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RWE: Nachwuchsleistungszentrum steigt in „Kategorie II“ auf

Wichtiger Erfolg für die rot-weisse Ausbildungsschmiede.
Das Nachwuchsleistungszentrum (NLZ) des West-Regionalligisten Rot-Weiss Essen steigt in seiner Kategorisierung beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) auf und wird ab sofort als „Leistungszentrum der Kategorie II“ geführt. Das hat das jährliche Anerkennungsverfahren des nationalen Verbandes ergeben. Die Auszeichnung der rot-weissen Ausbildungsschmiede bedeutet auch eine größere finanzielle Belobigung von Seiten des DFB.

Die Einstufung in die „Kategorie II“ erhalten all jene Vereine, die verbindlich festgelegte Mitarbeiter- und Standort-Ansprüche erfüllen. Für die Status-Auszeichnung ist RWE beispielsweise verpflichtet, mindestens sechs Vollzeitmitarbeiter im eigenen Nachwuchsleistungszentrum zu beschäftigen und die Betreuung durch staatlich anerkannte Physiotherapeuten sowie pädagogische Mitarbeiter zu gewährleisten.

„Die Einstufung in die ‚Kategorie II‘ ist nicht nur als Beweis der Anstrengungen aller Mitarbeiter zu verstehen, sie zeigt viel mehr, dass Rot-Weiss Essen als Gesamtverein durch die Schaffung zusätzlicher Arbeitsplätze in eine nachhaltige Jugendarbeit investiert. Das bedeutet auch, dass die Arbeit jetzt erst richtig anfängt. Wir möchten unsere Nachwuchsspieler gezielter fördern und an unsere Herrenmannschaft heranführen“, sagt Christian Flüthmann (vordere Reihe rechts), Leiter des RWE-Nachwuchsleistungszentrums.

„Diese Kategorisierung und die damit verbundenen Aufwendungen sind nur einer der Meilensteine unserer neu ausgerichteten Jugendarbeit. Damit wir künftig noch gezielter Talente fördern und weiterentwickeln können, werden wir in den nächsten Monaten den mehrstufigen infrastrukturellen Ausbau unseres Nachwuchsleistungszentrums weiter forcieren“, sagt Jörn Nowak, RWE-Sportdirektor.

Individuelle Förderung im Fokus
Durch diese neue DFB-Einstufung erfüllt Rot-Weiss Essen im Bereich der Nachwuchsförderung nunmehr Kriterien, die verbandsseitig an einen Zweitligisten gestellt werden. „Wir haben im Bereich der Spiel- und Videoanalyse oder des Athletik- und Reha-Trainings aufgestockt“, erklärt Flüthmann und weiter: „So möchten wir gezielt Stärken der Spieler auf- und Schwächen sukzessive abbauen. Dass sich das bewährt, hat sich zuletzt mit der Nominierung von drei unserer Spieler für den Sichtungslehrgang der deutschen U18-Nationalmannschaft gezeigt.“

Alle Mannschaften in höchstmöglicher Spielklasse
Christian Flüthmann, der als NLZ-Leiter im Februar 2021 an die Seumannstraße wechselte, führt mit seinen Mitarbeitern die erfolgreiche und konstante Jugendarbeit der vergangenen Jahre fort. Sämtliche Jugendmannschaften spielen in der höchstmöglichen Spielklasse, die U 19 sowie U 17 jeweils in der A- sowie B-Junioren-Bundesliga.

Bildunterschrift: (v.l.n.r.) Nachwuchscheftrainer U11-U16 Wilfried Tönneßen, Spiel- und Videoanalyst Luca Mastrangelo, Leiter U11-U16 / Organisation Dirk Helmig sowie NLZ-Leiter Christian Flüthmann, Sportwissenschafts-, Reha- und Athletik-Leiter Matthias Gesenhues und Torwart-Koordinator Sören Rittmeier.

Foto-Quelle: Rot-Weiss Essen

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