Relegation – MSPW – Media Sportservice https://www.media-sportservice.de Von NRW nach ganz Deutschland - kompetent und brandaktuell Thu, 15 Feb 2024 09:24:49 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.4.3 DFL: Ex-Profi „Jupp“ Nehl bleibt Sportcast-Geschäftsführer https://www.media-sportservice.de/2024/02/15/dfl-ex-profi-jupp-nehl-bleibt-sportcast-geschaeftsfuehrer/ https://www.media-sportservice.de/2024/02/15/dfl-ex-profi-jupp-nehl-bleibt-sportcast-geschaeftsfuehrer/#respond Thu, 15 Feb 2024 09:15:59 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=158037 Früherer Bochumer leitet DFL-Tochterfirma seit der Gründung 2006.


Der Vertrag von Josef „Jupp“ Nehl (Foto) als Geschäftsführer der Sportcast GmbH ist um drei weitere Jahre (bis zum 30. Juni 2027) verlängert worden. Der 62-jährige ehemalige Bundesliga-Profi (VfL Bochum und Bayer 04 Leverkusen) sowie studierte Diplom-Kaufmann leitet die Sportcast GmbH, eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der DFL GmbH, bereits seit ihrer Gründung im Jahr 2006 als Geschäftsführer. Außerdem fungiert er als Gesellschaftsvertreter der Deutschen Fußball Liga (DFL) in der DFB Schiri GmbH sowie als stellvertretender Vorsitzender im Beirat der Sportcast-Beteiligungsgesellschaft TVN Live Production GmbH.

„Josef Nehl genießt großes Vertrauen in der gesamten DFL-Gruppe und ist mit seiner Erfahrung und Kompetenz der Richtige, um die Sportcast durch die anstehenden Herausforderungen zu steuern“, sagt Steffen Merkel, Geschäftsführer der DFL GmbH und Vorsitzender des Sportcast-Aufsichtsrates. „Wir haben im Zuge der aktuellen Medienrechte-Ausschreibung das Medienprodukt der Bundesliga und 2. Bundesliga erneut weiterentwickelt. Ich bin überzeugt, dass er mit seinem Team weiter für höchste Qualität und starke Innovationen sorgen wird. Ich freue mich sehr auf die weitere Zusammenarbeit.“

Die Sportcast GmbH mit Sitz in Köln gehört mit mehr als 12.500 Liveproduktionen zu den weltweit größten Produktionsfirmen im Sportmedien-Bereich. Als Host Broadcaster erstellt sie das Basissignal unter anderem bei allen Spielen der Bundesliga und 2. Bundesliga, der Relegation und beim Supercup sowie seit der Saison 2008/2009 auch bei allen Begegnungen des DFB-Pokals.

Außerdem koordiniert Sportcast die Kontribution und internationale Distribution des Basissignals an nationale und internationale Rechteinhaber für die Ausstrahlung in mehr als 200 Ländern. Hierzu hatte Sportcast die Tochtergesellschaften HD Sat Com GmbH und Livecast GmbH gegründet. Die beiden Firmen sind zwischenzeitlich in der TVN Live Production GmbH aufgegangen, welche im Joint Venture mit der TVN Group geführt wird. Außerdem betreibt Sportcast mit dem „DFL Media Hub“ die größte Fußball-Bewegtbilddatenbank der Welt.

Foto-Quelle: Jens Wenzel Photography/DFL

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Regensburgs Erfolgstrainer Joe Enochs: „Prozess ist nicht zu Ende“ https://www.media-sportservice.de/2023/12/31/erfolgstrainer-enochs-prozess-nicht-zu-ende/ https://www.media-sportservice.de/2023/12/31/erfolgstrainer-enochs-prozess-nicht-zu-ende/#respond Sun, 31 Dec 2023 18:00:23 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=155922 52-Jähriger führt mit SSV Jahn Regensburg Tabelle der 3. Liga an.


45 Punkte aus 20 Partien in der 3. Liga und derzeit zwölf Zähler Vorsprung auf Relegationsrang drei: Der SSV Jahn Regensburg hat Kurs auf die Rückkehr in die 2. Bundesliga genommen. In bislang 15 Drittliga-Spielzeiten gelang nur zehn von insgesamt 40 Absteigern der direkte Wiederaufstieg. Im DFB.de-Interview spricht Cheftrainer Joe Enochs (52) über die Entwicklung.

DFB.de: Ihr Team überwintert als Tabellenführer der 3. Liga. Haben Sie schon realisiert, was dem SSV Jahn bis zur Winterpause gelungen ist, Herr Enochs?

Joe Enochs: Wir haben uns in eine sehr gute Ausgangslage für die zweite Halbserie gebracht. Wir sind mit der jetzigen Situation zufrieden. Wir wissen aber auch, dass wir noch nicht am Maximum sind und dass von uns bis zum Saisonende noch mehr kommen muss.

DFB.de: Nur vier Profis waren auch in der vergangenen Saison schon Teil des Kaders. Was sind aus Ihrer Sicht die wichtigsten Gründe für die sportliche Entwicklung?

Enochs: Wir haben viele gute Entscheidungen getroffen. Das Team hat die 3. Liga schnell angenommen. Die Jungs, die schon vorher dabei waren, haben dabei die Richtung vorgegeben. Wir haben eine gute Harmonie im Team.

DFB.de: Nicht weniger als 13 von 15 Herbstmeistern in der 3. Liga sind am Saisonende auch jeweils in die 2. Bundesliga aufgestiegen. Worauf wird es ankommen, um sich die Ausgangslage nicht mehr nehmen zu lassen?

Enochs: Wir haben uns die aktuelle Lage hart erarbeitet. Unser Prozess ist aber längst noch nicht am Ende. In den Spielen haben häufig Kleinigkeiten den Ausschlag gegeben. Das treibt uns an, jeden Tag noch mehr zu leisten und noch besser zu werden. Sobald wir uns da ein wenig zurücklehnen, wird es gefährlich.“

Das komplette Interview lesen Sie auf DFB.de.

Foto-Quelle: SSV Jahn Regensburg

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3. Liga: SC Verl steigert seine Punktausbeute in der neuen Saison https://www.media-sportservice.de/2023/12/30/3-liga-sc-verl-steigert-seine-punktausbeute/ https://www.media-sportservice.de/2023/12/30/3-liga-sc-verl-steigert-seine-punktausbeute/#respond Sat, 30 Dec 2023 08:30:23 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=155860 Traditionsverein SG Dynamo Dresden im Jahr 2023 Maß der Dinge.


Etwas mehr als die Hälfte der Saison 2023/2024 liegt zur Winterpause hinter den 20 Drittligisten. Einige Vereine konnten in den zurückliegenden Monaten den Trend aus der ersten Jahreshälfte bestätigen. Andere Teams haben sich in der neuen Spielklasse schnell zurechtgefunden oder noch Anpassungsprobleme. DFB.de wirft einen Blick auf das Abschneiden im gesamten Kalenderjahr 2023.

45 Punkte aus den ersten 20 Begegnungen in dieser Saison: Mit dieser Zwischenbilanz befindet sich Tabellenführer SSV Jahn Regensburg derzeit auf bestem Wege, die direkte Rückkehr in die 2. Bundesliga zu realisieren. Seitdem die Regensburger wieder in der dritthöchsten Spielklasse an den Start gehen, sammelte der SSV Jahn teilweise sogar mehr Zählbares als Vereine, die während des gesamten Jahres 2023 in der 3. Liga vertreten waren. Konkret schneiden die beiden abstiegsgefährdeten Klubs Hallescher FC (43 Zähler aus 40 Spielen) und MSV Duisburg (40 Punkte aus 41 Partien) schlechter ab.

Zieht man den aktuellen Regensburger Punkteschnitt (2,25) heran, war allerdings eine Mannschaft 2023 sogar noch erfolgreicher als das Team von Jahn-Trainer Joe Enochs. Der spätere Aufsteiger VfL Osnabrück (2,29) sammelte in seinen 21 Begegnungen der ersten sechs Monate beeindruckende 48 Zähler. Selbst Meister SV 07 Elversberg (33 Punkte), der im Aufstiegsrennen von seiner herausragenden Hinserie profitierte, und Mitaufsteiger SV Wehen Wiesbaden (39) konnten da nicht mithalten.

Über einen noch längeren Zeitraum bewies Regensburgs ärgster Verfolger Dynamo Dresden Konstanz. Weil die Partien im Jahr 2022 noch nicht so erfolgreich liefen und in der Endabrechnung ein Punkt für die Teilnahme an der Relegation gefehlt hatte, kommt die SGD auf die Höchstzahl von 41 absolvierten Begegnungen. Die beachtliche Ausbeute von insgesamt 89 Zählern bedeutet dabei einen annähernden Punkteschnitt (2,17) wie beim Aufstiegskonkurrenten. In der Jahrestabelle ist die Mannschaft von Dynamo-Trainer Markus Anfang damit allerdings die klare Nummer eins. Der Vorsprung beträgt satte 23 Punkte.

Auf den zweitbesten Gesamtwert im Jahr 2023 kommt der 1. FC Saarbrücken. 30 der insgesamt 66 Zähler holte das Team von Trainer und Manager Rüdiger Ziehl in den 20 Begegnungen der laufenden Spielzeit. Vom drittplatzierten FC Erzgebirge Aue (59) mit Drittliga-Rekordtrainer Pavel Dotchev trennt die Saarländer zumindest auch schon eine kleinere Lücke. Unter zwei verschiedenen Cheftrainern sammelte der SC Verl seine insgesamt 58 Punkte. Dabei ist die Bilanz unter Alexander Ende (Foto/31 Zähler aus 20 Begegnungen) sogar noch ein wenig besser als unter dem zu Arminia Bielefeld gewechselten Vorgänger Michel Kniat (27).

Den kompletten Bericht über das Kalenderjahr 2023 lesen Sie auf DFB.de.

Foto-Quelle: Marcel Rotzoll

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Borussia Mönchengladbach freut sich über 100.000 Mitglieder https://www.media-sportservice.de/2023/12/19/bor-mgladbach-knackt-marke-von-100-000-mitgliedern/ https://www.media-sportservice.de/2023/12/19/bor-mgladbach-knackt-marke-von-100-000-mitgliedern/#respond Tue, 19 Dec 2023 12:30:54 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=155427 Spiele gegen VfB Stuttgart und FC Augsburg im Zeichen der „Fohlen“.


Fußball-Bundesligist Borussia Mönchengladbach freut sich über 100.000 Mitglieder. Der VfL ist damit aktuell der fünfte Erstligist und der insgesamt siebte Fußballverein in Deutschland, der diese Marke durchbrochen hat.

„Die Entwicklung der letzten Jahre und Jahrzehnte ist enorm und freut uns sehr“, sagt Borussias Geschäftsführer Stephan Schippers. „Als ich 1999 zu Borussia gekommen bin, hatte Borussia gerade einmal knapp 4.500 Mitglieder. 100.000 war damals eine Zahl, die man sich niemals hätte vorstellen können. Und doch hatten wir schon vor knapp 25 Jahren das Ziel, die Mitgliederzahl deutlich zu steigern. Wir wussten: Borussia ist der familienfreundliche Mitgliederverein – und das sollte sich auch in den Zahlen widerspiegeln.“

Um die runde Zahl gebührend zu feiern und allen VfL-Mitgliedern ein Dankeschön für ihre Unterstützung auszusprechen, wird es im Laufe der kommenden Wochen zahlreiche Aktionen geben. So stehen beispielsweise die Heimspiele gegen den VfB Stuttgart (Sonntag, 14. Januar 2024, 17.30 Uhr) sowie gegen den FC Augsburg (Sonntag, 21. Januar 2024, 17.30 Uhr) ganz im Zeichen der Vereinsmitglieder.

Außerdem kann man online Artikel aus einer exklusiven Mitgliederkollektion vorbestellen. Im Laufe des Januars werden weitere Aktionen für Borussias Vereinsmitglieder folgen. „Wir bedanken uns herzlich bei jedem einzelnen Mitglied für die Treue und Unterstützung“, so Roland Virkus, Geschäftsführer Sport. „Wir freuen uns über jeden weiteren Fan, der sich mit einer Mitgliedschaft noch deutlicher zum Verein bekennt.“

Was es für einen Verein bedeutet, so viele Mitglieder zu haben, stellt auch VfL-Geschäftsführer Markus Aretz noch einmal heraus: „Wir haben immer gesagt, dass wir die vielen Fans, die Borussia in ganz Deutschland hat, auch motivieren müssen, Mitglied zu werden. Dass dann zum Beispiel gerade in schweren Zeiten wie nach dem Bundesliga-Abstieg 1999 enorm viele Anhänger Mitglied wurden, war beeindruckend.“ Seitdem wuchs die Mitgliederzahl stets weiter, und die Entwicklung bekam durch die Relegation 2011 und die Rückkehr in den Europapokal danach einen weiteren Schub. 2016 wurde die Marke von 75.000 erreicht. Sieben Jahre später ist der nächste große Meilenstein erreicht.

Viele der 100.000 Borussen tragen ihren Mitglieds- wie einen Personalausweis immer bei sich. „Es ist vielen Fans wichtig, etwas in der Hand zu haben, das sie als Teil der großen Borussia-Familie ausweist“, sagt Aretz. Von der Einladung zur jährlich stattfindenden Mitgliederversammlung über die Teilnahmemöglichkeit an Mitgliederumfragen und dem regelmäßigen Erhalt des „FohlenEcho“-Magazins bis hin zu weiteren Vorteilen – es gibt viele Gründe, Vereinsmitglied zu werden. Dazu zählen auch Preisnachlässe im „FohlenShop“ und der „FohlenWelt“, einmalig freier Eintritt in die „FohlenWelt“ bei Vereinseintritt, Vorkaufsrechte für Tickets, freier Eintritt für die Spiele der Frauen- und Nachwuchsmannschaften sowie die Teilnahmemöglichkeit an Aktionen wie dem „FohlenClub – Der Talk“. Aber der gewichtigste Grund ist die Liebe zu Borussia und der Zusammenhalt unter „Fohlen“.

Borussias 100.000 Mitglieder kommen aus 46 verschiedenen Ländern. Außerhalb Deutschlands stammen die meisten aus den Niederlanden, Belgien und der Schweiz. Das durchschnittliche Mitglied ist 38,74 Jahre alt und seit 9,76 Jahren im Verein. 2.141 Mitglieder haben die Silberne Ehrennadel für 25 Jahre Mitgliedschaft, 38 Mitglieder sind im Besitz der Goldenen Ehrennadel für 50 Jahre Mitgliedschaft.

Foto-Quelle: Borussia Mönchengladbach

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Trainer-Legende und Rekordhalter Friedhelm Funkel jetzt 70 Jahre https://www.media-sportservice.de/2023/12/10/friedhelm-funkel-feiert-66-geburtstag/ https://www.media-sportservice.de/2023/12/10/friedhelm-funkel-feiert-66-geburtstag/#respond Sun, 10 Dec 2023 15:00:00 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=80931 Gebürtiger Neusser hat die meisten Bundesliga-Aufstiege gefeiert.
Trainer-Legende Friedhelm Funkel (Foto) feiert an diesem Sonntag (10. Dezember) seinen 70. Geburtstag. Mehr als 1.000 Spiele hat er als Trainer und Profi in den ersten beiden Ligen absolviert.

Fußball-Lehrer Funkel trainierte 2021 zuletzt den Bundesligisten 1. FC Köln und führte die „Geißböcke“ in der Relegation gegen Holstein Kiel zum Klassenverbleib. Im Westen war er bereits für Bayer 05 Uerdingen (1990 bis 1996), den MSV Duisburg (1996 bis 2000), den 1. FC Köln (2002 bis 2003), den VfL Bochum (2010 bis 2011) und Alemannia Aachen (2011 bis 2012) tätig.

Mit insgesamt sechs Aufstiegen in die Bundesliga (zweimal mit Uerdingen sowie jeweils einmal mit Duisburg, Köln, Eintracht Frankfurt und Fortuna Düsseldorf) stellte der gebürtige Neusser eine Bestmarke auf. Als Profi gewann er 1985 mit Uerdingen den DFB-Pokal.

Foto-Quelle: Fortuna Düsseldorf

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FC Schalke 04 und Rot-Weiss Essen trauern um Diethelm „Didi“ Ferner https://www.media-sportservice.de/2023/11/11/fc-schalke-04-und-rot-weiss-essen-trauern-um-diethelm-didi-ferner/ https://www.media-sportservice.de/2023/11/11/fc-schalke-04-und-rot-weiss-essen-trauern-um-diethelm-didi-ferner/#respond Sat, 11 Nov 2023 11:00:50 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=153708 Ex-Nationalspieler und Trainer im Alter von 82 Jahren verstorben.


Der frühere Fußball-Nationalspieler und erfolgreiche Bundesliga-Trainer Diethelm „Didi“ Ferner (Foto) ist im Alter von 82 Jahren verstorben. Das gab sein früherer Verein FC Schalke 04 bekannt. Für die „Knappen“ war Ferner gleich mehrfach tätig.

Der FC Schalke 04 veröffentlichte folgenden Nachruf:

„Im Sommer 1983 ist Königsblau am Boden zerstört. Zum zweiten Mal innerhalb von drei Jahren ist S04 aus der Bundesliga abgestiegen. Nach dem Scheitern in der Relegation gegen Bayer 05 Uerdingen beendet Trainer Jürgen Sundermann seine Tätigkeit für den Verein. Die Nachfolge ist für manche eine Überraschung. Manager Rudi Assauer holt Diethelm „Didi“ Ferner, zu seinen aktiven Zeiten als Mittelfeldspieler 1965 Deutscher Meister mit dem SV Werder Bremen, zweimaliger Nationalspieler und außerdem von 1969 bis 1974 für Rot-Weiss Essen am Ball. Als Trainer war er bis zu seinem ersten Engagement bei Schalke 04 schon bei Rot-Weiss Essen, den Wuppertaler SV, den FC St. Pauli und Hannover 96 tätig gewesen.

Mit und dank Ferner gelingt es, eine Mannschaft aufzubauen, die nicht nur in die Bundesliga zurückkehrt, sondern sich dort auch halten kann. Schon Ferners erste Saison in der 2. Liga ist spektakulär. Die Königsblauen steigen mit 55:21-Punkten als Vizemeister auf, schießen allein in der Liga 95 (!) Tore. Im DFB-Pokal stürmen sie bis ins Halbfinale, liefern Bayern München beim 6:6 nach Verlängerung im Parkstadion das wohl spektakulärste Match in der Geschichte des Wettbewerbs.

Diesen Schwung nimmt die Mannschaft um Routiniers wie Bernard Dietz, Riesentalente wie Olaf Thon und furchtlosen Angriffsspielern wie Klaus Täuber mit in die nächste Saison. Mit 34:34-Punkten verfehlt man als Achter nur knapp die UEFA-Cup-Qualifikation. Das Torverhältnis von 63:62-Treffern ist Beleg für die offensive Herangehensweise unter Ferner. In der folgenden Saison 1985/1986 wird Schalke 04 Zehnter.

Schalkes Präsident Hans-Joachim Fenne glaubt nun, dass der Klub eher mit Rolf Schafstall wieder den Europapokal erreicht und verlängert Ferners Vertrag im Sommer 1986 nicht mehr. Etwas mehr als zwei Jahre später ist Ferner wieder da: Schalke 04 spielt nicht international, sondern ist abgestiegen und steht in der 2. Bundesliga nach neun Spielen mit 4:14-Punkten auf dem vorletzten Platz.

Ferner, dessen Führungsstil von den Spielern stets geschätzt wird, übernimmt und ist zunächst erfolgreich: Er holt 11:1-Punkte aus den ersten sechs Partien. Doch die folgenden zwölf Spiele bleibt er bei 5:17-Punkten sieglos. Schweren Herzens trennt sich der Club im Frühjahr 1989 von Ferner. Danach ist er bis 2008 viele Jahre in Zypern, Ägypten und dem Libanon als Trainer tätig. Bei Veranstaltungen des Vereins zu den sportlichen Höhepunkten seiner Amtszeit und den regelmäßigen Ehemaligentreffen war er unterhaltsamer Gesprächspartner und immer gern gesehener Gast.“

Quelle (Foto und Nachruf): FC Schalke 04

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VfL Bochum: Maximilian Wittek kickt wieder unter Thomas Letsch https://www.media-sportservice.de/2023/08/14/vfl-bochum-maximilian-wittek-kickt-wieder-unter-thomas-letsch/ https://www.media-sportservice.de/2023/08/14/vfl-bochum-maximilian-wittek-kickt-wieder-unter-thomas-letsch/#respond Mon, 14 Aug 2023 19:15:55 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=149221 27-jähriger Außenbahnspieler kommt vom Ehrendivisionär Vitesse Arnheim.
Wenige Tage nach dem bitteren Aus im DFB-Pokal (1:4 im Elfmeterschießen bei Drittligist Arminia Bielefeld) und kurz vor dem Saisonstart in der Fußball-Bundesliga war der VfL Bochum 1848 noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv. Maximilian Wittek (Foto) gehört ab sofort zum Lizenzspielerkader der Blau-Weißen.

Der 27-jährige Linksfuß wechselt vom niederländischen Ehrendivisionär Vitesse Arnheim zum VfL, über die Höhe der Ablösesumme vereinbaren beide Klubs Stillschweigen. Wittek, der in Deutschland bereits für den TSV 1860 München und die SpVgg Greuther Fürth am Ball war, erhält in Bochum einen Kontrakt bis zum 30. Juni 2026.

Patrick Fabian, Geschäftsführer Sport beim VfL Bochum 1848, begrüßt den Neuzugang: „Wir haben nach einem Spieler gesucht, der das Anforderungsprofil erfüllt, um auf der Außenbahn unsere Flexibilität und Qualität zu erhöhen.“

VfL-Sportdirektor Marc Lettau ergänzt: „Maximilian Wittek erfüllt diese Vorgaben als Schienenspieler punktgenau: Linksfuß, offensiv wie defensiv einsetzbar, deutschsprachig. Dass Maxi zudem schon international im Einsatz war, in der Liga wie im Europacup, rundet das Bild ab. Wir haben uns schon länger mit ihm beschäftigt, aber ein Transfer schien bis vor kurzem finanziell nicht darstellbar zu sein. Umso mehr freuen wir uns, dass er nun vollzogen werden konnte.“

Maximilian Wittek wurde im Nachwuchsleistungszentrum des TSV 1860 München ausgebildet. Bei den „Löwen“ feierte er auch sein Debüt im deutschen Profifußball. Nach 81 Pflichtspielen im Seniorenbereich (2. Bundesliga, Relegation und DFB-Pokal) wechselte der Außenbahnspieler zur SpVgg Greuther Fürth. Für das „Kleeblatt“ war Wittek drei Jahre am Ball (88 Spiele), ehe er den Sprung in die Erstklassigkeit wagte und für Vitesse Arnheim nicht nur in der Eredivisie aktiv war, sondern mit den Gelderlandern auch das niederländische Pokalfinale erreichte und anschließend in der Europa Conference League bis ins Achtelfinale vorstieß. In Arnheim arbeitete er auch schon mit VfL-Cheftrainer Thomas Letsch zusammen.

„Die Bundesliga war immer ein Ziel von mir“, sagt Maximilian Wittek. „Es gab immer schon den Reiz, in meiner Heimat in der besten Liga zu spielen und mich dort zu zeigen. Den VfL und das Stadion mit seiner intensiven Atmosphäre kenne ich ja schon aus meiner Zeit bei den Sechzigern und in Fürth. Entsprechend groß ist die Vorfreude auf die Spiele in Bochum und der Bundesliga. Außerdem freue ich mich auf das Wiedersehen mit Thomas Letsch und Matúš Bero.“

Foto-Quelle: VfL Bochum 1848

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Arminia: Strafe für Ausschreitungen in Relegation steht fest https://www.media-sportservice.de/2023/07/25/arminia-bielefeld-strafe-fuer-ausschreitungen-in-relegation-steht-fest/ https://www.media-sportservice.de/2023/07/25/arminia-bielefeld-strafe-fuer-ausschreitungen-in-relegation-steht-fest/#respond Tue, 25 Jul 2023 07:00:40 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=148080 Zweitliga-Absteiger muss 51.700 Euro für Fan-Fehlverhalten zahlen.
Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat den Zweitliga-Absteiger Arminia Bielefeld im Einzelrichterverfahren nach Anklage-Erhebung durch den DFB-Kontrollausschuss „wegen zweier Fälle eines unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger“ mit zwei Geldstrafen in Gesamthöhe von 51.700 Euro belegt. Davon kann der Verein bis zu 17.200 Euro für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden, was dem DFB bis zum 31. Dezember 2023 nachzuweisen wäre.

Grund für die Strafen: In der ersten Hälfte des Relegationshinspiels beim SV Wehen Wiesbaden (0:4) am 2. Juni 2023 brannten Bielefelder Anhänger vier Bengalische Feuer ab, in der Halbzeitpause wurde ein Böller aus dem Gästeblock geworfen. Außerdem schossen Bielefelder Zuschauer in der zweiten Hälfte weitere drei Raketen in Richtung des Spielfeldes ab und warfen erneut drei Böller. In der 62. Minute wurde ein weiterer Böller in Richtung des Heimtorhüters geworfen, das Spiel daraufhin für zwei Minuten unterbrochen.

Auch in der 82. Minute wurde eine weitere Rakete abgeschossen und ein Böller geworfen, woraufhin Schiedsrichter Benjamin Brand (Unterspiesheim) die Begegnung sogar für 20 Minuten unterbrach. In dieser Zeit warfen Bielefelder Anhänger mindestens drei Rauchtöpfe auf das Spielfeld. Nach der Partie flogen vier weitere Bengalische Feuer und 13 Rauchtöpfe aus dem Bielefelder Block auf das Feld.

Außerdem warfen Bielefelder Zuschauer in der 47. Minute des Relegationsrückspiels gegen den SV Wehen Wiesbaden (1:2) am 6. Juni 2023 zwei leere Getränkebecher in Richtung des Spielfeldes. Arminia Bielefeld hat beiden Urteilen zugestimmt, sie sind damit rechtskräftig.

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SC Preußen Münster setzt auf Sebastian Mrowca https://www.media-sportservice.de/2023/06/27/sc-preussen-muenster-setzt-auf-sebastian-mrowca/ https://www.media-sportservice.de/2023/06/27/sc-preussen-muenster-setzt-auf-sebastian-mrowca/#respond Tue, 27 Jun 2023 07:36:57 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=146603 29-jähriger Mittelfeldspieler kickte seit 2014 für SV Wehen Wiesbaden.
Vom Zweitliga- zum Drittliga-Aufsteiger: Sebastian Mrowca (Foto), der mit dem SV Wehen Wiesbaden vor wenigen Wochen in der Relegation gegen Arminia Bielefeld (4:0 und 2:1) den Sprung in die 2. Bundesliga geschafft hatte, schließt sich dem SC Preußen Münster an.

An der Hammer Straße beginnt jetzt nach neun Jahren beim SVWW ein neues Kapitel für den 29-jährigen Mittelfeldspieler, auf das er voller Vorfreude blickt: „Preußen Münster ist ein Verein mit großer Tradition, der sich zuletzt großartig entwickelt hat. Ich freue mich sehr, zukünftig hier zu spielen.

Mrowca absolvierte am Montag seinen Medizincheck und darf sich jetzt nach der für ihn verlängerten Saison über eine zusätzliche Woche Urlaub freuen, ehe er Anfang Juli zum Team stößt und ins Training einsteigt.

„Wir sind sehr glücklich, dass sich Sebastian für uns entschieden hat“, sagt Peter Niemeyer, Geschäftsführer Sport beim SC Preußen: „Er bringt eine große Qualität mit nach Münster, das hat er als Leistungsträger bei einem Aufsteiger in die 2. Bundesliga immer wieder bewiesen. Dazu passt er als Typ perfekt in unsere Mannschaft und wird mit seiner Erfahrung vorangehen. Auch seine Variabilität wird uns helfen. Wir freuen uns sehr auf Sebastian, der nach den Relegationsspielen jetzt noch einmal ein paar Tage frei bekommt, um dann in der nächsten Woche gut erholt zur Mannschaft zu stoßen.“

Ausgebildet wurde der gebürtige Rosenheimer in der Jugend des FC Bayern München, bei dem er bis zur U 19 spielte. Anschließend zog es ihn für ein Jahr zum FC Energie Cottbus, ehe er sich 2014 dem SV Wehen Wiesbaden anschloss, mit dem er gleich zweimal in die 2. Bundesliga aufgestiegen ist. Insgesamt kommt Mrowca auf die Erfahrung von 170 Drittliga- und 26 Zweitliga-Spielen.

Foto-Quelle: SV Wehen Wiesbaden

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Arminia Bielefeld bindet Top-Talent Henrik Koch langfristig https://www.media-sportservice.de/2023/06/12/arminia-bielefeld-bindet-top-talent-henrik-koch/ https://www.media-sportservice.de/2023/06/12/arminia-bielefeld-bindet-top-talent-henrik-koch/#respond Mon, 12 Jun 2023 08:15:07 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=145810 16-jähriger Angreifer gab im Relegations-Rückspiel sein Profi-Debüt.


Zweitliga-Absteiger Arminia Bielefeld hat den Vertrag von Nachwuchsspieler Henrik Koch (auf dem Foto in der Mitte) verlängert. Der erst 16-jährige Angreifer, der im Relegations-Rückspiel gegen den SV Wehen Wiesbaden (1:2) sein Profidebüt gegeben hatte und erst im April mit den U 17-Junioren des DSC Deutscher Meister wurde, bindet sich langfristig.

Koch wurde in der abgelaufenen Saison von den Trainern Marcel Drobe und Tom Schütz begleitet und schoss sich mit 17 Saisontreffern zum Torschützenkönig in der West-Staffel der B-Junioren-Bundesliga. Außerdem traf er im Finale um die Deutsche Meisterschaft vor mehr als 8.000 Zuschauern in der SchücoArena gegen den VfL Wolfsburg. Im kommenden Sommer wird er sein Abitur an der DSC-Partnerschule, dem Bielefelder Helmholtz-Gymnasium, ablegen. Mit 16 Jahren, neun Monaten und 20 Tagen ist er der jüngste eingesetzte Spieler der DSC-Historie.

„Wir freuen uns sehr, dass wir Henrik Koch von unserem Weg und unserer Planungen überzeugen konnten“, sagt Arminia-Geschäftsführer Christoph Wortmann (links). „Er ist, trotz seiner noch jungen Jahre, ein sehr bodenständiger Spieler, mit einem guten Spielverständnis und einer enormen Zielstrebigkeit. Wir sind davon überzeugt, dass Henrik die Zukunft im Club gehört und dass unsere Fans und wir als Verein noch sehr viel Freude an ihm haben werden.“

Finn Holsing (rechts), Leiter des Bielefelder Nachwuchsleistungszentrums, ergänzt: „Mit Henrik Koch haben wir einen Spieler aus der Region an uns binden können, der bereits seit der U 10 bei uns spielt und unsere Philosophie verinnerlicht hat. Ich bin sehr glücklich über die Entscheidung, den gemeinsamen Weg mit ihm weiterzugehen. Wir als Verein sehen sein großes Potential, haben aber auch die Geduld, ihn kontinuierlich und behutsam an die Profis heranzuführen.“

Henrik Koch meint: „Ich freue mich sehr, dass Arminia Bielefeld mir die Chance ermöglicht hat, meine ersten Erfahrungen im Profibereich zu sammeln und jetzt auch langfristig mit mir plant. Arminia ist mein Jugendverein und ich bin sehr stolz, die Vereinsfarben zukünftig weiterhin zu tragen, mich stetig zu verbessern und zum Profifußballer zu reifen.“

Foto-Quelle: Arminia Bielefeld

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