Spielertrainer – MSPW – Media Sportservice https://www.media-sportservice.de Von NRW nach ganz Deutschland - kompetent und brandaktuell Sun, 26 Nov 2023 12:29:07 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.4.3 Nead Bjelica soll 1. FC Union Berlin zum Klassenverbleib führen https://www.media-sportservice.de/2023/11/26/nead-bjelica-soll-1-fc-union-berlin-zum-klassenverbleib-fuehren/ https://www.media-sportservice.de/2023/11/26/nead-bjelica-soll-1-fc-union-berlin-zum-klassenverbleib-fuehren/#respond Sun, 26 Nov 2023 12:15:25 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=154368 Neuer Trainer zuletzt in Türkei tätig – Marie-Louise Eta bleibt Co-Trainerin.
Fußball-Bundesligist 1. FC Union Berlin hat Nenad Bjelica (auf dem Foto links) als Cheftrainer der Profimannschaft der Männer verpflichtet. Der 52-jährige kroatische Fußball-Lehrer ist Inhaber der UEFA Pro Lizenz und stand zuletzt beim türkischen Süper Lig-Klub Trabzonspor unter Vertrag.

Begonnen hat seine Trainerkarriere in der Spielzeit 2007/2008, als er von September bis zum Saisonende die Mannschaft des österreichischen FC Kärnten als Spielertrainer führte. Auf Kärnten folgte Austria Lustenau, bevor Bjelica im Sommer 2010 den damals drittklassigen Wolfsberger AC übernahm und diesen innerhalb von drei Jahren in die österreichische Bundesliga führte. Austria Wien, wo im Sommer 2013 der erstmalige Einzug in die Gruppenphase der UEFA Champions League gelang, sowie Spezia Calcio (Italien) und Lech Poznan (Polen) waren weitere internationale Stationen.

Anschließend folgte er dem Ruf in die Heimat und trainierte von 2018 bis 2020 den kroatischen Top-Klub Dinamo Zagreb, mit dem er Meister und Pokalsieger wurde sowie die K.o.-Phase der UEFA Europa League erreichte und den kroatischen Super-Cup gewann. Im Sommer 2020 führte Bjelicas Weg als Trainer zu dem Klub, bei dem seine Karriere als Spieler begonnen hatte: NK Osijek. Die beiden Spielzeiten mit seinem Heimatverein endeten auf Platz zwei und drei der Tabelle. Es folgte der Wechsel zu Trabzonspor in die Türkei.

Nenad Bjelica blickt auch auf eine erfolgreiche Karriere als Mittelfeldspieler zurück, die in seiner Heimatstadt bei NK Osijek begann. Nach zwei Profijahren wechselte er im Sommer 1992 nach Spanien, wo er für Albacete Balompié, Betis Sevilla und UD Las Palmas aktiv war. 2000 zog es ihn zurück zu NK Osijek, wo er nach einer überragenden Saison zu Kroatiens „Fußballer des Jahres 2000“ gewählt wurde. Im Januar 2001 wechselte er zum damaligen Bundesligisten 1. FC Kaiserslautern, mit dem er im Verlauf der Saison ins UEFA-Pokal-Halbfinale einzog. 2004 ging es für Bjelica nach Österreich, wo er zunächst für Admira Wacker Mödling und später für den FC Kärnten spielte. Nach 433 Pflichtspielen für sieben verschiedene Klubs und neun Einsätzen für die Nationalmannschaft Kroatiens beendete er 2008 seine Karriere als Profifußballer.

„Wir haben mit Nenad Bjelica einen erfahrenen Trainer für uns gewinnen können, der erfolgreich in verschiedenen Ländern gearbeitet hat. Er hat eine klare Vorstellung davon, wie er unsere Mannschaft führen möchte und welche Art Fußball sie spielen soll; ihm vertrauen wir die Aufgabe an, sie wieder zum Erfolg zu führen“, so Dirk Zingler, Präsident des 1. FC Union Berlin. „Ich wünsche Nenad Bjelica und dem gesamten Team einen guten Start in die gemeinsame Arbeit.“

Nenad Bjelica selbst sagt: „Union ist ein sehr gut geführter Klub in einer der Top-Ligen in Europa. Meine Aufgabe ist es, die Mannschaft aus einer schwierigen Phase herauszuführen und ihre Stärken wieder zur Geltung zu bringen. Auf diese Herausforderung freue ich mich. Ich möchte gut organisierten, aktiven und dominanten Fußball sehen und Spieler, die bereit sind, Verantwortung zu übernehmen. Daran werden wir ab sofort gemeinsam arbeiten.“

Oliver Ruhnert, Geschäftsführer Profifußball der Männer des 1. FC Union Berlin, meint: „Ich bin überzeugt, dass Nenad Bjelica mit seiner langjährigen Erfahrung als Spieler und Trainer gut zu unserer Mannschaft passt. Wir werden alles daransetzen, die sportliche Situation zu verbessern und die Mission Klassenverbleib erfolgreich zu meistern. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit. Ich möchte mich zudem bei Marco Grote bedanken, der der in den letzten Tagen sehr gut mit der Mannschaft gearbeitet hat und nun wieder zur U 19 zurückkehrt.“

Nenad Bjelica wird bei seiner Arbeit für den 1. FC Union Berlin von seinem Co-Trainer Danijel Jumic (rechts) unterstützt. Außerdem bleibt Marie-Louise Eta bis zur Rückkehr von Sebastian Bönig ebenfalls Co-Trainerin der Profimannschaft der Männer.

Foto-Quelle: 1. FC Union Berlin

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Niederrheinpokal: SSVg Velbert zittert sich spät ins Viertelfinale https://www.media-sportservice.de/2023/10/25/niederrhein-pokal-ssvg-velbert-zittert-sich-ins-viertelfinale/ https://www.media-sportservice.de/2023/10/25/niederrhein-pokal-ssvg-velbert-zittert-sich-ins-viertelfinale/#respond Wed, 25 Oct 2023 19:30:08 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=152902 West-Regionalligist gewinnt 2:1 beim Bezirksligisten SW Alstaden.


Im Achtelfinale des Niederrheinpokals verpasste der Oberhausener Bezirksligist Schwarz-Weiß Alstaden nur ganz knapp eine weitere Sensation. Nach dem Erfolg gegen den Wuppertaler SV (4:3 nach Verlängerung) musste sich die Mannschaft um Spielertrainer Raphael Steinmetz gegen den West-Regionalligisten SSVg Velbert erst in der Nachspielzeit 1:2 (0:0) geschlagen geben. Steinmetz hatte Alstaden sogar in Führung gebracht.

West-Regionalligist 1. FC Bocholt wurde seiner Favoritenrolle gerecht und setzte sich bei der Spvg Schonnebeck, Tabellenzweiter der Oberliga Niederrhein, glatt 4:1 (3:0) durch. Der Oberligist KFC Uerdingen 05, der zuvor den Drittligisten MSV Duisburg aus dem Wettbewerb gekegelt hatte (1:0), steht nach dem 3:0 (1:0)-Erfolg gegen den Ligakonkurrenten TVD Velbert ebenfalls im Viertelfinale. ETB Schwarz-Weiß Essen scheiterte beim Ligakonkurrenten Germania Ratingen in der Verlängerung 2:3.

Schon am Dienstag hatte Rot-Weiß Oberhausen durch ein 4:2 (0:2) beim Landesligisten 1. FC Monheim die Runde der letzten acht Vereine erreicht. Dabei lag das Team von Trainer Jörn Nowak bis zur 85. Minute 0:2 zurück. Am kommenden Dienstag, 31. Oktober, 19 Uhr, spielt SV Straelen gegen Titelverteidiger Rot-Weiss Essen.

Foto-Quelle: FVN/Nico Herbertz

Teams im Viertelfinale
Germania Ratingen, SSVg Velbert, Rot-Weiß Oberhausen, Sportfreunde Baumberg, Hamborn 07, 1. FC Bocholt, KFC Uerdingen, Sieger SV Straelen / RWE

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Pokal: Ex-Wuppertaler Raphael Steinmetz sorgt für WSV-Blamage https://www.media-sportservice.de/2023/09/26/ex-wuppertaler-steinmetz-sorgt-fuer-wsv-blamage/ https://www.media-sportservice.de/2023/09/26/ex-wuppertaler-steinmetz-sorgt-fuer-wsv-blamage/#respond Tue, 26 Sep 2023 20:15:43 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=151560 3:4 nach Verlängerung beim Bezirksligisten Schwarz-Weiß Alstaden.
West-Regionalligist Wuppertaler SV ist in der zweiten Runde des Niederrheinpokals sensationell gescheitert. Beim Oberhausener Bezirksligisten Schwarz-Weiß Alstaden unterlag das Team von WSV-Trainer Hüzeyfe Dogan sensationell 3:4 nach Verlängerung (2:2, 1:1). Allein der Ex-Wuppertaler Raphael Steinmetz (Foto), inzwischen Spielertrainer in Alstaden, traf dreimal.

Der WSV kassierte eine Pokal-Blamage beim Siebtligisten, der die Begegnung nicht einmal unverdient gewann. Trotz 20:1 Ecken und gefühlten 90 Prozent Ballbesitz reichte es nicht zum Einzug ins Achtelfinale.

Weiter geht es für den WSV in der Regionalliga West bereits am Freitag, 29. September, ab 19.30 Uhr in der IMS Arena in Velbert mit der Auswärtsbegegnung beim Nachbarn SSVg Velbert.

Schwer tat sich auch Wuppertals Ligakonkurrent Rot-Weiß Oberhausen, setzte sich gegen den Landesligisten VfL Jüchen-Garzweiler nach einem 0:2- und 2:3-Rückstand am Ende aber noch 5:3 (1:2) durch.

Foto-Quelle: Manuel Fritsch

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SG Wattenscheid 09: Neuer Trainer Engin Yavuzaslan übernimmt https://www.media-sportservice.de/2023/09/26/wattenscheid-09-engin-yavuzaslan-uebernimmt/ https://www.media-sportservice.de/2023/09/26/wattenscheid-09-engin-yavuzaslan-uebernimmt/#respond Tue, 26 Sep 2023 13:15:10 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=151509 Britscho-Nachfolger kommt vom Ligakonkurrenten SpVgg Vreden.
Engin Yavuzaslan (Foto) ist neuer Trainer der SG Wattenscheid 09 in der Oberliga Westfalen. Der bisherige Trainer des Ligakonkurrenten SpVgg Vreden, der sein bisheriges Team noch am Sonntag im Spiel bei den Sportfreunden Lotte (2:3) betreut hatte, wechselt nach seiner Vertragsauflösung mit sofortiger Wirkung an die Lohrheide und tritt dort die Nachfolge des freigestellten Christian Britscho an.

Zuvor war der 42-jährige Yavuzaslan in Vreden mehr als drei Jahre – seit der Saison 2020/2021 – an der Seitenlinie verantwortlich. Trainer-Erfahrung sammelte er bereits seit 2015, als er bei Westfalia Osterwick und DJK Coesfeld als Spielertrainer fungierte. In der Saison 2012/2013 war er außerdem Teammanager beim VfB Hüls. In der Oberliga Westfalen gelang es ihm, die frisch aufgestiegene SpVgg Vreden nach der abgebrochenen Saison 2020/2021 bis heute in der Oberliga zu etablieren. Die Münsterländer nahmen dabei stets einen Platz im Mittelfeld ein.

Nun folgt der nächste Schritt mit dem Engagement beim Traditionsklub und Ex-Bundesligisten SG Wattenscheid 09. „Ich bin glücklich, wieder im Ruhrgebiet tätig zu sein“, so Engin Yavuzaslan. „Die Zeit für die Fahrten waren enorm und familiär passt es einfach gut. Hier herrscht eine wahnsinnige Tradition, die Fanbase ist super und es ist richtig Qualität im Kader. Daher freue ich mich wahnsinnig auf die Aufgabe.“

Wattenscheids Sportvorstand Christian Pozo y Tamayo findet lobende Worte für Yavuzaslan: „Engin hat in den letzten Jahren mit seinen Mitstreitern sehr gute Arbeit geleistet und etwas Tolles aufgebaut, was wir in hohem Maße respektieren. In unseren Gesprächen war von der ersten Sekunde an eine große Überzeugung und Leidenschaft zu spüren. Ich bin davon überzeugt, dass Engin es schafft, diese Leidenschaft nun auch auf unsere Mannschaft zu übertragen und wir mit seiner Hilfe eine schnelle Trendwende schaffen und nachhaltig erfolgreich sein können. Er hat eine tolle Idee vom Fußball und wird den Jungs einen Plan an die Hand geben. Ich bin fest davon überzeugt, dass wir in Wattenscheid wieder attraktiven Fußball zu sehen bekommen.“

Foto-Quelle: SG Wattenscheid 09

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Wuppertaler SV: Abwehrspieler Lion Schweers fällt länger aus https://www.media-sportservice.de/2023/09/23/wuppertaler-sv-lion-schweers-fehlt-laenger/ https://www.media-sportservice.de/2023/09/23/wuppertaler-sv-lion-schweers-fehlt-laenger/#comments Sat, 23 Sep 2023 15:15:16 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=151382 27-jähriger Innenverteidiger muss mit Sehnenverletzung pausieren.


Hüzeyfe Dogan, Cheftrainer beim West-Regionalligisten Wuppertaler SV, muss für längere Zeit auf Lion Schweers (Foto) verzichten. Der 27-jährige Innenverteidiger wird den Bergischen wegen einer Sehnenverletzung noch etwa fünf bis sechs Wochen fehlen. Gleiches gilt auch für Mittelfeldspieler Lukas Demming (Innenbanddehnung im Knie). Unklar ist auch, wann Rechtsverteidiger Philipp Hanke (nach Kreuzbandanriss) und Angreifer Kevin Hagemann (starke Fußprellung) wieder zur Verfügung stehen.

Im Heimspiel am Freitag in Velbert gegen den SC Wiedenbrück (1:1) musste außerdem Kapitän Kevin Pytlik zuschauen, der nach seiner Roten Karte im Spiel bei der U 21 des SC Paderborn 07 (1:4) vom Westdeutschen Fußballverband (WDFV) für drei Ligaspiele gesperrt worden war. Pytlik verpasst damit noch das Derby beim benachbarten Aufsteiger SSVg Velbert (Freitag, 19.30 Uhr) und die Partie gegen den SV Lippstadt 08 (Samstag, 7. Oktober, 14 Uhr), erneut in Velbert.

Immerhin: Im Niederrheinpokal-Spiel beim Oberhausener Bezirksligisten Schwarz-Weiß Alstaden (Dienstag, 19.30 Uhr) darf Pytlik eingesetzt werden. Für den WSV gibt es dort ein Wiedersehen mit Alstadens Spielertrainer Raphael Steinmetz, der in der Hinrunde der Saison 2017/2018 für Wuppertal auf Torejagd gegangen war.

Foto-Quelle: Wuppertaler SV

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VfL Bochum: Neu-Trainer Thomas Letsch legt am Montag los https://www.media-sportservice.de/2022/09/22/vfl-bochum-thomas-letsch-legt-am-montag-los/ https://www.media-sportservice.de/2022/09/22/vfl-bochum-thomas-letsch-legt-am-montag-los/#respond Thu, 22 Sep 2022 17:30:42 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=133639 Künftiger Cheftrainer kommt aus Holland von Vitesse Arnheim.
Der VfL Bochum 1848, Tabellenletzter in der Fußball-Bundesliga, hat einen neuen Cheftrainer: Thomas Letsch (Foto) übernimmt die Verantwortung für den Lizenzspielerkader und wird am kommenden Montag (26. September) seine erste Einheit leiten. Der 54-Jährige wechselt vom niederländischen Ehrendivisionär Vitesse Arnheim an die Castroper Straße und bringt seinen Co-Trainer Jan Fießer mit.

Letsch hat mit der Mannschaft aus der Provinz Gelderland in den letzten beiden Jahren Platz vier und Platz sechs erreicht, stand außerdem mit Vitesse im niederländischen Pokalfinale (2021) und musste sich in der letzten Saison im Achtelfinale der Europa Conference League dem späteren Pokalsieger AS Rom nur knapp geschlagen geben. Für den gebürtigen Schwaben aus Esslingen am Neckar ist Bochum die erste deutsche Bundesligastation, nachdem er bereits in Österreich und den Niederlanden erstklassig gearbeitet hat. Er unterschreibt beim VfL einen Vertrag, der bis zum 30. Juni 2024 Gültigkeit besitzt.

Spielertrainer, Co-Trainer, Scout, Trainer: Die berufliche Vita von Thomas Letsch beginnt 1997 beim VfB Oberesslingen-Zell und führt ihn unter anderem über die Traditionsklubs Stuttgarter Kickers und SSV Ulm 1846 zur SG Sonnenhof Großaspach. Mit den Württembergern gelingt ihm der Aufstieg in die Regionalliga Süd, außerdem holt sich das Team den Verbandspokal (2009). Noch während seiner aktiven Zeit schließt Letsch ein Lehramtsstudium in den Fächern Sport und Mathematik ab, den Beruf übt er im Anschluss an seine Zeit in Großaspach für ein paar Jahre aus – in Portugal.

Über den heutigen ÖFB-Teamchef Ralf Rangnick kommt Letsch zur Fußballakademie nach Salzburg. Dort trainiert er die U 16 und wird mit der U 18 in der Saison 2014/15 Österreichischer Meister. Zwischendurch fungiert er auch als Co-Trainer des Bundesligateams der Salzburger. Von 2015 bis 2017 ist Thomas Letsch verantwortlicher Coach des FC Liefering (österreichische 2. Bundesliga) und betreut außerdem eine Liga höher für ein paar Spiele als Interimstrainer die Profis. Es folgt ein kurzes Engagement in der deutschen 2. Bundesliga beim FC Erzgebirge Aue sowie ein Jahr beim österreichischen Renommierclub FK Austria Wien. Von Juli 2020 an trainiert Letsch schließlich Vitesse Arnheim, führt die Niederländer in seiner ersten Saison in den Europapokal sowie ins niederländische Pokalfinale und verpasst am Ende der zweiten Spielzeit nur knapp den Sprung nach Europa.

„Thomas Letsch ist unsere Wunschlösung auf der Position des Cheftrainers“, sagt Patrick Fabian, Geschäftsführer Sport beim VfL Bochum 1848. „Er verfügt über die nötige Erfahrung im Profifußball und ist in der Lage, eine Mannschaft mit einer klaren Struktur und Spielidee zu formen. Bei seinen vorherigen Stationen hat er darüber hinaus auch stets die Weiterentwicklung talentierter Spieler vorangetrieben. Wir sind zuversichtlich, dass es ihm als sehr kommunikativem Trainer gelingt, der Mannschaft neue Impulse zu geben und so gemeinsam mit dem gesamten Team, dem Staff und der Unterstützung der Fans den Turnaround zu schaffen.“

„Natürlich freue ich mich, das neue Team schnell kennen zu lernen und darauf, gemeinsam mit der Mannschaft die kommenden Aufgaben anzugehen“, sagt Thomas Letsch. „Unser großes Ziel ist es, dass der VfL Bochum auch in der kommenden Saison in der Bundesliga spielt. Dafür werden wir sehr hart arbeiten. Die Fans haben das Team in außergewöhnlicher Weise unterstützt, diese Unterstützung werden wir auch weiterhin benötigen. Nur mit Zusammenhalt und Gemeinschaft werden wir Erfolg haben.“

Hans-Peter Villis, Vorstandsvorsitzender des VfL Bochum 1848, erklärt: „Wir freuen uns, dass sich Thomas Letsch dafür entschieden hat, beim VfL einzusteigen und mit seiner fachlichen Expertise dabei zu helfen, die Mannschaft auf Kurs Klassenverbleib zu bringen. Zugleich möchten wir uns bei unserem U 19-Trainer Heiko Butscher bedanken, dass er das Team in einer schwierigen Situation interimsweise übernommen hat und zum ersten Punkt in dieser Saison führen konnte.“

Der neue Cheftrainer wird zu Beginn der kommenden Woche im Rahmen einer Pressekonferenz vorgestellt. Seinen Einstand gibt er am Samstag, 1. Oktober, ab 15.30 Uhr mit der Partie bei RB Leipzig.

Foto-Quelle: VfL Bochum

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