Stefan Schoonhoven – MSPW – Media Sportservice https://www.media-sportservice.de Von NRW nach ganz Deutschland - kompetent und brandaktuell Sun, 18 Jul 2021 19:30:51 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.4.3 Traben: Thorsten Tietz in Mönchengladbach ganz vorne https://www.media-sportservice.de/2021/07/18/traben-thorsten-tietz-in-moenchengladbach-ganz-vorne/ https://www.media-sportservice.de/2021/07/18/traben-thorsten-tietz-in-moenchengladbach-ganz-vorne/#respond Sun, 18 Jul 2021 16:45:53 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=112747 Ex-Recklinghäuser gewinnt 10.000-Euro-Prüfung an der Niers.
Thorsten Tietz (Foto) aus Schöneiche hat am Sonntag auf der Trabrennbahn in Mönchengladbach einen Vorlauf und das mit 10.000 Euro dotierte Finale zum „Großen Preis der Stadt Mönchengladbach“ für sich entschieden. Der ehemalige Recklinghäuser landete jeweils mit dem sechsjährigen Hengst Bruno Font CG ganz vorne. Im Endlauf verwies der 21:10-Favorit Lancaster (66:10), gesteuert von Berufsfahrer-Champion Michael Nimczyk (Willich), sowie den 659:10-Außenseiter Jarrot River mit dem Niederländer Stefan Schoonhoven im Sulky auf die Plätze.

„Goldhelm“ Nimczyk tröstete sich mit drei Siegen im Rahmenprogramm, wurde außerdem insgesamt dreimal Zweiter. Vater Wolfgang Nimczyk kam auf fünf Volltreffer als Trainer.

Bei insgesamt zwölf Prüfungen verzeichnete der Veranstalter an der Niersbrücke einen Wettumsatz von 118.221 Euro. Das entspricht einem Schnitt von 9.851 Euro pro Rennen. Davon wurden 21.778 Euro (Schnitt 1.814 Euro) auf der Rennbahn selbst gewettet.

Foto-Quelle: traberpixx.de

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Traben Dinslaken: Nur Stefan Schoonhoven überrascht https://www.media-sportservice.de/2021/04/21/traben-dinslaken-nur-stefan-schoonhoven-ueberrascht/ https://www.media-sportservice.de/2021/04/21/traben-dinslaken-nur-stefan-schoonhoven-ueberrascht/#respond Wed, 21 Apr 2021 16:45:26 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=107830 Niederländer steuert 148:10-Außenseiter Eye Catcher C zum Sieg.


Auf der Trabrennbahn in Dinslaken kamen bei vier der fünf Rennen am Mittwoch die Favoritenwetter in der Regel auf ihre Kosten. Für eine größere Überraschung sorgte nur in der zweiten Tagesprüfung (3.500 Euro) der fünfjährige Wallach Eye Catcher C, der als 148:10-Außenseiter mit seinem niederländischen Trainer Stefan Schoonhoven im Sulky die 17:10-Favoritin Quelle Fleur mit Jaap van Rijn leicht mit zwei Längen Abstand hinter sich ließ.

Für einen weiteren Oranje-Erfolg sorgte am Bärenkamp Rob T. de Vlieger. Außerdem trugen sich der deutsche Champion Michael Nimczyk (Willich), Thomas Reber (Berlin) und Constantin Vergos (Herten) in die Siegerliste ein.

Der Rennveranstalter in Dinslaken verzeichnete bei den fünf Rennen einen Wettumsatz von 14.123 Euro. Das entspricht einem Schnitt von 2.824 Euro pro Rennen. Weil wegen der Auswirkungen der Corona-Pandemie nach wie vor keine Zuschauer zugelassen sind, kamen sämtliche Wetten von außerhalb der Rennbahn.

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Traben Dinslaken: Grift und Lühring steuern „Geldschränke“ https://www.media-sportservice.de/2021/04/20/traben-dinslaken-grift-und-luehring-steuern-geldschraenke/ https://www.media-sportservice.de/2021/04/20/traben-dinslaken-grift-und-luehring-steuern-geldschraenke/#respond Tue, 20 Apr 2021 09:45:56 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=107749 Global Respons und Uranus de Val haben über 200.000 Euro gewonnen.
Eine „Kompaktveranstaltung“ – so schreibt es der Veranstalter in seiner Vorschau – steht am Mittwoch auf der Trabrennbahn in Dinslaken auf dem Programm. Ab 11.35 Uhr stehen fünf Rennen auf der Tageskarte. Hätte man früher lamentiert über die „unmögliche“ Uhrzeit, so ist das zumindest in Corona-Zeiten ein Plus, denn ein Besuch auf der Rennbahn ist ja nach wie vor ohnehin nicht möglich. Via Internet lassen sich die fünf Rennen verfolgen und auch bewetten.

Mit der besten Tagesklasse geht es gleich in der Auftaktprüfung los. Hier sind einige „trabende Geldschränke“ engagiert, die sich mit gewinnärmeren Konkurrenten und schlechten Startnummern herumärgern müssen. Aus zweiter Reihe versuchen sich der kürzlich noch enttäuschende Global Respons mit dem Niederländer Henk Grift (Foto) sowie Uranus de Val mit dem norddeutschen Gast Günther Lühring (Hooksiel). Beide Pferde haben während ihrer Laufbahn schon mehr als 200.000 Euro gewonnen.

Grifts möglicherweise „erste Farbe“ ist allerdings Louie Brodde, den Tim Schwarma (Weeze) von ganz außen ins Rennen bringt. Doch der kürzlich nur vom Bahnrekordler bezwungene Born to Run (Stefan Schoonhoven/NL) und die im Vorjahr zum engsten Favoritenkreis im Stutenderby zählende Namanga Bo (Michael Nimczyk/Willich) wollen ebenso mitmischen wie die formstarke Calamintha mit Rob de Vlieger (NL).

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Traben Dinslaken: Adrian Scott lässt Klaus Horn strahlen https://www.media-sportservice.de/2021/03/27/traben-dinslaken-adrian-scott-laesst-klaus-horn-strahlen/ https://www.media-sportservice.de/2021/03/27/traben-dinslaken-adrian-scott-laesst-klaus-horn-strahlen/#respond Sat, 27 Mar 2021 18:15:36 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=106406 Erfolg als 49:10-Chance –  Ein Tag Fahrverbot für Michael Nimczyk.
Sechs Rennen wurden am Samstag auf der Trabrennbahn in Dinslaken entschieden. Dabei gab es fast ausschließlich Favoritensiege. Die höchste Quote (49:10) gab es zum Auftakt, als der siebenjährige Hengst Adrian Scott mit Daniel Kloß im Sulky für Trainer Klaus Horn (Foto) aus Marl-Frentrop erfolgreich war.

In der abschließenden Tagesprüfung am Bärenkamp wurde Berufsfahrer-Champion Michael Nimczyk (Willich), der mit der Stute Hannah Hazelaar (36:10) als Zweiter ins Ziel gekommen war, nachträglich von der Rennleitung disqualifiziert, weil das Gespann zuvor den zwölfjährigen Wallach Kalisco (Jochen Holzschuh/Dülmen) rennentscheidend behindert haben soll. Kalisco kam von den Beinen und wurde wegen Galoppierens disqualifiziert. Michael Nimczyk wurde mit einem Tag Fahrverbot belegt. Es siegte in dieser Prüfung der 25:10-Favorit Joe Cocker mit Stefan Schoonhoven im Sulky.

Insgesamt verzeichnete der Rennveranstalter am Bärenkamp einen Wettumsatz von 32.469 Euro. Das entspricht einem Schnitt von 5.411 Euro pro Rennen. Wegen der Auswirkungen der Corona-Pandemie waren weiterhin keine Zuschauer auf der Rennbahn zugelassen.

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Traben Dinslaken: Tim Schwarma setzt Schlusspunkt https://www.media-sportservice.de/2021/01/26/traben-dinslaken-tim-schwarma-setzt-schlusspunkt/ https://www.media-sportservice.de/2021/01/26/traben-dinslaken-tim-schwarma-setzt-schlusspunkt/#respond Tue, 26 Jan 2021 10:00:37 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=102459 Trainer aus Weeze gewinnt abschließendes Rennen am Bärenkamp.
Die Rennveranslatung auf der Trabrennbahn in Dinslaken eröffnete der deutsche Berufsfahrer-Champion Michael Nimczyk (Willich) am Montag mit zwei Favoritensiegen, war damit schon der erfolgreichste Aktive. Bei den weiteren fünf Prüfungen trugen sich die Niederländer Rick Wester, Jaap van Rijn, Stefan Schoonhoven und der allerdings ebenfalls in Willich ansässige Robbin Bot je einmal in die Siegerliste ein, ehe Tim Schwarma (Foto) aus Weeze den Schlusspunkt setzte.

Bei insgesamt sieben Prüfungen verzeichnete der Trabrennverein am Dinslakener Bärenkamp einen Wettumsatz von 35.874 Euro. Das entspricht einem Schnitt von 5.124 Euro pro Rennen. Da wegen der Auswirkungen der Corona-Pandemie weiterhin keine Zuschauer auf der Rennbahn zugelassen sind, kamen sämtliche Wetten von außerhalb.

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Traben GE: Belgischer „Hexenmeister“ Jos Verbeeck am Start https://www.media-sportservice.de/2020/11/06/traben-ge-belgischer-hexenmeister-jos-verbeeck-am-start/ https://www.media-sportservice.de/2020/11/06/traben-ge-belgischer-hexenmeister-jos-verbeeck-am-start/#respond Fri, 06 Nov 2020 16:30:39 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=98485 In drei von zwölf Sonntag-Prüfungen wird Nienhausen Busch zum Linkskurs.
Seit dem Bau der damals größten geschlossenen Tribüne Europas im Jahre 1965 geht es auf der Trabrennbahn in Gelsenkirchen auf dem Kurs rechts herum. Das bleibt sicher auch in den kommenden Jahren die Regel, doch am Sonntag versucht man es auf dem 1.200 Meter-Oval am Nienhausen Busch einmal mit der anderen Laufrichtung. Drei der insgesamt zwölf Rennen enden am sogenannten „alten Zielturm“  und bieten den Teilnehmern mit entsprechender Vorliebe Gelegenheit, im Westen auch einmal auf der großen Bahn zu glänzen.

Davon unberührt bleibt das sportliche Hauptereignis des zweiten Gelsenkirchener November-Renntags (Beginn: 13.25 Uhr), der mit 4.500 Euro dotierte „Wettstar-November-Cup“. Neun Pferde gehen hier auf die 2.000 Meter lange Reise, von denen Mister Ed Heldia (Robbin Bot/Willich) möglicherweise die beste Chance auf den Platz ganz vorne hat. Der Derby-Vierte von 2017 hat nach einer langen Verletzungspause im letzten Jahr wieder zu starker Form gefunden, in dieser Saison bereits sechs Siege errungen und fast 23.000 Euro verdient.

Uneingeschränkter Favorit ist der Schützling von Trainer-Champion Wolfgang Nimczyk (Willich) dennoch nicht. Gefahr droht ihm besonders von dem mit seinen zehn Jahren noch lange nicht zum „alten Eisen“ gehörenden Niederländer Durk M Boko (Frans van der Blonk/NL), der sich in seiner Heimat in den letzten Monaten gegen starke Gegner bewährt hat und nach dem frischen Treffer in Duindigt nun erstmals auch in Deutschland voll punkten will. Gegen dieses Duo scheint der erste Jahressieg für Napster (Jochen Holzschuh/Dülmen) kaum zu verwirklichen zu sein. Der Wallach ist aber der erste Anwärter auf das dritte Geld vor Fiobano (Lea Ahokas/Essen) und Bandino du Pre (Andre Bakker/NL).

Über die kurze Distanz von 1.609 Metern geht es am Sonntag in der zweithöchsten Tagesklasse (bis 65.000 Euro), dem an dritter Stelle ausgetragenen „Patrizier-Rennen“. Von Startposition eins wird Hercules Petnic (Robbin Bot) hier voraussichtlich ebenso als Toto-Favorit antreten wie Trainingsgefährte Mister Ed Heldia und seinen fünften Saisonerfolg ins Visier nehmen. Hinter sich lassen muss der Ende September in Belgien fehlerhafte Dunkelbraune dazu vor allem Super Queen C (Stefan Schoonhoven/NL) und Dolly Pop (Rob de Vlieger/NL).

Viermaliger Prix d’Amerique-Sieger steuert jeweils Außenseiter

Links herum geht es im GelsenTrabPark dann in den Rennen sieben bis neun, die durchweg eine gute Besetzung gefunden haben. So kreuzt der imposante Seriensieger Julnick Shark (Jochen Holzschuh) die Klingen im „Preis der Trabrennbahn Dinslaken“ mit dem laufstarken Franzosen Favori de la Basle (Robbin Bot) und bekommt es zudem mit einer lebenden Legende zu tun. Der belgische „Hexenmeister“ Jos Verbeeck übernimmt hier eine von drei Fahrten für Trainer Fred König und hat mit Ijsvink Außenseiter-Chancen. Wobei die Hoffnung von Besitzer Karsten Hellmers vermutlich mehr auf den magischen Händen des inzwischen 63-jährigen Catchdrivers beruht als auf den läuferischen Qualitäten seines Wallachs, mit dessen Vater Abano As Verbeeck 2003 sensationell seinen zumindest bis dato letzten von vier „Prix d’Amérique“-Siegen perfekt machte.

Seine Extra-Klasse als Trabrennfahrer wird Jos Verbeeck auch bei seinen beiden weiteren Engagements – ebenfalls in den Linkskurs-Prüfungen – in die Waagschale werfen müssen, wenn er die Heimreise mit einem oder gleich mehreren vollen Erfolgen antreten will. Besonders schwer wird die Aufgabe im „Preis der Trabrennbahn Mönchengladbach“ mit Rolfi gegen die talentierte dreijährige Stute Kathy Scott (Robbin Bot) und Ida Swagerman (Anne Lehmann). Auch Verbeeck-Hoffnung Jacky Bros gehört im anschließenden Rennen gegen starke Konkurrenten wie etwa Iris de l’Iton (Bas Crebas/NL) und Libero (Tim Schwarma/Weeze) nicht zum engsten Kreis der Sieganwärter.

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Traben GE: Stute Super Queen C siegt mit Stefan Schoonhoven https://www.media-sportservice.de/2020/06/08/traben-ge-stute-super-queen-c-siegt-mit-stefan-schoonhoven/ https://www.media-sportservice.de/2020/06/08/traben-ge-stute-super-queen-c-siegt-mit-stefan-schoonhoven/#respond Mon, 08 Jun 2020 09:45:23 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=89875 Niederländischer Profi erzielt am Nienhausen Busch optimale Ausbeute.
Der erste von drei Juni-Renntagen auf der Trabrennbahn in Gelsenkirchen ging zu ungewohnter Zeit am Sonntagabend über die Bühne. Im Mittelpunkt des sportlichen Programms stand der mit 2.500 Euro dotierte „Juni-Pokal“, den die siebenjährige Stute Super Queen C (auf dem Foto in der Mitte mit Startnummer „6“), gesteuert vom Niederländer Stefan Schoonhoven, zum Totokurs von 53:10 für sich entschied.

Die Tochter des zweimaligen „Prix d’Amérique“-Siegers Offshore Dream wechselte aus dritter Position nach etwa der Hälfte der 2.000 Meter-Distanz in die Außenspur und saugte sich dort an Antoine du Bourg (Henk Grift) heran. Der zehnjährige „Franzose“ hatte sich vor den Tribünen mit einem Überraschungsangriff das Kommando gesichert, dass es nun mit allen Mitteln zu verteidigen galt. Kopf an Kopf preschten die beiden Protagonisten nach Durchlaufen des Schlussbogens dem Ziel entgegen und lieferten sich ein erbittertes Duell, in dem Super Queen C im entscheidenden Moment einen hauchdünnen Vorteil auf ihrer Seite hatte. Nur eine Hals-Länge hinter dem Duo erreichte der gut endende Great Gatsby As (Erwin Bot) den Pfosten als Dritter und verwies den tapferen Khalid (Roland Hülskath) auf Rang vier. Wer diesen Einlauf korrekt vorhergesehen hatte, durfte sich über eine satte Viererwett-Quote von 20.156:10 freuen.

Für Stefan Schoonhoven war es bereits der zweite Tagessieg beim zweiten Start am Nienhausen Busch. Er verzeichnete damit eine optimale Ausbeute. Auch seinem Landsmann Erwin Bot gelangen zwei Volltreffer (bei allerdings sechs Versuchen). Bei insgesamt neun Rennen verzeichnete der Veranstalter einen Wettumsatz von 89.565 Euro (nur Außenwette). Das entspricht einem Durchschnitt pro Rennen von 9.951 Euro.

Weiter geht es auf der Gelsenkirchener Trabrennbahn am Freitag, 19. Juni. Der erste Start soll dann um 16.30 Uhr stattfinden, wobei man auf Publikum vor Ort wegen der anhaltenden Maßnahmen zur Verlangsamung der Corona-Pandemie weiterhin verzichten muss.

Foto-Quelle: Sabine Sexauer/GelsentrabPR

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Traben Gelsenkirchen: Robbin Bot mit TomNJerry Diamant am Start https://www.media-sportservice.de/2020/06/06/traben-gelsenkirchen-robbin-bot-mit-tomnjerry-diamant-am-start/ https://www.media-sportservice.de/2020/06/06/traben-gelsenkirchen-robbin-bot-mit-tomnjerry-diamant-am-start/#respond Sat, 06 Jun 2020 12:00:08 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=89775 „Juni-Pokal“ um 2.500 Euro ist sportlicher Höhepunkt am Sonntag.
Nachdem die beiden Mai-Termine auf der Trabrennbahn in Gelsenkirchen auf einen Freitag und einen Samstag gefallen waren, findet der dritte Gelsentrab-Renntag nach dem Corona-Shutdown nun am Sonntag (7. Juni) statt. Ab 17.50 Uhr stehen insgesamt neun Prüfungen auf der Abendkarte, von denen die letzten sechs dank der Kooperation mit dem französischen Wettanbieter PMU auch im Nachbarland Beachtung finden sollen.

Den interessantesten Sport bekommen die Traberfans an den Bildschirmen – Publikum vor Ort ist aufgrund der Pandemie-Schutzmaßnahmen nach wie vor nicht erlaubt – vermutlich im „Juni-Pokal“ (2.500 Euro/2.000 Meter) zu sehen, wenn der zum erweiterten Kreis der Elite seines Jahrgangs zählende TomNJerry Diamant in der Hand des gebürtigen Niederländers Robbin Bot (Foto/Willich) sein Jahresdebüt gibt und es dabei gleich mit einer ganzen Reihe veritabler Gegner zu tun bekommt.

An deren Spitze bewegt sich der erstmals Ruud Pools anvertraute Gelsenkirchener Bahnspezialist Mr Bathuan Byd, der bei seinem Comeback Mitte Mai nach langer Führung bis zum Pfosten erbittert kämpfte und letztlich nur eine Gegnerin knapp vor sich duldete. Aber auch Great Gatsby As (Erwin Bot) verfügt über läuferisches Potenzial und hält mit 1:13,0 Minuten für den durchschnittlichen Kilometer gar den bisherigen Saisonrekord im GelsenTrabPark, ist nach dem Corona-Break aber noch nicht wieder in Schwung gekommen und verursachte vor acht Tagen gleich zwei Fehlstarts, die ihn die Teilnahmeberechtigung kosteten.

Hinter diesem Trio geht es für Super Queen C (Stefan Schoonhoven), den zum ersten Mal auf deutschem Boden laufenden Holländer Gusty Rhythm (Bas Crebas), For Ever (Jaap van Rijn) und den gut untergekommenen Antoine du Bourg (Henk Grift) voraussichtlich um die Platzgelder. Für die hier angebotene Viererwette sind auch Ennyus Boko (Caroline Aalbers) und Khalid (Roland Hülskath) nicht außer Acht zu lassen.

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Traben GE: Nick Schwarma schnappt sich Amateur-Trophy https://www.media-sportservice.de/2019/11/11/traben-ge-nick-schwarma-schnappt-sich-amateur-trophy/ https://www.media-sportservice.de/2019/11/11/traben-ge-nick-schwarma-schnappt-sich-amateur-trophy/#respond Mon, 11 Nov 2019 16:30:10 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=79494 20-Jähriger aus Weeze vorne – Fünf Trainertreffer für Wolfgang Nimczyk.


Den Sieg in der „Amateur-Trophy“, die in sechs Wertungsläufen auf der Trabrennbahn in Gelsenkirchen entschieden wurde, sicherte sich der erst 20-jährige Nick Schwarma aus dem niederrheinischen Weeze. Er landete am Nienhausen Busch mit der Außenseiterin Sternschnuppe Poet (Foto) und seinem von Bruder Tim Schwarma trainierten Donna Leone H zwei Volltreffer und war damit praktisch nicht vom Thron zu stoßen, da in die Gesamtwertung nur die beiden besten Ergebnisse der jeweiligen Teilnehmer einflossen.

Knapp hinter Nick Schwarma belegte Cathrin Nimczyk (Willich) den zweiten Rang. Sie ließ einem Ehrenplatz mit Miguel Greenwood im letzten Lauf einen nicht unbedingt erwarteten Sieg mit Escudo folgen und schob sich damit noch an dem zweimal als Zweiter eingefahrenen Johan Neels (NL) vorbei. Ebenfalls bei der „Amateur-Trophy“ mit von der Partie war Ex-Fußball-Nationalspieler Hannes Bongartz, der bei zwei Starts einmal Fünfter und einmal Sechster wurde und damit nicht in den Kampf um den Gesamtsieg eingreifen konnte.

Amateurfahrerin Cathrin Nimczyk war mit ihrer guten Ausbeute Teil eines ausgesprochen erfolgreichen Nimczyk-Teams, aus dem Vater Wolfgang mit fünf Trainersiegen herausstach. Aber auch Champion Michael Nimczyk durfte nach der Veranstaltung zufrieden sein. Deutschlands erfolgreichster Sulkyprofi der letzten Jahre zog zweimal in den Winner Circle ein, wobei der Erfolg mit Hercules Petnic etwas schwerer wiegen dürfte als der mit Quick Winner in der Klasse bis 7.000 Euro Gewinnsumme. Der sechsfache Vorjahressieger war mit einem Totokurs von 74:10 erwartungsgemäß als Nummer drei auf der Sieganwärterliste an den Ablauf gelangt, übertraf die Erwartungen am Ende jedoch deutlich.

Nachdem die höher eingeschätzten C’est La Vie C (Stefan Schoonhoven) und der nach rund 900 Metern in der Außenspur auf sich gestellte Mr Bathuan Byd (Jan Thijs de Jong) sich lange um die Führungsarbeit verdient gemacht hatten, schritt Hercules Petnic erst auf der Zielgeraden zur Tat. Mit großen Schritten rückte der Wallach dem inzwischen vorne liegenden „Mister“ dichter auf den Pelz und verfehlte seine Wirkung damit nicht. Zum Entsetzen der Favoritenwetter reagierte der Bahnspezialist weit vor dem Pfosten mit einer Galoppade und machte den Weg für den Angreifer damit frei. „Ich glaube, wir hätten auch ohne den Fehler gewonnen“, zeigte sich Michael Nimczyk nach dem Rennen selbstbewusst und verriet, dass Hercules Petnic ohne Hufeisen -wie an diesem Tag – am besten geht.

Mit welchem Beschlag Candyman Hornline im zweiten Lauf der „Amateur-Trophy“ antrat, ist nicht bekannt. Unstrittig ist, dass der Achtjährige so stark war wie selten zuvor und sich mit seiner Leistung nicht hinter seinem Trainingsgefährten verstecken muss. Michael Nimczyks Onkel Thomas Maaßen entschied sich in der Meilenprüfung für die höchste Tagesklasse früh für die nicht umsonst häufig als „Todesspur“ bezeichnete Lage außen ohne Deckung und verlangte seinem Partner damit einiges ab, obwohl dieser mit einer Siegquote von 179:10 nicht zu den Favoriten zählte. „Candyman“ war es scheinbar egal. In einem lange dramatischen Finale packte der Vielstarter nochmals herzhaft zu, zwang den von Beginn an führenden Lordano Ass (Simon Siebert) rechtzeitig in die Knie und ließ sich auch von Miguel Greenwood (Cathrin Nimczyk) nicht mehr die Butter vom Brot nehmen.

Voll abgeliefert hat beim drittletzten Gelsentrab-Renntag des Jahres auch Niels Jongejans. Der Niederländer war mit zwei chancenreichen Pferden aus dem Besitz von Sigrid Velten (Hochheim) angereist und stellte die Maximalausbeute sicher. Dabei hatte er mit Velten Valerie im „25 Jahre Minitraber-Rennen“ eher leichtes Spiel, während der bestens aufgelegte Velten Las Vegas zum Abschluss schon an seine Grenzen gehen musste, um sich gegen Kissing Diamond (Jaap van Rijn) zu behaupten.

Die Trabrennbahn in Gelsenkirchen legt jetzt wieder eine fast fünfwöchigen Pause ein. Der nächste Renntag findet erst am Montag, 16. Dezember, statt. Am zweiten Weihnachtstag (Donnerstag, 26. Dezember) endet die Saison 2019 dann beim traditionellen „Traben unterm Tannenbaum“.

Der Wettumsatz bei insgesamt 13 Prüfungen betrug 115.564 Euro (Schnitt pro Rennen 8.889 Euro). Davon wurden 36.910 Euro (Schnitt 2.839 Euro) auf der Rennbahn selbst gewettet.

Foto-Quelle: GelsentrabPR/Sabine Sexauer

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Traben Gelsenkirchen: Auch Hannes Bongartz mischt mit https://www.media-sportservice.de/2019/11/08/traben-gelsenkirchen-auch-hannes-bongartz-mischt-mit/ https://www.media-sportservice.de/2019/11/08/traben-gelsenkirchen-auch-hannes-bongartz-mischt-mit/#respond Fri, 08 Nov 2019 11:30:27 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=79352 Sechs Läufe zur „Amateur-Trophy“ am Sonntag am Nienhausen Busch.
Der Amateursport ist traditionell ein wichtiges Element der Veranstaltungen auf Deutschlands Trabrennbahnen, das in den letzten drei Jahrzenten noch stärker an Bedeutung gewonnen hat und inzwischen gar eine tragende Säule darstellt. Der Rennveranstalter in Gelsenkirchen will  dieser Entwicklung am Sonntag (13 Rennen, erster Start um 13.20 Uhr) mit der „Amateur-Trophy“ gerecht. In sechs Läufen kämpfen die Hobbyfahrer nicht nur um den Einzelerfolg, sondern auch um Punkte für die Gesamtwertung, deren drei Bestplatzierte mit Ehrenpreisen belohnt werden.

Zu den chancenreichen Teilnehmern gehören unter anderem Julia Knoch (Dülmen), Simon Siebert (Kalkar), Dieter Kerbaum (Oer-Erkenschwick), Nick Schwarma (Weeze), Frank Kelm (Duisburg), Tom Karten (Wickrath), Cathrin Nimczyk und ihr Onkel Thomas Maassen (beide Willich). Auch der frühere Fußball-Nationalspieler und Bundesliga-Trainer Hannes Bongartz steigt am Nienhausen Busch in den Sulky.

Bahnspezialist wieder ganz vorne?

Vollständig den Profis überlassen ist der zweite sportliche Höhepunkt des Nachmittags, das „Tabea Kruse-Rennen“ für Pferde, die bis zu 35.000 Euro auf dem Konto haben. Bahnspezialist Mr Bathuan Byd findet hier nach zwei Niederlagen gegen starke Konkurrenten eine gute Gelegenheit vor, den sechsten Saisonerfolg unter Dach und Fach zu bringen. Besiegen muss der erneut von seinem niederländischen Trainer Jan Thijs de Jong gesteuerte Wallach dazu insbesondere C’est La Vie C (Stefan Schoonhoven/NL), die bei ihrem letzten Auftritt am Nienhausen Busch gut zu gefallen wusste und ihren ersten Gelsentrab-Volltreffer markierte.

Champion Michael Nimczyk (Willich) hat sich in dieser Partie für den in jüngster Vergangenheit nur noch in Amateurfahren erfolgreichen Hercules Petnic entschieden, während Vater Wolfgang im Sulky des äußerst zuverlässigen William Scott Platz nimmt. Von den übrigen vier Teilnehmern kommt der französisch gezogene Dream Gibus (Anne Lehmann) wohl am ehesten für eine Überraschung in Betracht. Der Wallach versucht sich nach Disqualifikationen auf der C-Bahn in Drensteinfurt und auf der Derby-Piste in Berlin-Mariendorf erstmals in Gelsenkirchen.

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