Wuppertaler SV – MSPW – Media Sportservice https://www.media-sportservice.de Von NRW nach ganz Deutschland - kompetent und brandaktuell Thu, 28 Mar 2024 23:07:59 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.4.3 Als erstes Amateurteam: SV Meppen für DFB-Pokal qualifiziert https://www.media-sportservice.de/2024/03/28/als-erstes-amateurteam-sv-meppen-fuer-dfb-pokal-qualifiziert/ https://www.media-sportservice.de/2024/03/28/als-erstes-amateurteam-sv-meppen-fuer-dfb-pokal-qualifiziert/#respond Thu, 28 Mar 2024 21:45:30 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=160023 Ex-Wuppertaler Adrian Alipour führt Emsländer zum Finalsieg gegen Lohne.


Der SV Meppen, Tabellendritter der Regionalliga Nord, hat sich als erstes Amateurteam für den DFB-Pokal in der kommenden Saison 2024/2025 qualifiziert. Die Mannschaft von Trainer Adrian Alipour (früher Wuppertaler SV/auf dem Foto in der Mitte) gewann am Gründonnerstag das Endspiel um den Niedersachsen-Pokal für die Dritt- und Viertligisten gegen den Ligakonkurrenten Blau-Weiß Lohne 2:0 (0:0) und darf damit erstmals seit der Spielzeit 2021/2022 wieder am bundesweiten Pokalwettbewerb teilnehmen.

Vor 13.041 Zuschauer*innen in der ausverkauften Meppener Hänsch-Arena brachte ein unglückliches Eigentor von Lohnes Abwehrspieler Kai Westerhoff (76.) die Hausherren auf die Siegerstraße. Tief in der Nachspielzeit machte SVM-Angreifer Jonathan Wensing (90.+6) mit einem Schuss ins verlassene Tor alles klar und den Einzug in den DFB-Pokal perfekt.

Die weiteren 21 Landespokal-Endspiele, darunter auch um den Niedersachsen-Pokal der Amateure (5. Liga abwärts), werden im Rahmen des „Finaltags der Amateure“ am Samstag, 25. Mai, ausgetragen.

Foto-Quelle: SV Meppen

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SV Westfalia Rhynern und Kamil Bednarski gehen getrennte Wege https://www.media-sportservice.de/2024/03/27/sv-westfalia-rhynern-und-kamil-bednarski-gehen-getrennte-wege/ https://www.media-sportservice.de/2024/03/27/sv-westfalia-rhynern-und-kamil-bednarski-gehen-getrennte-wege/#respond Wed, 27 Mar 2024 17:15:35 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=159970 Ex-Essener hatte das Team seit November als Trainer betreut.
Kamil Bednarski (Foto) ist nicht länger Trainer des SV Westfalia Rhynern. Der frühere Regionalliga-Spieler (unter anderem Rot-Weiss Essen und Wuppertaler SV) und der Westfalen-Oberligist beendeten die seit November bestehende Zusammenarbeit „in beiderseitigem Einverständnis“, wie der Verein mitteilte.

Beim Heimspiel am Donnerstag, 19 Uhr, gegen den 1. FC Gievenbeck wird das Team von Co-Trainer Julian Stöhr betreut.

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Wuppertaler SV: Stadion am Zoo wird mit Solaranlagen ausgerüstet https://www.media-sportservice.de/2024/03/27/wuppertaler-sv-solaranlagen-fuer-stadion-am-zoo/ https://www.media-sportservice.de/2024/03/27/wuppertaler-sv-solaranlagen-fuer-stadion-am-zoo/#respond Wed, 27 Mar 2024 08:00:57 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=159917 Traditionsklub begrüßt Einsatz für Nachhaltigkeit und Klimaneutralität.
West-Regionalligist Wuppertaler SV freut sich über die bevorstehende Installation von Solaranlagen im Stadion am Zoo und betont sein Engagement für Nachhaltigkeit. Marvin Klotzkowsky, neues Vorstandsmitglied des Vereins, erklärt dazu: „Die Anschaffung und schnelle Umsetzung der Solaranlagen im Stadion am Zoo sind für uns beim Wuppertaler SV äußerst erfreulich. Wir betrachten dies als einen wichtigen Schritt in unserer Bemühung um Nachhaltigkeit und möchten diesen Baustein zukünftig auch in unserer strategischen Ausrichtung fest verankern.“

Das Stadion am Zoo wird in den kommenden Wochen mit 700 bis 800 Solarmodulen ausgestattet, die den Schriftzug „WUPPERTAL“ bilden werden. Die Anlage soll im April vollständig montiert sein. Die Initiative entstand aus einer Kooperation zwischen dem Gebäudemanagement der Stadt Wuppertal (GMW) und den Wuppertaler Stadtwerken (WSW), die darauf abzielt, die Ausbaugeschwindigkeit bei Photovoltaikanlagen zu erhöhen.

Die PV-Anlage auf dem Stadiondach ist Teil eines neuen Belieferungsmodells zwischen den beiden Partnern. Das Besondere an dem Modell: Das GMW stellt die Dachflächen städtischer Gebäude zur Verfügung, während die WSW PV-Anlagen errichten und betreiben und die Versorgung des Gebäudes mit regenerativem Strom sicherstellen. Überschüssiger Strom wird ins Netz eingespeist und für andere städtische Gebäude genutzt. Die PV-Anlage wird voraussichtlich eine Nennleistung von 350 Kilowatt erreichen und etwa 300.000 Kilowattstunden pro Jahr erzeugen, was dem Verbrauch von rund 100 privaten Einfamilienhäusern entspricht.

Aufgrund des denkmalgeschützten Komplexes des Stadions musste eine denkmalrechtliche Genehmigung eingeholt werden, weshalb die Module parallel zur Dachoberfläche angebracht werden müssen. „Der Wuppertaler SV begrüßt diese nachhaltige Initiative und dankt der Stadt Wuppertal für ihr Engagement in Richtung Klimaneutralität“, teilte der Traditionsklub mit.

Foto-Quelle: Gebäudemanagement Wuppertal (GWM)/Frank Buetz

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MSV Duisburg setzt auf Kontinuität in seinem Nachwuchsbereich https://www.media-sportservice.de/2024/03/22/msv-duisburg-kontinuitaet-im-nachwuchsbereich/ https://www.media-sportservice.de/2024/03/22/msv-duisburg-kontinuitaet-im-nachwuchsbereich/#respond Fri, 22 Mar 2024 17:00:08 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=159776 Trainer Marc Auf dem Kamp, Marcus Jahn und Alexander Weber bleiben.


Drittligist MSV Duisburg setzt auf den Trainerpositionen im Nachwuchsbereich auf Kontinuität. So wird Marcus Jahn, im Winter als Nachfolger von Engin Vural (zur U 19 von Fortuna Düsseldorf gewechselt) verpflichtet, auch im nächsten Jahr die A-Junioren der „Zebras“ betreuen.

„Trotz der kurzen Zeit stellen wir fest, dass wir mit Marcus den richtigen Mann für diesen Posten gefunden haben und da weiterhin auf einem guten Weg sind“, betont Uwe Schubert (3.v.r.), Leiter im Meidericher Nachwuchsleistungszentrum (NLZ).

Schon länger für den MSV ist U 17-Trainer Marc Auf dem Kamp tätig. Vor neun Jahren wechselte der damals 31-Jährige aus Bochum nach Duisburg und übernahm zunächst die Verantwortung der U 16, später beim Bundesliga-Nachwuchs der Altersklasse U 17. „Marc ist hier seit vielen Jahren ein fester Bestandteil im Klub und kann auf eine große Erfahrung in dem Altersbereich vorweisen. Das ist eine bestens eingespielte Zusammenarbeit, die wir gerne fortsetzen möchten“, betont Uwe Schubert.

Einen Trainerwechsel wird es dagegen bei der U 15 geben: Die aktuell von Thomas Sliwa (gibt das Amt zum Sommer auf) geleitete Altersklasse wird künftig von Alexander Weber übernommen. Der 25-Jährige wird hauptamtlich mit dem nachrückenden Jahrgang 2010 in der Regionalliga West an den Start gehen und dort die Entwicklung vorantreiben.

„Alexander macht seinen Job bei uns in der U 16 super. Wir hoffen, dass wir durch seine Persönlichkeit unsere Talente noch früher und enger an den MSV binden können“, erklärt Uwe Schubert: „Gerade beim Übergang zwischen der U 14 bis zur U 16 muss es unser Ziel sein, die Jungs so aufzustellen, wie es bei seiner aktuellen U 16 gelungen ist.“

Die freiwerdende Stelle bei der U 16 wird mit Fabian Springob besetzt. Der 30-Jährige arbeitete zuletzt für den Wuppertaler SV und Rot Weiss Ahlen, sammelte dort erste Erfahrungswerte auf höherem Level. „Mit Fabian bekommen wir einen jungen, aber auch schon erfahrenen Trainer dazu, der im Nachwuchs bereits auf Bundesliga-Niveau gearbeitet hat und der im Besitz einer A-Lizenz ist. Außerdem passt er charakterlich hier sehr gut rein“, freut sich Uwe Schubert.

Foto-Quelle: MSV Duisburg

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Velbert-Präsident Oliver Kuhn vor Kellerkrimi: „Kein Endspiel“ https://www.media-sportservice.de/2024/03/22/velbert-praesident-oliver-kuhn-kein-endspiel/ https://www.media-sportservice.de/2024/03/22/velbert-praesident-oliver-kuhn-kein-endspiel/#respond Fri, 22 Mar 2024 14:00:02 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=159784 Nachholpartie in Lippstadt hat aber richtungweisenden Charakter.


Nach der 0:5-Klatsche im Derby beim Wuppertaler SV ist der Druck für Schlusslicht SSVg Velbert im Kampf um den Klassenverbleib in der Regionalliga West weiter gestiegen. Bei sechs Punkten Rückstand zu einem sicheren Nichtabstiegsplatz hilft am Samstag (ab 14 Uhr) in der Nachholpartie beim direkten Konkurrenten SV Lippstadt 08 (vier Zähler vor Velbert) wohl nur ein Sieg, um noch einmal neue Hoffnung zu schöpfen.

Von einem „Endspiel“ will Oliver Kuhn (auf dem Foto links) zwar noch nicht sprechen. „Aber die Begegnung hat ganz klar richtungweisenden Charakter“, formuliert Velberts langjähriger Vereinspräsident (seit mehr als 27 Jahren im Amt) im kicker– und MSPW-Gespräch. „Wir müssen zusehen, dass wir jetzt bald auch mal zwei Spiele hintereinander gewinnen, um unsere Position entscheidend zu verbessern.“ Das nämlich gelang in dieser Saison noch nie.

Kuhn gibt sich kämpferisch, sieht „noch alle Chancen“ auf eine weitere Spielzeit in der vierthöchsten deutschen Spielklasse. „Mit sechs Punkten Rückstand zu den Nichtabstiegsplätzen befinden wir uns nach wie vor in Schlagdistanz. Aufgeben ist keine Option“, so der Vereinsboss: „Um weiter im Rennen zu bleiben, dürfen wir aber nach dem Spiel in Lippstadt auf gar keinen Fall mit leeren Händen dastehen.“

Mut macht auch das Restprogramm. Unter anderem trifft die SSVg Velbert vor eigenem Publikum noch auf die direkten Konkurrenten Borussia Mönchengladbach U 23 und FC Wegberg-Beeck, gastiert außerdem bei Mitaufsteiger SC Paderborn 07 U 21, der auch noch nicht gesichert ist. Aus dem Spitzenquartett der Liga geht es nur noch gegen Ligaprimus Alemannia Aachen, allerdings auch erst zum Saisonfinale.

„Wir haben alles in der eigenen Hand“, betont Oliver Kuhn, der dabei auch die Situation im Abstiegskampf der 3. Liga im Blick hat. „Wir wissen, dass nur drei Mannschaften aus der Regionalliga West absteigen, wenn sich alle NRW-Teams in der 3. Liga halten. Das ist zumindest nicht unmöglich“, so Velberts Präsident. Aktuell belegt der MSV Duisburg einen Abstiegsplatz, befand sich aber zuletzt im Aufwärtstrend. Auch Arminia Bielefeld muss jedoch gehörig zittern.

Grundsätzlich plant die SSVg Velbert bereits zweigleisig – personell und finanziell. „Wir sind keine Träumer und wussten, worauf wir uns in der Regionalliga einlassen“, so Kuhn. „Acht Stammspieler haben bereits ihre Zusage für beide Spielklassen gegeben.“ Weiterhin schwierig gestaltet sich dagegen die Suche nach einem neuen Trainer, der dauerhaft die Nachfolge des freigestellten Dimitrios Pappas antreten soll. „Es gab mehrere Kandidaten, die aber entweder nicht über die nötige A-Lizenz verfügten oder wegen der Schwere der Aufgabe Abstand genommen hatten“, verrät Oliver Kuhn, der deshalb bis zum Saisonende mit dem bestehenden Interimsgespann um Andre Adomat (36/rechts), den etatmäßigen Sportlichen Leiter der Jugendabteilung, weitermachen möchte.

Für das Duell beim SV Lippstadt 08 muss Adomat mindestens drei Veränderungen in seiner Startformation vornehmen. Winterzugang Durim Berisha hatte sich im Gastspiel bei seinem Ex-Klub Wuppertaler SV wegen groben Foulspiels die Rote Karte eingehandelt. Der 23-jährige Innenverteidiger wurde vom Verband gleich für vier Spiele gesperrt. Mittelfeldspieler Manuel Schiebener (29) handelte sich die fünfte Gelbe Karte ein und muss ebenfalls aussetzen. Stammtorhüter Marcel Lenz (32) zog sich einen Muskelfaserriss im Adduktorenbereich zu. Ob Jovan Jovic (21), der in Wuppertal in der Schlussphase eingewechselt wurde, oder Cem Ural (21) für Kapitän Lenz in Lippstadt zwischen den Pfosten stehen wird, ist noch nicht final entschieden.

Foto-Quelle: Stefan Rittershaus/SSVg Velbert

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SSVg Velbert: Verband verhängt vier Spiele Sperre für Durim Berisha https://www.media-sportservice.de/2024/03/20/ssvg-velbert-vier-spiele-sperre-fuer-berisha/ https://www.media-sportservice.de/2024/03/20/ssvg-velbert-vier-spiele-sperre-fuer-berisha/#respond Wed, 20 Mar 2024 14:00:20 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=159723 23-jähriger Verteidiger sah im Spiel bei seinem Ex-Klub WSV „Rot“.
Andre Adomat, Interimstrainer beim West-Regionalligisten SSVg Velbert, muss für das Nachholspiel am Samstag, 14 Uhr, beim SV Lippstadt 08 einige Veränderungen in seiner Startformation vornehmen. So hatte sich Winterzugang Durim Berisha am letzten Spieltag im Derby bei seinem Ex-Klub Wuppertaler SV (0:5) wegen groben Foulspiels die Rote Karte eingehandelt. Der 23-jährige Innenverteidiger wurde vom Verband für vier Spiele gesperrt.

Stammtorhüter und Kapitän Marcel Lenz zog sich einen Muskelfaserriss im Adduktorenbereich zu, steht ebenfalls nicht zur Verfügung. Außerdem handelte sich Mittelfeldspieler Manuel Schiebener die fünfte Gelbe Karte ein, muss deshalb einmal aussetzen. Dafür könnte Mittelfeldspieler Timo Mehlich, der wegen einer Schulterverletzung in diesem Jahr noch keine Partie absolvieren konnte, in Lippstadt sein Comeback geben.

„Uns ist bewusst, wie wichtig diese Begegnung für beide Teams ist“, sagt Adomat gegenüber MSPW. „Es ist kein Endspiel, aber richtungweisend. Es steht sehr viel auf dem Spiel.“

Foto-Quelle: SSVg Velbert

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Wuppertaler SV: Ein Kader steht auf dem Prüfstand https://www.media-sportservice.de/2024/03/19/wuppertaler-sv-ein-kader-auf-dem-pruefstand/ https://www.media-sportservice.de/2024/03/19/wuppertaler-sv-ein-kader-auf-dem-pruefstand/#comments Tue, 19 Mar 2024 11:00:58 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=159697 Trainer Ersan Parlatan wirft die „Rotationsmaschine“ an.


Um zu ahnen, was die Stunde beim Wuppertaler SV geschlagen hat, reichte vor dem 5:0-Derbysieg am 26. Spieltag in der Regionalliga West gegen den benachbarten Aufsteiger SSVg Velbert ein Blick auf den Spielberichtsbogen. Im Vergleich zur bitteren 0:3-Pleite beim SC Wiedenbrück, die wohl das Ende aller noch so kleinsten Titelhoffnungen für den aktuellen Vizemeister bedeutete, zog Trainer Ersan Parlatan (46/Foto) Konsequenzen.

Mit dem erst in der Winterpause verpflichteten Torhüter Krystian Wozniak sowie Migel-Max Schmeling, Semir Saric, Damjan Marceta, Phil Beckhoff und Davide Itter rückten nicht weniger als sechs Spieler neu in die Startformation. Der vom VfL Bochum ausgeliehene Schlussmann Paul Grave musste ebenso wie Lukas Demming, Philipp Hanke und Charlison Benschop auf der Bank Platz nehmen. Kapitän Lion Schweers saß eine Gelbsperre ab, Hüseyin Bulut fehlte krankheitsbedingt.

„Die Leistungen in den Spielen, aber auch im Training waren bei einigen Spielern nicht so, wie ich es mir gewünscht hätte“, nahm Parlatan im kicker-Gespräch kein Blatt vor den Mund. „Es war an der Zeit, einigen anderen Spielern eine Chance zu geben.“

Im Kasten bekam der gebürtige Pole Wozniak, der früher unter anderem schon bei Rot-Weiß Oberhausen, bei den U 23-Teams des FC Schalke 04 und von Borussia Dortmund sowie zuletzt beim FC 08 Homburg unter Vertrag stand, aber noch nie die klare Nummer eins in seinem Verein war, nicht allzu viel zu tun, machte aber einen sicheren Eindruck. Damit könnte er sich weitere Einsätze verdient haben. „Uns war es wichtig, Krystian im Wettkampf zu sehen, um ihn auch im Hinblick auf die neue Saison bewerten zu können“, so Parlatan. Auch Offensivspieler Saric dürfte seine Chance mit einem Tor und einer Vorlage genutzt haben. In der Defensive ließ die neuformierte Abwehr mit Schmeling und Itter bei der gelungenen Revanche für die 0:1-Hinspielniederlage kaum etwas anbrennen. Ex-Bundesligaprofi Benschop brachte sich mit einem Joker-Tor in Erinnerung.

Dass der WSV-Motor erst nach der Roten Karte für den ehemaligen Wuppertaler Durim Berisha richtig auf Touren kam und am Ende noch ein deutliches Ergebnis heraussprang, nahm Trainer Parlatan gelassen: „Nach Problemen in den ersten 30 Minuten haben wir auch mit elf gegen elf schon gut gespielt und den Gegner unter Druck gesetzt.“

Weiterhin in Bestform präsentiert sich Flügelstürmer Kevin Hagemann, der gegen Velbert zweimal traf und ein Tor vorbereitete. Nach sieben Spielen im neuen Jahr kommt der 33-jährige Routinier trotz der insgesamt schwankenden Leistungen seines Teams bereits auf acht Tore. „Kevin hat viel Zuspruch von mir bekommen und macht es richtig gut“, lobt Ersan Parlatan, der froh sein dürfte, dass Hagemann zu den wenigen Spielern im WSV-Kader gehört, die noch über die Saison hinaus vertraglich an den Verein gebunden sind.

Alle anderen können sich über gute Leistungen für eine weitere Zusammenarbeit empfehlen. „Auch wenn es nicht mehr realistisch ist, Alemannia Aachen noch abfangen zu können, werden wir nichts abschenken, sondern wollen bis zum Saisonende das Maximum herausholen“, kündigt der Wuppertaler Trainer an.

Foto-Quelle: Wuppertaler SV

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5:0! Hagemann-Doppelpack bei WSV-Derbysieg https://www.media-sportservice.de/2024/03/16/50-hagemann-doppelpack-bei-wsv-derbysieg/ https://www.media-sportservice.de/2024/03/16/50-hagemann-doppelpack-bei-wsv-derbysieg/#respond Sat, 16 Mar 2024 19:00:23 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=159573 Schlusslicht SSVg Velbert verliert erst in Unterzahl deutlich.
Der aktuelle Vizemeister Wuppertaler SV will Spitzenreiter Alemannia Aachen in der Regionalliga West zumindest nicht ganz davonziehen lassen. Das Team von Trainer Ersan Parlatan gewann am 26. Spieltag das bergische Derby gegen Schlusslicht SSVg Velbert am Ende noch deutlich 5:0 (1:0) und ist als Tabellenvierter weiterhin elf Punkte vom Ligaprimus entfernt. Gleichzeitig gelang die Revanche für das bittere 0:1 beim Hinspiel in Velbert.

Vor 1.904 Zuschauer*innen im Wuppertaler Stadion am Zoo brachte Semir Saric (39.) die Gastgeber kurz vor der Pause auf die Siegerstraße. Nachdem Velberts Abwehrspieler Durim Berisha, der bis zur Winterpause noch selbst für den WSV am Ball war, zu Beginn der zweiten Halbzeit wegen groben Foulspiels die Rote Karte gesehen hatte (51.), nutzte der Favorit die Überzahl konsequent aus.

Doppeltorschütze Kevin Hagemann (Foto/70./86.) sowie die eingewechselten Tim Korzuschek (85.) und Charlison Benschop (89.) schraubten das Ergebnis in der Schlussphase noch in die Höhe. Hagemann traf damit in diesem Jahr in sieben Partien schon achtmal.

Foto-Quelle: Wuppertaler SV

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SV Rödinghausen: Auswärtsschwäche ist wie weggewischt https://www.media-sportservice.de/2024/03/15/sv-roedinghausen-im-aufwaertstrend/ https://www.media-sportservice.de/2024/03/15/sv-roedinghausen-im-aufwaertstrend/#respond Fri, 15 Mar 2024 08:30:33 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=159408 Team von Trainer Farat Toku tastet sich an obere Tabellenplätze heran.
Zwei statt 15 Punkte Rückstand auf Tabellenführer Alemannia Aachen: Betrachtet man nur das Abschneiden der Klubs im Jahr 2024, dann zählt der SV Rödinghausen mit der Ausbeute von 14 Zählern aus sieben Begegnungen zu den Spitzenteams der Regionalliga West. „Das 3:0 zuletzt bei der starken U 21 des 1. FC Köln verdeutlicht unseren Aufwärtstrend“, freut sich SVR-Geschäftsführer Alexander Müller im kicker-Gespräch.

Dabei ließen sich die Ostwestfalen auch von der einzigen Niederlage nach der Winterpause (0:4 gegen den Wuppertaler SV) nicht aus dem Tritt bringen. Der zunächst holprige Start unter dem neuen Trainer Farat Toku (Foto) Anfang November mit den Niederlagen gegen Rot-Weiß Oberhausen (0:4) und beim FC Gütersloh (1:2) sowie dem Aus im Westfalenpokal-Viertelfinale beim Drittligisten Arminia Bielefeld (0:4) ist angesichts von 23 Zählern aus den zurückliegenden zehn Begegnungen ebenfalls wie weggewischt. Von der ursprünglich angestrebten „Top5“-Platzierung trennt das Team auch in der „richtigen“ Tabelle nur noch die Tordifferenz gegenüber dem punktgleichen Ex-Bundesligisten aus Oberhausen.

„Mit der Umstellung auf eine Dreierkette in der Abwehr haben wir uns stabilisiert und neues Selbstvertrauen geholt“, sieht Alexander Müller in dem neuen Spielsystem eine wesentliche Änderung. „Farat hat bei den Spielern die richtigen Knöpfe gedrückt. Wir spielen mutig, setzen wieder mehr auf spielerische Mittel und haben mit unseren schnellen Spielern in der Offensive gefährliche Waffen“, so der 37-jährige Sport-Chef.

Die Speerspitze des SVR-Angriffs bildet wieder Simon Engelmann. Der 34-jährige Regionalliga-Rekordtorschütze (171 Treffer in 321 Spielen), der während der Saison immer wieder ausgefallen war, gehörte in den zurückliegenden fünf Partien zur Startformation und zahlte das mit vier Toren zurück. Die im Sommer verpflichteten Dino Bajric (28) und Eros Dacaj (27) haben unter Toku ebenso (wieder) einen Platz im Team wie Innenverteidiger Julian Wolff (31). Torhüter Luis Weber (22) entschied nach der Knie-Operation von Karl Albers (21) das Duell mit Matthis Harsman (24) um die Nummer eins mit ein wenig Verzögerung für sich. „Alle Spieler haben das Gefühl, gebraucht zu werden“, betont Alexander Müller. „Das zahlen die Jungs mit Leistung zurück.“

Auch die lange Zeit miserable Auswärtsbilanz (bis Mitte November sprang aus acht Partien nur ein Zähler heraus) gehört nach inzwischen fünf Dreiern in Serie in der Fremde längst der Vergangenheit an. „Die zurückliegenden Ergebnissen zeigen, dass wir mit unseren Ideen nicht falsch lagen“, freut sich Müller. „Wir waren immer von der Qualität unseres Kaders überzeugt. Einige Jungs konnten das wegen privater Umstände oder verletzungsbedingt allerdings lange Zeit nicht zeigen.“

Was die Kaderzusammenstellung für die kommende Spielzeit angeht (aktuell stehen 14 Spieler weiterhin unter Vertrag), haben die Verantwortlichen mit den Vertragsverhandlungen ein wenig länger gewartet, als es sonst in der Vergangenheit oft der Fall war. „Wir wollten sehen, ob und wie wir uns nach der Winterpause weiter stabilisieren“, erklärt Müller. Inzwischen wurden jedoch erste Gespräche über die Zukunft aufgenommen.

Klar ist: In der nächsten Saison will der SV Rödinghausen wieder von Beginn an eine wesentlich bessere Rolle spielen. Deshalb wird genau hingeschaut, wer dabei helfen kann und wer nicht. Im anstehenden Heimspiel am Samstag, 14 Uhr, gegen den zuletzt formverbesserten Abstiegskandidaten FC Wegberg-Beeck können die SVR-Spieler weitere Argumente für eine mögliche Vertragsverlängerung sammeln.

Foto-Quelle: SV Rödinghausen

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TSV Steinbach Haiger stellt Cheftrainer Pascal Bieler frei https://www.media-sportservice.de/2024/03/12/tsv-steinbach-haiger-stellt-chef-trainer-pascal-bieler-frei/ https://www.media-sportservice.de/2024/03/12/tsv-steinbach-haiger-stellt-chef-trainer-pascal-bieler-frei/#respond Tue, 12 Mar 2024 09:45:35 +0000 https://www.media-sportservice.de/?p=159374 Ex-Essener holte zuletzt nur zwei von möglichen 27 Punkten.
Südwest-Regionalligist TSV Steinbach Haiger hat Cheftrainer Pascal Bieler (Foto) mit sofortiger Wirkung von seinen Aufgaben freigestellt. Die Entscheidung für den Trainerwechsel traf der Vorstand nach ausgiebiger Analyse der sportlichen Entwicklung in den letzten Wochen. Bis auf Weiteres übernimmt der bisherige Co-Trainer Hüsni Tahiri die Aufgaben als Interimstrainer der Regionalliga-Mannschaft. Der 40-jährige wird bereits an diesem Dienstag das Mannschaftstraining übernehmen und das Team auf das Hessenpokal-Spiel beim Verbandsligisten OSC Vellmar (Mittwoch, 19 Uhr) vorbereiten.

Pascal Bieler, der während seiner Karriere auch für Rot-Weiss Essen gespielt und als Trainer unter anderem den Wuppertaler SV gecoacht hatte, betreute den TSV seit dem 19. September 2022 und führte das Team in der Vorsaison auf den zweiten Tabellenplatz. Zuletzt lief es allerdings nicht so gut für den angehenden Fußball-Lehrer. Bieler holte mit dem TSV Steinbach Haiger aus den letzten neun Spielen nur zwei von möglichen 27 Punkten und rutschte auf Platz zwölf ab. Dadurch befinden sich die Hessen in akuter Abstiegsgefahr.

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