U 19-Trainer – MSPW – Media Sportservice https://www.media-sportservice.de Von NRW nach ganz Deutschland - kompetent und brandaktuell Sat, 23 Mar 2024 10:56:26 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.4.3 MSV Duisburg setzt auf Kontinuität in seinem Nachwuchsbereich https://www.media-sportservice.de/2024/03/22/msv-duisburg-kontinuitaet-im-nachwuchsbereich/ https://www.media-sportservice.de/2024/03/22/msv-duisburg-kontinuitaet-im-nachwuchsbereich/#respond Fri, 22 Mar 2024 17:00:08 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=159776 Trainer Marc Auf dem Kamp, Marcus Jahn und Alexander Weber bleiben.


Drittligist MSV Duisburg setzt auf den Trainerpositionen im Nachwuchsbereich auf Kontinuität. So wird Marcus Jahn, im Winter als Nachfolger von Engin Vural (zur U 19 von Fortuna Düsseldorf gewechselt) verpflichtet, auch im nächsten Jahr die A-Junioren der „Zebras“ betreuen.

„Trotz der kurzen Zeit stellen wir fest, dass wir mit Marcus den richtigen Mann für diesen Posten gefunden haben und da weiterhin auf einem guten Weg sind“, betont Uwe Schubert (3.v.r.), Leiter im Meidericher Nachwuchsleistungszentrum (NLZ).

Schon länger für den MSV ist U 17-Trainer Marc Auf dem Kamp tätig. Vor neun Jahren wechselte der damals 31-Jährige aus Bochum nach Duisburg und übernahm zunächst die Verantwortung der U 16, später beim Bundesliga-Nachwuchs der Altersklasse U 17. „Marc ist hier seit vielen Jahren ein fester Bestandteil im Klub und kann auf eine große Erfahrung in dem Altersbereich vorweisen. Das ist eine bestens eingespielte Zusammenarbeit, die wir gerne fortsetzen möchten“, betont Uwe Schubert.

Einen Trainerwechsel wird es dagegen bei der U 15 geben: Die aktuell von Thomas Sliwa (gibt das Amt zum Sommer auf) geleitete Altersklasse wird künftig von Alexander Weber übernommen. Der 25-Jährige wird hauptamtlich mit dem nachrückenden Jahrgang 2010 in der Regionalliga West an den Start gehen und dort die Entwicklung vorantreiben.

„Alexander macht seinen Job bei uns in der U 16 super. Wir hoffen, dass wir durch seine Persönlichkeit unsere Talente noch früher und enger an den MSV binden können“, erklärt Uwe Schubert: „Gerade beim Übergang zwischen der U 14 bis zur U 16 muss es unser Ziel sein, die Jungs so aufzustellen, wie es bei seiner aktuellen U 16 gelungen ist.“

Die freiwerdende Stelle bei der U 16 wird mit Fabian Springob besetzt. Der 30-Jährige arbeitete zuletzt für den Wuppertaler SV und Rot Weiss Ahlen, sammelte dort erste Erfahrungswerte auf höherem Level. „Mit Fabian bekommen wir einen jungen, aber auch schon erfahrenen Trainer dazu, der im Nachwuchs bereits auf Bundesliga-Niveau gearbeitet hat und der im Besitz einer A-Lizenz ist. Außerdem passt er charakterlich hier sehr gut rein“, freut sich Uwe Schubert.

Foto-Quelle: MSV Duisburg

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Vertrag bis 2026: Ex-Essener Jan Siewert soll 1. FSV Mainz 05 retten https://www.media-sportservice.de/2023/12/23/ex-essener-jan-siewert-soll-1-fsv-mainz-05-retten/ https://www.media-sportservice.de/2023/12/23/ex-essener-jan-siewert-soll-1-fsv-mainz-05-retten/#respond Sat, 23 Dec 2023 09:45:16 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=155655 41-jähriger Fußball-Lehrer wird vom Interimstrainer zur Dauerlösung.
Jan Siewert (Foto) bleibt Cheftrainer des abstiegsbedrohten Fußball Bundesligisten 1. FSV Mainz 05. Der 41-jährige Fußball-Lehrer erhält einen Vertrag bis zum 30. Juni 2026. Siewert trainiert die 05-Profis seit dem Abschied von Bo Svensson Anfang November. Seit Sommer hatte der gebürtige Mayener bei Mainz 05 zunächst als Junioren-Cheftrainer und dann als U 23-Trainer gearbeitet. Zuvor war er unter anderem auch einige Jahre im Ruhrgebiet tätig – als Cheftrainer bei Rot-Weiss Essen, als U 19-Trainer beim VfL Bochum und als U 23-Trainer von Borussia Dortmund, ehe er nach England (zu Huddersfield Town) wechselte.

Christian Heidel, Sportvorstand des 1. FSV Mainz 05 und Ex-Schalker, sagt: „Wir haben die sportliche Situation sehr ausführlich und tiefgehend analysiert und haben uns dafür die nötige Zeit gelassen. Wir sind überzeugt, dass wir mit Jan Siewert unser sportliches Ziel des Klassenverbleibs erreichen werden und dass wir die für Mainz 05 beste Entscheidung getroffen haben. Jan Siewert hat der Mannschaft positive Impulse gegeben. Er genießt außerdem bei der Mannschaft und im Staff großen Rückhalt. Er kennt den Verein und brennt für diese Aufgabe.“

Jan Siewert selbst erklärt: „Ich freue mich sehr über das Vertrauen des Vereins, das ich auch schon in den letzten Wochen gespürt habe. Wir waren immer in einem offenen Austausch miteinander. Für unseren Verein haben wir eine gemeinsame Aufgabe vor uns. Ich bin sicher, dass wir mit der Qualität der Mannschaft, unserem Teamgeist sowie einem Schulterschluss mit unseren Fans und im Verein diese Aufgabe bewältigen werden.“

Foto-Quelle: 1. FSV Mainz 05

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Nach Negativserie: Wuppertaler SV zieht personelle Konsequenzen https://www.media-sportservice.de/2023/12/08/wuppertaler-sv-suspendiert-drei-spieler/ https://www.media-sportservice.de/2023/12/08/wuppertaler-sv-suspendiert-drei-spieler/#respond Fri, 08 Dec 2023 15:00:43 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=154920 Stammtorhüter Patzler, Berisha und Rodrigues Pires suspendiert.


Interimstrainer Christian Britscho (53) bemühte sich, die Brisanz aus den personellen Konsequenzen beim West-Regionalligisten Wuppertaler SV zumindest ein wenig herauszunehmen. Der etatmäßige U 19-Trainer, der nach aktuellem Stand am Samstag ab 14 Uhr im Spiel bei der U 23 von Borussia Mönchengladbach letztmals als Cheftrainer auf der Bank des aktuellen Vizemeisters Platz nehmen wird, bestätigte bei der Vorschau-Pressekonferenz zwar die Suspendierungen von Stammtorhüter Sebastian Patzler (33), Innenverteidiger Durim Berisha (23) und Mittelfeldspieler Kevin Rodrigues Pires (32). Diese sollen aber zunächst nur für das Gladbach-Spiel gelten.

„Alle drei werden am Samstag nicht im Kader stehen und sind bis zum Wochenende freigestellt, damit sich das Team komplett auf die Vorbereitung für Gladbach fokussieren kann“, sagte Britscho. „Anschließend wird es Gespräche mit dem Verein geben, wie die Zukunft der drei Spieler aussehen wird. Die aktuelle Entscheidung haben sie in den auch für uns unangenehmen Gesprächen sehr professionell aufgenommen.“

Auch wenn der Trainer betonte, dass „es nicht den einen Grund“ für diese Maßnahmen gebe und dass „sich niemand danebenbenommen habe“, ist es allerdings nur schwer vorstellbar, dass das suspendierte Trio nach der Winterpause noch einmal das WSV-Trikot tragen wird. Offenbar wollte die Sportliche Leitung um Gaetano Manno (41) nach der äußerst bedenklichen Entwicklung der letzten Wochen und Monate, die auch durch die Trennung von Cheftrainer Hüzeyfe Dogan (42) bislang nicht aufgehalten werden konnte, ein weiteres Zeichen setzen, dass es so nicht weitergehen kann. Nach fast optimalen 16 Zählern aus den ersten sechs Begegnungen folgten aus den folgenden zwölf Partien nur noch elf weitere Punkte. Der Rückstand zu Ligaprimus 1. FC Bocholt ist auf zwölf Zähler angewachsen.

Berisha (sieben Einsätze) und Rodrigues Pires (zehn Partien) standen im Laufe der Hinserie jeweils verletzungsbedingt für einige Zeit nicht zur Verfügung, waren aber auch sonst nicht immer erste Wahl und saßen auch zuletzt beim bitteren 3:4 im Klassiker gegen Alemannia Aachen auf der Bank. Patzler kam in 16 von 18 Ligaspielen zum Einsatz, musste dabei aber 27 Gegentreffer hinnehmen und spielte nur zweimal zu Null. Gegen Aachen kassierte er unter anderem drei direkte Freistoßtore von Kunstschütze Anton Heinz, sah allerdings bei einem Gegentreffer sehr schlecht aus. Ebenso wie bei Berisha und Rodrigues Pires läuft auch Patzlers Vertrag zum Saisonende aus. Für ihn dürfte wieder Paul Grave (22), der schon zweimal den Vorzug erhalten hatte, erneut zwischen den Pfosten stehen.

Besonders bemerkenswert: In der letzten Saison war Sebastian Patzler noch WSV-Kapitän und Kevin Rodrigues Pires sein „Vize“. Seit dem Sommer gehören beide dem Mannschaftsrat nicht mehr an. Patzlers Nachfolger wurde Innenverteidiger Kevin Pytlik (26/Foto), der nach abgesessener Rotsperre in Gladbach erstmals wieder auflaufen darf, die Kapitänsbinde aber definitiv nicht mehr tragen wird.

„Kevin gibt immer alles für die Mannschaft, hängt sich voll rein und übernimmt so oder so Verantwortung“, betonte Trainer Britscho: „Wir wollen ihm die Last, Kapitän zu sein, von den Schulter nehmen, damit er sich wieder mehr auf seine Aufgaben als Fußballer konzentrieren kann.“ Obwohl er schon aus der Vergangenheit ein „gebranntes Kind“ ist, sah der sportlich in der Abwehr sehr wertvolle Pytlik in dieser Saison schon zwei Rote Karten. Während seiner Abwesenheit gewann der WSV kein Spiel. Wer Pytliks Nachfolge als Spielführer wird, blieb noch offen. Zuletzt war allerdings Innenverteidiger-Kollege Lion Schweers (27) schon zweimal eingesprungen.

Ein weiterer möglicher Kandidat für die Binde wäre sicherlich auch Routinier Niklas Dams (33), der seit seiner Verpflichtung im Sommer von der U 23 von Borussia Dortmund eine feste Größe ist und auch gleich in den Mannschaftsrat gewählt wurde. Dams ließ jetzt durchblicken, dass die Negativserie und die jetzt getroffenen Konsequenzen am Team alles andere als spurlos vorbeigehen. „Ich habe wohl noch nie in meiner Karriere so viele Gespräche geführt. Es herrscht viel Ratlosigkeit, warum es nicht läuft“, räumte der erfahrene Abwehrspieler ehrlich ein: „Klar ist, dass wir zu viele Gegentore bekommen.“

Zum Vergleich: Nur fünf Vereine haben mehr Treffer kassiert als der WSV (30). Auf der anderen Seite hat nur die U 21 des 1. FC Köln (38) häufiger getroffen als die Bergischen (34). Ähnlich sieht es beim nächsten Gegner aus Mönchengladbach aus, der allerdings mit 18 Punkten und 33:38 Toren sogar nur knapp über der Gefahrenzone der Liga rangiert. WSV-Trainer Britscho weiß, was auf dem Spiel steht: „Wir werden alles tun, um die Fans und den gesamten Verein mit einem Dreier zu beruhigen.“

Foto-Quelle: Wuppertaler SV

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Wuppertaler SV: U 19-Trainer Christian Britscho übernimmt vorerst https://www.media-sportservice.de/2023/11/20/wuppertaler-sv-trainer-britscho-uebernimmt-vorerst/ https://www.media-sportservice.de/2023/11/20/wuppertaler-sv-trainer-britscho-uebernimmt-vorerst/#respond Mon, 20 Nov 2023 17:15:32 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=154124 Ex-Bundesligist hat Trainer Hüzeyfe Dogan von seinen Aufgaben entbunden.


West-Regionalligist Wuppertaler SV hat sich zwei Tage nach der 1:2-Heimniederlage im Spitzenspiel gegen Tabellenführer 1. FC Bocholt von Trainer Hüzeyfe Dogan getrennt. Das bestätigte der Sportliche Leiter Gaetano Manno gegenüber MSPW. „Es tut mir leid für Hüzeyfe. Aber wir mussten nach den Ergebnissen der letzten Wochen die Reißleine ziehen“, sagt der 41-Jährige.

U 19-Trainer Christian Britscho (Foto), der erst vor wenigen Wochen zum WSV zurückgekehrt war, wird gemeinsam mit Co-Trainer Andy Steinmann und Torwart-Trainer René Grabowski die Leitung der Trainingseinheiten der ersten Mannschaft übernehmen und die Mannschaft auf das Auswärtsspiel am Samstag, 14 Uhr, beim 1. FC Düren vorbereiten.

Hüzeyfe Dogan, der 14 Monate lang im Amt war, führte die Mannschaft in der letzten Saison durch eine anspruchsvolle Phase. Unter seiner Regie wurde die Spielzeit 2022/2023 mit dem zweiten Tabellenplatz hinter Meister SC Preußen Münster beendet. Nach einem guten Saisonstart (mit 16 von 18 möglichen Punkten aus den ersten sechs Spielen) verliefen die letzten Wochen nicht mehr so erfolgreich wie erhofft.

„Einstimmig sind die Verantwortlichen zu dem Schluss gekommen, dass neue Impulse gesetzt werden müssen, um den Negativtrend beenden zu können“, teilte der WSV mit. „Der Verein wünscht Hüzeyfe Dogan für seine Zukunft nur das Beste und bedankt sich für sein Engagement.“

Hüzeyfe Dogan selbst sagt: „Ich wünsche der Mannschaft weiterhin viel Erfolg und bin nach wie vor überzeugt, dass die gesteckten Ziele erreicht werden können. Ganz besonders möchte ich mich bei Friedhelm Runge, dem Verein und den Fans für die letzten 14 Monate bedanken.“

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Trennung: Urs Fischer nicht mehr Cheftrainer beim 1. FC Union Berlin https://www.media-sportservice.de/2023/11/15/trennung-urs-fischer-nicht-mehr-cheftrainer-beim-1-fc-union-berlin/ https://www.media-sportservice.de/2023/11/15/trennung-urs-fischer-nicht-mehr-cheftrainer-beim-1-fc-union-berlin/#respond Wed, 15 Nov 2023 09:00:53 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=153886 Schweizer führte Traditionsklub aus der 2. Bundesliga in die „Königsklasse“.
Fußball-Bundesligist 1. FC Union Berlin und Cheftrainer Urs Fischer (Foto) beenden mit sofortiger Wirkung ihre Zusammenarbeit. Diese gemeinsame Entscheidung trafen Union-Präsident Dirk Zingler und Urs Fischer in einem persönlichen Gespräch.

Urs Fischer hatte am 1. Juli 2018 die Position des Cheftrainers bei der Profimannschaft der Männer des 1. FC Union Berlin übernommen. Gemeinsam mit seinem langjährigen Co-Trainer Markus Hoffmann, dem Trainer-und Betreuer-Team, der Mannschaft sowie dem gesamten Verein schrieb der Schweizer Fußball-Lehrer bei Union eine einzigartige sportliche Erfolgsgeschichte. Nachdem in der ersten gemeinsamen Saison der Aufstieg in die Bundesliga gelungen war, folgte der souveräne Klassenverbleib im Fußball-Oberhaus. In den folgenden drei Spielzeiten erreichte die Bundesliga-Mannschaft unter der Regie von Urs Fischer die Tabellenplätze sieben, fünf und vier und qualifizierte sich damit erstmals in der Vereinsgeschichte für die UEFA-Wettbewerbe Conference League, Europa League und Champions League.

Damit geht Urs Fischer als bislang erfolgreichster Trainer in die Union-Geschichte ein. Für seine Arbeit in Berlin wurde er wiederholt ausgezeichnet und im Sommer 2023 von verschiedenen Fußball-Fachmagazinen sowie von Fußballprofis und Trainerkollegen zum „Trainer des Jahres“ gewählt. Urs Fischer zeichnete in insgesamt 224 Pflichtspielen als Cheftrainer für die sportliche Leistung der Profimannschaft der Männer des 1. FC Union Berlin verantwortlich. Nach dem jüngsten 0:4 bei Spitzenreiter Bayer 04 Leverkusen, der neunten Niederlage in Serie in der Bundesliga, belegen die „Eisernen“ den letzten Tabellenplatz.

Präsident Dirk Zingler: „Urs Fischer geht als Freund“

„Ich habe erst vor Kurzem deutlich zum Ausdruck gebracht, dass Urs Fischer ein hervorragender Trainer ist, und davon bin ich auch weiterhin absolut überzeugt“, erklärt Union-Präsident Dirk Zingler. „Seine Persönlichkeit und seine erfolgreiche Arbeit haben unseren Klub in den letzten Jahren geprägt und uns viele neue Möglichkeiten eröffnet. In diesen fünfeinhalb Jahren unserer Zusammenarbeit haben sich Respekt und Vertrauen zwischen uns entwickelt, auf deren Basis wir uns jederzeit offen und ehrlich austauschen konnten. Gemeinsam sind wir nun zu der Überzeugung gelangt, dass jetzt der Zeitpunkt gekommen ist, einen anderen Weg einzuschlagen. Für mich persönlich und sicherlich für die gesamte Union-Familie ist das ein sehr trauriger Moment. Es tut weh, dass es uns nicht gelungen ist, den Negativlauf der letzten Wochen zu durchbrechen. Mit Blick auf die gemeinsame Zeit und die Erfolge, die wir zusammen gefeiert haben, bin ich dankbar und stolz. So schmerzhaft diese Trennung ist: Urs Fischer geht als Freund, der jederzeit mit offenen Armen von uns empfangen werden wird.“

„Die letzten Wochen haben sehr viel Kraft gekostet. Wir haben viel versucht, die Mannschaft hat viel aufgewendet, aber es hat sich nicht in Ergebnissen ausgezahlt. Für das Vertrauen, das ich hier jederzeit gespürt habe, bin ich sehr dankbar. Trotzdem fühlt es sich richtig an, wenn jetzt eine Veränderung passiert: Manchmal hilft einer Mannschaft eben doch ein anderes Gesicht, eine andere Art der Ansprache, um eine Entwicklung auszulösen“, so Urs Fischer. „Ich habe mit Union einen außergewöhnlichen Verein kennen- und schätzen gelernt. Mein Dank gilt den Spielern, mit denen ich in dieser Zeit arbeiten durfte, Markus Hoffmann und meinem Team, den Verantwortlichen und den Mitarbeitern des Vereins sowie den Fans. Es ist ein großes Glück, diese extrem positive Art der Unterstützung erlebt haben zu dürfen. Ich wünsche Union nur das Beste und bin überzeugt, dass der Klassenverbleib gelingen wird.“

Oliver Ruhnert, Geschäftsführer Profifußball Männer des 1. FC Union Berlin, betont: „Urs Fischer hat bei Union Außergewöhnliches geleistet und den Verein auf ein ganz neues sportliches Niveau geführt. Ich bedanke mich bei Urs für den Einsatz und die stets respekt- und vertrauensvolle Zusammenarbeit, die uns über eine im Fußballgeschäft lange Zeit verbunden hat. Im Namen aller Mitarbeiter der Lizenzspielerabteilung wünsche ich ihm persönlich alles Gute und beruflich weiterhin viel Erfolg.“

Gemeinsam mit Urs Fischer verlässt auch Co-Trainer Markus Hoffmann den 1. FC Union Berlin. Als Interimstrainer betreut bis auf weiteres Unions U 19-Trainer Marco Grote die Mannschaft. Der 51-jährige Fußball-Lehrer wird dabei von Co-Trainerin Marie-Louise Eta unterstützt.

Foto-Quelle: 1. FC Union Berlin

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MSV Duisburg: Engin Vural übernimmt zunächst interimsweise https://www.media-sportservice.de/2023/09/19/msv-duisburg-engin-vural-uebernimmt-vorerst/ https://www.media-sportservice.de/2023/09/19/msv-duisburg-engin-vural-uebernimmt-vorerst/#respond Tue, 19 Sep 2023 16:00:32 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=151186 U 19-Trainer betreut „Zebras“ im NRW-Duell beim FC Viktoria Köln.


Der MSV Duisburg wird im Auswärtsspiel am Samstag, 14 Uhr, beim FC Viktoria Köln vom etatmäßigen U 19-Trainer Engin Vural (Foto) betreut. Das gab der Drittligist, der mit drei Punkten aus sechs Begegnungen am Tabellenende rangiert, wenige Tage nach der Trennung vom bisherigen Cheftrainer Torsten Ziegner nun offiziell bekannt.

In der Mitteilung heißt es: „Engin hat sich sofort zur Unterstützung bereit erklärt, um den MSV in dieser Situation auf die wichtige Begegnung in Köln vorzubereiten. Wir haben uns darauf verständigt, jetzt nicht über Laufzeiten zu sprechen, sondern kurzfristig den Erfolg zurückholen zu wollen.“

Fußball-Lehrer Vural, seit sieben Jahren U 19-Trainer der „Zebras“, hat die Arbeit mit dem Drittliga-Team gemeinsam mit dem bisherigen Trainerstab aufgenommen. Ergänzt wird der Trainerstab ab sofort um MSV-Legende Branimir Bajic.

Engin Vural ist seit 2010 im Nachwuchsleistungszentrum des MSV Duisburg tätig, hat im Leistungsbereich von 2014 bis 2016 die U 17 des MSV in der B-Junioren-Bundesliga gecoacht und ist seitdem für die ebenfalls in der höchsten A-Junioren-Spielklasse vertretene U 19 verantwortlich.

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SC Paderborn 07: U 21-Trainer Thomas Bertels zum FC Schalke 04 https://www.media-sportservice.de/2023/06/21/sc-paderborn-07-u-21-trainer-thomas-bertels-zum-fc-schalke-04/ https://www.media-sportservice.de/2023/06/21/sc-paderborn-07-u-21-trainer-thomas-bertels-zum-fc-schalke-04/#respond Wed, 21 Jun 2023 08:15:17 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=146269 Nachfolge beim Regionalliga West-Aufsteiger tritt Dennis Schmitt an.
Beim Fußball-Zweitligisten SC Paderborn 07 übernimmt Dennis Schmitt zur neuen Saison 2023/2024 das Amt des Trainers der U 21, die aus der Oberliga Westfalen in die Regionalliga West aufgestiegen ist. Der 30-jährige A-Lizenz-Inhaber, der zuletzt die U 19 der Ostwestfalen trainiert hatte, folgt damit auf Thomas Bertels (auf dem Foto links). Der ehemalige SCP07-Profi trainiert künftig die U 17 des FC Schalke 04 in der West-Staffel der B-Junioren-Bundesliga.

Als aktiver Spieler war Dennis Schmitt für den 1. FSV Mainz 05 (Nachwuchs) und die Würzburger Kickers (Senioren) am Ball. Nach seiner aktiven Karriere arbeitete er als Co-Trainer im Seniorenbereich bei den Würzburger Kickers sowie bei den belgischen Klubs Royal Mouscron und VV St. Truiden. Die abgelaufene Spielzeit beendete er mit der U 19 des SC Paderborn 07 auf dem siebten Platz der A-Junioren-Bundesliga. Außerdem gewann er mit dem Team durch einen Sieg beim FC Schalke 04 den Westfalenpokal.

„Wir freuen uns sehr, Dennis als U 21-Trainer gewonnen zu haben“, sagt Paderborns NLZ-Leiter Christoph Müller. „Mit ihm gehen wir die nächsten Entwicklungsschritte in unserer U 21 und die kommenden Aufgaben im Übergangsbereich an. Thomas hat nach seiner erfolgreichen Spielerkarriere beim SCP07 sehr gute Trainer-Arbeit in unserem NLZ geleistet und diese mit dem Aufstieg der U 21 in die Regionalliga gekrönt. Er wird immer ein Teil der SCP07-Familie bleiben.“

Foto-Quelle: FC Schalke 04

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Hannover 96: Ex-Kölner Dirk Lottner bleibt U 19-Trainer https://www.media-sportservice.de/2023/05/11/hannover-96-ex-koelner-dirk-lottner-bleibt-u-19-trainer/ https://www.media-sportservice.de/2023/05/11/hannover-96-ex-koelner-dirk-lottner-bleibt-u-19-trainer/#respond Thu, 11 May 2023 15:30:44 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=144204 51-Jähriger hat neuen Vertrag bis zum 30. Juni 2025 unterschrieben.
Dirk Lottner (Foto) bleibt Trainer der U 19-Mannschaft beim Fußball-Zweitligisten Hannover 96. Der 51-jährige Fußball-Lehrer unterschrieb einen neuen Zwei-Jahres-Vertrag bis zum 30. Juni 2025. Im letzten Sommer hatte der ehemalige Profi (450 Erst- und Zweitligaspiele) seine Tätigkeit bei Hannover 96 aufgenommen. Seine Premierensaison schloss die von ihm betreute U 19 auf dem fünften Platz in der Staffel Nord/Nordost A-Junioren-Bundesliga ab.

„Dirk Lottner hat sich schnell in Hannover und bei 96 zurechtgefunden. Er hat mit seiner Mannschaft eine erfolgreiche Saison gespielt und ist auch daneben mit seinem Wissen und mit seiner großen Erfahrung ein Faktor für die positive Entwicklung unserer 96-Akademie“, erklärt 96-Sportdirektor Marcus Mann. „Austausch und Verzahnung mit den Profis funktionieren sehr gut. Mit Dirk Lottner bei der U 19, Daniel Stendel bei der U 23 und Stefan Leitl bei den Profis haben wir drei exzellente Trainer in unseren drei höchsten Mannschaften. Wir freuen uns sehr, dass wir in dieser Konstellation auch die kommende Spielzeit angehen und so für Kontinuität und Beständigkeit sorgen können.“

Bereits vor seinem Engagement an der 96-Akademie sammelte Dirk Lottner viel Erfahrung im Nachwuchsbereich. Nach dem Ende seiner aktiven Laufbahn (unter anderem bei Fortuna Köln, beim 1. FC Köln und beim MSV Duisburg) war Lottner von 2006 bis 2012 im Leistungszentrum des 1. FC Köln tätig. Im Profibereich betreute er den FC Hansa Rostock, den FC Energie Cottbus und den 1. FC Saarbrücken.

„In meinem ersten Jahr hier bei Hannover 96 und an der 96-Akademie habe ich mich sehr wohlgefühlt“, sagt Dirk Lottner. „Sowohl die Verantwortlichen im Klub als auch ich selbst haben die bisherige Zusammenarbeit in den gemeinsamen Gesprächen als sehr positiv bewertet. Daher sind wir schnell übereingekommen, dass es weitergehen soll. Ich freue mich, den eingeschlagenen 96-Weg weiterhin mitgestalten zu können.“

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FC Viktoria Köln: Jonah Sticker erhält seinen ersten Profivertrag https://www.media-sportservice.de/2023/04/22/fc-viktoria-koeln-jonah-sticker-erhaelt-ersten-profivertrag/ https://www.media-sportservice.de/2023/04/22/fc-viktoria-koeln-jonah-sticker-erhaelt-ersten-profivertrag/#respond Sat, 22 Apr 2023 08:15:30 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=143213 Verteidiger David Kubatta bleibt weiteres Jahr im Sportpark Höhenberg.


Drittligist FC Viktoria Köln hat zwei Talente weiter an sich gebunden: David Kubatta (19, auf dem Foto links) hat seinen Vertrag im Sportpark Höhenberg verlängert, U 19-Vizekapitän Jonah Sticker (18/rechts) erhält auf der „Schäl Sick“ (rechte Rheinseite) seinen ersten Profivertrag.

„Das spricht absolut für unseren Ausbildungsweg, den wir hier Jahr für Jahr weiterentwickeln“, freut sich Viktoria Kölns U 19- und Übergangstrainer Marian Wilhelm (34), der beide Spieler auf dem Weg in den Profibereich gefördert hat. „Dass wir auch in diesem Jahr wieder Spieler aus der U 19 in den Profikader bringen können, ist ein absolutes Privileg.“

Mit Jonah Sticker kann Cheftrainer Olaf Janßen ab der kommenden Saison auf einen Allrounder setzen. Der 18-Jährige kam bis zu einer Verletzung im November 2022 nicht nur als Rechtsverteidiger, sondern auch auf der linken Seite und im Defensivzentrum zum Einsatz. In der Vorsaison kickte der Defensivspieler noch für Fortuna Köln. Zuvor war er sechs Jahre lang im Trikot von Bayer 04 Leverkusen am Ball.

„Ich habe mich in dem Moment, als das Angebot kam, riesig gefreut“, sagt Jonah Sicker. „Ab dann war für mich klar: Bei Viktoria zu bleiben, ist die einzige Option für mich. Ich fühle mich in diesem familiären Umfeld super wohl, wir hatten eine tolles U 19-Saison. Gerade arbeite ich mich aus einer längeren Verletzung heraus und will zur neuen Saison an meine Leistungen aus der Hinserie anknüpfen.“

Dass David Kubatta im Kalenderjahr 2023 noch nicht auf dem Spielberichtsbogen auftauchte, lag vor allem an einer langwierigen Verletzung. Doch jetzt befindet sich der 19-Jährige wieder im Mannschaftstraining und will spätestens zur neuen Saison angreifen. „Ich möchte mich ausdrücklich bei allen Verantwortlichen bedanken, dass sie mir trotz meiner langen Verletzungspause weiter ihr Vertrauen geben“, zeigt sich der Innenverteidiger dankbar. „Deshalb freut es mich umso mehr, dass ich meinen Vertrag verlängern konnte. Ich war länger raus als am Anfang gedacht, fühle mich jetzt aber wieder bereit, auf dem Platz zu stehen.“

Foto-Quelle: Besnik Abazaj/FC Viktoria Köln

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KFC Uerdingen 05 trennt sich auch von Trainer Björn Joppe https://www.media-sportservice.de/2023/03/20/kfc-uerdingen-trennt-sich-von-trainer-joppe/ https://www.media-sportservice.de/2023/03/20/kfc-uerdingen-trennt-sich-von-trainer-joppe/#respond Mon, 20 Mar 2023 13:15:29 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=141599 Sportlicher Leiter Patrick Schneider muss nach Talfahrt ebenfalls gehen.
Der KFC Uerdingen 05 hat mit sofortiger Wirkung Cheftrainer Björn Joppe (Foto) und den Sportlichen Leiter Patrick Schneider von ihren Aufgaben entbunden. Damit zieht der Vorstand die Konsequenzen aus den Ergebnissen, vor allem aber auch dem Auftreten des KFC in den vergangenen Wochen, wodurch das Ziel „Wiederaufstieg“ deutlich verfehlt wurde.

„Wir wollten mit dem Trainerwechsel im Dezember einen Impuls setzen und noch einmal im Aufstiegskampf angreifen. Wir müssen uns eingestehen, dass wir sowohl vom Auftritt, als auch in der Tabelle weiter abgerutscht sind. Da wir keinerlei Anzeichen für eine Trendwende zum Positiven erkennen können, haben wir uns zu diesem Schritt entschieden. Klar ist aber auch: Am Ende stehen die Spieler auf dem Platz, nicht die Sportliche Leitung. Auch die Mannschaft hat sich und ihr Engagement zu hinterfragen“, sagt der Vorsitzende Damien Raths.

„Wir möchten diese Saison mit Anstand und der richtigen Einstellung zu Ende bringen. Aus diesem Grund haben wir uns für einen vorzeitigen, deutlichen Cut entschieden“, sagt Raths weiter. „Wir werden die Zeit nun nutzen, um die Planung für die kommende Saison voranzutreiben. Auch wir haben Lehrgeld bezahlt und werden uns sportlich künftig anders aufstellen – mit Menschen, die unseren Verein, aber vor allem diese Liga kennen und leben.“ Übergangsweise wird U 19-Trainer Dmitry Voronov das Training der ersten Mannschaft übernehmen. „Wir werden die Situation gründlich analysieren und bis Ende des Monats die wichtigsten personellen Weichen für die kommende Saison stellen“, kündigt Raths an.

Der KFC Uerdingen 05 ist Patrick Schneider für sein Engagement zu besonderem Dank verpflichtet. „Nach dem Zwangsabstieg aus der 3. Liga hat Patrick Schneider, ohne dass er wusste, wie es für ihn persönlich weitergehen würde, mit großem Engagement gemeinsam mit Dmitry Voronov dafür gesorgt, dass wir überhaupt eine Mannschaft in die Regionalliga schicken konnten. Bereits zuvor hat Patrick Schneider die Jugendarbeit des Vereins unter teils widrigen Bedingungen geführt und dabei beachtliche Erfolge erzielen können – mit dem Resultat, dass einige Spieler aus dem eigenen Nachwuchs in unserer Mannschaft stehen. Er wurde zuletzt auch öfters von der Öffentlichkeit für Dinge kritisiert, die gar nicht in seinen Entscheidungsbereich fielen. Wir sind Patrick Schneider für seinen Einsatz dankbar und wünschen ihm für die berufliche und private Zukunft nur das Beste“, betont Damien Raths.

Foto-Quelle: Marcel Rotzoll

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