Rassismus – MSPW – Media Sportservice https://www.media-sportservice.de Von NRW nach ganz Deutschland - kompetent und brandaktuell Sat, 23 Mar 2024 10:55:43 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.4.3 FC Schalke 04: Vereinslegende Gerald Asamoah muss bald gehen https://www.media-sportservice.de/2024/03/22/fc-schalke-04-idol-gerald-asamoah-muss-gehen/ https://www.media-sportservice.de/2024/03/22/fc-schalke-04-idol-gerald-asamoah-muss-gehen/#respond Fri, 22 Mar 2024 18:30:40 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=159789 Position „Leiter Lizenz“ fällt zur neuen Saison ersatzlos weg.
Der abstiegsbedrohte Fußball-Zweitligist FC Schalke 04 setzt die Neuaufstellung seines Sportlichen Bereichs mit einer weiteren Entscheidung fort: Ex-Nationalspieler Gerald Asamoah (Foto) wird den Verein am Ende der laufenden Spielzeit verlassen. Darauf haben sich der „Leiter Lizenz“ und der Vorstand der Königsblauen geeinigt. Durch die Neustrukturierung entfällt Asamoahs Position „Leiter Lizenz“ zur neuen Saison ersatzlos. Aus diesem Grund wird Gerald Asamoahs im Juni 2024 auslaufender Vertrag nicht verlängert. Bis zum Ende der Spielzeit wird er gemeinsam mit dem Team für einen reibungslosen Übergang innerhalb des Profileistungszentrums sorgen.

„Im Zuge der kontinuierlichen, nachhaltigen Neustrukturierung des Sports haben wir als Vereinsverantwortliche entschieden, dass es die Rolle des Leiters Lizenz zur neuen Saison auf Schalke nicht mehr geben wird. Entsprechend endet die Zusammenarbeit mit Gerald“, erklärt der S04-Vorstandsvorsitzende Matthias Tillmann. Der 40-Jährige weiter: „Mit dem Abschluss seines Managementstudiums bei DFL und DFB ist die Zeit gekommen, dass Gerald den nächsten Schritt gehen will. In einem persönlichen Gespräch habe ich ihm mitgeteilt, dass wir ihm diese Perspektive derzeit nicht geben können.“

Bis zum Ende der Spielzeit 2023/2024 wird Gerald Asamoah den Übergang im Profileistungszentrum begleiten und den Verein in dem so wichtigen Saisonendspurt mit ganzer Kraft unterstützen: „Jeder weiß, wie viel mir Schalke 04 bedeutet. Hier habe ich nicht nur Fußball gespielt und die ersten Schritte im Management gemacht, sondern mich in mehr als zwei Jahrzehnten zu dem Menschen entwickelt, der ich heute bin. Dafür bin ich extrem dankbar. Ich habe den Klub, die Fans und das ganze Umfeld lieben gelernt und immer versucht, alle Schalker stolz zu machen. Umso schmerzhafter ist es für mich, dass dieses Kapitel vorerst endet. In der aktuellen Situation ist dies leider nicht anders möglich. Aber klar ist auch: Dem Verein werde ich für immer verbunden bleiben. Für mich ist das mehr als ein Lippenbekenntnis: Einmal Schalker, immer Schalker.“

Tillmann würdigt die Verdienste Asamoahs für Königsblau, die über den Fußball hinaus gehen: „Asa ist als Spieler eine Legende auf Schalke, war Teil vieler besonderer Momente und Erfolge der Vereinsgeschichte. Neben seinen sportlichen Leistungen wird sein Engagement für gesellschaftspolitische Themen bleiben, insbesondere der Kampf gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit. Mit ‚#STEHTAUF‘ hat Asa eine zentrale Initiative des Vereins mitbegründet und maßgeblich geprägt. Gerald ist auf dem Berger Feld jederzeit willkommen und wird hier immer ein zu Hause haben. Wir wünschen ihm privat wie beruflich alles Gute.“

Asamoah ist seit seinem Wechsel von Hannover 96 zu Schalke 04 im Sommer 1999 eng mit dem Klub verbunden. Mit den „Knappen“ feierte der ehemalige deutsche Nationalspieler zwei DFB-Pokalsiege (2001 und 2002). Nach dem Ende seiner aktiven Laufbahn war der zertifizierte Sportmanager in unterschiedlichen Positionen für S04 tätig, ehe er ab 2016 erfolgreich als Manager der U 23 fungierte, die unter seiner Leitung die Rückkehr in die Regionalliga West schaffte. Seit Februar 2021 ist der 323-malige Bundesligaprofi zunächst als „Koordinator Lizenzbereich“, später als „Leiter Lizenz“ unter anderem für die Koordination und die Prozessoptimierung des Profileistungszentrums verantwortlich und berichtet als Schnittstelle ins Management direkt an den Sportdirektor.

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DFB stellt sein Anti-Rassismus-Projekt zur UEFA EURO 2024 vor https://www.media-sportservice.de/2024/03/22/dfb-stellt-sein-anti-rassismus-projekt-zur-uefa-euro-2024-vor/ https://www.media-sportservice.de/2024/03/22/dfb-stellt-sein-anti-rassismus-projekt-zur-uefa-euro-2024-vor/#respond Fri, 22 Mar 2024 10:00:07 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=159760 Motto lautet: „46 Millionen Fans – 0 Verständnis für Rassismus“.


DFB-Präsident Bernd Neuendorf, Staatsministerin Reem Alabali-Radovan, Anti-Rassismus-Beauftragte der Bundesregierung, und der 43-malige Nationalspieler Gerald Asamoah (auf dem Foto von links/hinter dem Schild) haben in Berlin beim Steglitzer Amateurklub SFC Stern das Anti-Rassismus-Projekt des Deutschen Fußball-Bundes zur UEFA EURO 2024 vorgestellt. Das Motto lautet: „46 Millionen Fans – 0 Verständnis für Rassismus“. Es basiert auf zwei Säulen: Einer Mitmachaktion für Fußballfans sowie der Entwicklung und Umsetzung eines Maßnahmenpakets, das bis Ende 2025 pilotiert und dann nachhaltig und wirksam zur Anti-Rassismus-Arbeit in Amateurvereinen beitragen soll. Beide Projektbestandteile werden von der Anti-Rassismus-Beauftragten gefördert.

Bernd Neuendorf sagt: „Ich freue mich, unser neues Anti-Rassismus-Projekt vorzustellen. Der Fußball hat eine starke Stimme und eine große Verantwortung. Fußball ist für alle da und deshalb unvereinbar mit Rassismus und Diskriminierung. Unsere Kampagne ist ein weiterer Beitrag zu einer offenen und toleranten Gesellschaft.“

Gerald Asamoah ergänzt: „Ich habe als aktiver Spieler selbst immer wieder Rassismus erlebt – auch im Fußball. Ich weiß, wie schmerzvoll diese Erfahrungen sind, wie sehr sie dich treffen. Jetzt haben wir 2024 und sprechen noch immer über dieses Thema, eben weil es noch immer präsent ist. Deshalb dürfen wir nicht wegschauen. Ich freue mich sehr, dass der DFB dieses Projekt initiiert, und kann nur jeden aufrufen, sich aktiv einzusetzen, Zivilcourage zu zeigen und sich zu engagieren. Ich glaube fest daran, dass der Fußball und speziell die Vereine überall in Deutschland entscheidend dabei helfen können, Rassismus aus der Gesellschaft zu verbannen und für ein vielfältiges Miteinander zu sorgen.“

Fußballfans im ganzen Land sind nun aufgefordert, mitzumachen. Während der „Internationalen Wochen gegen Rassismus“ (11. bis 24. März 2024) und darüber hinaus kann die Fußballfamilie ein starkes Zeichen gegen Rassismus setzen. Fotos mit gekreuzten Händen symbolisieren das „Aus-X-en“ des Rassismus, die Bilder können in den sozialen Netzwerken geteilt werden.

Foto-Quelle: Deutscher Fußball-Bund (DFB)

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FSV Gütersloh setzt klares Zeichen für Vielfalt und Toleranz https://www.media-sportservice.de/2024/03/16/fsv-guetersloh-setzt-klares-zeichen-fuer-vielfalt-und-toleranz/ https://www.media-sportservice.de/2024/03/16/fsv-guetersloh-setzt-klares-zeichen-fuer-vielfalt-und-toleranz/#respond Sat, 16 Mar 2024 10:45:07 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=159544 Aktion im Rahmen der „Internationalen Wochen gegen Rassismus“.
Die Google Pixel Frauen-Bundesliga und die 2. Frauen-Bundesliga sowie die in den beiden Ligen vertretenen Vereine setzen gemeinsam mit dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) ein klares Zeichen gegen Rassismus und Diskriminierung im Fußball und der Gesellschaft. Auch der FSV Gütersloh steht für Vielfalt, Toleranz, Respekt und Fair Play. Der Verein unterstützt daher die Aktion im Rahmen der „Internationalen Wochen gegen Rassismus“ und darüber hinaus – an 365 Tagen im Jahr und im Falle des laufenden Schaltjahres auch an 366 Tagen.

Zu den beiden anstehenden Ligaspielen des FSV Gütersloh gegen den VfL Wolfsburg II (Sonntag, 14 Uhr) und beim 1. FFC Turbine Potsdam (Sonntag, 24. März, 14 Uhr) sind an den jeweiligen Spielstätten diverse Maßnahmen geplant. Dazu gehören Stadiondurchsagen, spezielle Eckfahnen, Aufwärmleibchen, Kapitänsbinden und Vieles mehr. Das Ganze steht unter dem Motto der DFB-Kampagne „Wir haben was gegen Rassismus“.

Die „Internationalen Wochen gegen Rassismus“ laufen vom 11. bis zum 24. März und wurden im deutschen Fußball von der 3. Liga der Männer bereits am letzten Wochenende eingeläutet.

Foto-Quelle: FSV Gütersloh

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DFB-Kampagne: Auch 3. Liga setzt Zeichen gegen Rassismus https://www.media-sportservice.de/2024/03/09/dfb-kampagne-auch-3-liga-setzt-zeichen-gegen-rassismus/ https://www.media-sportservice.de/2024/03/09/dfb-kampagne-auch-3-liga-setzt-zeichen-gegen-rassismus/#respond Sat, 09 Mar 2024 09:15:20 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=159227 DFB-Vizepräsidentin Celia Sasic im Sportpark Höhenberg zu Gast.


Am Montag beginnen offiziell die „Internationalen Wochen gegen Rassismus“. In der 3. Liga werden sie bereits an diesem Wochenende eingeläutet. An sechs Standorten werden im Rahmen des 29. Spieltages verschiedene Maßnahmen durchgeführt – von Stadiondurchsagen und Bannern über LED-Banden bis hin zu speziellen Eckfahnen, Kapitänsbinden und Aufwärmleibchen. Alles unter dem Motto der DFB-Kampagne: „Wir haben was gegen Rassismus“.

Involviert sind Partien des FC Viktoria Köln (gegen den SV Waldhof Mannheim), des 1. FC Saarbrücken (gegen den FC Erzgebirge Aue), des SSV Jahn Regensburg (gegen den FC Ingolstadt 04), des SC Freiburg II (gegen den VfB Lübeck), des SC Verl (gegen Rot-Weiss Essen) und des SSV Ulm 1846 Fußball (gegen den SV Sandhausen).

FC Viktoria Köln nimmt an Pilotprojekt teil

In Köln wird auch Celia Sasic als DFB-Vizepräsidentin für Gleichstellung und Diversität im Sportpark Höhenberg vor Ort sein. Die frühere Nationalspielerin, die gleichzeitig Botschafterin für die UEFA EURO 2024 in Deutschland ist, wird unter anderem in der Halbzeitpause im Interview bei MagentaSport Stellung nehmen.

Der FC Viktoria Köln gehört ebenso wie der 1. FC Saarbrücken zu den Pilotvereinen von „Fußball Verein(t) Gegen Rassismus“. Dabei handelt es sich um ein Projekt, mit dem der DFB gemeinsam mit den Landesverbänden und den beteiligten Klubs die Aktivitäten im Bereich der sozialen Nachhaltigkeit intensiviert. „Fußball Verein(t) Gegen Rassismus“ wird vom Bundesministerium des Innern (BMI) gefördert.

Die „Internationalen Wochen gegen Rassismus“ laufen von 11. bis 24. März. Neben der 3. Liga werden sich auch die Google Pixel Frauen-Bundesliga und 2. Frauen-Bundesliga an den beiden kommenden Wochenenden im Rahmen des 16. und 17. Spieltags (15. bis 18. März, 22. bis 25. März) mit Aktionen beteiligen.

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Rot-Weiß Oberhausen unterstützt Pilotprojekt https://www.media-sportservice.de/2023/12/14/rot-weiss-oberhausen-unterstuetzt-pilotprojekt/ https://www.media-sportservice.de/2023/12/14/rot-weiss-oberhausen-unterstuetzt-pilotprojekt/#respond Thu, 14 Dec 2023 08:27:45 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=155236 „Kleeblätter“ setzen sich gegen Antisemitismus und Rassismus ein.
Im Rahmen des Pilotprojektes „Zweitzeug*innen im Fußball“ war die 9. Klasse der Theodor-Heuss-Realschule jetzt zu Gast beim West-Regionalligisten Rot-Weiß Oberhausen im Stadion Niederrhein. Der Projekttag der Schule, der im Casino durchgeführt wurde, konnte mit der Unterstützung des Fanprojekts ermöglicht werden. Im Workshop sollten die Jugendlichen dabei Geschichten von Holocaust-Überlebenden kennenlernen und sich mit dem Thema auseinandersetzen.

Der Verein „Zweitzeugen“, der das Projekt ins Leben gerufen hatte, will die Strahlkraft des Fußballs nutzen, um Jugendliche zu informieren, damit sich diese schließlich im besten Fall gegen Antisemitismus und Rassismus in der Gesellschaft einsetzen können. Nachdem das Projekt bereits in Düsseldorf, Köln und Leverkusen angelaufen war, stand nun der Termin in Oberhausen an, bei dem die Jugendlichen nach dem Workshop noch eine Stadionführung in der Spielstätte der „Kleeblätter“ erhielten.

Foto-Quelle: Rot-Weiß Oberhausen

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Rot-Weiss Essen verurteilt Rassismus gegen eigene Spieler https://www.media-sportservice.de/2023/03/29/rot-weiss-essen-verurteilt-rassismus-gegen-eigene-spieler/ https://www.media-sportservice.de/2023/03/29/rot-weiss-essen-verurteilt-rassismus-gegen-eigene-spieler/#respond Wed, 29 Mar 2023 13:45:00 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=142051 Pöbeleien während des Pokalspiels in Bocholt aus dem Gäste-Block.
Am Rande des Niederrheinpokal-Halbfinals zwischen dem West-Regionalliigisten 1. FC Bocholt und dem Drittligisten Rot-Weiss Essen (5:6 nach Elfmeterschießen) ist es zu unschönen Szenen gekommen. Wie RWE mitteilte, wurden einige Spieler aus dem Gästeblock zum Teil rassistisch beleidigt.

In einer Stellungnahme heißt es: „Solche Äußerungen, die wir an dieser Stelle nicht wiederholen möchten, haben in keinem Fußballstadion der Welt etwas zu suchen. Ob die Opfer das Trikot von RWE oder des Gegners tragen oder als Schiedsrichter auf dem Feld stehen, spielt dabei keine Rolle. Auf die Leute, die meinen, andere Menschen aufgrund ihrer Hautfarbe oder Herkunft beleidigen und diskriminieren zu müssen, haben wir keinen Bock! Wir werden nicht länger zusehen, Rassismus darf keinen Platz haben!

Um die Täter zu identifizieren und aus unseren Reihen auszuschließen, benötigen wir auch Euch und Eure Unterstützung: Solltet Ihr rassistische Äußerungen hören, wendet Euch an unseren Ordnungsdienst, den wir für diese Aufgabe noch einmal sensibilisiert haben. Werdet aktiv und steht auf gegen Rassismus! Ihr könnt euch unserer vollen Solidarität sicher sein! Gemeinsam sind wir stärker als rassistische Idioten!“

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FC Schalke 04: „Nullnummer“ auch gegen VfL Wolfsburg https://www.media-sportservice.de/2023/02/10/fc-schalke-04-im-sondertrikot-gegen-vfl-wolfsburg/ https://www.media-sportservice.de/2023/02/10/fc-schalke-04-im-sondertrikot-gegen-vfl-wolfsburg/#respond Fri, 10 Feb 2023 21:45:06 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=139853 Drittes torloses Remis in Serie während der Aktionswoche.


Fußball-Bundesligist FC Schalke 04 zeigte gemeinsam mit seinem Hauptsponsor und dem Trainingskit-Partner Haltung: Zum Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg (0:0) verzichteten die Vertragspartner auf ihr Brustsponsoring. Anstatt dessen lief das Team um Cheftrainer Thomas Reis sowohl beim Warmup als auch bei der Bundesliga-Partie, die mit dem dritten torlosen Remis in Serie endete, mit dem Schriftzug #STEHTAUF auf.

Seit der Saison 2019/2020 bündelt der Traditionsklub sein Engagement für ein tolerantes und vielfältiges Schalke unter dem Leitmotiv #STEHTAUF. Während einer Aktionswoche fokussiert sich der gesamte Verein auf sein soziales Engagement gegen Diskriminierung und für Toleranz, Respekt und Zusammenhalt.

Die Matchworn-Trikots werden im Nachgang des Spiels zu Gunsten der vereinseigenen Stiftung „Schalke hilft!“ versteigert. Genauere Informationen dazu will S04 am Montag bekanntgeben.

„Als Fußballverein mit einer so großen Reichweite müssen wir ein Leuchtturm in der Gesellschaft sein – für Toleranz, Respekt und Zusammenhalt und vor allem gegen Rassismus, Antisemitismus und jede Form von Hass und Hetze“, sagt Bernd Schröder, Vorstandsvorsitzender des FC Schalke 04. „Dass wir unsere Botschaft #STEHTAUF sowohl auf dem Trikot als auch auf dem Warmup-Shirt präsentieren können, bedeutet uns viel. Unser Dank gilt hier unseren Partner MeinAuto.de und HRS, die beide keine Sekunde zögerten und sich gleich bereiterklärt haben, gemeinsam mit uns aufzustehen.“

Foto-Quelle: FC Schalke 04

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Starkes Engagement: FC Schalke 04 startet #STEHTAUF-Aktionswoche https://www.media-sportservice.de/2023/02/08/fc-schalke-04-startet-stehtauf-aktionswoche/ https://www.media-sportservice.de/2023/02/08/fc-schalke-04-startet-stehtauf-aktionswoche/#respond Wed, 08 Feb 2023 08:15:24 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=139763 Gegen Rassismus und Diskriminierung – Für vielfältiges, buntes Miteinander.


Bereits 1994 nahm der FC Schalke 04 den Kampf gegen Rassismus und Diskriminierung als erster Fußball-Bundesligist in seine Satzung auf. Die Haltung, dass Hass, Hetze und Ausgrenzung auf Schalke keinen Platz haben, ist längst Teil des königsblauen Selbstverständnisses geworden.

Seit der Saison 2019/2020 bündelt der Klub sein Engagement für ein tolerantes und vielfältiges Schalke unter dem Leitmotiv #STEHTAUF. Während einer dazugehörigen Aktionswoche fokussiert sich der gesamte Verein auf sein soziales Engagement gegen Diskriminierung und für Toleranz, Respekt und Zusammenhalt. In Zeiten, die von Kriegen und Krisen geprägt sind, erscheint dies wichtiger denn je.

Zeitlich orientiert sich die #STEHTAUF-Aktionswoche immer an einem ganz besonderen Tag im Jahr, dem Geburtstag von Ernst Alexander am 5. Februar 1914. Alexander war ein jüdischer Spieler des FC Schalke 04, den die Nationalsozialisten im Konzentrationslager Auschwitz ermordeten. Der Verein stellte sich damals nicht schützend vor seine jüdischen Mitglieder – ein trauriges Versäumnis. Aus der Vergangenheit erwächst deshalb eine große Verantwortung für die Zukunft.

Deshalb lobt der FC Schalke 04 während der #STEHTAUF-Aktionswoche auch die „Ernst Alexander Auszeichnung“ aus. Der Klub möchte mit diesem Preis ihn und alle anderen jüdischen Mitglieder, die entrechtet, verfolgt und ermordet wurden, symbolisch zurück in die Vereinsfamilie holen. Mit der Auszeichnung ehrt der FC Schalke 04 außerdem Menschen, die sich für Integration, Vielfalt und Toleranz einsetzen.

Foto-Quelle: FC Schalke 04

 

 

 

 

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Arminia Bielefeld: Ausstellung „Fußball im Nationalsozialismus“ zu Gast https://www.media-sportservice.de/2023/01/25/arminia-bielefeld-ausstellung-fussball-im-nationalsozialismus-zu-gast/ https://www.media-sportservice.de/2023/01/25/arminia-bielefeld-ausstellung-fussball-im-nationalsozialismus-zu-gast/#respond Wed, 25 Jan 2023 09:30:56 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=139008 Eröffnungsveranstaltung findet am Donnerstag, 19 Uhr, im Stadion statt.


Fußball-Zweitligist Arminia Bielefeld, das Fan-Projekt Bielefeld e. V. und das Kreismuseum Wewelsburg laden zur Eröffnung der Ausstellung „Fußball im Nationalsozialismus“ an diesem Donnerstag ab 19 Uhr in den „Sechzehner“ der SchücoArena ein. Die Wanderausstellung bietet Einblicke in die Geschichte von elf populären Fußballklubs während der Zeit von 1933 bis 1945. Sie thematisiert unter anderem die Ausgrenzung jüdischer Sportler*innen aus den Vereinen des DFB und zeichnet die Entwicklung des jüdischen Fußballsports in Ostwestfalen-Lippe bis zur Pogromnacht 1938 nach.

Themen der Ausstellung sind außerdem die Entwicklung des Frauenfußballs im NS und in der Nachkriegszeit, der Umgang der Vereine mit ihrer NS-Vergangenheit und mit sowie das Engagement der Vereine gegen rechte Fankultur, Rassismus und Antisemitismus. Die Ausstellung dokumentiert Formen der Erinnerungs- und Präventionsarbeit und stellt die Kooperation der NS-Erinnerungs- und Gedenkstätte Wewelsburg mit dem DSC Arminia Bielefeld und dem SC Paderborn 07 sowie Fanprojekten dar. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.

Am 27. Januar 2023 jährt sich zum 78. Mal der Tag, an dem die Überlebenden im Konzentrationslager Auschwitz befreit wurden. Das Heimspiel der Arminia gegen den SV Sandhausen am Sonntag, 29. Januar, ab 13.30 Uhr steht daher im Zeichen des „Erinnerungstags im deutschen Fußball“. An diesem gedenken die DFL und die 36 Klubs der Bundesliga und 2. Bundesliga der Opfer des Nationalsozialismus. Während der Öffnungszeiten am Spieltag wird die beschriebene Ausstellung im MAFA in der Westtribüne der SchücoArena auch für Stadionbesucher zugänglich sein.

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FC Viktoria Köln: Klare Kante gegen Rassismus zeigen https://www.media-sportservice.de/2023/01/22/fc-viktoria-koeln-klare-kante-gegen-rassismus/ https://www.media-sportservice.de/2023/01/22/fc-viktoria-koeln-klare-kante-gegen-rassismus/#respond Sun, 22 Jan 2023 11:30:46 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=138866 Auch Saarbrücken, Zwickau und Braunschweig nehmen am Projekt teil.
Der Drittligist FC Viktoria Köln zeigt gegenüber Rassismus eine klarte Haltung. Gemeinsam mit dem Fußball-Verband Mittelrhein (FVM) setzt sich der Drittligist im Rahmen des DFB-Projekts „Fußball Verein(t) Gegen Rassismus“ gegen Fremdenfeindlichkeit ein. Neben den Domstädtern engagieren sich auch die Ligakonkurrenten 1. FC Saarbrücken und FSV Zwickau sowie der Zweitligist Eintracht Braunschweig für dieses Pilotprojekt.

Die erste große Veranstaltung in Köln im Rahmen des Projekts war ein Bildungsabend des Nachwuchsleistungszentrums (NLZ) der Viktoria im Ehrenfelder Kino „Cinenova“. Begleitet von der DFB-Abteilung für Gesellschaftliche Verantwortung und Fanbelange, sollen an den vier Projekt-Standorten noch intensivere Präventions- und Bildungsarbeit geleistet sowie ein qualifiziertes Beschwerdemanagement etabliert werden. Bis nach der Europameisterschaft 2024 in Deutschland sollen wirksame Netzwerke zur Bekämpfung von Rassismus und Diskriminierung im Fußball aufgebaut werden.

Das vom Bundesministerium des Inneren (BMI) unterstützte Projekt verknüpft Strahlkraft und Knowhow der Profi-Vereine mit Strukturen und Expertise der DFB-Landesverbände, die den Amateurfußball in seiner ganzen Breite erreichen. Zudem sollen die bereits bestehenden und qualifizierten Anlaufstellen für Gewalt- und Diskriminierungsvorfälle der Landesverbände noch enger miteinander vernetzt und sichtbarer gemacht werden.

Anlässlich des Drittliga-Heimspiels der Viktoria im Sportpark Höhenberg gegen den 1. FC Saarbrücken (0:2) hatten sich die beiden Klubs vor Spielbeginn noch einmal ausdrücklich gemeinsam gegen jegliche Form von Rassismus positioniert. Unmittelbar vor dem Anpfiff hatten Spieler der beiden Teams ein Banner hochgehalten und eine Erklärung verlesen.

Foto-Quelle: FC Viktoria Köln

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