Stiftung Gestüt Fährhof – MSPW – Media Sportservice https://www.media-sportservice.de Von NRW nach ganz Deutschland - kompetent und brandaktuell Tue, 29 Aug 2023 16:18:39 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.4.3 Galopp Iffezheim: Wer folgt auf Habana im Zukunftsrennen? https://www.media-sportservice.de/2023/08/29/galopp-iffezheim-wer-folgt-auf-habana-im-zukunftsrennen/ https://www.media-sportservice.de/2023/08/29/galopp-iffezheim-wer-folgt-auf-habana-im-zukunftsrennen/#respond Tue, 29 Aug 2023 09:15:07 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=150100 Wichtige Zweijährigen-Prüfung ist am Mittwoch mit 55.000 Euro dotiert.


Jubiläum für eines der bedeutendsten Events der Nachwuchs-Galopper in Deutschland: Im 150. Renate und Albrecht Woeste-Zukunftsrennen (55.000 Euro, 1.400 Meter) wird am Mittwoch, dem Tag drei der „Großen Woche“ 2023 auf der Galopprennbahn in Iffezheim bei Baden-Baden, wird ein künftiger vierbeiniger Star gesucht. Vor einem Jahr triumphierte in diesem Highlight für zweijährige Pferde, das erneut unter dem Patronat des Ehrenpräsidenten des Dachverbandes „Deutscher Galopp“ und seiner Ehefrau steht, mit Stiftung Gestüt Fährhofs Habana (Foto) die spätere Gewinnerin in den klassischen „German 1.000 Guineas“ 2023 in Düsseldorf.

Wer kann in dieser seit 1859 ausgetragenen Prüfung in die gewaltigen Fußstapfen der von Andreas Wöhler in Gütersloh trainierten Pferdedame treten? Früher, als die Strecke noch 1.200 Meter betrug, ging der Sieg häufig ins Ausland, speziell nach England. Das hat sich seit dem Wechsel auf 1.400 Meter geändert, der letzte Gäste-Triumph datiert vom Jahr 2015 (Dessertoflife von Mark Johnston).

Auch diesmal rückt ein internationales Feld von elf Kandidaten in die Boxen. Die Favoritenrolle könnte an die Engländerin Carolina Reaper (Jack Mitchell) aus dem Top-Stall von Trainer Charlie Johnston, dem Sohn von Mark Johnston, der damals den letzten Gäste-Sieg markierte. Royal Rose (Jozef Bojko) reist aus der Slowakei an.

Von den heimischen Pferden ist der im Besitz des Kölner Fondsmanagers und Rennverein-Präsidenten Eckhard Sauren stehende Emir (Thore Hammer-Hansen) noch von seinem Sieg im BBAG Badener Jugendpreis in bester Erinnerung. Seine schwächere Vorstellung in einem Rennen in Italien sollte kein Maßstab sein. Geography (Rene Piechulek) wird vom Kölner Peter Schiergen in den Traditionsfarben des Stalles Hanse gesattelt. Der Erfolg am Diana-Tag in Düsseldorf war beeindruckend.

Son Roc (Sibylle Vogt), West Man (Hugo Boutin) und New Emerald (Andrasch Starke) hielten sich als Erster bis Dritter im Kölner BBAG-Auktionsrennen gut. Schützenzauber (Adrie de Vries) ist nach zwei Starts noch ungeschlagen. Auch die Iffezheimer Trainingszentrale ist vertreten – durch Manfred Webers Sommerblitz (Esther Ruth Weißmeier), der sicherlich zu den Außenseitern gehören wird.

Starke Dreijährige und Top-Stuten im Rahmenprogramm

Der Zweijährigen-Höhepunkt wird umrahmt von einem Top-Rahmenprogramm mit insgesamt zehn Prüfungen. Da mehrere Rennen via Wettvermarkter PMU auch live nach Frankreich übertragen werden, erfolgt der erste Start bereits um 11.15 Uhr.

Dreijährigen Pferden, die 2021 als Jährling bei der BBAG im Auktionsring erschienen sind, vorbehalten ist der Preis der BBAG-Jährlingsauktion (52.000 Euro, 2.400 Meter). Kein Geringerer als Winning Spirit (Rene Piechulek), der Vierte des Derbys, gibt sich hier in den Farben der hocherfolgreichen Besitzergemeinschaft „Liberty Racing 2021“ die Ehre und dürfte klarer Favorit im achtköpfigen Feld werden, zu dem auch Carmen Bocskais Kammuri Diamond (Sibylle Vogt) gehört).

Weltklasse-Gestüt als Partner des Stuten-Highlights

Top-Stuten können ihren Zuchtwert im Coolmore Stud Baden-Baden Cup (25.000 Euro, 1.800 Meter) steigern, der unter dem Patronat einer der weltweit führenden Zuchtstätten in Irland steht. Hier deutet vieles auf einen französischen Sieg hin. Drei „Ladies“ kommen aus dem Nachbarland, darunter Rainbow Sky (Soufiane Saadi), die die weltberühmten Farben des Godolphin-Stalles von Dubai-Herrscher Scheich Mohammed trägt.

Auch eine mit 18.000 Euro dotierte Prüfung über 2.200 Meter und ein Lauf zur Fegentri-Weltmeisterschaft der Amateurrennreiterinnen sind Fixpunkte des Programms. Die Wetter dürfen sich wieder auf drei Viererwetten freuen. Jeweils 10.000 Euro werden im 4., 6. und 10. Rennen ausgeschüttet – für denjenigen, der die ersten vier Pferde in korrekter Reihenfolge vorhersagt. Ebenfalls 10.000 Euro winken in der V4-Wette, wenn man in den Rennen 7 bis 10 die Sieger korrekt vorhersagt.

Foto-Quelle: Marc Rühl/Baden Galopp

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Galopp Hannover: „Winterkönigin“ Quantanamera wird Zweite https://www.media-sportservice.de/2023/06/18/galopp-hannover-empfiehlt-sich-winterkoenigin-fuer-das-derby/ https://www.media-sportservice.de/2023/06/18/galopp-hannover-empfiehlt-sich-winterkoenigin-fuer-das-derby/#respond Sun, 18 Jun 2023 15:15:18 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=146080 Dreijährige Suborics-Stute muss Wöhler-Hengst Wales Vortritt lassen.


Quantanamera (Foto), eine der derzeit am höchsten eingeschätzten Galopper-Stuten Deutschlands, gab am Sonntag ihr Jahresdebüt im finalen „Derby Trial“ auf der Galopprennbahn in Hannover. Es war die letzte Vorprüfung für das bedeutendste Zuchtrennen des Jahres, das mit 650.000 Euro dotierte 154. Deutsche Derby am 2. Juli in Hamburg-Horn.

In Hannover ging es zwar „nur“ um 20.000 Euro, allerdings auch über die klassische Distanz von 2.400 Metern, um möglichst das letzte Ticket für das „Blaue Band“ zu lösen. Dabei musste sich Quantanamera, die im Kölner Trainingsquartier von Andreas Suborics vorbereitet wird, mit Jockey Martin Seidl im Sattel als 18:10-Favoritin allerdings dem dreijährigen Hengst Wales aus dem Gütersloher Stall von Trainer Andreas Wöhler zwei Längen Abstand geschlagen geben und damit beim dritten Lebensstart die erste Niederlage hinnehmen.

Im letzten Jahr hatte Quantanamera unter anderem das wichtigste Stutenrennen ihres Jahrgangs, den „Preis der Winterkönigin“ in Iffezheim bei Baden-Baden, in einem beeindruckenden Stil gewonnen. Der Richterspruch lautete „hochüberlegen“, mit achteinhalb Längen Vorsprung zu den Gegnerinnen.

Ob Quantanamera jetzt dennoch im Derby starten wird, ließ ihr Trainer Andreas Suborics zunächst offen. Als bislang letzte Stute gewann Borgia im Jahr 1997 das Deutsche Derby. Borgia ist eine Tochter des berühmten Acatenango, dem der große Coup im Derby 1985 gelang. Die Boxen zum 154. Deutschen Derby in Hamburg-Horn öffnen sich am Sonntag, 2. Juli, um 14.15 Uhr.

Im Rahmenprogramm der Veranstaltung in Hannover tröstete sich Jockey Martin Seidl (Köln) mit zwei Siegen. Auch seine Kollegen Maxim Pecheur (Much) und Wladimir Panov (Wedemark) waren je zweimal erfolgreich.

Foto-Quelle: Marc Rühl/Deutscher Galopp

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Galopp Köln: Trainer Henk Grewe setzt im Klassiker auf See Paris https://www.media-sportservice.de/2023/05/28/galopp-koeln-henk-grewe-setzt-im-klassiker-auf-see-paris/ https://www.media-sportservice.de/2023/05/28/galopp-koeln-henk-grewe-setzt-im-klassiker-auf-see-paris/#respond Sun, 28 May 2023 09:15:44 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=145107 Im 38. Mehl-Mülhens-Rennen geht es am Pfingstmontag um 153.000 Euro.
Am Pfingstmontag steht ab 13.30 Uhr auf der Galopprennbahn in Köln-Weidenpesch der nächste hochkarätige Renntag auf dem Programm. Die Zuschauer im Weidenpescher Park können sich auf neun abwechslungsreiche Rennen freuen, der erste Start erfolgt um 14 Uhr.

Im sportlichen Mittelpunkt steht mit dem 38. Mehl-Mülhens-Rennen der erste Klassiker der Kölner Saison 2023. Die mit beachtlichen 153.000 Euro dotierte Prüfung der zweithöchsten internationalen Kategorie geht über die Distanz von 1.600 Metern. Benannt ist das Rennen nach der „Grande Dame“ im deutschen Turf, Maria Mehl Mülhens (1912 bis 1985).

Mit der fünften Tagesprüfung, die gegen 16.10 Uhr gestartet werden soll, läutet der Kölner Renn-Verein zusammen mit der Mehl Mülhens-Stiftung die klassische Galopprennsaison ein. Der auch als „German 2000 Guineas“ benannte Kölner Grand Prix zählt zu den fünf wichtigsten Zuchtrennen des Landes. In den zurückliegenden zwanzig Ausgaben gewannen zehnmal Gastpferde aus dem Ausland, vornehmlich Engländer, diese Kölner Prestigeprüfung. So auch im Vorjahr, als Maljoom unter dem irischen Jockey Stephen Donohoe für Trainer William Haggas (Newmarket) gewann

Mit Pferden aus England, Frankreich, Tschechien und Deutschland ist das Kölner Hauptereignis diesmal so international besetzt wie selten zuvor. Von den drei deutschen Protagonisten meldet vor allem Lokalmatador See Paris (Foto) aus dem Weidenpescher Erfolgsstall des zweimaligen deutschen Championtrainers Henk Grewe erste Chancen an. Der Zweite aus dem letztjährigen „Preis des Winterfavoriten“ hat den Franzosen Lukas Delozier im Sattel, der seit seiner Rückkehr in den Grewe-Stall von Erfolg zu Erfolg reitet.

Ebenfalls am Platz vorbereitet wird Dhangadhi. Grewes Trainerkollege Peter Schiergen hält große Stücke auf den Park Wiedinger, der bei seinem vierten Lebensstart von Schiergens neuem Stalljockey René Piechulek (München) geritten wird. Schon fünfmal gewann Trainer Andreas Wöhler (Gütersloh) den Kölner Klassiker in der Vergangenheit. Mit dem Fährhofer Levanto (Eduardo Pedroza) kommt ein weiterer deutscher Hoffnungsträger aus dem ostwestfälischen Wöhler-Quartier an den Ablauf.

Erfahrungsgemäß sind vor allem die Pferde aus England brandgefährlich. Benacre (Jack Mitchell) war bereits Zweiter auf höherer Ebene und wird von Charlie Johnston in Middleham vorbereitet. Daneben könnte auch Stallgefährte Finn’s Charm (Ioritz Mendizabal) eine gute Rolle spielen. Newmarket-Trainer Roger Varian schickt mit Dragon Icon (David Egan) ein noch unbeschriebenes Blatt in den Weidenpescher Park.

Frankreich vertreten Angers (Andrea Atzeni) und Duc De Morny (Adrie de Vries), der bereits zweijährig knapp vor See Paris im Mailänder „Gran Criterium“ landete. Der Tscheche Devil in Pink stammt aus deutscher Zucht, dem Stall Parthenaue, und war bereits Fünfter in den Guineas seiner Heimat. Jockey Martin Laube reitet.

Dass es an diesem Festtag des Kölner Galopprennsports weitere Höhepunkte auf der Weidenpescher Bahn gibt, versteht sich von selbst. Im „Windstoß-Rennen“, einer mit 25.000 Euro dotierten Prüfung (3. Rennen, gegen 15 Uhr), gilt Petit Marin, Sieger im „Preis der Deutschen Einheit“, als Favorit. Der Hengst aus dem Mülheimer Diana-Stall von Trainer Marcel Weiß gibt seinen Saisoneinstand. Das gilt auch für Queroyal (Eduardo Pedroza), den man als Vertreter von Andreas Wöhler allerdings genauso auf der Rechnung haben sollte.

Auch am Pfingstmontag gibt es wieder ein abwechslungsreiches Familienprogramm im Weidenpescher Park. Das Kinderland hat ab 13 Uhr geöffnet. Dort gibt es unter anderem Attraktionen wie kostenloses Ponyreiten (14 bis 17 Uhr), Hüte basteln, Riesenrutsche, Fußball-Dart sowie Zauberer (Vorführungen 14.35 Uhr und 16.35 Uhr) für die Kinder.

Foto-Quelle: Sabine Effgen/Kölner Renn-Verein

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Galopp Hannover: Wonderful Eagle lässt Sauren strahlen https://www.media-sportservice.de/2022/10/02/galopp-hannover-wonderful-eagle-laesst-sauren-strahlen/ https://www.media-sportservice.de/2022/10/02/galopp-hannover-wonderful-eagle-laesst-sauren-strahlen/#respond Sun, 02 Oct 2022 17:30:39 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=134034 Dreijähriger Hengst gewinnt für Kölner Rennvereins-Präsident.
Auf der Galopprennbahn in Hannover gewann der dreijährige Hengst Wonderful Eagle mit Jockey Martin Seidl am Sonntag als 83:10-Chance das mit 52.000 Euro dotierte BBAG-Auktionsrennen für Besitzer Eckhard Sauren (Foto), Präsident des Kölner Galopprennvereins, und Trainer Henk Grewe (alle Köln).

Ebenfalls einen Kölner Volltreffer gab es in einem Stutenrennen (22.500 Euro) durch die Fährhoferin Gualana (47:10), trainiert von Peter Schiergen und geritten von Maxim Pecheur (Much).

Foto-Quelle: Kölner Renn-Verein

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Galopp Paris: Smrczek-Stute startet im 500.000-Euro-Rennen https://www.media-sportservice.de/2022/09/30/galopp-paris-smrczek-stute-startet-im-500-000-euro-rennen/ https://www.media-sportservice.de/2022/09/30/galopp-paris-smrczek-stute-startet-im-500-000-euro-rennen/#respond Fri, 30 Sep 2022 12:15:28 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=133943 Zefania wird im Prix de l’Opera von Arc-Sieger Rene Piechulek geritten.
Zwei deutsche Galopper-Stuten greifen am Sonntag im Rahmenprogramm zum Prix de l’Arc de Triomphe (fünf Millionen Euro) ebenfalls auf der berühmten Rennbahn in Paris-Longchamp an. So bietet der Düsseldorfer Trainer Sascha Smrczek (Foto) für Besitzer Ulrich Langenbach (Warendorf) die dreijährige Zefania im Prix de l’Opera (500.000 Euro) auf. Geritten wird die Außenseiterin von Rene Piechulek (München), der im letzten Jahr mit Torquator Tasso den „Arc“ gewonnen hatte.

Um immerhin 400.000 Euro geht es im „Prix Marcel Boussac“ für zweijährige Stuten. Hier läuft die bei zwei Starts noch ungeschlagene Habana, die Andreas Wöhler in Gütersloh für die Stiftung Gestüt Fährhof (Sottrum) vorbereitet. Stalljockey Eduardo Pedroza (Gütersloh) wird den Ritt in der französischen Hauptstadt wahrnehmen.

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Galopp Iffezheim: Suborics macht Kauf für 325.000 Euro perfekt https://www.media-sportservice.de/2022/09/03/galopp-iffezheim-suborics-macht-kauf-fuer-325-000-euro-perfekt/ https://www.media-sportservice.de/2022/09/03/galopp-iffezheim-suborics-macht-kauf-fuer-325-000-euro-perfekt/#respond Sat, 03 Sep 2022 12:00:16 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=132821 BBAG-Jährlingsauktion macht mit 8,361 Millionen Euro Rekordumsatz.
Ein äußerst positives Fazit zog die Baden-Badener Auktionsgesellschaft (BBAG) nach ihrer Jährlingsauktion 2022 während der „Großen Woche“ auf der Galopprennbahn in Iffezheim bei Baden-Baden.

Folgende Erklärung veröffentlichte die BBAG nach Abschluss der Veranstaltung:

„Die BBAG-Jährlingsauktion hat einen neuen Rekordumsatz erzielt. Er lag bei 8,361 Millionen Euro. Das ist ein Plus von 24 Prozent gegenüber dem Vorjahr und rund 140.000 Euro mehr als im bisherigen Rekordjahr von 2019 vor der Corona-Pandemie.

Von den 204 angebotenen Jährlingen wurden 157 verkauft – das sind knapp 77 Prozent. Der Durchschnittspreis betrug 53.258 Euro.

„Wir sind natürlich sehr zufrieden, der großartige Katalog hat sich bewiesen“, zog BBAG-Geschäftsführer Klaus Eulenberger Bilanz. „Unser Dank geht an unsere Verkäufer, die ihre Auktion unterstützt haben. Bei hervorragenden äußerlichen Bedingungen konnten wir viele neue internationale und nationale Käufer begrüßen.“

Topseller der BBAG-Jährlingsauktion war der noch namenlose Kingman-Sohn aus der Sarandia (Dansili), ein Angebot der Stiftung Gestüt Fährhof der Familie Jacobs (Sottrum). Für 450.000 Euro wurde die Katalognummer 62 an den US-Agenten Jason Litt, der zum ersten Mal in Iffezheim bei der Auktion war, zugeschlagen. Unterbieter war der Ire Michael Donohoe. Der Hengst soll aber in Europa bleiben.

Es war aber beileibe nicht der alleinige Verkauf in sechsstelliger Höhe an diesem Tag. Es ging mit der Lotnummer 43 Intisar (Isfahan) los, den das Gestüt Karlshof für 120.000 Euro an HFTB Racing Agency verkaufte. Mehr als ein Dutzend hochpreisiger Verkäufe folgten.

So gab es für den Fährhofer Night of Thunder-Sohn aus der Realeza (Maxios) 325.000 Euro. Käufer war der Kölner Galopper-Trainer Andreas Suborics (Foto) für Besitzer Jürgen Sartori. Und Agent Ronald Rauscher kaufte eine Sea The Stars-Tochter aus der Imagery (Monsun) für 250.000 Euro und verkaufte eine Frankel-Stute aus der Vagabonde (Acclamation) für exakt diese Summe an Michael Donohoe.“

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Galopp Iffezheim: Fährhof-Stute Habana hängt alle ab https://www.media-sportservice.de/2022/08/31/galopp-iffezheim-faehrhof-stute-habana-haengt-alle-ab/ https://www.media-sportservice.de/2022/08/31/galopp-iffezheim-faehrhof-stute-habana-haengt-alle-ab/#respond Wed, 31 Aug 2022 15:45:10 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=132644 Treffer für Trainer Andreas Wöhler und Stalljockey Eduardo Pedroza.
„Staunen und Feiern“, gab Rennkommentator Marvin Schridde auf den letzten Metern des 149. „Renate und Albrecht Woeste-Zukunftsrennens“ (55.000, 1.400 Meter) am Mittwoch, dem dritten Tag der „Großen Woche“ auf der Galopprennbahn in Iffezheim bei Baden-Baden, als Devise aus.

Und die 4.950 Zuschauer waren mehr als beeindruckt von Stiftung Gestüt Fährhofs Habana (Foto), der imponierenden Siegerin des vom Ehrenpräsidenten des Dachverbandes „Deutscher Galopp“ und seiner Gattin gesponserten Top-Rennens für zweijährige Pferde. Denn die von der Sottrumer Zuchtstätte der Familie Jacobs auch gezogene Kingman-Tochter verteidigte nach ihrem souveränen Debütsieg nicht nur ihre weiße Weste. Sie beherrschte auch ihre sieben Konkurrenten in einem Stil, wie man ihn nur ganz selten sieht.

Mit viel Vertrauen geritten

Eduardo Pedroza (48), Stalljockey des in Gütersloh ansässigen Erfolgstrainers Andreas Wöhler, wusste offenbar ganz genau, was für ein Pferd ihm anvertraut war, denn er wartete an letzter Stelle den Gang der Dinge ab, um erst in der Schlussphase auf den Plan zu treten. Völlig mühelos ließ Habana die Konkurrenz einfach stehen. Die zwei Längen Vorsprung des Richterspruchs verdeutlichen nicht annähernd die Überlegenheit, die die 26:10-Favoritin an den Tag legte. Ihr stellen nun alle Türen für eine großartige Karriere offen, nachdem der erste Sieg auf höchster Ebene nur eine Durchgangsstation gewesen sein dürfte.

See Paris, der Gewinner des Kölner Auktionsrennens, holte sich Platz zwei, doch musste er die Konkurrentin passieren lassen. Auch der lange führende französische Gast Ghrainne lief auf Rang drei gut, während sich Evina als Vierte vor Bottle Of Bubbles, Sarasto, Winning Spirit und Empathie nicht mehr steigern konnte.

Die Stimmen zum Zukunftsrennen:

Dr. Andreas Jacobs (Besitzer und Züchter von Habana): „Es ist lange her, dass wir so ein schönes Rennen gewonnen haben. Es erinnert mich an die tollen Jahre hier in Baden-Baden. Ich bin den Zuschauern dankbar für ihre Empathie, ein toller Moment.“

Simon Stokes (Racing Manager von Habana): „Ich bin sprachlos. Über Winter war Habana bei mir, ehe sie dann dieses Jahr in den Rennstall kam. Sie erinnert mich an Royal Dubai und Lavirco, die auch schon tolle Zweijährige für uns waren. Der Trainer war immer beeindruckt von ihr. Sie hat sich wie ein Profi benommen. Genannt ist sie nun für den Preis der Winterkönigin hier und den Prix Marcel Boussac am Arc-Tag in Paris.“

Andreas Wöhler (Trainer von Habana): „Habana ist schon etwas ganz Besonderes. Eddie hat sie mit viel Vertrauen geritten. Sie konnte unterwegs abschalten und dann großartig beschleunigen.“

Eduardo Pedroza (Jockey von Habana): „Ich hatte schon zu Hause ein gutes Gefühl mit ihr und habe sie mit einigem Mumm geritten. Dass sie gut genug für ein solches Rennen sein würde, hatte sie uns im Training gezeigt.“

Holger Faust (Racing Manager von See Paris): „Das war eine sehr gute Leistung. Wir steuern jetzt den Preis des Winterfavoriten an, wo wir nicht auf Habana treffen werden.“

Michael Cadeddu (Jockey von See Paris): „Er ist stark gelaufen, zumal es erst sein zweiter Start war. Gerne hätte ich gewonnen, aber die Stute war überlegen vorne.“

Alexis Pouchin (Jockey von Ghrainne): „Ich bin sehr zufrieden mit ihrer Vorstellung. Gegen die Siegerin gab es nichts zu bestellen.“

Foto-Quelle: Marc Rühl/Baden Galopp

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Galopp Frankreich: Wallach Principe lässt Klaus Allofs strahlen https://www.media-sportservice.de/2022/06/02/galopp-frankreich-wallach-principe-laesst-klaus-allofs-strahlen/ https://www.media-sportservice.de/2022/06/02/galopp-frankreich-wallach-principe-laesst-klaus-allofs-strahlen/#respond Thu, 02 Jun 2022 18:45:41 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=128452 Kölner Trainer Peter Schiergen in Saint Cloud und Nantes erfolgreich.
Galopper-Trainer Peter Schiergen (Köln) und sein Stalljockey Bauyrzhan Murzabayev bleiben im Nachbarland Frankreich auf Erfolgskurs. Nachdem das Duo bereits am Mittwoch auf der Galopprennbahn in Saint Cloud mit der dreijährigen Stute Nila (73:10) in einem mit 19.000 Euro dotierten Steherrennen über 2.800 Meter erfolgreich war, siegten Schiergen und Murzabayev auch am Donnerstag mit dem vierjährigen Wallach Principe (35:10) in einer Meilenprüfung um 22.000 Euro auf der Bahn in Nantes.

Während Nila dem Stall Nizza des Freiburger Privatbankiers Jürgen Imm gehört, freuten sich Ex-Fußball-Nationalspieler Klaus Allofs (Foto/aktuell Vorstandsmitglied bei Zweitligist Fortuna Düsseldorf) und die Stiftung Gestüt Fährhof (Sottrum) als gemeinsame Besitzer über den Volltreffer von Principe.

Am Donnerstagabend kam dann auch der achtjährige Wallach Auenwolf aus dem Trainingsquartier von Dr. Andreas Bolte (Lengerich) noch in einem 19.000-Euro-Rennen auf der Bahn in Paris-Longchamp zu einem Volltreffer.

Foto-Quelle: Fortuna Düsseldorf

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Galopp Frankreich: Principe lässt Allofs und Schiergen strahlen https://www.media-sportservice.de/2022/03/09/galopp-frankreich-principe-laesst-allofs-und-schiergen-strahlen/ https://www.media-sportservice.de/2022/03/09/galopp-frankreich-principe-laesst-allofs-und-schiergen-strahlen/#respond Wed, 09 Mar 2022 14:45:21 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=124571 Vierjähriger Wallach gewinnt 18.000-Euro-Rennen in Chantilly.
Der vierjährige Galopper-Wallach Principe, den Peter Schiergen (Foto) in Köln-Weidenpesch für die Besitzergemeinschaft mit dem früheren Fußball-Nationalspieler Klaus Allofs (Düsseldorf) und der Stiftung Gestüt Fährhof (Sottrum) vorbereitet, gewann am Mittwoch auf der Galopprennbahn im französischen Chantilly eine mit 18.000 Euro dotierte Prüfung über 1.600 Meter zum Totokurs von 55:10. Geritten wurde Principe von Champion- und Schiergen-Stalljockey Bauyrzhan Murzabayev.

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Galopp: Rennkarriere von Allofs‘ Aushängeschild Potemkin beendet https://www.media-sportservice.de/2021/12/18/galopp-rennkarriere-von-allofs-aushaengeschild-potemkin-beendet/ https://www.media-sportservice.de/2021/12/18/galopp-rennkarriere-von-allofs-aushaengeschild-potemkin-beendet/#respond Sat, 18 Dec 2021 12:30:45 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=120660 Zehnjähriger Wallach gewann bei insgesamt 38 Starts 16 Rennen.
Der zehnjährige Galopper-Wallach Potemkin aus dem gemeinschaftlichen Besitz der Stiftung Gestüt Fährhof (Sottrum) und des früheren Fußball-Nationalspielers Klaus Allofs (auf dem Foto rechts), aktuell Vorstandsmitglied beim Zweitligisten Fortuna Düsseldorf, wird nicht mehr auf die Rennbahn zurückkehren. Das berichtet die Galopper-Fachzeitung „Sport-Welt“.

Potemkin, der von Andreas Wöhler (2.v.l.) in Gütersloh trainiert wurde, gewann bei insgesamt 38 Starts 16 Rennen und war neunmal platziert. Dadurch galoppierte er für seine Besitzer eine Gewinnsumme von rund 640.000 Euro zusammen.

Foto-Quelle: Marc Rühl/Dortmunder Rennverein

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