Paderborn 07/5)
Sascha Bigalke (SpVgg Unterhaching/6)
Philip Türpitz (1. FC Magdeburg/5)
Sven Michel (SC Paderborn 07/4)

Angriff

Benjamin Girth (SV Meppen/3)
Stephan Hain (SpVgg Unterhaching/3)
Manuel Schäffler (SV Wehen Wiesbaden/3)

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