Topspiel – MSPW – Media Sportservice https://www.media-sportservice.de Von NRW nach ganz Deutschland - kompetent und brandaktuell Tue, 19 Mar 2024 18:13:31 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.4.3 FSV Gütersloh: Besondere Ehrung für Angreiferin Shpresa Aradini https://www.media-sportservice.de/2024/03/19/fsv-guetersloh-ehrung-fuer-shpresa-aradini/ https://www.media-sportservice.de/2024/03/19/fsv-guetersloh-ehrung-fuer-shpresa-aradini/#respond Tue, 19 Mar 2024 17:45:51 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=159688 29-Jährige absolviert gegen SV Weinberg ihren 250. Einsatz.


Diese Überraschung ist dem FSV Gütersloh gelungen. Als sie unmittelbar vor dem Anpfiff zum Heimspiel in der 2. Frauen-Bundesliga gegen den VfL Wolfsburg II (5:1) nach vorne gebeten wurde, wusste FSV-Offensivspielerin Shpresa Aradini (Foto) überhaupt nicht, was passieren würde. „Zuerst dachte ich, die wollen mich verabschieden“, sagte die 29-Jährige. Dann aber schossen ihr Tränen in die Augen, als sie den tatsächlichen Grund realisierte.

Güterslohs Geschäftsführer Michael Horstkötter überreichte der Jubilarin neben Blumen auch eine große Fotocollage mit der eingerahmten Zahl „250“. So viele Pflichtspiele für die erste Mannschaft des FSV Gütersloh hatte Shpresa Aradini nämlich mit ihrem Einsatz am 3. März im Heimspiel gegen den SV Weinberg (2:1) bestritten. Der Verein nutzte die nächstbeste Gelegenheit, sie dafür vor eigenem Publikum zu ehren.

Durch den deutlichen Sieg gegen die „Wölfinnen“ wahrte der FSV Gütersloh seine Chance auf den Aufstieg in die Google Pixel Frauen-Bundesliga. Am Sonntag ab 14 Uhr geht es zum Topspiel beim direkten Konkurrenten 1. FFC Turbine Potsdam.

Foto-Quelle: Dennis Seelige/FSV Gütersloh 2009

]]>
https://www.media-sportservice.de/2024/03/19/fsv-guetersloh-ehrung-fuer-shpresa-aradini/feed/ 0
1. FC Bocholt: Trainingslager in der Türkei als Belohnung https://www.media-sportservice.de/2023/11/02/1-fc-bocholt-tuerkei-als-belohnung/ https://www.media-sportservice.de/2023/11/02/1-fc-bocholt-tuerkei-als-belohnung/#respond Thu, 02 Nov 2023 12:00:17 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=153264 Vor dem Topspiel am Samstag gegen Alemannia Aachen.
Mit dem 1. FC Bocholt und Alemannia Aachen stehen sich die formstärksten Mannschaften der Regionalliga West am Samstag ab 14 Uhr am Bocholter Hünting gegenüber. Auch dank der Alemannia wird der Spitzenreiter den eigenen Zuschauer-Rekord brechen. Als Belohnung wartet im Winter ein Trainingslager in der Türkei.

Die Regionalliga West setzt zum Jahresendspurt an – mit dem 1. FC Bocholt als Überraschungs-Tabellenführer. Durch das bislang gute Abschneiden hat sich die Mannschaft selbst ein Geschenk gemacht. Vom 7. bis 14. Januar wird das Team von Trainer Dietmar Hirsch eine Woche im türkischen Lara in der Nähe von Antalya verbringen, um sich dort bestmöglich auf die Rückrunde vorzubereiten. Untergebracht werden Mannschaft, Trainerteam und Staff in einem Fünf-Sterne-Hotel. Auf einem nahegelegenen Fußballplatz wird das Team zweimal täglich trainieren. Im Rahmen des Winter-Trainingslagers will der 1. FC Bocholt außerdem bis zu zwei Testspiele gegen namhafte internationale Gegner bestreiten, die entsprechenden Gespräche laufen derzeit noch.

„Ich hatte mit der Mannschaft vor der Saison die Vereinbarung: Wenn wir bis zum Winter einen einstelligen Tabellenplatz belegen, fliegen wir ins Winter-Trainingslager in die Sonne“, sagt Christopher Schorch (auf dem Foto rechts), Geschäftsführer Sport und Organisation beim 1. FC Bocholt: „Das Team hat sich das Trainingscamp also mehr als verdient. Bei guten klimatischen Bedingungen werden wir beste Voraussetzungen haben, mit akribischer Arbeit den Grundstein für eine erfolgreiche Rückserie zu legen.“

Den kompletten MSPW-Artikel lesen Sie hier.

Foto-Quelle: 1. FC Bocholt

]]>
https://www.media-sportservice.de/2023/11/02/1-fc-bocholt-tuerkei-als-belohnung/feed/ 0
Vor 27.300 Fans am Tivoli: Wuppertaler SV landet Last-Minute-Sieg https://www.media-sportservice.de/2023/07/28/vor-27-300-fans-wuppertaler-sv-landet-last-minute-sieg/ https://www.media-sportservice.de/2023/07/28/vor-27-300-fans-wuppertaler-sv-landet-last-minute-sieg/#respond Fri, 28 Jul 2023 20:30:58 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=148290 Alemannia Aachen bringt Elfmeter-Entscheidung aus dem Konzept.
Im Traditionsduell zweier ehemaliger Bundesligisten feierte der Wuppertaler SV in der Regionalliga West einen Saisonstart nach Maß. Das Team von Trainer Hüzeyfe Dogan kam im Rahmen des 1. Spieltages zu einem 2:1 (0:1)-Auswärtserfolg bei Alemannia Aachen, obwohl die Gastgeber bis in die Nachspielzeit hinein schon wie der Sieger aussahen.

Der direkte Vergleich der beiden heißesten Meisterschaftsfavoriten sorgte im Tivoli-Stadion für eine riesige Kulisse und mit 27.300 Zuschauer*innen für den zweitgrößten Besuch überhaupt in der fünfgleisigen Regionalliga. Der ebenfalls in Aachen aufgestellte Rekord von 30.313 Fans beim 1:0 der Alemannia im damaligen Topspiel am 17. Februar 2015 gegen Rot-Weiss Essen wurde damit nur knapp verfehlt.

Eigentor lässt Aachen jubeln – Später Wuppertaler Doppelschlag

Bereits nach einer Viertelstunde musste die Alemannia, die mit neun Zugängen in der Startformation begonnen hatte, einen herben Rückschlag hinnehmen. Der vom 1. FC Bocholt gekommene Innenverteidiger Mika Hanraths verletzte sich offenbar schwer am Sprunggelenk und musste frühzeitig den Platz verlassen. Nur wenig später gingen die Hausherren jedoch in Führung, weil WSV-Mittelfeldspieler Lukas Demming (20.) eine Freistoßflanke von Vincent Schaub unglücklich ins eigene Netz lenkte.

In der zweiten Halbzeit drängten die Gäste zwar auf den Ausgleich, konnten sich aber nur wenige klare Tormöglichkeiten erarbeiten. Erst in den Schlussminuten kippte die Partie. Nach einem Zusammenprall des eingewechselten Wuppertaler Angreifers Charlison Benschop mit Alemannia-Torhüter Marcel Johnen an der Strafraumgrenze entschied Schiedsrichter Martin Ulankiewicz (Oberhausen) auf Foulelfmeter. WSV-Mittelstürmer Damjan Marceta ließ sich diese Chance nicht entgehen – und verwandelte den Strafstoß sicher zum 1:1 (90.+2).

Damit gaben sich die Bergischen aber nicht zufrieden, sondern setzten weiter nach – und wurden belohnt. Der aufgerückte Innenverteidiger Lion Schweers (90.+4) markierte im Anschluss an einen Eckball per Kopf den nicht mehr für möglich gehaltenen Siegtreffer des aktuellen Vizemeisters.

„Es war ein geiles Spiel und ein geiler Fight“, schwärmte Matchwinner Schweers im Interview bei SPORTTOTAL.TV. „Wir haben trotz des Rückstands nie aufgesteckt und wurden dafür belohnt.“ WSV-Trainer Hüzeyfe Dogan meinte: „Aufgrund der zweiten Halbzeit ist unser Sieg nicht unverdient, auch wenn er am Ende sicherlich ein wenig glücklich zustande kam.“

]]>
https://www.media-sportservice.de/2023/07/28/vor-27-300-fans-wuppertaler-sv-landet-last-minute-sieg/feed/ 0
RWE gegen Wuppertaler SV: Traditionsduell und Topspiel https://www.media-sportservice.de/2022/01/21/rwe-gegen-wsv-traditionsduell-und-topspiel/ https://www.media-sportservice.de/2022/01/21/rwe-gegen-wsv-traditionsduell-und-topspiel/#respond Fri, 21 Jan 2022 12:30:02 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=122082 Faktencheck zum „Gipfeltreffen“ in der Regionalliga West am Sonntag.
Das neue Jahr 2022 beginnt in der Regionalliga West gleich mit einem Höhepunkt: Am ersten Spieltag nach der Winterpause empfängt Tabellenführer Rot-Weiss Essen am Sonntag (ab 14 Uhr) den direkten Verfolger Wuppertaler SV im Stadion an der Hafenstraße. Beide Mannschaften trennt vor dem Topspiel und Traditionsduell nur ein Punkt. FUSSBALL.DE macht den Faktencheck vor dem Westschlager.

Die Ausgangslage: Seit 18 Partien unbesiegt und erst eine Saisonniederlage: Diese beeindruckende Bilanz trifft nicht nur auf den Spitzenreiter aus Essen, sondern auch auf den Wuppertaler SV zu. RWE erwischte es bereits am 2. Spieltag. Der ambitionierte Traditionsverein unterlag vor 7500 Zuschauer*innen überraschend dem SV Straelen (1:4). Die Antwort folgte aber direkt eine Woche später. Die Essener sorgten im Hinspiel beim Wuppertaler SV (1:0) für die bislang einzige Partie, in der die Bergischen leer ausgingen. Dass RWE trotz einer Partie weniger (20 Begegnungen) mit 47 Punkten die Tabelle anführt, liegt an der Anzahl der Unentschieden. Für die Rot-Weissen reichte es in fünf Partien nicht zur vollen Punktausbeute. Für den WSV (46 Zähler) sprangen sieben Unentschieden heraus. Hinter dem Spitzenduo können sich auch der SC Preußen Münster (45 Punkte aus 21 Spielen), Fortuna Köln (42 Zähler nach 19 Partien) und Rot-Weiß Oberhausen (41 Punkte/21 Begegnungen) noch berechtigte Hoffnungen auf den Aufstieg in die 3. Liga machen.

Die Wintervorbereitung: Die Vorbereitung auf die weitere Saison verlief für Rot-Weiss Essen nicht ohne Hindernisse. Das Trainingslager im türkischen Belek war Anfang Januar aufgrund mehrerer Corona-Fälle kurzfristig abgesagt worden. So musste der ehemalige Bundesligist bei zwei seiner drei Testspiele improvisieren. Im bereits vor Weihnachten verabredeten Testspiel gegen den Drittligisten SV Meppen (1:2) hatte der West-Regionalligist nach zwischenzeitlicher Führung das Nachsehen. Nach dem 4:1 gegen die TSG Sprockhövel aus der Oberliga Westfalen endete die Generalprobe vor dem Pflichtspielauftakt gegen den Drittligisten FC Viktoria Köln 2:4. Der Wuppertaler SV bezog sein Trainingslager dort, wo es auch RWE geplant hatte. Bevor es in die Türkei ging, setzte sich der WSV beim niederländischen Zweitligisten De Graafschap (1:0) und dem Dortmunder Westfalenligisten TuS Bövinghausen (5:2) durch. An der Mittelmeerküste folgte ein Vorbereitungsspiel gegen den Schweizer Erstligisten FC Zürich (3:3). Mit dem FC Yverdon ging es auch gegen einen Zweitligisten aus der Alpenrepublik. Die Partie wurde nach 76 Minuten beim Stand von 1:2 wegen starken Windes abgebrochen.

Die Historie: Mit Rot-Weiss Essen und dem Wuppertaler SV stehen sich zwei Vereine gegenüber, die sich seit Jahrzehnten in verschiedenen Ligen gegenüberstehen. Auch in zwei der insgesamt drei Bundesligaspielzeiten des Wuppertaler SV gab es das Traditionsduell mit RWE. Anschließend gab es das Aufeinandertreffen auch achtmal in der zweithöchsten deutschen Spielklasse – zuletzt 1993/1994. Nachdem sowohl RWE (Juni 2010) als auch der WSV (Juni 2013) nach einem Insolvenzverfahren zwischenzeitlich den Gang bis in die fünfte Spielklasse anzutreten hatten, gibt es die Vergleiche jetzt seit 2016 wieder regelmäßig in der Regionalliga West. Die Gesamtbilanz spricht mit 26 Siegen in 55 Meisterschaftsspielen seit der Einführung der Bundesliga (1963) für die Essener. Dem stehen – bei einem Torverhältnis von 97:58 – 17 Unentschieden und zwölf Niederlagen gegenüber. Vor allem in den zurückliegenden Partien gab es für den Wuppertaler SV nur selten etwas zu holen. Fünf der sechs vergangenen Duelle gingen verloren. Im Hinspiel schoss Außenverteidiger Sandro Plechaty RWE zum 1:0 in Wuppertal.

Den kompletten Bericht lesen Sie auf FUSSBALL.DE.

]]>
https://www.media-sportservice.de/2022/01/21/rwe-gegen-wsv-traditionsduell-und-topspiel/feed/ 0