Sascha Schünemann – MSPW – Media Sportservice https://www.media-sportservice.de Von NRW nach ganz Deutschland - kompetent und brandaktuell Fri, 14 Jun 2019 08:39:41 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.4.3 WSV: Viel Arbeit für Neu-Trainer Andreas Zimmermann https://www.media-sportservice.de/2019/06/13/wuppertaler-sv-viel-arbeit-fuer-neu-trainer-andreas-zimmermann/ https://www.media-sportservice.de/2019/06/13/wuppertaler-sv-viel-arbeit-fuer-neu-trainer-andreas-zimmermann/#respond Thu, 13 Jun 2019 07:15:40 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=71606 49-Jähriger will in Wuppertal junge Spieler weiterentwickeln.
In der Hinserie der Saison 2001/2002 kickten Karsten Hutwelker (47) und Andreas Zimmermann (49/Foto) zusammen für den damaligen Zweitligisten LR (heute Rot Weiss) Ahlen. Ab sofort gestalten Sportdirektor Hutwelker und der am Mittwoch vorgestellte neue Cheftrainer Zimmermann gemeinsam die sportliche Zukunft und den Neuaufbau beim Traditionsverein Wuppertaler SV in der Regionalliga West. Zimmermann unterschrieb einen Vertrag bis zum Ende der kommenden Saison (plus Option).

Der gebürtige Berliner und ehemalige Hertha-Kicker Zimmermann, der zuletzt die VSG Altglienicke aus dem östlichen Berliner Stadtteil Köpenick zum Klassenverbleib in der Regionalliga Nordost geführt hatte, ist schon seit seiner Ahlener Zeit im westfälischen Werl heimisch. Im Fußball-Westen war er unter anderem auch für Rot-Weiss Essen, den SC Paderborn 07 und den 1. FC Kleve am Ball, trainierte in der Regionalliga West von Juli 2014 bis August 2016 Rot-Weiß Oberhausen. Nach zwei durchaus erfolgreichen Spielzeiten (Plätze vier und fünf) musste Zimmermann nach vier Auftaktpleiten ohne eigenes Tor zu Beginn der Saison 2016/2017 seinen Hut nehmen, wurde vom aktuellen RWO-Trainer und Vereinslegende Mike Terranova abgelöst.

Schon in Oberhausen war es Zimmermann gewohnt, mit – im Vergleich zur Konkurrenz in der Spitzengruppe – recht bescheidenen wirtschaftlichen Möglichkeiten zu arbeiten und dennoch weit oben mitzumischen. Beim WSV, der nach den Finanzturbulenzen der abgelaufenen Saison den Gürtel noch enger schnellen muss und nach aktuellem Stand nur mit einem sechsstelligen Betrag im mittleren Bereich für die erste Mannschaft planen kann, dürfte noch mehr Improvisationstalent gefragt sein.

Für Andreas Zimmermann ist das kein Problem. „Man sieht in den Gesprächen, dass der WSV nach wie vor einen guten Namen hat und für viele Spieler interessant ist“, so der neue Trainer. „Wir werden eine relativ junge Mannschaft haben, wollen und werden Jungs entwickeln.“

Karsten Hutwelker geht davon aus, dass beim Trainingsstart am Montag „16 bis 18 Mann“ dabei sein werden. Etwa zwei Wochen später soll das Team möglichst mit etwa 21 Spielern weitgehend komplett sein. „Die Zusagen von sieben bis acht, teilweise hochwertigen Jungs liegen mir vor“, ließ der Sport-Chef durchblicken. Nicht mehr dabei werden Innenverteidiger Tjorben Uphoff (24) und Mittelfeldspieler Sascha Schünemann (27) sein, die trotz auslaufender Verträge gehalten werden sollten. „Ich bin bei ihnen bis an die Schmerzgrenze gegangen“, so Hutwelker. Doch das reichte offenbar nicht.

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Wuppertaler SV: Adrian Alipour ist rundum zufrieden https://www.media-sportservice.de/2019/02/04/wuppertaler-sv-adrian-alipour-rundum-zufrieden/ https://www.media-sportservice.de/2019/02/04/wuppertaler-sv-adrian-alipour-rundum-zufrieden/#respond Mon, 04 Feb 2019 10:15:39 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=64534 40-jähriger Trainer zieht nach Türkei-Trainingslager positives Fazit.
Der vor allem aus finanziellen Gründen im Winter umstrukturierte Kader des West-Regionalligisten Wuppertaler SV (sieben Abgänge, vier Zugänge) beendete am Sonntag sein einwöchiges Winter-Trainingslager in der Türkei. Trainer Adrian Alipour (40 /Foto) zog im Gespräch mit dem Fachmagazin „kicker“ und MSPW ein rundum positives Fazit. „Unsere Erwartungen wurden noch übertroffen. Wir hatten hervorragende Bedingungen, einen Top-Platz und bis auf zwei Tage auch Glück mit dem Wetter“, so der A-Lizenz-Inhaber: „Wir konnten nicht nur an taktischen Dingen arbeiten, sondern sind auch als Gruppe weiter zusammengewachsen.“

Um nach dem personellen Aderlass mit dem Verlust von Leistungsträgern wie Torjäger Christopher Kramer (29/zum TSV Steinbach Haiger), Flügelstürmer Jonas Erwig-Drüppel (27/Rot-Weiss Essen) oder Außenverteidiger Angelo Langer (25/SV Rödinghausen) auch zusätzliche Alternativen zu prüfen, hatten Alipour und Sportvorstand Manuel Bölstler (35) auch fünf A-Jugendliche, darunter mit Phil Britscho (18) den Sohn von Ex-Trainer Christian Britscho (48/inzwischen Rot Weiss Ahlen), mit nach Belek genommen. Für die zweite Saisonhälfte kommen die U 19-Talente als Optionen in Frage, sind aber noch nicht fest eingeplant. „Unsere U 19 kämpft um den Wiederaufstieg in die A-Junioren-Bundesliga, soll möglichst nicht geschwächt werden“, sagt Alipour.

Gute Chancen, beim wichtigen Niederrheinpokal-Viertelfinale am kommenden Sonntag (10. Februar), 14 Uhr, beim Oberliga-Spitzenreiter VfB Homberg zur Startformation zu gehören, haben dagegen drei Winterzugänge. Linksverteidiger Mario Andric (20/1. FC Kaiserslautern II) sowie die beiden Offensivspieler Viktor Maier (29/SC Verl) und Kenan Dünnwald-Turan (23/1. FC Kaan-Marienborn) spielten beim gelungenen Test gegen den Südwest-Tabellendritten TSV Steinbach Haiger (0:0) jeweils von Beginn an.

Nicht ganz so hoch aufhängen wollte Alipour dagegen die abschließende Partie gegen Steinbachs Ligakonkurrenten und Spitzenreiter SV Waldhof Mannheim (0:3), zumal einige vermeintliche Stammspieler wie Andric, Dünnwald-Turan oder auch Sascha Schünemann und Gino Windmüller wegen muskulärer Probleme oder kleinerer Blessuren geschont wurden, um mit Blick auf das Pokalduell in Homberg kein Risiko einzugehen. „Außerdem hatten wir so die Möglichkeit, allen mitgereisten Spielern Wettkampfpraxis zu geben“, sah Trainer Alipour auch das positiv. Nah dran an seinem Comeback ist der frühere Kapitän Peter Schmetz (28), der nach zwei Mittelfußbrüchen wieder am Training teilnehmen konnte. Vorerst noch geduldend muss sich dagegen Daniel Grebe (31/Schambeinentzündung).

Zwei Tage vor dem Homberg-Spiel steigt in Wuppertal am Freitag, 19.54 Uhr, noch die „Danke-Party“ des WSV. Der Verein, der zu Beginn 100 Liter Freibier spendiert, will sich damit bei allen Unterstützern bedanken, die sich im Januar an der Crowdfunding-Aktion zur Rettung des Klubs beteiligt und fast 130.000 Euro gespendet hatten. So konnte die errechnete Etatlücke von rund 260.000 Euro geschlossen werden.

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