Pat Cosgrave – MSPW – Media Sportservice https://www.media-sportservice.de Von NRW nach ganz Deutschland - kompetent und brandaktuell Sun, 04 Oct 2020 12:56:58 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.4.3 „SPORT1“ zeigt bedeutendstes Galopprennen der Welt live im TV https://www.media-sportservice.de/2020/10/02/tv-sender-sport1-zeigt-bedeutendstes-galopprennen-der-welt-live/ https://www.media-sportservice.de/2020/10/02/tv-sender-sport1-zeigt-bedeutendstes-galopprennen-der-welt-live/#respond Fri, 02 Oct 2020 15:45:51 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=96616 Im Prix de l‘Arc de Triomphe geht es am Sonntag in Paris um drei Mio. Euro.
Der TV-Sender „SPORT1“ erfreut alle Galopprennsport-Freunde und nimmt kurzfristig das wohl bedeutendste Event des Jahres im Galopprennsport ins Programm auf: Der Prix de l‘Arc de Triomphe ist am Sonntag live aus Paris im Free-TV zu sehen – und zwar im Rahmen der Übertragung des Renntags aus Düsseldorf, der live ab 15 Uhr auf „SPORT1“ und im kostenlosen Livestream auf „SPORT1.de“ gezeigt wird. Hartwig Thöne moderiert, als Experte ist Sascha Multerer im Einsatz. Seit Juli zeigt der Spartensender regelmäßig Galopprennen live, die „Sport1 GmbH“ hat dafür mit dem Dachverband „Deutscher Galopp“ eine umfangreiche Kooperation geschlossen.

Deutscher Derbysieger In Swoop in Paris am Start

Die Rennbahn in Paris-Longchamp ist der Schauplatz. Der traditionsreiche „Arc“ ist mit insgesamt drei Millionen Euro dotiert, führt über 2400 Meter. In der Geschichte der seit 1920 ausgetragenen Prüfung gab es bisher zwei in Deutschland trainierte Sieger – den Riesenaußenseiter Star Appeal im Jahre 1975 und die Kölner „Wunderstute“ Danedream 2011. Vor einem Jahr triumphierte der im Besitz der Gestüte Ammerland und Newsells Park Stud stehende und im bayerischen Ammerland gezogene Waldgeist (Foto), als er das Triple der Ausnahmestute Enable vereitelte.

Am Sonntag – als Startzeit ist 16.05 Uhr vorgesehen – ist mit dem Gestüt Schlenderhan (Bergheim) Deutschlands ältestes Privatgestüt mit In Swoop (Ronan Thomas) vertreten, der für den Chantilly-Trainer Francis Henri Graffard das 151. Deutsche Derby in Hamburg-Horn gewann. Zu den Favoriten gehört die Ausnamestute Enable. Nach ihren Erfolgen 2017 und 2018 peilt die von John Gosden in England für den Saudi-Prinzen Khalid Abdullah trainierte Stute bei ihrem voraussichtlich letzten Karrierestart den Sieg an.

100. Große Preis der Landeshauptstadt Düsseldorf zieht die Blicke auf sich

Bereits ab 15 Uhr wird es auf „SPORT1“ spannend beim 100. Großen Preis der Landeshauptstadt in Düsseldorf. In dieser 1.700-Meter-Prüfung, die gegen 15.50 Uhr gestartet werden soll, geht es auf der Galopprennbahn am Grafenberg um 55.000 Euro.

Neun Pferde geben sich die Ehre: Äußerst interessant ist dabei Aviateur (Soufiane Saadi), der Gewinner des Dortmunder Grand Prix. Der englische Wallach Stormy Antarctic (Pat Cosgrave) gewann am Grafenberg 2019 die Frühjahrs-Meile, stark war vor allem der Ehrenplatz im Prix d’Ispahan. Er dürfte hier in der Favoritenrolle stehen. Schwesterherz (Andrasch Starke) und Song of Life (Lukas Delozier) erneuern ihr Duell aus einem Rennen in Iffezheim bei Baden-Baden. Der Lokalmatador Wonnemond (Dennis Schiergen) lief als Dritter in Mailand gut.

Foto-Quelle: GettyImages/SPORT1

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Galopp Düsseldorf: Saisonfinale 2020 mit großem Jubiläum https://www.media-sportservice.de/2020/10/02/galopp-duesseldorf-saisonfinale-2020-mit-grossem-jubilaeum/ https://www.media-sportservice.de/2020/10/02/galopp-duesseldorf-saisonfinale-2020-mit-grossem-jubilaeum/#respond Fri, 02 Oct 2020 15:15:48 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=96614 100. Großer Preis der Landeshauptstadt ist Höhepunkt am Sonntag.
Es ist das große Jubiläum am finalen Renntag des Jahres auf der Galopprennbahn in Düsseldorf: Der 100. Große Preis der Landeshauptstadt (55.000 Euro, 1.700 Meter, 6. Rennen gegen 15.50 Uhr) lockt am Sonntag noch einmal die Elite in die NRW-Metropole.

Neun Pferde geben sich die Ehre: Äußerst interessant ist dabei Aviateur (Foto/Soufiane Saadi), der Gewinner des Dortmunder Grand Prix. Der englische Wallach Stormy Antarctic (Pat Cosgrave) gewann am Grafenberg 2019 die Frühjahrs-Meile, stark war vor allem der Ehrenplatz im Prix d’Ispahan. Er dürfte hier in der Favoritenrolle stehen. Schwesterherz (Andrasch Starke) und Song of Life (Lukas Delozier) erneuern ihr Duell aus einem Rennen in Iffezheim bei Baden-Baden. Der Lokalmatador Wonnemond (Dennis Schiergen) lief als Dritter in Mailand gut.

Zweiter Fixpunkt der Karte von insgesamt neun Rennen ab 13.15 Uhr ist der „Schloss Roland-Stutenpreis“ (12.500 Euro, 1.400 Meter, 5. Rennen gegen 15.20 Uhr). Gleich drei Gaststuten aus Frankreich kommen an den Start, die in Düsseldorf schon einmal drittplatzierte Celestissime, die Ex-Seriensiegerin Cloud Surfing und die mehrfach gut platzierte Godolphin-Stute Light Blush. K Club (Martin Seidl) lief in der „Goldenen Peitsche“ sehr stark. Leopoldina (Andrasch Starke) zeichnete sich in Hannover aus.

Foto-Quelle: Marc Rühl – DRV

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Galopp Köln: Holt sich Scheich Mohammed auch „Preis von Europa“? https://www.media-sportservice.de/2019/09/21/galopp-koeln-holt-sich-scheich-mohammed-auch-preis-von-europa/ https://www.media-sportservice.de/2019/09/21/galopp-koeln-holt-sich-scheich-mohammed-auch-preis-von-europa/#respond Sat, 21 Sep 2019 09:45:27 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=76769 57. Auflage verspricht Hochspannung – Zwei Derbysieger sind dabei.


Mit dem 57. „Preis von Europa“ (Gesamtdotierung 155.000 Euro) steht am Sonntag auf der Galopprennbahn in Köln-Weidenpesch der Saison-Höhepunkt auf dem Programm. Dabei sind nach der Starterangabe zehn Spitzenpferde und die europäische Jockey-Elite im Aufgebot. Mit dem aktuellen Derbysieger Laccario (Eduardo Pedroza/Gütersloh) und der Spitzenstute Donjah (Lukas Delozier/Köln) erneuern zwei deutsche Hoffnungsträger ihr Duell aus dem Großen Preis von Baden, als sie die Plätze zwei und drei belegten (Foto).

Donjah wird vom Kölner Trainer-Aufsteiger Henk Grewe vorbereitet, dem aktuell alles zu gelingen scheint. „Ich denke, Donjah ist ein sehr besonderes Pferd und wie eine kleine Diva, die immer das macht, was sie will. Ihre Leistungen in Düsseldorf und in Baden-Baden waren schon ansprechend. Sie hat sich nach dem Rennen vor drei Wochen aber nochmal verbessern können. Das zu schlagende Pferd wird wohl Best Solution sein.“

Der aktuelle Champion-Trainer Markus Klug (Rath-Heumar) plant vor allem mit Weltstar (Maxim Pecheur/Lohmar), dem Derby-Triumphator aus dem Jahr 2018, den Coup im Preis von Europa. Aber auch Stallgefährte Colomano (Andrasch Starke/Langenfeld) könnte als gestandenes Grand Prix-Pferd ein Wort mitreden. Dass Klug mit der nachgenannten Stute Amorella (Martin Seidl/Köln) nun ein weiteres Eisen im Feuer hat, macht den Kölner Saisonhöhepunkt noch interessanter. Nicht zu unterschätzen sind auch Royal Youmzain mit Bauryzhan Murzabayev (Gütersloh) im Sattel und Bristano, dem Filip Minarik (Köln) anvertraut ist.

Wenn das weltumfassende Imperium von Stall Godolphin aus dem Besitz von Dubai-Herrscher Scheich Mohammed den hochdekorierten Best Solution unter Pat Cosgrave nach Köln schickt, ist die Frage nach dem Favoriten schnell beantwortet. Best Solution triumphierte 2018 bereits auf höchster Ebene in Baden-Baden und Berlin. Mit dem Engländer Communique (William Buick) und dem in Frankreich trainierten Aspetar (Jason Watson) kommen weitere ausländische Gäste im Kölner Grand Prix an den Start. Vor allem in Aspetar und Best Solution sehen viele Experten echte Prüfsteine für die deutschen Asse.

Ein weiterer sportlicher Höhepunkt an diesem zehn Prüfungen umfassenden größten Renntag des Jahres ist auch der Preis des Casino Baden-Baden, ein mit 25.000 Euro dotiertes Rennen. Die Ittlingerin Liberty London (Marco Casamento/Köln) für Trainer Hans-Jürgen Gröschel (Hannover-Isernhagen) und die Französin Wishfully (Mickael Barzalona) für Godolphin unter der Regie von Trainer Henri-Alex Pantall sind hier chancenreiche Kandidatinnen.

Zwei Viererwetten und eine Premium-Dreierwette locken

Zusätzliche Attraktionen warten am Sonntag auf die Wetter in Form von zwei Viererwetten. Im Preis des Casino Baden-Baden (Kölner Stutenpreis, 3. Rennen, 15.05 Uhr) geht es um 10.000 Euro und im Preis des Porsche 992 (5. Rennen, 16.10 Uhr) lockt eine garantierte Gewinnausschüttung von 12.000 Euro. Spannend wird es dann noch einmal im 57. Preis von Europa (7. Rennen, 17.10 Uhr), wo es in einer Premium-Dreierwette ebenfalls 10.000 Euro zu gewinnen gibt.

Passend zum größten Rennen des Jahres hebt sich auch das Rahmenprogramm rund um den 57. Preis von Europa noch etwas von einem normalen Renntag ab. Sportmoderatorin und Sängerin Ruth Hofmann, die man unter anderem regelmäßig sonntags in der Fußball-Talkrunde „Doppelpass“ auf Sport1 als Co-Moderatorin bewundern kann, kommt zum Renntag und performt im Anschluss an die Entscheidung im Preis von Europa und während der Siegerehrung. Ruth Hofmann hat neben ihrem Show-Talent noch als Singer/Songwriter einiges zu bieten und freut sich, erstmals im Weidenpescher Park ihren Song „Highlight“ live singen zu dürfen.

Auch für die gesamte Familie wird einiges geboten. Im beliebten Rennbahn-Kinderland bietet der Rennverein Ponyreiten, eine Riesenrutsche, Hufeisenwerfen, Fußball-Darts, eine Autogrammstunde mit Maskottchen Galoppi und vieles mehr. Neu im Weidenpescher Park sind sommerliche Trendsportarten, wie Tischtennis oder Cornhole, die kostenlos auf der großen Besucherwiese ausprobiert werden können. Ein besonderes Highlight ist wieder das Hüpfpony-Rennen aus der Startmaschine auf dem Geläuf für die rennsportbegeisterten Besucher zwischen sechs und zehn Jahren, bei dem der oder die schnellste Hüpfponyreiterin gesucht wird.

Foto-Quelle: Marc Rühl/Kölner Rennverein

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Galopp Krefeld: Zwei Engländer fordern Schiergen-Schützling heraus https://www.media-sportservice.de/2019/04/27/galopp-krefeld-zwei-englaender-fordern-schiergen-schuetzling-heraus/ https://www.media-sportservice.de/2019/04/27/galopp-krefeld-zwei-englaender-fordern-schiergen-schuetzling-heraus/#respond Sat, 27 Apr 2019 09:30:47 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=69011 Im Dr. Busch-Memorial geht es am Sonntag um Prämien von 55.000 Euro.
Bei seinem zweiten Renntag der Saison 2019, der am Sonntag auf der Galopprennbahn im Stadtwald mit dem ersten von insgesamt sechs Rennen um 14 Uhr beginnt, kann der Krefelder Rennclub gleich mit seinem Saisonhöhepunkt aufwarten. Mit dem traditionsreichen Dr. Busch-Memorial wird eines der wichtigsten Vorbereitungsrennen im Hinblick auf das Deutsche Derby in der Samt- und Seidestadt ausgetragen.

Die mit 55.000 Euro dotierte Prüfung über die Distanz von 1.700 Metern hat in diesem Jahr eine ausgezeichnete Besetzung gefunden. Neben sieben deutschen Pferden – unter ihnen mit dem von Peter Schiergen (Foto) in Köln trainierten Noble Moon der ungeschlagene „Winterfavorit“ – kommen auch zwei Gäste aus Großbritannien sowie einer aus den Niederlanden an den Start, geben dem Rennen also eine internationale Note.

Die Gäste von der Insel dürften auch alles andere als chancenlos sein. Da wäre zum Beispiel der von Hugo Palmer (38), einem Aufsteiger der britischen Trainerszene, im englischen Turfsport-Mekka Newmarket trainierte Hot Team. Der Wallach war zweijährig mit sieben Starts bereits sehr fleißig, gewann im Oktober ein Rennen in Frankreich mit fast sechs Längen Vorsprung. Sein Trainer war mit seinen Deutschland-Startern schon früher sehr erfolgreich, 2016 und 2017 stellte er mit Hawksmoor und Unforgetable Filly die Siegerinnen in den klassischen Stutenrennen in Düsseldorf. Im Sattel von Hot Team sitzt Pat Cosgrave, ein 37-jähriger, in Nordirland geborener Jockey, der weltweit schon viele große Rennen gewonnen hat, auch für das mächtige Godolphin-Imperium von Dubai-Scheich Mohammed Al Maktoum reitet.

Hot Team ist nach den bisherigen Formen vielleicht einen Tick stärker einzuschätzen als der zweite Engländer Barys. Dieser, trainiert von Archie Watson, der mit seinen erst 30 Jahren ebenfalls die junge, britische Trainergeneration vertritt, war in diesem Jahr bereits dreimal am Start, allerdings ausschließlich in Sandbahnrennen. Bei seinem Saisondebüt in Cagnes-sur-mer konnte er ein besseres Rennen souverän gewinnen, daran aber zweimal nicht anknüpfen. Auch sein Trainer hat in Deutschland schon mehrere große Rennen gewinnen können, noch vor zwei Wochen gewann sein Schützling Stormy Antarctic die Frühjahrs-Meile in Düsseldorf. Sein Jockey Jack Mitchell ist in Deutschland kein Unbekannter. Er wurde früher auch häufiger von deutschen Trainern und Besitzern verpflichtet.

Auch wenn die beiden englischen Pferde nicht gering einzuschätzen sind, so bleibt aber Noble Moon der große Favorit des Rennens. Der Sohn des Deutschen Derby-Siegers Sea The Moon hat im „Preis des Winterfavoriten“ im Oktober in Köln drei Pferde, mit denen er es am Sonntag erneut zu tun hat, bereits klar hinter sich lassen können, und ist nach zwei Starts noch ungeschlagen. Wer ihn besiegt, sollte am Sonntag ganz weit vorne landen. Trainer Peter Schiergen und Noble Moons Jockey Filip Minarik (Köln) waren im letzten Jahr mit Kronprinz bereits die Sieger im Dr. Busch-Memorial.

Champion-Trainer Markus Klug (Köln-Heumar) hat vor dem Dr. Busch-Memorial Schwerstarbeit zu verrichten, denn er muss nicht weniger als vier der zehn Starter des Grupperennens satteln. Man On The Moon, Dritter im Preis des Winterfavoriten, Moonlight Man, der Ritt von Klugs Stalljockey Adrie de Vries, Sibelius, der Zweite aus dem Herzog von Ratibor-Rennen, und Nubbel sind die vier Starter des im traditionsreichen Gestüt Röttgen vor den Toren Kölns arbeitenden Trainers.

Ein ganz interessanter Starter ist der in den Niederlanden von Christian Wolters trainierte King, der bei seinem Elf-Längen-Sieg Mitte März im Stadtwald soviel Eindruck machte, dass sogar Kaufangebote aus Australien für den Hengst abgegeben wurden. Nun steht der Lord of England-Sohn, der nach seinem Sieg für das Grupperennen nachgenannt wurde, allerdings vor seiner bislang schwersten Aufgabe.

Komplettiert wird das Starterfeld durch Andreas Wöhlers Lacento, der seinem Gütersloher Trainer sogar selbst gehört, und den in Iffezheim von Carmen Bocskai vorbereiteten Winterfuchs, der mit der Schweizerin Sibylle Vogt die aktuell erfolgreichste, in Deutschland tätige Reiterin im Sattel hat.

Das Dr. Busch-Memorial wird als letztes Rennen des Tages gelaufen, die Quoten in der Dreierwette werden höher sein als gewöhnlich. Denn neben einer garantierten Auszahlung von 10.000 Euro gibt es in dieser Wettart in diesem Rennen auch noch einen Jackpot in Höhe von 3.754,86 Euro.

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Galopp Iffezheim: Scheich-Doppelsieg im Großen Preis https://www.media-sportservice.de/2018/09/02/galopp-iffezheim-scheichs-feiern-doppelsieg/ https://www.media-sportservice.de/2018/09/02/galopp-iffezheim-scheichs-feiern-doppelsieg/#respond Sun, 02 Sep 2018 18:30:09 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=56010 Godolphin-Hengst Best Solution gewinnt 146. Großen Preis von Baden.
Einen ausländischen Doppelsieg gab es im 146. Großen von Preis von Baden (250.000 Euro) am Sonntag vor 15.800 Zuschauern auf der Galopprennbahn in Iffezheim bei Baden-Baden. Der vierjährige Hengst Best Solution (39:10) aus dem Besitz des Godolphin-Imperiums von Scheich Mohammed verwies mit Jockey Pat Cosgrave den gleichaltrigen 24:10-Favoriten Defoe, geritten von Andrea Atzeni, sicher mit einem Hals auf den zweiten Platz. Defoe gehört Scheich Mohammed Obaid Al Maktoum. Beide Pferde werden in England trainiert und entführten insgesamt 210.000 Euro des Preisgeldes auf die Insel. Allein der Sieger darf sich über eine Prämie von 150.000 Euro freuen.

Dritter und damit bester Deutscher war der sechsjährige Hengst Iquitos, trainiert von Hans-Jürgen Gröschel (Isernhagen), vor Gestüt Röttgens Windstoß (Trainer Markus Klug/Köln-Heumar), dem Derbysieger von 2017.

Den mit 55.000 Euro dotierten Zukunftspreis für Zweijährige gewann der von Sarah Steinberg (München) vorbereitete Quest the Moon zum Totokurs von 73:10. Geritten wurde der Hengst des Stalles Salzburg von Hans-Gerd Wernicke von Spitzenjockey Oisin Murphy.

Bei insgesamt neun Prüfungen wurden 771.731 Euro (Schnitt pro Rennen 85.747 Euro) umgesetzt.

Der Gesamtumsatz nach sechs Renntagen der „Großen Woche“ lag bei 2,913 Millionen Euro (Schnitt 56.035 Euro). Es wurden 60.400 Zuschauer gezählt.

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Galopp Hoppegarten: Scheich-Sieg im Großen Preis von Berlin https://www.media-sportservice.de/2018/08/12/galopp-hoppegarten-scheich-sieg-im-grossen-preis-von-berlin/ https://www.media-sportservice.de/2018/08/12/galopp-hoppegarten-scheich-sieg-im-grossen-preis-von-berlin/#respond Sun, 12 Aug 2018 16:30:02 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=54897 Best Solution verweist Ittlinger Sound Check knapp auf den zweiten Platz.
Der Erfolgsrennstall Godolphin von Dubai-Herrscher Scheich Mohammed trumpfte erneut bei einem hochkarätigen Rennen auf einer deutschen Galopprennbahn auf: Zwei Wochen nach dem Erfolg von Benbatl im Großen Dallmayr-Preis in München triumphierte der ebenfalls von Saeed bin Suroor in England trainierte Best Solution (34:10) mit Jockey Pat Cosgrave am Sonntag vor 10.200 Zuschauern im 128. Großer Preis von Berlin (175.000 Euro, 2.400 Meter). Beim Saison-Höhepunkt auf der Galopprennbahn in Berlin-Hoppegarten gewann der vierjährige Hengst nach einem packenden Kampf, der das Publikum faszinierte.

Bis weit in die Zielgerade hinein führte der dreijährige Hengst Royal Youmzain (Trainer Andreas Wöhler/Gütersloh) bei moderatem Tempo mit zwei Längen vor Vorjahressieger Dschingis Secret (Markus Klug/Köln-Heumar). Best Solution war im Feld der sieben Teilnehmer an vorletzter Stelle auszumachen.

Auf der Zielgeraden sah es immerhin recht lange danach aus, als würde Royal Youmzain gewinnen können, doch dann kamen die Gegner näher. Dschingis Secret war als Erster in Position, dann setzte Gestüt Ittlingens Sound Check (Trainer Peter Schiergen/Köln) an der Außenseite mächtig nach. Als Jockey Pat Cosgrave innen eine gute Ausgansposition  für Solution gefunden hatte, entwickelte dieser gewaltigen Speed. Mit einem Hals schob sich der Gast aus England noch an den drei deutschen Top-Pferden vorbei. Sound Check, geritten von Andrasch Starke (Langenfeld), wurde Zweiter vor Royal Youmzain mit Eduardo Pedroza (Gütersloh) und Dschingis Secret mit dem Niederländer Adrie de Vries im Sattel.

Behinderung nicht rennentscheidend

Der Sieger musste schließlich noch eine Überprüfung durch die Rennleitung überstehen, da er beim Vorstoß Dschingis Secret abgedrängt hatte. Doch wirkte dieser in dem Moment schon nicht mehr so ganz zwingend und wäre bei glattem Verlauf wohl kaum vor Best Solution gewesen, so dass man von Konsequenzen absah. Die Behinderung, so hiess es,  war nicht rennentscheidend.

110.000 Euro Siegbörse fließen auf das Konto von Scheich Mohammed. Best Solution (2017 Zweiter im Dallmayr-Preis und Fünfter im Großen Preis von Baden) feierte beim 20. Start seinen siebten Erfolg und steigerte seine Gewinnsumme auf 698.738 Euro.

Trainer Saeed bin Suroor in einem ersten Kommentar: „Best Solution hatte den Start etwas verpasst, aber der Jockey hat das einzig Richtige gemacht und dann lange gewartet. Unser Pferd hatte zuletzt ein Gruppe II-Rennen in Newmarket gewonnen und einen Erfolg in der heutigen Klasse verdient. Sheikh Mohammed wird die Entscheidung treffen, wo er jetzt läuft. Es gibt Überlegungen in Richtung Australien.“

Jockey Pat Cosgrave ergänzte: „Ich hatte nicht geplant, von weit hinten aus ins Rennen zu gehen. Best Solution ist ein sehr gutes Pferd, das sich stark verbessert hatte und großen Speed besitzt, den er hier ausspielte.“

Schiergens Sound Check starker Zweiter

Der im Oleander-Rennen hier erfolgreiche Sound Check lief als Zweiter in Hoppegarten erneut ein glänzendes Rennen. „Eine tolle Leistung. Es hat sich ausgezahlt, hier zu starten und nicht im Listenrennen am Samstag. Aus der Reserve hat er sehr gut angepackt“, signalisierte Trainer Peter Schiergen.

Royal Youmzain hielt sich als Dritter nach langer Führung glänzend, war nur eine halbe Länge hinter Sound Check. Trainer Andreas Wöhler: „Eigentlich war nicht vorgesehen, an der Spitze zu gehen, aber das hat sich so ergeben. Die Leistung war gut. Wo wir weitermachen, ist noch offen.“

Dschingis Secret musste diesmal mit Platz vier vorlieb nehmen, hatte aber auch die erwähnte Störung zu verkraften. Jockey Adrie de Vries war sehr ehrlich: „In diesem Moment war er schon nicht mehr zwingend. Ich wäre sonst wohl auch nur Vierter geworden.“

Ähnlich sah es auch Trainer Markus Klug, dessen anderer Starter Windstoß (Derbysieger von 2017) als Sechster diesmal schon recht früh keine Akzente setzen konnte und sogar noch hinter Khan (Fünfter) und nur vor dem chancenlosen Rapido blieb: „Dschingis Secret musste kurz vor dem Ziel aufgenommen werden, aber es ist die Frage, ob er weiter vorne gelandet wäre. Gewonnen hätte er sicher nicht. Windstoß war reell geschlagen. Für beide Pferde schien der Boden nicht mehr ideal.“

Celebrity mit begeisterndem Kampf

Ein packendes Finish gab es auch im „Fliegerpreis“ (27.000 Euro, 1.200 Meter): Mit immer wieder neuen Reserven und dank eines hervorragenden Ritts von Adrie de Vries ließ sich die im Besitz des Gestüts Brümmerhof stehende Celebrity (59:10) diese Prüfung nicht entgegen. Es war schon bemerkenswert, wie die von Dominik Moser in Hannover vorbereitete Shamardal-Tochter hier die Gegner abwehrte.

„Sie war nicht immer glücklich und hat lange gebraucht, um sich zu finden. Irgendwann hat sie den Schalter umgelegt. Unser Ziel ist die Goldene Peitsche. Dort wird auch Artistica antreten, aber sie geht ohne Vorbereitungsrennen nach Baden-Baden“, berichtete Trainer Dominik Moser.

Die „Französin“ Euryale sowie Schäng (Trainer Pavel Vovcenko: „Er ist wieder gut gelaufen. Wir hoffen auf Regen bei der Goldenen Preitsche in Iffezheim“) teilten sich in totem Rennen Platz zwei.

Traumergebnis für Brümmerhof

Für das Hannoveraner Gestüt Brümmerhof kam es noch besser, denn im Hoppegartener Stutenpreis (27.000 Euro, 1.800 Meter) machten zwei Ladies der Zuchtstätte der Familie Baum (Gregor Baum: „Was für ein toller Tag“) die Partie unter sich aus: Die dreijährige Areion-Tochter Angelita erinnerte sich zur hohen Quote von 122:10 wieder an ihre Bestleistungen aus dem Frühjahr. Schon in bester Haltung schritt Andasch Starke mit der Außenseiterin zum Griff auf die zu Beginn der geraden in Front gezogene Guiliana, musste dann nur die immens starke Schlussoffensive der ebenfalls in Brümmerhof-Besitz befindlichen Akua‘ rella kontern.

Jockey Andrasch Starke über Angelita: „Ich war mit ihr in Köln Zweite in einem Grupperennen auf weicher Bahn, das war schon eine sehr gute Form. Dann hat es nicht so gepasst. Heute hat sie wieder in Super-Form. Sie ging unterwegs schon gut und hat wieder ihr wahres Gesicht gezeigt.“

„Das Rennen war ideal für sie, heute hat alles gepasst. Sie könnte nun den Berenberg-Cup in Baden-Baden bestreiten“, ließ Siegtrainer Peter Schiergen durchblicken. Auch Akua’rellas Betreuer Dominik Moser war hochzufrieden über die Steigerung seiner Lady: „Unser Ziel war Black Type, das haben wir erreicht.“

Guiliana hielt sich als Dritte ausgezeichnet. Mitbesitzer Sebastian J. Weiss: „Das war eine exzellente Leistung. Sie hat endlich das gezeigt, was wir uns von ihr erwartet hatten. Der Rennverlauf war schon fast zu perfekt, daher war sie gezwungen, früh nach vorne zu gehen, sonst wäre es noch enger geworden.“ Prima Violetta komplettierte die Viererwette, die nicht getroffen wurde.

Quelle: German Racing

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