Tyron Mata – MSPW – Media Sportservice https://www.media-sportservice.de Von NRW nach ganz Deutschland - kompetent und brandaktuell Sat, 11 Mar 2023 20:54:20 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.4.3 Wattenscheid 09 schöpft neue Hoffnung im Abstiegskampf https://www.media-sportservice.de/2023/03/11/wattenscheid-darf-im-rennen-gegen-den-abstieg-aufatmen/ https://www.media-sportservice.de/2023/03/11/wattenscheid-darf-im-rennen-gegen-den-abstieg-aufatmen/#respond Sat, 11 Mar 2023 20:45:50 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=141181 Casalino und Lerche lassen Lorheide-Kicker in Straelen strahlen.

Der frühere Bundesligist SG Wattenscheid 09 darf weiter auf den Klassenverbleib in der Regionalliga West hoffen. Im Rahmen des 26. Spieltages setzte sich die Mannschaft von SGW-Trainer Christian Britscho im Kellerduell beim Schlusslicht SV Straelen 2:1 (1:0) durch.

Mit dem sechsten Sieg in dieser Spielzeit schraubte der frühere Bundesligist sein Punktekonto auf 21 Zähler. Der rettende 14. Tabellenplatz ist damit noch sieben Zähler entfernt. Außerdem haben die Wattenscheider bereits mehr Spiele als die meisten Konkurrenten absolviert. Zum Vergleich: Die zweite Mannschaft von Fortuna Düsseldorf, die den ersten Abstiegsplatz belegt, war bislang zweimal weniger im Einsatz.

In Straelen brachte Felix Casalino (30.) die Lohrheide-Kicker im ersten Durchgang auf die Siegerstraße. In der zweiten Halbzeit baute dann Dennis Knabe-Lerche (62.) die Führung mit seinem elften Saisontor aus. Der Anschlusstreffer der Grenzländer durch Tyron Mata (84.) kam dann zu spät. Die 19. Niederlage in dieser Saison konnte Straelen nicht mehr abwenden. Wattenscheid 09 durfte dagegen erstmals nach zuvor fünf Niederlagen am Stück wieder jubeln und schöpfte damit neue Hoffnung.

Einen wichtigen Punktgewinn im Abstiegskampf sicherte sich der 1. FC Bocholt, der am Samstagabend ein 0:0 bei Alemannia Aachen erkämpfte und damit jetzt einen Zähler vor der Gefahrenzone rangiert. Vor 7.900 Zuschauer*innen im Tivoli-Stadion hatten die Gäste aus Bocholt in der Schlussphase sogar die beste Chance zum Siegtreffer. Nach einem Patzer von Alemannia-Torhüter Marcel Johnen traf Angreifer Malek Fakhro nur den Innenpfosten des verlassenen Aachener Tores. Die Gastgeber verbesserten sich auf Rang vier.

Wuppertaler SV stoppt Negativtrend

Den Vorsprung von sechs Punkten auf die Gefahrenzone konnte der SV Lippstadt 08 in der Partie gegen den Wuppertaler SV nicht weiter vergrößern. Das Team von WSV-Trainer Hüzeyfe Dogan, der unter der Woche seinen Vertrag bei den Bergischen verlängert hatte, behielt in Lippstadt 3:1 (1:0) die Oberhand. Für den Tabellendritten aus Wuppertal, der zuvor viermal in Folge sieglos geblieben war, trugen sich Lion Schweers (13.), Philipp Hanke (68.) und Roman Prokoph (90.) in die Torschützenliste ein. Auf Seiten der Hausherren traf nur Seungwon Lee (54.) zum zwischenzeitlichen Ausgleich für seine Mannschaft.

Trotz des 14. Sieges in dieser Saison scheint der Wuppertaler SV wohl keine Chance mehr auf den Titel und damit auch auf den Aufstieg in die 3. Liga zu haben. Ligaprimus SC Preußen Münster, dessen Partie beim SV Rödinghausen witterungsbedingt nicht ausgetragen werden konnte, ist immer noch zwölf Punkte entfernt. Außerdem haben die „Adlerträger“ zwei Spiele weniger absolviert.

Neben der Partie in Rödinghausen mussten auch das ebenfalls für Samstag angesetzte Aufsteigerduell zwischen dem 1. FC Kaan-Marienborn und dem 1. FC Düren sowie die Begegnung zwischen der U 23 von Borussia Mönchengladbach und dem SC Wiedenbrück witterungsbedingt abgesagt werden.

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SC Preußen Münster muss nach 5:0-Führung noch zittern https://www.media-sportservice.de/2023/02/18/preussen-muenster-muss-nach-50-noch-zittern/ https://www.media-sportservice.de/2023/02/18/preussen-muenster-muss-nach-50-noch-zittern/#respond Sat, 18 Feb 2023 18:45:41 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=140240 „Adlerträger“ gewinnen gegen Schlusslicht SV Straelen am Ende 5:4.
Spitzenreiter SC Preußen Münster hat sich am 23. Spieltag in der Regionalliga West zum 17. Saisonsieg gezittert. Nach einer zwischenzeitlichen 5:0-Führung behielt die Mannschaft von SCP-Trainer Sascha Hildmann (Foto) gegen den Tabellenletzten SV Straelen nach einer turbulenten Partie am Ende nur hauchdünn 5:4 (3:0) die Oberhand. Für die Preußen war es bereits der siebte Sieg in Folge, aber auch schon das zweite 5:4 in dieser Saison (zuvor bei der SG Wattenscheid 09). Der Gewinn der Meisterschaft und damit auch der Aufstieg in die 3. Liga erscheint für den Traditionsklub bereits zum Greifen nah.

Nach den Münsteraner Toren von Andrew Wooten (11., Foulelfmeter), Nicolai Remberg (13.), Dennis Grote (34.) sowie einem Doppelpack von Gerrit Wegkamp (46./55.), der mit jetzt 15 Saisontreffern die Torjägerliste der West-Staffel alleine anführt, hätten die 6.677 Zuschauer*innen im Preußenstadion wohl kaum mehr an eine Aufholjagd der Gäste geglaubt. Der SV Straelen ließ jedoch nicht locker und kam durch ein Eigentor des Münsteraner Doppeltorschützen Wegkamp (69.) sowie die Treffer von Tyron Mata (73./85.) und Niek Munsters (90.+1) noch bis auf einen Treffer heran.

Am Ende konnten sich die Grenzländer aber nicht mehr mit einem Erfolgserlebnis belohnen. Seit 13 Begegnungen wartet der SV Straelen auf einen dreifachen Punktgewinn. Zuletzt gab es dabei sogar fünf Niederlagen am Stück. Der Abstand zu einem Nichtabstiegsplatz ist auf 17 Punkte angewachsen.

„Schon während der ersten Hälfte hatte Straelen für meinen Geschmack zu viele Chancen“, bemängelte Preußen-Trainer Sascha Hildmann: „Wir haben uns unnötig das Leben schwer gemacht. Aber das Ergebnis wird in der Mannschaft sicher einen Effekt auslösen: Antennen schärfen, immer bis zum Ende konzentriert bleiben.“

Der Vorsprung des SC Preußen an der Tabellenspitze vergrößerte sich auf elf Punkte. Der Wuppertaler SV musste sich nämlich im Verfolgerduell der U 23 von Borussia Mönchengladbach 2:4 (1:0) geschlagen geben. Und das, obwohl die Hausherren vor 1.316 Besucher*innen im heimischen Stadion am Zoo durch den 14. Saisontreffer von Torjäger Serhat Semih Güler (26.) sogar in Führung gegangen waren.

Kurz nach der Pause sah Wuppertals Defensivspieler Noah Salau wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte (48.). In Überzahl wendeten die Gäste aus Mönchengladbach durch Tore von Jungprofi Conor Noß (49./85.), Kaan Kurt (72.) und Yvandro Borges Sanches (73.) das Blatt. Für den WSV konnte nur Lion Schweers (77.) zwischenzeitlich noch einmal zum 2:3 verkürzen.

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