Walter Schneeloch – MSPW – Media Sportservice https://www.media-sportservice.de Von NRW nach ganz Deutschland - kompetent und brandaktuell Thu, 04 Jul 2019 13:15:35 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.4.3 FV Mittelrhein: Alfred Vianden ist jetzt Ehrenpräsident https://www.media-sportservice.de/2019/07/04/fv-mittelrhein-alfred-vianden-ist-jetzt-ehrenpraesident/ https://www.media-sportservice.de/2019/07/04/fv-mittelrhein-alfred-vianden-ist-jetzt-ehrenpraesident/#respond Thu, 04 Jul 2019 13:15:38 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=72709 Nach zwölf Jahren an der Verbandsspitze übergibt er an Bernd Neuendorf.
Bernd Neuendorf ist neuer Präsident des Fußball-Verbandes Mittelrhein (FVM). Die 143 Delegierten aus den neun Fußballkreisen wählten den 57-Jährigen beim ordentlichen Verbandstag des FVM in der Sportschule Hennef einstimmig zum neuen Mann an der Spitze des siebtgrößten Fußballverbandes im Deutschen Fußball-Bund (DFB). Neuendorf wurde in Düren geboren und lebt heute mit seiner Familie in Bonn.

Im Rahmen des Verbandstages verlieh Hermann Korfmacher, der in der nächsten Woche als Präsident des Westdeutschen Fußballverbandes (WDFV) ebenfalls ausscheiden wird (MSPW berichtete), dem bisherigen FVM-Präsidenten Alfred Vianden (Foto) und WDFV-Schatzmeister Franz-Josef Kuckelkorn jeweils den WDFV-Ehrenring.

Zu den ersten Gratulanten von Bernd Neuendorf gehörten der Abteilungsleiter im NRW-Sportministerium, Bernhard Schwank, DFB-Schatzmeister Dr. Stephan Osnabrügge, DFB-Vizepräsident Eugen Gehlenborg, LSB-Präsident Walter Schneeloch und Hermann Korfmacher. Vianden, der nach 27 Jahren im FVM-Präsidium, davon zwölf an der FVM-Spitze, nun in den ehrenamtlichen Ruhestand geht, wurde vom Verbandstag mit Standing Ovations zum FVM-Ehrenpräsidenten ernannt und erhielt überdies für sein über 45-jähriges Engagement im Sport die goldene Ehrennadel des Landessportbundes NRW.

„Es war mir eine Ehre und immer eine große Freude, für diesen Verband und für den Fußball tätig sein zu dürfen“, zog ein gerührter Alfred Vianden Bilanz. „Ich habe wunderbare Menschen in unseren Vereinen, auf FVM-und Kreisebene und im Umfeld aus Sport, Politik, Wirtschaft und Medien kennengelernt. Gemeinsam – denn hinter einem Präsidenten steht auch immer starkes Team – haben wir viele Dinge bewirkt, die den Fußball als Sportart Nummer eins hoffentlich nachhaltig stärken.“ Seit 2007 war Vianden Präsident des FVM. Im Juli und September wird er aus seinen Ämtern als Vizepräsident des WDFV und Vorstandsmitglied des DFB ebenfalls ausscheiden.

„Ich danke Ihnen sehr herzlich für Ihr Vertrauen und möchte mit Ihnen gemeinsam für eine weiterhin gute Entwicklung des Fußballs in unserer Region arbeiten“, so Neuendorf. „Der Fußball-Verband Mittelrhein ist im deutschen Fußball ebenso wie in Politik und Wirtschaft als sehr stark aufgestellter und innovativer Verband anerkannt. Wir wollen, dass das so bleibt.“ Er kündigte an, in der kommenden Wahlperiode vor allem die Themen Infrastruktur, gesellschaftliche Verantwortung, Digitalisierung und Ehrenamt weiter voranbringen zu wollen.

„Unsere Aufgabe ist es, unsere Vereine zu unterstützen und auch gegenüber der Politik unseren Standpunkt weiterhin deutlich zu formulieren. Das gilt für den mitunter desaströsen Zustand von Sportanlagen ebenso wie für die aktuelle Kunstrasen-Problematik, die bei vielen Vereinen für große Verunsicherung sorgt“, erklärte Neuendorf. „Wir müssen die Vereine zudem von Bürokratie entlasten, damit sie ihrer eigentlichen Arbeit – dem Fußball – nachgehen können. Dabei kann auch die Digitalisierung helfen.“ Im Verbandspräsidium wird das Thema Digitalisierung deshalb künftig durch ein eigenes Ressort vertreten sein.

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FVN: Präsident Peter Frymuth einstimmig im Amt bestätigt https://www.media-sportservice.de/2019/06/15/fvn-praesident-peter-frymuth-im-amt-bestaetigt/ https://www.media-sportservice.de/2019/06/15/fvn-praesident-peter-frymuth-im-amt-bestaetigt/#respond Sat, 15 Jun 2019 15:45:36 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=71751 62-jähriger Düsseldorfer geht am Niederrhein in seine dritte Amtszeit.
Peter Frymuth (Düsseldorf/vordere Reihe, 3.v.l.) bleibt drei weitere Jahre Präsident des Fußballverbandes Niederrhein (FVN). Der 62-Jährige wurde beim Ordentlichen Verbandstag des FVN am Samstag in der Mercatorhalle in Duisburg von den 218 Delegierten einstimmig wiedergewählt. Erstmals war Frymuth 2013 an die Spitze des Verbandes gewählt worden. Nun geht der Düsseldorfer in seine dritte Amtszeit.

„Vielen Dank für das Vertrauen“, sagte Frymuth, der gleichzeitig auch als DFB-Vizepräsident (zuständig für den Spielbetrieb) fungiert. „Es ist deutlich geworden, dass wir eine offene Kommunikationskultur fördern und auch fordern. Ich denke, dass wir insgesamt auf einem sehr guten Weg sind. Um die Herausforderungen in den kommenden drei Jahren anzugehen, benötigen wir die Unterstützung aller. Ich sehe uns als eine große Familie und freue mich auf die nächsten drei Jahre.“

Ebenfalls wiedergewählt wurden Vizepräsident Jürgen Kreyer (Wassenberg), Schatzmeister Manfred Abrahams (Mönchengladbach), Wolfgang Jades (Moers/Vorsitzender des Fußballausschusses), Andreas Thiemann (Moers/Vorsitzender des Verbandsschiedsrichterausschusses) und Peter Waldinger (Hilden/Vorsitzender des Qualifizierungssausschusses). Bereits auf dem Verbandsjugendtag war Michael Kurtz (Wuppertal) für drei weitere Jahre gewählt worden. Im Präsidium sitzt außerdem FVN-Geschäftsführer Ralf Gawlack (Düsseldorf).

Es gab aber auch einige Veränderungen im Präsidium, das mit großer Mehrheit (bei einer Enthaltung) entlastet wurde. Die Beisitzer Thorsten Flügel (Essen) und Franz-Josef Vos (Mönchengladbach) stellten sich nicht mehr zur Wahl. Neu gewählt wurden Boris Guzijan (Duisburg/Beisitzer für die Bereiche Vereins- und Verbandsberatung und besondere Aufgaben) sowie Edgar Borgmann (Goch/Beisitzer für Kreisangelegenheiten).

Zu den Gästen des FVN-Verbandstages, der alle drei Jahre stattfindet, gehörten unter anderem Dr. Rainer Koch, 1. Vizepräsident und Interimspräsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), Hermann Korfmacher (Präsident des Westdeutschen Fußballverbandes/WDFV), Walter Schneeloch (Präsident des Landessportbundes NRW) sowie Volker Mosblech, Bürgermeister der Stadt Duisburg.

Unter großem Beifall wurde beim FVN-Verbandstag einem Quartett eine ganz besondere Ehre zuteil. Willi Wittmann (SuS Schaag 1916/Kreisvorsitzender Kempen-Krefeld von 1989 bis 2019), Franz-Josef Vos (1. FC Mönchengladbach/Präsidiumsmitglied 2013 bis 2019), Hans-Dieter Wichert (TuS Baerl/Kreisvorsitzender Moers 2004 bis 2016) sowie Friedrich-Wilhelms Stelkens (SV Thomasstadt Kempen/unter anderem von 1969 bis 2019 und damit 50 Jahre in der Sportgerichtsbarkeit engagiert) wurden einstimmig zu Ehrenmitgliedern gewählt.

Bildunterschrift (Foto-Quelle: FVN): Die neue Präsidiumsmannschaft des Fußballverbandes Niederrhein (FVN) nach dem Verbandstag 2019 in der Mercatorhalle in Duisburg (v.l.): Peter Waldinger, Michael Kurtz, Manfred Abrahams, Ralf Gawlack, Peter Frymuth, Jürgen Kreyer (vorne), Wolfgang Jades (hinten), Andreas Thiemann, Edgar Borgmann und Boris Guzijan.

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NRW-Fußballer des Jahres: BVB-Star Reus vor S04-Routinier Naldo https://www.media-sportservice.de/2018/12/14/nrw-fussballer-des-jahres-bvb-star-reus-vor-s04-routinier-naldo/ https://www.media-sportservice.de/2018/12/14/nrw-fussballer-des-jahres-bvb-star-reus-vor-s04-routinier-naldo/#respond Fri, 14 Dec 2018 20:30:30 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=61651 Siegertrophäen auch für Lückenkemper, Przybylko und Deutschland-Achter.
Leverkusener Doppel-Triumph für die Sprinter-Queen und den Hochsprung-König: Vize-Europameisterin Gina Lückenkemper und Europameister Mateusz Przybylko durften sich am Freitagabend bei der NRW-Sportlerwahl 2018 über eine der begehrten Siegertrophäen freuen. Außerdem gehörten der Deutschland-Achter sowie die Herren-Staffel der Para-Leichtathleten zu den stolzen Gewinnern der Publikumswahl. Auch in diesem Jahr markierte die feierliche Verleihung der FELIX-Awards den Abschluss eines erfolgreichen Sportjahres in Nordrhein-Westfalen. Bei der Gala am Freitag sorgten mehr als 1.000 Gäste in der Dortmunder Westfalenhalle für einen würdigen Rahmen.

Rekordbrecher und Medaillenträger im Mittelpunkt – 2018 richteten der Landessportbund NRW und die Staatskanzlei NRW bereits zum zwölften Mal die NRW-Sportlerwahl aus und würdigten damit herausragende sportliche Leistungen. Wer aus den insgesamt sieben Kategorien einen der FELIX-Awards erhielt, legten die Bürgerinnen und Bürger wie gewohnt vorab über ein Online-Voting fest. Knapp 90.000 Sportbegeisterte gaben in diesem Jahr ihre Stimme für ihre Favoriten ab.

Dabei setzte sich Hochspringer Przybylko (26) gegen Tischtennis-Urgestein Timo Boll, Christian Ehrhoff (Eishockey) und Fechter Max Hartung durch und kann sich nun mit dem Titel „Sportler des Jahres“ schmücken. Gina Lückenkemper, ihres Zeichens Leichtathletin und schnellste Sprinterin Deutschlands, verteidigte ihren FELIX als „Sportlerin des Jahres“. Die 21-Jährige, die in 2019 für den SCC Berlin an den Start gehen wird, verwies damit Konstanze Klosterhalfen (Mittel- und Langstreckenlauf) und Isabell Werth (Dressurreiten) auf die weiteren Plätze.

In der Rubrik „Mannschaft des Jahres“ jubelte wieder einmal der Deutschland-Achter. Neben dem Sieg des sechsten Ruder-EM-Titels in Folge gelang dem Team in diesem Jahr in identischer Besetzung die WM-Titelverteidigung – Premiere für eine Deutschland-Achter-Crew. Der Gewinn des siebten FELIX-Awards setzt den diesjährigen Erfolgen des deutschen Paradeboots die Krone auf.

In der Kategorie „Behindertensportler/-in des Jahres“ setzte sich ebenfalls ein Team durch: Die 4-x-100-Meter-Staffel der Herren, bestehend aus Markus Rehm, Johannes Floors, Felix Streng und Phil Grolla, gewann bei der Para-Leichtathletik-EM 2018 in Berlin souverän die Goldmedaille. Zweite wurde Andrea Eskau.

Über den FELIX als „Newcomerin des Jahres“ freute sich Zoe Lucy Nina Jakob. Die 18-Jährige von der LG Olympia Dortmund hat ihre Leidenschaft für zwei völlig unterschiedliche Sportarten entdeckt und zeigt nun sowohl im Stabhochsprung als auch im Kanuslalom ihr Können. Auf den nächsten Rängen in dieser Kategorie folgten die Wattenscheiderin Keisha Kwadwo (Sprint) und Kanu-Weltmeisterin Jule Hake (Lünen).

Die Wahl in der Rubrik „Fußball-FELIX“ hätte 2018 knapper nicht ausfallen können – zwischen Sieger und Zweitplatziertem liegen gerade rund 400 Stimmen. Am Ende konnte Nationalspieler Marco Reus (Foto) von Borussia Dortmund den Titel holen und den Schalker Abwehrspieler Naldo sowie Lars Stindl (Borussia Mönchengladbach) auf Distanz halten.

Die Wahl zum/zur „Trainer/-in des Jahres“ bestimmte wie üblich eine Jury, die sich aus allen bisherigen Preisträgern dieser Kategorie zusammensetzt. Ausgezeichnet wurde 2018 Hans-Jörg Thomaskamp (61), der beim TSV Bayer 04 Leverkusen seit fast 20 Jahren als Erfolgscoach arbeitet und derzeit unter anderem die geehrten Athleten Przybylko und Streng betreut.

Erstmals wurde 2018 zudem ein Sonder-FELIX in der Kategorie „Ehrenamt“ vergeben, um auch die engagierten Menschen hinter den Kulissen zu würdigen. Stellvertretend für alle Ehrenamtler/-innen erhielt Ute Pilger von den Schwimm- und Sportfreunden Bonn die Trophäe. Andrea Milz, NRW-Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt, stellte die Bedeutung dieser Auszeichnung heraus: „Nahezu alle Sportkarrieren beginnen im Verein. Hier werden auch elementare Werte des Sports vermittelt. Ohne das Engagement und die Unterstützung in den Vereinen und Verbänden wäre Erfolg weder in der Breite noch in der Spitze möglich.“

Walter Schneeloch, Präsident des Landessportbunds NRW, lobte ebenfalls das ehrenamtliche Engagement im Vereinssport und blickte gleichzeitig voraus: „Ich hoffe, dass weiterhin viele unserer Vereine den Leistungssport als wichtigen Bestandteil ihrer Aktivitäten begreifen und ihn unterstützen. Sollte es möglicherweise gelingen, die Olympischen Spiele 2032 nach Nordrhein-Westfalen zu holen, gäbe dies dem Sport und dem Land einen nachhaltigen Schub.“

Neben den Preisverleihungen ermöglichte das bunte Rahmenprogramm in Dortmund einen abwechslungsreichen Abend. Artistische Showeinlagen sowie musikalische Unterhaltung und ein mehrgängiges Menü rundeten die feierliche Gala ab. Wie schon in den Vorjahren moderierten das WDR-Duo Anke Feller und Claus Lufen die Veranstaltung. Eine ausführliche Zusammenfassung wird im WDR-Fernsehen am 15. Dezember (Samstag) von 16 bis 16.50 Uhr ausgestrahlt.

Die Gewinner der FELIX-Awards 2018:

Sportler des Jahres: Mateusz Przybylko (Leichtathletik/Hochsprung)
Sportlerin des Jahres: Gina Lückenkemper (Leichtathletik/Sprint)
Mannschaft des Jahres: Deutschland-Achter
Behindertensportler/-in des Jahres: 4-x-100-Meter-Staffel der Herren
Newcomer/-in des Jahres: Zoe Lucy Nina Jakob (Stabhochsprung und Kanuslalom)
Fußball-FELIX: Marco Reus (Borussia Dortmund)
Trainer/-in des Jahres: Hans-Jörg Thomaskamp (TSV Bayer 04 Leverkusen)
Sonder-FELIX „Ehrenamt“: Ute Pilger (Schwimm- und Sportfreunde Bonn)

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