Valeria Selina Walther – MSPW – Media Sportservice https://www.media-sportservice.de Von NRW nach ganz Deutschland - kompetent und brandaktuell Sun, 16 Feb 2020 14:19:29 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.4.3 Galopp St. Moritz: Dennis Schiergen triumphiert im Grand Prix https://www.media-sportservice.de/2020/02/16/galopp-st-moritz-dennis-schiergen-triumphiert-im-grand-prix/ https://www.media-sportservice.de/2020/02/16/galopp-st-moritz-dennis-schiergen-triumphiert-im-grand-prix/#respond Sun, 16 Feb 2020 14:15:24 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=84238 Hout Bay landet für Düsseldorfer Besitzer Guido Schmitt auf Platz zwei.
Englischer Sieg mit einem deutschen Jockey im Schnee-Grand Prix am Sonntag: Dennis Schiergen (Foto), inzwischen in der Schweiz lebender gebürtiger Kölner, gewann mit Wargrave für den britischen Trainer George Baker den 81. Großen Preis von St. Moritz. Der mit 111.111 Franken (ca. 104.000 Euro) dotierte 2.000 Meter-Höhepunkt auf dem zugefrorenen See im Engadin, gleichzeitig das höchstdotierte Rennen des Nachbarlandes, stand komplett im Zeichen von Wargrave.

Der Sohn des Weltklasse-Vererbers Galileo hatte mit dem Sohn von Trainer Peter Schiergen (Köln) im Sattel jederzeit alles im Griff. Aus Startbox elf führte der Schweizer Jockey-Champion 2019 Dennis Schiergen Wargrave sofort an die Spitze und kontrollierte dort früh das Geschehen. Schon vor der Zielgeraden setzte er sich entscheidend ab und konnte diesen Vorteil sicher verteidigen gegen den von Mario Hofer (Krefeld) für Guido Schmitt (Düsseldorf) aufgebotenen Hout Bay, der enorm stark nachsetzte und als Zweiter mit dem deutschen Championjockey Bauyrzhan Murzabayev (Gütersloh) eine glänzende Partie lieferte. Die Engländerin Torochica war unterwegs die einzige Verfolgerin von Wargrave und wurde Dritte vor Dolphin Vista, ebenfalls aus England.

Die anderen deutschen Pferde Jacksun (Jockey Antoine Hamelin/Trainer Michael Figge, München), All for Arthur (Michael Cadeddu/Jean-Pierre Carvalho, Mülheim) und Melodino (Rene Piechulek/Christian von der Recke, Weilerswist) waren nie ein Faktor.

Siegjockey Dennis Schiergen in einem ersten Statement: „Ich habe noch nie so ein gutes Pferd auf Schnee geritten. Er war vom Rating das beste Pferd im Feld, aber wir wussten nicht, wie er auf Schnee zurechtkommt. Doch er ging einfach nach Hause.“

Schiergen-Sieg im Sprint

Stark begonnen hatte der Finaltag in St. Moritz für die Familie Schiergen. Denn der von Peter Schiergen trainierte Iron Duke gewann den „Grand Prix Moyglare Stud“ (30.000 Franken, 1.200 Meter). Nach einem Klasseritt des Franzosen Lukas Delozier dominierte der Deutsche in den Farben des Stalles Bärtschi Start-Ziel gegen Zock und Hakam.

„Er war am ersten Renntag Dritter. In der letzten Woche lief es nicht so gut. Deshalb hatten wir die Order geändert – und es hat alles bestens geklappt“, berichtete Peter Schiergen. Kukas Delozier sagte: „Er hatte beim letzten Mal kein gutes Rennen, diesmal sind wir vorne gegangen. Da war er ein ganz anderes Pferd.“

Wie in der Vorwoche ging das „Skikjöring“ (die per Leinen mit den Pferden verbundenen Fahrer folgen ihren Vierbeinern auf Skiern/20.000 Franken, 2.700 Meter) an Zambeso aus dem Stall von Claudia Emi, womit Fahrer Adrian von Gunten zum „König des Engadin“ avancierte. Er fing den lange tonangebenden Atlantico noch ab. November Rain schob sich auf Platz drei. Box Office (Valeria Selina Walther/Christian von der Recke) kam auf Rang vier, Monceau (Franco Moro/Christian von der Recke) fiel früh zurück, für Taron (Valeria Holinger/Peter Schiergen) war in einem zwischenfallsreichen Rennen früh alles gelaufen. Silvio Staub beendete das Rennen mit Elegant Lando auf einem Ski.

Im abschließenden 15.000 Franken-Rennen über 1.600 Meter siegte John Bests Torbellino (Kieran O‘ Neill) leicht vor Heloagain und Kontrast. Die beiden Recke-Vertreter Richelieu (Rene Piechulek) und Bahama Moon (Michael Cadeddu) hatten früh keine Möglichkeiten mehr.

Quelle: Deutscher Galopp

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Galopp St. Moritz: Auch Jean-Pierre Carvalho im Großen Preis dabei https://www.media-sportservice.de/2020/02/14/galopp-st-moritz-auch-jean-pierre-carvalho-peilt-grossen-preis-an/ https://www.media-sportservice.de/2020/02/14/galopp-st-moritz-auch-jean-pierre-carvalho-peilt-grossen-preis-an/#respond Fri, 14 Feb 2020 14:15:56 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=83994 Vier deutsche Pferde bei Höhepunkt in der Schweiz auf der Starterliste.
Für den 81. Großen Preis von St. Moritz (111.111 Franken/umgerechnet ca. 104.000 Euro), der am Sonntag zum Abschluss des „White Turf“-Meetings auf dem zugefrorenen See des Schweizer Wintersport-Ortes ausgetragen wird (3. Rennen um ca. 12.30 Uhr), wurden 15 Pferde als Starter angegeben. Auch vier deutsche Teilnehmer wollen über die 2.000-Meter-Distanz an den Start gehen.

Trainer Jean-Pierre Carvalho (Foto) aus Mülheim hat All for Arthur mit Jockey Michael Cadeddu genannt. Ebenfalls engagiert sind Christian von der Recke aus Weilerswist (Melodino mit Rene Piechulek), der Krefelder Mario Hofer (Hout Bay mit Jockey-Champion Bauyrzhan Murzabayev) und der Münchner Michael Figge (Jacksun mit dem Franzosen Antoine Hamelin).

Die „Skikjöring Trophy“, bei der Skifahrer von Galopprennpferden gezogen werden, wird bereits zum 30. Mal verliehen. Die Entscheidung fällt im Finallauf (20.000 Franken, 2.700 m, 4. Rennen um 13.15 Uhr). Deutschland ist hier vertreten durch Taron (Valeria Holinger/Trainer Peter Schiergen, Köln), Monceau (Franco Moro/Christian von der Recke) und Box Office (Valeria Selina Walther/ebenfalls von der Recke).

In einem 30.000 Franken-Rennen über 1.300 Meter (2. Rennen um 11:45 Uhr) ist Iron Duke (Lukas Delozier/Peter Schiergen) die deutsche Hoffnung.

In einem 15.000er über 1.600 Meter (6. Rennen um 14.15 Uhr) ist schließlich Trainer Christian von der Recke mit Bahama Moon (Michael Cadeddu) und Richelieu (Rene Piechulek) auch noch doppelt engagiert.

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Galopp St. Moritz: Almenräder jubelt beim Schnee-Spektaktel https://www.media-sportservice.de/2020/02/09/galopp-st-moritz-almenraeder-jubelt-beim-schnee-spektaktel/ https://www.media-sportservice.de/2020/02/09/galopp-st-moritz-almenraeder-jubelt-beim-schnee-spektaktel/#respond Sun, 09 Feb 2020 15:00:14 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=83901 Bereits elfjähriger Hengst Cloud triumphiert mit Jockey Lukas Delozier.
Strahlender Sonnenschein, eine bestens präparierte Piste – die Bedingungen am zweiten Sonntag des Schnee-Meetings in St. Moritz („White Turf“) waren ideal. Auf dem zugefrorenen See in dem Schweizer Nobelskiort waren auch wieder einige deutsche Galopprennpferde mit von der Partie – und auch diesmal gab es einen Volltreffer.

Im reifen Alter von elf Jahren gelang dem von Yasmin Almenräder (Foto) in Mülheim trainierten Cloud ein ganz besonderes Kunststück: Trotz seines vorgerückten Alters gewann der „Veteran“ des Gestüts Weiherwiesen bei seinem späten Schnee-Debüt eine mit 15.000 Franken (ca. 14.000 Euro) dotierte Meilen-Prüfung mit Jockey Lukas Delozier. Mit starkem Speed fing Cloud noch Heloagain und Holidayend mit drei Längen ab. Richelieu (Jockey Rene Piechulek/Trainer Christian von der Recke, Weilerswist) kam auf Platz fünf im Sechserfeld. 41:10 gab es auf den Sieg von Cloud am Toto.

Nach seiner Platzierung vor einer Woche konnte Iron Duke (Lukas Delozier/Peter Schiergen, Köln) nun in einem 1.300 Meter-Rennen (15.000 Franken) keine Akzente setzen und landete im geschlagenen Feld. Mit seinem Start-Ziel-Erfolg sorgte Notte A Roma (Cedric Hamois/Claudia Emi) vor Hakam und Elmejor für eine Überraschung.

Das Skikjöring (15.000 Franken, 2.700 Meter), die St. Moritz-Spezialdisziplin (die Fahrer auf Skiern sind per Leinen mit den Pferden verbunden), endete mit einer spektakulären Aufholjagd. Denn Zambeso, der deutlich hinter den anderen Pferden aus der Startbox gekommen war, überrollte mit Adrian von Gunten für Trainerin Claudia Emi mit fünf Längen Vorsprung alle Gegner, darunter Vienna Woods und November Rain auf Rang zwei und drei.

Eckhard Saurens hier vor einer Woche erfolgreicher Taron (Valeria Holinger/Peter Schiergen) wurde Letzter. Bahama Moon (Franco Moro/Christian von der Recke) war lange prominent, aber ohne Reserven und belegte Rang neun. Box Office (Valeria Selina Walther/Christian von der Recke) fiel nie auf und kam auf Platz sechs.

Als Kandidat für den Großen Preis von St. Moritz gilt Christian von der Reckes Melodino (Rene Piechulek), doch in einem 15.000 Franken-Rennen über 1.800 Meter konnte sich der Deutsche von zweiter Position nicht steigern und fiel beim ersten Start nach langer Pause noch auf Rang vier zurück. Ganz zuletzt erkämpfte sich Ulster (Clement Lheureux/Miroslav Weiss) den Sieg gegen Torochina und Strade Kirk.

Das abschließende Rennen (10.000 Franken, 1.800 Meter) sicherte sich der aus Köln stammende Jockey Dennis Schiergen in seiner Schweizer Wahlheimat nach einer erstklassigen Einteilung Start-Ziel mit dem Zehnjährigen Renny Storm für Trainerin Karin Suter gegen Swan Lake und Journey Flash. Monceau (Rene Piechulek/Christian von der Recke) konnte keine Akzente setzen. Der frühere deutsche Gruppesieger Runaway war Fünfter. Er wurde nach seinem letzten Karrierestart, den er hier absolvierte, gebührend verabschiedet.

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Galopp St. Moritz: Erneuter Treffer für Dennis Schiergen https://www.media-sportservice.de/2019/02/10/galopp-st-moritz-erneuter-treffer-fuer-dennis-schiergen/ https://www.media-sportservice.de/2019/02/10/galopp-st-moritz-erneuter-treffer-fuer-dennis-schiergen/#respond Sun, 10 Feb 2019 16:15:27 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=64933 Kölner Jockey siegt zum zweiten Mal in Folge im Schweizer Wintersport-Ort.
Der Kölner Jockey Dennis Schiergen (Foto), der zur Zeit in der Schweiz lebt, gewann am Sonntag im Rahmen des zweiten Renntages beim „White Turf-Meeting“ auf dem zugefrorenen See im Wintersport-Ort St. Moritz eine mit 15.000 Franken dotierte Prüfung. Schon eine Woche zuvor war dem Sohn von Erfolgstrainer Peter Schiergen (Köln) dort ein Volltreffer gelungen.

Beim „Skikjöring“, bei dem ein Galopper einen Skifahrer zieht, belegte der von Christian von der Recke (Weilerswist) trainierte neunjährige Wallach Get Ready Freddy (Valeria Selina Walther) den zweiten Platz. Die sieben jährige Stute Usbekia aus dem Trainingsquartier von Peter Schiergen wurde mit Valeria Holinger Vierte.

Deutsche Starter beim Grand Prix in Cagnes ohne Chance

Keine Akzente setzen konnten die beiden deutschen Vertreter im Grand Prix Riviera Cote d‘ Azur (60.000 Euro, 2.000 Meter) auf der Galopprennbahn in französischen Cagnes-sur-Mer. Der von Jean-Pierre Carvalho (Bergheim) vorbereitete Höny-Hofer Palace Prince (Eddy Hardouin) musste nach langer Führung auf der Zielgeraden passen und wurde Siebter. Noch früher war die Außenseiterin Dioresse (Mickael Forest) aus dem Münchner Stall von Michael Figge auf dem Rückzug und belegte Rang 16.

Im Rahmenprogramm gewann die von Hans Blume (Krefeld) für Lebeau Racing trainierte Stute Shabrice (37:10) mit Coralie Pacaut ein 15.000 Euro-Rennen über 2.400 Meter. Schon am Samstag hatte Blume in Cagnes-sur-Mer einen Sieg gelandet (MSPW berichtete).

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