Union – MSPW – Media Sportservice https://www.media-sportservice.de Von NRW nach ganz Deutschland - kompetent und brandaktuell Fri, 22 Sep 2023 18:05:13 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.4.3 Galopp Köln: Spitzenpferde und Top-Jockeys beim Preis von Europa https://www.media-sportservice.de/2023/09/22/galopp-koeln-spitzenpferde-und-top-jockeys-beim-preis-von-europa/ https://www.media-sportservice.de/2023/09/22/galopp-koeln-spitzenpferde-und-top-jockeys-beim-preis-von-europa/#respond Fri, 22 Sep 2023 17:00:22 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=151364 Beim Saisonhöhepunkt in Weidenpesch geht es Sonntag um 155.000 Euro.
Am Sonntag ab 13.30 Uhr (Start des 1. Rennens um 14 Uhr) steht der größte Renntag des Jahres auf der Galopprennbahn in Köln-Weidenpesch auf dem Programm. Im Mittelpunkt des sportlichen Programms steht mit dem 61. Preis von Europa (6. Rennen, Start gegen 16.35 Uhr) ein Rennen der weltweit höchsten Kategorie über 2.400 Meter. In diesem Klassiker geht es um Preisgelder in einer Gesamthöhe von 155.000 Euro.

Nach der endgültigen Starterangabe kündigt sich eine Besetzung an, die einem „Formel 1-Rennen“ absolut gerecht wird. Das Publikum darf sich auf die besten, internationalen Jockeys und absolute Top-Pferde freuen. Unter anderem haben sich Weltklassejockeys wie Oisin Murphy, William Buick und Hollie Doyle angesagt.

Im letzten Jahr gewann Stall Godolphins Rebel’s Romance (Foto) aus dem Vollblut-Imperium von Scheich Mohammed al Maktoum (Dubai). Und auch am Sonntag wird man das Godolphin-Blau dank zweier bemerkenswerter Nachnennungen am Start sehen. Für Trainer Saeed bin Suroor ist das Live your Dream, der vom Iren Oisin Murphy geritten wird, während der Engländer Charly Appleby Siskany mit William Buick in die Domstadt schickt. Buick brachte den Sieger vor einem Jahr ins Ziel und könnte diesen Erfolg wiederholen.

Beide Pferde haben ihre Klasse bereits international unter Beweis gestellt, jedoch treffen sie Köln auf starke Konkurrenz. Die weiteste Anreise aus Irland hat die die vierjährige Stute Trevounance nach Köln. Jessica Harrington trainiert in Kildare und hat mit Hollie Doyle eine der besten Reiterinnen der Welt für den Ritt in Köln verpflichten können.

Gibt es einen kölschen Sieg im „Preis von Europa“?

Insgesamt neun Pferde aus England, Irland und Deutschland rücken in die Startboxen ein. Und die Chancen auf einen Heimerfolg sind trotz der internationalen Stars nicht schlecht. Der Kölner Trainer Henk Grewe hat nämlich mit Assistent, der schon drei Rennen der höchsten Kategorie gewinnen konnte, und dem Derbysieger von 2021, Sisfahan (Lukas Delozier), zwei „heiße Eisen im Feuer“. Der Kölner Rennvereins-Präsident Eckhard Sauren fiebert als Besitzer von Assistent mit, für den eigens der künftige Sauren-Privatjockey Thore Hammer-Hansen aus England eingeflogen wird. Gestüt Ittlingens Klassestute India sollte man darüber hinaus keinesfalls gegen die Hengste unterschätzen. Auch die Ittlingerin wird am Platz von Waldemar Hickst trainiert. Der wiederum agiert in exzellenter Stallform.

Ein weiterer interessanter Kandidat ist auch der aktuelle Kölner Union-Sieger Straight (Jozef Bojko), der erst kürzlich noch im Großen Preis von Baden in Iffezheim sehr guter Dritter wurde. Es kündigt sich also ein sportlicher „Thriller“ bei Kölns Saisonhöhepunkt an.

Neben neun spannenden Rennen gibt es ein ebenso umfangreiches Familienprogramm mit einer Reihe an Kinder-Attraktionen rund um das geöffnete Kinderland. Unter anderem dürfen sich die jüngsten Besucher auf Riesenrutsche, Hüpfburg, kostenloses Ponyreiten (14.30 bis 17 Uhr) oder ein Forscherlabor der RheinEnergie freuen. Auch das beliebte Hüpfponyrennen (17.10 Uhr) wird wieder zwischen dem 7. und 8. Rennen auf dem Geläuf stattfinden. Anmeldungen sind bis 16 Uhr im Kinderland möglich. Und auch Maskottchen „Galoppi“ freut sich Autogramm- und Fotowünsche zu erfüllen.

Foto-Quelle: Marc Rühl/Kölner Renn-Verein

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Galopp: Rennen um Derby-Favoritenrolle in der Kölner Union https://www.media-sportservice.de/2023/06/09/galopp-rennen-um-derby-favoritenrolle-in-der-koelner-union/ https://www.media-sportservice.de/2023/06/09/galopp-rennen-um-derby-favoritenrolle-in-der-koelner-union/#respond Fri, 09 Jun 2023 13:00:47 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=145621 In wichtigster Vorprüfung für „Blaues Band“ geht es um 70.000 Euro.


Am kommenden Sonntag, 11. Juni, richten sich die Augen von Galopp-Deutschland auf die wichtigste Derby-Vorprüfung: Das 188. Union-Rennen, dotiert mit 70.000 Euro, auf der Galopprennbahn in Köln-Weidenpesch. Besonders interessant scheinen hier vier junge Hengste zu sein: Vintage Moon, Straight, Mr Hollywood und Napolitano. Alle haben eine Nennung für das 154. Deutsche Derby am 2. Juli in Hamburg-Horn und werden im Weidenpescher Park somit einen Vorgeschmack auf das bedeutendste hiesige Zuchtrennen liefern.

Vintage Moon und Straight waren bereits Kandidaten des ersten Derby-Trials in Iffezheim bei Baden-Baden – und belegten die Plätze zwei und drei. Hier musste sich der von Marcel Weiß in Mülheim/Ruhr für das Gestüt Auenquelle (Rödinghausen) trainierte Vintage Moon lediglich Fantastic Moon, der nun ohne weiteren Zwischenstopp ins Derby geht, geschlagen geben. Beide stammen von Ausnahmegalopper Sea The Moon ab, der das Derby 2014 hochüberlegen mit elf Längen gewann und sich mit dieser Leistung unvergesslich machte.

Auch Straight, aus der Zucht und im Besitz des Gestüts Karlshof, verkaufte sich bei seinem Saisondebüt in Iffezheim als Drittplatzierter versprechend. Der Start in der Kölner Union sollte weiteren Aufschluss über sein Können bringen. Am Sonntag tritt der von Andreas Wöhler in Gütersloh vorbereitete Straight unter Jockey Jozef Bojko im überschaubaren Neuner-Feld an. Beim mit 650.000 Euro dotierten Deutschen Derby gilt es jedoch gegen bis zu 19 Kontrahenten zu bestehen.

Einer dieser Rivalen ist Mr Hollywood. Der von Henk Grewe in Köln trainierte Hengst ließ seine Besitzer Wanja Sören Oberhof und Sebastian Weiss bisher nur jubeln. Seine Bilanz: Zwei Starts, zwei Siege. Und dies in beeindruckender Manier. Mit einem Erfolg in der Kölner Union am Sonntag würde Mr Hollywood seine Siegesserie fortführen und könnte sich erneut vom Publikum feiern lassen. Schon sein Vater Iquitos eroberte in seiner aktiven Rennzeit, als kleiner Hengst mit enormem Kampfgeist, die Herzen der Zuschauer und wurde zweimal zum „Galopper des Jahres“ und damit zum beliebtesten Pferd gewählt.

Folgt man den Angaben von Trainer Peter Schiergen (Köln), der im letzten Jahr mit Sammarco den Derbysieger stellte, sollte man auch Napolitano (auf dem Foto bei einem überlegenen Sieg in Krefeld) nicht unterschätzen. Für den Hengst aus dem Besitz von Stall Nizza (Jürgen Imm/Freiburg) ist es der erste Auftritt in höherer Klasse. Ihm eilt ein so guter Ruf voraus, dass er auch auf dem Wettmarkt mit großen Chancen gehandelt wird.

Klar ist: Der Sieger des 188. Union-Rennens gilt als einer der Favoriten für das „Blaue Band“ am 2. Juli. Die Boxen zum Deutschen Derby in Hamburg-Horn werden sich um circa 14.15 Uhr öffnen.

Foto-Quelle: Marc Rühl/Deutscher Galopp

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Galopp Köln: Sammarco siegt in der „Union“ mit Kopfvorteil https://www.media-sportservice.de/2022/06/06/galopp-koeln-sammarco-siegt-mit-kopfvorteil/ https://www.media-sportservice.de/2022/06/06/galopp-koeln-sammarco-siegt-mit-kopfvorteil/#respond Mon, 06 Jun 2022 17:30:12 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=128625 Peter Schiergens Derby-Hoffnung gewinnt knapp vor So Moonstruck.


Deutschlands wichtigste Derby-Vorbereitungsprüfung der Turfsaison 2022 geht an das Kölner Quartier von Trainer Peter Schiergen. In einem spektakulären Finale zweier Klassepferde gewann Gestüt Park Wiedingens Sammarco (38:10) unter Jockey Bauyrzhan Murzabayev (auf dem Foto im Hintergrund) das 187. Union-Rennen auf der Galopprennbahn in Köln-Weidenpesch mit einem Kopfvorteil. Rang zwei belegte Gestüt Schlenderhans So Moonstruck (Andrasch Starke/im Vordergrund) vor Alessio (Adrie de Vries).

Das mit 70.000 Euro dotierte Rennen führte über 2.200 Meter. Damit avanciert der Kölner Union-Sieger Sammarco zum neuen Favoriten für das Deutsche Galopper-Derby (650.000 Euro/2.400 Meter) am ersten Juli-Sonntag in Hamburg-Horn.

Ankunft kommt als Erste an im „Marathon“

Den Weidenpescher Steher Cup (3.000 Meter, 22.500 Euro Preisgeld), zweiter Tageshöhepunkt auf der Kölner Galopprennbahn, gewann Gestüt Röttgens Klassestute Ankunft (51:10) unter Deutschlands erfolgreichstem Jockey aller Zeiten, Andrasch Starke (Köln). In einem furiosen Finale gewann die in Köln-Heumar von Markus Klug trainierte Vierjährige vor der Außenseiterin Lubiane (Andreas Helfenbein) und dem Favoriten Quebueno (Alberto Sanna).

Mächtig Eindruck machte in der einleitenden Dreijährigenprüfung über 1.600 Meter Malekan (89:10) unter dem italienischen Jockey Michael Cadeddu. Waldemar Hickst trainiert den Sieger, der auch noch über eine Derby-Nennung verfügt, für „Darius Racing“ (Dr. Stefan Oschmann/München) in Köln-Weidenpesch.

Jockey-Wettkampf sorgt für Spannung: Murzabayev vs. Starke

Auch in Köln lieferten sich die beiden Spitzenjockeys einen spannenden Kampf um die goldene Armbinde des Führenden im deutschen Jockey-Championat. Bauyrzhan Murzabayev holte sich in einem tollen Finale mit Camiro (24:10) für Trainer Andreas Bolte (Lengerich) seinen 20. Saisontreffer. Eine halbe Stunde später legte der Kasache mit der Stute Shymay (29:10) prompt nach und zog mit Andrasch Starke (21 Siege) gleich. Ankunfts Sieg im Weidenpescher Steher Cup bedeutete dann wiederum die Führung für Starke. Murzabayev glich nach dem Hauptrennen wieder aus.


Rund 12.000 Besucher sorgten am Pfingstmontag bei sehr guten äußeren Bedingungen für eine stolze Kulisse. Uwe Borges, Vorstand des Renntag-Sponsors Sparkasse KölnBonn, resümierte: „Es war ein rundum gelungener Renntag auf der Galopprennbahn in Weidenpesch! Wir freuen´uns, dass wir das Event erneut als Partnerin des Kölner Renn-Vereins fördern konnten. Die Zuschauerinnen und Zuschauer haben in familiärer Atmosphäre spannende Rennen erlebt, allen voran das legendäre Union-Rennen, und damit einen weiteren Höhepunkt im Kölner Galopprennsport.“

Die nächste Galoppveranstaltung in Köln-Weidenpesch findet bereits am Donnerstag, 16. Juni (Fronleichnam), statt.

Foto-Quelle: Kölner Renn-Verein/Marc Rühl (Foto oben) und Klaus-Jörg Tuchel (Foto unten)

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Galopp Köln: Jubiläums-Wochenende mit Konzert und Union-Rennen https://www.media-sportservice.de/2022/06/04/galopp-koeln-jubilaeums-wochenende-mit-konzert-und-union-rennen/ https://www.media-sportservice.de/2022/06/04/galopp-koeln-jubilaeums-wochenende-mit-konzert-und-union-rennen/#respond Sat, 04 Jun 2022 12:00:24 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=128509 Kultband „Höhner“ tritt Sonntag auf – Derby-Jahrgang Montag gefordert.
Wenn sich am kommenden Pfingstmontag (6. Juni) im Weidenpescher Park in Köln (Foto) die Boxentüren für das 187. Union-Rennen öffnen, dann handelt es sich um die älteste Leistungsprüfung in der 200-jährigen Geschichte des deutschen Galopprennsports.

Das Union-Rennen wurde erstmals im Jahr 1834 ausgetragen – zwölf Jahre, nachdem am 10. August 1822 in Bad Doberan an der Ostsee die ersten Galopprennen mit englischen Vollblütern stattfanden. Ziel der Rennen war damals die Zuchtverbesserung der Rasse „Englisches Vollblut“. Daran hat sich bis heute nichts geändert.

Der erste deutsche Rennkalender wurde 1836 erstellt. Im aktuellen Jahr planen knapp 30 Rennvereine die Durchführung von insgesamt 136 Renntagen. Dabei werden rund 1.000 Rennen gelaufen – auf Distanzen zwischen 800 und 4.000 Meter, mit Rennpreisen in Höhe von insgesamt 12,4 Millionen Euro.

In Deutschland sind aktuell rund 2.300 Vollblüter im Training. Das Mindestalter, um Rennen zu laufen, beträgt zwei Jahre. Das Gros der aktiven Rennpferde ist zwischen drei und sechs Jahre alt, es gibt aber auch deutlich ältere Ausnahmen.

Jubiläums-Wochenende in Köln am 5./6. Juni

Um das 200-jährige Jubiläum des deutschen Galopprennsports und zugleich das 125-jährige Bestehen des Kölner Renn-Vereins gebührend zu feiern, lädt der Kölner Renn-Verein am Pfingstsonntag, 5. Juni, zusammen mit der Kölner Kultband „Höhner“ zum großen Jubiläumsfest für Freunde und Familien ab 14 Uhr auf die Kölner Galopprennbahn ein. Unter dem Motto „Loss mer zosamme Jebootsdaach fiere!“ präsentiert die Band ganztägig musikalische Gäste auf zwei Bühnen sowie Artisten der Rockin‘ Circus Show. Nach einem Show-Rennen mit Islandpferden beginnt ab 18 Uhr der Höhepunkt mit dem „Höhner“-Konzert auf der Hauptbühne am Geläuf.

Am Pfingstmontag, 6. Juni, startet ab 13.30 Uhr der Renntag rund um das Union-Rennen. Die „Union“ ist ein mit 70.000 Euro Preisgeld dotiertes Rennen über 2.200 Meter und seit jeher die wichtigste Derby-Vorprüfung. Wer in Köln gewinnt, reist als Favorit zum Derby nach Hamburg am 3. Juli.

Foto-Quelle: Kölner Renn-Verein

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Galopp Düsseldorf: Mythico lässt Trainer Carvalho erneut strahlen https://www.media-sportservice.de/2022/04/10/galopp-duesseldorf-mythico-laesst-trainer-carvalho-erneut-strahlen/ https://www.media-sportservice.de/2022/04/10/galopp-duesseldorf-mythico-laesst-trainer-carvalho-erneut-strahlen/#respond Sun, 10 Apr 2022 18:45:23 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=125958 Inzwischen vierjähriger Hengst holt dritten Sieg auf höchster Ebene.
Der Sieger des ersten Galopprennens der höchsten Kategorie in diesem Jahr in Deutschland heißt Mythico. In einem Wimpernschlagfinale holte sich der vierjährige Hengst aus dem Mülheimer Quartier von Trainer Jean-Pierre Carvalho (Foto) am Sonntag auf der Galopprennbahn in Düsseldorf den Sieg in der mit 55.000 Euro dotierten Frühjahrs-Meile. Unter Arc-Siegjockey Rene Piechulek (München) entschied ein kurzer Kopf zugunsten von Mythico gegen den einstigen „Winterfavoriten“ Rubaiyat (Alberto Sanna), der von Henk Grewe in Köln vorbereitet wird. Dritter wurde der niederländische Gast Sea of Marengo (Maxim Pecheur/Lohmar).

Nach dem Krefelder Ratibor-Rennen und der klassischen „Union“ in Köln-Weidenpesch gewann der inzwischen vierjährige Adlerflug-Sohn Mythico damit das dritte Rennen auf höchster Ebene in seiner Karriere. Besitzer und Züchter des Siegers ist Dr. Thomas Bretzger aus dem baden-württembergischen Backnang. Bretzger ist seit 2018 Vorsitzender des Vorstandes der SaarLB. 3.000 Besucher erlebten in der NRW-Landeshauptstadt einen stimmungsvollen Auftakt in die Jubiläumssaison von „200 Jahre Deutscher Galopp“.

Jean-Pierre Carvalho erklärte: „Es war das Ziel, dass er auch vierjährig ein solches Rennen gewinnen kann. Er hat bereits zweijährig und dreijährig auf dieser Ebene gewonnen. Das zeugt von gewisser Härte. Wir haben unser Saisonziel damit schon beim ersten Start erreicht. Jetzt schauen wir mal weiter, der Prix du Muguet in Saint-Cloud am 1. Mai ist ein Ziel.“

Siegjockey Rene Piechulek  meinte: „Ich hatte einen idealen Rennverlauf und stets einen leichten Vorteil auf der Zielgeraden. Er war bereits fit genug.“

Aus der Trainingszentrale am Raffelberg sattelten auch die weiteren Mülheimer Trainer Pascal Jonathan Werning und Axel Kleinkorres jeweils einen Sieger. Über zwei Volltreffer durfte sich der Düsseldorfer Lokalmatador Sascha Smrczek freuen.

Foto-Quelle: Marc Rühl

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Galopp Köln: Hat Suborics-Hengst Best of Lips nötiges Stehvermögen? https://www.media-sportservice.de/2021/06/11/galopp-koeln-hat-suborics-hengst-best-of-lips-noetiges-stehvermoegen/ https://www.media-sportservice.de/2021/06/11/galopp-koeln-hat-suborics-hengst-best-of-lips-noetiges-stehvermoegen/#respond Fri, 11 Jun 2021 14:45:50 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=110655 186. Union-Rennen ist am Sonntag „Generalprobe“ für Deutsches Derby.
Am Sonntag heißt es zum 186. Mal: Wer gewinnt Deutschlands wichtigste Derby-Vorprüfung, das Union-Rennen auf der Galopprennbahn in Köln? Erstmals in dieser Saison sind bis zu 1.000 Zuschauer im Weidenpescher Park zugelassen. Sämtliche Tickets waren in wenigen Tagen vergriffen.

Rennvereins-Geschäftsführer Philipp Hein erklärt: „Das Gefühl, endlich wieder Stimmung und Emotionen auf der Rennbahn durch das Publikum erleben zu dürfen, tut nach so langer Zeit richtig gut. Und das bei einer Union, die offen wie selten zuvor ist und für Spannung und Nervenkitzel sorgen wird.“

Im Weidenpescher Park treten elf „Hochkaräter“ im Sparkasse KölnBonn-Union-Rennen an. Seit 1834 gibt es das älteste deutsche Galopprennen. Gleichzeitig ist die „Union“ die Generalprobe für das am 4. Juli in Hamburg-Horn stattfindende Deutsche Galopper-Derby. Auf der 2.200 Meter-Strecke geht es um 65.000 Euro Preisgeld und jede Menge Stehvermögen. Denn wer das Union-Rennen gewinnt, gilt auch oft als Favorit für das „Blaue Band“.

Lokalmatador Best of Lips im engen Favoritenkreis

Zum engeren Favoritenkreis gehört der von Andreas Suborics im Weidenpescher Park vorbereitete Best of Lips (Foto) mit Jockey Lukas Delozier. Der Hengst ist nicht nur amtierender „Winterfavorit“. Der Dreijährige gewann auch das Krefelder Dr. Busch-Memorial und belegte zuletzt im Mehl-Mülhens-Rennen auf der Heimatbahn Rang drei. Vor allem wird in der „Union“ die Frage nach seinem Stehvermögen beantwortet.

Der aktuelle deutsche Championtrainer heißt Henk Grewe. Er trainiert ebenfalls in Weidenpesch und bietet gleich drei Kandidaten auf. Am höchsten eingeschätzt vom Handicapper wird Stall Winterhauchs Dolcetto (Michael Cadeddu). Bei den Buchmachern steht allerdings Virginia Storm aus dem Gestüt Auenquelle (Rödinghausen) nach dem Saisondebüt in München weit oben im Wettmarkt und dürfte mit Andrasch Starke an Bord eine scharfe Klinge schlagen. Aber auch Alborz für Darius Racing (Jockey Clement Lecoeuvre) sollte man keinesfalls außer Acht lassen.

Andreas Wöhler peilt fünften Sieg im Union-Rennen an

Sehr gute Dreijährige hat auch der Mülheimer Trainer Jean-Pierre Carvalho zur Verfügung. Der Franzose ist mit dem Höny-Hofer Sun of Gold (Fabrice Veron), der in Paris-Longchamp Dritter wurde, einen Hinweis wert. Etwas „unter dem Radar“ der Experten segelte zuletzt Lokalmatador Liban (Trainer Peter Schiergen), der sich steigern muss, jedoch von einer vorzüglichen Stallform profitieren kann. Den Ritt übernimmt Sibylle Vogt, die kürzlich als erste Frau einen deutschen Klassiker gewann.

Sein Talent hat auch der Münchener Gast Mendocino (René Piechulek) bereits angedeutet. Stall Salzburgs Hoffnungsträger möchte ebenso noch auf den Derbyzug aufspringen. Sir Vulcano gehört dem Hamburger „Kaffeekönig“ Albert Darboven. Sein Reiter, der Slowake Jozef Bojko, verfügt über viel Erfahrung im Rennsattel. Ebenso wie Sir Vulcano wird auch Wiesentau (Eduardo Pedroza) in Gütersloh von Andreas Wöhler trainiert. Dieser gewann das Kölner Union-Rennen nicht weniger als viermal, zuletzt 2019 mit Laccario, dem späteren Derbysieger. Die „Union“ wird als fünfte Tagesprüfung gegen 15.50 Uhr gelaufen.

Kampf um die Kölner Steher-Krone über 3.000 Meter

Mit dem Weidenpescher Steher-Cup (Listenrennen, 15.000 Euro Preisgeld) kommt am Sonntag ein weiterer Höhepunkt als siebtes Rennen gegen 16.50 Uhr zur Austragung. In dem über 3.000 Meter führenden „Marathon“ kommt es zum Aufeinandertreffen der Extremsteher. Mit den Lokalmatadorinnen Ida Alata (Trainer Henk Grewe) und Pessemona (Trainer Miltcho Mintchev) versuchen zwei Kölner Pferde, ein Wort um die Preisgelder mitzusprechen. Letztere zählt zusammen mit Memphis (Trainer Roland Dzubasz, Hoppegarten) zu den besten deutschen Langstrecken-Stuten.

Der Sieger des „Oleander-Rennens“, Rip Van Lips, hat eine Nennung für dieses Rennen und könnte der „Hahn im Korb“ werden. Trainer Andreas Suborics und der Besitzer (Stall Lintec) entscheiden kurzfristig, ob er in Köln oder wenige Tage später beim „Gold Cup“ im ehrwürdigen Ascot (England) antreten wird. Entscheidend hierfür sind die Bodenverhältnisse am Renntag. Der Hengst bevorzugt elastisches Geläuf.

Foto-Quelle: Kölner Renn-Verein/Marc Rühl

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Wonderful Moon weiter unbesiegt: Galopper-Derby kann kommen https://www.media-sportservice.de/2020/06/14/wonderful-moon-galopper-derby-kann-kommen/ https://www.media-sportservice.de/2020/06/14/wonderful-moon-galopper-derby-kann-kommen/#comments Sun, 14 Jun 2020 15:45:16 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=90229 13:10-Favorit muss mit Andrasch Starke in der „Union“ jedoch kämpfen.


Die bedeutendste Vorprüfung für das 151. Deutsche Galopper-Derby, das am 12. Juli in Hamburg-Horn entschieden wird, stand am Sonntag im Mittelpunkt zwölf Leistungsprüfungen auf der Galopprennbahn in Köln-Weidenpesch. Das vom Dachverband „Deutscher Galopp“ entwickelte Hygiene- und Abstandskonzept lag der Veranstaltung zugrunde, bei der 100 Besucher sowie Besitzer der startenden Pferde zugelassen waren. Der Umsatz belief sich auf 422.097 Euro (382.075 Euro kamen aus dem Inland, 40.022 Euro aus dem Ausland).

Wonderful Moon (Foto) bleibt nach dem Verlauf des Union-Rennens der Top-Favorit für das Rennen des Jahres in vier Wochen. Mit seinem Erfolg unter Spitzenjockey Andrasch Starke in dem mit 35.000 Euro dotierten Klassiker, in dem in den letzten beiden Jahren jeweils auch die beiden Derby-Erstplatzierten vorne waren, untermauerte der von Champion-Trainer Henk Grewe für die vierköpfige Besitzergemeinschaft des Stalles Wasserfreunde in Köln trainierte dreijährige Hengst Wonderful Moon seine Position in sämtlichen Wettmärkten für das „Blaue Band“.

Der 13:10-Favorit musste in der „Union“ jedoch mehr kämpfen, als man das ursprünglich erwartet hatte. Allerdings hatte der Sohn von Sea The Moon (Derbysieger 2014) in dritter Spur an der Außenseite auch einen nicht idealen Rennverlauf. Kaspar übernahm in der Gegenseite von Nippon die Führung, doch in der entscheidenden Phase hatten beide schnell ausgespielt. In bester Haltung tauchte auf der Zielgeraden Wonderful Moon an der Spitze auf, aber auch der innen angreifende Grocer Jack wurde sehr gefährlich. Es entwickelte sich ein spannender Endkampf, wobei Wonderful Moon immer genügend zulegen konnte und eine dreiviertel Länge Vorteil verteidigte.

20.000 Euro betrug der Siegpreis. Damit steigerte Wonderful Moon seine Gewinnsumme auf 102.600 Euro. Es war beim sechsten Start sein vierter Triumph. „Wir sind erleichtert, denn die Favoritenbürde war schon sehr groß. Wonderful Moon hatte einen aufwändigen Rennverlauf, aber wir wollten uns auf nichts einlassen, damit er immer freie Bahn hat. Daher musste er kämpfen. Im Derby werden wir noch mehr von Wonderful Moon sehen“, fasste Trainer Henk Grewe das Rennen zusammen.

Der erfahrene Jockey Andrasch Starke erläuterte: „Es war kein Spaziergang, aber Wonderful Moon hat die Aufgabe mit Bravour gemeistert. Ich hoffe, dass er im Derby noch einen Zahn zulegen kann. Er hat in seiner Karriere noch nie einen Fehler gemacht. Wenn er das gewisse Extra in Hamburg drauflegt, dann benötigen wir nur Glück.“

Gründer der Besitzergemeinschaft „Stall Wasserfreunde“ ist Lars-Wilhelm Baumgarten (Bad Harzburg). Er erklärt den Stallnamen: „Wir trinken alle nur Mineralwasser“. Neben Fußball-Spielerberater Baumgarten zählen Uwe Aisch (Ingolstadt), Peter Vogt (Kamp-Lintfort) und der Kölner Rennvereins-Präsident Eckhard Sauren zum Besitzer-Quartett. Wonderful Moon stammt aus der Zucht des Gestüt Görlsorf in der Uckermark und kostete auf der BBAG-Auktion in Iffezheim 55.000 Euro.

Eine ausgezeichnete Leistung bot auch der zweitplatzierte Grocer Jack, der mit zunehmender Distanz immer besser anpackte. „Unser Pferd hat alles gegeben. Die weitere Distanz im Derby ist noch besser für ihn“, sagte der ebenfalls in Köln beheimatete Trainer Waldemar Hickst. Palao wurde als Dritter ebenfalls noch sehr schnell und komplettierte dieselbe Dreierwette wie im Cologne Classic. Allerdings kam er lahm aus dem Rennen. Tax for Max hielt sich als Vierter gut, während Kaspar nicht mehr beschleunigen konnte. Auch Sir Polski und Nippon fielen aus der Partie.

Fußball-Torhüter Timo Horn muss sich mit Rang sechs begnügen

Mit einer sehr sehenswerten Vorstellung des Auenquellers Torquator Tasso aus dem Mülheimer Stall von Marcel Weiß hatte der Renntag begonnen. In einem 2.200 Meter-Rennen stürmte der 28:10-Mitfavorit mit gewaltiger Schlussoffensive unter Championjockey Bauyrzhan Murzabayev noch an Fatalist und dem Favoriten Toscano vorbei. „Mit einer guten Vorstellung hatte ich gerechnet, aber nicht, dass er am Ende so schnell werden würde“, gab sein Siegtrainer zu. „Wir werden in Ruhe mit den Besitzern besprechen, was wir nun machen. Eigentlich war ein Auktionsrennen unsere erste Option, aber vielleicht müssen wir nun auch wieder über das Derby nachdenken.“

Im ersten Zweijährigen-Rennen der Kölner Saison 2020 gab es das allseits erwartete Ergebnis: Surin Beach wehrte für Trainer Henk Grewe und die große Besitzergemeinschaft des Stalles Dein-Rennpferd.de und Christoph Holschbach mit der Rennerfahrung aus einem zweiten Platz im Badener Jugendpreis den sehr gut debütierenden Diakrid sicher ab. Domstürmer schob sich noch auf Platz drei. Juanito, der dem Stall „Eines Tages“ von Fußball-Torhüter Timo Horn (1. FC Köln) gehört, musste sich mit Rang sechs (bei sieben Teilnehmern) begnügen.

Für Andrasch Starke bedeutete das nach fünf Rennen den dritten Tagessieg. Trainer Henk Grewe meinte: „In Baden-Baden war ich etwas enttäuscht, aber das war mein Fehler. Er hatte dort noch etwas zu wenig gearbeitet. Diesmal hat alles geklappt. Wir steuern nun am 1. August das BBAG Auktionsrennen hier in Köln an.“

Foto-Quelle: Marc Rühl/Deutscher Galopp

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„Bratwurst versus Currywurst“ – Erfurt testet Union Berlin https://www.media-sportservice.de/2019/02/13/bratwurst-versus-currywurst-erfurt-testet-union-berlin/ https://www.media-sportservice.de/2019/02/13/bratwurst-versus-currywurst-erfurt-testet-union-berlin/#respond Wed, 13 Feb 2019 08:00:12 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=65078 Duell der Essens-Kulturen beim Test am 20. März.


Nordost-Regionalligist Rot-Weiß Erfurt hat sich für das Freundschaftsspiel am 20. März, 18 Uhr, gegen den Fußball-Zweitligisten 1. FC Union Berlin etwas Besonderes einfallen lassen. Mit der Aktion „Bratwurst versus Currywurst“ wird auf die Essens-Spezialitäten aus den jeweiligen Städten und Bundesländern hingewiesen.

Die traditionelle Thüringer Rostbratwurst stellt ein Kulturgut Thüringens dar. Die Geschichte der „Thüringer Roster“ ist auf über 600 Jahre zurückzuführen. Die Chronik der Kultcurrywurst aus Berlin begann nach dem Zweiten Weltkrieg in dem Berliner Stadtteil Charlottenburg. Die beiden Spezialitäten und deren Tradition sollen symbolisch für die beiden Mannschaften stehen.

Ab sofort ist auch ein Sondertrikot zu dem freundschaftlichen Vergleich erhältlich, das ebenfalls das Thema aufgreift. Das Trikot wird von Senf- und Ketchup-Pflecken geziert. Neben der besonderen Vorderseite sollen die Spitznamen der Spieler auf der Rückseite das Trikot einzigartig machen. Trainer der Erfurter ist Ex-Nationalspieler Thomas Brdaric.

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Galopp Köln: Vier Klug-Hoffnungen in der Union https://www.media-sportservice.de/2017/06/09/galopp-viermal-klug-in-der-union/ https://www.media-sportservice.de/2017/06/09/galopp-viermal-klug-in-der-union/#respond Fri, 09 Jun 2017 07:45:49 +0000 http://www.media-sportservice.de/?p=31614 Heumarer Trainer stellt Hälfte der Starter im Dreijährigen-Klassiker.


Das ist selten: Galoppertrainer Markus Klug (Foto/Köln-Heumar) ist mit gleich vier Pferden in dem mit 70.000 Euro dotierten Oppenheim-Union-Rennen für Dreijährige am Sonntag in Köln vertreten. Klug stellt damit exakt die Hälfte der acht Starter. Andreas Wöhler (Gütersloh), Jean-Pierre Carvalho (Bergheim), Roland Dzubasz (Neuenhagen) und Henk Grewe (Köln) stellen je einen Kandidaten.

Das Oppenheim-Union-Rennen gilt als wichtigste Vorprüfung für das Deutsche Galopper-Derby (650.000 Euro) am 2. Juli auf der Rennbahn in Hamburg-Horn.

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