Thomas Schaaf – MSPW – Media Sportservice https://www.media-sportservice.de Von NRW nach ganz Deutschland - kompetent und brandaktuell Fri, 08 Dec 2023 14:51:54 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.4.3 Regionalliga Nord: Thomas Schaaf unterstützt jetzt VfB Oldenburg https://www.media-sportservice.de/2023/12/08/thomas-schaaf-unterstuetzt-jetzt-vfb-oldenburg/ https://www.media-sportservice.de/2023/12/08/thomas-schaaf-unterstuetzt-jetzt-vfb-oldenburg/#respond Fri, 08 Dec 2023 12:30:24 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=154906 Ex-Bundesliga-Trainer ist strategischer Berater des Traditionsklubs.


Namhafte „Verstärkung“ für den VfB Oldenburg: Thomas Schaaf (auf dem Foto 2.v.r.) steht dem Nord-Regionalligisten ab sofort ehrenamtlich als strategischer Berater zur Seite. Schaaf war mehr als 40 Jahre lang als Spieler, Trainer und Funktionär für den SV Werder Bremen aktiv. Den Klub führte der mittlerweile 62-Jährige zwischen Mai 1999 und Mai 2013 als Cheftrainer unter anderem zum Gewinn der Deutschen Meisterschaft (2004) sowie zu drei Titeln im DFB-Pokal (1999, 2004, 2009).

„Wir freuen uns sehr, dass wir die Zukunft des VfB Oldenburg mit der Unterstützung eines Fachmanns wie Thomas Schaaf gestalten können“, sagt Stefan Könner (2.v.l.), Aufsichtsratsvorsitzender des VfB Oldenburg. „Er hat einen riesigen Erfahrungsschatz, ist ein ausgewiesener Fußballfachmann, der nicht nur eine große sportliche Expertise mitbringt, sondern während seiner langen Karriere auch außersportliche Entwicklungen nachhaltig mitgestaltet hat. Außerdem ist er ein überaus bodenständiger, unserer Region sehr verbundener Mensch, der auch deshalb hervorragend zum VfB Oldenburg passt.“

Könner weiter: „Wir haben sehr viele Themen, die für die Zukunft des VfB Oldenburg eine wichtige Rolle spielen, besonders im Bereich der Nachwuchsförderung und Vereinsstrukturen. In unseren Gesprächen ist sofort deutlich geworden, dass wir dabei sehr von der Expertise profitieren werden, die Thomas Schaaf einbringen wird. Selbstverständlich wird er sich auch mit unserer Sportlichen Leitung austauschen. Primär allerdings geht es um die strategische Weiterentwicklung des VfB.“

Thomas Schaaf selbst freut sich auf seine neue, ehrenamtliche Tätigkeit beim VfB Oldenburg, mit dem er sogar noch Erinnerungen an seine aktive Zeit als Spieler verbindet. „Ich kann mich noch sehr gut an die so genannte Hölle von Donnerschwee erinnern“, so Schaaf. „Ich stand zwar 1981 nicht im Kader, als Werder in Oldenburg gespielt hat. Aber habe die ganz besondere Stimmung erlebt, die dort herrschte. In den letzten Jahren hat sich der VfB positiv entwickelt. Wenn ich jetzt einen kleinen Teil dazu beitragen kann, die weitere Entwicklung mitzugestalten, mache ich das gerne.“

Auf dem Foto von links nach rechts: Peter Wendeln, Stefan Könner, Thomas Schaaf und Helmut Jordan.

Foto-Quelle: VfB Oldenburg

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Hannover 96: Ex-Bochumer Christoph Dabrowski bleibt Cheftrainer https://www.media-sportservice.de/2021/12/21/hannover-96-ex-bochumer-christoph-dabrowski-bleibt-cheftrainer/ https://www.media-sportservice.de/2021/12/21/hannover-96-ex-bochumer-christoph-dabrowski-bleibt-cheftrainer/#respond Tue, 21 Dec 2021 17:30:35 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=120779 43-jähriger Fußball-Lehrer unterschreibt Vertrag bis zum Saisonende.
Christoph Dabrowski (Foto) bleibt auch nach dem Jahreswechsel Cheftrainer der Lizenzmannschaft des Fußball-Zweitligisten Hannover 96. Der bisherige U 23-Trainer hatte die 96-Profis bereits in den letzten drei Spielen vor der Winterpause interimsweise betreut. Dabrowskis Vertrag gilt bis zum Saisonende.

Unter der Leitung des 43-jährigen Fußball-Lehrers holten die Niedersachsen gegen den Hamburger SV (1:0) und beim FC
Ingolstadt 04 (2:1) jeweils drei Punkte.  Nur die Partie gegen den SV Werder Bremen (1:4) ging verloren.

96-Sportdirektor Marcus Mann erklärt: „In den letzten Wochen konnte man sehr gut erkennen, dass es mit Christoph Dabrowski einfach gepasst hat. Wir sind der Überzeugung, dass eine Entwicklung begonnen wurde, die in die richtige Richtung geht. Die konstruktive Zusammenarbeit im Trainerteam und mit der Mannschaft sind gute Voraussetzungen für eine erfolgreiche Rückrunde.“

Der neue 96-Cheftrainer Christoph Dabrowski sagt: „Wir waren die gesamte vergangene Zeit über intern ganz transparent und offen im Austausch. Ich freue mich, dass man mir das Vertrauen schenkt. Jetzt geht es für uns darum, uns so schnell wie möglich von den unteren Rängen abzusetzen. Das wird nur mit viel Fleiß und harter Arbeit gelingen. Ich brenne darauf, es mit dem Team anzugehen.“

Dabrowski trainierte seit Sommer 2018 das U 23-Team von Hannover 96 in der Regionalliga Nord. Zuvor war er in der 96-Akademie für die U 17 (Januar 2014 bis Juni 2015) und die U 19 (Juli 2016 bis Juni 2018) verantwortlich. Zwischenzeitlich fungierte er in der Saison 2015/2016 als Co-Trainer der damaligen 96-Erstligamannschaft, die damals von Michael Frontzeck, Thomas Schaaf und Daniel Stendel betreut wurde.

Während seiner Profilaufbahn absolvierte Christoph Dabrowski zwischen 2003 und 2006 insgesamt 85 Pflichtspiele in der Bundesliga und im DFB-Pokal für 96. Insgesamt lief der ehemalige Mittelfeldspieler in 376 Erst- und Zweitligaspielen auf. Zu seinen Stationen gehörten auch der SV Werder Bremen, Arminia Bielefeld und der VfL Bochum.

Der Nachfolger Dabrowskis als U 23-Trainer soll zu gegebener Zeit gesondert bekanntgegeben werden.

Foto-Quelle: Hannover 96

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Preußen Münster: Bernd Pfeifer als neuer Scout im Einsatz https://www.media-sportservice.de/2021/06/20/preussen-muenster-bernd-pfeifer-neuer-scout/ https://www.media-sportservice.de/2021/06/20/preussen-muenster-bernd-pfeifer-neuer-scout/#respond Sun, 20 Jun 2021 13:00:26 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=111038 66-jähriger Fußball-Lehrer war viele Jahre für SV Werder Bremen tätig.
Ein erfahrenes Auge ist im Scouting durch fast nichts zu ersetzen und das Feingefühl, Spieler und ihre Qualitäten richtig einschätzen zu können, im modernen Fußball eine wichtige Fähigkeit. Mit Bernd Pfeifer (Foto) hat sich der West-Regionalligist SC Preußen Münster jetzt die Unterstützung eines ganz erfahrenen Scouts gesichert, der Sportdirektor Peter Niemeyer und das Scoutingteam in ihrer Arbeit unterstützen wird.

„Mit Bernd konnten wir jemanden an Bord holen, der eine extrem große Expertise mitbringt, die wir in der Form noch nicht im Verein hatten“, zeigt sich SCP-Sportdirektor Peter Niemeyer sehr angetan vom Engagement des 66-Jährigen, der nach einem Jahr Pause noch einmal an der Hammer Straße loslegen will. „Wir haben hier bei Preußen ein unglaubliches motiviertes und junges Team, das jetzt von Bernd viel lernen kann. Dadurch versprechen wir uns einen großen Mehrwert und ich bin sehr glücklich, dass wir ihn von uns überzeugen konnten“, so Niemeyer weiter.

Als Trainer begann für Bernd Pfeifer der Weg, der ihn kurz vor der Jahrtausendwende in die Jugendabteilung des SV Werder Bremen führte. Dort war er lange Zeit für die U 15 und U 17 als Trainer verantwortlich, ehe er sich entschied, die Rolle des Chefscouts an der Weser anzunehmen. Dort arbeitete er über viele Jahre erfolgreich mit dem damaligen Cheftrainer Thomas Schaaf und Manager Klaus Allofs zusammen, feierte mit den Grün-Weißen unter anderem 2004 den Gewinn der Deutschen Meisterschaft. Im gleichen Jahr absolvierte er erfolgreich die Ausbildung zum Fußball-Lehrer. In seiner Zeit legte er den Verantwortlichen Spieler wie Frank Baumann, Miroslav Klose oder Kevin De Bruyne wärmstens ans Herz. Später wechselte Pfeifer noch gemeinsam mit Schaaf zu Eintracht Frankfurt und Hannover 96, ehe es ihn 2018 zurück zu seinen Wurzeln zum 1. FC Magdeburg zog.

„Peter Niemeyer hat mich besucht und mich überzeugt“, berichtet Bernd Pfeifer. „Der SC Preußen Münster ist ein aufstrebender Verein mit viel Tradition. Peter hat mir auch gezeigt, was in der Tribüne alles modernisiert wurde, das hat mich beeindruckt. In Bremen war es immer unsere Stärke, in einem kleinen Kollegium kurze Wege zu haben und kurzfristige Entscheidungen treffen zu können. Jetzt möchte ich meine Erfahrungen hier einbringen und dem Verein helfen“, so Pfeifer, der sich nach seinem Engagement in Magdeburg eigentlich schon in seine wohlverdiente Rente verabschiedet hatte. „Für mich war es ausschlaggebend, wie sich die Leute mir gegenüber verhalten haben. Ich habe das Vertrauen gespürt und den Wunsch, dass ich meine Expertise einfließen lasse. Jetzt möchte ich noch einmal mit anpacken“, erklärt Preußen Münsters neuer Scout.

Foto-Quelle: SC Preußen Münster

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Abstiegskampf: Meistertrainer Thomas Schaaf soll Werder retten https://www.media-sportservice.de/2021/05/16/meistertrainer-thomas-schaaf-soll-sv-werder-retten/ https://www.media-sportservice.de/2021/05/16/meistertrainer-thomas-schaaf-soll-sv-werder-retten/#respond Sun, 16 May 2021 09:30:57 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=109337 Florian Kohfeldt nach 0:2 beim FC Augsburg von Aufgaben entbunden.
Der SV Werder Bremen hat sich wenige Stunden nach der 0:2-Niederlage am 33. und vorletzten Spieltag der Fußball-Bundesliga beim FC Augsburg und dem Sturz auf Relegationsrang 16 mit sofortiger Wirkung von seinem Cheftrainer Florian Kohfeldt getrennt. Die Geschäftsführung der Grün-Weißen traf die Entscheidung, den Fußball-Lehrer freizustellen, am späten Samstagabend. Der Aufsichtsrat stimmte dieser Entscheidung zu.

„Leider hatten wir nach dem Spiel in Augsburg nicht mehr die Überzeugung, mit Florian Kohfeldt den Klassenerhalt schaffen zu können“, erklärte Frank Baumann (auf dem Foto rechts), Geschäftsführer Fußball bei Werder Bremen. „Daher haben wir am Abend nach dem Spiel mit den Gremien beraten und sind am Ende zu dieser Entscheidung gekommen. Wir sind weiterhin überzeugt, dass Florian Kohfeldt ein hervorragender Trainer ist. Alerdings waren wir uns einig, jetzt noch einmal eine Veränderung vorzunehmen, um doch noch den Klassenverbleib zu erreichen.“ Kohfeldt war seit Oktober 2017 im Amt und zuvor schon viele Jahre in unterschiedlichen Funktionen für den SV Werder tätig.

Nachfolger des 38-jährigen Fußball-Lehrers wird der bisherige Technische Direktor Thomas Schaaf (links). Der 60-Jährige, der Werder Bremen bereits 14 Jahre trainiert hatte und unter anderem 2004 das Double mit den Grün-Weißen gewann, wird am Sonntag in das Quarantäne-Trainingslager nach Barsinghausen reisen und die Mannschaft in der Schlussphase der Saison betreuen. Ihm zur Seite steht neben dem bisherigen Trainerteam auch Wolfgang Rolff, der als Co-Trainer fungieren wird. Mit Thomas Schaaf ist vereinbart, dass das Engagement auf die letzte Bundesligapartie am kommenden Samstag, 22. Mai, 15.30 Uhr, gegen Borussia Mönchengladbach und mögliche Spiele in der Relegation begrenzt ist.

„Wir sind froh, dass Thomas diese Aufgabe in der für den Verein so prekären Situation übernimmt. Wir erhoffen uns von ihm, dass er seine Erfahrung einbringen und die Spieler für das letzte Saisonspiel bestens einstellen kann. Es wird darum gehen, ihnen die unbedingte Überzeugung und den absoluten Willen für das letzte Saisonspiel und eventuell auch für die Relegation mit auf den Weg zu geben, um unser Ziel zu erreichen“, sagte Baumann.

Thomas Schaaf weiß um die Schwere der Aufgabe, blickt aber optimistisch auf die letzte Partie der Saison gegen Mönchengladbach: „Das ist natürlich eine riesige Herausforderung, aber wir haben noch alle Möglichkeiten, um in der Liga zu bleiben. Wir haben nur wenig Zeit, werden aber alles tun, um mit Leidenschaft, Zuversicht und dem Glauben an unsere eigene Stärke in die Partie zu gehen und am Ende erfolgreich zu sein.“

Foto-Quelle: WERDER.DE

 

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DFL: Otto Rehhagel und Wolfgang Overath erhalten Ehrenpreis https://www.media-sportservice.de/2019/08/21/dfl-rehhagel-und-overath-erhalten-ehrenpreis/ https://www.media-sportservice.de/2019/08/21/dfl-rehhagel-und-overath-erhalten-ehrenpreis/#respond Wed, 21 Aug 2019 07:30:50 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=75183 Auch Lothar Matthäus und Claudio Pizarro in Berlin ausgezeichnet.
Mit dem „Ehrenpreis der DFL“ sind am Dienstagabend in Berlin Lothar Matthäus, Wolfgang Overath, Claudio Pizarro und Otto Rehhagel ausgezeichnet worden. Am Vorabend ihrer Generalversammlung würdigte die Deutsche Fußball Liga (DFL) auf Beschluss ihres Präsidiums die großartigen Verdienste dieses Quartetts.

„Der ‚Ehrenpreis der DFL‘ stellt eine Anerkennung für besondere und herausragende Leistungen rund um den deutschen Profifußball dar“, sagte der scheidende DFL-Präsident Dr. Reinhard Rauball: „Als Persönlichkeiten haben Lothar Matthäus, Wolfgang Overath, Claudio Pizarro und Otto Rehhagel in unterschiedlicher Form und verschiedenen Zeiten zur außergewöhnlichen Popularität des Fußballs beigetragen. In dieser Hinsicht waren und sind sie allesamt wertvolle Repräsentanten für unseren Sport.“

Seit 2007 wurden zuvor schon die folgenden Persönlichkeiten mit dem „Ehrenpreis der DFL“ (früher: „Ehrenpreis der Bundesliga“) ausgezeichnet: Uwe Seeler, Jupp Heynckes, Ottmar Hitzfeld, Udo Lattek, Horst Hrubesch, Karl-Heinz Körbel, Heribert Bruchhagen, der ehemalige WDR-Intendant Dr. h.c. Fritz Pleitgen und posthum der frühere Chefredakteur und Herausgeber des „kicker“, Karl-Heinz Heimann.

Jupp Heynckes sagte in seiner Laudatio auf Lothar Matthäus (58), sein früherer Schützling bei Borussia Mönchengladbach habe „eine einzigartige Laufbahn hingelegt, als einer der besten Mittelfeldspieler eine der größten Karrieren überhaupt im deutschen Fußball, für den und auch für die DFL er ein toller Botschafter war und ist“. Bei seiner jetzigen Tätigkeit als TV-Experte habe Matthäus „durch fundierte und sachliche Kommentierung ebenfalls seinen Weg gefunden“.

Karl-Heinz Riedle, Weltmeister von 1990, stellte in seiner Laudatio die zahlreichen Erfolge von Otto Rehhagel (81) heraus – von seinem ersten DFB-Pokalsieg 1980 mit Fortuna Düsseldorf über die 1988 beim SV Werder Bremen gemeinsam errungene Deutsche Meisterschaft bis zum sensationellen Triumph bei der EURO 2004 mit Griechenland. Als „Kirsche auf der Sahnetorte seiner Bundesliga-Karriere“ bezeichnete Riedle den Titelgewinn von Otto Rehhagel mit dem 1. FC Kaiserslautern im Jahr 1998, bis heute die einzige Deutsche Meisterschaft eines Klubs direkt nach dem Aufstieg. Für ihn persönlich sei Otto Rehhagel „der wichtigste Trainer“ gewesen und gerade für viele noch recht junge Werder-Spieler „eine Art Vaterfigur“.

Hans-Joachim Watzke, Vorsitzender der Geschäftsführung von Borussia Dortmund, sagte über Wolfgang Overath (75), den Weltmeister von 1974 vom 1. FC Köln: „Wolfgang Overath war seit der Weltmeisterschaft 1966 einer meiner großen Fußballhelden, obwohl er leider für den falschen Verein gespielt hat. Wenn ich ehrlich bin, hing sogar ein Starschnitt von ihm in meinem Jugendzimmer. Für mich ist Wolfgang Overath einer der herausragenden Spieler und eine der prägenden Figuren der deutschen Fußballgeschichte. Ich habe seine Art, Fußball zu interpretieren, einfach nur genossen.“

Mit dem 40 Jahre alten Claudio Pizarro vom SV Werder Bremen zeichnete die DFL erstmals einen noch aktiven Spieler mit dem Ehrenpreis aus. Über ihn sagte sein erster Bundesliga-Trainer an der Weser, Thomas Schaaf, in seiner Laudatio: „Schon als er 1999 aus Peru zu uns kam, war er ein unglaublich kompletter Spieler. Mit toller Technik, schlitzohrig in jeder Situation des Spiels. Und seine Integration ging von ihm aus – nicht nur auf dem Platz. Zudem ist Claudio ein totaler Teamplayer und Menschenfänger im positiven Sinne – allein schon durch sein Lächeln und sein optimistisches Auftreten.“ Unter allen ausländischen Spielern der Bundesliga-Geschichte ist Pizarro der Profi mit den meisten Einsätzen (473). Das letzte seiner 197 Tore hat er im Alter von 40 Jahren und 227 Tagen erzielt – ebenfalls Rekord. „Vor all diesen großartigen Bestmarken ziehe ich den Hut“, sagte Thomas Schaaf: „Vor einem herausragenden Fußballer und einem bemerkenswerten Menschen.“

Bildunterschrift (Quelle DFL/Witters):

Hintere Reihe (von links): Karl-Heinz Riedle, Hans-Joachim Watzke, Thomas Schaaf, DFL-Präsident Dr. Reinhard Rauball, Jupp Heynckes, DFL-Geschäftsführer Christian Seifert
Vordere Reihe (von links): Claudio Pizarro, Lothar Matthäus, Otto Rehhagel, Wolfgang Overath

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