Philipp Hein – MSPW – Media Sportservice https://www.media-sportservice.de Von NRW nach ganz Deutschland - kompetent und brandaktuell Sun, 22 Oct 2023 20:31:27 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.4.3 Deutscher Galopp: Dachverband gründet Tierwohl-Kommission https://www.media-sportservice.de/2023/10/22/deutscher-galopp-dachverband-gruendet-tierwohl-kommission/ https://www.media-sportservice.de/2023/10/22/deutscher-galopp-dachverband-gruendet-tierwohl-kommission/#respond Sun, 22 Oct 2023 07:00:37 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=152555 Nächste Tagung findet am Samstag, 21. Oktober, in Hannover statt.


Um das Bewusstsein im Umgang mit Vollblutpferden zu schärfen, bestmögliche Haltungsbedingungen in Trainingsställen sowie Gestüten zu schaffen und sich gegen pauschalisierte Negativkritik zur Wehr zu setzen, hat der Galopper-Dachverband „Deutscher Galopp“ eine Tierwohl-Kommission gegründet. Unter der Leitung von Nastasja Volz-Degel (Foto) beleuchten Mitwirkende von Rennvereinen, Rennställen, Gestüten, Galopp-Verbänden sowie Aktive und Funktionäre aktuelle Gegebenheiten im Galopprennsport. Ziel ist es, eventuelle Missstände aufzudecken, Potentiale zu identifizieren, Richtlinien sowie Hilfestellungen zu erarbeiten und so auf allen Ebenen hohe Standards im Umgang mit den Pferden zu gewährleisten.

Die 16-köpfige Tierwohl-Kommission setzt sich zusammen aus Nastasja Volz-Degel (Vorsitzende), Dr. Monica Venner, Andrea Höngesberg, Philipp Hein, Frank Dorff, Daniel Krüger, Marc Sonnenburg, Julia Baum, Alicia Baum, Elena Delor, Stephan Buchner, Vinzenz Schiergen, Rieke Weber, Daniela Starck, Heike Bischoff-Lafrentz und Petra Franken. Um Themen zu bündeln und Kompetenzen bestmöglich zu nutzen, rief Kommissionsvorsitzende Nastasja Volz-Degel drei Arbeitsgruppen ins Leben, die unter den Kategorien „Haltung“, „Kommunikation“ und „Tierschutzorganisationen“ fungieren.

„Mich durch die neue Kommission noch mehr für das Wohlergehen der Vollblüter einsetzen zu können, freut mich persönlich sehr“, sagt Nastasja Volz-Degel. „Dabei geht es mir nicht nur darum gesetzliche Richtlinien, die ab dem Jahr 2025 verpflichtend werden, zu erfüllen. Vielmehr möchten wir dafür sensibilisieren, dass sich jeder Aktive und jede Aktive in der Verantwortung sieht.“

Die Tierwohl-Kommission tagt wieder im Rahmen des Vollblut Experten-Tages der Besitzervereinigung für Vollblutzucht und Rennen am kommenden Samstag, 21. Oktober, in Hannover.

Foto-Quelle: Marc Rühl/Deutscher Galopp

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Galopp Köln: Erfolg für Trainer Markus Klug bei Zweijährigen https://www.media-sportservice.de/2023/09/24/galopp-koeln-erfolg-fuer-trainer-markus-klug-bei-zweijaehrigen/ https://www.media-sportservice.de/2023/09/24/galopp-koeln-erfolg-fuer-trainer-markus-klug-bei-zweijaehrigen/#respond Sun, 24 Sep 2023 17:30:10 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=151468 19:10-Favoriten Wonderful Boy gewinnt mit Jockey Andrasch Starke.
Im Mutterland des Galopprennsports ist Hollie Doyle (26) längst ein umjubelter Star. Auf der Rennbahn in Köln gewann die Engländerin am Sonntag mit der Stute Geologist für Trainerin Amy Murphy (Newmarket) den zweiten Tageshöhepunkt neben dem 61. Preis von Europa, das Winterkönigin-Trial (25.000 Euro) für zweijährige Stuten über 1.500 Meter. Und auch das Kölner Publikum feierte die sympathische Britin, die von der „Sunday Times“ zur Sportpersönlichkeit des Jahres gekürt worden war. Hinter Geologist endeten mit nur kurzem Kopf- und Kopfabstand die deutschen Stuten Shagara (Andrasch Starke) vor Lady Mary (Hugo Boutin).

Das einleitende Rennen für die Zweijährigen endete gleich mit einem Erfolg eines heimischen Stalles. Der in Köln-Heumar von Gestüt Röttgen-Trainer Markus Klug (Foto) vorbereitete Hengst Wonderful Boy gewann in den Rennfarben von Thomas Jander leicht diese 1.600 Meter-Prüfung. Im Sattel des 19:10-Favoriten saß Andrasch Starke. Aber auch der zweitplatzierte Kölner Hengst Palladium (Rene Piechulek) wusste sehr zu gefallen.

Start-Ziel setzte sich auch der in Weidenpesch von Peter Schiergen für das Gestüt Fährhof aus Sottrum trainierte Lucanas (19:10) überzeugend unter Rene Piechulek im Dreijährigen-Rennen durch. Überhaupt präsentierten sich die Pferde aus den heimischen Ställen in glänzender Verfassung. So gewann die Stute Lydia für das Kölner Erfolgsquartier von Trainer Waldemar Hickst. Unter dem Franzosen Augustin Madamet siegte die vierjährige Stute für den Düsseldorfer Stall Grafenberg um Albrecht Woeste im Ausgleich der höchsten Kategorie (Ursula Rosendahl-Preis, 17.000 Euro, 2.200 Meter).

Herrlicher Sonnenschein sorgte für beste Rahmenbedingungen im Weidenpescher Park, der mit 13.000 Besuchern einen Festtag des Kölner Galopprennsports erlebte. Philipp Hein, Geschäftsführer des Kölner Renn-Vereins, sagt: „Wir sind begeistert von der Stimmung auf der Bahn. Es war ein großartiger Renntag. Der Galopprennsport benötigt diese Emotionen. Und dafür ist das Kölner Publikum bekannt und wir sehr dankbar. Wir freuen uns schon jetzt auf den Preis des Winterfavoriten.“

Genau dieses Traditionsrennen kündigt sich als weiterer Hochkaräter für Sonntag, 8. Oktober, an. Das wichtigste Zweijährigen-Rennen des Landes ist mit 155.000 Euro dotiert und führt über 1.600 Meter. Mit dem großen Saisonfinale am Samstag, 28. Oktober, endet dann die Kölner Turfsaison 2023 im Weidenpescher Park.

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Galopp Köln: Andreas Wöhlers Hoffnung Straight neuer Derby-Favorit https://www.media-sportservice.de/2023/06/11/galopp-koeln-woehlers-straight-der-neue-derby-favorit/ https://www.media-sportservice.de/2023/06/11/galopp-koeln-woehlers-straight-der-neue-derby-favorit/#respond Sun, 11 Jun 2023 17:45:26 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=145797 Überlegener Triumph um 188. Union-Rennen im Weidenpescher Park.
Der neue Favorit für das 154. Deutsche Derby (650.000 Euro, 2.400 Meter), das bedeutendste Galopprennen des Jahres hierzulande am 2. Juli in Hamburg-Horn, heißt seit diesem Sonntag – ziemlich überraschend – Straight! Der von Andreas Wöhler in Gütersloh für das Gestüt Karlshof der Familie Faust trainierte dreijährige Zarak-Sohn gewann mit dem 188. Union-Rennen (70.000 Euro, 2.200 Meter) auf der Rennbahn im Weidenpescher Park in Köln mit Jockey-Altmeister Jozef Bojko (52) als 102:10-Außenseiter in der enorm schnellen Zeit von 2:11,86 Minuten die wichtigste Vorprüfung für das „Blaue Band“. Er wurde damit zum Nachfolger von Sammarco, der 2022 dieses Rennen gewonnen hatte, ehe er auch zum Derby-Sieger avancierte.

Vom letzten Platz stürmte Straight der Konkurrenz im neunköpfigen Feld der Konkurrenz mit einer Leichtigkeit davon, die die rund 6.000 Besucher begeisterte. Ohne dass Jozef Bojko auch nur einen Finger zu rühren brauchte, war Straight bei seiner spektakulären Aufholjagd sofort überlegen. Fünf Längen trennten den beim dritten Start zum zweiten Mal siegreichen und zuletzt im „Derby-Trial“ in Iffezheim bei Baden-Baden beim ersten Auftritt 2023 drittplatzierten Straight von Mr Hollywood auf Platz zwei. Der 29:10-Favorit kam ebenfalls aus hinteren Regionen sehr weit und lief das erwartet gute Rennen, auch wenn er bei seiner ersten Niederlage im Leben gegen Straight auf abgetrockneten Boden keine Möglichkeit besaß. Man darf gespannt sein, wie es in drei Wochen im Derby aussehen wird.

Der Außenseiter Nachtgeist schnappte ganz zuletzt noch den lange führenden Napolitano, der an der Spitze am Ende vielleicht seinem hohen Tempo Tribut zollen musste, Platz drei weg. Skylo mit Weltklasse-Jockey Lanfranco „Frankie“ Dettori war lange Zweiter und landete schließlich auf Platz fünf, hatte schließlich ebensowenig Reserven wie die weiteren Kandidaten.

„Ich habe sehr gute Erinnerungen an Deutschland. 1991 habe ich als junger Mann mit Temporal das Derby in Hamburg gewonnen. Ich freue mich, dass ich in meinem letzten Jahr noch einem hier sein konnte“, sagte Dettori vor der Union.

Jozef Bojko (Jockey des Siegers Straight) meinte: „Straight hatte sich immer weiter verbessert. Schon zu Hause hatte er eine tolle Arbeit hingelegt. Es hat alles bestens funktioniert.“

Andreas Wöhler (Trainer von Straight): „Eigentlich ist Straight noch gar kein fertiges Pferd, er ist wie ein Baby. Seine Leistung war einfach großartig.“

Bruno Faust (Besitzer von Straight); „Er ist ein ganz tolles Pferd. Das Rennen in Iffezheim hatte er noch gebraucht. Wir wussten, dass Straight einen Riesenspeed hat. Diesmal hat er alle anderen weggefegt.“

Sebastian J. Weiss (Besitzer des zweitplatzierten Mr Hollywood: „Die beiden Erstplatzierten kamen beide von hinten. Laut Jockey Lukas Delozier ist Mr Hollywood auf dem Boden nicht so gut galoppiert, er lief zum ersten Mal auf guter Bahn. Ich hoffe, dass er im Derby wieder näher an Straight dran sein kann.“

Geschäftsführer Philipp Hein vom Kölner Renn-Verein: „Es war qualitativ eines der besten Union-Rennen der letzten Jahre. Wir haben einen überragenden Sieger gesehen, der nun Favorit für das Derby in Hamburg ist.“

Foto-Quelle: Sabine Effgen/Kölner Renn-Verein

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Galopp Köln: Französischer Außenseiter „entführt“ klassischen Sieg https://www.media-sportservice.de/2023/05/29/galopp-koeln-franzoesischer-aussenseiter-entfuehrt-klassischen-sieg/ https://www.media-sportservice.de/2023/05/29/galopp-koeln-franzoesischer-aussenseiter-entfuehrt-klassischen-sieg/#respond Mon, 29 May 2023 16:15:08 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=145180 Angers gewinnt mit Jockey Andrea Atzeni das 38. Mehl-Mülhens-Rennen.
Bei der Siegerehrung nach dem Hauptrennen am Pfingstmontag auf der Galopprennbahn in Köln-Weidenpesch lief – wie schon so oft nach dem klassischen Mehl-Mülhens-Rennen eine ausländische Nationalhymne, diesmal die Marseillaise für Frankreich. Deutschlands erster Galopper-Klassiker der Saison 2023 ging zuvor in einer eindrucksvollen Zielankunft ins Nachbarland. Der dreijährige Hengst Angers (Foto/127:10) unter Jockey Andrea Atzeni gewann das 38. Mehl-Mülhens-Rennen und damit die „German 2.000 Guineas“ über 1.600 Meter.

Der Kölner Grand Prix für die Dreijährigen ist mit 153.000 Euro dotiert. Mario Baratti trainiert den Sieger im französischen Govieux unweit von Chantilly vor den Toren von Paris. Auf den Plätzen zwei und drei endeten der englische Gast Finn’s Charm (Ioritz Mendizabal) und Lokalmatador Dhangadhi (René Piechulek) für den Trainer Peter Schiergen. Die weiteren deutschen Starter Levanto (Eduardo Pedroza) und See Paris (Lukas Delozier) landeten auf den Rängen acht und neun.

Andrea Atzeni (Reiter von Angers) sagte: „Unser Team hat hervorragende Arbeit geleistet. Ich hatte immer ein gutes Gefühl im Rennen. Er ist ein großes Pferd mit einer mächtigen Galoppade. Einziges Fragezeichen war der Boden. Noch wohler fühlt er sich eigentlich auf weichem Geläuf.“

Peter Schiergen (Trainer des drittplatzierten Dhangadhi): „Es war eine tolle Leistung unseres Pferdes. Etwas schade, dass wir ganz zuletzt nicht mehr am Zweitplatzierten vorbeigekommen sind.“

Aguirre mit Volltreffer für Gestüt Schlenderhan

Weiter gesteigert präsentierte sich der von Markus Klug in Köln-Heumar trainierte Aguirre (20:10). In dem mit 25.000 Euro dotierten Windstoß-Rennen holte sich der Schlenderhaner Wallach seinen ersten Treffer der zweithöchsten Kategorie. Im Sattel saß bei seinem zweiten Tageserfolg Andrasch Starke (Köln).

Mit einer Überraschung endete bereits die einleitende Prüfung für den Derby-Jahrgang. Mit Spirit of Dreams (68:10), die noch über eine Nennung für das Deutsche Stuten-Derby verfügt, ging der Sieg an das Mülheimer Quartier von Trainerin Yasmin Almenräder. Im Sattel von Spirit of Dreams, die den Hengsten keine Chance ließ, saß die Belgierin Anna van den Troost. Eine halbe Stunde später legte im zweiten Dreijährigen-Rennen des Tages England-Import Al Hitmi (129:10) unter Jockey Andrasch Starke in einem sehenswerten 1.200 Meter-Sprint nach. Für den besten deutschen Jockey aller Zeiten war es saisonübergreifend (2022 und 2023) bereits der 19. Erfolg auf der Kölner Parkbahn.

Als Dreijähriger hat man es gegen die älteren Pferde im Handicap in dieser Jahreszeit nicht leicht. Anders Moukoko (49:10). Der nach dem Dortmunder Fußballprofi benannte Hengst kam unter René Piechulek zu einem ungefährdeten Heimerfolg in der zweithöchsten Ausgleichskategorie. Das war auch ganz nach dem Geschmack von Weidenpesch-Trainer Peter Schiergen, der dem Stall Dipoli-Vertreter noch einiges zutraut.

Delegation aus Ascot zu Gast in Köln

Mit Racing Director Nick Smith, Chris Stickels (Clerk of the Course), Hannah Parlett (Trainer, Owners & Breeders Management) und Will Aitkenhead (Industrie Affairs Manager) verbrachte eine hochrangige Delegation aus dem englischen Ascot den Nachmittag auf der Kölner Galopprennbahn.

Bilderbuchwetter und 22 Grad sorgten am Pfingstmontag für perfekte äußere Bedingungen im Weidenpescher Park. Beste Stimmung herrschte auch unter den etwa 13.000 Besuchern. Neun Galopprennen fanden statt. Besonders erfreut zeigte man sich beim Veranstalter über die internationale Resonanz im sportlichen Hauptereignis.

Geschäftsführer Philipp Hein: „Ein herzliches Dankeschön gebührt vor allem der Mehl-Mülhens-Stiftung für die großartige Unterstützung des Renntages.“ Die nächste Veranstaltung im Weidenpescher Park steht bereits am Sonntag, 11. Juni, mit dem Sparkasse KölnBonn – Union-Rennen auf dem Programm.

Foto-Quelle: Klaus-Jörg Tuchel/Kölner Renn-Verein

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Galopp Köln: Wöhler-Stute glänzt vor rund 8.000 Besuchern https://www.media-sportservice.de/2023/05/07/galopp-koeln-woehler-stute-glaenzt-vor-rund-8-000-besuchern/ https://www.media-sportservice.de/2023/05/07/galopp-koeln-woehler-stute-glaenzt-vor-rund-8-000-besuchern/#respond Sun, 07 May 2023 18:30:33 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=144048 Bei Benefizrenntag kommen 40.000 Euro für Kinderschutzbund zusammen.
Das „Karin Baronin von Ullmann-Schwarzgold-Rennen“ für dreijährige Stuten (55.000 Euro Preisgeld) gewann am Sonntag auf der Galopprennbahn in Köln-Weidenpesch im Rahmen des Benefizrenntages für den Kölner Kinderschutzbund nicht die englische 19:10-Favoritin Heavenly Breath. Sie wurde nur Letzte. In der Prüfung über 1.600 Meter siegte vielmehr Mitfavoritin Lady Ewelina (Foto/45:10) mit dem Panamanesen Eduardo Pedroza im Sattel.

Trainiert wird die Siegerin von Andreas Wöhler im ostwestfälischen Gütersloh. Lady Ewelina gewann damit beim dritten Lebensstart auch ihr drittes Rennen, bleibt weiter ungeschlagen. Und auch der Konditionsnachteil eines Saisondebüts konnte die Mukhadram-Tochter nicht daran hindern. Nachdem sie in Führung war, wehrte Lady Ewelina alle Angriffe ihrer Kontrahentinnen erfolgreich ab. Auf den nächsten Plätzen endeten die stark laufende Außenseiterin Tamarinde (Leon Wolff) vor der Lokalmatadorin Bärbelchen (Adrie de Vries).

Eduardo Pedroza (Jockey von Lady Ewelina) sagte: „Sie ist eine tolle Stute, die sich über de n Winter noch einmal verbessert hat. Das war eine sehr gute Leistung.“

Trainer Andreas Wöhler meinte: „Man weiß ja nie so recht, wo man steht. Aber wir waren schon recht zuversichtlich nach der Abschlussarbeit. Sie könnte auch ein Pferd für weitere Wege sein. Dann muss sie auch noch eine Ecke zulegen bei den zukünftigen Aufgaben. Allerdings ist ihr weiterer Start noch offen.“

Aguirre siegt im Handgalopp für Gestüt Schlenderhan

Im „Preis der HIT-Märkte“, dem mit 17.000 Euro dotierten zweiten Tageshöhepunkt, siegte Gestüt Schlenderhans Wallach Aguirre (55:10) im gewöhnlichsten Handgalopp. Für Jockey-Legende Andrasch Starke (Köln) war es der 2746. Sieg seiner langen Karriere. Markus Klug trainiert den fünfjährigen Sieger in Köln-Heumar.

Die Rahmenbedingungen hätten nicht besser sein können. Sonnenschein und 20 Grad lockten nach Angaben des Veranstalters rund 8.000 Besucher in den Weidenpescher Park. Dabei stand Deutschlands größte Benefizveranstaltung im Galopprennsport wie gewohnt unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeisterin Henriette Reker. Auch 2023 kamen noch einmal 40.000 Euro für den guten Zweck zusammen. Das bedeutet ein Spendenaufkommen seit 2001 von ca. 850.000 Euro.

„Wir freuen uns natürlich mit dem Kinderschutzbund Köln, dass die Veranstaltung eine solche liebgewonnene Tradition hat und auch im nächsten Jahr weiter stattfinden wird“, sagt Rennverein-Geschäftsführer Philipp Hein.

Der nächste Renntag in Köln-Weidenpesch findet am Sonntag, 29. Mai, statt. Im Mittelpunkt steht dann das 38. Mehl-Mülhens-Rennen, ein Klassiker für dreijährige Pferde um 153.000 Euro.

Foto-Quelle: Kölner Renn-Verein/Sabine Effgen

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Galopprennbahn Köln-Weidenpesch: FC-Renntag ein voller Erfolg https://www.media-sportservice.de/2023/04/10/galopp-koeln-fc-renntag-ein-voller-erfolg/ https://www.media-sportservice.de/2023/04/10/galopp-koeln-fc-renntag-ein-voller-erfolg/#respond Mon, 10 Apr 2023 16:30:48 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=142676 Schallmauer von 500.000 Euro an Spenden für FC-Stiftung erreicht.


Die Voraussetzungen für den FC-Renntag hätten am Ostermontag auf der Galopprennbahn in Köln-Weidenpesch nicht besser sein können. Nach dem 3:1-Auswärtssieg der Fußballprofis des 1. FC Köln beim FC Augsburg strömten bei guten äußeren Bedingungen dann auch 15.000 Zuschauer auf die Weidenpescher Bahn. Rekordbesuch! Neben den neun Galopprennen wurden vor allem die Auftritte des Männer- und des Frauenteams der „Geißböcke“ genauso euphorisch gefeiert wie die Autogrammstunde mit Trainer Steffen Baumgart, Jonas Hector und Co. Eine besondere Randnotiz: Die Schallmauer von 500.000 Euro an Spenden für die FC-Stiftung wurde erreicht. Philipp Hein, Geschäftsführer des Kölner Renn-Vereins, zog denn auch ein positives Fazit eines viel beachteten Saisonauftaktes im Weidenpescher Park: „Das war ein Festtag mit einer tollen Stimmung auf der Bahn. Wir sind sehr dankbar, dass wir ein solches Familienfest feiern durften, besonders für die Stiftung des 1. FC Köln.“

Beim Saisonauftakt auf der Kölner Galopprennbahn gewann die Stute Clever Candy das mit 25.000 Euro dotierte „Sauren Dachfonds-Rennen“, eine Prüfung über 1.300 Meter. Im Sattel saß der Kirgise Bayarsaikhan Ganbat, der Artista (Martin Seidl) vor dem Favoriten Waldersee (Eduardo Pedroza) auf die Plätze verwies. Clever Candy kommt aus dem Trainingsquartier von Sascha Smrczek (Düsseldorf). „Ich kam vom letzten Platz und hatte das Gefühl, auf einer Rakete zu sitzen“, sagte Jockey Bayarsaikhan Ganbat. Sascha Smrczek, (Trainer von Clever Candy) meinte: „Das Pferd hat sich enorm gesteigert. Sie hatte alles passend und hat auch von ihrer Kondition profitiert. Ich freue mich sehr für die Besitzer. Der Jockey hat es super gemacht.“

Beindruckende Dreijährige Wild Perfection und Skylo

Der erste Sieger der Kölner Galopprennsaison 2023 hieß Wild Perfection und wird auf der Heimatbahn vom gebürtigen Wiener Andreas Suborics trainiert. In der einleitenden Stutenprüfung über 1.400 Meter kam Jockey Martin Seidl zu einem knappen Erfolg mit einem Kopfvorteil. Für bessere Aufgaben empfahl sich eine halbe Stunde später auch der Ittlinger Hengst Skylo für „Möbelkönig“ Manfred Ostermann (Witten). Vor den Augen seines Züchters und Besitzers gewann Skylo unter dem neunmaligen deutschen Championjockey Andrasch Starke mit dem für das Deutsche Derby hoch gehandelten Dreijährigen in sicherer Manier. Skylo wird in Mülheim an der Ruhr von Marcel Weiß vorbereitet.

„Preis des 1. FC Köln“ ebenfalls nach Mülheim

Und auch im „Preis des 1. FC Köln“ legte Andrasch Starke mit Timotheus gleich noch einmal nach. Dabei profitierte der Fünfjährige des Stalles Phantom von der ganzen Routine des besten deutschen Reiters aller Zeiten. Dr. Carsten Wettich, Vizepräsident des 1. FC Köln, übergab die Ehrenpreise an Trainer Axel Kleinkorres (Mülheim/Ruhr).

Die nächste Veranstaltung auf der Kölner Galopprennbahn findet am Sonntag, 23. April,  statt.

Foto-Quelle: Sabine Effgen/Kölner Renn-Verein

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Galopp Köln: Maljoom entführt Mehl-Mülhens-Rennen auf die Insel https://www.media-sportservice.de/2022/05/22/galopp-koeln-maljoom-entfuehrt-mehl-muelhens-rennen-auf-die-insel/ https://www.media-sportservice.de/2022/05/22/galopp-koeln-maljoom-entfuehrt-mehl-muelhens-rennen-auf-die-insel/#respond Sun, 22 May 2022 19:15:55 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=127870 Britischer Erfolg im Meilenklassiker um 153.000 Euro vor Schiergen-Duo.
Deutschlands erster Klassiker der Turfsaison 2022 geht auf die britische Insel. Der dreijährige Hengst Maljoom (Foto) hat am Sonntag das Hauptereignis auf der Kölner Galopprennbahn gewonnen. Im 37. Klassischen Mehl-Mülhens-Rennen („German 2000 Guineas“) über 1.600 Meter, dotiert mit 153.000 Euro Preisgeld, bekam der von William Haggas im englischen Newmarket trainierte Maljoom unter Siegjockey Stephen Donohoe auf der Zielgerade regelrecht Flügel. Am Ende sprang noch ein sicherer Erfolg heraus.

Auf den Plätzen boten die von Lokalmatador Peter Schiergen in Köln-Weidenpesch vorbereiteten Rocchigiani (Bauyrzhan Murzabayev) und Georgios (Sibylle Vogt) starke Vorstellungen auf Rang zwei und drei. Auf den Mitfavoriten-Sieg des im Besitz von Sheikh Ahmed al Maktoum stehenden Maljoom zahlte der Toto 40:10. Die Favoritin Mylady (Andrasch Starke) wurde nur Achte.

Maljoom gewann bei seinem erst dritten Lebensstart zum dritten Mal. Für ihn soll es jetzt in die „St. James’s Palace Stakes“ während des Royal Ascot-Meetings weitergehen. Sein Trainer William Haggas holte den Kölner Klassiker damit zum dritten Mal nach Depont 2002 und Brunel 2004. Eine ganz starke Vorstellung bot auch Rocchigiani, der noch bis zur 200-Meter Marke die Spitze innehatte. Auch der Ebbesloher Georgios kam mit großer Endgeschwindigkeit noch auf Rang drei.

Stephen Donohoe (Reiter von Maljoom) sagte: „Er lief noch sehr grün beim erst dritten Start. Aber ich hatte immer ein gutes Gefühl im Rennen. Am Ende zog mein Pferd mit großem Speed vorbei.“

Peter Schiergen (Trainer von Rocchigiani, Georgios und Fire Of The Sun): „Wir sind sehr zufrieden, auch wenn ich das Rennen gerne zum dritten Mal gewonnen hätte. Rocchigiani hat eine Riesensteigerung gezeigt. Georgios ist ein großer Kämpfer. Und Fire Of The Sun hatte den Rennverlauf gegen sich.“

Dörthe und Mythicara brillieren beim Dreijährigen-Jahrgang

Bereits in der Eröffnungsprüfung sorgte Weidenpesch-Trainer Waldemar Hicksts Stute Dörthe (121:10) für eine große Überraschung. Mit Jockey Alexander Pietsch im Sattel gelang Gestüt Wiesengrunds Dreijährigen-Hoffnung ein sehenswerter Start-Ziel-Erfolg. Das Stutenrennen für den Derby-Jahrgang ging mit Mythicara (40:10) an die Mülheimer Trainingszentrale von Jean-Pierre Carvalho. Unter der Schweizerin Sibylle Vogt im Sattel ließ Mythicara den Gegnern dabei keine Chance.

Nach zweijähriger Pause zeigte auch der 22:10-Favorit Near The Moon großen Kampfeswillen im Rennen mit Viererwette. Der Ritt von Eduardo Pedroza kam schließlich ganz zuletzt noch sicher an dem lange führenden Larry Lobster vorbei. Für die Reihenfolge Near The Moon, Larry Lobster, Violet Run, Prego zahlte die Viererwette 14.710: 10.

Nach dem Motto „Dem Nachwuchs eine Chance“ unterstützt die Mehl-Mülhens-Stiftung seit vielen Jahren junge Reiterinnen und Reiter. Diesmal ging der Nachwuchsförderpreis an den Iren Sean Byrne, der die Mitfavoritin Catenda (69:10) zum Erfolg ritt.

6.000 Besucher bei Deutschlands erstem Klassiker

20 Grad und Sonnenschein boten beste Rahmenbedingungen in Köln-Weidenpesch. Mehr als 6.000 Besucher sorgten auf der Galopprennbahn für typisches Weidenpesch-Flair. Kölns Klassiker erlebte am Sonntag nach zwei Jahren Corona-Pandemie endlich wieder eine viel beachtete Neuauflage – erstmals auch wieder mit drei Gastpferden aus England.

Philipp Hein, Geschäftsführer des Kölner Renn-Vereins, sagte: „Ein besonderes Dankeschön gebührt der Mehl-Mülhens Stiftung für die großartige Unterstützung dieses besonderen Renntages. Lob gab es auch für das gut präparierte Geläuf seitens der Jockeys.“

Die nächste Galoppveranstaltung in Köln-Weidenpesch findet am Sonntag, 6. Juni, mit dem Union-Rennen statt. Die „Kölner Union“ zählt zu den wichtigsten Derbyvorprüfungen in Deutschland und ist mit 70.000 Euro Preisgeld dotiert.

Foto-Quelle: Kölner Renn-Verein/Sabine Effgen

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Galopp Köln-Weidenpesch: FC-Renntag wird zum Publikumsmagneten https://www.media-sportservice.de/2022/04/18/galopp-koeln-weidenpesch-fc-renntag-wird-zum-publikumsmagneten/ https://www.media-sportservice.de/2022/04/18/galopp-koeln-weidenpesch-fc-renntag-wird-zum-publikumsmagneten/#respond Mon, 18 Apr 2022 17:30:32 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=126277 Autogramme von Baumgart, Modeste und Co. bei Besuchern sehr begehrt.
Besser hätten die Rahmenbedingungen für Präsident Eckhard Sauren und sein Team vom Kölner Renn-Verein nicht sein können: Derbysieg (3:1) in Gladbach für seinen 1. FC Köln am Karsamstag, Kaiserwetter beim FC-Renntag am Ostermontag zum Start in die Jubiläums-Saison – 125 Jahre Kölner Renn-Verein – und endlich wieder Besucherandrang auf der Galopprennbahn in Köln nach zwei Jahren Corona-Pandemie.

Mehr als 14.000 Besucher strömten nach Angaben des Veranstalters in den Weidenpescher Park, wo die Profis des Fußball-Bundesligisten 1. FC Köln um Cheftrainer Steffen Baumgart und Torjäger Anthony Modeste auch eine Autogrammstunde gaben. Auch Geißbock Hennes der IX. durfte nicht fehlen, erfreute sich großer Beliebtheit bei den kleinen und großen
Fans. Beim neunten FC-Renntag stand (fast) alles wieder im Zeichen des 1. FC Köln und seiner Stiftung. Pro FC-
Renntag sind das rund 50.000 Euro Spenden für soziale und caritative Projekte. Am Ostermontag knackte man in
diesem Zusammenhang die 450.000 Euro-Marke.

Philipp Hein, Geschäftsführer des Kölner Renn-Vereinw, zog denn auch ein positives Resümee einer viel beachteten Eröffnungsveranstaltung: „Das war ein Festtag für Fußball- und Galoppsportfans gleichermaßen mit einer Klassestimmung auf der Bahn. Wir sind sehr dankbar, dass wir nach zwei Jahren Pandemie ein solches Fest mit unserem treuen Publikum feiern durften.“

Reifenpanne: Pietsch springt für Pedroza ein – und siegt zweimal

Neben dem mit 70.000 Euro dotierten Carl Jaspers Preis (eigener Bericht hier) gab es weitere sportliche Höhepunkt. Weil der etatmäßige Stalljockey von Trainer Andreas Wöhler (Gütersloh), Eduardo Pedroza, mit einer Reifenpanne auf der Autobahn liegen geblieben war, kam Jockey-Kollege Alexander Pietsch (Bonn) gleich zum Auftakt zu zwei sogenannten „Kistenritten“, die
der gebürtige Dresdner auch beide verwandelte. Mit dem hochüberlegenen Peace Warrior (38:10) stand der Sieger im Eröffnungsrennen früh fest, während sich der Ittlinger Lafarhho (43:10) im „Hein Bollow-Memorial“ nach großem Kampf für bessere Aufgaben empfahl. Der „Preis des 1. FC Köln“ ging in die Niederlande. Mit dem Auszubildenden Leon Wolff (Köln) im Sattel gewann der fünfjährige Wallach Rayguru (93:10) für Trainerin Romy van der Meulen aus Rijkevoort.

Ihren ersten Lebenserfolg feierte auch die kleine Schwester des großen Arc-Siegers Torquator Tasso. Mit Andrasch Starke (Langenfeld) im Sattel kam Tellez (23:10) zu ihrem ungefährdeten ersten Treffer. Markus Klug (Köln-Heumar) trainiert Tellez für Besitzer und Züchter Gestüt Schlenderhan (Bergheim). Spitzen-Jockey Starke gewann ebenso wie Bayarsaikhan Ganbat (Ratingen) zwei Rennen.

Die nächste Veranstaltung auf der Kölner Galopprennbahn findet am Sonntag, 8. Mai, statt. Im sportlichen Mittelpunkt steht dann das „Karin Baronin von Ullmann-Schwarzgold-Rennen“ (55.000 Euro Preisgeld) im Rahmen des Benefizrenntages zugunsten des Kinderschutzbundes Köln.

Foto-Quelle: Kölner Renn-Verein/Sabine Effgen

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Galopp Köln: Stute Txope lässt Fußball-Star Griezmann jubeln https://www.media-sportservice.de/2021/09/26/galopp-koeln-stute-txope-laesst-fussball-star-griezmann-jubeln/ https://www.media-sportservice.de/2021/09/26/galopp-koeln-stute-txope-laesst-fussball-star-griezmann-jubeln/#respond Sun, 26 Sep 2021 19:15:14 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=116435 31:10-Chance Txope Winterkönigin-Trial für zweijährige Stuten.
Mit seinem Club Atletico Madrid hat der französische Fußball-Nationalspieler Antoine Griezmann beim FC Alaves am Samstag 0:1 verloren. Auf der Kölner Galopprennbahn gab es am Sonntag jedoch Grund zum Jubeln für den Weltmeister von 2018. Im zweiten Tageshöhepunkt neben dem 59. Preis von Europa, dem Winterkönigin-Trial für zweijährige Stuten über 1.500 Meter, machte Jockey Jules Mobian auf der Griezmann-Hoffnung Txope (31:10) mit der deutschen Konkurrenz nämlich kurzen Prozess.

Vom letzten Platz kam die von Trainer Philippe Decouz im französischen Chantilly vorbereitete Stute mit großem Speed noch leicht gegen Enjoy the Dream (Andrasch Starke) und La Estralita (Marco Casamento) hin. 12.000 Euro Siegprämie gehen auf das Konto von Antoine Griezmann, der nicht live vor Ort weilte.

Kölner Ställe präsentieren sich in Top-Form

Das einleitende Rennen für die Zweijährigen endete gleich mit einem Heimerfolg eines Debütanten. Der auf der Heimatbahn von Miltcho Mintchev trainierte Hengst Larzak gewann in den Farben von Litex Commerce mit großer Überlegenheit den vom Besitzer selbst gesponserten Preis des Stalles Litex über 1.600 Meter. Im Sattel des 271:10-Überraschungssiegers saß der Italiener Michael Cadeddu. Aber auch der zweitplatzierte Kölner Hengst Tünnes konnte gleich gefallen.

Etwas besser als Tünnes machte es später North Hunter für den Kölner Championstall von Trainer Henk Grewe. Unter dem Slowaken Jozef Bojko gewann der sechsjährige Wallach des Stalles Ramon den Ausgleich der höchsten Kategorie (14.000 Euro, 2.100 Meter).

Philipp Hein, Geschäftsführer des Kölner Renn-Vereins, erklärt: „Wir sind erleichtert und zuversichtlich zugleich. Die Stimmung auf der Bahn war großartig. Der Galopprennsport benötigt diese Emotionen. Und dafür ist das Kölner Publikum bekannt. Wir freuen uns schon jetzt auf das große Saisonfinale.“

Die nächste und finale Galopprennveranstaltung der Turfsaison 2021 im Weidenpescher Park findet am Sonntag, 10. Oktober, statt. Im sportlichen Mittelpunkt steht dann der Preis des Winterfavoriten für Zweijährige, dotiert mit 155.000 Euro Preisgeld.

Foto-Quelle: Klaus-Jörg Tuchel/Kölner Renn-Verein

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Galopp Köln: Kinderschutzbund freut sich über 33.000 Euro https://www.media-sportservice.de/2021/08/29/galopp-koeln-kinderschutzbund-freut-sich-ueber-33-000-euro/ https://www.media-sportservice.de/2021/08/29/galopp-koeln-kinderschutzbund-freut-sich-ueber-33-000-euro/#respond Sun, 29 Aug 2021 18:30:34 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=114994 16. Benefizrenntag wird trotz Dauerregens erneut ein Erfolg.
Den Nachwuchs im Blick und Kindern helfen! Unter diesem Motto veranstaltete der Kölner Renn-Verein am Sonntag auf der Galopprennbahn im Weidenpescher Park zusammen mit dem Kinderschutzbund Köln zum 16. Mal Deutschlands größten Benefizrenntag im Galopprennsport. Mehr als 750.000 Euro wurden in den letzten 15 Jahren für benachteiligte Kinder gesammelt. Bei nicht ganz einfachen äußeren Bedingungen, Dauerregen begleitete die Veranstaltung, kamen am Sonntag bemerkenswerte 33.000 Euro für den guten Zweck hinzu. Dr. Cornel Soltek für den Kölner Renn-Verein überreichte den Scheck an Angela Roters (Foto), Vorsitzende des Fördervereins.

Sportlich stand besonders der Reiter-Nachwuchs und der Amateursport im Fokus. Sieben Galopprennen fanden statt. Das einleitende Rennen für die Dreijährigen endete gleich mit einem Heimerfolg eines Debütanten. Der von Miltcho Mintchev trainierte Hengst Lajoscha gewann in den Farben von Litex Commerce mit großer Überlegenheit den „Preis des Kinderschutzbundes“ über 2.200 Meter. Im Sattel des 56:10-Siegers saß der Italiener Mirko Sanna.

Nachwuchsförderpreis der Mehl-Mülhens Stiftung in die Niederlande

1,86 Meter groß und 64 Kilogramm leicht ist der niederländische Amateur Rens Verberkt. Mit dem von Willy Knuiman aus Beugen (NL) vorbereiteten Wallach Big Ben Harbour gewann Verberkt den „Nachwuchsförderpreis der Mehl-Mülhens-Stiftung“. Der Stiftungsvorsitzende Dr. Günter Paul überreichte die Ehrenpreise dieser Prüfung für Auszubildende, Reiter mit weniger als 50 Siegen sowie Amateuren.

Eindrucksvoll gewann auch die Stute Amalita. Unter dem Belgier Robin Haedens ließ Amalita (Trainerin Nastasja Volz-Degel, St. Wendel) Benita und der Favoritin Anna Jolie keine Chance. Jockey Haedens schaffte mit der Stute Alira übrigens einen weiteren Treffer, der gleichzeitig den zweiten Tageserfolg eines Kölner Pferdes bedeutete. Ein besonderer Tag erlebte auch Adriana Mühlgasser. Die 26-jährige Nachwuchsreiterin gewann mit der Stute First of May ihr erstes Rennen im Leben, vergaß vor lauter Aufregung prompt die Siegerehrung. Yasmin Almenräder trainiert First of May in Mülheim an der Ruhr.

Lukrativ gestaltete sich die „Wettchance des Tages“. Laura Giesgen gewann mit dem neunjährigen Wallach Incontro den dritten Lauf des Amateurpokals. Shape of you, Lakeside und Shadow Star sorgten in dieser Reihenfolge für eine Gewinnerquote von 66.443: 10. Der abschließende vierte Lauf der Amateure ging in die Niederlande. Trainerin Romy van der Meulen (Boxmeer) durfte mit ihrem Lebensgefährten Gjs Snijders auf Arcordia als Siegerteam feiern.

Philipp Hein, Geschäftsführer des Kölner Renn-Vereins, zieht trotz schwieriger Wetterbedingungen ein positives Fazit dieses besonderen Renntages: „Es ist für uns immer eine besondere Freude, diese Traditionsveranstaltung zusammen mit dem Kinderschutzbund Köln auszurichten. Dieser Renntag zugunsten des Kinderschutzbundes bleibt auch im kommenden Jahr weiter fester Bestandteil unseres Veranstaltungskalenders.“

Die nächste Galopprennveranstaltung im Weidenpescher Park findet am Sonntag, 26. September, statt. Im sportlichen Mittelpunkt steht dann der 59. Preis von Europa, Gruppe 1, dotiert mit 125.000 Euro.

Foto-Quelle: Klaus-Jörg Tuchel

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