Rekorde – MSPW – Media Sportservice https://www.media-sportservice.de Von NRW nach ganz Deutschland - kompetent und brandaktuell Mon, 26 Feb 2024 07:57:39 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.4.3 Bayer-Frauen: Gegen SGS Essen in der BayArena https://www.media-sportservice.de/2024/02/25/bayer-04-frauen-gegen-sgs-essen-in-der-bayarena/ https://www.media-sportservice.de/2024/02/25/bayer-04-frauen-gegen-sgs-essen-in-der-bayarena/#respond Sun, 25 Feb 2024 08:25:50 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=158530 Viertelfinale im DFB-Pokal geht am Dienstag, 5. März, über die Bühne.


Ortswechsel für die Frauen-Mannschaft von Bayer 04 Leverkusen: Anlässlich des Viertelfinales im DFB-Pokal gegen die SGS Essen wird das Team von Trainer Robert de Pauw am Dienstag, 5. März, ab 18.30 Uhr zum zweiten Mal in der Klub-Geschichte nach 2009 eine Partie in der BayArena austragen und nicht, wie gewöhnlich, im unmittelbar benachbarten Ulrich-Haberland-Stadion.

„Die Frauen haben sich die Bühne BayArena nach all den Jahren verdient“, sagt Fernando Carro, Vorsitzender der Geschäftsführung bei Bayer 04: „Das Pokal-Viertelfinale bietet einen guten Anlass. Wir freuen uns auf ein schönes und hoffentlich sportlich erfolgreiches Fußballfest.“

Thomas Eichin, Direktor Lizenz und damit auch verantwortlich für den Frauen-Bereich bei Bayer 04, sagt: „Die Mannschaft kann es kaum abwarten, in der Arena aufzulaufen. Wir sind sehr gespannt und wünschen uns einen erfolgreichen Abend auf und neben dem Platz.“ Außerdem betont der 57-Jährige: „Natürlich hoffen wir auf die zahlreiche Unterstützung durch unsere Fans. Aber es geht uns nicht darum, irgendwelche Rekorde zu erreichen, sondern darum, unseren Frauen in diesem wichtigen Spiel eine Plattform zu bieten und sie damit weiter in den Fokus zu rücken.“

Achim Feifel, Sportlicher Leiter der Frauen, erklärt: „Bei der Mannschaft war die Freude riesig, als wir ihnen die Nachricht nach dem Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim übermittelt haben. Dieses sportlich so wichtige Pokalspiel gegen Essen ist für uns eine große Chance, durch die Austragung in der BayArena noch stärker wahrgenommen zu werden.“

Zum ersten und bislang einzigen Mal hatten die Leverkusenerinnen im November 2009 eine Partie in der BayArena ausgetragen. Damals verlor die Werkself vor 3.000 Zuschauern im Achtelfinale des DFB-Pokals gegen den damaligen FCR 2001 Duisburg 0:2. Nun wird das Frauenteam mehr als 14 Jahre später erneut in einem Pokalduell in der BayArena antreten.

Foto-Quelle: Bayer 04 Leverkusen

 

 

 

 

 

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Regionalliga 2018/2019: Saison der Superlative und Rekorde https://www.media-sportservice.de/2019/06/14/regionalliga-18-19-saison-der-superlative/ https://www.media-sportservice.de/2019/06/14/regionalliga-18-19-saison-der-superlative/#respond Fri, 14 Jun 2019 12:30:47 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=71691 Abgelaufene Spielzeit in der 4. Liga hatte viele Bestmarken zu bieten.


Rekorde, Rekorde, Rekorde! Die Spielzeit 2018/2019 in den fünf Regionalliga-Staffeln lieferte wieder zahlreiche Superlative. Welches Team gewann zweistellig? Wer holte in 17 Auswärtsspielen keinen einzigen Punkt? Wer stellte den besten Angriff, welche Abwehr stand am stabilsten? Und wo war die Schießbude der 4. Liga zu finden? FUSSBALL.DE und MSPW mit den Bestmarken der Saison 2018/2019.

Meister mit größtem Vorsprung: Auf den Traditionsverein SV Waldhof Mannheim wartet in der kommenden Spielzeit die erste Saison in der eingleisigen 3. Liga (seit 2008/2009) der Vereinsgeschichte. Die Qualifikation dafür meisterte Mannheim souveräner als alle anderen Regionalliga-Titelträger. Beachtliche 21 Zähler Vorsprung hatte der SV Waldhof (88 Punkte) auf den zweitplatzierten 1. FC Saarbrücken (67). Nicht groß zittern musste auch der Chemnitzer FC (77), der die direkte Rückkehr in Liga drei mit sieben Punkten Abstand auf den Berliner AK erreichte. Sieben Zähler Vorsprung hatte auch die U 23 des FC Bayern (73) auf den Tabellenzweiten VfB Eichstätt (66). Im Norden fiel die Entscheidung erst am vorletzten Spieltag. In der Endabrechnung trennten die Wolfsburger U 23 (77) und den VfB Lübeck (74) drei Punkte. In den Playoff-Spielen um den Aufstieg hatte der VfL dann aber gegen Bayern München II das Nachsehen (3:1 und 1:4). Am spannendsten ging es während der regulären Saison im Westen zu. Viktoria Köln (67) konnte erst nach dem 1:0 gegen die zweite Mannschaft von Borussia Mönchengladbach am 34. und letzten Spieltag die Meisterschaft und den Drittliga-Aufstieg bejubeln. Konkurrent Rot-Weiß Oberhausen (64) spielte zeitgleich 3:3 gegen den SC Verl und hatte dadurch drei Punkte weniger als die Kölner auf dem Konto. Die wenigsten Zähler sammelten die Schlusslichter TV Herkenrath (15) im Westen und SC Hessen Dreieich (19) im Südwesten.

SV Waldhof mit Punkterekord: Für den SV Waldhof Mannheim bedeuten die 88 Zähler folgerichtig auch den besten Punkteschnitt aller Meister. Bemerkenswerte 2,59 Zähler holte das Team pro Spiel. Der Chemnitzer FC und der VfL Wolfsburg II (beide 2,26) sowie die U 23 des FC Bayern München (2,15) weisen ebenfalls einen Schnitt von mehr als zwei Zählern auf. Viktoria Köln (1,97) scheiterte knapp daran. Zum Vergleich: Herkenrath (0,44) und Dreieich (0,56) punkteten nur selten.

Nord-Vizemeister VfB Lübeck stellt beste Abwehr

Ein Zähler pro Treffer: Südwest-Meister Mannheim war auch bei den erzielten Toren eine Klasse für sich. Exakt 88 Treffer markierte der ehemalige Bundesligist. Damit holte der SVW mit seinen 88 Zählern – zumindest rein rechnerisch – pro Treffer genau einen Punkt. Über die Marke von 80 Toren kamen auch die Wolfsburger U 23 (86) und der Chemnitzer FC (82). Der FC Bayern II (72) und Viktoria Köln (62) folgen mit einem Abstand von je zehn Treffern. Beachtlich: Alle Meister hatten in ihren Ligen auch die meisten Tore erzielt. Die Viktoria musste sich den „Offensiv-Titel“ allerdings mit der U 23 von Borussia Dortmund (ebenfalls 62) teilen. Die mit Abstand wenigsten Treffer auf der Habenseite verbuchte Nordost-Schlusslicht FSV Budissa Bautzen (21).

Lübeck macht „Laden dicht“: Die wenigsten Gegentreffer aller 90 Regionalligisten musste der VfB Lübeck hinnehmen. Nur 23-mal gelang es den Gegnern, die Abwehr des Vizemeisters der Nord-Staffel zu überwinden. Da konnte auch Titelträger VfL Wolfsburg II (28) nicht mithalten. Die 28 Gegentore bedeuten für die „Wölfe“ ligaübergreifend allerdings Rang zwei. Bronze geht an den West-Vertreter SV Rödinghausen (29). Die meisten Gegentore kassierte ein anderer Verein aus dem Westen. Der TV Herkenrath 09 stieg mit 91 Gegentreffern als Schlusslicht ab. Die beste Tordifferenz hatte Nord-Meister Wolfsburg (+58), die schwächste Herkenrath (-57).

Rekordsiege: Den 32. Spieltag in der Regionalliga Bayern werden die Spieler der zweiten Mannschaft des FC Ingolstadt 04 so schnell nicht vergessen. Die Auswärtspartie beim SV Heimstetten entschieden die Ingolstädter 10:0 für sich. Es war ligaübergreifend der höchste Saisonsieg und in der Regionalliga (in ihrer aktuellen Form) der zweithöchste Erfolg überhaupt. Nur beim 12:0 des FC Augsburg II gegen den SV Seligenporten am 3. Spieltag der RL Bayern-Saison 2016/2017 fiel ein Sieg noch deutlicher aus. Kurios: Am Saisonende musste Ingolstadt II wegen des Abstiegs der eigenen Profis in die 3. Liga zwangsabsteigen. Heimstetten profitierte davon und rettete sich in der Relegation. Das torreichste Duell der vergangenen Spielzeit lieferten sich im Westen die zweite Mannschaft von Borussia Dortmund und der Aufsteiger SV Straelen . Am 32. Spieltag behauptete sich der BVB 9:2.

Beeindruckende Auswärtsstärke: Vor allem auswärts legte Waldhof Mannheim den Grundstein für die Meisterschaft im Südwesten. Aus 17 Partien in der Fremde holte der SVW beeindruckende 15 Siege und zwei Unentschieden. Als einziger Regionalligist blieben die Mannheimer damit auf fremden Plätzen unbesiegt. Der SV Waldhof holte auswärts sogar mehr Punkte (47) als zu Hause (41). Das krasse Gegenteil war beim Nord-Klub VfL Oldenburg der Fall. Aus 17 Auswärtsspielen holte der VfL null Punkte. Mit dem VfB Lübeck hielt sich lediglich einer der 90 Regionalligisten im eigenen Stadion schadlos (17 Spiele, 13 Siege, vier Unentschieden, 43 Punkte). Zu Rang eins in der Heimtabelle reichte es dennoch nicht. Chemnitz (14 Siege, zwei Remis, eine Niederlage, 44 Zähler) holte einen Punkt mehr.

Bunjaku und Brasnic top

Zwei Fünferpacks: Kaum in den Griff zu bekommen. Das waren Marc Brasnic vom Nordost-Klub BFC Dynamo und Ex-Bundesligastürmer Albert Bunjaku von Viktoria Köln bei ihren großen Auftritten. Bunjaku steuerte zum 7:0-Auswärtserfolg seiner Mannschaft beim TV Herkenrath nicht weniger als fünf Treffer bei. Das gleiche Kunststück gelang Brasnic beim 6:0-Auswärtssieg über den Bischofswerdaer FV .

Von 34 Spielen 28 gewonnen: Der SV Waldhof Mannheim lernte das Gefühl des Verlierens in der vergangenen Spielzeit nur sporadisch kennen. Nur zweimal musste sich der künftige Drittligist geschlagen geben – Rekord! Eine Bestmarke stellten die Badener auch bei den Siegen auf. Nach 28 Begegnungen durfte Mannheim einen Dreier bejubeln. Das macht eine Siegquote von rund 82 Prozent. Sehr häufig punkteten auch Chemnitz (25) – der CFC hatte die ersten 15 (!) Saisonspiele allesamt gewonnen – und Wolfsburg (23) dreifach. Die „Wölfe“ mussten auch die zweitwenigsten Niederlagen (drei) hinnehmen, dicht gefolgt von Ligakonkurrent VfB Lübeck (vier). Die meisten Niederlagen (25) und die wenigsten Siege (drei) stehen für den TV Herkenrath 09 zu Buche.

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