Spielort – MSPW – Media Sportservice https://www.media-sportservice.de Von NRW nach ganz Deutschland - kompetent und brandaktuell Sat, 23 Mar 2024 17:24:29 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.4.3 Rot-Weiss Essen: Länderspielpause verlängert sich bis 7. April https://www.media-sportservice.de/2024/03/23/rwe-laenderspielpause-verlaengert-sich-bis-7-april/ https://www.media-sportservice.de/2024/03/23/rwe-laenderspielpause-verlaengert-sich-bis-7-april/#respond Sat, 23 Mar 2024 09:00:32 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=159801 Gastspiel beim 1. FC Saarbrücken vom Deutschen Fußball-Bund verlegt.
Für den Drittligisten Rot-Weiss Essen verlängert sich die Länderspielpause: Das für Karsamstag, 30. März, angesetzte RWE-Gastspiel beim 1. FC Saarbrücken wurde auf Mittwoch, 24. April, verlegt. Diese Entscheidung traf der Deutsche Fußball-Bund (DFB) zum Schutz des DFB-Pokalhalbfinales, das drei Tage später an selber Stelle ausgetragen werden soll. Saarbrücken trifft dort am Dienstag, 2. April, ab 20.45 Uhr (live in der ARD und bei Sky) auf den Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern.

Das Spielfeld im Ludwigsparkstadion befindet sich weiterhin in einem sehr schwierigen Zustand, nachdem schon das DFB-Pokalviertelfinale gegen Borussia Mönchengladbach erst im zweiten Anlauf ausgetragen werden konnte. Nach Einschätzung der hinzugezogenen Rasenexperten ist es aktuell nicht möglich, zwei Spiele innerhalb von wenigen Tagen auf dem Rasen in Saarbrücken ordnungsgemäß durchzuführen. An verschiedenen Stellen ist noch immer zu viel Wasser unter der Rasenoberfläche. Vor diesem Hintergrund hat der DFB nun beschlossen, dem Pokalhalbfinale Priorität vor dem Ligaspiel einzuräumen. Die beteiligten Klubs und die Stadt Saarbrücken sind informiert.

Der 1. FC Saarbrücken war vom DFB Anfang März gebeten worden, für einen solchen Fall ein Ausweichstadion zu melden. Dies gelang für den Spieltermin am 30. März nicht. Die Partie gegen Essen muss daher auf einen späteren Zeitpunkt verlegt werden. Als Nachholtermin wurde in Abstimmung mit den Sicherheitsbehörden, den beteiligten Klubs und unter Berücksichtigung der zur Verfügung stehenden Termine Mittwoch, 24. April, ab 19 Uhr (live bei MagentaSport) festgelegt. Der Spielort wird so schnell wie möglich, spätestens in der Woche nach dem DFB-Pokalspiel, bekanntgegeben.

Hartmann: „Wir waren gezwungen zu handeln“

Manuel Hartmann, zuständiger Geschäftsführer Spielbetrieb der DFB GmbH & Co. KG, betont: „Besonders leid tut uns die Entscheidung für Rot-Weiss Essen und seine Fans, die mit dem Auswärtsspiel am Karsamstag geplant hatten. Wir verstehen jegliche Enttäuschung und Unmut darüber. Wir stehen jedoch vor einer Ausnahmesituation und waren gezwungen zu handeln, um nicht weitere Spielausfälle zu riskieren.“

Die Stadt Saarbrücken arbeitet weiterhin intensiv daran, den Rasen im Ludwigsparkstadion mittels umfangreicher Maßnahmen in einen spielfähigen Zustand zu versetzen. Gelingt dies nicht, kann die Spielleitung des DFB noch anstehende Heimspiele des 1. FC Saarbrücken in ein anderes Stadion verlegen, um die Integrität der Wettbewerbe zu schützen und den vorgesehenen Rahmenterminkalender einzuhalten.

Für Rot-Weiss Essen geht es jetzt in der Liga erst am Sonntag, 7. April, ab 16.30 Uhr mit dem Revierderby gegen den MSV Duisburg weiter.

Foto-Quelle: Marcel Rotzoll

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3. Liga: 1. FC Saarbrücken trifft am 10. April auf SpVgg Unterhaching https://www.media-sportservice.de/2024/02/19/3-liga-1-fc-saarbruecken-trifft-am-10-april-auf-spvgg-unterhaching/ https://www.media-sportservice.de/2024/02/19/3-liga-1-fc-saarbruecken-trifft-am-10-april-auf-spvgg-unterhaching/#respond Mon, 19 Feb 2024 08:15:17 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=158264 Aktuell laufen umfangreiche Arbeiten am Rasen im Ludwigspark.
Die Spielleitung des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat in der 3. Liga die Partie zwischen dem 1. FC Saarbrücken und der SpVgg Unterhaching neu angesetzt. Die Begegnung vom 25. Spieltag war – ebenso wie zuvor schon das DFB-Pokal-Viertelfinale gegen den Bundesligisten Borussia Mönchengladbach – wegen Unbespielbarkeit des Platzes im Ludwigsparkstadion ausgefallen. Nachgeholt wird das Haching-Spiel am Mittwoch, 10. April. Anpfiff ist um 19 Uhr. MagentaSport überträgt exklusiv live.

Der neue Termin wurde in Abstimmung mit beiden beteiligten Klubs festgelegt. Die parallel stattfindende Badminton-EM in der Saarlandhalle hat nach Prüfung durch die zuständigen Sicherheitsbehörden keinen Einfluss auf die Austragung des Spiels.

Nach den jüngsten Absagen im DFB-Pokal und in der 3. Liga sind in Saarbrücken umfangreiche Sanierungsarbeiten des Spielfeldes angelaufen. Aktuell wird ein neuer Rasen im Ludwigsparkstadion verlegt. Zuvor war der Untergrund bearbeitet und aufgelockert worden. Auch das nächste Heimspiel des FCS gegen Arminia Bielefeld am Sonntag, 25. Februar (ab 16.30 Uhr), soll daher planmäßig im Ludwigsparkstadion ausgetragen werden. Das Pokal-Viertelfinale gegen Mönchengladbach ist für den 12. März neu angesetzt.

SSV Ulm 1846 gegen SV Sandhausen im Donaustadion

Keinen neuen Termin, aber einen veränderten Spielort gibt es in der 3. Liga am 29. Spieltag: Der DFB hat dem Antrag des SSV Ulm 1846 Fußball stattgegeben, die Partie gegen den SV Sandhausen am Sonntag, 10. März, ab 19.30 Uhr im heimischen Donaustadion auszutragen. Aktuell müssen die Ulmer aufgrund der fehlenden Rasenheizung für ihre Heimspiele nach Aalen ausweichen. Diese Regelung gilt seit Dezember 2023 und läuft eigentlich noch bis Ende März 2024.

Dem Ausnahmeantrag des SSV für das Spiel gegen Sandhausen wurde aufgrund der zunehmend milden Wetterlage und im Sinne der Fans entsprochen. Voraussetzungen für die Entscheidung waren die Zustimmung des Gegners und der Sicherheitsbehörden.

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DFB-Präsidium: Supercup der Frauen kommt ab Saison 2024/2025 https://www.media-sportservice.de/2023/12/08/dfb-praesidium-supercup-der-frauen-kommt-ab-saison-2024-2025/ https://www.media-sportservice.de/2023/12/08/dfb-praesidium-supercup-der-frauen-kommt-ab-saison-2024-2025/#respond Fri, 08 Dec 2023 09:45:53 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=154913 Meisterinnen treffen an neutralem Spielort auf DFB-Pokalsiegerinnen.


Das Präsidium des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat die Einführung des Supercups der Frauen beschlossen. Mit der Implementierung des Wettbewerbs wird eine bedeutsame nationale Plattform zur weiteren Steigerung der Sichtbarkeit und zur weiteren Professionalisierung des Frauenfußballs geschaffen. Der Supercup soll die wachsende Bedeutung des Frauenfußballs unterstreichen und soll den Klubs, dem DFB und dem Frauenfußball im Allgemeinen weitere Reichweiten- und Zuschauer*innenpotenziale generieren. Das DFB-Präsidium folgte damit der Empfehlung des DFB-Ausschusses Frauen-Bundesligen (AFBL), der sich für die Einführung ausgesprochen hatte. Der erste Supercup wird ab der Saison 2024/2025 ausgetragen werden.

Teilnehmen sollen die Deutschen Meisterinnen und die Gewinnerinnen des DFB-Pokals der aktuellen Saison. Sollte der Meister auch gleichzeitig DFB-Pokalgewinner sein, so würde der Tabellenzweite (Vizemeister) der Google Pixel Frauen-Bundesliga nachrücken. Der Austragungsmodus sieht einen jährlich wechselnden, neutralen Spielort vor, um die Nahbarkeit des Frauenfußballs in unterschiedliche Regionen zu transportieren, die Bindung bestehender Fans zu stärken und neue Fans wie auch Zielregionen zu erschließen.

Der DFB-Supercup der Frauen fand zuletzt in den Jahren 1992 bis 1997 statt. Naming-Right Partner für den Supercup der Frauen wird – wie seit Beginn der laufenden Saison auch schon für die Frauen-Bundesliga – Google Pixel. Im europäischen Vergleich der Topligen wird in Deutschland derzeit das global etablierte Supercup-Format nicht genutzt, so dass mit einer Einführung weitere Potenziale ausgeschöpft werden können und mit den Topligen in Europa gleichgezogen werden kann.

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Pokal-Held Jakob Golz rettet Rot-Weiss Essen in Bocholt https://www.media-sportservice.de/2023/03/28/pokal-held-jakob-golz-rettet-rot-weiss-essen/ https://www.media-sportservice.de/2023/03/28/pokal-held-jakob-golz-rettet-rot-weiss-essen/#respond Tue, 28 Mar 2023 20:15:51 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=142021 Erst nach Elfmeter-Krimi: RWE zum 15. Mal im Niederrheinpokal-Finale.
Was für eine Dramatik! Erst der zwölfte Schuss im Elfmeterschießen brachte im Halbfinale des Niederrheinpokals zwischen dem West-Regionalligisten 1. FC Bocholt und Rot-Weiss Essen die Entscheidung. Das Team von RWE-Trainer Christoph Dabrowski setzte sich am Ende im Elfmeter-Krimi hauchdünn 5:4 durch und steht damit zum insgesamt 15. Mal im Endspiel. Nach 90 und 120 Minuten hatte es am „Hünting“ jeweils 1:1 gestanden.

Vor 3.276 Zuschauern in der Bocholter „Gigaset Arena“, darunter etwa 1.100 mitgereiste RWE-Fans, brachte Ron Berlinski (6.) die Gäste von der Hafenstraße schon früh in Führung. Der eingewechselte Andre Bugla (86.) markierte jedoch in der Schlussphase den Ausgleich und brachte sein Team damit in die Verlängerung.

Weil dort keine Tore fielen, ging es ins Elfmeterschießen. Weil RWE-Kapitän Felix Bastians gleich den ersten Essener Schuss über das Tor setzte und die ersten vier Bocholter Schützen sicher verwandelten, gerieten die Rot-Weissen extrem unter Druck. Beim Stand von 2:4 musste Simon Engelmann schon verwandeln, damit RWE überhaupt noch im Spiel blieb. Dann hatte ausgerechnet der Ex-Essener Gino Windmüller den Sieg für den Außenseiter auf dem Fuß, scheiterte jedoch an RWE-Torhüter Jakob Golz (Foto). Danach schlug das Pendel auf die andere Seite aus. José-Enrique Rios Alonso glich zum 4:4 aus, Bocholts „Joker“ Stephane Mvibudula traf die Latte und Isaiah Young ließ alle Rot-Weissen mit dem entscheidenden Treffer endgültig aufatmen. Schon im Achtelfinale des laufenden Pokalwettbewerbs hatte „Isi“ Young im Pokal-Derby gegen den ETB (4:2 im Elfmeterschießen) Nervenstärke bewiesen und das Siegtor erzielt.

Damit steht Rekordsieger RWE erneut im Pokalendspiel, trifft dort am Samstag, 3. Juni, im Rahmen des „Finaltags der Amateure“ auf den West-Regionalligisten Rot-Weiß Oberhausen und könnte den zehnten Titel nach 1995, 2002, 2004, 2008, 2011, 2012, 2015, 2016 und 2020 holen. Die Anstoßzeit und der Spielort stehen noch nicht fest. Nur der Gewinner des Niederrheinpokals qualifiziert sich für den DFB-Pokal.

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Deutsche Fußball Liga bringt Reiseführer-App an den Start https://www.media-sportservice.de/2022/07/11/deutsche-fussball-liga-bringt-reisefuehrer-app-an-den-start/ https://www.media-sportservice.de/2022/07/11/deutsche-fussball-liga-bringt-reisefuehrer-app-an-den-start/#respond Mon, 11 Jul 2022 07:15:48 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=130326 Angebot stellt Informationen zum barrierefreien Stadionbesuch bereit.


Die Deutsche Fußball-Liga (DFL) bringt zur neuen Saison 2022/2023 eine neue App an den Start. Mit der Bundesliga-Reiseführer-App soll die Planung eines barrierefreien Stadionbesuchs besser planbar sein. Das Angebot richtet sich dabei vor allem an Menschen mit Behinderungen. Die App enthält Informationen zur barrierefreien An- und Abreise, zu jedem Stadion der Bundesliga, 2. Bundesliga und der 3. Liga, zu Ansprechpersonen und Plätzen beispielsweise für Menschen im Rollstuhl – sowie noch mehr Wissenswertes zum jeweiligen Spielort.

Die App ist ein Gemeinschaftsprojekt der DFL und der „Aktion Mensch.“ Unterstützt wurde diese Entwicklung auch von der Bundesbehindertenfanarbeitsgemeinschaft (BBAG) sowie von den Fanbeauftragten der Klubs für Menschen mit Behinderungen.

Bei der Entwicklung stand die barrierefreie Nutzung im Fokus. So bietet die App unter anderem eine vereinfachte Menüführung und einen Audioservice für sehbehinderte und blinde Fans. Die Informationen sind außerdem in Leichter Sprache verfügbar. Dies ist eine vereinfachte Variante der deutschen Standardsprache – mit dem Ziel, möglichst vielen Menschen Zugang zu Informationen zu verschaffen.

Außerdem können Nutzer des Bundesliga-Reiseführers ihren individuellen Unterstützungsbedarf wählen und erhalten darauf basierend alle für sie relevanten Informationen – zum Beispiel, an welcher Stelle sich im jeweiligen Stadion die barrierefreien Eingänge oder Toiletten befinden.

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SC Verl tritt am 18. Dezember im Münchner Olympiastadion an https://www.media-sportservice.de/2021/11/14/sc-verl-am-18-dezember-im-olympiastadion/ https://www.media-sportservice.de/2021/11/14/sc-verl-am-18-dezember-im-olympiastadion/#respond Sun, 14 Nov 2021 12:15:51 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=119011 Gegner Türkgücü hat in der 3. Liga zwei etatmäßige Spielstätten.
Drittligist SC Verl darf kurz vor Weihnachten ein Meisterschaftsspiel an einem besonderen Ort bestreiten. Die Partie der Ostwestfalen am Samstag, 18. Dezember, 14 Uhr, bei Türkgücü München findet im traditionsreichen Münchner Olympiastadion statt. Die Gastgeber bestreiten seit ihrer Drittliga-Zugehörigkeit ihre Heimspiele entweder im Städtischen Stadion an der Grünwalder Straße oder im Olympiastadion.

Mit den kürzlich vom DFB vorgenommenen zeitlichen Ansetzungen der Spieltage 18 bis 25 stehen auch die entsprechenden Spielorte fest. Neben der Partie gegen den von Guerino Capretti (Foto) trainierten SC Verl trägt Türkgücü München auch die Heimspiele gegen den 1. FC Kaiserslautern (10. Dezember, 19 Uhr), den TSV 1860 München (22. Januar 2022, 14 Uhr) und den TSV Havelse (29. Januar, 14 Uhr) in dem Stadion aus, in dem 1972 die Olympischen Spiele ausgetragen wurden und zwei Jahre später auch das WM-Finale Deutschland gegen die Niederlande (2:1) stattfand.

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DFB-Pokal der Frauen: Finale findet weiterhin in Köln statt https://www.media-sportservice.de/2020/06/20/dfb-pokal-finale-der-frauen-weiterhin-in-koeln/ https://www.media-sportservice.de/2020/06/20/dfb-pokal-finale-der-frauen-weiterhin-in-koeln/#respond Sat, 20 Jun 2020 08:15:31 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=90518 Neue Regelung zwischen DFB und der Stadt gilt bis mindestens 2023.
Das Finale im DFB-Pokal der Frauen wird auch in den kommenden drei Jahren in Köln ausgetragen. Diese Entscheidung traf das Präsidium des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) in einer Sitzung. Darüber hinaus haben der DFB und die Stadt Köln eine optionale Verlängerung der Zusammenarbeit bis 2025 vereinbart. Das eigenständige Endspiel wird seit dem Jahr 2010 im Kölner RheinEnergieStadion ausgetragen.

DFB-Präsident Fritz Keller sagt: „Die vergangenen zehn Jahre haben eindrucksvoll gezeigt, warum der Standort Köln optimal für die Austragung des DFB-Pokalfinales der Frauen ist: ein tolles Stadion, eine eindrucksvolle Atmosphäre, ein attraktives Rahmenprogramm für die ganze Familie und der sportliche Reiz eines Endspiels. Ich wünsche mir aber darüber hinaus, dass der Frauenfußball nicht nur am Finaltag im Fokus einer breiten Öffentlichkeit steht, sondern dass die großen sportlichen Leistungen dauerhaft wahrgenommen werden.“

Henriette Reker, Oberbürgermeisterin der Stadt Köln, sagt: „Die Sportstadt Köln sieht sich durch diesen Zuspruch erneut bestätigt. Seit zehn Jahren hat das DFB-Pokalfinale der Frauen im RheinEnergieStadion sein Zuhause. Der Finaltag ist jedes Mal ein großes Fest des Frauenfußballs mit Turnieren am Vormittag, an denen rund 1000 Mädchen teilnehmen, und das beliebte Fan- und Familienfest auf den Stadionwiesen ist längst zur Tradition geworden. Auch wenn in diesem Jahr ausschließlich das Finalspiel stattfindet – unser Konzept geht auf, und wir freuen uns, dass der DFB die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit uns für weitere drei Jahre fortsetzen will. Ich bin mir sicher, dass die Spielerinnen unser Engagement schätzen und sich sehr darüber freuen, ihr Endspiel auch weiter in der deutschen Hauptstadt des Frauenfußballs austragen zu dürfen.“

Hannelore Ratzeburg, die für den Frauen- und Mädchenfußball verantwortliche DFB-Vizepräsidentin, sagt: „Ich kann mich noch gut erinnern, als wir 2010 erstmals in Köln unser Finale ausgetragen haben. Es war von Beginn an eine vertrauensvolle und vorbildliche Zusammenarbeit mit unseren Partnern von Stadt und Verein, dem Stadionbetreiber und dem Fußball-Verband Mittelrhein. Darin steckt ganz viel Herzblut und Leidenschaft. Das Konzept eines abwechslungsreichen Rahmenprogramms auf den Vorwiesen und attraktivem Spitzensport hat sich bewährt und im Laufe der Zeit immer weiterentwickelt. Wir freuen uns deshalb auf die kommenden gemeinsamen Jahre.“

Das DFB-Pokalfinale 2020 findet zwischen dem Titelverteidiger VfL Wolfsburg und der SGS Essen am Samstag, 4. Juli, 16.45 Uhr, statt. Aufgrund der Corona-Pandemie sind Zuschauer im Stadion nicht zugelassen. Außerdem entfällt ausnahmsweise das Fan- und Familienfest auf den Vorwiesen. Die ARD überträgt das Spiel live.

Quelle: DFB

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Ex-Regionalligist SG Wattenscheid 09 will in der Lohrheide bleiben https://www.media-sportservice.de/2019/12/07/sg-wattenscheid-09-will-in-der-lohrheide-bleiben/ https://www.media-sportservice.de/2019/12/07/sg-wattenscheid-09-will-in-der-lohrheide-bleiben/#respond Sat, 07 Dec 2019 08:30:58 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=80696 Gespräche mit Vertretern der Stadt Bochum sind bereits angelaufen.
Die neue Vereinsführung des ehemaligen Bundesligisten SG Wattenscheid 09 arbeitet an der Zukunft des Traditionsvereins, der seine erste Mannschaft aus wirtschaftlichen Gründen vor einigen Wochen aus der Regionalliga West zurückgezogen hatte. „Zusammen mit Insolvenzverwalterin Dr. Anja Commandeur befindet sich der Vorstand im intensiven Austausch mit Vertretern der Stadt Bochum“, teilte der Klub mit.

Unter anderem gehe es bei den Gesprächen darum, ob das Lohrheidestadion auch weiterhin die Spielstätte des Vereins bleiben kann. Das Referat für Sport und Bewegung unter dem Leiter Achim Paas habe dem Vorstand der Sportgemeinschaft eine „Überarbeitung des verbindlichen Sicherheitskonzepts für das Lohrheidestadion“ zugesagt. Das Stadion ist seit mehr als einem halben Jahrhundert die sportliche Heimat der 09er. Mit einer entsprechenden Anpassung des Konzepts könne auch in Zukunft der Ligaspielbetrieb innerhalb des Stadions unter wirtschaftlich vertretbaren Bedingungen stattfinden.

Außerdem gebe es erste Lösungsansätze bei der Frage nach einer zukünftigen Trainingsstätte für eine mögliche erste Mannschaft, die einen reinen Amateuransatz verfolgen wird und damit auf eine entsprechende Infrastruktur angewiesen ist. Hintergrund: Die bisher genutzten Plätze im Espenloh verfügen nicht über eine Beleuchtung, die für einen Trainingsbetrieb in den Abendstunden erforderlich sein würde. Auch hier befinde sich der Verein in durchaus vielversprechenden Gesprächen bei der Suche nach Alternativen.

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SC Verl: Entscheidung über Pokal-Spielort naht https://www.media-sportservice.de/2019/12/03/sc-verl-entscheidung-ueber-spielort-naht/ https://www.media-sportservice.de/2019/12/03/sc-verl-entscheidung-ueber-spielort-naht/#respond Tue, 03 Dec 2019 12:00:20 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=80550 DFB nimmt „Sportclub Arena“ in der nächsten Woche in Augenschein.
West-Regionalligist SC Verl bekommt in der nächsten Woche (ab Montag, 9. Dezember) Besuch vom Deutschen Fußball-Bund. Vertreter des DFB werden die „Sportclub Arena“ an der Poststraße in Augenschein nehmen. Dabei soll endgültig geklärt werden, ob der Spitzenreiter der West-Staffel sein DFB-Pokal-Achtelfinale gegen den Bundesligisten 1. FC Union Berlin (Mittwoch, 5. Februar, 18.30 Uhr) im eigenen Stadion austragen darf.

„Wir versuchen wirklich alles“, erklärt Verls Vorsitzender Raimund Bertels (Foto): „Wir wollen unbedingt in unserem Stadion spielen. Dafür arbeiten alle. Dennoch sind wir auf alles vorbereitet.“ In den ersten beiden Pokal-Runden durften die Ostwestfalen gegen den Bundesligisten FC Augsburg (2:1) und den Zweitligisten Holstein Kiel (9:8 nach Elfmeterschießen) jeweils vor 5.000 Zuschauern in der heimischen Arena antreten.

Wegen des noch nicht feststehenden Spielorts wird auch der Vorverkauf für die Mitglieder des SC Verl nicht vor Montag, 16. Dezember, beginnen. Zwei Tage später soll dann auch der freie Kartenvorverkauf starten.

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